S
Benutzer118565 (44)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo ihr Lieben,
ich erläutere am besten mal unsere Umstände, damit ihr euch ein Bild machen könnt.
Mein Schatz ist 25 Jahre jung, macht derzeitig seine Ausbildung zum KFZ- Mechatroniker. Wir sind nun knapp 6 Jahre zusammen. Ich habe damals meine Große Tochter ( 8 Jahre ) mit in die Beziehung gebracht und wir haben noch eine gemeinsame Tochter ( 3 Jahre ).
Leider sind die zwei kleinen Krabben nicht rundum gesund. Die Große leidet an einer geistigen Behinderung, die uns zwar sehr fordert, aber wir es bisher mit viel Geduld und Arbeit hinbekommen haben, dass "Fremde" ihr nicht anmerken, dass sie gewisse Probleme hat.
Die Kleine Krabbe hat eine Augenmuskellähmung weshalb wir auch hier regelmäßig in der hiesigen Augenklinik Dauergäste sind.
Im großen und ganzen bleibt die Erledigung der Arztbesuche etc. bei mir, da mein Partner unter der Woche 5 - 6 Tage im Betrieb ist. Jedoch geht ihm das natürlich auch sehr Nah, da die Sorgen nunmal dauerhaft da sind.
Am Freitag steht die praktische Abschlußprüfung von meinem Partner an und es ist verständlich das jeder Mensch da angespannt wäre.
Unser Problem ging jedoch schon vor einiger Zeit los, zu dem Zeitpunkt als ich mit der Kleinen in Umständen war, damals befand mein Partner sich in einer Ausbildung zum Bürokaufmann, in der er total Unglücklich war, sich nicht mehr aufraffen konnte und letzendlich kurz vor der Geburt der Krabbe, die Ausbildung hingeworfen hat.
Damals war ich jedoch viel zu sehr mit mir und dem Bauchzwerg beschäftigt, da die Schwangerschaft alles andere als gut verlief, um die ersten Warnsignale zu erfassen.
Im Jahr darauf erlitt der Vater meines Partners einen Herzstillstand und verstarb. Wir haben alle versucht ihm so gut es ging zur Seite zu stehen, gewundert hatte ich mich jedoch das er das so schnell "verarbeiten" konnte.
Es verging ein Jahr und kurz vor Weihnachten letzten Jahres war dann der Absolute Tiefpunkt.
Er stand nicht mehr auf, die Zeit die er dann doch mal das Bett verließ saß er vorm PC.
Man konnte ihn zu Nichts mehr motivieren. War kaum Ansprechbar etc. Er erbrach immer wieder, litt an Magenkrämpfen und mit jedem Tag sah er schlechter aus.
Waren jedoch andere anwesend, war er wie ausgewechselt. Er lachte, niemand merkte etwas von dem ganzen Scheiß den wir täglich zu Hause mitmachten.
Im Januar war ich dann endgültig am Ende, ich konnte nicht mit ihm reden, denn er schwieg einfach nur vor sich hin, sprach nur das nötigste. Wobei er noch nie ein Mensch war, der gut reden konnte.
Er war regelmäßig beim Arzt, jedoch fand der absolut Nichts, was sein Erbrechen und die Krämpfe erklären konnten.
Aus Verzweiflung wendete ich mich an meine Eltern und seine Mutter, einfach um Ratschläge zu bekommen und ich hatte Hoffnung vll. ein wenig Hilfe zu erhalten, da ich langsam auf dem Zahnfleisch lief.
Zu diesem Zeitpunkt brach er sein Schweigen endlich einmal, wenigstens teilweise im Bezug auf seine Gefühlswelt. Er brach bald regelrecht zusammen, dass ihm unsere ganzen Sorgen riesigen Kummer bereiten, dass ihm sein Vater unheimlich fehlt und er einfach nicht mehr kann. Das ich genug mit den Kindern um die Ohren hätte und er daher nicht mit mir reden wollte, doch er sehen würde das ich kurz vor dem Zusammenbruch stehe und wir Hilfe bräuchten.
Ab diesem Zeitpunkt lief hier alles Hand in Hand. Seine Mutter ging mit ihm zu einem anderen Arzt. Er bekam erstmal Antidepressiva und wurde weitere 4 Wochen Fortlaufend krank geschrieben.
Meine Mutter verbrachte viel Zeit nach Feierabend mit ihrer großen Enkelin und mein Vater übernahm die männliche Bezugsperson für meinen Partner und kümmerte sich um alles was mit dem Ausbildungsbetrieb meines Schatz zu tun hatte. ( Mein Vater ist dort Dauerkunde, aufgrund seines Unternehmens.)
Es ging bergauf, wir mussten zwar 4 Monate warten um einen Termin beim Psychotherapeuten zu bekommen, doch stand mein Partner wieder auf, ging nach den 4 Wochen wieder arbeiten, ging wieder zur Berufsschule und auch wir wurden wieder ein richtiges Paar und waren nicht mehr nur noch Maschinen die irgendwie funktionierten.
Meine Eltern schafften einen Kleingarten an, damit wir alle mehr Zeit zusammen verbringen und man sich ein wenig mehr Unterstützen kann. Wo wir auch sehr viel Zeit verbringen und mein Partner richtig aufblüht.
Irgendwann Ende April setzte er nach und nach die Medikamente ab und im Mai stand dann der Termin beim Psychotherapeuten an, welches aber total nach hinten los ging und er dort nicht mehr hin wollte und sich auch weigerte weiterhin einen passenden Therapeuten zu suchen.
Da er zu diesem Zeitpunkt soweit jedoch gefässtigt war, einigten wir uns alle darauf, dass wir das nun so akzeptieren, aber wir ihn einliefern lassen, sobald er wieder in die extreme Phase fällt.
In den letzten Wochen fiel mir dann immer mehr auf, dass wir beide zwar miteinander schliefen, aber auch nur wenn ich den Anfang machte.
Gleichzeitig bekam ich mit, wenn er sich am Wochenende nachmittags mal hinlegte und ich noch was aus dem Schlafzimmer holte, dass er sich immer häufiger Pornos anschaute, die dann noch liefen während er eingeschlafen war etc.
Anfänglich habe ich mir da nichts bei gedacht und auch nichts zu gesagt, doch die letzten 2 Wochen bohrte es doch in mir.
Eben weil mir immer mehr auffiel, dass sexuelle Annäherung nur von mir aus ging, er zwar drauf einstieg, aber es anders war.
Ich habe zwar kurzzeitig daran gedacht das er fremdgehen würde, aber verwarf den Gedanken wieder ganz schnell, denn bis auf den Sexuellen Aspekt war alles wunderschön.
Er nahm mich viel häufiger in den Arm, küsste mich, zeigte wieder vor seinen Freunden wer der Mann an meiner Seite ist und erzählte mir auch wieder wie sehr er mich liebt.
Er redet sogar mittlerweile wenn ihn was bedrückt, was für ihn ein absoluter Fortschritt ist.
Vor einer Woche sprach ich ihn in einer ruhigen Minute auf meine Beobachtungen an, teilte ihm das alles so mit, wie ich es sehe. Die Antworten waren eher in die Richtung, wie ich auf den Scheiß kommen würde, es wäre doch alles in Ordnung. Doch nach knapp 6 Jahren kennt man sich ja doch ein wenig und ich merkte ihm an, dass etwas nicht in Ordnung ist.
Vorgestern gab er mir dann abends sein Handy, damit ich die Fotos aus dem Garten auf die Festplatte kopieren konnte. Beim durchsehen der rüber kopierten Dateien auf meinen PC entdeckte ich dann mal wieder ein "aufreizendes" Filmchen und irgendwie schaltete es dann in mir ab.
Zum ersten Mal in unserer Beziehung machte ich ihm eine richtige Szene *schäm*
Maulte ihn an, was er denn denken würde wie lange ich noch das naive Heimchen spielen würde, dass ich die Schnauze voll habe etc.
Seine Reaktion: Er ging ins Schlafzimmer und wollte sich schlafen legen.
Weiteres gemaule meinerseits, ob ihm das grad egal ist, dass ich hier stehe und heule.
Daraufhin ging er ins Wohnzimmer und meinte nur was ich denn nun hören wolle. daraufhin ich: was wirklich los ist... reaktion: er verkroch sich ins Bad, ließ die Tür aber auf und meinte gib mir ein paar Minuten.
Danach eröffnete er mir das es einfach extrem stressig alles ist. Bei der Arbeit Stress, da ein Auftrag nach dem nächsten abgearbeitet wird, meist unter Zeitruck, er nach Hause kommt, die Kinder ebenfall stressen, meine Mutter im Garten nur am zicken ist (ja tut sie wirklich derzeitig) Prüfungsangst usw.
Er halt einfach nicht mehr wirklich abschlaten könnte und anderes im Kopf hat als Sex. Meine Frage warum er dann mit mir schlafen würde, wenn ich den Anfang mache beantwortete er mit: "weil ich dich liebe und es wunderschön ist."
Jedoch könne er auch dabei nur noch schwer abschalten, was ihn bremsen würde überhaupt erst anzufangen.
Er würde seit 3 Jahren gegen den ganzen Scheiß in seinem Kopf ankämpfen, jeden Tag aufs neue, denn er wolle keine Medikamente mehr nehmen, nicht zu einem Seelenfuscher und erst recht nicht ein paar Wochen ins Krankenhaus.
Er könne sich nur entspannen wenn er schläft.
Schwere Kost für mich, aber wenigstens weiß ich nun was los ist.
Doch ich bin absolut Ratlos, was kann ich machen um ihm zu helfen? Zwingen das er für die Phase nun wieder Medis nimmt oder sich doch noch einem Therapeuten öffnet kann ich ihn ja schlecht, gleichzeitig habe ich natürlich auch Angst das er wieder in die extreme Phase seiner Depression verfällt.
Das ganze geht mir natürlich auch sehr nah, denn ich liebe meine Familie und wenn einer von ihnen leidet, leide ich mit, auch wenn ich die Starke mieme, würd ich mich so manches mal lieber in eine Ecke verkriechen und einfach nur heulen. (Bringt mich aber nicht wirklich weiter.)
Hat jemand von euch noch eine Idee was ich machen kann um ihn zu unterstützen?
ich erläutere am besten mal unsere Umstände, damit ihr euch ein Bild machen könnt.
Mein Schatz ist 25 Jahre jung, macht derzeitig seine Ausbildung zum KFZ- Mechatroniker. Wir sind nun knapp 6 Jahre zusammen. Ich habe damals meine Große Tochter ( 8 Jahre ) mit in die Beziehung gebracht und wir haben noch eine gemeinsame Tochter ( 3 Jahre ).
Leider sind die zwei kleinen Krabben nicht rundum gesund. Die Große leidet an einer geistigen Behinderung, die uns zwar sehr fordert, aber wir es bisher mit viel Geduld und Arbeit hinbekommen haben, dass "Fremde" ihr nicht anmerken, dass sie gewisse Probleme hat.
Die Kleine Krabbe hat eine Augenmuskellähmung weshalb wir auch hier regelmäßig in der hiesigen Augenklinik Dauergäste sind.
Im großen und ganzen bleibt die Erledigung der Arztbesuche etc. bei mir, da mein Partner unter der Woche 5 - 6 Tage im Betrieb ist. Jedoch geht ihm das natürlich auch sehr Nah, da die Sorgen nunmal dauerhaft da sind.
Am Freitag steht die praktische Abschlußprüfung von meinem Partner an und es ist verständlich das jeder Mensch da angespannt wäre.
Unser Problem ging jedoch schon vor einiger Zeit los, zu dem Zeitpunkt als ich mit der Kleinen in Umständen war, damals befand mein Partner sich in einer Ausbildung zum Bürokaufmann, in der er total Unglücklich war, sich nicht mehr aufraffen konnte und letzendlich kurz vor der Geburt der Krabbe, die Ausbildung hingeworfen hat.
Damals war ich jedoch viel zu sehr mit mir und dem Bauchzwerg beschäftigt, da die Schwangerschaft alles andere als gut verlief, um die ersten Warnsignale zu erfassen.
Im Jahr darauf erlitt der Vater meines Partners einen Herzstillstand und verstarb. Wir haben alle versucht ihm so gut es ging zur Seite zu stehen, gewundert hatte ich mich jedoch das er das so schnell "verarbeiten" konnte.
Es verging ein Jahr und kurz vor Weihnachten letzten Jahres war dann der Absolute Tiefpunkt.
Er stand nicht mehr auf, die Zeit die er dann doch mal das Bett verließ saß er vorm PC.
Man konnte ihn zu Nichts mehr motivieren. War kaum Ansprechbar etc. Er erbrach immer wieder, litt an Magenkrämpfen und mit jedem Tag sah er schlechter aus.
Waren jedoch andere anwesend, war er wie ausgewechselt. Er lachte, niemand merkte etwas von dem ganzen Scheiß den wir täglich zu Hause mitmachten.
Im Januar war ich dann endgültig am Ende, ich konnte nicht mit ihm reden, denn er schwieg einfach nur vor sich hin, sprach nur das nötigste. Wobei er noch nie ein Mensch war, der gut reden konnte.
Er war regelmäßig beim Arzt, jedoch fand der absolut Nichts, was sein Erbrechen und die Krämpfe erklären konnten.
Aus Verzweiflung wendete ich mich an meine Eltern und seine Mutter, einfach um Ratschläge zu bekommen und ich hatte Hoffnung vll. ein wenig Hilfe zu erhalten, da ich langsam auf dem Zahnfleisch lief.
Zu diesem Zeitpunkt brach er sein Schweigen endlich einmal, wenigstens teilweise im Bezug auf seine Gefühlswelt. Er brach bald regelrecht zusammen, dass ihm unsere ganzen Sorgen riesigen Kummer bereiten, dass ihm sein Vater unheimlich fehlt und er einfach nicht mehr kann. Das ich genug mit den Kindern um die Ohren hätte und er daher nicht mit mir reden wollte, doch er sehen würde das ich kurz vor dem Zusammenbruch stehe und wir Hilfe bräuchten.
Ab diesem Zeitpunkt lief hier alles Hand in Hand. Seine Mutter ging mit ihm zu einem anderen Arzt. Er bekam erstmal Antidepressiva und wurde weitere 4 Wochen Fortlaufend krank geschrieben.
Meine Mutter verbrachte viel Zeit nach Feierabend mit ihrer großen Enkelin und mein Vater übernahm die männliche Bezugsperson für meinen Partner und kümmerte sich um alles was mit dem Ausbildungsbetrieb meines Schatz zu tun hatte. ( Mein Vater ist dort Dauerkunde, aufgrund seines Unternehmens.)
Es ging bergauf, wir mussten zwar 4 Monate warten um einen Termin beim Psychotherapeuten zu bekommen, doch stand mein Partner wieder auf, ging nach den 4 Wochen wieder arbeiten, ging wieder zur Berufsschule und auch wir wurden wieder ein richtiges Paar und waren nicht mehr nur noch Maschinen die irgendwie funktionierten.
Meine Eltern schafften einen Kleingarten an, damit wir alle mehr Zeit zusammen verbringen und man sich ein wenig mehr Unterstützen kann. Wo wir auch sehr viel Zeit verbringen und mein Partner richtig aufblüht.
Irgendwann Ende April setzte er nach und nach die Medikamente ab und im Mai stand dann der Termin beim Psychotherapeuten an, welches aber total nach hinten los ging und er dort nicht mehr hin wollte und sich auch weigerte weiterhin einen passenden Therapeuten zu suchen.
Da er zu diesem Zeitpunkt soweit jedoch gefässtigt war, einigten wir uns alle darauf, dass wir das nun so akzeptieren, aber wir ihn einliefern lassen, sobald er wieder in die extreme Phase fällt.
In den letzten Wochen fiel mir dann immer mehr auf, dass wir beide zwar miteinander schliefen, aber auch nur wenn ich den Anfang machte.
Gleichzeitig bekam ich mit, wenn er sich am Wochenende nachmittags mal hinlegte und ich noch was aus dem Schlafzimmer holte, dass er sich immer häufiger Pornos anschaute, die dann noch liefen während er eingeschlafen war etc.
Anfänglich habe ich mir da nichts bei gedacht und auch nichts zu gesagt, doch die letzten 2 Wochen bohrte es doch in mir.
Eben weil mir immer mehr auffiel, dass sexuelle Annäherung nur von mir aus ging, er zwar drauf einstieg, aber es anders war.
Ich habe zwar kurzzeitig daran gedacht das er fremdgehen würde, aber verwarf den Gedanken wieder ganz schnell, denn bis auf den Sexuellen Aspekt war alles wunderschön.
Er nahm mich viel häufiger in den Arm, küsste mich, zeigte wieder vor seinen Freunden wer der Mann an meiner Seite ist und erzählte mir auch wieder wie sehr er mich liebt.
Er redet sogar mittlerweile wenn ihn was bedrückt, was für ihn ein absoluter Fortschritt ist.
Vor einer Woche sprach ich ihn in einer ruhigen Minute auf meine Beobachtungen an, teilte ihm das alles so mit, wie ich es sehe. Die Antworten waren eher in die Richtung, wie ich auf den Scheiß kommen würde, es wäre doch alles in Ordnung. Doch nach knapp 6 Jahren kennt man sich ja doch ein wenig und ich merkte ihm an, dass etwas nicht in Ordnung ist.
Vorgestern gab er mir dann abends sein Handy, damit ich die Fotos aus dem Garten auf die Festplatte kopieren konnte. Beim durchsehen der rüber kopierten Dateien auf meinen PC entdeckte ich dann mal wieder ein "aufreizendes" Filmchen und irgendwie schaltete es dann in mir ab.
Zum ersten Mal in unserer Beziehung machte ich ihm eine richtige Szene *schäm*
Maulte ihn an, was er denn denken würde wie lange ich noch das naive Heimchen spielen würde, dass ich die Schnauze voll habe etc.
Seine Reaktion: Er ging ins Schlafzimmer und wollte sich schlafen legen.
Weiteres gemaule meinerseits, ob ihm das grad egal ist, dass ich hier stehe und heule.
Daraufhin ging er ins Wohnzimmer und meinte nur was ich denn nun hören wolle. daraufhin ich: was wirklich los ist... reaktion: er verkroch sich ins Bad, ließ die Tür aber auf und meinte gib mir ein paar Minuten.
Danach eröffnete er mir das es einfach extrem stressig alles ist. Bei der Arbeit Stress, da ein Auftrag nach dem nächsten abgearbeitet wird, meist unter Zeitruck, er nach Hause kommt, die Kinder ebenfall stressen, meine Mutter im Garten nur am zicken ist (ja tut sie wirklich derzeitig) Prüfungsangst usw.
Er halt einfach nicht mehr wirklich abschlaten könnte und anderes im Kopf hat als Sex. Meine Frage warum er dann mit mir schlafen würde, wenn ich den Anfang mache beantwortete er mit: "weil ich dich liebe und es wunderschön ist."
Jedoch könne er auch dabei nur noch schwer abschalten, was ihn bremsen würde überhaupt erst anzufangen.
Er würde seit 3 Jahren gegen den ganzen Scheiß in seinem Kopf ankämpfen, jeden Tag aufs neue, denn er wolle keine Medikamente mehr nehmen, nicht zu einem Seelenfuscher und erst recht nicht ein paar Wochen ins Krankenhaus.
Er könne sich nur entspannen wenn er schläft.
Schwere Kost für mich, aber wenigstens weiß ich nun was los ist.
Doch ich bin absolut Ratlos, was kann ich machen um ihm zu helfen? Zwingen das er für die Phase nun wieder Medis nimmt oder sich doch noch einem Therapeuten öffnet kann ich ihn ja schlecht, gleichzeitig habe ich natürlich auch Angst das er wieder in die extreme Phase seiner Depression verfällt.
Das ganze geht mir natürlich auch sehr nah, denn ich liebe meine Familie und wenn einer von ihnen leidet, leide ich mit, auch wenn ich die Starke mieme, würd ich mich so manches mal lieber in eine Ecke verkriechen und einfach nur heulen. (Bringt mich aber nicht wirklich weiter.)
Hat jemand von euch noch eine Idee was ich machen kann um ihn zu unterstützen?