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Benutzer164526
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo miteinander,
heute hatte ich mal wieder ein interessantes Gespräch mit einer Frau, die mir offenbart hat, dass sie sich eher aus rationalen Erwägungen heraus für ihren Partner entschieden hat, obwohl er ihr eigentlich zu "nett und langweilig" sei. In Wirklichkeit stünde sie eher auf "Bad Guys", aber nach einigen schlechten Erfahrungen habe sie sich dann halt für einen Kompromisskandidaten entschieden.
Nun höre ich das beileibe nicht zum ersten Mal, und die Theorie, dass Frauen auf "Bad Guys" stehen, ist ja auch nicht zuletzt in PU-Kreisen weit verbreitet. Auch meine Bekannte hat selbst eingeräumt, dass das im Grunde total klischeehaft und absurd ist, aber sie könne sich halt nicht helfen: Männer, die weniger nett seien, fände sie einfach irgendwie begehrenswerter.
Nun schätze ich mich selbst eigentlich als recht harmlosen Typen ein, aber ich war früher auch mal etwas wilder, und wenn es darum geht, wie wir uns kennengelernt haben, erzählt meine Frau noch heute mit leuchtenden Augen, welch zweifelhafter Ruf mir damals vorausgeeilt sei. Ob sie mich auch genommen hätte, wenn mein Ruf weniger zweifelhaft gewesen wäre? Keine Ahnung ...
Was mich zu der folgenden Frage veranlasst: Wenn Frauen wirklich auf "Bad Guys" stehen sollten, warum ist das eigentlich so? Rein rational betrachtet ergibt das ja wenig Sinn, und selbst aus evolutionsbiologischer Sicht erscheint es mir nicht offenkundig, welchen Vorteil es bringen sollte, sich bevorzugt mit Bad Guys zu paaren.
Habt ihr irgendwelche plausiblen Erklärungsmuster anzubieten?
heute hatte ich mal wieder ein interessantes Gespräch mit einer Frau, die mir offenbart hat, dass sie sich eher aus rationalen Erwägungen heraus für ihren Partner entschieden hat, obwohl er ihr eigentlich zu "nett und langweilig" sei. In Wirklichkeit stünde sie eher auf "Bad Guys", aber nach einigen schlechten Erfahrungen habe sie sich dann halt für einen Kompromisskandidaten entschieden.
Nun höre ich das beileibe nicht zum ersten Mal, und die Theorie, dass Frauen auf "Bad Guys" stehen, ist ja auch nicht zuletzt in PU-Kreisen weit verbreitet. Auch meine Bekannte hat selbst eingeräumt, dass das im Grunde total klischeehaft und absurd ist, aber sie könne sich halt nicht helfen: Männer, die weniger nett seien, fände sie einfach irgendwie begehrenswerter.
Nun schätze ich mich selbst eigentlich als recht harmlosen Typen ein, aber ich war früher auch mal etwas wilder, und wenn es darum geht, wie wir uns kennengelernt haben, erzählt meine Frau noch heute mit leuchtenden Augen, welch zweifelhafter Ruf mir damals vorausgeeilt sei. Ob sie mich auch genommen hätte, wenn mein Ruf weniger zweifelhaft gewesen wäre? Keine Ahnung ...
Was mich zu der folgenden Frage veranlasst: Wenn Frauen wirklich auf "Bad Guys" stehen sollten, warum ist das eigentlich so? Rein rational betrachtet ergibt das ja wenig Sinn, und selbst aus evolutionsbiologischer Sicht erscheint es mir nicht offenkundig, welchen Vorteil es bringen sollte, sich bevorzugt mit Bad Guys zu paaren.
Habt ihr irgendwelche plausiblen Erklärungsmuster anzubieten?