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Studium- Kann mich einfach nicht entscheiden!! :(

L
Benutzer93540  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hey:winkwink:
ich bin im Moment total verzweifelt und weiß nicht so wirklich an wen ich mich noch wenden soll!!

Also ich hab letztes Jahr mein Abi mit 2,9 gemacht.
Im Moment jobbe ich um ein bisschen Geld zu sparen und weil ich einfach nicht wusste was ich anfangen soll zu studieren.

Das Problem ist, dass ich immer noch nicht weiß was ich studieren will und ich habe schon Unmegen von Stunden vorm Internet verbracht und nach Studienangeboten gesucht... War auch schon mehrmals bei Studien- und Berufsberatung, hatt mir aber alles nichts gebracht.
Bin einfach nur noch demotiviert und wenn ich das Thema Studium schon höre könnt ich kotzen...

Mein Abi ist nunmal nicht so toll, was natürlich heißt, das sie Auswahl an tollen Studienplätzen noch kleiner ist:geknickt:

Ich kann zwar sagen, dass meine "Stärken" oder eher meine Interessen im Bereich Medien und Soziales sind, aber mehr weiß ich auch nicht...
Kommunikationdesign war der einzige Studiengang, den ich gut fand...man muss dafür aber eine Mappe abgeben und eine künstlerische Eignungsprüfung bestehen. Ob ich das schaffen würde bezweifel ich, da sich unglaublich viele für diesen Studiengang bewerben..dazu kommt, dass man einen Laptop und Software für das Studim benötigt, was insgesamt 4000Euro kostet..und das Geld hab ich ganz bestimmt nicht-.-

Dazu kommt, dass meine Eltern oder Großeltern mich finanziell nicht unterstützen können.
Das heißt ja eigentlich, dass ich im Umkreis studieren muss, weil ich mir eine Wohnung oder Ähnliches nicht leisten könnte!! Dabei würd ich sogerne in einer anderen Stadt studieren!

Der Druck, dass ich endlich einen Studienplatz finden muss und das alles belastet mich total...

Wie habt ihr das alles geschafft oder überhaupt rausgefunden was ihr wollt...und wie bezahlt ihr das?! Hab ihr irgendwelche Tips für mich?:hmm:

Danke schonmal im vorraus und fürs Durchlesen:smile:
 
S
Benutzer Gast
  • #2
Muss es denn unbedingt ein Studium sein oder könntest Du Dich auch für eine Ausbildung begeistern?
 
H
Benutzer37284  (39) Benutzer gesperrt
  • #3
Ich habe mich auch gerade gefragt, ob es denn unbedingt ein Studium sein muss. Immerhin schreibst du, dass du bei dem Wort schon kotzen könntest....Nicht gerade die besten Voraussetzungen dafür :zwinker:

Bzgl. Studium: Wie wäre es denn mit Medienpädagogik/Kommunikationspsychologie?!
 
L
Benutzer93540  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #4
Wow Danke für die schnellen Antworten:smile:

Also für eine Ausbildung ist es jetzt sowie so zu spät sich zu bewerben...oder?
Hab mich da natürlich auch schon mit auseinander gesetzt..aber da sieht es auch nicht anders aus als beim Studium...hab absolut keine Ahnung!

Ich möchte später schon ein bisschen Geld verdienen und weiß nicht genau, ob man das heutzutage mit einer Ausbildung...besonders im medien oder sozialem Bereich erreichen kann...also ich muss jetzt nicht reich werden, aber ich möchte mir halt aber auch nicht ständig Gedanken darüber machen müssen.
 
A
Benutzer95038  Benutzer gesperrt
  • #5
Wenn du dich jetzt für ein Studium entscheidest, muss es ja nicht dabei bleiben. Du wirst garnicht glauben, wieviele sich wieder umentscheiden.
Schau dir mal einpaar Studiengange an und schau, wie dir die Unis / FHs gefallen würden.
 
A
Benutzer Gast
  • #6
Da ich Österreicherin bin hab ich da freie Wahl gehabt mit meinem Studium.

Geld sollte nicht unbedingt deine größte Sorge sein, da du neben dem Studium einen Nebenjob machen kannst, was kein Problem sein sollte, wenn du nicht wählerisch bist. Außerdem sind da auch noch die Ferialjobs. Mit einer WG kommt man auch ganz günstig weg, was die Wohnkosten betrifft.

Ich hab das am Anfang so gemacht: die letzten Scheissjobs und eine furchtbare Wohnung ^^ und dann hab ich langsam bessere Jobs gefunden und konnte dann auch den Schritt wagen mir eine bessere Wohnung zu suchen.
Man darf da halt nicht so anspruchsvoll sein.
 
B
Benutzer56073  (36) Meistens hier zu finden
  • #7
mal eine anderen frage: wenn dich deine familie finanziell nicht unterstützen kann, dann müsstest du doch eigentlich fürs studium bafög kriegen oder nicht?
 
S
Benutzer Gast
  • #8
Mediengestalter zum Screendesign wäre z.B etwas. Was heißt denn bei dir Medien?
 
L
Benutzer93540  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #9
Ja denke schon das ich BaföG bekommen würde, aber ich weiß nicht...wenn man nach dem Studium schon einen Haufen Schulden hatt ist das auch nicht so toll!
Aber wenn ich einen Studiengang finden würde den ich unbedingt machen will und ich Geld dafür bräuchte, dann würd ich das auf jeden Fall beantragen!:smile:
 
A
Benutzer95038  Benutzer gesperrt
  • #10
In Berufe/Studiengänge mit "Design" sind es meist schwierig reizukommen, man braucht ne Mappe und so n Zeug... sprich Vorbereitungskurse etc.
Am besten bei der Ag. für Arbeit anfragen.
 
Eule
Benutzer68009  (34) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #11
Wenn du dich noch nicht für ein Studium begeistern kannst - wie wäre es dann ersmalt mit nem FSJ?
Ich kenn viele, die erstmal das Jahr gearbeitet haben und danach Studenten wurden.
Wäre in deinem Fall ja nicht so verkehrt, oder?
 
L
Benutzer93540  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #12
Hab mir auch schon überlegt ein FSJ zu machen, aber dann wär ich beim Studienbeginn schon 2 Jahre aus der Schule raus. Und in dem Jahr ist ja die doppelte Menge an bewerben, da die 12 und 13 ja zusammen aus der Schule "raus" sind...aufgrund der Umstelllung des Abitur nach 12 Jahren usw.
 
Mikiyo
Benutzer90972  Team-Alumni
  • #13
wenn du dir nicht ganz sicher was genau du machen möchtest, nimm dir mal einen tag und fahre in eine uni, die studiengänge anbietet die dich interessieren. da kannst du zum einen noch mal in die studienberatung gehen und du kannst dich in eine vorlesung oder ein seminar setzen (wann und wo die sind bekommst über die uni homepage und das kommentierte vorlesungsverzeichnis raus).
vllt klingt dabei etwas sooo interessant, dass du beschließt, das zu studieren oder aber du merkst,dass das gar nicht dein fall ist.

für eine ausblidung ist es noch nicht zu spät. sicherlich sind manche bewerbungsfristen schon abgelaufen, aber bei einigen ist das noch möglich.

ansonsten kann ich dir eigentlich nur raten mit möglichst vielen leuten zu reden, die etwas in der richtung machen, in die du eventuell möchtest.
 
Kuroi
Benutzer78196  Meistens hier zu finden
  • #14
Und in dem Jahr ist ja die doppelte Menge an bewerben, da die 12 und 13 ja zusammen aus der Schule "raus" sind...aufgrund der Umstelllung des Abitur nach 12 Jahren usw
Das kann dir egal sein, weil jedes Bundesland für den doppelten Abi-Abgang einen anderen Zeitpunkt gewählt hat. Ich habe in meiner Heimat zum doppelten Jahrgang gehört und trotzdem einen Studienplatz bekommen. :zwinker:

Wenn es denn unbedingt ein Studium sein SOLL, dann empfehle ich dir, dir etwas rauszusuchen, was dich wirklich interessiert. Kuck dabei nicht auf den Numerus Clausus. Den kannst du zur Not abbummeln und in der Zeit was Sinnvolles machen, was später im Lebenslauf gut aussieht (Praktika, FSJ, Auslandsjahr/Work&Travel usw.) Eine Freundin von mir will unbedingt Psychologie studieren und steht seit zwei Jahren dafür auf der Warteliste. Sie hat schon ein FSJ hinter sich und macht gerade einen Auslandsaufenthalt. Das Warten lohnt sich aber nur, wenn du dir sicher bist, dass du in genau diesen Studiengang hinein willst. Dafür musst du dich aber erstmal entscheiden. :zwinker:

Wie suchst du denn? Kuckst du dir die Unis in deiner Nähe und deren Angebot an oder was?
 
B
Benutzer56073  (36) Meistens hier zu finden
  • #15
naja, beim bafög musst du ja nicht alles zurückzahlen und damit wären schon einige kosten gedeckt - so könntest du dir dein (wunsch)studium in einer anderen stadt schon ganz gut ermöglichen.
 
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S
Benutzer46224  (33) Benutzer gesperrt
  • #23
ich habe das problem auch. meine ausbildung habe ich abgebrochen, weil es nichts für mich wahr. jetzt möchte ich studieren und habe mich auch schon viel informiert und beraten lassen. das problem ist, dass alles was mich interessiert auf dem arbeitsmarkt nicht wirklich gefragt ist und man es damit schwer hat. alles was noch ganz gute chancen auf dem arbeitsmarkt bringt, interessiert mich aber überhaupt nicht. deswegen zweifel ich so stark, ob ich mich mehr an meinen interessen orientieren soll oder mehr daran was auf dem arbeitsmarkt gefragt ist.
 
B
Benutzer53748  (35) Meistens hier zu finden
  • #24
Was Soziales... hm da wirds schwer mit "viel Geld verdienen" außer du machst dich irgendwann selbstständig oder du strebst eine leitende Position an. Wie siehts mit Sozialpädagogik/Sozialer Arbeit aus? Bildung und Erziehung im Kindesalter?

Ich hab neulich aus Spaß mal den Test hier gemacht, sieht zwar kindisch aus aber hat bei mir funktioniert. Hätte ich eine Ausbildung gemacht hätte ich sicher einen der vorgeschlagenen Berufe genommen (Erzieher etc..)
www.planet-beruf.de: BERUFE-Universum: Das ist neu!
 
honi soit qui mal y pense
Benutzer94944  Meistens hier zu finden
  • #25
Das liest sich zunächst nicht gut: "demotiviert", "ich könnte kotzen" etc.
Wobei ich das dahingegend interpretiere, dass es nervt, etwas Passendes zu finden bzw. die ganzen ungeklärten Fragen angehen zu müssen und man deshalb am liebsten kotzen möchte.

Der Gedanke an die (unsicheren) Finanzen ist sicherlich bei den meisten Studienwilligen da, das Thema muss im Vorfeld soweit wie möglich abgeklärt werden. Prüfe, ob Du Bafög bekommst, ggf. zu Beginn einen Nebenjob, wobei das sehr schwer sein kann, zu Beginn eines Studiums (alles neu) gleich zu arbeiten.

Viel wichtiger ist jedoch ertsmal das passende Fach zu finden. Ins Blaue hinein Dir irgendwelche Vorschläge zu machen, will ich erst gar nicht versuchen. Gut, Deine Stärken und Interessen hast Du mal vage erkannt. Schaue mal nach den Inhalten von Studiengängen in den Bereichen Medien/Soziales, welche Berufsbilder lassen sich ableiten - was kannst Du Dir dann vorstellen?
Hast Du der Studienberatung Deine Interessen mitgeteilt? Hast Du Infomaterial dazu bekommen? Wenn nicht: nachholen. Zudem würde ich mal testen, ob Du nicht ein Vorpraktikum o.ä. in einem der möglichen späteren Berufsfelder machen kannst. Dann lernst Du Dein "Fach" besser kennen und verdienst ggf. nebenbei noch etwas Geld.

Zum Thema mit dem Studieren in einer anderen Stadt: vorausgesetzt, Du findest ein passendes Fach, das an der Uni in Deiner jetzigen Heimat auch angeboten wird, heißt das noch lange nicht, dass Du das Studium dort durchziehen musst - ein Wechsel kann sich immer noch ergeben, Bafög, Jobs bekommt man auch an einem anderen Studienort.

Angesichts Deiner Vorbehalte würde ich dennoch ernsthaft prüfen, ob und wenn ja, welche Ausbildungen in Frage kommen. Dann wäre ein Großteil Deiner jetzigen Fragen und Probleme gelöst, auch wenn dies noch mehr Informationsaufwand verursacht und neue Fragen aufkommen werden.
 
L
Benutzer93540  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #26
Hey nochmal danke, dass Ihr soviel geantwortet habt!!:smile:

Werde mir einige Beiträge zu Herzen nehmen und in die Tat umsetzen! Hab grad schon an ein paar Unis E-Mail verschickt um was über ein paar Studiengänge zu erfahren.
Ich glaube in ein paar Vorlesungen werd ich mich auch mal setzen..total blöd hab ich noch gar nicht dran gedacht:ashamed:
 
H
Benutzer37284  (39) Benutzer gesperrt
  • #27
Was Soziales... hm da wirds schwer mit "viel Geld verdienen" außer du machst dich irgendwann selbstständig oder du strebst eine leitende Position an. Wie siehts mit Sozialpädagogik/Sozialer Arbeit aus? Bildung und Erziehung im Kindesalter?

Im sozialen Bereich wird es wirklich schwieriger mit Geld scheffeln aber gerade deshalb ist es wichtig, dass man sich überlegt, was einem wichtig ist.
Wenn man darin gut ist, kann man auch da viel Geld verdienen in einer leitenden Position oder auch in Betrieben.

Am Besten ist es natürlich immer wenn man sich für einen Bereich interessiert, in dem man später auch mal viel verdient. Allerdings ist das halt leider nicht immer der Fall und ich z.b. mache später lieber etwas, bei dem ich nicht soviel Geld verdiene als das ich dann unglücklich bin.
Gerade im sozialen Bereich sind Praktika sehr wichtig und dadurch kann man sich erst ein richtiges Profil schaffen und dann auch erfolgreich sein.
 
L
Benutzer93540  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #28
Also ich will ja nicht reich werden, hab ich ja nie behauptet:grin: Mir ist es das allerwichtigste, dass ich etwas finde was mich glücklich macht , mir also Spaß bringt!! Aber genau das ist ja das Problem, das zu finden! Ich fänd es schrecklich, wenn ich mein ganzes Geld für einen Umzug in eine andere Stadt ausgeben würde um nach einen Jahr zumerken, dass es das Falsche ist.
Aber ich glaube, dass kann einem immer passieren...aber das macht mir halt Angst^^
 
H
Benutzer37284  (39) Benutzer gesperrt
  • #29
Ich fänd es schrecklich, wenn ich mein ganzes Geld für einen Umzug in eine andere Stadt ausgeben würde um nach einen Jahr zumerken, dass es das Falsche ist.
Aber ich glaube, dass kann einem immer passieren...aber das macht mir halt Angst^^

Woher kommst du denn eigentlich?
Es ist ja nicht gesagt, dass du wirklich wegziehen musst um einen Studienplatz zu bekommen.

Ich habe übrigens erst nach 2 Jahren gemerkt, dass es nicht das ist, was ich möchte. Nach 4 Semestern bin ich jetzt wieder im 1. Semester in einem neuen Studiengang.
Sicherlich macht man sich schonmal Gedanken darüber und wäre froh weiter zu sein aber was bringt es einem, wenn man damit unglücklich geworden wäre?

Am Besten ist es natürlich wenn man gleich das Richtige findet, deshalb gut informieren und vor allem auch auf dich selbst und nicht auf Andere hören :zwinker:
 
L
Benutzer93540  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #30
Ich komm aus der Nähe von Hannover...könnte aber theoretisch auch noch Zuhause wohnen bleiben, wenn ich in Braunschweig oder vielleich sogar Hildesheim studieren würde.

Die meisten, die jetzt mit ihrem Studium begonnen haben müssen die ganze Zeit nur lernen, lernen und lernen...haben teilweise schon ihre Fächer gewechselt und sind total unzufrieden damit...hab wirklich mit noch niemanden gesprochen, der sein Studim toll findet und dem es Spaß macht...irgendwie beänstigend.
 
H
Benutzer37284  (39) Benutzer gesperrt
  • #31
Ich komm aus der Nähe von Hannover...könnte aber theoretisch auch noch Zuhause wohnen bleiben, wenn ich in Braunschweig oder vielleich sogar Hildesheim studieren würde.

Das klingt doch schonmal ganz gut!
Du kannst dir ja wirklich mal verschiedene Vorlesungen der Studiengänge anschauen, die dich interessieren und evtl. auch mal Kontakt mit der Studienberatung oder sogar der Fachschaft aufnehmen, die können dir ganz viel dazu sagen.

LaDaSh schrieb:
Die meisten, die jetzt mit ihrem Studium begonnen haben müssen die ganze Zeit nur lernen, lernen und lernen...haben teilweise schon ihre Fächer gewechselt und sind total unzufrieden damit...hab wirklich mit noch niemanden gesprochen, der sein Studim toll findet und dem es Spaß macht...irgendwie beänstigend.

Ach, weißt du...Studenten übertreiben auch gerne mal :zwinker: Natürlich ist es nicht unbedingt ein Zuckerschlecken aber auch in der Ausbildung gilt: "Lehrjahre sind keine Herrenjahre".
Ich würde mich davon nicht beeinflussen lassen, ich selbst kenne nicht unbedingt mehr Leute, die unzufrieden sind. Klar, Wechsler gibt es immer (wie z.b. ich :grin:) aber das muss ja nicht immer negativ sein.
Die meisten Leute bleiben schon bei ihrem Studiengang und sind dann aucn zufrieden :smile:
 
S
Benutzer94601  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #32
in welche richtung willst du denn gehen? definiere das doch mal.
 
L
Benutzer93540  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #33
In welche Richtung ist eine gute Frage:grin:
Am liebsten wie gesagt vielleicht in den Medienbereich..als Kommunikations- oder Mediendesigner..aber wie gesagt glaube ich nicht, dass meine Fähigkeiten ausreichen sich da durchzusetzen oder einen Studienplatz zu bekommen...
Was Kreatives wär aber auf jeden Fall toll...alles um Filme und Gestaltung oder irgendwie sowas interessiert mich schon:grin:
Oder halt in Verbindung mit etwas sozialem...
 
S
Benutzer94601  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #34
ich studiere mediengestaltung/medienereignisse und visuelle kommunikation in weimar an der bauhaus-universität. wenn du dich dort bewerben willst, kannst du hier mal gerne schauen, ob das dein interessenfeld abdeckt:

Uni Weimar: Medienkunst/Mediengestaltung

wenn du fragen zwecks mappe, eignunsgprüfung und perspektiven hast, dann stell sie einfach.
ich studiere in richtung film, animation, corporate design und videojournalismus.
nebenbei organisiere ich filmfestivals, zb im bereich experimentalfilm oder auch gesellschaftskritische dokumentarfilme:

dieGesellschafter.de: Filmfestival

backup.festival_2010

nach meinem abi habe ich ein freiwilliges jahr an der medienfakultät an der bauhaus-uni gemacht und dort an vielen projekten mitgewirkt. mir wurden einblicke in radio und film- und fernsehen gewährt (auch beim mdr und KiKa) und dafür habe ich auch noch geld bekommen.
bewerb dich doch mal hier dafür:

Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Thüringen e.V.

es gibt ganz viele tolle möglichkeiten, hab keine angst. nutze die chancen, die dir zur verfügung stehen :smile:
 
K
Benutzer78489  (40) Sehr bekannt hier
  • #35
Hallo,

was spricht denn dagegen, es mal ganz einfach mit Medienwissenschaft und Soziologie zu versuchen? Meines Wissens nach auch durchaus Fächer, mit denen sich später einiges anfangen lässt, zB in Richtung Journalismus oder Kultur. An meiner Uni gibt es auch einige, die Pädagogik in Hinsicht auf Erwachsenenbildung studieren (weiß grad nicht, ob das ne richtige Fachrichtung ist), da arbeiten viele an VHS- und Kulturprogrammen.
Du kannst das auch in Kombi mit einer Sprache studieren, zB Germanistik und Medienwissenschaft und dann mal schauen, was sich im Theaterbereich machen lässt.
Das Positive daran wäre, dass du dich noch nicht allzu sehr festlegen würdest, also nicht gleich einen bestimmten Beruf studierst, sondern halt erstmal nur einen Bereich. Wenn dir das liegt, kannst du da deine Möglichkeiten ausloten und dich während des Studiums festlegen.
Im Bachelor ist es ja durchaus noch möglich, einfach die Fächer zu belegen und zu kombinieren, die einem gefallen.
Medienwissenschaft hat oft einen NC, auch einen relativ hohen, aber soweit ich weiß, braucht man meist keine Mappe. Und ein NC kann und sollte einen nicht davon abhalten, sich zu bewerben, es zu versuchen, zur Not Wartesemester abzusitzen - kurzum: sein Ding durchzuziehen.

Ich würde dir raten, einfach ins kalte Wasser zu springen, dich für ein Studium zu bewerben und es ernsthaft zu versuchen. Wenn dir das doch nicht liegt, bist du immerhin schon ein paar Schritte weiter als jetzt, du konntest etwas ausschließen. Du darfst dich nur nicht zu schnell abschrecken lassen ;-) Letzlich kannst du nicht immer nur in der Theorie und im Überlegen verharren. Alles im Leben kann schiefgehen und man kann das Meiste vorher nun mal nicht hundertpro abchecken. Man muß Sachen einfach ausprobieren um zu sehen, dass sie nicht das Richtige sind. Das kann und sollte einem niemand vorwerfend, das ist auch nicht schlimm, das ist einfach das Leben.
 
Bondage
Benutzer53338  Meistens hier zu finden
  • #36
Im sozialen Bereich wird es wirklich schwieriger mit Geld scheffeln aber gerade deshalb ist es wichtig, dass man sich überlegt, was einem wichtig ist.
Wenn man darin gut ist, kann man auch da viel Geld verdienen in einer leitenden Position oder auch in Betrieben.

Zumal den Leuten, die etwas im Sozialen Bereich studieren, sowieso total Wurst ist, was sie verdienen. Bei einer Umfrage in meinem Studiengang kam nähmlich heraus, dass niemand bei seiner Wahl an das Geld verdienen gedacht hat, sondern andere Sachen mehr im Vordergrund stehen.

Bei der gleichen Umfrage in einem anderem Studiengang kam genau das Gegenteil bei raus. Also nehme ich an, dass es was mit der persönlichen Einstellung zu tun hat.

Ich mache mir nichts daraus später viel zu verdienen, weil mich Geld nicht glücklich macht. Was mich glücklich macht ist meine Arbeit.


Ich kann nur jedem davon abraten, sich seinen Beruf oder Studium danach auszusuchen, wie viel man verdient oder wie die Jobchancen danach ausstehen. Das habe ich selbst gemacht und Freunde von mir auch und wir waren alle unglücklich damit und machen jetzt genau das Gegenteil von dem, was wir vorher gemacht haben. Blöd nur, dass man dadurch viel Zeit verliert. Ich könnte jetzt schon in meinem Traumberuf arbeiten, wenn ich mich damals nicht so beeinflußen hätte.
 
H
Benutzer Gast
  • #37
Ich würde mich davon nicht beeinflussen lassen, ich selbst kenne nicht unbedingt mehr Leute, die unzufrieden sind. Klar, Wechsler gibt es immer (wie z.b. ich :grin:) aber das muss ja nicht immer negativ sein.
Die meisten Leute bleiben schon bei ihrem Studiengang und sind dann aucn zufrieden :smile:

Genauso ist es. Ich hatte auch schon die ein oder andere Phase, in der ich mich über alles beschwert habe und am liebsten alles hinschmeißen wollte. Aber ich habs nicht getan und bin glücklich mit meinem Studiengang. Deine Bekannten sind nicht zufällig grade im 3. Semester (da hatten bei uns die meisten eine "Ich-beschwer-mich-über-alles-und-hab-keinen-Bock-mehr-Phase")? Lass dich davon also nicht abhalten.

Ich kann nur jedem davon abraten, sich seinen Beruf oder Studium danach auszusuchen, wie viel man verdient oder wie die Jobchancen danach ausstehen. Das habe ich selbst gemacht und Freunde von mir auch und wir waren alle unglücklich damit und machen jetzt genau das Gegenteil von dem, was wir vorher gemacht haben. Blöd nur, dass man dadurch viel Zeit verliert. Ich könnte jetzt schon in meinem Traumberuf arbeiten, wenn ich mich damals nicht so beeinflußen hätte.

Mein Traumberuf war Ägyptologin. Das habe ich wegen der wirklich schlechten Jobaussichten und des zwingend langen Studiums nicht studiert. Dann habe ich mir überlegt was ich noch machen könnte und was mir noch Spaß macht und bin auf Mathematik oder Informatik gekommen. Studiert habe ich dann des Geldes wegen Informatik. Ich bin im letzten Semester und bin glücklich mit meiner Wahl.
Ich denke man sollte bei der Studienwahl nicht nur den absoluten Traumstudiengang nehmen, sondern wenn es geht auch einen bei dem man später wenigstens Aussichten auf einen Job hat. Damit mich niemand falsch versteht: Ich rede davon nach dem Studium überhaupt einen Job zu kriegen, nicht davon Geld zu scheffeln.


Wenn du auch in einer anderen Stadt studieren willst, dann probier es doch mal in allen möglichen Städten, die einen Studiengang haben für den du dich interessierst. Du kannst dich auch an Hochschulen (ehemals Fachhochschulen) bewerben. An die Uni kannst du nach dem Bachelor an der HS immer noch um einen Master zu machen :zwinker: Selbst wenn du ein schlechtes Abi hast, wirst du möglicherweise irgendwo angenommen. Wenn du resignierst und es nicht versuchst wirst du nie wissen ob du es schaffst oder nicht.
 
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