• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Sparen - wo lohnt es sich jetzt?

P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • #1
Wirtschaftsminister Habeck hat heute dazu geraten, dass angesichts des Ukraine-Krieges und der Inflation alle Bürger versuchen sollten, zu sparen, vor allem bei Energie (Strom, Gas, Heizung, Warmwasser). Das würde sich für das Energieproblem in Deutschland günstig auswirken, vor allem falls Russland "den (Erd-)Gashahn zudreht".
Werdet ihr euch in nächster Zeit einschränken? Wenn ja, wie und wo? Heizung runterdrehen, weniger duschen, Licht öfter aus? Weniger lange kochen und backen? Und wie ist es beim Lebensmittelkauf, wo kann man da beim Geld sparen? Nicht zu vergessen die Mobilität: ÖPNV statt Auto fahren? Solaranlage fürs Haus planen? Was geht noch, was macht ihr schon?
 
G
Benutzer Gast
  • #2
wir versuchen schon immer Energie zu sparen.
Aber ich sitze weder ohne Licht noch bei 18 Grad in meiner Wohnung.
Lebensmittel sparen wir in dem wir nicht direkt alles wegwerfen was über MHD ist und Reste einfrieren.
Wir schauen auf die Preise und kaufen auch keine Unmengen mehr ein (die dann schlecht werden könnten).
Auto haben wir keins.
 
U
Benutzer177622  Meistens hier zu finden
  • #3
Ich hab das Duschen von Zuhause in Sporthalle und Studio verlegt - zählt nicht, oder? :tongue:

Überlege, mir ein E-Bike anzuschaffen, um zur Arbeit zu fahren. Aber das ist so teuer und bis sich das amortisiert hat, muss ich mehrere Jahre strampeln und kann trotzdem nicht ganz aufs Auto verzichten.

Ach, und die Heizung drehe ich nicht mehr auf 4, sondern nur noch auf 3.
Und Mealprep weiter optimiert.
 
K
Benutzer187255  (52) dauerhaft gesperrt
  • #4
Ich nehme noch mehr das Fahrrad und laufe innerorts meist, um Dinge zu erledigen. Getankt wird nach wie vor nur für €30:smile:
Sommerurlaub wird gestrichen und somit sind die höheren Ausgabe für Energie wieder drin.
Außerdem planen wir 3 Restaurantbesuche in den nächsten 6 Wochen und sagen die dann wieder ab - ca €150 gespart.
Heizung runter, Jacke an. Staubsaugen nur auf Stufe 1, überall LED -Licht, .... alles eh schon gemacht.

Am meisten Sparpotential hat eindeutig Heizen und Autofahren
 
P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #5
Ich habe bereits aus Kostengründen schon lange sparsam gelebt. Die Heizung so weit unten wie es geht, ich trage zu Hause oft dicke Pullover. Geduscht wird 1 x die Woche. Das Licht (Sparlampen) brennt nur dort wo es wirklich gerade gebraucht wird. Mein Kühlschrank ist energieeffizient. Bei Lebensmitteln kaufe ich keine Produkte mehr, die lange Zeit zum Kochen oder Aufbacken brauchen. Auto hab ich nicht, immer mit Fahrrad oder Bus/Bahn.
 
P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #6
Überlege, mir ein E-Bike anzuschaffen, um zur Arbeit zu fahren. Aber das ist so teuer und bis sich das amortisiert hat, muss ich mehrere Jahre strampeln und kann trotzdem nicht ganz aufs Auto verzichten.
Off-Topic:
Hab ich mir auch überlegt, aber bei uns in der Stadt werden E-Bikes oft gestohlen. Daher hab ich nur 2 billige Fahrräder. Außerdem will ich etwas für meine Gesundheit tun, also strampeln.
 
G
Benutzer Gast
  • #7
Geduscht wird 1 x die Woche.
:sick:

Heizung hab ich nur im Bad und Wohnzimmer an und beides nur auf 3, auch den größten Teil des Winters über. Gibt Klamotten und Decken. Und jetzt wirds ja eh warm.

Trotz täglicher Dusche, Waschmaschine, Spülmaschine und normalem WC-Verhalten (nicht dass noch wer mit der Schwabenmethode ankommt, dann brech ich wirkich...) habe ich jedes Jahr Geld wieder bekommen bei den Nebenkosten. Dann werd ich dieses Jahr halt eventuell nicht so/nix rausbekommen, ändert sich nicht viel.
Gas haben wir keines, ich mach Warmwasser über (Öko)Strom.
Auto gibt's nicht, ich laufe oder fahre Bahn.
Beim Einkaufen schau ich eh schon, dass ich saisonal/im Angebot kaufe. Ich verzichte aber nicht auf gute Qualität, weil ich mir jetzt jeden € verkneifen soll.
Für mich ändert sich also quasi nix. Außerdem kann ich durch meinen AG drauf zählen, dass es mir die nächsten 2-3 Jahre finanziell sicher besser gehen wird, als die letzten 2-3.
 
S
Benutzer152906  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #8
Taurec
Benutzer189314  (49) Ist noch neu hier
  • #9
Es geht vor allem darum intelligent zu sparen. Niemand muss bei 16 Grad in der Wohnung mit Pullover sitzen oder auf etwas verzichten wenn mann intelligent an die Sache heran geht.

Jeder der homeoffice annehmen kann soll es tun. Einkaufen gehen zu Fuß ist für die meisten möglich, vor allem im Sommer. Einkaufen wenn geht regionale und vor allem saisonale Lebensmittel.

Es geht nicht nur um Verzicht. Der Staat muss dafür sorgen kleine und regionale Energieerzeuger zu fördern, die Umstellung auf E-Mobilität muss in den nächsten 10 Jahren erfolgen. Leute am Land müssen ihre Häuser mit PV Anlagen bestücken, ihre Autos damit tanken und unabhängig werden.

Die Ressourcen sind endlich und sollten auch so gesehen werden. Noch immer trennen viel zu wenig Menschen ihren Müll, noch immer wird viel zu viel in Plastik eingepackt. Wenn nur jeder das alles um 10 Prozent vermindert haben wir schon gewonnen
 
J27
Benutzer175612  (55) Öfter im Forum
  • #10
Werdet ihr euch in nächster Zeit einschränken?
Ich denke, so gut wie alle Gasnutzer werden sich einschränken müssen, ob sie wollen oder nicht. Gas wird teurer und knapper. Bereits vor dem Krieg [oh Mann, ist der Krieg schon so selbstverständlich, dass man nur noch "vor dem Krieg" zu sagen braucht, und jeder versteht, welcher Krieg gemeint ist?] ist der Gaspreis auf den Weltmärkten angeblich um 300% gestiegen p.a.
 
Crüx
Benutzer36720  Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Wir reduzieren nichts, haben allerdings auch kein Gas oder Öl, sondern Geothermie.
Aber abgesehen davon würde ich in der Wohnung nicht frieren wollen.
 
Federeule
Benutzer180541  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • #12
Wir gehen nur einmal in der Woche einkaufen. Haben wir was vergessen, Pech gehabt. Dabei versuchen wir zu sparen, verzichten aber nicht auf alles. Über die Woche entsteht der Einkaufszettel.
Heizung läuft nur im Wohnzimmer und im Winter im Bad. Die anderen räume nur mal nach bedarf. Unterm Kinderzimmer ist der Heizraum und dadurch sparen wir da schon erheblich Energie.
Wir nutzen keinen Wäschetrockner. Spülmaschine muss laufen und Duschen ist auch täglich nötig. Ich kann das auf Arbeit erledigen.
Bei Berufen die Körperlich anstrengend sind und man sich nur einsauen kann, geht es ohne nicht.
Klospülung wird nie durchgedrückt und gerade abends wenn wir eh zusammen im Bad sind, am Ende erledigt. Strom wo wir ihn eben brauchen. Viele Sparschalter.
Aber kochen und backen werde ich wie nach zu vor.
 
H
Benutzer184244  (48) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #13
Ich gehe zum Pipi machen jetzt immer in den Park. Sieht nicht jeder gern, spart aber ordentlich Wasser.
 
G
Benutzer Gast
  • #14
Wir leben eh sparsam und versuchen so nachhaltig wie uns möglich ist unser Leben zu gestalten. Wir heizen nur das Wohnzimmer auf 2 und maximal 1h am Tag mein kleines Zimmer auch auf 2. Duschen tun wir regelmäßig, soweit kommt es noch...
Ein Auto haben wir nicht. Wenn wir eins brauchen, dann carsharing.
 
Yurriko
Benutzer174969  (31) Sehr bekannt hier
  • #15
Wir werden uns Leben einfach so weiter leben. Geheizt haben wir noch nie! Müssen wir auch nicht, die Nachbarn heizen wie blöde 🙄 plus ich bin an dem Punkt zu geizig. Ist mir klar, zieh ich mich wärmer an oder nehme eine Decke 🤷🏻‍♀️

Lebensmittel kaufen wir so weiter ein wie sonst auch. 2-3 Mal die Woche. Ohne Auto, ohne Öffis.

Strom verbrauchen wir jetzt weniger, weil wir auf 3-6 Watt Birnen umgestiegen sind. Da wir eh neue Lampen anbringen wollteb, haben wir da beim Kauf drauf geachtet.

Wasser sparen wir auch nicht. Im Gegenteil der Verbrauch ist gestiegen, weil wir mehr Wasser trinken 🤪
 
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banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #33
Bei mir ändert sich nicht viel.
Ich verdiene glücklicherweise deutlich mehr Geld, als ich für mein Leben brauche. Von daher tun mir die gegenwärtigen Preissteigerungen nicht wirklich weh. Da bleibt nur etwas weniger Geld übrig, das anschließend auf meinem Konto vergammelt und von der Inflation langsam aufgefressen wird, weil ich es nicht auf die Reihe bringe, es sinnvoll zu investieren.

Ich war noch nie verschwenderisch unterwegs: Fast überall LED-Beleuchtung, Elektrogeräte werden ausgeschaltet, wenn sie nicht genutzt werden, zeitlose Kleidung, die lange hält, einfaches, praktisches, halbwegs sparsames Auto und keine Schwanzverlängerung, usw.
Weiteres Einsparpotential wäre mit einem erheblichen Verlust an Lebensqualität verbunden: In der Wohnung frieren, um Heizkosten zu sparen, mindestens eine Stunde weniger Freizeit pro Tag, wenn ich für den Arbeitsweg vom Auto auf den ÖPNV umsteige, usw. Zu solchen Einschnitten bin ich erst bereit, wenn ich sonst finanziell überhaupt nicht mehr über die Runden komme.

Und andere Veränderungen sind für mich bei der aktuellen Preissteigerung noch lange nicht rentabel.
Ein Umzug in eine modernere, energetisch bessere Wohnung, von der aus ich bequem mit dem Fahhrad zur Arbeit komme, würde meine Kaltmiete mindestens verdoppeln, wenn nicht verdreifachen. Und bis sich das rentiert, müssten die Energiepreise noch viel weiter steigen.
 
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G
Benutzer Gast
  • #36
Werdet ihr euch in nächster Zeit einschränken? Wenn ja, wie und wo? Heizung runterdrehen, weniger duschen, Licht öfter aus? Weniger lange kochen und backen? Und wie ist es beim Lebensmittelkauf, wo kann man da beim Geld sparen? Nicht zu vergessen die Mobilität: ÖPNV statt Auto fahren? Solaranlage fürs Haus planen? Was geht noch, was macht ihr schon?
Ich werde mich nicht mehr freiwillig einschränken, da ich in den meisten Bereichen ohnehin sparsam bin. Ich habe das aus meiner Kindheit so mitbekommen, weil wir uns nach der Wende aus finanziellen Gründen einschränken mussten, und an vieles habe ich mich einfach gewöhnt, bzw. sehe vieles als Verschwendung an.

Heizung:
Zimmer und Bad werden auf 17 Grad geheizt, die Küche gar nicht, da kommt nur die Restwärne hin. Wenn ich in der Küche bin, bin ich ohnehin in Bewegung, und der Herd und das Essen machen Wärme. In der Schule waren damals auch 16-17 Grad der Normalfall, so bin ich abgehärtet.
Strom:
Ich persönlich habe je zweimal in meinem Leben eine Waschmaschine und einen Trockner benutzt, eine Spülmaschine noch nie, und ich hatte nie ein eigenes von diesen Dingern, da ich sie nicht brauche, sie viel Strom verbrauchen, und sie sowieso zu schwer sind, um sie allein transportieren zu können. Ich habe einen Röhrenfernseher. Der ist vermutlich nicht gerade sparsam, da es aber sowieso kaum noch was vernünftiges im Fernsehen läuft, mache ich den kaum noch an. Aber so brauche ich mir kein neues Gerät kaufen. LED Lichter habe ich nicht, weil meine Augen sie schlecht vertragen, die modernen LED Bildschrime fühlen sich auch nicht gut an. In der Wohnung habe ich Halogenlampen, die in der Form leider nicht mehr in normalen Geschäften verfügbar sind, so muss ich schauen, wo ich neue herkriege, wenn die mal kaputtgehen. Ich habe aber nur selten das Licht an. Wenn ich mehrere Sachen koche, dann organisiere ich es so, dass ich die heiße Herdplatte/Wasser/Öl beim nächsten Gericht gleich weiterverwenden kann. Mein Vater hat sich inzwischen so gut wie komplett vom Stromnetz unabhängig gemacht. Hätte ich ein eigenes Haus, dann würde ich das genauso machen.
Lebensmittel:
Bei Lebensmitteln ist mein Motto, dass ich von den Lebensmitteln, die meinen Qualitätsansprüchen genügen, die günstigsten kaufe. Bei manchen Lebensmitteln ist es das Billigprodukt, bei manchen eben das teuerste. Ich musste mich am Anfang der Pandemie und auch im Moment, wegen den Hamsterkäufern teilweise umstellen, weil bestimmte Produkte nicht verfügbar sind.
Mobilität:
Ich glaube, das ist der Punkt, wo man mich berechtigt kritisieren kann. Ich habe nämlich ein Auto. Mobilität ist mir insofern wichtig, weil ich eben nicht in einer Metropole lebe, wo alles an einem Ort ist. Für manche Erlebnisse muss ich eben woanders hinfahren. Und da kommt Corona ins Spiel, weil solche Sachen eben entweder verboten, abgesagt oder nur für Maskenträger erlaubt sind. So wurde mein Auto in den letzten 1,5 Jahren kaum bewegt, weil es einfach keine Ziele gibt, wo ich hinfahren könnte. Im Winter bin ich an einigen Wochenenden in die benachbarten Städte gefahren, um mal woanders spazieren zu gehen. Übrigens, ich werde voraussichtlich morgen zum ersten Mal in diesem Jahr tanken. Man könnte fragen, warum ich das Auto überhaupt noch habe. Was, wenn die Pandemie doch irgendwann für beendet erklärt wird, dann würde ich schon gern versuchen, wieder in mein altes Leben zurückzukehren. Öffentliche Verkehrsmittel benutze ich seit der Maskenpflicht gar nicht mehr. In der Stadt bin ich auch früher schon mit dem Fahrrad gefahren, und bei Sauwetter benutze ich jetzt eben das Auto oder mache HO. Bis auf einen Rundflug über meinem alten Heimatort, bin ich noch nie geflogen. Anfangs aus finanziellen Gründen, später wegen den Einschränkungen die im Namen der Sicherheit eingeführt wurden, und da die wohl nie wieder abgeschafft werden, bleibe ich am Boden.

Und noch was. Klamotten und andere Gebrauchsgegenstände benutze ich, bis sie so kaputt sind, dass sie reif für den Müll sind. Da auch das Thema Mülltrennung erwähnt wurde, meinen Restmüll sammle ich in einer 20l Tüte, die wird im Schnitt einmal im Monat geleert, da ist sie knapp halbvoll.

Habt ihr Ideen? Öl shorten? In Rohstoffaktien investieren, etc.? Sorry falls ich hier ggf. falls das falsche Forum sprenge aber ich würde gerbe einmal meine Gedanken teilen,
Es gibt einen Anlegerthread, aber der ist in einem Forum, auf den du noch keinen Zugriff hast, weil du nicht genug Beiträge hast. Von meiner Seite nur so viel. Spekulation mit Rohstoffen würde ich aus ethischen Gründen nicht machen. Damit schadet man einem großen Teil der Menschheit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G
Benutzer Gast
  • #41
Ja die alten Wäscheschleudern sind wirklich gut was hast du den da für eine ? Elektisch oder von Hand ?
Ich habe einen Privileg. Ich habe ihn nach meinem Umzug nach Deutschland gekauft, nachdem meine Versuche mit dem Trockner schiefgegangen sind. Der kostete 20€ gebraucht, und tut seinen Dienst schon seit 11 Jahren bei mir. Mit 2800 Umdrehungen pro Minute ist die Wäsche nach 5 Minuten fast trocken, und 350W Verbrauch für die kurze Zeit 3x pro Woche tun ja auch nicht wirklich weh, wenn ich das mit 1x pro Woche waschen mit der Waschmaschine und anschließendem trocknen mit dem Trockner vergleiche.
 
P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #42
Also ich werde mir warme Mahlzeiten nur noch Mittags zubereiten. Das spart Strom. Früh und abends gibts nur noch belegte Brote o.ä. Es sei denn ich hab noch was vom Mittagessen übrig zum Aufwärmen. 🍨
 
G
Benutzer Gast
  • #43
Also ich werde mir warme Mahlzeiten nur noch Mittags zubereiten.
Off-Topic:
wir essen schon immer nur 1x warm am Tag. Kenne es eigentlich auch gar nicht anders.
Ausnahmen im Urlaub oder bei Feierlichkeiten.


Ich habe mal die Abschläge bei Gas und Strom etwas angepasst, damit ich keinen Herzkasper bei der Jahresrechnung bekomme. :hmpf:
spart kein Geld, verteilt es nur anders :ninja:
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #44
Es gibt gerade eigentlich nicht viel, was ich noch verändern oder der aktuellen Situation anpassen könnte bzw. wollte.

Zum einen sind wir in der sehr privilegierten Situation, dass uns höhere Preise noch recht lange nicht wirklich wehtun und wir schon vor langem diverse Möglichkeiten nutzen konnten, um Optionen zum Energiesparen usw. wahrzunehmen.
Schlicht, weil das Investitionen erfordert, die man sich auch erstmal leisten können muss.

Zum anderen haben wir schon lange sehr bewusst gelebt, was Energie, Konsum, unseren Fußabdruck angeht.
Was nicht heißt, dass wir da ein Maximum erreichen, wir haben für uns alle Möglichkeiten ausgeschöpft, die wir mit der Lebensqualität, die wir unbedingt erhalten möchten, vereinbaren können.
 
Zuletzt bearbeitet:
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #45
Wer einen Garten hat sollte den möglichst für Lebensmittel nutzen. Urban Gardening wird auch immer mehr kommen . Im herbst fahre ich auch mit dem Rad und nem anhänger rum und schaue wo schleifen an den Bäumen sind um das Zeug einzusammeln bevor es vergammelt.
 
A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • #46
Sparen ist kein Selbstzweck und ich fände es albern, dass ich jetzt den Krieg entscheide, weil ich bei 13 Grad im Wohnzimmer friere. Das ist blödsinnig.
Im Bereich Energie haben meine Eltern unser Wohnhaus immer auf einem guten Stand gehalten, was eher an den finanziellen Möglichkeiten lag als einer politischen Haltung.
Anschaffungen habe ich schon immer mit Bedacht durchgeführt und auch ansonsten war ich nie ein Freund von unendlichen vielen Reisen, allerdings brauche ich meinen Kanarenurlaub, den lasse ich mir nicht nehmen.
 
P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #47
Sparen ist kein Selbstzweck und ich fände es albern, dass ich jetzt den Krieg entscheide, weil ich bei 13 Grad im Wohnzimmer friere. Das ist blödsinnig.
Es geht ja beim Sparen nicht um eine Folge des Krieges, sondern um die allgemeine Inflation. Und die begann bereits vor dem Kriegsausbruch.
 
girl_next_door
Benutzer96776  Beiträge füllen Bücher
  • #48
Nö, ich will mich in meinen eigenen 4 Wänden wohlfühlen, und da wird die Heizung weiterhin teils wenn es sein muss auch mal bis zum Anschlag strapaziert. 😅🙈
Ich schränke mich da nicht ein. Wir heizen zwar nicht mit Gas, aber billig ist allerdings auch das heizen mit Strom nicht (mehr) wirklich. Wir hatten ne fette Nachzahlung letztes Jahr. Nur wie gesagt, bei mir Frostbeule sind Raumtemperaturen unter 21 Grad völlig indiskutabel. Da hilft auch keine Decke leider...

Klar, man könnte zB noch mehr darauf achten, im Flur auch immer das Licht auszuschalten, und zB Tv-Gerät und co. anstatt auf standby, gleich ganz auszuschalten, aber ich wage zu bezweifeln, dass das groß ins Gewicht fällt, und meistens ist mir da der "Aufwand" einfach zu hoch bzw. denk ich erst gar nicht dran in dem Moment.

Dafür wird das Auto bei uns nur höchst selten genutzt und somit die Umwelt geschont und seit Corona auch seltener betankt.
Auf Urlaub war ich schon seit Ewigkeiten nicht, allerdings nicht ausschließlich aus Spar- oder Umweltgründen.

Was Lebensmittel betrifft: Seit Corona sind unsere Ausgaben für Artikel des täglichen Bedarfs bestimmt um 1/3 gestiegen. Ich habe dafür gesorgt, dass die Vorräte großzügig aufgestockt werden, und wir so mindestens 2, eher 3 Wochen ohne Einkauf auskommen würden im worst case.
Die Preise sind auch hier gestiegen, aber was will man machen? Hungern kommt nun wirklich nicht in Frage.
Dafür "sparen" wir bei nicht vorhandenen Restaurantbesuchen, da geht mir nichts ab...
 
M
Benutzer30735  Sehr bekannt hier
  • #49
Ich sehe das ähnlich wie girl_next_door girl_next_door bei Heizung und Strom kann/will ich kaum einsparen, ich wüsste auch gar nicht wie ehrlich gesagt.
Ich versuche, das Auto so oft wie möglich stehen zu lassen (brauche es aber beruflich, also auch nur bedingt möglich) und spare auch bei Restaurantbesuchen und achte beim Lebensmitteleinkauf wieder mehr auf Preise/Angebote.
 
U
Benutzer190526  dauerhaft gesperrt
  • #50
Wenn ich das Thema wieder hochholen darf...
Wenn das eintritt, was dieser Artikel voraussagt, bringt alles an Einsparungen nichts mehr.

Einsparen kann ich eigentlich nicht mehr viel. Warmwasser-Temperatur ist an der Hygieneschwelle, da geht nicht mehr weniger. Heizung habe ich die letzten Jahre schon optimiert und Heizkörper ausgetauscht, da ist auch Ende der Fahnenstange erreicht. Und Strom wüsste ich auch keine Energiefresser mehr. Kühlschrank und Gefrierschrank sind im Rahmen des üblichen. Abschalten wäre die einzige Sparmöglichkeit. Ein paar Kwh kann ich vielleicht durch Abschalten der Echo und Repeater sparen, und klar, die Wärmekabine wird auch nicht mehr eingeschaltet.

Ob man die Wohnung auf 19 oder 21° heizt, macht vielleicht 20-25% Unterschied aus, bei 7fachen Preisen. Jedenfalls werde ich einiges an Geld flüssig machen müssen, das langfristig der Familie fehlt. Angespartes Geld, das eigentlich für Auslandsaufenthalte und Ausbildung der Kinder gespart wurde ist dabei und auch der große Sommerurlaub im nächsten Jahr (wo der Campingplatz sowieso schon 30% mehr verlangt). Und meine beiden Diesel-Dreckschleudern werden auch noch eine Weile länger halten müssen.
Eigentlich wollte ich die nur 10 Jahre alte Gastherme durch eine Wärmepumpe ersetzen, das Ding habe ich im Februar schon bestellt, aber der Installateur machte mir klar dass es wohl nix mehr dieses Jahr geben wird.
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #51
Wenn ich das Thema wieder hochholen darf...
Wenn das eintritt, was dieser Artikel voraussagt, bringt alles an Einsparungen nichts mehr.

Einsparen kann ich eigentlich nicht mehr viel. Warmwasser-Temperatur ist an der Hygieneschwelle, da geht nicht mehr weniger. Heizung habe ich die letzten Jahre schon optimiert und Heizkörper ausgetauscht, da ist auch Ende der Fahnenstange erreicht. Und Strom wüsste ich auch keine Energiefresser mehr. Kühlschrank und Gefrierschrank sind im Rahmen des üblichen. Abschalten wäre die einzige Sparmöglichkeit. Ein paar Kwh kann ich vielleicht durch Abschalten der Echo und Repeater sparen, und klar, die Wärmekabine wird auch nicht mehr eingeschaltet.

Ob man die Wohnung auf 19 oder 21° heizt, macht vielleicht 20-25% Unterschied aus, bei 7fachen Preisen. Jedenfalls werde ich einiges an Geld flüssig machen müssen, das langfristig der Familie fehlt. Angespartes Geld, das eigentlich für Auslandsaufenthalte und Ausbildung der Kinder gespart wurde ist dabei und auch der große Sommerurlaub im nächsten Jahr (wo der Campingplatz sowieso schon 30% mehr verlangt). Und meine beiden Diesel-Dreckschleudern werden auch noch eine Weile länger halten müssen.
Eigentlich wollte ich die nur 10 Jahre alte Gastherme durch eine Wärmepumpe ersetzen, das Ding habe ich im Februar schon bestellt, aber der Installateur machte mir klar dass es wohl nix mehr dieses Jahr geben wird.
Habt ihr einen Garten und Gartenabfälle ? Es gibt noch leicht selbst machbar die Möglichkeit zusätzlich Energie einzusparen in dem man Kompostwärme für den Warmwasserkreislauf nutzt. Die anlagen muss nur ein Heizungsbauer anschließen.
 
U
Benutzer190526  dauerhaft gesperrt
  • #52
Habt ihr einen Garten und Gartenabfälle ? Es gibt noch leicht selbst machbar die Möglichkeit zusätzlich Energie einzusparen in dem man Kompostwärme für den Warmwasserkreislauf nutzt. Die anlagen muss nur ein Heizungsbauer anschließen.
Aber nicht wenn du 30m gedämmte Wasserleitungen dahin verlegen müsstest. Ich glaube der Aufwand übersteigt da erheblich die Einsparungen. Zudem sind die Heizungsmenschen heillos ausgebucht. Da kannst Wochen bis Monate warten um überhaupt Angebote zu bekommen. Ich denke mehr kann man beim Warmwasser noch einsparen indem man die verbrauchte Menge reduziert. Entweder weniger und kürzer duschen oder / und Rohreinsätze, die den Durchfluss vermindern.
Im Haus habe ich einen großen Raum im DG, den wir bislang kaum genutzt haben. Da habe ich vor Jahren mal ne Split-Klimaanlage eingebaut. Den Raum werden wir dann als Wärmeraum für die Kinder nutzen da die Klimaanlage auch als Wärmepumpe zum Heizen genutzt werden kann - vorausgesetzt das Stromnetz bricht nicht zusammen. Hausaufgaben sollen dann da gemacht werden, und die Kinderzimmer werden auf 18° gedrosselt. Im Frühjahr dachte ich noch, ich baue da einen Baumarkt-Ofen rein, jetzt ärgere ich mich, das nicht getan zu haben.
 
J27
Benutzer175612  (55) Öfter im Forum
  • #53
Bei meiner Oma waren es in ihrem unisolierten Haus in dem WoZi im Winter 15 Grad. Für mich zu Besuch war es extrem kalt. Trotzdem hat meine Oma so Jahrelang gelebt, sich im Winter eingemummt, sie ist 94 geworden.

---

Wir haben hier im Haus Fernwärme, aus Bioabfällen (teilweise auch aus Gas). Dieses Jahr ist der Preis um etwa 5% gestiegen, zum ersten Mal seit Jahren. Mir kommt diese Fernwärme wie ein Segen vor, und ich frage mich, wann kommt auch für uns der große Knall.

Ich mache mir große Sorgen um all die Menschen, die am Gas hängen. Das wird ja massive Auswirkungen auf das Konsumverhalten haben, wenn plötzlich ein halbes Monatsgehalt für das Gas drauf geht.

---

Habe im Haus immer noch einige Halogen-Lampen 40-50W. Habe gestern LED-Lampen 4-5W als Ersatz bestellt. Bei den wenigen Lampen macht es nicht viel aus.

BTW, habt ihr noch diese Quecksilber-haltigen Energiesparlampen aus den 2000er Jahren im Haushalt? Ich erinnere mich, die habe ich damals sogar als Neukunden-Geschenk beim Stromlieferanten bekommen, dabei ist es Giftmüll.
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #54
Bei meiner Oma waren es in ihrem unisolierten Haus in dem WoZi im Winter 15 Grad. Für mich zu Besuch war es extrem kalt. Trotzdem hat meine Oma so Jahrelang gelebt, sich im Winter eingemummt, sie ist 94 geworden.

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Wir haben hier im Haus Fernwärme, aus Bioabfällen (teilweise auch aus Gas). Dieses Jahr ist der Preis um etwa 5% gestiegen, zum ersten Mal seit Jahren. Mir kommt diese Fernwärme wie ein Segen vor, und ich frage mich, wann kommt auch für uns der große Knall.

Ich mache mir große Sorgen um all die Menschen, die am Gas hängen. Das wird ja massive Auswirkungen auf das Konsumverhalten haben, wenn plötzlich ein halbes Monatsgehalt für das Gas drauf geht.

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Habe im Haus immer noch einige Halogen-Lampen 40-50W. Habe gestern LED-Lampen 4-5W als Ersatz bestellt. Bei den wenigen Lampen macht es nicht viel aus.

BTW, habt ihr noch diese Quecksilber-haltigen Energiesparlampen aus den 2000er Jahren im Haushalt? Ich erinnere mich, die habe ich damals sogar als Neukunden-Geschenk beim Stromlieferanten bekommen, dabei ist es Giftmüll.
Vor allem was machen Menschen die nicht mehr Sparen könne diese jetzt schon auf Kante genäht sind. Wir sind im Dorf schon daran mit der Stadt zu sprechen dass wir die Duschen in der Mehrzweckhalle im Winter öffnen und mit ehrenamtlichen dann abwechselnd putzen. Denn solche Duschen zu heizen zu Stoßzeiten geht ja einfacher als Zu hause das ganze Bad zu heizen . Meine eltern eknne auch noch diese Zeiten wo die Leute dann zur Halle duschen sind . auch wird mit der Stadt zusammen geplant eine Kneipe zum Treffpunkt umzubauen wo man dann gemeinsam Gesellschaftspiele spielt, sich unterhält usw. Das Spart auch Individuell Strom und Heizkosten. Nur cornona macht uns da enorme Sorgen wenn der Virus im Herbst und winter wieder so zurück kehtrt wie Gedacht könne wir zumindest dieses letze Projekt vergessen .
 
U
Benutzer190526  dauerhaft gesperrt
  • #55
Bei meiner Oma waren es in ihrem unisolierten Haus in dem WoZi im Winter 15 Grad. Für mich zu Besuch war es extrem kalt. Trotzdem hat meine Oma so Jahrelang gelebt, sich im Winter eingemummt, sie ist 94 geworden.
sicher, so kann man auch leben. Ich habe noch im Frühjahr Witze gemacht und gesagt, man müsste nen Container voll mit Ganzkörper-Hausanzügen in China bestellen und zum Winter teuer verkaufen, so wie die Masken seinerzeit.

Ja, wir haben zum Teil noch diese Energiesparlampen. Die werden aber erst ausgetauscht wenn sie kaputt sind.
Die Badbeleuchtung (das waren 10x 25W Strahler hab ich schon vor Jahren gegen LED getauscht).
Das Einsparpotential ist aber geringer als man allgemein so annimmt. Denn die alten Glühbirnen und Halogenstrahler wandeln die Energie nahezu zu 100% in Wärme um und nur ein bisschen in Licht. Im Winter bleibt diese Wärme ja innerhalb des beheizten Hauses und trägt so als Wärmequelle bei. Zwar wie eine teure Stromheizung, aber eben nicht einfach ungenutzt.
 
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