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Benutzer7314 (44)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Liebes Forum,
Meine Partnerin und ich werden im Mai Eltern, und dieses WE sind wir bei ihrer Mutter zu Besuch.
Irgendwie kamen wir auf das Thema Taufe. Ich bin jetzt nicht wirklich aktiver Sozialist, bin aber Städter, der die Aufklärung als Weltanschauung pflegt. Kurz - von Kirche, Religionen, Sakramente etc halte ich genau - NICHTS.
Das äußerte ich auch zu dem Thema, und sofort war die Situation untenspannt. “Bei uns am Land waren die Ungetauften immer ausgegrenzt” - “Bei uns in der stadt ist niemand getauft” - “das Kind kann ja später austreten” - “es kann sich auch später taufen lassen” usw.
Eigentlich finde ich das Was (den unfreiwilligen Eintritt in eine Religion) noch nicht so schlimm wie das Wie (einseitige Entscheidungen über unser Kind). Und irgendwie kotzt mich das an. Was ist mit anderen Meinungen und Kompromisse?
Meine Partnerin hat mit mir zu keinem Zeitpunkt mit mir das Thema besprochen, und das finde ich arg. Ich finde sie muss alles, das Kind betrifft mich nicht nur fragen, sondern als erstes fragen, und erst an andere sich wenden, wenn alles zwischen ihr und mir geklärt ist.
ich hab das dann nicht eskaliert, ist ja lächerlich, aber ich hab mir geschworen, so ich mal Kinder habe, kommen Religion keine 100 Schritte ihnen nahe.
Wie sehr ihr das? Kann man als Elternteil verhindern, dass sein Kind getauft wird?
oder “ist das eben so” dass man als Vater eigentlich eh keine Meinung hat, dass Kinder Frauensache sind, und Punkt.
Kleine Sache, grosse Frage, so finde ich. Oder bin ich zu sensibel, zu dünnhäutig - sollte mir das einfach egal sein?
Bin durch das Verhalten schon etwas irritiert.
Danke für jeden Standpunkt von euch.
Meine Partnerin und ich werden im Mai Eltern, und dieses WE sind wir bei ihrer Mutter zu Besuch.
Irgendwie kamen wir auf das Thema Taufe. Ich bin jetzt nicht wirklich aktiver Sozialist, bin aber Städter, der die Aufklärung als Weltanschauung pflegt. Kurz - von Kirche, Religionen, Sakramente etc halte ich genau - NICHTS.
Das äußerte ich auch zu dem Thema, und sofort war die Situation untenspannt. “Bei uns am Land waren die Ungetauften immer ausgegrenzt” - “Bei uns in der stadt ist niemand getauft” - “das Kind kann ja später austreten” - “es kann sich auch später taufen lassen” usw.
Eigentlich finde ich das Was (den unfreiwilligen Eintritt in eine Religion) noch nicht so schlimm wie das Wie (einseitige Entscheidungen über unser Kind). Und irgendwie kotzt mich das an. Was ist mit anderen Meinungen und Kompromisse?
Meine Partnerin hat mit mir zu keinem Zeitpunkt mit mir das Thema besprochen, und das finde ich arg. Ich finde sie muss alles, das Kind betrifft mich nicht nur fragen, sondern als erstes fragen, und erst an andere sich wenden, wenn alles zwischen ihr und mir geklärt ist.
ich hab das dann nicht eskaliert, ist ja lächerlich, aber ich hab mir geschworen, so ich mal Kinder habe, kommen Religion keine 100 Schritte ihnen nahe.
Wie sehr ihr das? Kann man als Elternteil verhindern, dass sein Kind getauft wird?
oder “ist das eben so” dass man als Vater eigentlich eh keine Meinung hat, dass Kinder Frauensache sind, und Punkt.
Kleine Sache, grosse Frage, so finde ich. Oder bin ich zu sensibel, zu dünnhäutig - sollte mir das einfach egal sein?
Bin durch das Verhalten schon etwas irritiert.
Danke für jeden Standpunkt von euch.