G
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Gast
- #1
Moin,
meine letzten Beziehungen waren während ihrer Dauer schön, doch trotzdem kann ich im Nachhinein auf jeden Fall einen gemeinsamen, doch irgendwie unbefriedigenden Aspekt nennen, den alle gemein haben:
Die hauptsächlichen privaten Interessen von mir und meiner Partnerin waren immer soweit auseinander wie Sonne und Neptun.
Das kann für bestimmte Leute wahrscheinlich schon gehen und bei mir hat es ja auch schon eine gewisse Zeit so funktioniert, es kam mir aber nicht optimal vor. Ich würde mir wünschen, mit meiner Partnerin auch über die Dinge reden zu können, die mich in meiner Freizeit beschäftigen. Ich weiß, das kann man vielleicht nicht von jeder Beziehung erwarten oder?
Diese Vorstellung ist bis jetzt eher eine traumhafte Vorstellung, weil meine Interessen sich einfach drastisch von denen der deutschen Mädels (und auch vieler Männer hierzulande) unterscheiden.
Ich mag halt Videospiele, Filme, Serien, Anime usw. und beschäftige mich auch gern tiefgründig mit den Themen die darin aufgegriffen werden, besonders wenn sie philosophischer Natur sind. Ich betrachte diese Medien eben als Kunst und mag auch, wenn sie einen emotional mitnehmen. Ich konsumiere sie nicht nur als Unterhaltung, sondern beschäftige mich eben intensiv damit. Ich übe z.B. auch selber zeichnen, weil mich die Geschichte und Ästhetik dieses Teils der Popkultur so fasziniert. Fantasy-Welten eben. Ich treibe entgegen einigen Vorurteilen Sport und koche dank meines ehemaligen Berufs auch sehr gerne, d.h. ich habe auch noch andere Sachen, die ich toll finde, aber mein leidenschaftliches Hauptaugenmerk liegt nun einmal in Fantasiewelten und ihrer Gestaltung.
Wenn man sich gedanklich so viel mit etwas beschäftigt, hat man schon öfter das Bedürfnis sich mit dem Menschen, der einem am nächsten steht, darüber austauschen zu können. Ich bin allgemein jemand, der gerne viel mit seiner Partnerin teilt und es würde mich glaube ich sehr glücklich machen, diese Leidenschaft auch bis zu einem gewissen Grad mit ihr zu teilen.
Irgendwie hab ich allerdings nicht nur das Gefühl, in der deutschen Öffentlichkeit zu einer ziemlichen Randgruppe zu gehören, sondern auch, dass eine Dame, die ähnliche Interessen hat, (zumindest hierzulande) nicht existent ist. Bzw. man sie nie kennen lernt, weil sie auch nur im Internet unterwegs ist.^^
Ich bin nicht aktiv auf der Suche danach. Gerade sowieso nicht, wegen Pandemie und so. Aber irgendwann hätte ich vielleicht wieder Lust zu daten. Ich suche auch da nicht aktiv (auf Krampf) nach einer Partnerschaft, aber wenn sich etwas ergeben sollte, bin ich mir unsicher, ob ich so ein gemeinsames Interesse in Zukunft überhaupt als Kriterium setzen sollte, damit ich eine feste Beziehung zulasse oder ob mich das in meiner Partnerwahl zu heftig einschränkt. :S
Was denkt ihr dazu?
meine letzten Beziehungen waren während ihrer Dauer schön, doch trotzdem kann ich im Nachhinein auf jeden Fall einen gemeinsamen, doch irgendwie unbefriedigenden Aspekt nennen, den alle gemein haben:
Die hauptsächlichen privaten Interessen von mir und meiner Partnerin waren immer soweit auseinander wie Sonne und Neptun.
Das kann für bestimmte Leute wahrscheinlich schon gehen und bei mir hat es ja auch schon eine gewisse Zeit so funktioniert, es kam mir aber nicht optimal vor. Ich würde mir wünschen, mit meiner Partnerin auch über die Dinge reden zu können, die mich in meiner Freizeit beschäftigen. Ich weiß, das kann man vielleicht nicht von jeder Beziehung erwarten oder?
Diese Vorstellung ist bis jetzt eher eine traumhafte Vorstellung, weil meine Interessen sich einfach drastisch von denen der deutschen Mädels (und auch vieler Männer hierzulande) unterscheiden.
Ich mag halt Videospiele, Filme, Serien, Anime usw. und beschäftige mich auch gern tiefgründig mit den Themen die darin aufgegriffen werden, besonders wenn sie philosophischer Natur sind. Ich betrachte diese Medien eben als Kunst und mag auch, wenn sie einen emotional mitnehmen. Ich konsumiere sie nicht nur als Unterhaltung, sondern beschäftige mich eben intensiv damit. Ich übe z.B. auch selber zeichnen, weil mich die Geschichte und Ästhetik dieses Teils der Popkultur so fasziniert. Fantasy-Welten eben. Ich treibe entgegen einigen Vorurteilen Sport und koche dank meines ehemaligen Berufs auch sehr gerne, d.h. ich habe auch noch andere Sachen, die ich toll finde, aber mein leidenschaftliches Hauptaugenmerk liegt nun einmal in Fantasiewelten und ihrer Gestaltung.
Wenn man sich gedanklich so viel mit etwas beschäftigt, hat man schon öfter das Bedürfnis sich mit dem Menschen, der einem am nächsten steht, darüber austauschen zu können. Ich bin allgemein jemand, der gerne viel mit seiner Partnerin teilt und es würde mich glaube ich sehr glücklich machen, diese Leidenschaft auch bis zu einem gewissen Grad mit ihr zu teilen.
Irgendwie hab ich allerdings nicht nur das Gefühl, in der deutschen Öffentlichkeit zu einer ziemlichen Randgruppe zu gehören, sondern auch, dass eine Dame, die ähnliche Interessen hat, (zumindest hierzulande) nicht existent ist. Bzw. man sie nie kennen lernt, weil sie auch nur im Internet unterwegs ist.^^
Ich bin nicht aktiv auf der Suche danach. Gerade sowieso nicht, wegen Pandemie und so. Aber irgendwann hätte ich vielleicht wieder Lust zu daten. Ich suche auch da nicht aktiv (auf Krampf) nach einer Partnerschaft, aber wenn sich etwas ergeben sollte, bin ich mir unsicher, ob ich so ein gemeinsames Interesse in Zukunft überhaupt als Kriterium setzen sollte, damit ich eine feste Beziehung zulasse oder ob mich das in meiner Partnerwahl zu heftig einschränkt. :S
Was denkt ihr dazu?