O
Benutzer7447
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hey zusammen,
ich bräuchte mal eure Gedanken und Einschätzungen zu meiner Situation.
Achtung, der Text wird länger
Ich bin zu Jahresbeginn zu einem großen deutschen Discounter gewechselt innerhalb der IT.
Es klang zu Beginn, also in den Vorstellungsgesprächen, alles sehr gut.
Und dann kam das Leben....
Von den angebotenen Tätigkeiten stellte sich heraus, dass 90 % der Traum des Managers waren wo er sein Team mal hinentwickeln möchte. Ich meine, kleine Diskrepanzen kennt man ja und damit habe ich gerechnet. Aber so heftig? Da musste ich erstmal schlucken.
Dann komme ich aus dem Management und hatte zuvor Verantwortung für Personen und bin daher gewohnt, Dinge zu hinterfragen um sie zu verstehen. Ist so gar nicht gewollt, man sucht Leute die der Obrigkeit blind folgen. Also alles in allem war es für mich aufgrund der Parameter sehr ernüchternd.
Damals habe ich beschlossen mich auf mein Studium zu konzentrieren, die Erfahrung hier mit zu nehmen und das ganze 1-2 Jahre durchzuziehen und gut.
Auch die Tatsache, dass dabei die ein oder andere Schulung plus Erfahrung abfällt war nicht zu verachten.
Dafür habe ich auch in Kauf genommen, dass ich die von anderen Leuten erstellten Dokumente auf doppelte Leerzeichen und / oder Leerzeichen nach Absätzen (die man nur bei suchen findet und nicht sieht) absuche.
Dann habe ich irgendwann mitbekommen, wie immer mal wieder Kollegen zum Chef rein sind und wirklich kreidebleich und teils zitternd wieder raus kamen.....
Am Rande habe ich dann erzählt bekommen, dass er launisch ist und diese Launen richtig an den Leuten auslässt. Aua....
Okay, da kann ich nichts zu sagen solange ich außen vor bin dachte ich.
Es kam dann irgendwann der Tag, an dem der Chef wieder mal schlechte Laune hatte und einen externen Kollegen, der gerade Vater geworden ist, vor allen angeschrieen hat.
Ich saß zwei Räume weiter und beide Türen waren geschlossen und ich habe jedes Wort verstanden....
Dumm, unfähig, überbezahlt und so weiter, so richtig auf die psychische Nummer.
Für mich ein No-Go. Das war um acht. Um elf hat er sich angeblich bei dem Mitarbeiter entschuldigt und gesagt, dass das zwar prinzipiell seine Meinung spiegelt, er aber die Wortwahl etwas sehr direkt gewählt hat.
Kurioserweise waren alle anderen im Team total stolz auf ihn, denn er hat sich ja entschuldigt.
Für mich steht im Vordergrund dass mir sowas als Führungskraft nicht passieren darf.... Da hilft keine Entschuldigung.
Kurz darauf hatte ich auch die ersten "Gespräche" mit ihm im Büro.... Er setzt sich erst mit einem hin, stellt sich aber dann hin um größer zu sein (er ist um die 1,70...). Und guckt von oben runter und fängt dann an psychisch widerlich zu werden. Ich kenne sowas aus meinem letzten Job und habe selbst geführt, also habe ich mich souverän auch hingestellt und ihm damit sein Machtgefühl genommen.
Trotzdem war er psychisch sehr hässlich. Ich habe mich zwar gewehrt, aber ein schlechter Nachgeschmack war da...
Das alles war, aufgrund der Seltenheit, für mich aber ertragbar.
Nur dann fing er an, sich auf mich einzuschießen..... Er hat es als persönliche Herausforderung gesehen, mich zu brechen. Irgendwann kam er mit dem Spruch "Auch Wildpferde kann ein erfahrener Reiter brechen und auf seinen Kurs bringen. Ich habe viel Erfahrung.". Damals habe ich lächelnd gesagt "Auch erfahrene Reiter fallen bei dem Versuch vom Pferd und haben danach bleibende Schäden oder sind gar tot.". Das kannte er so nicht und wurde sofort aggressiv ob ich ihm drohen will. Ich habe das verneint und gesagt, dass ich annahm dass wir vom Reitsport sprechen. Was er denn meinte? Und dann war auch Ruhe und die Fronten geklärt.
Ein anderer Kollege hat aber gemerkt, dass ich ein Standing habe und mir nicht so viel bieten lasse.
Warum auch immer nimmt er an, dass ich ihm die Karriere versaue und seine Beförderung gefährden könnte (wir sind in etwa gleich angefangen, Differenz 2-3 Monate). Als er mich mal zur Arbeit mitgenommen hat wollte er mir nur vorheulen wie doof der Job ist und das ich mit meinem Potenzial doch gehen sollte und so weiter. Auch da habe ich Grenzen gesteckt und gesagt, dass ich da kein Problem habe und meine Entscheidungen treffen werde. Für mich war das schon ein Versuch einfacher Manipulation.
Als er merkte, dass er da nicht weiter kam hat er eine Badminton Gemeinschaft mit einem Kollegen gegründet. An und für sich vollkommen okay wenn beide Spaß dran haben. Nur genau jener Kollege geht mit seiner Freundin geregelt mit dem Chef und dessen Partnerin essen. Und ich weiß, dass der Kollege vorher kein Badminton gespielt hat.... Also Netzwerk. Auch okay.
Kurz darauf hatte ich das erste Kritikgespräch bei meinem Chef. Es gab Beschwerden über meine hochnäsige Art und sowieso die Moral. Ich wollte verstehen warum und habe nach Fallbeispielen gefragt. Das geht nicht, denn darüber wüsste ich welche Kollegen das Problem hätten. Auch mein Verweis, dass ich es gerne klären würde, war falsch. Sowas ist Verrat, das macht man nicht. Lösung: Ich soll nicht mehr über meine Vergangenheit (ich war Manager) reden und wenn ich gefragt werde da nichts zu sagen.
Alles klar? War strange für mich.
Kurz darauf wurde ein Subteam gegründet mit zwei Kollegen zu einem Thema.
Ich habe daraufhin mit meinem Chef gesprochen, dass ich gerne in das Subteam würde da ich mich mit dem Thema schon länger beschäftige und auch meinen Master darüber schreiben möchte.
Fand er gut, hat er auch vorgemerkt und würde er mitgehen, nur leider ist das Team gerade voll.
Eine Woche später wurde das Team aufgestockt und zwar mit dem Kollegen, der mit dem Kollegen Badminton spielt. Also Netzwerk hat sich rentiert. Er hat zwar keine Ahnung von dem Thema, aber ihn haben sie lieb. Okay, hat mich echt gefrustet weil ich mich übergangen fühlte, aber okay. Hinnehmen, weitergehen.
Danach fing es irgendwann an, dass die Kollegen mir bei Meetings generell und immer ins Wort fielen.
Mitten in meinem Satz fingen sie an zu reden, auch der Chef war dabei und hat nicht eingegriffen.
Irgendwann hat es mir mal gereicht und ich habe etwas lauter gesagt, dass ich noch nicht fertig war mit meinem Satz und ihn gerne beenden würde. Der Kollege sagte trocken "Der Anfang war doch schon dumm, ich glaube kaum dass es besser geworden wäre. Die Zeit können wir uns sparen.". Da habe ich mit einer Reaktion meines Chefs gerechnet, die kam auch in Form eines Lachens.
Ab dem Punkt habe ich angefangen in Meetings abzuschalten und nichts mehr zu sagen. Ich höre zu und schüttel oft innerlich den Kopf, aber mir ist es zu doof unterbrochen zu werden.
Jetzt momentan ist es noch spannender, weil die beiden Badminton Kollegen fangen an bei anderen Teams Aufgaben offen an mich zu vergeben. Nur ich weiß davon nichts. Natürlich erfülle ich sie dann nicht mangels Wissen und die anderen Teams fangen an zu reden warum das immer mir passiert.... Die Kollegen haben dann schon Erklärungen wie überfordert geliefert.... Dagegen muss ich mich permanent wehren derzeit.
Ich weiß aber nun schon, dass das Wellen schlagen wird. Mein Chef ist bis nächste Woche im Urlaub, danach wird er fragen was passiert und warum. Und er wird seine Essensbekanntschaft fragen, der wiederum durch seinen Badmintonpartner auf Linie gegen mich läuft. Sprich ich habe verloren und da der Kollege deutlich länger (einige Jahre) da ist plus privat halt sehr eng mit ihm ist werde ich den kürzeren ziehen im Konflikt.
Seit einigen Wochen merke ich, dass ich resignierter werde. Ich merke wie es meine Kraft nimmt und auch im Privatleben geht seitdem einfach vieles schief. Der ewige Druck nervt und der Kampf gegen das eigene Team schlaucht mich. Ich habe echt keine Kraft mehr. Ich fahre morgens mit Schwindel zur Arbeit. Mein Körper schreit schon beim Aufstehen und dem Gedanken, dass es gleich wieder weiter geht....
Ich denke darüber nach, in dieser Woche noch zu kündigen.
Ich habe nur 4 Wochen zum Monatsende und noch viel Resturlaub, so dass ich noch wenige Tage im August arbeiten müsste und dann frei hätte.
Das sorgt zwar für eine Sperrung im Arbeitslosengeld, aber irgendwie überbrücke ich die drei Monate schon.... Und nach ein paar Tagen mal Luft holen suche ich mir was neues, was nicht so krank läuft....
Alternativen sehe ich gerade keine. Zum Arzt und krankschreiben würde mir nun Luft geben, aber das grundsätzliche Problem wäre nicht gelöst. Da der Kollege das passende Netzwerk hat und es sich häuft werde ich auch über meinen Chef nichts eskalieren können, denn seine Seite ist nach dem Lachen recht klar.
Da nun gerichtlich wegen Mobbing die Welle zu schieben hat für mich auch keinen großen Mehrwert, warum auch? Damit bezwecke ich ja auch nichts. Ich will da einfach nur raus aus diesem kranken System....
Wie seht ihr all das?
Gruß
ich bräuchte mal eure Gedanken und Einschätzungen zu meiner Situation.
Achtung, der Text wird länger
Ich bin zu Jahresbeginn zu einem großen deutschen Discounter gewechselt innerhalb der IT.
Es klang zu Beginn, also in den Vorstellungsgesprächen, alles sehr gut.
Und dann kam das Leben....
Von den angebotenen Tätigkeiten stellte sich heraus, dass 90 % der Traum des Managers waren wo er sein Team mal hinentwickeln möchte. Ich meine, kleine Diskrepanzen kennt man ja und damit habe ich gerechnet. Aber so heftig? Da musste ich erstmal schlucken.
Dann komme ich aus dem Management und hatte zuvor Verantwortung für Personen und bin daher gewohnt, Dinge zu hinterfragen um sie zu verstehen. Ist so gar nicht gewollt, man sucht Leute die der Obrigkeit blind folgen. Also alles in allem war es für mich aufgrund der Parameter sehr ernüchternd.
Damals habe ich beschlossen mich auf mein Studium zu konzentrieren, die Erfahrung hier mit zu nehmen und das ganze 1-2 Jahre durchzuziehen und gut.
Auch die Tatsache, dass dabei die ein oder andere Schulung plus Erfahrung abfällt war nicht zu verachten.
Dafür habe ich auch in Kauf genommen, dass ich die von anderen Leuten erstellten Dokumente auf doppelte Leerzeichen und / oder Leerzeichen nach Absätzen (die man nur bei suchen findet und nicht sieht) absuche.
Dann habe ich irgendwann mitbekommen, wie immer mal wieder Kollegen zum Chef rein sind und wirklich kreidebleich und teils zitternd wieder raus kamen.....
Am Rande habe ich dann erzählt bekommen, dass er launisch ist und diese Launen richtig an den Leuten auslässt. Aua....
Okay, da kann ich nichts zu sagen solange ich außen vor bin dachte ich.
Es kam dann irgendwann der Tag, an dem der Chef wieder mal schlechte Laune hatte und einen externen Kollegen, der gerade Vater geworden ist, vor allen angeschrieen hat.
Ich saß zwei Räume weiter und beide Türen waren geschlossen und ich habe jedes Wort verstanden....
Dumm, unfähig, überbezahlt und so weiter, so richtig auf die psychische Nummer.
Für mich ein No-Go. Das war um acht. Um elf hat er sich angeblich bei dem Mitarbeiter entschuldigt und gesagt, dass das zwar prinzipiell seine Meinung spiegelt, er aber die Wortwahl etwas sehr direkt gewählt hat.
Kurioserweise waren alle anderen im Team total stolz auf ihn, denn er hat sich ja entschuldigt.
Für mich steht im Vordergrund dass mir sowas als Führungskraft nicht passieren darf.... Da hilft keine Entschuldigung.
Kurz darauf hatte ich auch die ersten "Gespräche" mit ihm im Büro.... Er setzt sich erst mit einem hin, stellt sich aber dann hin um größer zu sein (er ist um die 1,70...). Und guckt von oben runter und fängt dann an psychisch widerlich zu werden. Ich kenne sowas aus meinem letzten Job und habe selbst geführt, also habe ich mich souverän auch hingestellt und ihm damit sein Machtgefühl genommen.
Trotzdem war er psychisch sehr hässlich. Ich habe mich zwar gewehrt, aber ein schlechter Nachgeschmack war da...
Das alles war, aufgrund der Seltenheit, für mich aber ertragbar.
Nur dann fing er an, sich auf mich einzuschießen..... Er hat es als persönliche Herausforderung gesehen, mich zu brechen. Irgendwann kam er mit dem Spruch "Auch Wildpferde kann ein erfahrener Reiter brechen und auf seinen Kurs bringen. Ich habe viel Erfahrung.". Damals habe ich lächelnd gesagt "Auch erfahrene Reiter fallen bei dem Versuch vom Pferd und haben danach bleibende Schäden oder sind gar tot.". Das kannte er so nicht und wurde sofort aggressiv ob ich ihm drohen will. Ich habe das verneint und gesagt, dass ich annahm dass wir vom Reitsport sprechen. Was er denn meinte? Und dann war auch Ruhe und die Fronten geklärt.
Ein anderer Kollege hat aber gemerkt, dass ich ein Standing habe und mir nicht so viel bieten lasse.
Warum auch immer nimmt er an, dass ich ihm die Karriere versaue und seine Beförderung gefährden könnte (wir sind in etwa gleich angefangen, Differenz 2-3 Monate). Als er mich mal zur Arbeit mitgenommen hat wollte er mir nur vorheulen wie doof der Job ist und das ich mit meinem Potenzial doch gehen sollte und so weiter. Auch da habe ich Grenzen gesteckt und gesagt, dass ich da kein Problem habe und meine Entscheidungen treffen werde. Für mich war das schon ein Versuch einfacher Manipulation.
Als er merkte, dass er da nicht weiter kam hat er eine Badminton Gemeinschaft mit einem Kollegen gegründet. An und für sich vollkommen okay wenn beide Spaß dran haben. Nur genau jener Kollege geht mit seiner Freundin geregelt mit dem Chef und dessen Partnerin essen. Und ich weiß, dass der Kollege vorher kein Badminton gespielt hat.... Also Netzwerk. Auch okay.
Kurz darauf hatte ich das erste Kritikgespräch bei meinem Chef. Es gab Beschwerden über meine hochnäsige Art und sowieso die Moral. Ich wollte verstehen warum und habe nach Fallbeispielen gefragt. Das geht nicht, denn darüber wüsste ich welche Kollegen das Problem hätten. Auch mein Verweis, dass ich es gerne klären würde, war falsch. Sowas ist Verrat, das macht man nicht. Lösung: Ich soll nicht mehr über meine Vergangenheit (ich war Manager) reden und wenn ich gefragt werde da nichts zu sagen.
Alles klar? War strange für mich.
Kurz darauf wurde ein Subteam gegründet mit zwei Kollegen zu einem Thema.
Ich habe daraufhin mit meinem Chef gesprochen, dass ich gerne in das Subteam würde da ich mich mit dem Thema schon länger beschäftige und auch meinen Master darüber schreiben möchte.
Fand er gut, hat er auch vorgemerkt und würde er mitgehen, nur leider ist das Team gerade voll.
Eine Woche später wurde das Team aufgestockt und zwar mit dem Kollegen, der mit dem Kollegen Badminton spielt. Also Netzwerk hat sich rentiert. Er hat zwar keine Ahnung von dem Thema, aber ihn haben sie lieb. Okay, hat mich echt gefrustet weil ich mich übergangen fühlte, aber okay. Hinnehmen, weitergehen.
Danach fing es irgendwann an, dass die Kollegen mir bei Meetings generell und immer ins Wort fielen.
Mitten in meinem Satz fingen sie an zu reden, auch der Chef war dabei und hat nicht eingegriffen.
Irgendwann hat es mir mal gereicht und ich habe etwas lauter gesagt, dass ich noch nicht fertig war mit meinem Satz und ihn gerne beenden würde. Der Kollege sagte trocken "Der Anfang war doch schon dumm, ich glaube kaum dass es besser geworden wäre. Die Zeit können wir uns sparen.". Da habe ich mit einer Reaktion meines Chefs gerechnet, die kam auch in Form eines Lachens.
Ab dem Punkt habe ich angefangen in Meetings abzuschalten und nichts mehr zu sagen. Ich höre zu und schüttel oft innerlich den Kopf, aber mir ist es zu doof unterbrochen zu werden.
Jetzt momentan ist es noch spannender, weil die beiden Badminton Kollegen fangen an bei anderen Teams Aufgaben offen an mich zu vergeben. Nur ich weiß davon nichts. Natürlich erfülle ich sie dann nicht mangels Wissen und die anderen Teams fangen an zu reden warum das immer mir passiert.... Die Kollegen haben dann schon Erklärungen wie überfordert geliefert.... Dagegen muss ich mich permanent wehren derzeit.
Ich weiß aber nun schon, dass das Wellen schlagen wird. Mein Chef ist bis nächste Woche im Urlaub, danach wird er fragen was passiert und warum. Und er wird seine Essensbekanntschaft fragen, der wiederum durch seinen Badmintonpartner auf Linie gegen mich läuft. Sprich ich habe verloren und da der Kollege deutlich länger (einige Jahre) da ist plus privat halt sehr eng mit ihm ist werde ich den kürzeren ziehen im Konflikt.
Seit einigen Wochen merke ich, dass ich resignierter werde. Ich merke wie es meine Kraft nimmt und auch im Privatleben geht seitdem einfach vieles schief. Der ewige Druck nervt und der Kampf gegen das eigene Team schlaucht mich. Ich habe echt keine Kraft mehr. Ich fahre morgens mit Schwindel zur Arbeit. Mein Körper schreit schon beim Aufstehen und dem Gedanken, dass es gleich wieder weiter geht....
Ich denke darüber nach, in dieser Woche noch zu kündigen.
Ich habe nur 4 Wochen zum Monatsende und noch viel Resturlaub, so dass ich noch wenige Tage im August arbeiten müsste und dann frei hätte.
Das sorgt zwar für eine Sperrung im Arbeitslosengeld, aber irgendwie überbrücke ich die drei Monate schon.... Und nach ein paar Tagen mal Luft holen suche ich mir was neues, was nicht so krank läuft....
Alternativen sehe ich gerade keine. Zum Arzt und krankschreiben würde mir nun Luft geben, aber das grundsätzliche Problem wäre nicht gelöst. Da der Kollege das passende Netzwerk hat und es sich häuft werde ich auch über meinen Chef nichts eskalieren können, denn seine Seite ist nach dem Lachen recht klar.
Da nun gerichtlich wegen Mobbing die Welle zu schieben hat für mich auch keinen großen Mehrwert, warum auch? Damit bezwecke ich ja auch nichts. Ich will da einfach nur raus aus diesem kranken System....
Wie seht ihr all das?
Gruß