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Benutzer128229 (71)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Ich versuche, mich hier kurz zu fassen, aber es wird mir wohl nicht gelingen.
Als ich meine jetzige Frau 1998 kennen lernte, sagte sie mir gleich am Anfang, dass sie Flagellantin sei. Ich bin 59 Jahre alt, sie wird 47 (hier T. genannt).
Zur Erklärung:
Sie sagt, dass, seit sie denken kann, sie dieses Gefühl hat und später auch ausgelebt hat. Es geht hier um Erziehungsflagellantismus, das hat mit Sex nichts zu tun. Sie fühlt sich dann in dem Alter zwischen 13 und 17 Jahren und möchte gesagt bekommen, was sie zu tun und zu lassen hat, erzogen werden.
Dabei provoziert sie dann und nach Ermahnungen gibt es mit der Hand Schläge auf den Po mit Jeans an, sie wird dann über’s Knie gelegt. Sie provoziert dann weiter, dann wird die Jeans heruntergezogen und es gibt mit der Hand auf den Po (Slip hat sie an). Dieses dient dem Anwärmen. Es wird weiter provoziert, dann gibt es mit dem Rohrstock. Dieses sollte zur Einführung erst einmal reichen.
Ich hatte es zu Anfang überhaupt nicht begriffen, wohl auch, weil ich noch nie davon gehört
hatte. Die ersten 6 Jahre passierte eigentlich nicht viel, ausser, dass sie öfter mal agressiv wurde, Bilder von der Wand gerissen hatte usw.. Einmal, als sie ausgerastet war, hatte ich wohl instinktiv das Richtige getan und ihr einfach mit der Hand den Po versohlt. Es stellte sich heraus, dass sie „diese Erziehung“ brauchte, ich aber ein Vanilla oder auch Normalo bin und es wohl nicht so richtig rüber brachte. Wahrscheinlich habe ich mich leider nicht so richtig mit dem Thema befasst, weil ich es nicht für so übermächtig und wichtig für sie gehalten hatte. Ich sollte also „lernen“. Wir haben beide einen gemeinsamen Freund (hier G. genannt), der in der BDSM-Szene ist, also weiß, was T. sich wünscht und braucht. Ich schaute und hörte also zu, später hatten sie es dann allein gemacht. Und genau hier fing mein Problem an. Ich bin eifersüchtig. Wir ließen es dann wieder mit G., weil wir dadurch unsere Freundschaft nicht zerstören wollten. Ich glaubte, wenn sie es mit einem Unbekannten macht, wäre es einfacher für mich. Pustekuchen. Wir hatten also jemanden gefunden (hier R. genannt). Wir trafen uns in unserer Wohnung und ich sollte wieder zusehen und zuhören. R. ist aktiver Flagellant, seit er denken kann, so, wie er sagt. T. ist passiv. Das war 2009. Wir haben reichlich darüber gesprochen, was in ihr vorgeht und ich denke, ich habe es vom Kopf verstanden.
Leider spielen meine Gefühle dabei nicht mit. Im August letzten Jahres ging es bei T. wieder los, sie war unausgeglichen, aggressiv und mit sich selbst nicht zufrieden. Ich Idiot schlug vor, dass sie es noch einmal mit R. machen sollte. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt ein gutes Gefühl und wollte meiner Frau alles ermöglichen, damit sie glücklich und zufrieden ist. Wir sind übrigens seit 2004 verheiratet. Der Zeitpunkt kam und als sie aus der Tür ging, legte sich ein riesige Zange um meinen Magen, mir wurde schlecht, ich fing an zu zittern und hatte Herzklopfen, warum, weil ich eifersüchtig war. Nun habe ich natürlich auch mal im Internet nach dem Begriff „Eifersucht“ gesucht, da heißt es, mangelndes Selbstbewußtsein, - Vertrauen, dem muß ich aber widersprechen, ich habe ein sehr gutes Selbstvertrauen. Verlustängste – aber dazu später mehr.
Jetzt muss ich mich vielleicht mal kurz erklären: Wir lieben uns beide unglaublich, haben Vertrauen zueinander und sind zu 95% glücklich miteinander. Die anderen 5% lebt sie zur Zeit mit R. aus, weil ich es angeblich nicht kann oder will und es hätte ja mit unserer Ehe nichts zu tun, weil kein Sex.
Als sie zurück kam, wollte ich ihren Po sehen. Er sah grausam aus, mit roten, blauen und grünen Striemen, nicht blutig (brauchte 14 Tage, um zu heilen). Das kommt so nicht so oft vor, sagte sie. Es war nur so, dass sie es nun 3 Jahre (für mich) unterdrückt hatte, wollte sie so lange, wie möglich, in dieser Situation bleiben. Dann habe ich leider völlig falsch reagiert, in dem ich kalt und abweisend ihr gegenüber war, wo doch genau ich es war, der sie hingeschickt hatte und sie auch quasi mit meinem Einverständnis dorthin gefahren war. Damit hatte ich sie schwer in ihrer Seele verletzt. Wir flogen dann in unseren Langzeiturlaub ins Ausland, wo der Streit um das Thema ständig weiter ging. Um es hier abzukürzen, sie flog vor 4 Wochen nach Deutschland zurück, damit jeder für sich Zeit findet, um nachzudenken. Sprich zeitweise Trennung (wir waren in den 15 Jahren nur 1 Woche getrennt). Nun der Schock, sie will sich vielleicht trennen, ich bin hier einsam, sie auch in Deutschland. Ich hatte hier gesagt, so lange ich nicht in ihrer Nähe bin, soll sie sich mit R. austoben, so oft sie will. Ich bin ja nicht da, vielleicht mit dem Gedanken, sie bekommt wieder einen klaren Kopf und denkt darüber nach, dass sie für die 5% mit R., 95% unseres glücklichen Lebens aufgibt.
Kurz nach ihrer Ankunft hat sie also schnell eine Email an R. geschrieben und es wurde das kommende Wochenende ausgemacht. Woher ich das alles weiß, sie hat es mir erzählt, weil wir sehr ehrlich miteinander umgehen und es auch für T. absolut nichts Böses darstellt.
Ich will es hier ein wenig kürzer fassen, es gäbe noch viel mehr zu sagen – vielleicht später mehr.
Ich habe erkannt, dass ich „es“ nicht mehr aushalte, wenn sie es mit einem anderen Mann macht und mich, mit Schmerzen, trennen würde. Dieses nur zum Thema Verlustangst. Natürlich will ich sie zurück, weil sie die Liebe meines Lebens ist.
Ich muss noch dazu sagen, dass T. mich versteht und mir keinen Schaden zufügen will, aber es ist nunmal in ihr. Ich bin mir auch bewußt, dass ich hier nur meine Denkungsweise schildere, T. sieht das natürlich anders.
Was soll ich tun, bin ich beknackt? Ich weine sehr viel. Ich bin traurig und verzweifelt.
Lösungsansätze sind herzlich willkommen.
Nun hätte ich gern zahlreich Eure Meinung!
Als ich meine jetzige Frau 1998 kennen lernte, sagte sie mir gleich am Anfang, dass sie Flagellantin sei. Ich bin 59 Jahre alt, sie wird 47 (hier T. genannt).
Zur Erklärung:
Sie sagt, dass, seit sie denken kann, sie dieses Gefühl hat und später auch ausgelebt hat. Es geht hier um Erziehungsflagellantismus, das hat mit Sex nichts zu tun. Sie fühlt sich dann in dem Alter zwischen 13 und 17 Jahren und möchte gesagt bekommen, was sie zu tun und zu lassen hat, erzogen werden.
Dabei provoziert sie dann und nach Ermahnungen gibt es mit der Hand Schläge auf den Po mit Jeans an, sie wird dann über’s Knie gelegt. Sie provoziert dann weiter, dann wird die Jeans heruntergezogen und es gibt mit der Hand auf den Po (Slip hat sie an). Dieses dient dem Anwärmen. Es wird weiter provoziert, dann gibt es mit dem Rohrstock. Dieses sollte zur Einführung erst einmal reichen.
Ich hatte es zu Anfang überhaupt nicht begriffen, wohl auch, weil ich noch nie davon gehört
hatte. Die ersten 6 Jahre passierte eigentlich nicht viel, ausser, dass sie öfter mal agressiv wurde, Bilder von der Wand gerissen hatte usw.. Einmal, als sie ausgerastet war, hatte ich wohl instinktiv das Richtige getan und ihr einfach mit der Hand den Po versohlt. Es stellte sich heraus, dass sie „diese Erziehung“ brauchte, ich aber ein Vanilla oder auch Normalo bin und es wohl nicht so richtig rüber brachte. Wahrscheinlich habe ich mich leider nicht so richtig mit dem Thema befasst, weil ich es nicht für so übermächtig und wichtig für sie gehalten hatte. Ich sollte also „lernen“. Wir haben beide einen gemeinsamen Freund (hier G. genannt), der in der BDSM-Szene ist, also weiß, was T. sich wünscht und braucht. Ich schaute und hörte also zu, später hatten sie es dann allein gemacht. Und genau hier fing mein Problem an. Ich bin eifersüchtig. Wir ließen es dann wieder mit G., weil wir dadurch unsere Freundschaft nicht zerstören wollten. Ich glaubte, wenn sie es mit einem Unbekannten macht, wäre es einfacher für mich. Pustekuchen. Wir hatten also jemanden gefunden (hier R. genannt). Wir trafen uns in unserer Wohnung und ich sollte wieder zusehen und zuhören. R. ist aktiver Flagellant, seit er denken kann, so, wie er sagt. T. ist passiv. Das war 2009. Wir haben reichlich darüber gesprochen, was in ihr vorgeht und ich denke, ich habe es vom Kopf verstanden.
Leider spielen meine Gefühle dabei nicht mit. Im August letzten Jahres ging es bei T. wieder los, sie war unausgeglichen, aggressiv und mit sich selbst nicht zufrieden. Ich Idiot schlug vor, dass sie es noch einmal mit R. machen sollte. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt ein gutes Gefühl und wollte meiner Frau alles ermöglichen, damit sie glücklich und zufrieden ist. Wir sind übrigens seit 2004 verheiratet. Der Zeitpunkt kam und als sie aus der Tür ging, legte sich ein riesige Zange um meinen Magen, mir wurde schlecht, ich fing an zu zittern und hatte Herzklopfen, warum, weil ich eifersüchtig war. Nun habe ich natürlich auch mal im Internet nach dem Begriff „Eifersucht“ gesucht, da heißt es, mangelndes Selbstbewußtsein, - Vertrauen, dem muß ich aber widersprechen, ich habe ein sehr gutes Selbstvertrauen. Verlustängste – aber dazu später mehr.
Jetzt muss ich mich vielleicht mal kurz erklären: Wir lieben uns beide unglaublich, haben Vertrauen zueinander und sind zu 95% glücklich miteinander. Die anderen 5% lebt sie zur Zeit mit R. aus, weil ich es angeblich nicht kann oder will und es hätte ja mit unserer Ehe nichts zu tun, weil kein Sex.
Als sie zurück kam, wollte ich ihren Po sehen. Er sah grausam aus, mit roten, blauen und grünen Striemen, nicht blutig (brauchte 14 Tage, um zu heilen). Das kommt so nicht so oft vor, sagte sie. Es war nur so, dass sie es nun 3 Jahre (für mich) unterdrückt hatte, wollte sie so lange, wie möglich, in dieser Situation bleiben. Dann habe ich leider völlig falsch reagiert, in dem ich kalt und abweisend ihr gegenüber war, wo doch genau ich es war, der sie hingeschickt hatte und sie auch quasi mit meinem Einverständnis dorthin gefahren war. Damit hatte ich sie schwer in ihrer Seele verletzt. Wir flogen dann in unseren Langzeiturlaub ins Ausland, wo der Streit um das Thema ständig weiter ging. Um es hier abzukürzen, sie flog vor 4 Wochen nach Deutschland zurück, damit jeder für sich Zeit findet, um nachzudenken. Sprich zeitweise Trennung (wir waren in den 15 Jahren nur 1 Woche getrennt). Nun der Schock, sie will sich vielleicht trennen, ich bin hier einsam, sie auch in Deutschland. Ich hatte hier gesagt, so lange ich nicht in ihrer Nähe bin, soll sie sich mit R. austoben, so oft sie will. Ich bin ja nicht da, vielleicht mit dem Gedanken, sie bekommt wieder einen klaren Kopf und denkt darüber nach, dass sie für die 5% mit R., 95% unseres glücklichen Lebens aufgibt.
Kurz nach ihrer Ankunft hat sie also schnell eine Email an R. geschrieben und es wurde das kommende Wochenende ausgemacht. Woher ich das alles weiß, sie hat es mir erzählt, weil wir sehr ehrlich miteinander umgehen und es auch für T. absolut nichts Böses darstellt.
Ich will es hier ein wenig kürzer fassen, es gäbe noch viel mehr zu sagen – vielleicht später mehr.
Ich habe erkannt, dass ich „es“ nicht mehr aushalte, wenn sie es mit einem anderen Mann macht und mich, mit Schmerzen, trennen würde. Dieses nur zum Thema Verlustangst. Natürlich will ich sie zurück, weil sie die Liebe meines Lebens ist.
Ich muss noch dazu sagen, dass T. mich versteht und mir keinen Schaden zufügen will, aber es ist nunmal in ihr. Ich bin mir auch bewußt, dass ich hier nur meine Denkungsweise schildere, T. sieht das natürlich anders.
Was soll ich tun, bin ich beknackt? Ich weine sehr viel. Ich bin traurig und verzweifelt.
Lösungsansätze sind herzlich willkommen.
Nun hätte ich gern zahlreich Eure Meinung!