• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Wohnen Staubsaugerroboter- Welcher ist zu empfehlen?

Frau Antje
Benutzer166598  Öfter im Forum
  • #1
Während ich hier so von der Grippe hernieder gefällt auf dem Sofa Netflix unsicher mache, schweift mein Blick über den Fußboden und denk: "Frau Antje, du solltest echt mal wieder staubsaugen!":ninja:
Aber: besser wäre es natürlich: staubsaugen lassen! Meine Kollegin hat neulich vom Staubsaugroboter geschwärmt. Gibt es jemanden hier, der sich so ein Ding angeschafft hat und seine Erfahrungen teilen möchte?
Meine Fragen sind vor allem:

1. Wie sauber saugt der Roboter? Es ist klar, dass ich das Ding nicht auf dem Acker aussetzen kann, aber sieht man ein deutliches Ergebnis oder schiebt er nur den Dreck von der einen in die andere Ecke? Und wie kommt er in die Ecken?
2. Wie lange hält er durch, wenn er sich nicht andocken kann?
3. Wie oft muss der Auffangbehälter geleert werden?
4. Last but not least: Wie heißt denn das gute Stück und in welchem Preisrahmen bewegt es sich?

Mir geht es darum, Erfahrungen von echten Menschen zu lesen und nicht die gekauften Rezensionen auf den einschlägigen Plattformen. Forensuche habe ich schon gemacht, der letzte relevante Threat war aus 2010 :link:
 
deep voice
Benutzer140528  (53) Meistens hier zu finden
  • #2
Jep, haben wir.
Und zwar den von Vorwerk aus der Kobold Reihe. Modell VR200 Saugroboter.
Preis : 749 Euro.
Die haben wir aber nicht bezahlt. Hat meine Frau über eine Bekannte irgendwie anders geregelt. Ich wills gar nicht wissen.

1. Ja, der saugt gut und macht sauber. Auf glatten Böden hat er es leichter als auf Teppich. Geht aber. Die Ecken bekommt er fast auch sauber, da er etwas rundlich ist, aber die Bürste bekommt fast alles gepackt. Bisschen laut aber ok.

2. Der saugt so 10-15 Minuten, dann geht er an die Dockingstation.

3. Regelmäßig. Zeigt das Gerät an. Ab und zu die Sensoren unten abputzen. Zeigt er auch an.

4. s.o.

Bin zufrieden damit. Wir lassen ihn immer laufen, wenn keiner zu Hause ist.
Ist auch, glaube ich, programmierbar.
 
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Tischtaenzerin
Benutzer114808  (37) Beiträge füllen Bücher
  • #3
Wir haben einen von Medion. Er saugt ordentlich, auch die Ecken und hat keine Probleme mit Hürden (er würde auch über die Auflage vom Wickeltisch kommen oder die Schaumstoff-Puzzlematten). Er kann allerdings keine Möbelstücke weghexen. Also wenn was in der Eck steht, müsste man es schon weg stellen.
Geleert wird er alle 1-2 Tage, wir haben allerdings auch zwei Katzen. Fährt so etwa eine Stunde durch die Gegend. Kostet 170 Euro. Programmierbar ist er auch, aber das nutzen wir derzeit nicht. Ich mache ihn an, wenn ich das Haus verlasse. Bin zufrieden, vor allem für die Preisklasse.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #4
Ich hatte vor ein paar Jahren mal mehrere Teile zum Ausprobieren hier - von der Funktion überzeugten mich das alte Vorwerk-Modell (VR 100, 650 €; Nachfolger: VR 200, 750 €) und der iRobot Roomba 780, 500 €; wenn ich's recht sehe, ist der 896 für 650 € der Nachfolger). Für das Geld bekommt man allerdings auch einen hochwertigen Klopfsauger... Der Vorwerk fegt gut; packte die vertrockneten Blattspitzen meiner Fici (mußt' ich nachschauen, ist die Mehrzahl von Ficus) aber nicht; der Roomba saugte perfekt - jeweils auf kurzflorigem Teppichboden.

Du solltest Dir über ein paar Dinge im Klaren sein: Alles, was den Saugern im Weg sein könnte, mußt Du wegräumen, bevor Du die Teile auf die Bude loslassen kannst. Mein Wohnzimmer ist echt sparsam eingerichtet - aber ich müßte mindestens die Stühle hochstellen, damit unterm Tisch gesaugt wird. In der Zeit hätte ich auch den normalen Staubsauger zwischen den Stuhlbeinen durchgeschoben...

Rund um Glotze und Stereoanlage liegen bei mir Kabel auf dem Boden, die die Robis gern fressen oder daran angeschlossene Geräte runterreißen - gilt auch für Stehlampen. Zu Vorwerk (auch dem aktuellen) gibt's ein magnetisches Absperrband, mit dem man Flächen für den Robi sperren kann. Roomba macht's mit batteriebetriebenen Infrarotbaken. Für die Vorwerks (alt wie aktuell) braucht man einen anderen Stausbauger, um das Staubfach zu leeren - Roomba klopft man über der Tonne aus...

Wie Tischtaenzerin Tischtaenzerin bereits schrieb, schieben die Robis keine Möbel beiseite und heben sie auch nicht an - umterm Bett bleibt's also dreckig, wenn es zu niedrig ist. Stichwort niedrig: Wenn etwa die Couch oder Heizkörper just auf der Höhe der Robi-Sensoren sind (das sind die kleinen Aufbauten auf dem Gehäuse), können sie sich trotz Sensorik dort festfahren.

Die Teile sind ideal, um täglich den sichtbaren Dreck aus begeh- und einsehbaren Bereichen zu fegen - wer schwingt schon selbst jeden Tag den Sauger? Ein Ersatz für Staubsauger und gründliche Reinigung sind sie aber nicht.

Von daher würde ich mir schon überlegen, ob das 500 € plus wert ist...

Erkundige Dich auch, was ein Ersatzakku kostet, denn die Teile halten nicht ewig. Beim Roomba 896 steht in den technischen Daten nur "Akku", was darauf schließen läßt, daß es sich um den nicht so dollen Nickel-Metallhydridtyp (NiMH) handelt. Stand der Technik ist Lithium-Ionen (Li-Ion). Wenn Du beim Saugen zuhause bist, spielt auch der Lärm eine Rolle - der alte Vorwerk machte tüchtig Krach...

Noch eines: Mit Teilen unter 500 € machte ich keine guten Erfahrungen - wenn Du sie ohne Verpflichtung ausprobieren kannst, sind sie vielleicht dennoch einen Versuch wert. Die Technik entwickelt sich ja weiter und wird vielleicht doch erschwinglicher.
Mir geht es darum, Erfahrungen von echten Menschen zu lesen und nicht die gekauften Rezensionen auf den einschlägigen Plattformen.
Deine Skepsis kann ich gut nachvollziehen - aber mit wachem Verstand merkt man doch recht schnell, was Jubelperserei und was berechtigter Lob und Tadel ist.
PS: Gute Besserung!

Off-Topic:
Vorwerk aus der Kobold Reihe. Modell VT300 Bodenstaubsauger.
Das ist kein Saugroboter...
Von Vorwerk gab es meines Wissens bislang nur den VR 100 und - aktuell - VR 200.
 
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deep voice
Benutzer140528  (53) Meistens hier zu finden
  • #5
Das ist kein Saugroboter...
Von Vorwerk gab meines Wissens bislang nur den VR 100 und - aktuell VR 200.
Ups, stimmt. Da hab ich die falsche Bezeichnung. Hä ? Komisch. Ich guck noch mal zu Hause nach und korrigiere das hier.
Der Rest stimmt aber. :ashamed:

Kurz gecheckt.
Du hast recht. Es ist der VR200.
 
haarefan
Benutzer38494  Sehr bekannt hier
  • #7
kurze vorabinfo:
wir haben drei katzen im haushalt und einen schwarzen fliesenboden in schieferoptik im wohnzimmer (den ich mir nie wieder da reinlegen würde!!!).

1. Wie sauber saugt der Roboter?
Es ist klar, dass ich das Ding nicht auf dem Acker aussetzen kann, aber sieht man ein deutliches Ergebnis oder schiebt er nur den Dreck von der einen in die andere Ecke?
Und wie kommt er in die Ecken?

man sieht einen unterschied und ich würde sagen, das "saug"ergebnis ist zwar sichtbar, aber es könnte besser sein.
die katzenhaare fegt er relativ gut zusammen und verfrachtet ihn in seinen kleinen müllbehälter.
WALL E, wie er von uns getauft wurde, kommt theoretisch bist fast in die ecken, aber er macht nunmal runde ecken.

2. Wie lange hält er durch, wenn er sich nicht andocken kann?
er wird bei uns aufgrund der lautstärke gern dann angestellt, wenn wir das haus verlassen. im großen und ganzen schafft der (neue) akku es ca. 40-60 minuten durchzuhalten und in dieser zeit schafft WALL E es unser wohn-esszimmer mit offener küche (ca. 50 m²) grob zu reinigen.
WALL E muss dann per hand mit dem ladekabel verbunden werden.

3. Wie oft muss der Auffangbehälter geleert werden?
der kleine müllbehälter muss nach jedem gebrauch gereinigt werden. aber das ist ja auch normal bei 3 katzen und zeugt davon, das WALL E was getan hat.

4. Last but not least: Wie heißt denn das gute Stück und in welchem Preisrahmen bewegt es sich?
wir hatten uns vor jahren einen vileda-saugroboter im toom für 99 € geleistet, welcher heute noch bei lidl im onlineshop für 89 € zu kriegen ist.
der saugroboter ist baugleich mit vielen anderen. daher haben wir uns seinerzeit von pearl die infrarot"lichtschranke" (passend für sichler reinigungsroboter 1350L zum preis von 15 €, jetzt für 7,90 € zu haben) geleistet, mit der man den saugroboter "einsperren" kann.
also man kann die türen geöffnet lassen und sobald er im bereich der ir-lichtschranke kommt, dreht er wieder um und saugt in dem zimmer weiter wo er es tun soll und gleichzeitig muss man keine türen schließen und so katzen aussperren. :zwinker:

mein persönliches fazit:
- der saugroboter ist kein ersatz fürs normale, händische staubsaugen.
- flache fussmatten reiniger er relativ gut mit, aber man erkennt, das er eigentlich nicht für teppichböden geeignet ist.
- der saugroboter ist relativ laut und man sollte nicht glauben im gleichen raum bleiben zu wollen und dabei fern zu sehen oder ein buch lesen zu wollen. :zwinker:
- der saugroboter schafft mit seiner akkuladung gerade einmal ein zimmer grob zu "reinigen", ist aber für uns eine willkommene zusätzliche hilfe .... auch wenn wir ihn seit gut 10 monaten nicht mehr nutzen können.
- der raum in dem der saugroboter unterwegs ist, muss roboter-fähig gemacht werden!
damit meine ich, man sollte keine leichten bodenvasen herumstehen haben, denn die schubst er sonst um.
man sollte seine schuhe nicht rumliegen lassen, denn er "frisst" gern schuhbänder und herumliegende kabel, verschluckt sich dann und bleibt hilflos piepsend stehen oder verhäddert sich im kabelgewirr unter der couch, wo die dreier-steckdosenverlängerung liegt. (daher die ir-lichtschranke, das er diesen bereich zu meiden hat)
zuviele stühle halten ihn nur unnötig auf.
bei uns macht der robi gern unter der couch auch mit sauber, bleibt dann aber manchmal stecken.
die absturzerkennung und die ir-lichtschrankensensor funktionieren soweit aber recht gut.

leider hat WALL E einen kleinen schaden und ich muss erstmal warten, bis ich ein defektes gerät auftreibe, welches ich als ersatzteilträger verwenden kann.
 
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K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #8
Frau Antje
Benutzer166598  Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #9
Vielen Dank euch allen, ihr helft mir auf jeden Fall weiter.
Es geht mir vor allem um die Zwischenreinigungen. Unter der Woche, wenn eigentlich zwischen 8 und 18:00 Uhr niemand da ist, könnte so ein Roboter schon
die ein oder andere Arbeitserleichterung sein. Und Kleinzeug wie Socken und Spielzeug muss dann halt sofort weggeräumt werden, sonst ist es eben futsch (und der Roboter wahrscheinlich auch ).

Hattet ihr auch schonmal "Unfälle" mit den Teilen? Ich habe bei meiner Recherche den ein oder anderen witzigen (und ekligen!) Film gefunden.
 
Demetra
Benutzer155480  (41) Sehr bekannt hier
  • #10
Mein Staubsauger ist vorletzte Woche verschieden. Seitdem fege ich mit einem normalen Besen...und vermisse nichts. Dazu einmal jede Woche feucht wischen. Feddich.
 
G
Benutzer Gast
  • #11
.
 
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Tischtaenzerin
Benutzer114808  (37) Beiträge füllen Bücher
  • #12
Der Medion von Tischtaenzerin Tischtaenzerin scheint fürs Geld echt gut zu sein. (Ja - Reich des Bösen, Gossenpresse...)
Ja, fand das Preis-Leistungsverhältnis echt gut. Von einem 700 - 1.000 Euro-Gerät würde ich auch mehr erwarten. Aber das war es mir vorab nicht wert. „Charles“ läuft hier prima.
Mit Krabbelkind und zwei Katzen geht es mir nur um eine gewisse, tägliche Grundsauberkeit, den normalen Staubsauger ersetzt er hier nicht.
 
deep voice
Benutzer140528  (53) Meistens hier zu finden
  • #13
Den Sauger hab ich auch, daher kann ich korrigieren: Er saugt ca. 1 Stunde und schafft in einem Durchgang meine Wohnung.
Mh, ok, bei uns ist es gefühlt so 10-15 Minuten, meine Frau meint so 30 Minuten.
Ich achte mal genau drauf. :smile:
Er ist auch neu bei uns. Vielleicht stimmt an der Einstellung was nicht.
Ein Termin mit der Beraterin steht noch an.
 
Tahini
Benutzer133456  (52) Beiträge füllen Bücher
  • #14
Wir suchen auch gerade nach sowas.
Ein Ausschlusskriterium haben wir bereits identifiziert:

Es gibt Robosauger, die erst die Richtung aendern, nachdem sie Kontakt gemacht haben, und welche, die vorher schon abdrehen koennen, mit Sensoren. Letztere Version sollte man kaufen, wenn man nicht das Gefuehl haben will, Pumuckl faehrt Autoscooter im Wohnzimmer, den ganzen Tag.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #15
welche, die vorher schon abdrehen koennen, mit Sensoren
Die haben nicht nur Sensoren, sondern auch eine etwas cleverere Steuerung. Findet man aber eher in der gehobenen Preisklasse...
 
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J
Benutzer120063  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #35
Ich hatte einen Roboter zum Testen da (einen Roomba für 200 Euro), der wie der von Tischtaenzerin Tischtaenzerin nach dem Chaosprinzip funktionierte. Laufzeit 60 Minuten, nicht programmierbar. Letzteres hätte mich nicht gestört, man kann ihn ja beim Verlassen der Wohnung einschalten. Saugleistung war top, Unfallgefahr gering (er stupste echt nur sehr leicht gegen alles, wenn er sich in Kabeln verhedderte, hat er das gemerkt und notfalls angehalten und ein Signal gegeben - dann saugt er natürlich nicht weiter aber besser als alles mitzureißen oder so, kam auch nicht oft vor).

Aber: Durch das Chaosprinzip werden einige Stellen ewig oft gesaugt - er fährt z. B. unter den Schrank in einer Ecke und braucht dann lange, um da wieder rauszufinden. Genauso ist es rein zufällig, wann er den Raum wechselt (kann auch sein, dass er nach 2 Minuten einen 15 qm Raum verlässt, ohne ihn vollständig gesaugt zu haben, er erfasst den Raum ja nicht). Dadurch konnte man sich nicht drauf verlassen, dass er in 60 Minuten die ganze Wohnung schafft (war laut Beschreibung aber auch nicht so vorgesehen, muss man fairer Weise sagen) - wenn er zur Ladestation fährt, fährt der dann aber nicht stelbstständig wieder los. Was gut funktioniert: In einzelne Zimmer "einsperren" und alleine lassen. Irgendwie merkt er wohl schon, wenn er den Raum vollständig gesaugt hat und hört auf, d. h. bei kleinen Zimmern ist er schneller fertig. Wenn ich den Roboter aber in jedes Zimmer einzeln tragen, dort die Stühle wegräumen muss etc. bin ich besser dran, wenn ich selbst "von Hand" sauge.

Man darf auch nicht vergessen, dass die Roboter neben Anschaffungs- und Stromkosten auch noch Kosten verursachen, weil man die "Besen" regelmäßig austauschen muss.

Ab 500 Euro gibt es Roboter, die eine "Karte" von der Wohnung erfassen. Davon würde ich mir eine Arbeitserleichterung erhoffen - von einem Roboter nach Chaosprinzip nicht, es sei denn, man kauft ihn nur für einen, maximal zwei Räume (ohne Flur, oder ein Raum mit Flur). Die Roboter mit "Karte" fahren die Wohnung systematisch ab. Da mir das aber zu teuer war, hab ich es nicht getestet.
 
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K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #36
Die Nummer hier entsetzt mich gerade...

Vorwerk VR200 und VR300: Cloud-Probleme bei Staubsaugerrobotern

Die beiden Staubsaugerroboter-Modelle Vorwerk Kobold VR200 und VR300 lassen sich seit mehreren Tagen nicht mehr vollumfänglich betreiben. Das hat der Hersteller heise online bestätigt. Demnach funktioniert aktuell die Cloud-Anbindung der Staubsaugerroboter nicht mehr richtig.
(..)
Die fehlende Cloud-Funktionalität führt laut den Nutzerberichten dazu, dass die Saugroboter nicht mehr auf gespeicherte Grundrisse zugreifen können. Der manuelle Reinigungsmodus, der per Knopfdruck ausgelöst wird, funktioniere dagegen noch. In diesem Modus fehlen allerdings individuelle Einstellungen wie festgelegte Zonen oder die Zeitsteuerung.


Man muß sich schon fragen, ob man Geräte wie Saugroboter überhaupt aus dem Internet erreichen können muß bzw. die ins Netz funken müssen. Ist ja praktisch, wenn sich die kaputte Heizung gleich auf dem Smartphone meldet - aber ein Saugroboter ist ja in keiner Weise wichtig.

Wenn dann aber auch elementare Funktionen wie Putzzeiten und Zimmergrundrisse auf den Servern des Herstellers lagern, die Teile also bei jeder Internetstörung nur eingeschränkt funktionieren (und der Hersteller meinen Wohnungsgrundriß kennt, womit sich ebenfalls Schindluder treiben läßt...) - dann ist das wohl ziemlicher Murks. Zudem scheint Vorwerk Tage gebraucht zu haben, bis sie merkten, daß der Wurm drin ist...

Gilt aber für alle Hersteller und Gerätegattungen: Unbedingt vor dem Kauf klären, inwiefern das Zeug auf Cloudanbindung/Herstellerserver angewiesen ist. Sachen, die ausschließlich per Cloud bedien-/administrierbar sind (dazu gehört mittlerweile leider auch viel "Smart"-Home-Gerümpel), kauft man gar nicht erst.
 
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P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • #37
Kann man Saugroboter auch als Sexspielzeug nutzen? :drool:
 
J
Benutzer120063  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #39
K Katjes ich zitiere dich mal hier, um den anderen Thread nicht vollzuspammen.

Ich kenne aber dennoch Leute, die mit ihrem zufrieden sind. Die Gründe sind simpel: Die haben meist keine Haustiere - jedenfalls keine, die stark haaren, haben wenig Sachen, die im Weg stehen - dann ist das mit der Vorbereitung auch kein Problem.

Ich hab auch kein solches Haustier. Aber ich bin wohl mein eigenes Haustier :tongue: Also das Problem sind wirklich meine langen Haare.

Und Fakt ist halt auch: Kaum jemand saugt die ganze Bude jeden Tag durch - der Roboter hingegen macht das ohne Murren. Auch, wenn die Teile nicht in alle Ecken kommen, ist die Bude in der Praxis sauberer als nur mit konventionellem Staubsauger.

Ja, stimmt natürlich, dass der Roboter eben alles saugt, also besonders die Flächen (irgendwie hab ich selten so bewusst glatte Flächen ohne Teppich gesaugt...).
Kommt wahrscheinlich immer auf die räumlichen Gegebenheiten an. Je "loftiger" die Wohnung ist, desto eher ist sie geeignet. Vielleicht ist es auch eine Gewohnheitsfrage, morgens drauf zu achten, dass alle Türen geöffnet sind, bevor man das Haus verlässt und so.
 
J
Benutzer120063  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #41
So war's gemeint.

Soweit denke ich als Kerl natürlich nicht... :upsidedown:

Ich kann deinen Beziehungsstatus nicht sehen, aber manche Männer wohnen ja mit einer Frau zusammen. Ich bin halt nur so erstaunt, dass man zu dem Problem in den Weiten des Internets so wenig findet, weil es ja in vielen Haushalten (auch) Frauen gibt (wahrscheinlich in der überwiegenden Zahl der Haushalte) und ja schon einige Frauen längere Haare haben.
[doublepost=1596555120,1596555034][/doublepost]Gerade gefunden :tongue: Hat sich doch jemand meines Problems angenommen.
[doublepost=1596555287][/doublepost]Dürfte aber auch nicht so viel helfen, die Seitenbürsten bleiben ja...
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #42
Off-Topic:
aber manche Männer wohnen ja mit einer Frau zusammen
Man hat davon gehört... :tongue:
Ich bin halt nur so erstaunt, dass man zu dem Problem in den Weiten des Internets so wenig findet,
Jetzt ernsthaft ohne jedes Chauvi-Tum: Daß lange Haare - übrigens auch in Klopfbürsten konventioneller Staubsauger - ein Problem sind, ist nichts Neues und war mit Sicherheit auch schon in Tests zu lesen. Für das Problem ist es ja wurst, ob die Haare von Mensch oder Tier stammen. Umgekehrt gibt's ja auch Frauen mit Kurzhaarschnitt...

Nebenbei: Frau glaubt gar nicht, zu was allem frau im Internet rein gar nichts findet...
 
J
Benutzer120063  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #43
Für das Problem ist es ja wurst, ob die Haare von Mensch oder Tier stammen. Umgekehrt gibt's ja auch Frauen mit Kurzhaarschnitt..
Off-Topic:
Das ist mir schon bewusst :grin: Aber ich kennen kein Tier mit meiner Haarlänge :zwinker:
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #45
Ich finde ja, Staubsaugen ist echt die am wenigsten nervige Hausarbeit, da bin ich doch selbst durch meine große Wohnung in 20 Minuten oder so durch. Ein Roboter, der es dann nicht annähernd perfekt und ohne Vor- und Nacharbeiten schafft, da sehe ich nicht so recht den Sinn.

Ok, ich habe auch keine Haustiere und keine Ambitionen, mir welche zuzulegen :grin:
 
Maifeld
Benutzer155728  Sehr bekannt hier
  • #46
in 20 Minuten oder so durch.
Im Leben nicht auch nur annähernd mit der Reunigungsqualität des Roboters. Viele überschätzen maßlos, wie gut sie mit dem herkömmlichen Staubsauger reinigen.
Vor- und Nacharbeiten
Meine Vor- und Nacharbeit ist, die Stühle meines Esstisches hoch und wieder runter zu stellen.

Man muss aber auch ganz klar sagen, dass meine Wohnung extrem gut geeignet ist. Der Roboter kann unter alle Möbel fahren und irgendwelcher Kram steht nicht rum. Allerdings müsste man den beim herkömmlichen Staubsaugen auch wegräumen.

Ich finde das super, dass der fährt während ich auf der Arbeit bin und abends komme ich in die saubere Bude. Bei mir fährt der alle 2 Tage, mindestens 1x die Woche wischt er auch.
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #47
Also ich will halt nicht jeden Tag den Staubsauger aus dem Schrank holen und knapp 100qm damit saugen (das OG braucht es deutlich weniger häufig), hier ist es wirklich täglich nötig, zwei haarende Hunde, ein Kleinkind, permanentes Rein und Raus in den Hof mit Sand und Dreck überall, viele Krümel in der Küche und so weiter. Der Roomba sorgt dafür das sich da keine Haarnester bilden und es eigentlich immer sauber genug ist um spontan Gäste rein zu lassen :grin: Für das gründliche in den Ecken saugen und so weiter braucht es aber den richtigen Staubsauger hier. Das reicht dann aber ein, zwei Mal die Woche.
 
Caelyn
Benutzer87573  (35) Sehr bekannt hier
  • #48
Ich hab ja nun ziemlich lange Haare (ich bin 1,75m groß und sie gehen mir bis über den Arsch), aber das ist für den Roomba weniger ein Problem als für unseren normalen Staubsauger. Man muss halt so 1x/Woche die Bürste von Haaren befreien, das dauert aber nicht so lange. Beim normalen Staubsauger muss ich das fast nach jedem gesaugten Zimmer machen.

Teppiche werden mit dem Roomba viel sauberer als mit dem normalen Staubsauger.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #49
Gerade in der FAZ gesehen...

Test: Der beste Staubsauger-Roboter

Ist nicht ganz taufrisch - aber man kriegt 'nen guten Überblick über die verschiedenen Detaillösungen und mögliche Dollpunkte... Daß der Tester die Tatsache, daß man bei Vorwerk 'nen Staubsauger braucht, um den Robi zu leeren, als positiv hinstellt, finde ich allerdings etwas befremdlich.
 
Maifeld
Benutzer155728  Sehr bekannt hier
  • #50
finde ich allerdings etwas befremdlich.
Ebenso die Quengelei ob des anscheinend quietschenden Xiaomi. Wenn das Geräusch erst kaum zu hören war und dann immer stärker wurde, könnte der geneigte Tester doch auf die Idee kommen, dass es sich um einen technischen Defekt dieses einen Gerätes und nicht um ein grundsätzliches Problem der Baureihe handelt.
 
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