
Benutzer194450
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Bei mir sind die Orgasmen sehr unterschiedlich gut. Klar, hängt von vielem davor ab, was wir andernorts schon diskutiert haben. Ich möchte jetzt nur die Phase unmittelbar davor, während und nach dem Orgasmus ansprechen. Auch wenn ich es mir selbst mache, gelingt es mir unterschiedlich gut und manchmal ist es sogar etwas enttäuschend (oh, das war's jetzt erst mal?). Am stärksten komme ich meistens, wenn ich am point of no return ganz langsam mache oder sogar inne halte bis ich dann während des Orgasmus wieder einsteige und sozusagen fertig mache. Und dann muss ich die Stimulation abrupt abbremsen, evtl. nur noch ganz sanft weiter machen. Ich mag es auch nicht, wenn mich eine Frau beim Wichsen zu kräftig anfässt. Manche Frauen machen es zu schnell, zu hart und machen in der "Periorgasmusphase" stur immer gleich weiter, oder drücken dann noch fester zu, so, dass das Sperma nur noch heraus "quellen" kann. Oder hören beim ersten Tropfen bzw. Spritzer abrupt (zu früh) auf. Das alles kann bei mir das schöne Hefühl kaputt machen. Einmal ist einer Frau bei mir jedoch (eher aus Versehen) ein perfekter ruinierter Orgasmus gelungen, der mich fast wahnsinnig gemacht hat. Sie hat beim ersten Tropfen Precum im sich anbahnenden Orgasmus aufgehört und meinte ich sei "fertig". Aber das war eigentlich erst der Anfang. Ich kam dann nicht, war aber geil wie ein Raubtier. Ist alles sicher individuell sehr verschieden, natürlich auch bei Männern und bei Frauen. Ich denke, um seinen Bettpartner sehr glücklich zu machen muss man das einfühlsam lernen, wie das beim Gegenüber am besten funktioniert. Bei vielen Frauen geht es ja schon darum, ob es überhaupt zum Orgasmus kommt. Ich denke nicht nur der Sex als Ganzes, sondern auch der Orgasmus (bzw. die Orgasmen) sind schon eine Wissenschaft für sich, über die es sich lohnt zu diskutieren und zu daraus zu lernen. Was habt ihr da für Erfahrungen?