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Sterilisation oder Vasektomie?

Dark84
Benutzer94422  Meistens hier zu finden
  • #1
Ich würde mich gerne zwecks Verhütung einer Vasektomie unterziehen. Meine Partnerin ist dagegen. Sie möchte die Sterilisation.

Meiner Meinung nach ist aber die Vasektomie ein viel kleinerer und einfacherer Eingriff. Warum also wünscht sie sich eine Sterilisation? Sind damit noch andere Vorteile verknüpft, von denen ich nichts weiß?
 
Eule
Benutzer68009  (34) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #2
Was sagt denn deine Freundin dazu?
 
G
Benutzer Gast
  • #3
naja.. ich bin auch sterilisiert. weils mein körper ist.. und ich dann einfach unabhängig von einem mann bin in meiner familienplaung bzw. damit dass sie abgeschlossen ist..:zwinker:
wenn du dich operieren lässt.. kann sie immer noch schwanger werden.. :whistle:
vielleicht nicht von dir.. aber generell schon.. sorry, wenn das jetzt bissle "seltsam" klingt..:ninja:

wie alt bist du denn? bzw. deine freundin? habt ihr schon kinder? kein arzt macht das einfach mal so...:zwinker:

ich fand die OP bei mir nun nicht gerade easy..
bei meinem exmann dagegen war seine vasektomie wirklich ein kinderspiel.. er ging vormittags zum arzt und war nachmittags noch im büro.
ich war 2 wochen krankgeschrieben. (wobei das wohl auch andere frauen leichter wegstecken. ich war wirklich k.o. in der zeit und brauche die zeit um mich zu erholen)
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #4
In einer festen Partnerschaft würde ich mich wohl auch eher zu seiner OP und nicht zu ihrer entscheiden. Aber schließt frau für sich (weitere) Kinder aus, sieht die Beziehung aber nicht als unendlich an, kann ich verstehen dass sie die OP will.
Generell bin ich der Meinung dass sich immer derjenige steriliseren sollte, dessen Wunsch größer ist, auch in Anbetracht möglicher weiterer Beziehungen.
Für meinen Mann ist klar, dass er aller spätestens nach einem dritten Kind keine weiteren mehr möchte. Ich würde das nicht so hunterprozentig sagen, weshalb ich trotz Kaiserschnitt und der Tatsache, dass ich auf dem Tisch liege, eine Sterilisation für mich ausschließe.
Eine Sterilisation kann für die Frau auch Nebenwirkungen haben, zb die Gefahr der verfrühten Wechseljahre. Auch besteht je nach OP-Art eine erhöhte Chance auf Bauchhöhlenschwangerschaften. Dies sind Gründe, weswegen ich dies auch nicht will.
 
Lollypoppy
Benutzer71335  (56) Planet-Liebe ist Startseite
  • #5
Also, ich wollte definitiv die Sterilisation, weil ICH kein Kind mit KEINEM Mann mehr wollte.
Das ist durchaus eine andere Entscheidung, als mit meinem Partner keine Kinder zu wollen.
Das ist auch was was man über die Beziehung hinaus entscheidet.
Nutzt ja nix wenn du in 2 Jahren stirbst und sie wieder vor dem gleichen Problem steht.
Man will das für SICH.
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #6
Theoretisch spricht ja auch nichts dagegen beides zu machen, oder?

Ansonsten würde ich mir der Argumentation von Lollypoppy Lollypoppy anschließen. Frau möchte eben unabhängig vom Mann keine Kinder mehr zeugen können.
 
Dark84
Benutzer94422  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #7
Was sagt denn deine Freundin dazu?

Sie sieht es vom finanziellen Aspekt. Ihre Sterilisation könnte durch die Kasse gezahlt werden. Ich hingegen bin privat versichert und müsste volll selbst zahlen.

wie alt bist du denn? bzw. deine freundin? habt ihr schon kinder? kein arzt macht das einfach mal so...:zwinker:

Werde 35, sie 31. Keine Kinder, daher ja auch die OP

ich fand die OP bei mir nun nicht gerade easy..

Eben deshalb ja auch mein Vorschlag, dass ich es mache.

Bauchhöhlenschwangerschaften

Davon habe ich noch nie etwas gehört. Ich dachte, die Sterilisation wäre endgültig. Könnte man nicht alle Eier entfernen?

Man will das für SICH.

Stimmt wohl

Theoretisch spricht ja auch nichts dagegen beides zu machen, oder?

Ja und nein. Da sie es - nach ihrer Aussage - von der Kasse bezahlt bekommt, wäre meine Vasektomie eher in der Zukunft angesiedelt, da ich Selbstzahler bin. Und ca. 500 € erstmal haben...
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #8
Davon habe ich noch nie etwas gehört. Ich dachte, die Sterilisation wäre endgültig. Könnte man nicht alle Eier entfernen?
eierstöcke entfernen wäre eine kastratation, keine sterilisation. so, wie wenn man die dir eier abschneidet (bzw. die hoden aus dem hodensack entfernt), anstatt den samenleiter zu durchtrennen - das ist keine so gute idee, da das dann auch schwer in den hormonhaushalt eingreift.
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #9
Sie sieht es vom finanziellen Aspekt. Ihre Sterilisation könnte durch die Kasse gezahlt werden. Ich hingegen bin privat versichert und müsste volll selbst zahlen.

Ist sie da ganz sicher? Ohne medizinische Indikation wird die Sterilisation in der Regel nicht übernommen.

Davon habe ich noch nie etwas gehört. Ich dachte, die Sterilisation wäre endgültig. Könnte man nicht alle Eier entfernen?
.

Nein, natürlich nicht. Eine Entfernung der Eierstöcke macht man nicht ohne Not, das hätte schwerwiegende Auswirkungen, die in keiner Relation zum Nutzen stehen. Neverys Vergleich ist gut, Du würdest Dir ja bei der Sterilisation auch nicht gleich die Hoden entfernen lassen :zwinker:
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #10
Sie sieht es vom finanziellen Aspekt. Ihre Sterilisation könnte durch die Kasse gezahlt werden. Ich hingegen bin privat versichert und müsste volll selbst zahlen.


Werde 35, sie 31. Keine Kinder, daher ja auch die OP



Eben deshalb ja auch mein Vorschlag, dass ich es mache.



Davon habe ich noch nie etwas gehört. Ich dachte, die Sterilisation wäre endgültig. Könnte man nicht alle Eier entfernen?



Stimmt wohl



Ja und nein. Da sie es - nach ihrer Aussage - von der Kasse bezahlt bekommt, wäre meine Vasektomie eher in der Zukunft angesiedelt, da ich Selbstzahler bin. Und ca. 500 € erstmal haben...
Einer 31-jährigen entfernt man nicht die eierstöcke, man durchtrennt nur die eileiter. Sonst würde ihr wichtige hormone fehlen. Auch die Gebärmutter bleibt im Körper, weswegen sterilisierte Frauen weiter die Periode bekommen.
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #11
Wird eine Sterilisation bei einer 31-Jährigen ohne Kinder eigentlich einfach so durchgeführt? :confused:
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #12
Wird eine Sterilisation bei einer 31-Jährigen ohne Kinder eigentlich einfach so durchgeführt? :confused:
Eigentlich nicht. Und erstrecht übernimmt das nicht die kasse, wenn keine schweren.gesundheitlichen Gründe vorliegen (Chemotherapien, Schwangerschaft würde zum Tode der Mutter führen, Kinder werden wegen gendefekt immer schwerstbehindert, etc) selbst mach drei Kaiserschnitten übernehmen die Kasse oft nur einen Anteil an der Op.
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #13
Dachte ich mir schon, LULU1234 LULU1234 , hier in Schweden ist das nahezu unmöglich. :confused:

Naja, ich schätze, bei uns wird es wohl später auf Vasektomie hinauslaufen und die ist (gemäß PI) auch sicherer als eine Sterilisation der Frau. Also Dark84 Dark84 , da würde ich mich erst einmal ausführlich informieren. Und trotz geringer Fehlerquote ist das eben eine endgültige Sache.

Mein Kerl ist jedenfalls froh, diesen Schritt nie gegangen zu sein. Er hätte es bereut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #14
ist euch die aktuelle verhütung - und mögliche alternativen - denn echt so ätzend, dass ihr so früh zu so einem schritt greifen müsst, egal bei wem?

ich mein, ich denke es ja mittlerweile auch leise an - mit knapp 33 - aber das ist eine so schwerwiegende entscheidung, die werde ich erst treffen, wenn ich mir minimum ein jahr (gut, in diesem fall eher drei) wirklich zu 100% sicher bin, ohne jeden zweifel. so extrem schrecklich ist andere verhütung ja auch nicht, nur lästig.
 
G
Benutzer Gast
  • #15
ich wüsste nun auch nicht dass die kasse so einfach zahlt.. :ratlos:
ich habe 2017 rund 600 euro bezahlt.
 
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Dark84
Benutzer94422  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #29
Off-Topic:
Akt der Grausamkeit? Jedenfalls nicht, wenn wir unseren Kindern das Wissen und Werkzeug für ein positives Miteinander und für ein gutes Leben auf diesem Planeten mitgeben. Alles andere ist Melodramatik, Geisteskranke hat es immer gegeben, oder wie war das mit dem Mann mit dem kleinen Bart, der Anderssein mit dem Tod bestrafte?

Das tun aber längst nicht alle. Weder hier noch sonst auf der Welt. Da ist der Vergleich mit dem Mann mit kleinem Bart sehr treffend. Auch, wenn sich seither die Situation insgesamt verbessert haben mag, ist sie weiterhin sehr schlecht.


Off-Topic:
Aber schon recht. Bei so viel Negativität ist es sicherlich klug, sich nicht zu vermehren.

Ich halte es für befremdlich - unabhängig von meinem nicht vorhandenen Kinderwunsch - mir das Recht der Fortpflanzung absprechen zu wollen.


Da du (hoffentlich) noch nicht mal die Hälfte deines Lebens hinter dir hast, kann sich das durchaus noch ändern :zwinker:
Auch, wenn du das jetzt noch ganz anders siehst. Das Leben ist ne Wundertüte.

Ich halte mich da an meine Großtante, die ist 93 Jahre alt. Erstrebenswertes Ziel.

Nur bewerte ich den 10-Jahres-Zeitraum etwas anders, genauer gesagt 13-Jahres-Zeitraum. Denn mit 22 Jahren war mir klar, dass es von mir keinen Nachwuchs geben würde. Vor 22 Jahren Kinder zu bekommen ist schon arg ambitioniert und das Kinderalter (0 - 14) können wir wahrlich nicht rechnen. Aber selbst wenn wir von 14 - 22 (8 Jahre) zu 22 - 35 (13 Jahre) rechnen, ist der überwiegende Teil meines bisherigen, "fruchtbaren" Lebens gegenteilig zum Nachwuchs eingestellt.

Über 50 Erstvater zu werden ist für mich ebenfalls sehr befremdlich. Das heißt, es sind noch 15 Jahre vor mir bis dahin. Fassen wir zusammen:

14 - 22 (8 Jahre): Egal bis tendenziell nein
22 - 35 (13 Jahre): Definitiv nein
35 - 50 (15 Jahre): bestenfalls egal

Daher ist mMn der überwiegende Teil des "fruchtbaren" Zeitraumes bereits um.

Mit 80 muss ich mir ebenfalls keine Gedanken mehr machen, dann ist die biologische Uhr auch beim Mann abgelaufen :zwinker:
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #31
Aber warum früh?
na eben weil "kinderwunsch" zu einem guten teil eine hormonell gesteuerte sache ist, und damit auch schwer abhängig von aktueller umgebung, aktuellem partner und so weiter.

bei einem mann sehe ichs noch als weniger kritisch, eben weil auch leichter noch samen direkt aus den hoden entnommen werden können, und es eine wesentlich kleinere op ist. und: es besteht doch eine gewisse chance, die op rückgängig zu machen.

dass es als kränkend empfunden werden kann, wenn ärzte (oder mitmenschen) der meinung sind, besser als du beurteilen zu können ob sich deine meinung nochmal ändert... verstehe ich gut. ist aber in keinem fall böse gemeint, ganz im gegenteil.

aber hey, wenn du dir jetzt schon so viele jahre sicher bist - mach halt, bzw. such nen doc der das macht. was deine freundin anstellt ist wiederum ihre entscheidung und eigentlich unabhängig von der deinen.
 
Dark84
Benutzer94422  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #61
Off-Topic:
Klar. Aber der Staat braucht Steuereinnahmen. Also Steuerzahler. Also Nachwuchs, der später Steuern zahlt. :grin:

Das ist eine häufig genannte Annahme, aber niemand kann sagen, ob mein potentieller Nachwuchs nicht in einer Hartz IV Dynastie abrutscht.

Wenn es dem Staat WIRKLICH um Steuergelder ginge (im Sinne von Erschaffung und Erhaltung hoheitlichem Eigentums), dann wäre die ordnungsgemäße Besteuerung von Großkonzernen oberstes Ziel.

Auf der anderen Seite erhalten Eltern Subventionierungen für den Nachwuchs in Form von Kindergeld, Steuervergünstigungen etc., wo der staatliche Cashflow erstmal minimiert wird. Und ich habe häufig das Gefühl, dass der politische Blick maximal bis zur nächsten Wahl dauert. Insofern sehe ich keine Bestrebungen, 30+ Jahre in die Zukunft zu planen.


Nichts davon kann ein Leben so schwer und nachhaltig verändern und beeinflussen, wie ich leider aus eigener Erfahrung weiß.

Inwiefern?
 
Damian
Benutzer6428  Doctor How
  • #72
Ich greife das Thema mal wieder auf.
Aktuell bin ich auch am überlegen. Informiert wurde ich schon, eingelesen habe ich mich auch...ein bisschen Zeit möchte ich mir aber noch geben.

Das größte Problem ist für alle betroffenen wohl die große Unbekannte. Man weiß nicht, was die Zukunft einem bringt. Wie auch? Man kann jetzt sachlich argumentieren, das ist aber bei einem emotionalen Thema eher schwierig.
Ich kann behaupten, dass ich keinen Kinderwunsch (mehr) habe, je nach Situation und ich kann extrapolieren, dass der wohl..vielleicht..hoffentlich nicht wieder/doch kommt.
Wer mehr als einen Partner hat(te), weiß auch, dass es sehr stark auf den Partner ankommt ob man Kinder will. Eine Ego-Nummer funktioniert da nicht.
Die zweite große Unbekannte ist, ob es nicht vielleicht doch Spätfolgen geben könnnnte. Klar...sehr sehr gerine Wahrscheinlichkeit..trotzdem überlegt man sich das schon ein bis zwei mal bei OPs die aus gesundheitsgründen nicht gemacht werden müssen.

Naja..einfach mal auf mich wirken lassen...Aktuell habe ich ja 2 Sonnenscheinchen, die auch gelegentlich für Sonnenfinsternis sorgen können. :ROFLMAO:
 
Dark84
Benutzer94422  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #75
Eine Ego-Nummer funktioniert da nicht.

Naja schon, doch. Das schließt letztlich alle Partnerinnen aus, die Kinder wollen. Logisch, oder?

Vielmehr bin ich über das gestolpert:

Off-Topic:

Spermien werden weiter produziert und vom Körper wieder abgebaut, weil die ja nirgendwo hin können. Der fehlende Druckausgleich kann aber zu chronischen Schmerzen führen. (Post-Vasektomie-Schmerzsyndrom)

Treten Spermien in das umliegende Gewebe aus entstehen Sperma-Granulome (Druckschmerzempfindliche Knoten).

Beides tritt wohl relativ häufig bei Vasektomien auf.


Habe mich damit noch nicht besonders mit beschäftigt, werde es aber noch tun.
 
Dark84
Benutzer94422  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #77
Suchst du deine Partnerin dann auch nach Körpergröße, Winkel der Nase und Notendurchschnitt aus? XD
Das leben funktioniert nicht nach deinen Kriterien...Liebe / Beziehung und Leben und eben Gefühlsfelten im allgemeinen, gehorchen keiner Logik. Man kann das ein Stück weit unter Kontrolle bekommen und man kann seine eigene Handlung steuern, aber hier mit Logik zu argumentieren ist in meinen Augen etwas weltfremd.

Nehmen wir aber einfach an, dass das für dich die Realität ist und du so tickst...dann kannst du davon ausgehen, dass der Großteil der Menschheit das nicht tut...logisch, oder? :zwinker:

Okay, dann hatte ich wohl einfach nur Glück. War allerdings auch sehr lange konsequent Single.

Deine Arugmentation kränkelt allerdings auch etwas. Liebe / Beziehung / Leben würden keiner Logik folgen. Allerdings gibt es durchaus Kriterien, die man nie akzeptieren würde, richtig? Es ist wohl eher weder das eine, noch das andere Extrem.

Ein solches K.O.-Kriterium ist für mich die Fortpflanzung. That's all. Meine Partnerin ist eine mittellose, iranische Flüchtlingsdame. Das ist wahrlich nicht immer leicht (Behördengänge vor allen Dingen).
 
Dark84
Benutzer94422  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #79
da ich kein gefühlsduseliger Mensch bin, der der Meinung ist, dass mit Liebe alles getan ist.

Dann verstehen wir uns ja doch.

Natürlich, mit anderen Einflüssen wird alles anders. Egal ob Beziehung, Wohnort, Stadt/Land, neuer Job usw.

Aber nochmal (vor allen Dingen, weil es auch wechselseitig passiert): Für mich sind eigene Kinder / Kinder im eigenen Haushalt generell ein erheblicher Stressfaktor. Auch gesehen bei meiner eigenen Nichte. 1 - 2 Stunden völlig okay, aber darüber hinaus bekomme ich Schnappatmung. Ist einfach nicht mein Ding und das, obwohl es nicht völligst familienfremd ist.
 
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Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #110
G
Benutzer Gast
  • #111
wir haben auch eher 450 bezahlt und das ist nun schon 10 jahre her.. ev auch von der methode abhängig..
 
P
Benutzer171250  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #112
Ich habe für die "no scalpel" Methode 500€ inkl. Nachsorge bezahlt. Ich find es OK und bin zufrieden.
 
Vogue
Benutzer58840  (39) Verbringt hier viel Zeit
  • #113
Mein Mann letzes Jahr 300 Euro, inklusive allem. Wurde aber auch geschnitten.
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #114
P
Benutzer171250  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #116
Kann das ja nicht Vergleichen aber ich kann diese Methode empfehlen.
 
Dark84
Benutzer94422  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #117
Bei mir heißt es zunächst sparen :smile:
 
G
Benutzer Gast
  • #118
Leider ist die Vasektomie die einzig sichere Methode für Männer das Thema Verhütung selbst in die Hand zu nehmen. Trage mich deshalb auch mit dem Gedanken
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #119
Off-Topic:
Leider ist die Vasektomie die einzig sichere Methode für Männer das Thema Verhütung selbst in die Jand zu nehmen.
Die einzige sichere Methode ist das Kondom. Denn im Gegensatz zur Vasektomie schützt es auch vor Krankheiten.
 
G
Benutzer Gast
  • #120
Hält/Hielt euch dieser Zusammenhang von dem Eingriff ab? Vasektomie: Leicht erhöhtes Prostatakrebsrisiko
Eigentich zu vernachlässigen, oder?
Obwohl das Risiko mit zunehmender Qualität der Studien immer kleiner wird, kann Karnes nicht ausschließen, dass die Vasektomie die Entwicklung eines späteren Prostatakarzinoms begünstigt. Ein relatives Risiko von 5 Prozent bedeutet allerdings für den einzelnen Mann, dass sein absolutes Lebenszeitrisiko auf ein Prostatakarzinom nur um 0,6 Prozent (0,3-1,2 Prozent) ansteigt, was eine „Number needed to harm" von 156 ergibt. Auf so viele vasektomierte Männer käme ein zusätzliches Prostatakarzinom.

Mein Freund stand einer (irgendwann zukünftigen) Vasektomie eigentlich offen gegenüber, aber seit er das gelesen hat, kommt sie für ihn erstmal nicht mehr in Frage.
Leider haben wir auch keine Ahnung, wie wir langfristig mal verhüten wollen. :hmm:
 
Honigblume
Benutzer86199  Meistens hier zu finden
  • #121
Riot Nein, dafür war/ wäre mein Mann zu optimistisch.
Letztendlich ist es auch eine Frage der Alternativen. Die anderen Verhütungsmethoden kommen ebenfalls mit erhöhten Risiken für X oder Y daher, wobei das Risiko dann von der Frau getragen wird.
Bliebe also das Kondom übrig. Ich fand, dass das - gesehen auf die nächsten 10 bis zwanzig Jahre - eine wenig attraktive Lösung war.
 
G
Benutzer Gast
  • #122
Off-Topic:
Riot Nein, dafür war/ wäre mein Mann zu optimistisch.
Letztendlich ist es auch eine Frage der Alternativen. Die anderen Verhütungsmethoden kommen ebenfalls mit erhöhten Risiken für X oder Y daher, wobei das Risiko dann von der Frau getragen wird.
Bliebe also das Kondom übrig. Ich fand, dass das - gesehen auf die nächsten 10 bis zwanzig Jahre - eine wenig attraktive Lösung war.
Ja, genau das ist unser Dilemma. :grin:
Mein Freund versteht auch, dass ich aufgrund der Nebenwirkungen (und ja auch erhöhtem Krebsrisiko für bestimmte Krebsarten) die Pille nicht nehmen will, er drängt da zu nichts. Fremdkörper (Gynefix etc.) kommen für mich persönlich auch nicht in Frage. Bleibt nicht mehr viel. NFP geht nur mit regelmäßigem Zyklus und dann auch teilweise nur mit Kondom. Auch nicht optimal.

Nur finde ich persönlich die Aussicht, "für immer" mit Kondom Sex zu haben, irgendwie nicht toll. :ratlos:
 
N
Benutzer113006  Team-Alumni
  • #123
Prostatakrebs ist idR aber ganz gut heilbar, auch wenn ich verstehen kann, wenn man sich dem Risiko nicht aussetzen will.
 
Sukram
Benutzer172234  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #124
Also ich habe auch schon vom genauen Gegenteil gehört das es Hodenkrebs vorbeugen soll...ich sag immer wenn wir dran sind, sind wir dran. Wenn ich mir den ganzen Tag über sowas Gedanken mache, dann bleib ich lieber zu Hause. Ich hab es machen lassen bin Happy damit und würde es immer weiterempfehlen.
[doublepost=1574598304,1574598182][/doublepost]Bei meiner Frau und mir hat die OP einen Schalter im Kopf umgelegt, wir können kaum die Finger von einander lassen. Leider mussen wir noch etwas Verhüten bis wir das Endergebnis bekommen. Aber wenn das da ist dann Gnade uns Gott :ROFLMAO:
 
Zuletzt bearbeitet:
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