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Ständige Ruhestörung im Wohnbau - suche Rat

dani_ela
Benutzer120764  (29) Sehr bekannt hier
  • #1
Hey,
ich bin langsam echt am verweifeln und vielleicht habt ihr ja einen Rat für mich. Ich hoffe dieses Thema passt auch hier rein.

Seit 1 1/2 Jahren wohne ich nun in einer neuen Wohnung. Der Wohnbau ist allerdings ziemlich mieß - extrem hellhörig und schlecht gebaut. Trotzdem habe ich nicht wirklich Lust wieder umzuziehen wobei mir wohl keine andere Wahl mehr bleibt.

Ein Nachbar (nichtmal der direkte, sondern er wohnt zwei Wohnungen weiter) macht seit letzten Herbst immer wieder Lärm. Er hat ständig seine Anlage auf volle Lautstärke aufgedreht sodass der Bass bis in meine Wohnung zu hören ist. Er ist allerdings mit der Hälfte des Wohnbaus befreundet und diese treffen sich mehrmals wöchentlich bei ihm und machen Party. Ich bin mittendrinn. Da die alle eben meistens gemeinsam abhängen habe ich Schiss davor als junge Frau hinzugehen um mich zu beschweren. Ich hab schon öfters darüber nachgedacht aber ich schaffs nicht.
Nun habe ich es der Genossenschaft (Vermieter) gemeldet doch denen interessiert es nicht. Deren Antwort war "Na redens doch mit ihm".

Ich weiß nicht was ich machen soll. Ist es ok die Polizei wegen Ruhestörung anzurufen (auch vor 22 Uhr) obwohl ich mich noch nicht persönlich beschwert habe? Muss ich bzw sollte ich mich vorher persönlich beschweren? So viel ich weiß muss doch auch am Tag die Musik auf Zimmerlautstärke sein oder?

Mir gehts psychisch echt nicht mehr gut. Habt ihr einen Rat? Was würdet ihr machen?

Ich danke euch schon Mal!
 
SnakePlisken
Benutzer34914  Meistens hier zu finden
  • #2
Miete mindern, entsprechend Rat bei Anwalt einholen und auf lange Sicht umziehen. Das Argument dir den Stress net anzutun bei nem erneuten Umzug ist ziemlich lasch, den der Stress mit dem Lärm wird noch wesentlich länger anhalten.

Entweder nen einmaliges Grauen oder dauerhaften Horror, dann eher das einmalige.
 
dani_ela
Benutzer120764  (29) Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #3
Miete mindern, entsprechend Rat bei Anwalt einholen und auf lange Sicht umziehen. Das Argument dir den Stress net anzutun bei nem erneuten Umzug ist ziemlich lasch, den der Stress mit dem Lärm wird noch wesentlich länger anhalten.

Entweder nen einmaliges Grauen oder dauerhaften Horror, dann eher das einmalige.
Ich weiß da hast du natürlich recht. Denke ja schon jeden Tag übers umziehen nach. Jedoch habe ich inzwischen schon Angst davor das es woanders auch wieder so sein wird und etwas leistbares zu finden ist nicht so leicht.
Zudem hab ich hier extra alles neu gekauft samt Küche...das Geld hätt ich auch gleich beim Fenster rausschmeißen können...
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #4
Was steht denn in der Hausordnung?

mit den Leuten persönlich reden würde ich auf jeden fall bevor ich die Polizei anrücken lasse.
du wirst ja irgendwelche Freunde oder Angehörige haben, um nicht alleine klingeln zu müssen.
 
dani_ela
Benutzer120764  (29) Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #5
Was steht denn in der Hausordnung?

mit den Leuten persönlich reden würde ich auf jeden fall bevor ich die Polizei anrücken lasse.

Das witzige ist ja, dass es keine Hausordnung gibt. Hab extra nachgefragt. Es gelten die ortsüblichen Regeln..welche auch immer das sind.

Darf ich nur fragen warum es so wichtig ist mit ihnen zuerst persönlich zu reden? Ich hab ehrlich gesagt etw. Angst davor hinzugehen und mir was blödes anhören zu müssen. Denn ich bin mir ziemlich sicher, dass die keine Einsicht zeigen werden..
 
Kartoffeltierchen
Benutzer182523  (34) Sehr bekannt hier
  • #6
Das witzige ist ja, dass es keine Hausordnung gibt. Hab extra nachgefragt. Es gelten die ortsüblichen Regeln..welche auch immer das sind.

Darf ich nur fragen warum es so wichtig ist mit ihnen zuerst persönlich zu reden? Ich hab ehrlich gesagt etw. Angst davor hinzugehen und mir was blödes anhören zu müssen. Denn ich bin mir ziemlich sicher, dass die keine Einsicht zeigen werden..
Es hält definitiv den Hausfrieden aufrecht wenn man zunächst versucht die Dinge persönlich zu klären.
Ich finde es auch besser vorher angesprochen zu werden bevor das Ordnungsamt bei mir anklopft.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #7
na WENN du dir was blödes anhören musst, kannst du immer noch die Polizei rufen.
dann kann dir niemand vorwerfen du hast es nicht im guten versucht.
Wenn du gleich die Uniformierten schickst machst du dich äußerst unbeliebt, sagen wir mal so.

reden wir hier jetzt von Party einmal die Woche oder wie oft kommt das vor?
und welche Uhrzeiten?

Normalerweise liegt doch jedem Mietvetrag eine Hausordnung bei :hmm:
Gesetzliche Nachtruhe in Deutschland ist meines Wissens ab 22 Uhr.
 
dani_ela
Benutzer120764  (29) Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #8
reden wir hier jetzt von Party einmal die Woche oder wie oft kommt das vor?
und welche Uhrzeiten?

Normalerweise liegt doch jedem Mietvetrag eine Hausordnung bei :hmm:

Die Party findet mittlerweile ca. 3-4 Mal wöchentlich statt. Abends mal bis ca. 22Uhr und manchmal auch länger. Allerdings hat er auch Mittags und Nachmittags ein paar Mal in der Woche die Anlage laufen. Hatte die letzten Wochen HomeOffice und konnte mich oftmals überhaupt nicht konzentrieren. Bin inzwischen so viel wie möglich bei meinen Eltern oder sonst wo nur um nicht Zuhause sein zu müssen.

Ja das mit der Hausordnung verstehe ich auch nicht ganz. Aber offensichtlich ist die bei uns in Österreich nicht Pflicht...
 
froschteich
Benutzer164451  (37) Beiträge füllen Bücher
  • #9
Es gelten die ortsüblichen Regeln..welche auch immer das sind.
Google mal deinen Wohnort plus "Ruhestörung", zumindest in den Orten in denen ich bis jetzt in Österreich gewohnt habe, hab ich da immer die Regeln gefunden.
 
S
Benutzer152906  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #10
Vielleicht weiß der Typ ja gar nicht, das man die Musik soviele Wohnungen weiter noch so störend wahrnimmt.

Aber ... wenn um 22 Uhr noch so laut gehört wird, braucht er sich auch nicht darüber zu beschweren, das man direkt das OA / die Polizei ruft.

Du könntest ihm natürlich einen Brief schreiben und um etwas mehr Ruhe bitten. Wenn der Brief nicht handschriftlich ist, sondern rein gedruckt ist, sollte man ihn nicht zu Dir zurückverfolgen können. Ob das hilft, oder sich der Typ denkt "wenn da nicht mal ein Name drauf steht, stört es mich nicht" kann Dir natürlich niemand sagen.
 
T
Benutzer177597  Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Darf ich nur fragen warum es so wichtig ist mit ihnen zuerst persönlich zu reden?

Hm, nach unterschiedlichsten Erfahrungen in MIetwohnungen in Ö, kann ich dir sagen, dass es gar nicht so verkehrt ist, zuerst mit den direkt Beteiligten zu sprechen, bevor man diese Ebene überspringt.

Aber offensichtlich ist die bei uns in Österreich nicht Pflicht

Das stimmt, es gibt in Ö keine Hausordnungs-Pflicht, allerdings ein Mietrechtsgesetz und ortsübliche Vorschriften - nach denen du dich orientieren kannst.
 
Art_emis
Benutzer174233  (36) Meistens hier zu finden
  • #12
Naja, wenn es dich so massiv stört, dann musst du ja mal irgendwas unternehmen. Sonst wird der Gute nie erfahren, dass seine Musik zu laut ist.

Wenn du angst hast allein anzuklopfen, wenn gerade viele Leute dort sind, dann geh doch einfach mal tagsüber hin.
Auch wenn gerade nicht laut Musik bei ihm läuft, kann man doch anklopfen und freundlich darauf hinweisen, dass es öfter mal zu laut wird.
Dann siehst du auch gleich, wie er drauf ist und wie er reagiert.
Danach sieht man weiter.
 
SnakePlisken
Benutzer34914  Meistens hier zu finden
  • #13
Bin inzwischen so viel wie möglich bei meinen Eltern oder sonst wo nur um nicht Zuhause sein zu müssen.

generell ist das auch sinnlos Geld verpulvern wenn Du deine Wohnung und die Anschaffungen nicht nutzt weil Du deine eigene Wohnung meidest.

Generell sollte man bei ner neuen Wohnung mal nen paar potentielle Nachbarn anquatschen wie es mit Lärm und so ist. Zudem ist bei der Besichtigung net aufgefallen das es so hellhörig ist?

Bei nem Auszug könntest Du die Küche drin lassen und an die Genossenschaft oder Nachmieter verkaufen wenn Du die net mitnehmen willst oder kannst.

Aber auf lange Sicht leidet deine Gesundheit, dein Job und dein Geld (eine Wohnung die du nahezu net nutzt aber voll bezahlst kostet).

klar ist es schwierig heutzutage ne Wohnung zu finden, die bezahlbar und gut ist, aber entweder man geht dieses Risiko ein oder findet sich mit der aktuellen Situation ab, versucht es zu bessern oder zu akzeptieren.

Du hast aktuell die Optionen
-Nachbar ansprechen
-Vermieter an seine Pflichten erinnern
-Anwalt einschalten (Miete kürzen etc)
-akzeptieren
-deine Wohnung meiden
-Lärmschutz einbauen
-Neue Wohnung suchen
 
C
Benutzer11345  Meistens hier zu finden
  • #14
- Lärmprotokoll führen (Datum, Uhrzeit, Dauer..)
- manche Mietshäuser haben auch Lärmschlichtungsstellen
alles weitere was bereits geschrieben wurde
 
Zauberschnitte
Benutzer189381  Sehr bekannt hier
  • #15
Also einfach so Miete mindern ist der denkbar schlechteste Rat!
 
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T
Benutzer177597  Verbringt hier viel Zeit
  • #20
Ok, ich glaube, es ist ganz gut, wenn ich das hier poste, bevor weiter aus deutscher Sicht debattiert wird.


Es ist - ob sie nun in Wien oder Graz lebt - in Ö immer besser, zuerst mit den Nachbarn zu sprechen.
 
Seestern1
Benutzer148761  Beiträge füllen Bücher
  • #21
Es wird aber nur empfohlen mit dem Nachbarn zu sprechen und ist keine Pflicht.
 
Camellia
Benutzer184772  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #23
Die Party findet mittlerweile ca. 3-4 Mal wöchentlich statt.
Sind das alles Studenten, die gerade Semesterferien haben?
Ich könnte zumindest nicht neben einem 40h Job noch 3-4 mal Party machen in der Woche.

Ich würde auch, wie C Clavicular geschrieben hat, ein Lärmprotokoll führen.

Dann würde ich folgendermaßen vorgehen:
Mal während des Tages, also nicht, wenn gerade ne Party läuft, bei ihm klingeln und ihm einfach freundlich sagen, dass seine Musik bei dir oft laut zu hören ist und ihn darum bitten die Musik leiser zu hören, oder zumindest den Bass nicht (immer) aufzudrehen.

Sollte sich dann nichts ändern, dann wieder die Genossenschaft kontaktieren und denen sagen, dass du mit ihm gesprochen hast und sich nichts geändert hat.

Wenn die dann immernoch nichts tun wollen, kann man auch mal die Polizei rufen, wenn es nach 22h noch laut ist.
 
Seestern1
Benutzer148761  Beiträge füllen Bücher
  • #24
Laut dem Artikel, kann man Ruhestörung auch tagsüber melden. Es muss nicht nach 22 Uhr sein.
 
T
Benutzer177597  Verbringt hier viel Zeit
  • #25
Laut dem Artikel, kann man Ruhestörung auch tagsüber melden. Es muss nicht nach 22 Uhr sein.

Selbstverständlich kann man das. Es geht aber auch darum, was in einer Hausgemeinschaft in Wien, St. Pölten, Graz, Linz, Buxtehude, etc., an welchem Punkt, Sinn macht.

Und an diesem Punkt sage ich: Liebe TS, schau lieber darauf, was in Ö und nicht in DE üblich und sinnvoll ist.
 
Yurriko
Benutzer174969  (31) Sehr bekannt hier
  • #26
Laut dem Artikel, kann man Ruhestörung auch tagsüber melden. Es muss nicht nach 22 Uhr sein.
Lärm ist da auch nicht definiert und da steht ebenfalls, was ortsüblich ist.

Ich schließe mich an: es ist besser vorher zu reden.
 
dani_ela
Benutzer120764  (29) Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #27
Sind das alles Studenten, die gerade Semesterferien haben?
Ich könnte zumindest nicht neben einem 40h Job noch 3-4 mal Party machen in der Woche.

Nein Studenten sind diese Leute keine :grin:Haben einfach keine Arbeit und lassen sich vom Staat erhalten.

Danke für eure Antworten. Da wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben als wenigstens einmal mit ihm zu reden. Ich hoffe das es etwas bringt. Wenn nicht, werde ich mir wohl eine andere Wohnung suchen.
 
dani_ela
Benutzer120764  (29) Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #28
Wenn du so Lärm empfindlich bist, ist das natürlich ungünstig.

Ich bin bestimmt nicht Lärmempfindlich. Wenn der Bass aber über Stunden hinweg in meiner Wohnung so laut zu hören ist das schon fast der Boden vibriert, dann stört es mich schon, ja.

Wer sagt, das sie lärmempfindlich ist? Die Bässe sind das, was physikalisch halt “durchdringend” ist. Aber die muss man trotzdem schon ordentlich aufdrehen, damit sie mehrere Wohnungen weiter noch derart störend wahrgenommen werden können.

also ich denke mal er kann sich denken, dass man das ziemlich weit hört.

Ja, wenn er nicht komplett verblödet ist, dann könnte er es sich schon denken. Zudem hat sich ein anderer Mieter welcher unter ihm mit einem kleinem Baby wohnt schon Mal beschwert. Also normalerweise müsste er wissen das man es hört.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht wie man so egoistisch in einer Wohnung handeln kann.
Wie auch immer, ich gehe auch davon aus das ein Gespräch wohl nichts bringen wird...
 
Zuletzt bearbeitet:
Art_emis
Benutzer174233  (36) Meistens hier zu finden
  • #29
Wenn du weißt, dass andere Nachbarn sich schon bei ihm beschwert haben, ohne Erfolg, dann ist die Sachlage ja wieder ganz anders als ich anfänglich angenommen hatte.
Dann schließ dich doch mal mit dem oder den anderen Nachbarn zusammen, die auch gestört davon sind und geht gemeinsam dagegen vor.
 
Machaa
Benutzer184451  (29) dauerhaft gesperrt
  • #30
Zudem ist bei der Besichtigung net aufgefallen das es so hellhörig ist?
Wenn das schon bei der Besichtigung auffallen würde, wäre ne Menge Leute inklusive mir ne Menge erspart geblieben. Tut es aber in der Regel nicht. Eine zehnminütige Besichtigung ist ein so winziger Ausschnitt. Zumal auch oft zumindest das Haus angehalten ist, sich in der Zeit ruhig zu verhalten.

Du hast mein vollstes Mitgefühl. Ich kenne das, bin sehr geräuscheempfindlich und lebe bereits in der zweiten hellhörigen Wohnung und hab auch keine Ahnung, wie ich das bei meiner aktuellen Wohnungssuche bemerken soll.

Dass mit der Musik tagsüber würde mich persönlich aber nicht so stören und ich kann mir nicht vorstellen, dass er da gegen irgendwelche Gesetze verstößt. Da hilft nur miteinander sprechen. Wenn überhaupt. Ich würde es mal mit nem netten Brief versuchen, würde aber meinen Namen drunter setzen. Jemanden, der mir anonym schreibt, würde ich selbst herzlich ignorieren.

Mietminderung würde ich mir auch nicht erhoffen, das gibt es nur in sehr seltenen Fällen und da muss es gravierende Mängel geben. Ich verstehe aber auch, dass du Angst hast, dass es in der nächsten Wohnung wieder so wird. Die Hellhörigkeit und wie laut oder leise Nachbarn sind, kann man halt im Vorhinein schlecht sagen. Auf lange Sicht würde ich dir jedoch trotzdem einen Umzug empfehlen.
 
Seestern1
Benutzer148761  Beiträge füllen Bücher
  • #31
ich kann mir nicht vorstellen, dass er da gegen irgendwelche Gesetze verstößt.
Ich denke schon. In dem Artikel von tourist steht: "auch tagsüber darf kein störender Lärm in ungebührlicher Weise erregt werden." und das klingt ja schon vom Lärmniveau extrem, wenn die Anlage voll aufgedreht wird. Das ist ja schon fast mit nem Club vergleichbar. Ich hatte mal neben ner Location gewohnt, wo ab und zu große Events waren und man 1x Tags + Nachts den Bass gespürt hat und danach nie wieder, weil die da auch Beschwerden für bekommen haben.
 
Seestern1
Benutzer148761  Beiträge füllen Bücher
  • #32
elbstverständlich kann man das. Es geht aber auch darum, was in einer Hausgemeinschaft in Wien, St. Pölten, Graz, Linz, Buxtehude, etc., an welchem Punkt, Sinn macht.

Und an diesem Punkt sage ich: Liebe TS, schau lieber darauf, was in Ö und nicht in DE üblich und sinnvoll ist.
Ich bezog mich auf deinen Artikel über Österreich.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #33
Ich vertrete die Meinung: Zuhause muss man sich wohlfühlen. Ich bleibe nicht aus Trotz irgendwo wohnen. Ich bin bisher immer umgezogen, wenn es mir nicht mehr passte. Mal wegen verrückter Nachbarn, Mal wegen Ratten im Hausflur, Mal wegen Schimmel. Ich finde das völlig legitim. Ja, es kostet Geld und ja ich bin dann in dem Jahr nicht im Urlaub gewesen, aber wohnen/leben ist mir eben wichtiger.
Ich würde mit dem Nachbarn reden. Klappt es nicht, würde ich ausziehen.
 
Carignan
Benutzer177399  (41) Öfter im Forum
  • #34
Liebe dani_ela dani_ela ,
Ich weiss leider keinen Rat für Dich, aber ich kann Dich sehr gut verstehen. Ich hatte auch mal für 4,5 Jahre Nachbarn unter mir die in den ersten 2,5 Jahren 5 bis 6 mal in der Woche den Bass bis in die frühen Morgenstunden wummern liessen, damit aufgehört haben sie nicht den Nachbarn zuliebe, sondern nur weil sie Eltern wurden. Zwischen 18 und 22 Uhr fing es an und wenn es um 2 Uhr aufhörte, hatte ich noch Glück, denn meistens ging es bis 4 oder 5 Uhr morgens so, und es gab auch noch andere Probleme mit denen, ich denke ich kann also gut nachvollziehen wie Du Dich fühlst. Seit sie ausgezogen sind hatte ich schon 3 andere Nachbarn unter mir (1 Zimmerwohnungen bleiben hier meist nicht lange an die selbe Person vermietet) und ich hatte zum Glück nie wieder solche Teufel als Nachbarn, es scheint die Ausnahme zu sein. Ich wünsche Dir von ganzem Herzen alles gute viel Kraft und hoffe dass sich dieses Problem bald lösen wird!
 
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