• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Stur bis zum geht nicht mehr

REJE
Benutzer118873  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hi

Ich bin mit meinem Freund seit Mai letzten Jahres zusammen und wohnen seit Sommer auch zusammen in seiner Wohnung. Die Wohnung hat (meiner Meinung nach) schlimmer ausgesehen, als man sich einen Haushalt eines alleinstehenden Mannes vorstellen kann. Da hab ich wirklich mal gründlich drüber geputzt und aufgeräumt, bevor ich eingezogen bin.

Wie zu erwarten, ist er natürlich nicht der Ordentlichste, und der Haushalt ist immer wieder ein Streitthema :frown: Tatsache ist, bei mir bleibt so oder so mehr hängen, weil ihm viele Dinge einfach egal sind. Ihm ists z.B. egal, wenn die ganzen Hundehaare am Boden schon herumfliegen, oder seine T-Shirts ungebügelt sind. Mir ist das aber nicht egal, da ich in einem sauberen Haushalt leben möchte (ich bin auch so groß geworden). Ich persönlich finde mich da nicht zu pingelig. Ich habs auch nicht immer gaaaanz ordentlich, aber ich räum dann auch auf, wenns zu viel wird.

Letztens haben wir uns darauf geeinigt, dass manche Sachen trotzdem zu seinem Aufgabenbereich gehören, z.B. das Wäsche waschen. Also eh eine recht zeitUNintensive Arbeit (gleich wie Geschirrspühler ausräumen und Müll runter tragen).

Ich weiß, ich find die Situation auch total lächerlich, aber heute meinte er wirklich, dass ich was falsch mache und ich es nicht zugeben will, weil ich die Wäsche (die noch am Ständer hing) nicht abgenommen habe und er die gewaschene Wäsche nicht aufhängen kann (obwohl noch genug Platz gewesen wäre, und abgesehen davon, dass es eigentlich seine Aufgabe wäre, eh ich die Wäsche dort gewaschen und aufgehängt habe).

Natürlich hab ich mir das nicht sagen lassen, da ich eh schon viel mehr als er tue und es kam natürlich zum Streit. Er ist gerade mal geringfügig Angestellt (ich bin Studentin) und er hockt in seiner vielen Freizeit nur vorm Fernseher und spielt Playstation -.- Muss ich mir das wirklich gefallen lassen?

Ich weiß schon nicht mehr was ich machen soll. Ständig beginnt er wie ein kleines Kind zu streiten, wenn es nicht nach seinem sturem Schädl geht. Und gleichzeitig behauptet er, dass er seiner Meinung nach, eh soooo viel im Haushalt leistet.

Dazu kommt, dass man mit ihm nicht normal reden kann. Ich habs schon so oft probiert. Mir würds auch besser gehn, wenn wir das Thema einfach durchdiskutieren können, aber sobald ich reden möchte, läuft er davon und ignoriert mich. (Tun das normalerweise nicht die Frauen? )
Wenn ich frage wieso er wegrennt, meint er dann, dass man mit MIR nicht normal reden könnte und ich eh alles falsch verstehe (wie soll ichs bitte richtig verstehn, wenn er nie was sagt und nur wegrennt? ) -.-

Ich bin in der Lage meinem Hund sämtliche Tricks und was weiß ich was beizubringen, aber diesem sturem Esel kann ich echt nix verklickern. Ich bedank mich echt immer bei ihm, wenn er irgendwas im Haushalt macht (weil ich weiß, dass er das weniger für sich und mehr für mich macht) und hoffe dadurch, dass ers dann "lieber" macht. Aber ich weiß nicht wie ich tun soll, wenn er wieder nur faul auf der Haut liegt.

Manchmal kommt mir sowieso vor, dass ich da gar nix machen kann, weil ich eh nur Luft für ihn bin :frown: Ich hab ihn schon so oft gefragt, warum er mich überhaupt hat. Der Haushalt ist ihm egal, reden will er auch nix mit mir und der Sex scheint ihm jetzt auch nicht sooo wichtig zu sein. (Ich glaube, wenn ich nicht Lust dazu hätte, würd er es einfach sein lassen, und sich vl noch vor die Playsation haun :frown: )

Sry, ich weiß, dass hört sich alles kindisch an, aber ich weiß einfach nicht weiter :frown:
 
R
Benutzer125291  (34) Benutzer gesperrt
  • #2
Ich bin in der Lage meinem Hund sämtliche Tricks und was weiß ich was beizubringen, aber diesem sturem Esel kann ich echt nix verklickern.
Weiß ja nicht ob du deinen Mann dressieren solltest, wie einen Hund.... :whistle:

Stelle fest:
Grundsätzlich unterschiedliche Ansprüche an Sauberkeit im Haushalt. Ist bei uns auch so.
Nur bin ICH hier derjenige, der total beim Bund hängen geblieben ist und wenn ich auch nur eine Falte in meinem T-Shirt sehe, bzw. die nicht in der gleichen Breite, soz. als "schiefer Turm von Pisa" da drin liegen - könnt ausflippen.

Der Unterschied:
Wir haben das geregelt. Wie Vieles...geb ich ma paar Beispiele hierzu:
Kochen: Sie (kann das besser, wenn sie nicht zuhause ist, koch ich - klar)
Abspülen und Küche aufräumen: ich (sie mag nach dem Kochen und Essen abends Feierabend, mir is das Hupe)
Wäsche waschen: wer grad zuhause ist, wenn Niedrigstromtarif ist
Aufhängen: sh. Waschen
Bügeln: Sie. Hab nix zu Bügeln (häng alles nasser über nen Kleiderbügel, reicht). Möcht da nix kaputt machen...
Wäsche zamlegen: Ich. Das kann mir keiner recht machen, und bevor ich dei Wäsche dann aufschüttel und neu zusammenlege (Geringschätzung ihrer Arbeit), mach ich es gleich selbst
Hausmüll: sie
aller andre Müll, der zum Container gehört: ich

So kann man das jetzt beliebig weiterführen.
Wir haben einfach überlegt, was fällt an, wer kann was besser, wer macht was.

Was nicht funktioniert hat: Einmal ich, einmal sie. War mir nie sicher, bin ich dran? Wer war letztes Mal? Soll ich überhaupt?

So is ganz klar, jeder hat seine Aufgabe, hilft aber logischerweise mal mit und manchmal helfen wir auch einfach zusammen, wenns schnell gehen muss.
z.B. ich stürm morgens Richtung Arbeit und nimm im Vorbeifliegen schnell den Müll mit. Wen juckt's?
Sie bedankt sich abends, ich fru mich - abgehakt.

Schau mal, ob du das nicht auch so regeln kannst....wenn jeder seinen Bereich eigentverantwortlich managt, kommts nie zu Streitereien, wer wo wann mehr gemacht hat (oder auch nicht)
 
S
Benutzer118421  Verbringt hier viel Zeit
  • #3
Oh mein Gott, genau so eine Situation hatte ich in jungen Jahren auch mal (Anfang-Mitte Zwanzig), nur das es damals die Nintendo und nicht die Playstation war, aber sonst haargenau das Gleiche.

Wir haben damals keine Lösung gefunden und es gab mehr Streit, dann hatte ich es aufgegeben, hörte auf mich aufzuregen oder daran arbeiten zu wollen und dadurch litt unsere Beziehung und wir entfremdeten uns. Ich hab irgendwann nicht mehr eingesehen, warum er, der so viel Zeit hat nichts macht. Stattdessen kam ich nachhause und musste noch alles erledigen. Ich ließ ihn spielen und machte mein eigenes Ding, hielt mich kaum noch in der Wohnung auf. Am Ende ließ er nicht nur den Haushalt, sondern auch seine Hygiene schleifen.

Ich hoffe ihr kriegt das hin, schließlich ist Haushalt ein lebenslanges Thema in einer Beziehung, daher finde ich es nicht übertrieben, was du schreibst. Leider hab ich bis heute keine Lösung dafür gefunden. Ich hab mich oft gefragt, was ich hätte tun können.
Ich hatte zum Glück später sehr ordentliche Partner.
 
R
Benutzer125291  (34) Benutzer gesperrt
  • #4
@Solistia
Das ist jetzt aber keine Werbung, oder? :zwinker:
Soo schwierig ist das jetzt auch nicht. Beide müssen halt einsehen, dass es ein problem gibt (a), dann überlegen, wie man das am stressfreiesten beheben kann (b) und dann muss die Lösung auch von beiden befolgt werden (c)
-> is ne 3-Schritt-Aufgabe.

Was ich aber NICHT zulassen würde:
Ach, bevor ich mich ärger, mach ich halt alles selber. Das geht schief. Da is immer einer der Dumme und fühlt sich auf Dauer auch so....

Und überhaupt: Was sagt das über die gegenseitige Wertschätzung aus, wenn ich sie alles machen lasse?
Ist es meine Freundin, oder ne Hauselfe? :what:
 
REJE
Benutzer118873  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #5
ja genau du sprichst mir aus der seele...

ich hab das letzten probiert mit einer liste nieder zu schreiben, aber wenn wir drüber diskutieren was im haushalt überhaupt generell anfällt, käme ich auf 10 punkte und er vl auf 2 -.- letztendlich hat er sich darauf einigen können, das er lediglich

*den müll,
*die wäsche (waschen und eigentlich gleich aufhängen) und
*das geschirrspühler ausräumen macht...

alles andere wär ihm schon wieder zu viel :frown:

als ich nach den 3 punkten weiter gehen wollte (weil ich finde nicht, dass die 3 sachen so viel arbeit sind) ist er regelrecht ausgezuckt. ich hab ihn noch nie so erlebt. ich glaube er hätte fast zu weinen begommen. :what: er meinte, dass ich ihn wegen dem haushalt in den wahnsinn treibe und ich nicht sehe, dass er eh schon sooooo viel macht. :what:

ich versteh das einfach nicht :schuettel:[DOUBLEPOST=1358627842,1358627643][/DOUBLEPOST]
Was ich aber NICHT zulassen würde:
Ach, bevor ich mich ärger, mach ich halt alles selber. Das geht schief. Da is immer einer der Dumme und fühlt sich auf Dauer auch so....

ja genau so ist das :frown:

Und überhaupt: Was sagt das über die gegenseitige Wertschätzung aus, wenn ich sie alles machen lasse?
Ist es meine Freundin, oder ne Hauselfe? :what:


Seiner Meinung nach, müsste ich im Haushalt gar nix machen. Wenn es danach wie im Saustall aussieht, wärs ihm wirklich egal (mir aber nicht!!!)
das ist ja das problem. ER sieht nicht ein, dass der Haushalt gemacht gehört, weil er im Dreck auch wohnen würde :frown:
 
Das Ich-Viech
Benutzer70527  (34) Sehr bekannt hier
  • #6
Ein guter Anfang von deiner Seite - damit du dich nicht allzu sehr aufregst - wäre es, dich auf die Sachen zu konzentrieren, die dich wirklich direkt betreffen. Heißt: Erst mal die Zahl der Aufreger reduzieren; dann was unternehmen.
Während ich sehr gut nachvollziehen kann, dass die unordentliche und von Hundehaaren überzogene Wohnung dir sauer aufstößt, finde ich auf der anderen Seite, dass es dir egal sein könnte, ob seine Shirts gebügelt sind oder nicht. Konzentrier dich auf die Dinge, die dein Wohlbefinden wirklich extrem stören. Ob seine Klamotten gebügelt sind oder nicht sollte da das kleinste aller Probleme sein.
Wenn du das Ganze auf die wirklichen Kernprobleme eingegrenzt hast (die "unwichtigen" Sachen rauslassen), kannst du womöglich auch etwas entspannter über das Thema reden. Ob das dann bei ihm ankommt, kann ich dir nicht sagen - aber du kannst zunächst einmal lernen, wie du dich weniger drüber aufregst. :zwinker:
Ich finde, man kann ein Thema erst dann ergebnisorientiert besprechen (und zu einer Lösung kommen), wenn man identifiziert hat, was wirklich wichtig ist. Je mehr kleine Sachen es gibt, die zusätzlich zum eigentlichen Problem noch da sind, desto vernebelter ist die Sicht auf "des Pudels Kern".
 
S
Benutzer118421  Verbringt hier viel Zeit
  • #7
@restless90
Wir hatten es genauso geregelt wie ihr :zwinker:
Jeder hatte seine Aufgaben, nur hat er seine nie erledigt. Er kam dann immer mit Sätzen wie "Mach ich später, mach ich morgen, das hat noch Zeit" und hat seinen Blick nie von der Konsole lösen können. Als ein Problem hat er es auch nie anerkannt. Ich bin nun auch kein Mensch gewesen der sofort wütend reagiert. Nach einer Zeit hab ich dann halt alle Aufgaben übernommen. Das war so nicht richtig, ich weiß.

Wir sind ja erwachsen hier, da kann ich es ja sagen, Abwaschen wollte er nur gegen blasen.
Aber er war allgemein jemand, der auch nicht arbeiten gehen wollte. Für ihn gab es von Morgens bis Abends nur zocken und Bierchen mit den Kumpels.

Ich meine jetzt auch nicht, dass es zwangsläufig zur Trennung führen muss :smile:
Nur habe ich in meinen 37 Lebensjahren festgestellt, dass es Einstellungssache ist, ob man daran arbeiten will, Kompromisse schließt und hingegen es auch Menschen gibt, die grundsätzlich nicht bereit sind irgendetwas zu ändern oder gemeinsam zu tun im Haushalt.
Wie ich weiß, hat mein Ex sich bis heute nicht geändert.

Ich glaube meine Situation ist ein negativ Beispiel, in allen späteren Beziehungen lief es genau wie du es in deiner jetzigen beschrieben hast.
Gut, aber das ist nun über ein Jahrzehnt her und es soll hier ja auch nicht um mich gehen. :zwinker:
 
R
Benutzer125291  (34) Benutzer gesperrt
  • #8
das ist ja das problem. ER sieht nicht ein, dass der Haushalt gemacht gehört, weil er im Dreck auch wohnen würde
Knackpunkt.[DOUBLEPOST=1358628804,1358628505][/DOUBLEPOST]
Wir hatten es genauso geregelt wie ihr :zwinker:
Jeder hatte seine Aufgaben, nur hat er seine nie erledigt. Er kam dann immer mit Sätzen wie "Mach ich später, mach ich morgen, das hat noch Zeit" und hat seinen Blick nie von der Konsole lösen können. Als ein Problem hat er es auch nie anerkannt. Ich bin nun auch kein Mensch gewesen der sofort wütend reagiert. Nach einer Zeit hab ich dann halt alle Aufgaben übernommen. Das war so nicht richtig, ich weiß.
Der Fehler ist schon vorher passiert. Würd mich doch schämen bis auf die Knochen, wen ich vor der Konsole sitzt und mitkriege, wie sich meine Freundin im Hintergrund n Bein ausreisst, alles saubermacht, etc.
(Mal davon abgesehen, dass wir gar keinen Fernseher, Konsole, o.ä. haben, würd auch nicht vorm Rechner sitzen, wenn sie im Hintergrund arbeitet)

Das is anscheinend ne Grundsatzfrage, die mir so noch gar nicht bewusst war!
"Wie schön muss erst das Arbeiten sein, ist doch das Zusehen schon so schön" - trifft wohl nicht auf Jeden zu... :zwinker:
Mir wärs furchtbar peinlich, ihr beim Arbeiten zuzusehen, hab sogar n schlechtes Gewissen, wenn sie IHRE Aufgaben macht und ich zuseh. Denk mir dann immer: Wenn ich Zeit hab zuzusehen/mit ihr zu unterhalten, etc, dann helf ich schnell mit, damit WIR schneller fertig sind - macht sie auch so. Nur um das klarzustellen!

Muss man da wirklich wie Hamorabi(?) abrechnen? Auge um Auge, Zahn um Zahn? Der Typ hat 600 v. Chr. oder so gelebt...Evolution? :zwinker:
 
REJE
Benutzer118873  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #9
.
Während ich sehr gut nachvollziehen kann, dass die unordentliche und von Hundehaaren überzogene Wohnung dir sauer aufstößt, finde ich auf der anderen Seite, dass es dir egal sein könnte, ob seine Shirts gebügelt sind oder nicht. Konzentrier dich auf die Dinge, die dein Wohlbefinden wirklich extrem stören. Ob seine Klamotten gebügelt sind oder nicht sollte da das kleinste aller Probleme sein.

Glaub mir, DAS ist das kleinte Problem. Mir ists echt schon sch*** egal, ob er was zerknittertes anzieht oder nicht (ich bin bei meinen Gewand auch nicht so pingelig).

Ärgern tut mich nur, dass er immer was herräumen, aber nie was wegräumen kann. Wie ein Kleinkind eben. Die Küche gleich nach dem Kochen (oder am nächsten Tag in der Früh) zusammen zu räumen, ist seiner Ansicht nacht lächerlich. Lieber zuerst alles stehen lassen, bis sichs wirklich auszahlt was wegzuräumen (jaja, ich weiß noch wie seine Küche aussah, als ich sie zum ersten mal sah. Überall Lebensmittelmotten, alles überzogen mit Fett, die Spühle hatte sicher 1 cm dicke Fettsuppe in sich, und das Geschirr hat sich auch überall gestapelt. Soviel zum Thema "später machen" -.- )

Und genau wie Solista sagt. Mich ärgert es total, dass er eigentlich so viel Zeit hat aber nie was anpackt. Die Meinung von dir (Restless90) vertritt mein Freund sicherlich nicht. Ich glaube dem ists egal, wenn ich mir neben ihm einen Haxen ausreiße. Der würd nur noc sagen "Ich hab dich eh nicht darum gebeten" -.-
 
REJE
Benutzer118873  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #11
Achja, zur Information.
Ich glaube auch ganz genau zu wissen wieso er so ist. Er und seine Familie haben in der Wohnung wo wir jetzt leben, früher zu 5 gewohnt. Die 2 Eltern und die 3 Kinder. Ich weiß nicht wann das war, aber die Eltern haben sich irgendwann scheiden lassen. Zu dem Zeitpunkt war die Mutter relativ alleine mit den 3 Kindern in der Wohnung. Mein Freund war als Kind sicher nicht der leichterste (der war sicher ein gleich anstrengedes Kind wie ich). Mein Freund meinte, dass seine Mutter irgendwann resigniert hat, und es mit dem Haushalt auch nicht mehr so genau nahm. Laut Erzählungen von den Nachbarn (und nach meiner Einschätzung) ist die gute Frau Mama (ich hab sie wirklich gern) ber nie wirklich die Ordentlichste gewesen. Da hat sich schon früher (vor der Scheidung) einiges in der Wohnung gestapelt. Wir besitzen ein Kellerabteil, das nicht benutz werden kann, weil die Mutter da sämlichen Krempel gelagert hat. (Ich würd am liesten alles rausschmeissen, weil das wirklich KEIN Mensch mehr braucht).

Mit 17 oder 18 ist mein Freund dann alleine in der Wohnung "zurückgeblieben", weil die Mutter mit den Geschwistern in die Heimat (der Mutter) gezogen ist. Ab da an, hat der gute Herr durch seine Faulheit ziemlich viel verhaut. Und ab da an, gabs in der Wohnung auch niemanden mehr, der was sagen konnte, bzw. da seine Mutte eh resigniert hat, weiß ich nicht, ob er da als Kind schon auf viel Widerstand gestoßen ist.
Manchmal glaube ich echt, der konnte als Kind alles machen was er wollte, und ist jetzt als Erwachsener so aufbrausen, wenn ich ihm mal meine Meinung geige.
 
R
Benutzer125291  (34) Benutzer gesperrt
  • #12
Off-Topic:
Kommst aus Bayern TS?


Wir sind ja erwachsen hier, da kann ich es ja sagen, Abwaschen wollte er nur gegen blasen.
WAS? ...weiß grad ned, ob ich lachen soll oder vor Fremdschämen explodieren....
Das ist ja noch die Überspitzung meiner Frage "Freundin oder Hauselfe?".
Alter Schwede, also manche Männer sind schon echt jenseits von gut und böse ^^

Zurück zu dir TS:
Dein ganzer letzter Beitrag ist eine Begründung, warum er so ist, wie er ist.
NEIN, das ist keine Ausrede! Wenn ich so wäre, wie aufgewachsen, würd mich meine Freundin entweder morgen verlassen, oder mit ner Bratpfanne niederbügeln... "nachahmenswert" war es nicht, aber auch keine Verpflichtung es wieder so zu machen.
Von daher: Die Ausrede zählt nicht.

Mir ists echt schon sch*** egal, ob er was zerknittertes anzieht oder nicht
Pass auf, dass das keine Kreise zieht!
Da kommt jettz schon langsam alles zusammen...erst war es der Haushalt, jetzt ist es dir schon egal, wie er rumläuft, was ist der nächste Schritt?

Ärgern tut mich nur, dass er immer was herräumen, aber nie was wegräumen kann. Wie ein Kleinkind eben.
Das ist normal, bei Menschen zwischen Null und 14. Danach sollt man das in Griff kriegen!
Ich wiederhole mich: nur weil du seine Freundin bist, ist es nicht dein Job, seine (sexy) Haushälterin zu spielen!

jaja, ich weiß noch wie seine Küche aussah, als ich sie zum ersten mal sah. Überall Lebensmittelmotten, alles überzogen mit Fett, die Spühle hatte sicher 1 cm dicke Fettsuppe in sich, und das Geschirr hat sich auch überall gestapelt.
Das Problem sitzt wohl viel tiefer, als angenommen.
Kurze Überlegung: Wenn meine Freundin das erste Mal auf Besuch kommt - dann is alles blitzblank und steht in Reih und Glied.
Was is denn da die Aussage: Du bist es nicht mal wert, aufzuräumen?
Ey Alte, mach sauber... oder was soll die Botschaft sein.
Zeugt doch von Geringschätzung von Anfang an.
Ich sag ja nix, wenn ne stressige Woche war und am Do steht dann die Arbeitsfläche noch mit dem gespülten Geschirr voll, weil ich zu faul/zu kaputt war, das abzutrocknen und aufzuräumen. OK, dann spül ich alles sauber ab, lass über Nacht trocknen und schieß das Zeugs während dem Frühstücken in die Staukästen.
Multitasking, naja, aber kauen und Geschirr in Schrank klopfen kriegen auch Neandetaler gleichzeitig hin!

Mich ärgert es total, dass er eigentlich so viel Zeit hat aber nie was anpackt.
Und hier würd ich mir - nach der Aussage, die hinter der Faulheit dir gegenüber steckt- die größten Sorgen machen:
Wie soll da ne vernünftige Zukunftsplanung aussehen? :what:
 
REJE
Benutzer118873  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #13
Off-Topic:
Kommst aus Bayern TS?
nope. Viel weiter östlich ^^


Pass auf, dass das keine Kreise zieht!
Da kommt jettz schon langsam alles zusammen...erst war es der Haushalt, jetzt ist es dir schon egal, wie er rumläuft, was ist der nächste Schritt?
Naja, er schaut eigentlich eh immer was zgleich und das ist ihm auch wichtig. Ob die Wäsche nun gebügelt ist oder nicht, war und ist ihm eben egal. Und wennst ihm nicht egal wäre, würde er eh selber bügeln :zwinker:


Das Problem sitzt wohl viel tiefer, als angenommen.
Kurze Überlegung: Wenn meine Freundin das erste Mal auf Besuch kommt - dann is alles blitzblank und steht in Reih und Glied.
War ihm eh peinlich. Er hat mich vorgewarnt, dass er sehr unordentlich ist und dass er gern noch aufräumen würde bevor ich zu Besuch komme, aber die Faulheit hat da wohl gesiegt.


Ich sag ja nix, wenn ne stressige Woche war und am Do steht dann die Arbeitsfläche noch mit dem gespülten Geschirr voll, weil ich zu faul/zu kaputt war, das abzutrocknen und aufzuräumen.
Bin ich deiner Meinung


Wie soll da ne vernünftige Zukunftsplanung aussehen?
Darum schrieb ich ja hier, weil ichs in den Griff kriegen will, da es sonst überhaupt keine Zukunft, meiner Meinung nach hat :cry:
 
R
Benutzer125291  (34) Benutzer gesperrt
  • #14
Hi ins Nachbarland ;-)
Was ich meinte war, dass dir heute egal ist, wie das mit dem Haushalt ist, morgen wie er rum läuft und übermorgen der ganze Kerl. So wars ggemeint.
Selbst ganz am Anfang konnte er sich nicht zusammen reißen und für dich aufräumen, sondern hat dir eine versiffte Bude gezeigt. Wäre im Boden versunken vor Scham! Das zeugt für mich von mangelndem Respekt und Achtung gegenüber dir und deinen Wünschen.
Scheinst ja wahrlich kein Hauskreuzbesen zu sein, also wird es daran nicht liegen.
 
W
Benutzer114418  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • #15
Ich habe mehrere Freunde, die das Problem ganz einfach gelöst haben: Noch bevor sie zusammengezogen sind, haben sie sich darauf geeinigt, wer im Haushalt wofür zuständig ist. Soweit ich das sehen kann, funktioniert es auch ziemlich gut.

Ach wenn ihr schon zusammenlebt, könnt ihr euch mal zusammensetzen und die Haushaltsaufgaben unter euch verteilen. Wichtig dabei ist, dass jeder sich daran hält, ganz egal, ob er gerade Lust dazu hat oder nicht.

Einer Sache musst du dir aber auch bewusst sein: Wenn ihr bei für dich grundsätzliche Sachen eine vollkommen andere Einstellung habt und auch nicht bereit seid, diesbezüglich Kompromisse einzugehen, besteht die Gefahr, dass die Beziehung irgendwann in die Brüche geht. Auch dafür gibt es in meinem Freundeskreis ein gutes Beispiel.
 
REJE
Benutzer118873  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #16
das haben wir ja schon versucht, aber er sieht nicht ein, warum er z.b. alle 2 wochen staubsaugen sollte (aber dann über die hundehaare aufregen -.- aber ist ja schließlich mein hund, also soll ich das auch erledigen...:hmpf:). oder z.b. sieht er auch nicht ein warum er staubwischen sollte, denn ob da nun staub liegt oder nicht, ist ihm sowas von blunzen. sprich: er muss einen sinn dahinter sehen, sonst macht er es nicht und lässt sich dazu auch nicht einteilen. leider sieht er hinter sehr wenigen hausarbeiten einen sinn, weswegen mir dann mehr überbleibt :frown:
ich hab ja schon versucht ein art belohnungssystem zu kreieren. sprich, wenn er hausarbeit macht, bekommt er auch was dafür (somit wär der sinn wieder da), aber da fällt mir reichlich wenig ein :frown: sex als belohnung find ich da auch nicht so passend muss ich ehrlich sagen :/
 
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REJE
Benutzer118873  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #20
@Sit|it|ojo, leider kann ich deinen Meinung gar nicht vertreten. Du tust ja so, als ob von meiner Seite her gar nix kommt und ich nur Forderungen stelle. So bin ich mit Sicherheit nicht. Ich bin eher diejenig, die fast immer nachgibt, um Streit zu umgehen, aber wenns mir zu viel wird, will ich eben auch nicht mehr nachgeben.

Ja ich hab sicherlich auch meine Macken, aber wer hat die nicht? Als Kind war ich auch immer so, dass ich ja keinen Handgriff mehr machen wollte, als mein Bruder. Inzwischen mach ich den Haushalt mehr oder weniger gern, da ich nicht in einem Sauhaufen wohnen möchte (das hab ich wohl von meinem Vater... dem ist Ordnung noch wichtiger als mir. Meine Mutter hingegen mags zwar sauber, aber Ordnung halten (Büroarbeit) fällt ihr schwer).

Das ich immer mehr machen werde, als mein Freund (im Haushalt) ist mir durchaus bewusst, und wenn ich einmal im Jahr die Fenstern putze und 2 mal im Jahr die Böden wische, ist mir das ehrlich gesagt auch egal. Es geht mir eben eher um die alltägliche Arbeit, und dass ich mich nicht blöd anschnauzen lassen möchte von meinem Freund bzgl. dem Haushalt. Ich möchte im Haushalt eben Unterstützung haben, ich mach ja schließlich auch Sachen für ihn!

Ich bin durchaus bereit Kompromisse einzugehen, aber ich bin nicht bereit, den ganzen Haushalt alleine zu schmeißen, während er faul auf der Couch hockt! Der gute Herr gibt es zwar nicht zu, aber ich glaube, dass ihm die saubere/aufgeräumte Wohnung sicher lieber ist, als die alte versiffte. Seine Freunde haben schon gemeint, dass sie jetzt viel lieber vorbeikommen, und ihm wars ja eignetlich auch peinlich, als ich diese dreckige Wohnung sehen musste. Also kann er mir nicht erzählen, dass ihm das so wurscht ist. Abgesehen davon, hat er anderen gegenüber auch schon zugegeben, dass er im Haushalt wirklich zu wenig tut. (Mir würde er das wahrscheinlich nie sagen.)
 
D
Benutzer31012  Verbringt hier viel Zeit
  • #21
Ich muss Sit in vielen Punkten zustimmen und denke der Knackpunkt ist, dass hier viele wie die TS oder auch Restless90 von IHREM Blickwinkel aus die Sache beurteilen und ihre Erwartungen wie "sauber" man sein sollte. Dabei wird einfach übersehen, dass manche Leute das anders sehen könnten und eine andere Einstellung zu dieser Sache haben. Ich hab nur mal ein paar Sätze rausgegriffen:

Kann ich nachvollziehen, wer will schon im Siff leben?!?
...
Würde mich auch abnerven, wenn sie keinen Handschlag macht, alles im Saustall hinterlässt, mir beim Saubermachen zusieht/Konsole spielt, etc.
Er ist ja kein willenloses Objekt in den Händer seiner dominanten Freundin... deshalb: Wenn es ihn so stört, dass sie saubermacht, warum unterbindet er es dann nicht?
Genau, weil das Unfug ist!
...
Er will ja nicht, dass sie es NICHT macht, sondern dass sie ALLES macht - und ihm seine Ruhe lässt :zwinker:

Ihn stört es natürlich nicht wenn sie sauber macht aber er sieht eben keine Notwendigkeit selber zu putzen. Stell dir einfach mal den anderen Extremfall vor. Deine Freundin erwartet von dir, das immer alles blinkt und leuchtet. Das das Bad jeden Tag frisch geputzt wird, jeden Tag staubgesaugt oder ähnliches.
Würdest du das einsehen? Oder würdest du einfach sagen "Ja wenn es ihr wichtig ist soll sie es eben machen, ich mach das bestimmt nicht. Es muss nicht jeden Tag Staub gesaugt werden!"
Und genau so fühlt er sich auch.
Von ihm wird eine Sauberkeit gefordert, die er eben nicht einsieht und das kann man scheiße finden und beleidigt sein aber er wird sich in der Hinsicht nicht ändern. Dann passt ihr in der Hinsicht eben nicht zueinander.

Ich hatte genau so einen Mitbewohner (3er-WG). Von sich aus hat er eigentlich nie wirklich was gemacht und wenn man ihn direkt aufgefordert hat oder sich beschwert hat war er gleich beleidigt und fühlte sich wie "ein Kind was von seiner Mutter ausgeschimpft wird". Ich habe auch mal einfach das Bad nicht mehr geputzt und abgewartet ob es ihm irgendwann zu dreckig wird. Nach einiger Zeit war es echt ekelhaft und als ich ihn drauf angesprochen hab war seine Antwort nur "ach, das passt schon noch. Ja, irgendwann hätte ich das schon noch geputzt".
Bei mir und auch bei der Situation hier ist ein Ding genau gleich: Es prallen einfach verschiedene Sauberkeits und Drecktoleranzgrenzen aufeinander. Da helfen auch keine Kompromisse weil es doch für beide nicht passt. Dem einen ist es dann immer noch zu dreckig, für den anderen ist das putzen an dieser Stelle noch unnötig.

Wir haben damals alles ausprobiert, sachlich diskutiert, Kompromisse gemacht, uns gestritten und und und.
Er ist dann irgendwann (aus einem anderen Grund) ausgezogen und so hat sich das dann von selber geklärt. Aber es hätte nie gepasst wenn entweder er oder wir uns nicht um 180° gedreht hätten.

Ich kann nur MotownBloods Beitrag noch mal hervorheben:

Ich spiele mal Wahrsagerin und prophezeie, dass ihr euch noch in 10 Jahren über solche Themen streiten werdet. Menschen haben einfach von Natur aus einen variablen Sinn für Ordnung. Ein sehr ordentlicher Mensch wird sich nie im Chaos wohlfühlen und ein Chaot findet Ordentlichkeit vielleicht ganz hübsch, wird aber nie so viel Arbeit dafür aufwenden wir ein Ordnungsliebhaber. Ich kenne Paare, bei denen es klappt, weil beide sich bemühen und Kompromisse eingehen. Ich hätte an deiner Stelle schon jeden Respekt vor deinem Freund verloren. Er lebt im absoluten Siff, ist faul und absolut kritikresisten. Das ist kein guter Ausgangspunkt. Aber nichts, was du machst, wird das ändern können, das müsste bei ihm intrinsisch passieren. Aber willst du darauf wirklich warten?


Ich bin durchaus bereit Kompromisse einzugehen, aber ich bin nicht bereit, den ganzen Haushalt alleine zu schmeißen, während er faul auf der Couch hockt! Der gute Herr gibt es zwar nicht zu, aber ich glaube, dass ihm die saubere/aufgeräumte Wohnung sicher lieber ist, als die alte versiffte. Seine Freunde haben schon gemeint, dass sie jetzt viel lieber vorbeikommen, und ihm wars ja eignetlich auch peinlich, als ich diese dreckige Wohnung sehen musste. Also kann er mir nicht erzählen, dass ihm das so wurscht ist.

Wenn ich das lese kann ich echt nur sagen: Du wirst in der Hinsicht nie glücklich werden.
Du projezierst einfach deine Sauberkeits-Einstellung auf ihn und gehst davon aus, dass jeder so denken müsste. Sonst ist man nur faul oder lügt in der Hinsicht aber eigentlich will genau jeder genau deinen Ordnungszustand. Und das ist genau der Falsche Gedankenansatz.
Das ist wie wenn du sagst "Sport ist das einzig Wahre" und jeder der nicht jeden Tag joggen geht ist einfach zu faul und undiszipliniert. Manche Leuten wollen gar keinen Sport machen und das kannst du zwar gut oder schlecht finden aber nicht ändern.
Oder jeder der keine offene Beziehung hat und nebenher mit anderen schläft ist einfach nur prüde und nicht offen genug. Und hier ist es eben genau gleich.

Deswegen noch einmal: Er hat eine andere Einstellung, Sichtweise und Dreck-Toleranz.
Damit kannst du klar kommen oder eben nicht.
 
R
Benutzer125291  (34) Benutzer gesperrt
  • #22
"Ja wenn es ihr wichtig ist soll sie es eben machen, ich mach das bestimmt nicht. Es muss nicht jeden Tag Staub gesaugt werden!"
Geb ich dir recht, jedoch macht es doch einen Unterschied, ob man wählt zwischen sauber und Putzfimmel oder zwichen sauber und Siff!
Ansonsten, klar.
Von ihm wird eine Sauberkeit gefordert, die er eben nicht einsieht
Sieht er schon ein (paar Posts vorher) und möchte auch die damit verbundenen Annehmlichkeiten - nur eben nicht die zugrunde liegende Arbeit :zwinker: Die soll ihr bleiben...

Dann passt ihr in der Hinsicht eben nicht zueinander.
Ist wohl die Quintessenz des Ganzen! :thumbsup:

Wenn ich das lese kann ich echt nur sagen: Du wirst in der Hinsicht nie glücklich werden.
Danke, seh ich auch so.

Gretchenfrage:
Ist es Faulheit, oder Einstellung?

Falls faul:
Überwindet er seine Faulheit, oder geht's u.a. deswegen den Bach runter.

Alles so lassen seh ich als grundfalsch an, denn das geht noch n paar Monate gut, dann kocht irgendwas über
 
D
Benutzer31012  Verbringt hier viel Zeit
  • #23
Geb ich dir recht, jedoch macht es doch einen Unterschied, ob man wählt zwischen sauber und Putzfimmel oder zwichen sauber und Siff!
Ansonsten, klar.
...
Nein, das ist eben genau das was ich dir sagen will. Was du als Siff ansiehst ist sein normal und was du als normal ansiehst ist sein Putzfimmel. Das ist der Punkt und somit eins zu eins vergleichbar.

Sieht er schon ein (paar Posts vorher) und möchte auch die damit verbundenen Annehmlichkeiten - nur eben nicht die zugrunde liegende Arbeit :zwinker: Die soll ihr bleiben...

Natürlich sagt er nicht "nein" wenn sie putzen will. Er fühlt sich ja auch nicht unwohl wenn es zu sauber ist.
 
Eireland
Benutzer63776  Beiträge füllen Bücher
  • #24
Nein, das ist eben genau das was ich dir sagen will. Was du als Siff ansiehst ist sein normal und was du als normal ansiehst ist sein Putzfimmel. Das ist der Punkt und somit eins zu eins vergleichbar.

Eindeutig nein. Seinen Siff als "normal" anzusehen, dient doch nur als Ausrede für die eigene Faulheit. Schließlich war es ihm peinlich, als die TS das erste Mal die Wohnung sah. Zusätzlich schiebt er als faule Ausrede dann noch vor, er würde sowieso schon zu viel in der Wohnung machen machen. Selbst seine Freunde erkennen nun, dass die Wohnung deutlich besser aussieht als früher.

Hier geht es bestimmt nicht darum, dass die TS jedem Staubkorn hinterherjagt, sie sagt selbst, sie räumt auch nur auf, wenn es zuviel wird, sondern um ein halbwegs bewohnbares Heim.

An folgender Aussage von REJE dürfte das sehr deutlich werden:

(jaja, ich weiß noch wie seine Küche aussah, als ich sie zum ersten mal sah. Überall Lebensmittelmotten, alles überzogen mit Fett, die Spüle hatte sicher 1 cm dicke Fettsuppe in sich, und das Geschirr hat sich auch überall gestapelt. Soviel zum Thema "später machen" -.- )

Wer mir also sagen möchte, jemand wohnt gerne in solch einem Dreck ist entweder krankhafter Messi oder schlicht zu faul, selbst nur die notwendigste grundlegende Reinigung zu machen.
 
R
Benutzer125291  (34) Benutzer gesperrt
  • #25
Natürlich sagt er nicht "nein" wenn sie putzen will. Er fühlt sich ja auch nicht unwohl wenn es zu sauber ist.
Und ist doch zu faul, um den Zustand zu erhalten... :zwinker:
Ist zwar schön, so wie es ist, aber Arbeit um das Ganze so sauber zu halten? Neee..... :zwinker:
 
S
Benutzer Gast
  • #26
Finde, das kann sie ruhig machen. NUR, wenn er partout nicht will, dann heißt es nicht "ich zwing dich dazu", sondern "siff ab in deiner Bude, pfiade"
Der Grundsatz ist doch, dass er sich nicht mal aufraffen kann, hier eine gemeinsame Lösung anzustreben.
Wie soll das bei Entscheidungen von weitgrößerer Tragweite als "bring ich den Müll runter oder du" funktionieren? :what:

Machen kann sie alles, ob es zum Ziel führt was sie haben möchte steht eben auf der anderen Seite. Sicherlich kann man auch eine Forderung aussprechen und sagen, räum den Müll runter. Daran ist nichts schlimm oder verwerflich, das habe ich auch nicht gemeint. Es geht um das wie. Grundsätzlich ist erstmal anzunehmen, dass ein Mensch sich nicht freiwillig mit "mach mal" ändert. Dann spielt das "wie", wie man sowas kommuniziert eine große Rolle.


Gedankenfehler.
Er war es offenbar zu Beginn im Dreck nicht, dann hat sie es geändert und nun hilöft er nicht mit, diesen Zustand zu erhalten.
-> er nimmt Vorteile an, aber gibt nichts zurück in Form von Mithilfe

Weil er sich denkt "schön das sie es macht aber dafür kann sie ja keine Hilfe erwarten". Ihm ist nicht bewusst, dass wenn die Freundin aufräumt zwansläufig von ihm auch dieser Zustand verlangt wird. Das ist daher auch kein "Gedankenfehler" sondern ein anderer Blickwinkel. Eben nicht der, dass er nichts macht sondern der warum er es vielleicht nicht macht. Wissen kann ich es nicht, aber ich vermute eben. Das mag keinesfalls richtig seien aber ebenso wenig falsch.



Klingt ja, als würd der Arme an nem Sportlerherz erkranken, durch das Viele Besenschwingen...

Du verhältst dich gerade nicht anders als die TS. Kein Wunder das nicht verstanden wird was ich sagen will.

man kann das schon auf die Reihe kriegen - wenn man will! Hier ist es doch reine Bequemlichkeit und die Denke "Die Alte meckert, blabla, aber schlußendlich macht sie es doch. Puh, Schwein gehabt"

Ich habe früher ähnlich in einem Thema gedacht, da ging es um psychisch Kranke Menschen, da dachte ich genauso. Dennoch lage ich damit völlig falsch. Man kann viel wenn man will, klar. Aber es ist eben auch keine Grundlage nur mit Vorwürfen und Vorurteilen eine Kommunikation zu beginnen, die egentlich Probleme lösen sollte. Rhetorik z. B. so ein Punkt in dem Menschen sehr unterschiedlich sind. Wenn ich nun meine Kommunikation so aufbaue, dass der Gegenüber permanent das Gefühl hat nicht verstanden und angemeckert zu werden, dann verschließt der Gegenüber sich auch schnell und stellt auf Durchzug.



Er ist ja kein willenloses Objekt in den Händer seiner dominanten Freundin... deshalb: Wenn es ihn so stört, dass sie saubermacht, warum unterbindet er es dann nicht?

Ihn stört es ja nicht und genau das ist doch der Knackpunkt. Die TS räumt auf weil sie es sauber haben will, der Freund freut sich drüber sieht aber kein handlungs Bedarf. Die TS erwartet das er genauso mithilft, der Freund versteht dies aber nicht. Die Situation spitzt sich zu, die Freundin wird genervt, immer gereizter. Der Wille des Freundes wird immer geringer, er lässt es einfach auf sich einprasseln. Die Motivation singt bei jedem Streit und siehe da, wir sind am Punkt wo wir eben sind.

Genau, weil das Unfug ist!
Er will ja nicht, dass sie es NICHT macht, sondern dass sie ALLES macht - und ihm seine Ruhe lässt :zwinker:

Die vielleicht auch einfach auf Resignation beruht. Weil sich, und das ist ganz wichtig, beide falsch Verhalten und kommunizieren.

@Sit|it|ojo, leider kann ich deinen Meinung gar nicht vertreten. Du tust ja so, als ob von meiner Seite her gar nix kommt und ich nur Forderungen stelle. So bin ich mit Sicherheit nicht. Ich bin eher diejenig, die fast immer nachgibt, um Streit zu umgehen, aber wenns mir zu viel wird, will ich eben auch nicht mehr nachgeben.

Sorry, aber dann vergleiche deinen Freund nicht mit deinem Hund... Du forderst also, bist aber nicht konsequent genug auf die Forderungen auch zu beharren? Du frist also fleißig die ganzen Kleinigkeiten in dich hinein, bis es nicht mehr geht, du platzt, deinen Freund einen Katalog an Dingen an den Kopf wirfst und dann nicht verstehst warum der Gegenüber dicht macht?



Ja ich hab sicherlich auch meine Macken, aber wer hat die nicht? Als Kind war ich auch immer so, dass ich ja keinen Handgriff mehr machen wollte, als mein Bruder. Inzwischen mach ich den Haushalt mehr oder weniger gern, da ich nicht in einem Sauhaufen wohnen möchte (das hab ich wohl von meinem Vater... dem ist Ordnung noch wichtiger als mir. Meine Mutter hingegen mags zwar sauber, aber Ordnung halten (Büroarbeit) fällt ihr schwer).

Ordentlichkeit ist auch immer Teil wie man aufwächst. Wenn du selber damals so warst, warum fragst du nicht was die Wende in deinem Verhalten eingeleitet hat? Ich sage nicht das du über seinen Zustand nicht sauer seien kannst. Gerade bei sowas ist die Kommunikation aber nicht einfach. Man muss halt vorsichtig mit seiner Wortwahl und Ausdruck sein um den Gegenüber nicht falsch wahrgenommen zu werden. Gerade wenn es um Dinge geht, die man gerne geändert haben möchte, dies aber fast einzig am Partner liegt.


Das ich immer mehr machen werde, als mein Freund (im Haushalt) ist mir durchaus bewusst, und wenn ich einmal im Jahr die Fenstern putze und 2 mal im Jahr die Böden wische, ist mir das ehrlich gesagt auch egal. Es geht mir eben eher um die alltägliche Arbeit, und dass ich mich nicht blöd anschnauzen lassen möchte von meinem Freund bzgl. dem Haushalt. Ich möchte im Haushalt eben Unterstützung haben, ich mach ja schließlich auch Sachen für ihn!

Das habe ich dir auch nicht absprechen wollen. Ich wollte einfach nur mal eine neutrale Sicht aufzeigen, wie es dein Freund vielleicht sehen könnte. Wenn man selber involviert ist, wird man für gewisse Dinge einfach Blind. Ist in einem Betrieb z. B. nicht anders.


Ich bin durchaus bereit Kompromisse einzugehen, aber ich bin nicht bereit, den ganzen Haushalt alleine zu schmeißen, während er faul auf der Couch hockt! Der gute Herr gibt es zwar nicht zu, aber ich glaube, dass ihm die saubere/aufgeräumte Wohnung sicher lieber ist, als die alte versiffte.

Dennoch hast du noch keine Veränderung bei ihm erwirkt. Also kommuniziert ihr beide völlig falsch oder wenn du garnicht mehr weiter weißt, dann scheint es mir als wären eure Grundlagen zwei verschiedene auf der eben keine harmonische Beziehung funktionieren kann.



Seine Freunde haben schon gemeint, dass sie jetzt viel lieber vorbeikommen, und ihm wars ja eignetlich auch peinlich, als ich diese dreckige Wohnung sehen musste. Also kann er mir nicht erzählen, dass ihm das so wurscht ist. Abgesehen davon, hat er anderen gegenüber auch schon zugegeben, dass er im Haushalt wirklich zu wenig tut. (Mir würde er das wahrscheinlich nie sagen.)

Dein Freund weist aber noch keine krankhaften Züge auf, oder?
 
R
Benutzer125291  (34) Benutzer gesperrt
  • #27
Machen kann sie alles, ob es zum Ziel führt was sie haben möchte steht eben auf der anderen Seite. Sicherlich kann man auch eine Forderung aussprechen und sagen, räum den Müll runter. Daran ist nichts schlimm oder verwerflich, das habe ich auch nicht gemeint. Es geht um das wie. Grundsätzlich ist erstmal anzunehmen, dass ein Mensch sich nicht freiwillig mit "mach mal" ändert. Dann spielt das "wie", wie man sowas kommuniziert eine große Rolle.
Selten war ich mit deiner Meinung so einverstanden - seh ich genauso. Weniger optimal ist eben, dass das "wie" man kommuniziert bereits durch die lange Zeit der Unzufriedenheit nicht mehr unbelastet ist...

Weil er sich denkt "schön das sie es macht aber dafür kann sie ja keine Hilfe erwarten". Ihm ist nicht bewusst, dass wenn die Freundin aufräumt zwansläufig von ihm auch dieser Zustand verlangt wird.
Ja exakt, das war die Aussage.

Eben nicht der, dass er nichts macht sondern der warum er es vielleicht nicht macht.
Genau! Warum fällt es ihm so schwer, sich auf einen Sauberkeitszustand zu einigen, der für beide annehmbar ist, ebenso wie der anfallende Arbeitsaufwand?
Hab versucht den Umstand zu erklären, wirklich überzeugende Gegenargumente hab ich leider noch keine gehört hier im Thread,... weiß es nicht.
TS, warum ist das so?

Off-Topic:

Klingt ja, als würd der Arme an nem Sportlerherz erkranken, durch das Viele Besenschwingen...
Nächstes Mal kennzeichne ich es als Ironie bzw. überspitzt.... :zwinker:


Man kann viel wenn man will, klar. Aber es ist eben auch keine Grundlage nur mit Vorwürfen und Vorurteilen eine Kommunikation zu beginnen, die egentlich Probleme lösen sollte. Rhetorik z. B. so ein Punkt in dem Menschen sehr unterschiedlich sind. Wenn ich nun meine Kommunikation so aufbaue, dass der Gegenüber permanent das Gefühl hat nicht verstanden und angemeckert zu werden, dann verschließt der Gegenüber sich auch schnell und stellt auf Durchzug
Hm , ja das stimmt.
Kam aber schon so rüber, dass die TS von lieb bitten bis eindringlich fordern den Katalog ziemlich durch hat...
Konkret: Wie wär dein Vorschlag?
...die bisherigen Versuche schlugen ja offensichtlich fehl, sh. "Threadexistenz" :zwinker:

Ihn stört es ja nicht und genau das ist doch der Knackpunkt. Die TS räumt auf weil sie es sauber haben will, der Freund freut sich drüber sieht aber kein handlungs Bedarf.
Ja, WEIL sie alles macht! Das ist ja das Ärgernis...

Die TS erwartet das er genauso mithilft, der Freund versteht dies aber nicht.
Ist der Schluß wirklich so schwer zu ziehen? Da ist doch normaler Menschenverstand mit minimal Umgangsform schon ausreichend. Und WENN ich es total unnötig finde, dann kann ich das ja immer noch sagen, muss dann aber auch formulieren, wie ich es mir sonst so vorstelle.
Nur rumsitzen, andren beim Arbeiten zusehen, am Ergebnis erfreuen - ja so geht's nicht!

Die vielleicht auch einfach auf Resignation beruht. Weil sich, und das ist ganz wichtig, beide falsch Verhalten und kommunizieren.
Können wir nicht wissen, aber der Verdacht, dass es wohl 85% Faulheit und 15% suboptimale Kommunikation ist, drängt sich auf. Mit jeder Zeile mehr.

Sorry, aber dann vergleiche deinen Freund nicht mit deinem Hund
DAS ist allerdings schon hart... :smile: Geb ich Sit Recht, das kannst ned bringen :zwinker:

Ordentlichkeit ist auch immer Teil wie man aufwächst.
Bestätigen Ausnahmen die Regel?
Bei uns sieht es garantiert NICHT aus, wie in meiner Kindheit... :what:

Wenn du selber damals so warst, warum fragst du nicht was die Wende in deinem Verhalten eingeleitet hat?
Die als Kind nur schwach ausgeprägte Ordnungsliebe nimmt im Laufe des Alters einfach zu - bei dir nicht?

Ich bin durchaus bereit Kompromisse einzugehen, aber ich bin nicht bereit, den ganzen Haushalt alleine zu schmeißen, während er faul auf der Couch hockt! Der gute Herr gibt es zwar nicht zu, aber ich glaube, dass ihm die saubere/aufgeräumte Wohnung sicher lieber ist, als die alte versiffte.​
Dennoch hast du noch keine Veränderung bei ihm erwirkt. Also kommuniziert ihr beide völlig falsch oder wenn du garnicht mehr weiter weißt, dann scheint es mir als wären eure Grundlagen zwei verschiedene auf der eben keine harmonische Beziehung funktionieren kann.
Die Wege hatten paar Abbiegungen, aber Schluß ziehen wir den gleichen.

Btw: Die Frage "wichtige Entscheidungen bzgl. gemeinsamer Zukunft" hängt noch immer verloren in der Luft.....
Ist ja so das "Zahnpastaklischee", die nervt zwar im Waschbecken, aber eigentlich fehlt es da meist viel tiefer, denn sonst wär mir der Partner wichtiger, als meine Faulheit und ich würd sie einfach wegwaschen.
Weil niemand gerne sich wäscht, wo der andre 5min zuvor reingesabbert hat....wir sind zurück am Punkt: gegenseitiger Respekt.

Dein Freund weist aber noch keine krankhaften Züge auf, oder?
Böse Frage :smile:
Würdest selbst nen Messie erkennen, wenn Jemand Tag- udn Nacht hinter ihm herräumt? :zwinker:
 
Trouserbond
Benutzer95608  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #28
... aber ich bin nicht bereit, den ganzen Haushalt alleine zu schmeißen, während er faul auf der Couch hockt!

Dann zieh aus ...

Du hast von Anfang an festgestellt, dass eure Vorstellung von Haushaltshygiene sehr unterschiedlich sind.
Ja Hygiene, denn es ist ein Unterschied ob jemand einfach nur unordentlich ist oder auf eine gewisse Grundhygiene in Küche und Bad so gar keinen Wert legt.

Ganz ehrlich? So was finde ich persönlich ekelhaft und ich würde auch der Körperhygiene desjenigen misstrauen.

Da ich aus eigener Erfahrung weiß, dass sich so ein "Wutz" nicht innerhalb weniger Monate ändert bzw. sich "umerziehen" lässt, würde ich niemals in einen solchen Haushalt ziehen.

Nein, eigentlich käme jemand der so drauf ist, schon als Partner nicht in Frage.
 
REJE
Benutzer118873  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #29
So sry, dass ich erst jetzt und wahrscheinlich auch kurz antworte, aber ich hab Anfang Feber 2 große Prüfungen und muss auch noch arbeiten. Von dem her, kann ich nicht immer online sein :cautious:


Ihn stört es ja nicht und genau das ist doch der Knackpunkt. Die TS räumt auf weil sie es sauber haben will, der Freund freut sich drüber sieht aber kein handlungs Bedarf. Die TS erwartet das er genauso mithilft, der Freund versteht dies aber nicht. Die Situation spitzt sich zu, die Freundin wird genervt, immer gereizter. Der Wille des Freundes wird immer geringer, er lässt es einfach auf sich einprasseln. Die Motivation singt bei jedem Streit und siehe da, wir sind am Punkt wo wir eben sind.
Ich glaube, ich weiß was Sit inzwischen meint und er bringts eingetlich auch gut auf dem Punkt. Genau so wird mein Freund das sehen. Er sagt ja auch immer wieder, dass es ihm nicht stört, wenns aussieht wie Sau. Darum sieht er auch keinen Handlungsbedarf.
Er meit auch immer, dass ich im Haushalt eh nix machen muss, aber er versteht anscheinend nicht, dass es mich in den Fingern juckt, wenns ausschaut! Und wenn ich ihn dann bitte auch was anzugreifen, weil ich es nicht einsehen, alles alleine zu machen, kommt: "Von mir aus, brauchst gar keinen Haushalt machen. Also warum soll ich was angreifen, nur weil DU was willst." (Es läuft sich drauf hinaus, dass der Haushalt nur meine Interessen vertritt, und wenn ich unbedingt so leben möchte (weil ihm ists ja egal) dann soll ich mich auch selbst drum kümmern :frown: )

Dazu kommt, wie Sit glaub ich auch schon angesprochen hat, die Kommunikation. Es ist wahrlisch nicht einfach mit ihm zu Reden. Letzte Woche hab ich mich echt zurückgenommen und extra nix bzgl. Haushalt gesagt weil er meinte "Du brauchst mir nicht immer alles sagen, ich werds schon machen, und wenn ichs erst morgen mache ists auch gut!".
Trotzdem gibt es Momente, wo ich es nicht mal böse meine und einfach mal nachfragen möchte ob er z.B. den Geschirrspühler schon ausgeräumt hat (damit ich das schmutzige Geschirr wieder einräumen kann). Ich will also lediglich die Info haben, und bekomme meistens eine schnippische Antwort wie: "Ich werd schon noch machen!! Du musst mir nicht immer alles sagen!! *bös schau* " :frown:

Bzgl. dem Vergleich mit Hund: Natürlich will ich meinen Freund nicht dressieren. Ich hab den Vergleich nur gebracht, weil ich es anscheinend schaffe artübergreifend zu kommunizieren aber anscheinend nicht innerartlich. :ashamed: (Biologengedanke)
Ich mein das also nicht bös oder abwertend.

@Trouserbond

Ob ich jetzt ausziehe oder nicht, bleibt ja wohl mir überlassen. Ich schreib ja gerade deswegen, weil ich es in den Griff bekommen will, und nicht davonlaufen möchte. Das ausziehen oder Schluss machen die leichterste Lösung wäre, ist mir klar, aber wegen soetwas banalem, wie dem Haushalt, aufzugeben.... Nein, das will ich nicht.
 
Trouserbond
Benutzer95608  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #30
@Trouserbond Ob ich jetzt ausziehe oder nicht, bleibt ja wohl mir überlassen.
aber wegen soetwas banalem, wie dem Haushalt, aufzugeben.... Nein, das will ich nicht.

Sicher ist es Dir überlassen - nicht gleich zickeln, aber es geht ja gar nicht nur um den Haushalt ...
Zumindest habe ich anhand Deiner Ausführungen diesen Eindruck:

... und er hockt in seiner vielen Freizeit nur vorm Fernseher und spielt Playstation
... Ständig beginnt er wie ein kleines Kind zu streiten, wenn es nicht nach seinem sturem Schädl geht.
... Dazu kommt, dass man mit ihm nicht normal reden kann.
... sobald ich reden möchte, läuft er davon und ignoriert mich.
... Manchmal kommt mir sowieso vor, dass ich da gar nix machen kann, weil ich eh nur Luft für ihn bin
... Der Haushalt ist ihm egal, reden will er auch nix mit mir und der Sex scheint ihm jetzt auch nicht sooo wichtig zu sein. (Ich glaube, wenn ich nicht Lust dazu hätte, würd er es einfach sein lassen, und sich vl noch vor die Playsation haun

ER sieht nicht ein, dass der Haushalt gemacht gehört, weil er im Dreck auch wohnen würde :frown:

Er WILL es nicht einsehen ... er will NICHT, es ist ihm vollkommen schnurz wie Du Bude ausschaut, obs überall klebt und schimmelt - weil er zu faul ist oder einfach gerne im Dreck lebt - warum auch immer, ist ja im Grunde egal, das Ergebnis ist das gleiche ...

Du könntest ihn täglich auspeitschen - okay ... eventuell noch eine Option?

Ich frage mich immer wieder, warum manche Menschen nicht einsehen wollen/können, dass man Menschen nicht passend machen kann, wenn sie es von sich aus nicht schon sind.

Wenn Dir dieses komische Stück Mann so viel bedeutet (warum eigentlich??) dann putz halt selbst, hör auf rumzunörgeln und heb Dir Deine Nerven für die schönen Seiten Eurer Beziehung auf ... wenn es die denn gibt.

Viel Fun und "gut putz" - ich klink mich an dieser Stelle aus.
 
S
Benutzer Gast
  • #31
Genau! Warum fällt es ihm so schwer, sich auf einen Sauberkeitszustand zu einigen, der für beide annehmbar ist, ebenso wie der anfallende Arbeitsaufwand?

Weil hier zwei Welten aufeinander prallen. Das muss nicht zum scheitern verurteilt sein. Nur muss der Partner der Forderungen ausspricht und die Basis zum "Gemeinsam", viel mehr Verständnis, Geduld und Feingefühl besitzen. Es ist durchaus möglich das Menschen sich für jemand anders ändern, das bedarf aber eben allen Eigenschaften die ich aufgezählt habe.


Hab versucht den Umstand zu erklären, wirklich überzeugende Gegenargumente hab ich leider noch keine gehört hier im Thread,... weiß es nicht.
TS, warum ist das so?


Du kannst den Umstand nicht erklären, da die Sachlage nicht so ist wie man es selber annimmt. Vermuten und spekulieren kann man, am besten wenn man von seiner eigenen Vorstellung abweicht und den Blickwinkel um 180 Grad dreht. Denn erst, wenn ich meinen Partner "verstehe" kann ich auch wissen, wie ich handeln muss um eine zielführende Lösung herbeizuführen. Wie ich schon sagte, einen Menschen ändert man nicht, in dem man sagt "bring den Müll raus". Dies kann man noch so oft und mit noch soviel Nachdruck sagen, irgendwann handelt er aber auch nur gegen Widerwillen. Was letzten endes dazu führt, dass sich beide Fronten verhärten und die gemeinsame Basis immer weiter weg rückt.


Hm , ja das stimmt.
Kam aber schon so rüber, dass die TS von lieb bitten bis eindringlich fordern den Katalog ziemlich durch hat...
Konkret: Wie wär dein Vorschlag?
...die bisherigen Versuche schlugen ja offensichtlich fehl, sh. "Threadexistenz" :zwinker:

Hmm, wenn sie die Beziehung aufrecht erhalten will würde ich folgendes vorschlagen:

In den nächsten Monaten den Zustand hinnehmen, Verständnis zeigen, massen an Geduld beweisen um überhaupt die Situation wieder abzukühlen. Denn diese ist soweit verhärtet das selbst ruhiges sachliches Reden beim Partner nur das Gefühl von "Meckern" "Bevormunden" etc. erwecken wird. Wenn man selber merkt das wieder ein rankommen an den Partner möglich ist die Konversation gegenteilig zu bisher passierten aufbauen. Um nicht die alten Verhaltensweisen wieder wach zu rütteln. Sich in der Zeit mit etwas Rhetorik auseinander setzen und schauen wie man einem Gegenüber seinen Standpunkt verdeutlichen kann ohne das der Gegenüber das Gefühl hat missverstanden zu werden und die Argumente lediglich eine Verkettung von Vorwürfen ist.



Ja, WEIL sie alles macht! Das ist ja das Ärgernis...


Und er denkt sich, schön aber ich hab sie nicht drum gebeten. Daher begreift er auch garnicht die Situation. Er sieht keinerlei handlungsbedarf, da sie es von sich aus tut. Sie will es sauber haben, nicht ich - sind mit ziemlicher wahrscheinlichkeit seine Gedanken.


Ist der Schluß wirklich so schwer zu ziehen? Da ist doch normaler Menschenverstand mit minimal Umgangsform schon ausreichend. Und WENN ich es total unnötig finde, dann kann ich das ja immer noch sagen, muss dann aber auch formulieren, wie ich es mir sonst so vorstelle.
Nur rumsitzen, andren beim Arbeiten zusehen, am Ergebnis erfreuen - ja so geht's nicht!

Der Freund denkt nicht wie du, wie die TS oder wie ich. Er denkt wie er eben denkt. Will ich das sein denken mehr meinem folgt, muss ich erstmal sein denken verstehen um es in die richtigen Bahnen zu lenken. Menschenverstand und Umgangsformen hin und her, wenn nicht mal die Bereitschaft dazu besteht. Bedeutet ich muss diese erst wecken, aber eben in einer Art die er auch versteht. Momentan versteht er die Sprache seiner Freundin nicht, sieht es als Vorwurf an und nerviges Gerede.



Können wir nicht wissen, aber der Verdacht, dass es wohl 85% Faulheit und 15% suboptimale Kommunikation ist, drängt sich auf. Mit jeder Zeile mehr.

Faulheit ist ein Begriff der eben genau diesen Vorwurf durchklingen lässt wo von ich rede. Faul ist negativ behaftet, logisch das man darauf nicht mit Verständnis reagiert oder? "Du bist so faul, hockst den ganzen Tag auf der Couch und kannst mir nicht mal ein wenig im Haushalt helfen" - Glaubst du das das ein Satz ist, der den anderen zum Umdenken bewegen würde? Nein, er fühlt sich davon wohl eher angegriffen. Also geht er entweder auf Konfrontationskurs und es kommt zum Streit oder aber er flieht aus der Situation.



Bestätigen Ausnahmen die Regel?
Bei uns sieht es garantiert NICHT aus, wie in meiner Kindheit... :what:

Du darfst dich nicht immer damit vergleichen... Sowas muss man völlig Wertfrei zu seiner Einstellung, Haltung und Erziehung sehen. Nur so kann man, meiner Meinung nach, einen Gegenüber sinnvoll verstehen. Da ich nicht davon ausgehen darf und kann, dass er sich identisch zu meinem Leben entwickelt hat. Wenn deine Eltern eben, durch immer wieder sagen "räum auf" das Bewusstsein dazu geweckt haben, dann scheinst du schon ein großen Schritt weiter zu sein als der Freund der TS. Denn sie sagte selber ihre Mutter sei nicht die ordentlichste. Demzufolge hat der Freund ein ganz anderes Bewusstsein und daher auch eine völlig andere Wahrnehmung. Er sieht zwar das Gleiche wie du, die Handlungsbereitschaft ist aber weitaus geringer wie z. B. bei dir. Sowas kann man aber eben nicht zum Vorwurf machen, wenn man will das sich etwas ändert.

Aussagen wie " es ist ihm peinlich usw." sind sicherlich nur dahin gesagte Sätze um das Entsetzen beim Gegenüber nicht noch größer zu machen.



Die als Kind nur schwach ausgeprägte Ordnungsliebe nimmt im Laufe des Alters einfach zu - bei dir nicht?

Klar, weil ich eben das Bewusstsein dazu habe. Hätte ich das nicht, würde es wohl genauso seien wie bei der TS. Ich kann aber nicht erwarten das dieser Schritt schon jeder in meinem Alter auch getan hat, das wäre vermessen und Realitäts fern.



Die Wege hatten paar Abbiegungen, aber Schluß ziehen wir den gleichen.

Btw: Die Frage "wichtige Entscheidungen bzgl. gemeinsamer Zukunft" hängt noch immer verloren in der Luft.....
Ist ja so das "Zahnpastaklischee", die nervt zwar im Waschbecken, aber eigentlich fehlt es da meist viel tiefer, denn sonst wär mir der Partner wichtiger, als meine Faulheit und ich würd sie einfach wegwaschen.
Weil niemand gerne sich wäscht, wo der andre 5min zuvor reingesabbert hat....wir sind zurück am Punkt: gegenseitiger Respekt.

Sorry aber das sind genau die Dinge die zu solchen Situation führen. Das eine hat nicht immer etwas mit dem anderen zu tun. Und es wird nur noch schlimmer, wenn ich meinem Partner das spüren lasse. Meiner Meinung nach kann man gegenseitigen Respekt nur zeigen, wenn man die selbe Sprache spricht und das ist hier klar nicht der Fall. Fehlt der Nenner, wird eine Übereinstimmung zweier Vorstellungen nicht passieren. Ich behaupte sogar, das ein Zubewegen unter diesen Voraussetzungen garnicht möglich ist.



Böse Frage :smile:
Würdest selbst nen Messie erkennen, wenn Jemand Tag- udn Nacht hinter ihm herräumt? :zwinker:

Nein, denn sowas ist eine Krankheit. Menschen die verwahrlosen haben ein ernsthaftes Problem, das machen die bestimmt nicht freiwillig. Ist das gleiche Prinzip wie gesellschaftliche Akzeptanz von psychischen Krankheiten, wozu das wohl auch zählen dürfte. Wenn ein Mensch völlig antriebslos ist, dann fällt es ihm auch schwer Ordnung zu halten. Vielleicht erdrückt ihn die lange freie Zeit die er hat, die Antriebslosigkeit die irgendwann eintritt, wenn man nicht mehr weiß was mit sich anzufangen. Das kann derart viele Ursachen haben, dass Faulheit der geringste Punkt für die Lage seien wird.


Ich glaube, ich weiß was Sit inzwischen meint und er bringts eingetlich auch gut auf dem Punkt

Danke.


Dazu kommt, wie Sit glaub ich auch schon angesprochen hat, die Kommunikation. Es ist wahrlisch nicht einfach mit ihm zu Reden. Letzte Woche hab ich mich echt zurückgenommen und extra nix bzgl. Haushalt gesagt weil er meinte "Du brauchst mir nicht immer alles sagen, ich werds schon machen, und wenn ichs erst morgen mache ists auch gut!".

Ja, er fühlt sich von jeder Kleinigkeit Deinerseits schon genötigt und reagiert entsprechend "zornig". Nicht zu letzt wohl weil er sich von dir Missverstanden fühlt. Er sieht es garnicht aus dem Blickwinkel, dass er dir damit einen gefallen tut. Ebenso wenig wird er verstehen, das sein Handeln respektlos dir gegenüber ist. Da würde ich ansetzen, obs dir gelingt steht aber in den Sternen.




Trotzdem gibt es Momente, wo ich es nicht mal böse meine und einfach mal nachfragen möchte ob er z.B. den Geschirrspühler schon ausgeräumt hat (damit ich das schmutzige Geschirr wieder einräumen kann). Ich will also lediglich die Info haben, und bekomme meistens eine schnippische Antwort wie: "Ich werd schon noch machen!! Du musst mir nicht immer alles sagen!! *bös schau* " :frown:

Bei ihm hat der Zustand schon eingesetzt, das alles was du sagst als "Angriff" gewertet wird. Er kann dort garnicht mehr unterscheiden. Selbst wenn du es von dir aus nur nett gemeint hast. Er denkt sich eben "jetzt meckert sie schon wieder" und du denkst dir "was ein Arsch ich habs doch garnicht böse gemeint" und ihr werdet zunehmend verägerter. Das ganze geht soweit, bis der völlig Kollaps ansteht. Der wird euren Beziehung dann wohl in Scherben legen.


Bzgl. dem Vergleich mit Hund: Natürlich will ich meinen Freund nicht dressieren. Ich hab den Vergleich nur gebracht, weil ich es anscheinend schaffe artübergreifend zu kommunizieren aber anscheinend nicht innerartlich. :ashamed: (Biologengedanke)
Ich mein das also nicht bös oder abwertend.

Bin auch nicht davon ausgegangen, dass du es böse meinst. Dennoch versteht dein Gegenüber noch lange nicht wie du das eigentlich meinst. Solche Beispiele zeigen halt, dass man auch viel durch die Blume sagen kann, was der andere als entsprechende Entwertung seiner Person werten kann. Nicht muss aber durch aus kann. Einen Hund zu "erziehen" ist weitaus einfacher als das Verständnis und die Bereitschaft bei einem anderen Menschen zu wecken. Dem Hund sind garnicht soviele Möglichkeiten gegeben, Dinge unterschiedlich wahrzunehmen. Das was uns eben zur Rasse Nr. 1 auf dem Planeten macht, ist gleichzeitig die Konsequenz uns selber nicht zu verstehen.
 
REJE
Benutzer118873  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #32
Und er denkt sich, schön aber ich hab sie nicht drum gebeten. Daher begreift er auch garnicht die Situation. Er sieht keinerlei handlungsbedarf, da sie es von sich aus tut. Sie will es sauber haben, nicht ich - sind mit ziemlicher wahrscheinlichkeit seine Gedanken.

wie wahr!! Du kannst meinen Freund anscheinend gut einschätzen. (Sag nicht, dass du selbst so bist :tongue:) Wie oft hab ich von ihm schon gehört: "Ich hab dich nicht drum gebeten!!"?

Heute konnte ich ein halbwegs normales Gespräch führen, wo ich auch das Thema angesprochen habe, dass er mich schon bei normalen Fragen anfährt. (Also, alles als Angriff wertet). Er meinte, ich sollte ihn eine Zeit lang nicht auf solche Dinge wie "Ist der Geschirrspühler ausgeräumt?" ansprechen, mit der Zeit beruhige er sich wieder, und dann könnte ich wieder ganz normal fragen.
Na da bin ich mal gespannt, ob das so funktioniert, wie er das meint...
 
S
Benutzer Gast
  • #33
wie wahr!! Du kannst meinen Freund anscheinend gut einschätzen. (Sag nicht, dass du selbst so bist :tongue:) Wie oft hab ich von ihm schon gehört: "Ich hab dich nicht drum gebeten!!"?

Nein, aber ich hatte damals eine ähnlich militante Mutter :grin: Kann deinen Freund also nachvollziehen wie er sich fühlt, wenn man so "bombardiert" wird. Meine Mutter hat es damals genauso wenig mit Absicht gemacht wie du es bei deinem Freund tust.
 
D
Benutzer31012  Verbringt hier viel Zeit
  • #34
Ich finde es ja schon mal schön, dass du jetzt in gewisser Weise eingesehen hast was SIT dir sagen will. Weil es ist in der Hinsicht wirklich wichtig ein bisschen zu begreifen was der andere denkt. Gerade wenn man es selber nicht nachvollziehen kann.

Er meinte, ich sollte ihn eine Zeit lang nicht auf solche Dinge wie "Ist der Geschirrspühler ausgeräumt?" ansprechen, mit der Zeit beruhige er sich wieder, und dann könnte ich wieder ganz normal fragen.
Na da bin ich mal gespannt, ob das so funktioniert, wie er das meint...

Gut, und wie geht das ganze jetzt weiter? Du verkneifst dir die Fragen und ärgerst dich trotzdem wenn er mal wieder nicht aufgeräumt hat. Na dann wünsche ich dir viel Erfolg und Kraft und das ist jetzt wirklich ernst gemeint. Ich würde es mittlerweile nicht mehr machen, ich habe in der Hinsicht meine Lektion gelernt mit meinem alten Mitbewohner.

Da Trouserbond es so schön formuliert hat, bovor ich hier raus bin noch die abschließenden Worte:

Ich frage mich immer wieder, warum manche Menschen nicht einsehen wollen/können, dass man Menschen nicht passend machen kann, wenn sie es von sich aus nicht schon sind.

Wenn Dir dieses komische Stück Mann so viel bedeutet (warum eigentlich??) dann putz halt selbst, hör auf rumzunörgeln und heb Dir Deine Nerven für die schönen Seiten Eurer Beziehung auf ... wenn es die denn gibt.

Viel Fun und "gut putz" - ich klink mich an dieser Stelle aus.
 
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