• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

So bin ich eben - der Test

Happiness
Benutzer85592  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hey,

ich glaube ja überhaupt nicht an Psychotests oder Horoskope - soviel nur vorweg. :-D

Aber eine gute Freundin hat mir mal eine Seite gezeigt, wo unzählige spezielle (und nicht allgemeingültige oder extreme fragen,wie in den meisten psychotests) Fragen gestellt werden, wodurch dann am ende eine detaillierte auswertung über einen gemacht wird.
Sie hat das in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis mal gemacht und das hat jeweils zu 100% auf die einzelnen verschiedenen Charaktere gepasst. (in den Tests werden die verschiedenen Menschentypen in "Minister" eingeteilt.)
Da gibt es zB.:
1. Ideenminister
2. Tugendminister
3. Freiheitsminister
4. Toleranzminister
5. Zukunftsminister
6. Vergnügungsminister
7. Vergnügungsminister
8. Beziehungsminister
9. Einfühlungsminister
10.Präzisionsminister
11.Theorieminister
12.Sozialminister
13.Krisenminister
14.Planungsminister


Daher war ich (r)echt neugierig mit einer großen Portion Skepsis, wie es bei meiner auswertung ausschaut und ich bin wirklich buff....denn ich könnte es nicht besser ausdrücken, was der Test über mich und meine Charaktereigenschaften schreibt.

Ihr könnt den Test ja auch mal machen
klick mich
links steht "Online Test" und eure Auswertung hier reinschreiben und kommentieren, ob es auf euch zutrifft oder nicht :zwinker:

Da bin ich ja mal gespannt *fg*
 
N
Benutzer66580  (35) Meistens hier zu finden
  • #2
Ohne das ganze jetzt gemacht zu haben (mach ich bei entsprechender Langeweile vllt nachher noch) :

hier stellt sich doch wieder das gleiche Problem wie bei sämtlichen Psycho-Tests. Es wird versucht, die Menschen in eine von mehreren, wie auch immer ausgefeilten Kategorien einzuteilen. Und das kann doch gar nicht funktionieren.

Bei den meisten Tests muss man sich zwischen Dingen entscheiden, die gar keine Widersprüche darstellen ("Bist du eher ein Kopf- oder ein Gefühlsmensch?") oder Fragen mit einer einzigen Antwort beantworten, auf die es eigentlich ganz viele Antworten gäbe.

Wieso kann ich nicht gleichzeitig Tugend-, Beziehungs-, Einfühlungs- und Theorieministerin sein? Sind alles Dinge, die mir sehr wichtig sind und in denen ich gut bin.
 
G
Benutzer Gast
  • #3
ESFW – Die Vergnügungsminister :grin:


ESFWs sind offenherzig, spontan und begeisterungsfähig. Sie leben im von allen Typen am stärkstenHier und Jetzt und, folgen ihren spontanen Impulsen. und kosten jede Erfahrung aus, die sich ihnen bietetDabei können sie andere gut mitreißen und jeden Moment zu einem besonderen und unverwechselbaren Erlebnis werden lassen. Sie versprühen Optimismus und Lebensfreude. Tatsächlich landen sie auch immer wieder auf den Füßen, zumeist sogar, ohne dass sie selbst genau wissen, wie es passiert.

ESFWs haben ihre ‚Sinnesantennen“ (S) permanent auf Außenempfang gestellt: Sie sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen sehr genau, was um sie herum passiert. Aufgrund ihres extravertierten Wesens brauchen sie viel Stimulation, die sie besonders aus dem Zusammensein mit Menschen (F) aber auch aus den vielfältigen Sinneseindrücken in ihrer Umgebung beziehen. Dabei sind sie selbst sehr aktiv, immer wieder sozial und sinnlich anregende Momente herzustellen, wie beispielsweise ein gutes Essen im Freundeskreis. Weil sie andere gern an ihrem reichhaltigen Erleben teilhaben lassen, sind sie begehrte Gesellschafter: Man kann sicher sein, dass es mit einem ESFW selten langweilig wird., weil einfach alles aus der jeweiligen Situation heraus geholt wird, was sie zu bieten hat.

ESFWs sind Pragmatiker und Realisten. Sie können mit theoretischen Gedankengebäuden wenig anfangen. Für sie zählt der konkrete, praktische Nutzen einer Sache oder einer Idee. Probleme lösen sie sehr handlungsorientiert: Sie checken die Situation mit allen förderlichen und hinderlichen Bedingungen ab und legen dann los. Sie müssen handeln und Lösungen ausprobieren; vorher lange darüber nachzudenken, ob und wie die Lösung genau funktionieren könnte, bringt sie nicht viel weiter.

ESFWs wollen das Leben voll auskosten. Dabei gehen sie sehr offen, neugierig und unvoreingenommen, an alles Neue heran: (Fast) jede Erfahrung ist es wert, gemacht zu werden. Sie wollen frei, spontan und ungezwungen leben, möglichst ohne äußere Zwänge, die sie in ihrem Verlangen nach Abwechslung stetigen Erlebenshunger einengen. Sie erlegen sich ungern wenigBeschränkungen auf., indem sie die möglichen Folgen ihrer Handlungen weitgehend ausblenden Einige ESFWs neigen dazu, die Folgen ihrer Handlungen weitgehend auszublenden. Dies ist der Fall, wennDies hat damit zu tun, dass die ihre, auf die Zukunft gerichtete, intuitive Wahrnehmung (In) bei ESPFssehr schwach entwickelt ist. Sie wird dann mehr oder weniger vollkommen verdrängt durch das auf den Moment bezogene dominante sinnliche Erleben.

Die meisten ESFWs kümmern sich um das, was ist und nicht darum, was sein könnte. Dies führt dazu, dass sie vieles bis zum letzten Moment aufschieben und dann unter Druck geraten, weil sie es nicht übers Herz bringen, zugunsten eines langfristigen Zieles auf eine aktuelle Erfahrung zu verzichten beziehungsweise diese abzukürzen. Weil sie aber schließlich doch immer noch alles irgendwie organisiert bekommen, gibt es für ESFWs letztlich wenig Grund, etwas zu verändern.

ESFWs beurteilen gefühlsmäßig und nehmen über die Sinne wahr (S). Ihre Aufmerksamkeit richten sie deswegen besonders auf Menschen. Sie sind hervorragende Beobachter. Da ihnen kaum etwas entgeht, kann es passieren, dass sie schneller als die betreffende Person selbst bemerken, was ihr fehlt und was sie braucht. Diese gute Beobachtungsgabe wird leicht mit einer hohen Intuition verwechselt, wie es bei den InFs der Fall ist (IntuivWahrnehmer mit gefühlsmäßiger Beurteilung), die sich wegen ihrer intuitiven Wahrnehmung durch eine gute Menschenkenntnis auszeichnen.

Wenn ESFWs helfen können, tun sie dies gern und großzügig, wobei sie vor allem mit handfester, praktischer Unterstützung und konkreten Ratschlägen zur Seite stehen (S).

ESFWs nehmen das Leben so, wie es kommt und akzeptieren auch ihre Mitmenschen so, wie sie sind. Sie haben wenig Drang, andere zu verändern und zu formen. Dadurch sind sie flexibel, tolerant und anpassungsfähig und finden zu fast jedem einen Draht unabhängig vom Alter und sozialen Status. Die gleichen Freiheiten, die sie selbst zum Leben brauchen, gestehen sie auch anderen zu. Sie schnappen nicht schnell ein, wenn Pläne kurzfristig geändert werden, oder man sie kurzfristig versetzt. Es ist ihnen sogar ganz recht, denn dann haben sie bei der betreffenden Person beim nächsten Mal ebenso die Freiheit kurzfristig abzusagen. Das ist ihnen in jedem Fall lieber, als festgenagelt zu werden (W).

ESFWs fühlen sich zu Menschen hingezogen und ziehen selbst Menschen an. Es wird ihnen schnell langweilig, wenn sie allein sind. Ihr Erleben nicht mit anderen zu teilen, fällt ihnen schwer. Man ist gern in ihrer Gesellschaft, weil ESFWs mit ihrer Unbekümmertheit und Lebendigkeit ansteckend sind. Sie vertreten die Philosophie, das Leben ist da, um gelebt zu werden und nicht, um es (zu) ernst zu nehmen. Durch ihre Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sind sie tatsächlich Meister darin, aus jeder noch so verfahrenen Situation irgendetwas Positives heraus zu holen. Gelingt dies nicht, sind sie zumindest um eine neue Erfahrung reicher, so denken sie.

Ihr Erfahrungshunger treibt ESFWs zur Tat. Es fällt ihnen schwer, nichts zu tun. Nichtstun ist für sie eher Stress als Erholung, weil sie Angst haben, etwas zu verpassen. ESFWs haben zumeist sehrviele Hobbys. Langweilig ist ihnen eigentlich nie, für sie gibt es immer etwas zu erleben und auszuprobieren.

LIEBE UND FREUNDSCHAFT:
Freunde sind für ESFWs unentbehrlich. Sie pflegen zumeist einen großen Freundes- und Bekanntenkreis, der sich durch sehr unterschiedliche Menschen auszeichnet. Auch in der Auswahl ihrer Freunde zeigt sich das starke Bedürfnis von ESFWs nach Vielfalt und Abwechslung.

ESFWs sind treue und loyale Freunde, auf die man sich verlassen kann, wenn es drauf ankommt. Wenn es allerdings nicht so drauf ankommt, z.B. nur darauf, eine Verabredung (pünktlich) einzuhalten, sind ESFWs weniger zuverlässig. Sie ändern häufig recht kurzfristig ihre Pläne. Das darf man jedoch nicht so verstehen, dass ihnen an der Person oder der Freundschaft nichts läge. Für ESFWs ist es normal, ihren spontanen Launen zu folgen und sie gestehen diese Freiheit umgekehrt auch ihren Freunden zu.

ESFWs verlieben sich gern, schnell und heftig. Sie tauchen in ihre verliebten Gefühle ein, die sie jeden Tag und jeden Moment auskosten. Liebe bedeutet für sie, den anderen zu „genießen“. Sie sind sehr kreativ, ihren Partner/ihre Partnerin mit verbalen und sinnlichen Liebesbekundungen und Aufmerksamkeiten zu überfluten. Sie sind sehr einfallsreich, immer wieder neue und unverwechselbare gemeinsame Momente zu schaffen. Auch in der Liebe sind ESFWs Lebemenschen, die der Beziehung Zauber und den Hauch des Besonderen verleihen wollen. Die Kehrseite ist jedoch häufig, dass sie wenig gewillt sind, auch die unangenehmen Momente zu ertragen. Was die Langlebigkeit ihrer Beziehungen anbelangt, sind sie keine Kämpfernaturen. Ihre Anpassungsfähigkeit und ihr unbedingter Wille nach schönen Erfahrungen verleitet sie recht leicht dazu, sich aus der Verantwortung zu ziehen und sich etwas Angenehmerem zuzuwenden, statt die Konflikte auszutragen. Wenn sie jedoch meinen, den oder die Richtige(n) gefunden zu haben, sind sie sehr zuverlässige und stabile Lebensgefährten, die mit ihren Partnern durch „Dick und Dünn“ gehen.

Auch wenn eine Beziehung beendet ist, begegnen ESFWs ihren Partnern in der Regel sehr respektvoll. Dies gelingt ihnen zumeist gut, weil sie sich recht schnell über die Trennung hinweg trösten können. Nicht zuletzt trägt hierzu ihr großer Freundeskreis bei, der ein tragfähiges soziales Netz und ein viel Ablenkung bereit stellt.

PERSÖNLICHE GEBRAUCHSANWEISUNG:
• Lass mich leben und genießen! Schränk mich bitte nicht zu sehr in meiner Freiheit und meinen vielfältigen Interessen ein! Ermutige mich, meinen Neigungen nachzugehen oder noch besser: Mach mit!
• Wenn ich mal wieder eine „verrückte“ Idee habe, sei nicht allzu pessimistisch und kritisch. Auch wenn du nicht daran teilhaben willst, verdirb mir bitte nicht den Spaß!
• Wertschätze die Abwechslung, die ich in unser Leben bringe.
• Überrasch auch du mich! Ich liebe Spontaneität, Abwechslung und Spannung im Leben.
• Versuch auch du ein bisschen spontan zu sein und hin und wieder einfach mal deine Pläne über den Haufen zu werfen!
• Sei mit mir unternehmungslustig! Wenn du an meinen zahlreichen sozialen Aktivitäten nicht teilnehmen willst oder kannst, mach mir kein schlechtes Gewissen sondern lass mich bitte ziehen.
• Quäl mich bitte nicht mit theoretischen oder abstrakten Abhandlungen. Mich interessiert, wozu etwas nützlich sein soll und wie es funktioniert.
• Hör mir bitte zu und nimm an meinen Gedanken und Gefühlen Anteil. Ich muss mich mitteilen und kann einfach am besten laut nachdenken. Sei bitte nicht genervt, wenn ich dir manchmal ein „Ohr abkaue“.
• Sprich mit mir auch über deine Gefühle. Ich möchte wissen, was in dir vorgeht.
• Nimm es mir nicht übel, wenn ich mal wieder ein bisschen chaotisch oder unorganisiert bin. Wenn es drauf ankommt, kannst du dich auf mich verlassen. Vertrau mir!
• Zwing mich bitte nicht in allzu rigide Strukturen und feste Verpflichtungen. Ich fühle mich unwohl, wenn ich mich zu früh oder zu weitreichend festlegen muss.
• Nimm mich bitte ernst. Auch wenn ich ein „Spaßvogel“ bin, gibt es auch für mich ernste Momente, in denen ich nicht lachen kann.
 
C
Benutzer Gast
  • #4
ESDW- Die Krisenminister

ESDWs wollen alles vom Leben mitnehmen, was es zu bieten hat: Jede Minute will gelebt sein, (fast) jede Erfahrung ist es wert, gemacht zu werden. Sie sind erlebnishungrig, sinnesfreudig und risikobereit. Sie bringen sich teilweise ganz bewusst in Gefahren- bzw. Extremsituationen, weil sie in diesen Momenten besonders deutlich fühlen, wie das Leben in ihnen pulsiert. Es gibt kaum etwas Schlimmeres für einen ESDW als schweigend und tatenlos dasitzen zu müssen.

ESDWs sind Extremwahrnehmer. Ihre sinnliche Wahrnehmung ist permanent in Empfangsbereitschaft und sie registrieren sehr schnell und sehr genau, was um sie herum passiert. Sie haben oft ein enormes Detail- und Faktengedächtnis. Ihrer Beobachtung entgehen auch kleine Veränderungen in ihrer Umgebung selten. Alle relevanten Informationen legen sie in ihrem Gedächtnis ab. Dieser Erfahrungsschatz ist quasi ihr Werkzeug, mit dem sie hantieren, wenn sie mit einem neuen Problem konfrontiert sind. Man darf sich dies jedoch nicht so vorstellen, dass ESDWs ihre Umgebung überwachen oder misstrauisch jedes Detail beäugen. Im Gegenteil, der ESDW erfreut sich an den unendlich vielfältigen Sinneseindrücken und ist von einer gewissen Angst getrieben, womöglich etwas zu verpassen. ESDWs sind Meister des Augenblicks: Sie kosten jeden Moment aus, mit alles, was er zu bieten hat. Über die längerfristigen Folgen ihres Tuns denken ESDWs zumeist erst dann nach, wenn sie mit ihnen konfrontiert sind. Vorher ist es aus ihrer Sicht reine Zeitverschwendung, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, weil man dann den gegenwärtigen Moment verpasst. Sie wissen, wie man es sich gut gehen lässt, lieben häufig gutes Essen, guten Wein, eben alles, womit sie ihre Sinne erfreuen. ESDWs sind immer da zu finden, wo was los ist. Sie fühlen sich zu Menschen hingezogen und ziehen ihrerseits auch Menschen an, weil sie extrem unterhaltsam sein können: Sie versprühen Witz, Charme und Lebensfreude; spätestens wenn sie auf einer Party auftauchen, kommt Schwung in die Bude. In Gesellschaft kommen ESDWs oft erst so richtig in Fahrt. Sie scheuen sich nicht im Mittelpunkt zu stehen und können durchaus auch mal den Alleinunterhalter spielen. Andere genießen die Gesellschaft des ESDW, weil es sicherlich nie langweilig wird. ESDWs sind selbst oft gute und großzügige Gastgeber, die es an nichts mangeln lassen.

ESDWs wollen spontan, flexibel und unabhängig leben, sie brauchen ihre Freiheit wie die Luft zum Atmen. Am liebsten wollen sie tun und lassen, was sie wollen, wann sie wollen und wie sie wollen. Regeln und Vorschriften engen sie ein und nicht selten geraten sie in Stress mit Autoritäten, weil sie mal wieder gegen (mindestens) eine davon verstoßen haben.

In allem, was sie tun, wahren ESDWs eine kritische Distanz. Sie analysieren nicht nur sehr detailliert sondern auch rational: Sie überprüfen alle relevanten Gegebenheiten einer Situation und verschwenden keine Zeit damit, sich über das zu ärgern, was anders oder besser sein könnte. Dann tun sie das, was in dem Moment getan werden muss und wovon sie sich den größten Gewinn versprechen. Es liegt ihnen nicht, lange nachzudenken und zu spekulieren. Sie wollen handeln und ausprobieren, ob und wie es funktioniert. Wenn es schief gehen sollte, kann man die Strategie immer noch ändern. Mit genau dieser kühlen Berechnung bringen sich ESDWs immer wieder in Extremsituationen und genießen den Nervenkitzel, ob ihre Taktik aufgeht oder nicht. Dies kann in sehr unterschiedlichen Lebensbereichen der Fall sein. Manche ESDWs betreiben Extremsportarten, andere manövrieren beruflich immer wieder am Abgrund vorbei und spekulieren mit dem Risiko, entweder alles zu gewinnen oder alles zu verlieren. Wenn sie tatsächlich einmal alles verlieren sollten, ist auch das keine Katastrophe: ESDWs sind Stehaufmännchen, die sich nie lange unterkriegen lassen. Sie trauern Vergangenem nicht hinterher, sondern wenden sich neuen Herausforderungen zu.

LIEBE UND FREUNDSCHAFT:
ESDWs können sich schnell und oft verlieben. Den Partner für sich zu erobern, ist für sie eine Herausforderung, die sie immer wieder gern und mit großer Originalität angehen. Bei aller Verliebtheit bleiben ESDWs dennoch ein bisschen rational und überlegen, ob genügend Gemeinsamkeiten vorhanden sind, zumindest wenn sie eine längerfristige Beziehung im Sinn haben.

Liebe und Beziehung funktioniert für einen ESDW nur, mit der richtigen Mischung zwischen Freiheit und Bezogenheit. Der ESDW braucht seine Unabhängigkeit und den Freiraum, mehr oder weniger das zu machen, was er will. Er ist genervt, wenn er Rechenschaft ablegen und sich erklären muss. Andererseits erwartet er von seinem Partner Rückendeckung und Unterstützung, auch wenn eines seiner Projekte schief gehen sollte. Beziehung bedeutet gleichzeitig auch Freundschaft. ESDWs wünschen sich einen Partner, mit dem sie „durch Dick und Dünn“ gehen können, der ebenso wie sie die Aufregung liebt und bereit ist, ihre Abenteuer mitzumachen. Sie wollen mit ihrem Partner reden, lachen, genießen und einfach Spaß haben. Gleiches gilt für ihre Freunde. Der Bekanntenkreis der ESDWs ist zumeist sehr weitläufig, wirklich enge Freunde habe sie jedoch eher wenige.

ESDWs halten sich -zurecht - für sehr stabil und, wenn es darauf ankommt, für zuverlässig. Man kann sich nicht unbedingt auf sie verlassen, wenn es darum geht, pünktlich zur vereinbarten Zeit am richtigen Treffpunkt zu sein. Wenn Not am Mann ist, sind ESDWs jedoch zur Stelle. Gleiches erwarten sie von ihrem Partner und von Freunden. ESDWs strengt es an, wenn sie jedes Wort auf die Goldwaage legen müssen, aus Angst, ihr Gegenüber zu erschrecken. Sie erwarten, dass ihre Partnerschaft ebenso wie Freundschaften auch Streit und Auseinandersetzungen aushalten. Teilweise provozieren sie sogar den Streit, um wieder etwas Aufregung und Spannung in die Beziehung zu bringen. Sie selbst sind nicht besonders nachtragend und schnell bereit, sich wieder zu versöhnen.

ESDWs sind keine Meister der großen Worte, wenn es darum geht, ihre Zuneigung zu bekunden. Auch in diesem Fall liegt es ihnen mehr zu handeln: Sie überraschen ihren Partner mit Aufmerksamkeiten und Geschenken, wobei sie überaus großzügig sein können.

PERSÖNLICHE GEBRAUCHSANWEISUNG:
• Lass mir bitte meinen Freiraum! Ich brauche eine gewisse Unabhängigkeit und die Zeit und Muße, einfach mal mein Ding zu machen. Ich lasse dich auch gern daran teilhaben, aber ich möchte selbst entscheiden, wann und wie viel. Vertrau mir!
• Zwing mir nicht zu viele Termine und Verpflichtungen auf! Und erwarte bitte nicht, dass ich mich allzu früh festlege! Je mehr du mich drängst, desto widerspenstiger werde ich.
• Stör dich nicht an meinem Chaos, Hauptsache ich habe den Überblick. Lass auch du mal „fünf gerade sein“
• Sei spontan! Genieß den Augenblick mit mir! Lass auch mal was liegen und mach eine verrückte Ideen von mir mit. Oder, noch besser, überrasch du mich mit einer spontanen Unternehmung.
• Sag nicht gleich nein zu allen neuen Ideen, die ich habe. Hör sie dir erst mal zu Ende an oder probier es mit mir aus. Bedenke, dass es immer verschiedene Wege gibt, um ans Ziel zu kommen.
• Geh mit mir aus und unter Leute! Ich brauche diese sozialen Aktivitäten wie die Luft zum Atmen und am liebsten ist es mir, du bist dabei! Wenn du keine Lust hast, sei nicht sauer, wenn ich alleine gehe. Danach bin ich wieder umso mehr für dich da.
• Schätze den ganzen Zauber, die Aufregung und den Spaß, den ich in unser Leben bringe.
• Geh Auseinandersetzungen nicht aus dem Weg! Sei offen und direkt, wenn dich etwas stört. Mich haut so leicht nichts um und ich bin auch nicht nachtragend.
• Erzähl mir von dir! Ich möchte wissen, was in deinem Leben passiert und daran teilhaben.

Vorallem der erste Absatz triffts sehr gut *g*
 
Fuchs
Benutzer10855  Team-Alumni
  • #5
Off-Topic:
Um neverknow in der Spielverderberei :smile:p) noch zu unterstützen:

Der Effekt, den du an dir beobachtest, dass das Ergebnis des Tests verblüffend mit deiner Person zusammenhängt, ist keine Magie noch sonderlich verwunderlich. In der Tat ist das eher "zwingend".

Die meisten "Persönlichkeitstests" laufen nach dem Schema ab, dass du Aussagen zu deiner eigenen Person selbst bewertest.

Schließlich machst du damit selbst Aussagen zu deiner Person, welche du am Ende des Tests als Zusammenfassung für dich gegebenenfalls geschickt umformuliert oder/und um ein paar implizit angedeutete, aber nicht explizit ausgeschriebene Dinge erweitert, zurück erhälst.

Die Leute, die sich bei solchen Tests nicht wiederfinden sind immer die, welche sich über mangelnde Auswahlmöglichkeiten beschweren oder in Alternativfragen beide Extreme in sich vereinen. Logisch, dass sie dann auch nicht mit der "Zusammenfassung" zufrieden sein können.

Die Leute, die verblüfft sind, konnten hingegen die Fragen größtenteils reinen Gewissens beantworten.

Einfache Kiste also - und nun viel Spaß beim wundern :tongue:
 
M
Benutzer3902  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #6
Ich muss sagen: am Ergebnis ist wirklich sehr viel dran.:confused:

ISDB – Die Präzisionsminister

ISDBs sind die Zuverlässigkeit in Person. Wenn ein ISDB sich einer Sache annimmt, wird sie tadellos und termingerecht erledigt. ISDBs setzen alles daran, ihre Versprechen einzuhalten und erwarten Gleiches von anderen. Unzuverlässigkeit ist für den ISDB eine Schmach. Sie sind solide, gewissenhaft und traditionsbewusst. Für sie gilt der Leitspruch: „Jeder bekommt das, was er (durch Arbeit) verdient hat“. Im sozialen Umgang sind ISDBs eher zurückhaltend, sie hören lieber zu als viel zu reden. Wenn sie jedoch das Wort ergreifen, hat es Hand und Fuß.

ISDBs bevorzugen die sinnliche Wahrnehmung (S). Sie haben in der Regel ein brillantes Faktengedächtnis. Auf Gebieten, die sie interessieren, können ISDBs zu einem wandelnden Lexikon werden. Was sie nicht in ihrem Gedächtnis abgelegt haben, haben sie anderweitig archiviert und wissen bei Bedarf ganz genau, wo sie suchen müssen. ISDBs sind sehr strukturiert und ordentlich. Ihr Zuhause ebenso wie ihren Arbeitsplatz wird man selten unaufgeräumt vorfinden. Alles hat seinen Platz, ist überschaubar, sauber und geordnet.

ISFJs vertrauen auf ihre gesammelten Erfahrungen und halten erst dann nach Alternativen Ausschau, wenn das Bewährte versagt. Sie sind pragmatisch und bodenständig - sie suchen nicht nach der originellsten sondern nach der sinnvollsten Lösung. Sie sehen, was erledigt werden muss und packen zu. Verlässlich sind für sie nur greifbare Fakten. Spekulatives und abstrakte Theorien sind ihnen suspekt.

Im menschlichen Umgang sind ISDBs recht reserviert. Auf andere können sie unnahbar, sogar ablehnend wirken, obwohl dies selten in ihrer Absicht liegt. Der Grund ist, dass sie ihre Umwelt nicht nur aus einer introvertierten Zurückgezogenheit (I) heraus betrachten, sondern zwischen sich und den Dingen beziehungsweise Menschen eine kritische Distanz einlegen (D). Ihre Umgangsformen sind höflich, manchmal etwas förmlich.

Wie alle SB-Typen sind sie sehr verantwortungsbewusst. Sie fangen nichts unüberlegt an, sondern analysieren ihre bisherigen Erfahrungen und mögliche Risiken im Vorfeld. Wenn sie dann loslegen, nehmen sie es haargenau. Sie überprüfen kritisch ihren Erfolg, wobei ihnen auch Kleinigkeiten nicht entgehen.

Für ISDBs bedeutet Planung Sicherheit. Am wohlsten fühlen sie sich, wenn sie wissen, was von ihnen erwartet wird und worauf sie sich einstellen können.

Ihre Ordnung und ihr Erledigungsdrang gilt für die kleinen ebenso wie für die großen Angelegenheiten des Lebens. ISDBs halten Routine für die effektivste und bequemste Art, alltägliche Notwendigkeiten zu erledigen. Solange es keinen Anlass gibt, werden sie ihre Abläufe sicher nicht ändern. Auch ihren Lebensweg planen ISDBs schon früh. Zielsicher steuern sie auf ihre beruflichen und privaten Ziele zu. Sie sorgen in vielfacher Hinsicht vor, um sich für später abzusichern. Mit ihrem Geld sind sie sparsam und legen es möglichst sicher und dauerhaft an.

Wenn man ISDBs ein bisschen näher kennen lernt, wird man feststellen, dass sich hinter dem äußerlich ernsthaften und kühlen Eindruck Charme und Witz verbirgt. Weil ISDBs die Welt aus einem recht großen Abstand betrachten und sehr gute Beobachter sind, fällt ihnen vieles auf, was anderen entgeht. Mit trockenem, manchmal gar schwarzem Humor, bringen sie ihre Beobachtungen auf den Punkt. Wenn sie alle Pflichten hinter sich gebracht haben, können ISDBs sehr sinnenfreudig sein und es sich richtig gut gehen lassen.

LIEBE UND FREUNDSCHAFT:
ISDBs schließen nur sehr langsam Freundschaft. Sie richtig kennen zu lernen kann dauern und nicht wenige haben sich schon die Zähne ausgebissen. Meistens haben ISDBs recht wenige, dafür jedoch langjährige und stabile Freundschaften. Diesen festen Kreis erweitern sie selten, weil sie kein besonders ausgeprägtes Bedürfnis nach persönlichem Austausch haben. Mit ihren Freunden diskutieren sie gern über gemeinsame Interessen, über private und intime Themen sprechen sie selten.

Liebe bedeutet für ISDBs Stabilität, Sicherheit und Treue. Wie in allen anderen Lebensbereichen kann man sich auch innerhalb einer Beziehung 100% auf sie verlassen. Sie wünschen sich eine dauerhafte Partnerschaft, in der sie ebenso viel Zuverlässigkeit erfahren, wie sie selbst zu geben bereit sind. Deswegen sind sie kritisch in der Auswahl ihrer Partner. Ein ISDB nimmt einen Ehevertrag genauso ernst wie einen Geschäftsvertrag. Treu und zuverlässig übernimmt der ISDB Verantwortung für seinen Partner und die Familie. Auf ihren Partner sind sie sehr bezogen. Da sie ansonsten eher wenig Kontakte pflegen, leben sie ihre Partnerschaften sehr exklusiv und eng. Sie halten lange an der Beziehung fest, selbst wenn sie sie nicht unbedingt glücklich macht. Ihnen ist die Sicherheit der bestehenden Beziehung jedoch lieber, als die Unwägbarkeiten einer neuen Beziehung zu riskieren. Die ungewisse Aussicht, mit einem anderen Partner eventuell glücklicher sein zu können, lockt sie wenig.

ISDBs sind keine Menschen großer Worte. Sie zeigen, wie sehr sie ihrem Partner zugetan sind. Ihr größten Liebesbeweise sind aus ihrer Sicht die stabilen und materiell abgesicherten Lebensverhältnisse, die sie erarbeitet haben. Der Vorwurf, sie seien kühl und gleichgültig, kränkt sie sehr, weil sie darin ihr ganzes Bemühen und ihre tiefe Verbundenheit missachtet sehen. Es kann jedoch tatsächlich so sein, dass sie aus lauter Verantwortungsbewusstsein für ihre Familie, die liebevolle Zuwendung ein bisschen vernachlässigen.

PERSÖNLICHE GEBRAUCHSANWEISUNG:
• Bitte lass mir Zeit für mich allein! Ich brauche meine Ruhe und Zurückgezogenheit für mein inneres Gleichgewicht. Wenn ich im Alleinsein wieder Kraft geschöpft habe, bin ich umso mehr für dich da.
• Wenn wir miteinander reden, lass mir bitte Zeit zum Nachdenken! Ich muss erst mal meine Gedanken für mich sortieren, bevor ich sie ausspreche. Wenn es um ein „heißes Eisen“ geht, dann ist es oft besser, wenn ich eine Nacht darüber schlafen kann.
• Bitte erwarte nicht, dass ich dich zu allen Verabredungen begleite! Das Zusammensein mit anderen ist für mich oft anstrengend und ich muss einfach in der Stimmung dazu sein. Wenn das nicht der Fall ist, bleibe ich besser zuhause. Bitte versteh das!
• Bitte sei geduldig mit mir, wenn es um Gefühle geht! Es fällt mir sehr schwer, das zu formulieren, was mich wirklich bewegt und ich brauche meistens einen ziemlich langen Anlauf. Den kann ich jedoch nur nehmen, wenn ich mich nicht gedrängt fühle.
• Reagier auch du bitte nicht zu emotional! Versuch trotz allem, noch ein bisschen sachlich zu bleiben, damit ich dich verstehen kann. Gefühlsausbrüche und „Szenen“ verstören mich.
• Nimm es nicht persönlich, wenn ich dich kritisiere! Ich möchte dir helfen, indem ich dich auf Fehler aufmerksam mache und dich nicht verletzen.
• Wenn du dich über mich ärgerst oder dich gekränkt fühlst, sag es mir bitte! Ich kann nicht erahnen, was in dir vorgeht. Nur wenn du mit mir darüber sprichst, kann ich etwas ändern.
• Bitte respektier meine Ordnung und meine Routinen! Ich erledige Dinge nicht zufällig auf eine bestimmte Art und Weise, sondern weil es sich bewährt hat. Diese festen und vertrauten Strukturen geben mir Sicherheit und es fällt mir schwer, mich davon zu lösen. Deshalb verlang bitte nicht zu viel Spontaneität von mir.
• Bitte sei zuverlässig! Halte deine Versprechen ein oder sag mir zumindest rechtzeitig bescheid, wenn sich etwas ändert. Und bitte erkläre mir, warum du einen Plan umschmeißen willst.
• Wertschätze bitte, wie viel Stabilität und Sicherheit ich in unser Leben bringe und wie verantwortungsvoll, pflichtbewusst und hart ich dafür arbeite.
• Bitte wirf unser Geld nicht zum Fenster raus! Mir ist finanzielle Sicherheit wichtig.
 
S
Benutzer Gast
  • #7
@neverknow

Ich habe den Test nun gemacht und bei mir kam "Tugendministerin" raus. Da musste ich sofort an Dich denken und der Text passt irgendwie auch zu Dir :tongue:

Also zu mir passt der kaum! Und es stimmt, was Fuchs sagt, schon bei der Beantwortung der Fragen habe ich mich nicht wiedergefunden, da passten die Antworten oft nicht :zwinker:

IINFW – Die Tugendminister

IInFWs sind sympathische und bescheidene Menschen. Sie sind flexibel und anpassungsfähig und es ist leicht, mit ihnen in Kontakt zu kommen, denn sie sind sehr freundlich und aufmerksame Zuhörer. Wie für viele introvertierte Typen gilt auch für die IInFWs: „Stille Wasser sind tief“. Richtig kennen lernt man sie zumeist erst auf den dritten oder vierten Blick, weil sie nicht so schnell ihr Innerstes preis geben. Überhaupt macht der IInFW wenig Aufheben von seiner Person.

Kennzeichnend für IInFWs ist ihre starke gefühlsmäßige Beurteilung (F). Sie haben ein sehr ausgeprägtes inneres Wertesystem, dessen Herzstück soziale und zwischenmenschliche Werte bilden. Alles, was sie tun und alles, was um sie herum geschieht, wird durch dieses Wertesystem gefiltert. IInFWs streben nach Integrität, das heißt sie möchten in Übereinstimmung mit ihren Werten leben und sie im Umgang mit ihren Mitmenschen umsetzen. Sie sind zugewandt, interessiert, aufmerksam, hilfsbereit, großzügig, verlässlich und loyal. Was ihre inneren Werte angeht, haben sie einen nahezu perfektionistischen Anspruch und können es sich und anderen kaum verzeihen, wenn dagegen verstoßen wird. Introvertiert wie sie sind, reden sie jedoch wenig über ihre inneren Wertvorstellungen, sondern handeln einfach danach. Deswegen bleibt ihren Mitmenschen häufig verborgen, wie bedeutsam diese Wertvorstellungen für sie sind, zumindest bis sie einmal dagegen verstoßen. Eigentlich sind IInFWs sehr zuvorkommende und höfliche Menschen, die sich ungern streiten. Wenn jedoch ihre Werte (ob absichtlich oder nicht) verletzt werden, begehren sie auf, ohne weiter auf Harmonie zu achten. Sie sind dann sehr erbost und können durchaus auch mal lauter werden. Die anderen sind dann oft überrascht, wie der ansonsten so verträgliche IInFW so unvermittelt aus der Haut fahren kann.

Weiterhin kennzeichnend für IInFWs ist ihre intuitive Wahrnehmung (In). Wie alle IntuitivWahrnehmer richten sie ihren Blick auf übergeordnete Zusammenhänge, Möglichkeiten und Zukünftiges. Ihre starke gefühlsmäßige Beurteilung bestimmt, was sie wahrnehmen: Sie sind immer auf der Suche nach Möglichkeiten, „die Welt zu verbessern“. Sie finden Erfüllung darin, andere zu unterstützen, ihren Weg zu finden, ihre Fähigkeiten zu entdecken und ihre Talente zu entfalten. Sie verlieren nie ihre Vision aus den Augen und bemühen sich stetig, ihre humanistischen Ideale in ihrem Lebensumfeld zu verwirklichen. Wenn es um ihre Werte geht, sind IInFWs sehr zielstrebig und hartnäckig. Hier wiegt die Bedeutsamkeit ihrer inneren Werte höher als ihr „W-Faktor“, der in anderen Bereichen dazu führt, dass sie zwar vieles anfangen aber nicht unbedingt zu Ende führen.

Weil sie sich sehr stark auf Mögliches und die Potentiale ihrer Mitmenschen ausrichten, fehlt ihnen ein bisschen der Blick fürs Praktische. In alltäglichen, praktischen Dingen sind IInFWs teilweise ein wenig umständlich und unbeholfen. Alltägliche Notwendigkeiten bleiben häufig unerledigt, sie werden übersehen und vergessen. Manche IInFWs sind die typischen ‚zerstreuten Professoren’, die so sehr in ihrer Gedankenwelt versinken, dass sie lebenspraktische Belange, wie beispielsweise einzukaufen, vergessen, bis sie der Hunger plagt und sie vor ihrem leeren Kühlschrank stehen.

Lesen ist oft ein sehr beliebtes Hobby der IInFWs, weil es ihre Phantasie anregt und ihrem introvertiertem Bedürfnis nach Alleinsein entgegen kommt. In ihrem Zuhause ebenso wie in ihrer Arbeitsumgebung kann es ziemlich unübersichtlich und etwas chaotisch aussehen. Zum einen fällt es ihnen schwer, sich von Dingen zu trennen, die emotional bedeutsam für sie sind, zum anderen haben sie meist mehrere Projekte gleichzeitig in Arbeit, was zumindest äußerlich für Unordnung sorgt. Innerlich haben IInFWs meist einen guten Überblick über das, was ansteht.

Wie alle NF-Typen streben auch die IInFWs nach Integrität und Selbsterkenntnis. Immer wieder hinterfragen sie sich und ihren Lebensstil. Weil sie hohe Maßstäbe haben, sind sie sehr selbstkritisch, denn die Vollkommenheit, die sie anstreben, können sie nie erreichen. Ihr W lässt sie immer wieder nach alternativen Möglichkeiten suchen, ihr Leben zu gestalten, so dass sie in diesem Prozess der Selbsterkenntnis und Selbsthinterfragung nie zu einem abschließenden Ergebnis kommen. Sie halten sich immer für neue Erkenntnisse offen. Gegenüber anderen Lebensformen sind IInFWs sehr tolerant. Allerdings sind die Grenzen ihrer Toleranz durch ihre sozialen Werte klar gesteckt. In dieser Hinsicht gehen sie keine Kompromisse ein.

LIEBE UND FREUNDSCHAFT:
IInFWs pflegen einen kleinen und auserwählten Freundeskreis. Klein, weil sie introvertiert sind und deswegen ihr Bedürfnis nach Kontakt und persönlichem Austausch bereits durch wenige nahestehende Personen erfüllt wird. Auserwählt, weil es ihnen bei engen Freunden wichtig ist, die gleichen Wertvorstellungen zu teilen, weswegen viele Menschen bereits von vornherein für Freundschaften ausscheiden. Es ist aber nicht so, dass IInFWs quasi nur zu Ihresgleichen Kontakt suchen. Im Gegenteil, sie diskutieren gern und setzen sich auch mit Andersdenkenden um Wertfragen auseinander. Jedoch schließen sie auf dieser Basis keine Freundschaften, weil eine wesentliche Gemeinsamkeit nicht erfüllt ist.

Sehr wichtig ist für IInFWs der persönliche Austausch, sie hinterfragen sich und andere. Wie alle InFs sinnieren sie gern über die „großen Fragen der Menschheit“. Und genau darüber möchten sie mit ihren Freunden reden können. Es langweilt sie, wenn das Gespräch ohne Tiefgang bleibt und auf einer oberflächlichen Ebene dahin plätschert. Deshalb tummeln sich in ihrem Freundeskreis viele andere InFs, die sich ebenso auf der Suche nach Lebenssinn und Bedeutung befinden. Weitläufigere und oberflächliche Bekanntschaften pflegen IInFWs kaum, weil sie solche Kontakte anstrengen. Statt dessen verbringen sie lieber (introvertierte) Zeit für sich allein, die sie benötigen, um Kraft zu schöpfen.

Liebe und Partnerschaft ist für IInFWs eine tiefe Verpflichtung. Partnerschaft bedeutet für sie, sich gemeinsam weiterzuentwickeln und gemeinsame Werte und Visionen zu teilen. Weil sie ein hohes Beziehungsideal haben, verlieben sich IInFWs nur selten und noch seltener spontan. Bevor sie sich entscheiden, den Partner ‚fürs Leben’ gefunden zu haben, wird dieser eingehend geprüft. Unter den hohen Ansprüchen, die sie an die Beziehung stellen, leiden manchmal nicht nur ihre Partner, sondern auch die IInFWs selbst. Weil sie introvertiert sind, fällt es ihnen teilweise schwer, sich mit ihren Gedanken und Gefühlen mitzuteilen. Dies ist jedoch genau der Anspruch, den sie an die Beziehung haben: Ein intensiver Gedankenaustausch und ein tiefes wechselseitiges Verständnis. Hierbei kann sich beim Partner leicht das Empfinden einstellen, einfach nicht ‚tiefgründig’ genug zu sein. Er gerät dann unter Druck, soviel wie möglich sich heraus zu holen, um seinen IInFW-Partner nicht zu enttäuschen. Wenn die Beziehungsgestaltung jedoch gelingt, ist die Partnerschaft sehr intensiv, vertrauensvoll und tragfähig.

PERSÖNLICHE GEBRAUCHSANWEISUNG:
• Gehe bitte geduldig, freundlich und unterstützend mit mir um. Akzeptiere, dass ich ein bisschen Zeit brauche, um mich zu öffnen und über das zu sprechen, was mich beschäftigt!
• Bitte versuch, mich zu verstehen und werte meine Gefühle nicht als übertrieben ab, auch wenn du nicht genauso empfindest wie ich
• Bitte akzeptiere (besser noch: teile) meine sozialen Werte! Sie sind sehr wichtig für mich und die Basis jeder engen Beziehung, die ich eingehe
• Erzähl mir bitte auch, was in dir vorgeht. Mich interessiert, wie es in dir aussieht und ich möchte an deinen Gedanken, Gefühlen und Überlegungen Anteil haben.
• Sprich mit mir bitte nicht nur über Sachthemen! Das ermüdet mich und strengt mich an. Mich interessiert vielmehr, was du fühlst, was dich bewegt und welche Visionen und Ziele, du verfolgst
• Respektier bitte, dass ich häufiger auch mal Zeit für mich allein brauche. Das hat nichts damit zu tun. Ich brauche einfach das Alleinsein, um meinen Gedanken nachzuhängen. Danach bin ich umso präsenter und umso lieber wieder mit dir zusammen.
• Bitte erwarte nicht, dass ich dich auf alle Feiern, Treffen und soziale Veranstaltungen begleite. Es strengt mich schnell an, unter zu vielen und vor allem unter fremden Menschen zu sein. Geh lieber hin und wieder allein hin und erzähl mir hinterher, was du erlebt hast.
• Sei bitte offen für Neues! Beharr nicht einfach auf dem Alten, nur weil es immer so war.
• Ich möchte mich persönlich weiterentwickeln und am liebsten mit dir zusammen! Sei offen zu dir selbst, offen dafür, mehr von dir zu erfahren und über dich selbst nachzudenken.
• Zwing mich bitte nicht, stur den Plan einzuhalten. Versuch spontan zu sein, und auch mal Pläne über den Haufen zu werfen, wenn sich etwas besseres ergibt.
• Kritisier nicht gleich, wenn ich etwas sage oder mache! Wertschätze erst mal mein Bemühen und das Positive. Wenn du das getan hast, verletzt mich deine Kritik viel weniger und ich kann sie besser annehmen.
• Mecker bitte nicht zuviel über mein Chaos! Ich brauche die Vielfalt um mich herum und es stört mich nicht, wenn es ein bisschen unordentlich ist.
• Ich brauche Zeit, bis ich mich für etwas entscheiden kann. Mir ist es wichtig, noch für andere Möglichkeiten offen zu sein. Es stresst mich, wenn ich mich schon weit im voraus fest verplanen soll.
 
C
Benutzer57124  Verbringt hier viel Zeit
  • #8
ISFW – Die Toleranzminister

ISFWs sind sympathische, bescheidene und genussfreudige Menschen. In ihrer unaufdringlichen, netten Art sind sie sehr präsent, auch wenn sie sich nicht in den Mittelpunkt drängen. Andere schätzen ihre Gesellschaft, nicht nur wegen ihrer freundlichen Art, sondern weil sie durch ihre stille Genussfreude alltäglichen Situationen oft den Hauch des Besonderen verleihen.

ISFWs beurteilen gefühlsmäßig (F), sie haben ein ausgeprägtes inneres Wertesystem. Es ist für sie Orientierung und BeWERTungsmaßstab für alles, was um sie herum geschieht; zugleich ist es die Grundlage ihres eigenen Verhaltens und ihrer Entscheidungen. ISFWs streben danach, zu jedem Zeitpunkt in Übereinstimmung mit ihren inneren Werten zu leben. Ihre Werte richten sich vorrangig aufs Zwischenmenschliche: sie sind um ein harmonisches, aufmerksames, respektvolles und tolerantes Miteinander bemüht. Häufig erstreckt sich ihre Achtung und Wertschätzung nicht nur auf andere Menschen sondern auf alle Lebewesen und die Natur im allgemeinen.

Auch wenn ISFWs getreu nach ihren inneren Überzeugungen leben, sind sie normalerweise zu introvertiert, als dass sie diese - zumindest ungefragt - verkünden würden. Es kann gut passieren, dass man meint, eine(n) ISFW gut zu kennen und dann sehr überrascht ist, wenn sich die tief verwurzelten Wertvorstellungen offenbaren, die sich hinter dem oberflächlich freundlichen Verhalten verbergen. Diese treten spätestens dann zutage, wenn ISFWs ihre tiefen Überzeugungen verletzt sehen und/oder mit ihnen in Konflikt geraten. Andere sind dann überrascht, mit welcher Vehemenz und Überzeugungskraft diese ansonsten so stillen und zurückhaltenden Zeitgenossen plötzlich auftreten, wenn es zum Beispiel darum geht, auf eine Ungerechtigkeit aufmerksam zu machen.

Sofern ihr inneres Wertesystem nicht alarmiert wird, sind ISFWs jedoch tolerant nach dem Motto: „Leben und leben lassen!“ Zum einen gehören Toleranz und Wertschätzung zu den Grundfesten ihrer tiefen inneren Überzeugungen; zum anderen gehen sie mit einer offenen Einstellung durch die Welt (W) und verspüren deswegen wenig Drang, andere nach ihren Vorstellungen zu formen.

ISFWs nehmen sinnlich wahr (S): Sie sammeln permanent Sinneseindrücke und sind gute Detailwahrnehmer. Durch ihre gefühlsmäßige Beurteilung (F) haben sie ein besonderes Auge und Ohr (um nur zwei Sinneskanäle zu nennen) für ihre Mitmenschen. Da sie zugleich eher praktisch orientiert sind (S), bemerken sie vor allem die konkreten Bedürfnisse ihrer Mitmenschen, so beispielsweise den Wein nachzuschenken, und bemühen sich stets, zu deren Erfüllung beizutragen.

ISFWs sind in dem, was sie tun, sehr pragmatisch, häufig handwerklich begabt und auf eine natürliche und unkomplizierte Art kreativ. Meistens sind sie gute (praktische) Problemlöser: Sie haben einen scharfen Blick für die Schwierigkeiten und Erfordernisse einer Situation (S) und tun dann einfach das Naheliegendste. Nicht zuletzt, weil sie sich kaum an Konventionen gebunden fühlen. Die Auseinandersetzung mit Theorien liegt ihnen hingegen sehr viel weniger. Die meisten ISFWs wissen wenig damit anzufangen und können sie sich noch viel schwerer aneignen. Dies lässt jedoch keine Rückschlüsse auf ihre Intelligenz zu, sondern allenfalls auf den Bereich ihrer Begabung, die im Praktischen liegt.

ISFWs sind sehr sinnenfreudig und neigen dazu, sich Tagträumereien hinzugeben. Sie leben im Hier und Jetzt und arrangieren sich mit dem, was gerade passiert - oder auch nicht passiert. Langfristige Planung und Durchhaltevermögen zählen hingegen nicht zu ihren Stärken. Teilweise nervt es sie selbst (zumindest aber ihre B-orientierten Mitmenschen), wenn sie zwar viel und Vielversprechendes anfangen, letztlich aber wenig zum Abschluss bringen. Andererseits wirkt gerade auch ihre genussfreudige und sorglose Laissez-faire-Haltung anziehend: ISFWs verbreiten eine gewisse Leichtigkeit und Lebensfreude durch ihr Vertrauen, das sie in den Lauf der Dinge setzen.

Weil sie ihre inneren Überzeugungen hoch halten, legen sie kaum Wert auf ein repräsentatives, äußeres Image. Konkurrenzdenken ist ihnen ziemlich fremd. Dadurch bereiten sie nicht nur sich selbst, sondern auch ihren Mitmenschen wenig Stress. Deswegen fühlt man sich wohl und entspannt in ihrer Gesellschaft.

LIEBE UND FREUNDSCHAFT:
Aufgrund ihres introvertierten Wesens verlieben sich ISFWs weder besonders häufig, noch besonders schnell. Wenn sie jedoch einmal Feuer gefangen haben, dann gehen sie ganz und gar in dem Gefühl des Verliebtseins auf. Sie leben vollkommen in dem Moment des verliebten Glücks und verschwenden kaum einen Gedanken an etwaige Hindernisse oder Schwierigkeiten, die die Zukunft mit sich bringen könnte (S+W). Liebe bedeutet für sie Hingabe, Treue und Loyalität, Fürsorge, gegenseitige Achtung und Toleranz. Ihr ausgeprägtes inneres Wertesystem (F) leben ISFWs auch, und sogar besonders intensiv, in ihren Liebesbeziehungen: Damit sind sie nicht nur sich selbst sondern auch ihren Partnern sehr treu. Weil ihnen Liebe, Beziehung und Füreinander da sein so wichtig ist, sind ISFWs schnell bereit, sehr viel in die Beziehung zu investieren und eigene Bedürfnisse zurück zu stellen. Sie selbst werden dadurch sehr verletzlich und verwundbar. Einige von ihnen entwickeln aufgrund dieser Neigung auch eine gewisse Bindungsscheu. Aus Angst, sich selbst zu sehr zu verlieren, versuchen sie dann, intensiven Liebesbeziehungen aus dem Weg zu gehen.

ISFWs sind, wegen ihrer Introversion, oft keine Menschen großer (Liebes)Worte. Sie zeigen ihre Zuneigung mehr in ihrem fürsorglichen, zugewandten und aufmerksamen Verhalten. Sie mögen es auch, ihre Partner/innen mit kleinen oder größeren – häufig sehr kreativen Aufmerksamkeiten – zu überraschen.

Ebenso sind ISFWs sehr treue und zuverlässige Freunde, zumindest auf der emotionalen Ebene (was Verabredungen betrifft, kann ihr ‚W’ schon mal einen Strich durch die Rechnung machen). Ebenso wie in Partnerschaften können sie auch in der Freundschaft quasi gar nicht anders, als ihrem stark verinnerlichten sozialen Wertesystem zu folgen. Sie pflegen zumeist zwar einen eher kleinen (I) jedoch sehr engen und stabilen Freundeskreis.

Weil ISFWs es sich zum Ziel gesetzt haben, ihre starken zwischenmenschlichen Werte stets auch in ihrem Verhalten umzusetzen, laufen sie Gefahr, zu viel Verantwortung in ihren Beziehungen zu übernehmen. Sie wollen ein harmonisches, respektvolles und tolerantes Miteinander. Gelingt dies nicht, zweifeln sie an ihren eigenen Fähigkeiten und erleben es als persönliches Versagen, mitunter sogar Verschulden, wenn es zu Streit und Disharmonie kommt. Weil sie dies um jeden Preis vermeiden wollen, neigen ISFWs häufig zu einer gewissen Konfliktscheu und stellen lieber eigene Bedürfnisse zurück als es auf eine Meinungsverschiedenheit ankommen zu lassen. Hierdurch belasten sie jedoch ungewollt die Beziehung mehr als durch ein offenes Wort, da der angestaute, aber unausgesprochene Ärger dahin führen kann, dass sie sich aus der Beziehung zurück ziehen.

PERSÖNLICHE GEBRAUCHSANLEITUNG:
• Akzeptiere, besser noch: teile und lebe meine inneren Überzeugungen und sozialen Werte mit mir. Sie sind mir sehr sehr wichtig!
• Sei bitte vorsichtig mit Kritik! Ich kann Streit kaum aushalten, weil ich mich schnell dafür verantwortlich fühle und sich bei mir das Gefühl einstellt, dass ich versagt habe. Du machst es mir leichter, wenn du mir neben deiner Kritik auch noch sagst, was du an mir magst.
• Zwing mir bitte nicht zu viele Regeln, Pläne und Struktur auf! Ich entscheide lieber spontan und immer wieder neu, wie ich etwas erledigen möchte. Dann macht es auch viel mehr Spaß.
• Bitte erwarte nicht, dass ich lange im Voraus plane! Es ist viel schöner, gemeinsam den Moment zu genießen, wie er sich bietet. Das Morgen kommt, auch ohne dass man ständig planen und vorsorgen muss.
• Sieh es mir bitte nach, wenn ich manchmal ein bisschen chaotisch und unordentlich bin!
• Lass mir bitte genügend Zeit für mich! Mir tut es so gut, einfach mal meinen Gedanken nachzuhängen oder ein bisschen vor mich hinzuwerkeln. Danach bin ich auch wieder ganz für dich da.
• Erwarte bitte nicht, dass ich dich zu allen Einladungen begleite. Manchmal komme ich gern mit, wenn ich in der richtigen Stimmung bin. Manchmal strengt es mich aber einfach nur an und dann bleibe ich lieber zu Hause. Bitte akzeptiert das! Ich habe auch nichts dagegen, wenn du dann alleine gehst.
• Sei nicht ungeduldig mit mir, wenn es mir schwer fällt, meine Gedanken und Gefühle preis zu geben! Manchmal brauche ich einfach einen längeren Anlauf und bin sehr dankbar, wenn du mir dann trotzdem noch zuhörst.
• Bitte lass mich genießen, und stresst mich nicht zuviel mit Gesundheits- und Diätvorschriften.
 
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Benutzer22335  Verbringt hier viel Zeit
  • #9
Persönlichkeitstest - Ihr persönliches Ergebnis

EInFW –DIE IDEENMINISTER


EInFWs sind begeisterungsfähig, kreativ und energiegeladen. Ihr Hauptfaktor ist die intuitive Wahrnehmung: Sie interessieren sich für die Muster und Beziehungen hinter dem Offensichtlichen. EInFWs erforschen lieber die inneren Zusammenhänge als die sichtbaren Fakten von Situationen, Menschen und Dingen. Ihre intuitive Wahrnehmung richten sie auf Projekte und Möglichkeiten in der Zukunft aus. Das, was ist, interessiert sie weniger als das, was sein könnte. Sie haben ein extrem gutes Gespür für erfolgsversprechende Projekte sowie einen sehr guten Blick für Potenziale in Menschen. Da sie enthusiastisch und begeisterungsfähig sind, können sie andere mühelos begeistern und motivieren. Für sie gibt es eigentlich keine Probleme, die sich nicht lösen lassen und oft finden sie unkonventionelle und originelle Problemlösungen. Überhaupt liegen ihre besten Fähigkeiten im kreativen Denken, weswegen sie auch häufig in kreativen Berufen zu finden sind und/oder in Berufen, die viel Raum für neue Lösungen und Ideen bieten. Sie sind optimistisch und häufig auch risikobereit.

Ihre Extraversion (E) im Verbund mit ihrer gefühlsmäßigen Beurteilung (F) lässt sie gern mit Menschen zusammen sein, und sie sind zumeist beliebt, weil sie Spaß und Lebendigkeit versprühen. Die meisten EInFWs verfügen über ausgedehnte und tragfähige soziale Netzwerke. Allerdings können sie auch recht impulsiv sein, und manchmal müssen dann andere einspringen, um die Situation zu retten. Ihre Neigung, impulsiv und direkt ihre Meinung zu äußern, lässt sie jedoch auch kaum nachtragend sein (das sind dann eher mal die Betroffenen).

EInFWs haben einen Hang zum „Drama“, für sie ist das Leben eine Bühne intensiver Erfahrungen. EInFWs sind immer auf der Suche nach tiefen emotionalen Erfahrungen, wenn sie ihnen jedoch widerfahren, lösen sie ein gewisses Unbehagen aus. Dies hängt mit einem inneren Grundkonflikt der EInFWs zusammen: Einerseits streben sie nach Authentizität und Selbstverwirklichung, andererseits wollen sie jedoch gern gefallen und fühlen sich angewiesen auf ein harmonisches Miteinander und Anerkennung. Dies kann zu einer gewissen Instabilität führen, die sie zwischen ihren eigenen Gefühlen, die sie in Hülle und Fülle besitzen und den Bedürfnissen anderer hin- und herreißt. Dies kann manchmal so weit gehen, dass sie, in ihrem Wunsch zu gefallen, den Kontakt zu ihren eigenen Gefühlen verlieren und sich das Empfinden einschleicht, immer nur mit der Hälfte der eigenen Person anwesend zu sein.

EInFWs beschäftigen sich gern mit mehreren Dingen gleichzeitig. Ihre wahrnehmende Einstellung zur Welt (W) hält sie stets wach und offen für neue Eindrücke. Sie sind hervorragende Beobachter. Sie vermögen es, ihre Aufmerksamkeit unmittelbar und direkt auf ihr Gegenüber zu richten und gleichzeitig die Umgebung im Auge zu behalten. Sie selbst verabscheuen es zwar, kontrolliert zu werden, üben jedoch selbst, in Form von Beobachtung, eine wache Kontrolle über ihre Umgebung aus. Dies lässt sie teilweise innerlich angespannter sein, als ihnen äußerlich anzumerken ist. Man sagt sogar, dass EInFWs aufgrund dieser Eigenschaft besonders zu Nackenverspannungen neigen. Wie die meisten InFs sind auch die EInFWs sehr sprachbegabt. Dies in Kombination mir ihrer guten Beobachtungsgabe macht sie oft zu ausgesprochen witzigen und amüsanten Unterhaltern.

EInFWs sind auf den ersten 10 Metern eines Projektes oder einer Beziehung kaum zu schlagen. Unglücklicherweise legen sie jedoch mehr Starts als Finales hin. Dies hängt sowohl mit ihrer tiefsitzenden Abneigung zusammen, sich mit Details zu befassen (In) als auch mit ihrer Neigung, sich nicht gern festzulegen (W). Sie sind Meister des Neuentwurfs, aber es gruselt sie, diesen dann auf Detailebene auszufeilen und umzusetzen. Nicht selten verlieren sie sogar das Interesse an ihren eigenen Projekten, wenn die ersten Herausforderungen gelöst sind und somit das Neue seinen Reiz verliert. Die meisten EInFWs haben es in ihrem Leben jedoch gelernt und/oder sind durch Sachzwänge schlichtweg gezwungen, dieser Neigung zu widerstehen: und halten durch.

LIEBE UND FREUNDSCHAFT
EInFWs sind leidenschaftliche, romantische und liebevolle Partner und das Leben mit ihnen wird selten langweilig. Sie sorgen für Vergnügen und Abwechslung – leider auch, was die Langlebigkeit ihrer Beziehungen betrifft. Wie in allen Aspekten ihres Lebens sind EInFWs häufig in der Anfangsphase am besten und sie neigen – auch in Liebesbeziehungen – dazu, schnell das Interesse zu verlieren, wenn der oder die Geliebte hinreichend erforscht wurde und nichts „Neues“ mehr zu entdecken ist, oder wenn die Beziehung für sie zu „festgelegt“ erscheint. Da sie bis dahin weder in Wort noch Tat mit Beweisen der Zuneigung gespart haben, kann es für den Partner ein schlimmer Schock sein, wenn er sich plötzlich und unerwartet verlassen sieht.

Wenn sich EInFWs jedoch dauerhaft festlegen, sind sie sehr liebevolle und treue Gefährten, die ihren Partnern sehr viel Unterstützung in ihren Projekten und in ihrer persönlichen Weiterentwicklung zukommen lassen. Allgemein tun EInFWs gut daran, wichtige Lebensentscheidungen, so auch Heirat, nicht zu früh zu treffen. Ihr grundlegendes Unbehagen sich festzulegen, zeigt sich nämlich auch bei der Partnersuche, „es könnte ja noch etwas besseres kommen!“ Da ihre sinnliche Wahrnehmung (S) ihre schwächste Funktion ist, neigen EInFWs dazu, ihre Partner zu idealisieren. In der anfänglichen Verliebtheit prüfen sie ihren „Schwarm“ nicht besonders genau und: typisch für EInFWs, sie sind jedes Mal überzeugt, diesmal den oder die „Richtige(n)“ gefunden zu haben. Wenn die Beziehung dann läuft, verdrängen sie die Schwächen des Partners so lange es geht, und wenn es nicht mehr geht, reagieren sie enttäuscht auf das „wahre Gesicht“. Hindern sie nicht gute Gründe, wie bspw. Kinder, die Beziehung zu beenden, wenden sie sich ab.

Für manche EInFWs ist Verliebtsein auch eine Art Dauerzustand, sie sind „verliebt in die Liebe“ und sie brauchen immer wieder „den Kick“ des Neuanfangs, was sie rastlos von Beziehung zu Beziehung, von Affäre zu Affäre treibt.

EInFWs sind liebenswerte, zugewandte und hilfsbereite Freunde. Ihre Fähigkeit, Abwechslung und Farbe ins Leben zu bringen, zieht andere Menschen an und macht sie zu begehrten Zeitgenossen. Ihre Geselligkeit und Unterhaltsamkeit wird ebenso geschätzt wie ihre zumeist ausgeprägte Fähigkeit, „es sich gut gehen zu lassen“, weswegen man sich in ihrer Gesellschaft wohl fühlt. Zumeist sind sie auch sehr großzügige Gastgeber mit einem Sinn für Originelles und Ungewöhnliches.

PERSÖNLICHE GEBRAUCHSANWEISUNG
• Bitte nimm an meinen Ideen und Visionen teil, ohne sie direkt zu kritisieren und für unrealistisch zu erklären.
• Bitte sprich auch über deine Gefühle und nicht nur über Fakten und Sachthemen.
• Bitte nörgel nicht ständig an meiner Unordnung und meinem „Chaos“ herum.
• Sei bitte nicht so pingelig, wenn es um Details und Kleinigkeiten geht.
• Akzeptiere bitte mein Bedürfnis, gern unter Freunden und in Gesellschaft zu sein.
• Bitte zwing mich nicht in all zu feste Pläne und Strukturen.
• Sei bitte offen für spontane Unternehmungen und nimm es nicht persönlich, wenn ich kurzfristig mal einen Plan ändere.
• Lob mich bitte für meine kreativen Ideen und Einsichten.
• Bitte verstehe meinen Drang nach Freiheit und Autonomie, je weniger ich mich gezwungen und genötigt fühle, desto verbindlicher bin ich, vertrau mir.
• Bleib bitte gelassen bei Kleinigkeiten, wenn ich mich z.B. nur ein bisschen verspäte oder etwas vergesse.

Wenn Sie noch mehr über sich zu den Themen "Arbeit", "Elternschaft" und "Probleme und Entwicklungsmöglichkeiten" erfahren möchten und wissen wollen, wie Sie andere richtig einschätzen können, können Sie dies im Buch "So bin ich eben!" nachlesen.
 
SottoVoce
Benutzer11686  (41) Sehr bekannt hier
  • #10
Ich bin wie Sweety Vergnügungsministerin... :grin:

Das, was da steht, passt schon einigermaßen auf mich. Allerdings fehlt ein ganzer Teil von mir. Oft hätte ich beides ankreuzen können. Das mit dem arg spontan zu sein und dass ich dazu neige, andere zu versetzen und ihnen dieses Recht auch zuzugestehen, ist allerdings nicht wahr. Sowas regt mich eher total auf... :-p
 
C
Benutzer Gast
  • #11
Off-Topic:
Ich hoffe jedem ist wohl klar, dass dieses ganze Zeugs nur aus Spass auszfüllen ist...es scheint, als würden das paar todernst nehmen. o0
 
S
Benutzer79932  Verbringt hier viel Zeit
  • #12
Ohne das ganze jetzt gemacht zu haben (mach ich bei entsprechender Langeweile vllt nachher noch) :

hier stellt sich doch wieder das gleiche Problem wie bei sämtlichen Psycho-Tests. Es wird versucht, die Menschen in eine von mehreren, wie auch immer ausgefeilten Kategorien einzuteilen. Und das kann doch gar nicht funktionieren.

Bei den meisten Tests muss man sich zwischen Dingen entscheiden, die gar keine Widersprüche darstellen ("Bist du eher ein Kopf- oder ein Gefühlsmensch?") oder Fragen mit einer einzigen Antwort beantworten, auf die es eigentlich ganz viele Antworten gäbe.

Wieso kann ich nicht gleichzeitig Tugend-, Beziehungs-, Einfühlungs- und Theorieministerin sein? Sind alles Dinge, die mir sehr wichtig sind und in denen ich gut bin.

Man muss ja nicht immer alles so bierernst nehmen, sondern kann auch manchmal einfach etwas just for fun machen...



Topic: Ich bin ISFB Harmonieminister.

ISFBs sind freundlich, hilfsbereit und sehr zuverlässig. Ihre Introversion lässt sie eher im Hintergrund wirken, sie sind bescheiden und zurückhaltend. Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit oder gar Bewunderung zu stehen, ist ihnen unangenehm, eher stellen sie ihr eigenes Licht unter den Scheffel. Was sie so alles leisten, fällt oft erst dann so richtig auf, wenn sie plötzlich ausfallen.

Typisch für ISFBs ist ihre sinnliche Wahrnehmung (S). Sie haben eine enorme Menge an praktischen Erfahrungen und konkreten Informationen gespeichert. Permanent wird dieser innere Speicher durch neue Daten ergänzt. Er ist ihre wichtigste Orientierung in neuen Situationen, in denen sie auf bewährte Erfahrungen zurück greifen. Gänzlich Neuem und Unbekanntem stehen sie hingegen vorsichtig, manchmal sogar ängstlich, gegenüber: Es verunsichert sie, wenn sie nicht auf alte Erfahrungen bauen können. Deswegen planen sie am liebsten alles möglichst sorgfältig und lange im Voraus. Sie halten an dem Bewährten und Vertrauten fest. Nur ungern überlassen sie etwas dem Zufall und wagen nur selten den Sprung ins Ungewisse. ISFBs sind die Hüter der Traditionen, sie lieben Ordnung und eine gewisse Routine. Das gibt ihnen Sicherheit.

Die ISFBs vereinigen in sich ein Höchstmaß an Stabilität und Zuverlässigkeit: Sie sind gründliche, gewissenhafte und realistische Informationssammler (S), die gern vorausschauend und langfristig planen und sich festlegen (B). Bevor sie etwas in die Tat umsetzen, legen sie eine (introvertierte) Pause ein und gehen nochmals in sich. Wenn sie sich dann entschieden haben, verfolgen sie ihr Ziel konsequent und hartnäckig. Wenn ISFBs eine Zusage machen, werden sie alles Menschenmögliche tun, um sie einzuhalten.

Weiter kennzeichnend für ISFBs ist ihre fühlorientierte Entscheidung (F). Sie sind rücksichtsvoll und überlegen sich immer, wie sich ihr Handeln wohl auf andere auswirkt. Sie haben ein ausgezeichnetes Gespür für die praktischen und alltäglichen Bedürfnisse ihrer Mitmenschen und streben danach, diese zu erfüllen. In ihrem Gedächtnis verwalten sie eine umfangreiche Datendatei über die Vorlieben und Bedürfnisse jener Menschen, die ihnen nahe stehen. Sind ISJFs Gastgeber, wissen sie genau, was ihre Gäste am liebsten essen, welche Musik sie in welcher Lautstärke mögen und wie die Beleuchtung sein muss, um ein Höchstmaß an Wohlbefinden herzustellen. Nicht nur als Gastgeber, sondern eigentlich in fast allen Lebenslagen sind ISFBs in hohem Maße geneigt, ihre eigenen Bedürfnisse zugunsten anderer zurückzustellen. Sie tun dies für ihre ‚Lieben’ und weil sie nur in Harmonie und Frieden gedeihen können.

Weil introvertiert, sind ISFB nicht gerade „Quasselstrippen“. Auch in Gesprächen lassen sie anderen gern den Vortritt, wobei sie sehr aufmerksame Zuhörer sind. Man muss sie schon recht gut kennen, bevor sie wirklich persönliche Gedanken und Gefühle mitteilen. Je nachdem wie erschöpft sie gerade mal wieder von ihrer Fleißarbeit sind, können sie völlig in sich versinken. Sie sind dann froh, wenn sie allein sein dürfen, und kein Gesprächspartner ihre Aufmerksamkeit fordert.

LIEBE UND FREUNDSCHAFT
ISFBs verlieben sich selten und noch seltener Hals über Kopf. Dazu sind sie zu solide und haben zu festgelegte Vorstellungen, was sie von einem Partner erwarten. Das schützt sie vor der rosa roten Brille - zumindest ist ihre Brille höchstens hellrosa und lässt sie somit die Realität noch ganz gut erkennen. Ehe und Familie sind Werte, die die traditionsbewussten ISFBs sehr hoch halten. Deswegen locken sie kaum Liebesabenteuer, sie suchen vielmehr den Mann oder die Frau ‚fürs Leben’. Wenn sie glauben, den oder die Richtige(n) gefunden zu haben, tun sie sehr viel für ein glückliches Miteinander.

Liebe bedeutet für ISFBs Sicherheit, gegenseitiges Vertrauen und Stabilität. Sie sind treu und fürsorglich und verschönen ihrem Partner den Alltag mit vielen kleinen Aufmerksamkeiten. So offenbaren sie, mehr als durch Worte, ihre tiefe Zuneigung und Verbundenheit.

ISFBs fühlen sich sehr für das Gelingen der Beziehung verantwortlich. Wie auch sonst, verlieren sie für Harmonie und Frieden schnell ihre eigenen Bedürfnisse aus den Augen. Sollten sie an den/die Falschen geraten sein, ist ihre Leidensbereitschaft hoch: Für den Erhalt der Beziehung ertragen sie viele Verletzungen und Enttäuschungen, bevor sie gewillt sind, einen Schlussstrich zu ziehen. Es fällt ihnen sehr schwer, etwas Vertrautes - auch wenn es sie unglücklich macht - zugunsten einer ungewissen Zukunft aufzugeben. Dass sie, trotz ihres Realitätssinns an den/die Falschen geraten können, hängt mit einem inneren Konflikt zusammen, den viele ISFBs bewusst oder unbewusst mit sich austragen: Ihr Plichtbewusstsein und ihre hohe Disziplin, lässt sie sich zu Menschen hingezogen fühlen, die sehr sinnenfreudig und leichtlebig sind. Menschen, die sozusagen jene Seite ausleben, die sich ISFBs selbst verbieten. Deswegen können sie an verantwortungsscheue Lebemenschen geraten, die der ISFB hingebungsvoll liebt, an denen er aber auch verzweifeln kann.

Auch als Freunde sind ISFBs sehr treue und zuverlässige Gefährten. Sie pflegen wenige, aber sehr stabile Freundschaften. Auch bei Freundschaften sind ISFBs gefährdet, sich ausnutzen zu lassen. Sie bringen es nur schwer übers Herz, eine Bitte abzuschlagen. Wird ihr aufmerksames und loyales Beziehungsangebot jedoch erwidert, sind es Freundschaften fürs Leben.

Das meiste stimmt und ich habe nur bei einer Frage geschwankt, bei allen anderen war sonnenklar, was auf mich zutrifft.
 
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Benutzer76959  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • #13
IInDW - DIE THEORIEMINISTER

IInDWs sind nachdenkliche Beobachter, die ihre Umgebung aus einer kritischen Distanz betrachten. Sie wollen lernen und verstehen, ihr ganzes Leben lang. IInDWs ruhen nicht eher, bis sich alle Einzelteile zu einem vollständigen, in sich geschlossenen Bild zusammenfügen. Wenn es dann soweit ist, ist ihre Erkenntnis für sie so sonnenklar, dass sie es kaum für wert erachten, sie anderen mitzuteilen. Weil sie introvertiert sind, bleiben viele ihrer Gedankengänge und Überlegungen ihrer Umgebung verborgen.

IInDWs sind durch und durch rationale Typen (D). Ihnen steht die Logik auf die Stirn geschrieben. Sie werfen einen analytischen Blick auf ihre Umwelt: Sie interessieren sich für Prinzipien und Grundsätze, versuchen die Logik eines Systems zu durchschauen und entwerfen Theorien darüber, nach welcher „Wahrheit“ die Welt um sie herum wohl funktioniert. Weil sie IntuitivWahrnehmer sind, verarbeiten sie eingehende Informationen so, dass sich ihnen übergeordnete Zusammenhänge und logische Muster erschließen. Sie sind gegenüber Neuem und Originellem aufgeschlossen und haben ein gutes Gespür für Zukunftsträchtiges. Im Zweifelsfalle wiegt jedoch ihre Rationalität höher als ihre Intuition: Wenn eine neue Idee ihrer kritischen Analyse nicht standhält, mag sie noch so originell sein, wird sie entweder verworfen oder, wenn möglich, überarbeitet.

IInDWs haben einen scharfen Verstand, der blitzschnell logische Fehler und theoretische Schwachpunkte erfasst. Anderen bleibt der kritische Geist der IInDWs häufig verborgen, weil sie ihre Überlegungen nicht zwangsläufig kundtun. An erster Stelle wollen IInDWs verstehen und ergründen, nicht verändern. Wenn sie etwas durchschaut haben, ist es für sie die größte Genugtuung und gleichzeitig fast schon wieder zu banal, um sich damit zu Wort zu melden. Werden IInDWs jedoch nach ihrer Einschätzung gefragt, geben sie gern und ausführlich Auskunft.

IInDWs sind unermüdliche Denker und leidenschaftliche Theoretiker. Sie lieben es, sich (introvertiert) in einen Gedankenprozess zu versenken und eine Sache bis ins letzte zu ergründen. Sie wollen ganz genau verstehen. Sie halten sich immer offen für neue Informationen, die ihr Verständnis vielleicht noch vertiefen oder gar verändern könnten (W). IInDWs sind selbst ihre größten Kritiker. Sie haben einen hohen intellektuellen Anspruch. Ihre intuitive Wahrnehmung (In) in Verbindung mit ihrer W-mäßigen Einstellung nährt in ihnen die Überzeugung, dass man alles immer noch besser machen kann. Deswegen fällt es ihnen schwer, eine Sache abzuschließen und wenn sie es dennoch tun, sind sie selten mit sich zufrieden.

Weil sie so gern in die theoretische Welt abtauchen, sind IInDWs in alltäglichen Angelegenheiten manchmal etwas schusselig und unorganisiert. Ihr Zuhause ebenso wie ihr Arbeitsplatz wirken auf andere überladen. Der IInDW erfreut sich hingegen an einem Sammelsurium an Möglichkeiten. IInDWs werfen sehr ungern etwas weg. Sie haben Angst, dass sie damit eine zukünftige Chance vertun könnten. Nicht selten sind es andere (Arbeitskollegen oder Familienmitglieder), die sie mehr oder weniger nötigen, sich auch mal von Dingen zu trennen.

IInDWs sind recht unabhängig von der Meinung und Anerkennung anderer. Natürlich sind ihnen entspannte Beziehungen lieber, sie können jedoch auch mit Disharmonie leben. Allerdings sind sie selten bereit, der Harmonie willen von ihrem Standpunkt abzuweichen (D). Ebenso selbstbewusst begegnen sie Autoritäten. Sie beugen sich Regeln, wenn sie einen Sinn darin sehen und nicht weil es Vorschrift ist. Was sie respektieren, ist die Kompetenz, nicht der Status einer Person. Sie begehren auch gegen Autoritätspersonen auf, wenn deren Tun und Denken aus ihrer Sicht unlogisch ist. IInDWs widmen sich dem, worin sie einen (logischen) Sinn sehen. Wenn sie damit eine Nische treffen, die gesellschaftlich anerkannt ist, können sie eine sehr erfolgreiche Karriere machen. Ebenso kann es jedoch passieren, dass sie immer wieder anecken und ihr kritischer Geist und ihre fachliche Kompetenz keine gesellschaftliche Anerkennung erfährt.

Mit IInDWs kann man extrem anregende Unterhaltungen führen. Sie verblüffen mit ihren originellen Einfällen und ungewöhnlichen Sichtweisen. Es macht ihnen Spaß zu diskutieren und immer neue Sichtweisen einzustreuen. Ihr Humor ist trocken, teilweise bissig, dafür jedoch umso lustiger, weil sie schnell das Wesentliche erfassen und auf den Punkt bringen können.

LIEBE UND FREUNDSCHAFT:
IInDWs sind freiheitsliebende Menschen. Weil sie introvertiert sind, suchen sie eher das Alleinsein, um sich zu regenerieren. Weil sie rationale Menschen sind, lassen sie sich eher in eine intellektuelle Diskussion als eine persönliche Beziehung verwickeln. Ihr Freundeskreis ist recht klein, besteht dafür jedoch aus langjährigen und sehr vertrauten Freunden. Häufig tummeln sich im Freundeskreis andere InDs. Was IInDWs mit ihren Freunden verbindet ist gemeinsames Wissen, das theoretische Interesse und die Lust am Diskutieren.

IInDWs verlieben sich recht selten. Das romantische Verliebtheitsgefühl ist ihrer ansonsten so rationalen Lebenseinstellung zunächst einmal fremd. Wenn sie ihren Kopf tatsächlich ausschalten, sind sie ziemlich heftig verliebt. Dann können sie sehr gefühlvoll, mitteilsam und „unvernünftig“ sein. Wenn jedoch das erste Verliebtheitsgefühl langsam nachlässt, tauchen ihre Rationalität und Introversion langsam wieder auf. Dann nehmen sie wieder einen kritischeren Standpunkt ein und ziehen sich mehr in ihre theoretische Gedankenwelt zurück. Dieser Übergang kann für die Partner schwierig sein, weil sie Zweifel an der Zuneigung des IInDW bekommen können. Für den IInDW hat sein Verhalten jedoch nichts damit zu tun, dass er seinen Partner weniger liebt, nur sein Autonomiebedürfnis ist wieder stärker erwacht. IInDWs brauchen ihren individuellen Freiraum, für den sie sich nicht rechtfertigen wollen. Den Freiraum, den sie für sich selbst beanspruchen, sind sie auch bereit, ihrem Partner zukommen zu lassen. Da IInDWs jedoch ansonsten nur einen kleinen Freundeskreis haben, sind sie auf ihre Art sehr bezogen auf ihren Partner und die Familie. Sofern der Partner nicht ständig „extravertierte“ Liebesbeweise verlangt und den IInDW seinen Freiraum belässt, kann er sich sehr auf ihn verlassen.

Beziehung mit einem IInDW kann durchaus eine intellektuelle Herausforderung sein, weil Liebe für ihn auch bedeutet, sein Wissen und seine Einfälle mit seinem Partner zu teilen und zu diskutieren.

PERSÖNLICHE GEBRAUCHSANWEISUNG:
• Bitte respektier mein Bedürfnis nach Ruhe und Zurückgezogenheit! Erwarte nicht, dass ich dich zu allen Einladungen begleite. Oft finde ich es anstrengend, mich mit Menschen zu umgeben und bin lieber allein. Deswegen möchte ich dich aber nicht daran hindern, allein auszugehen.
• Akzeptiere bitte, dass ich eine Weile brauche, um über meine Gedanken und insbesondere meine Gefühle zu sprechen. Das heißt nicht, dass ich dir nicht vertraue. Ich muss eine Sache nur erst für mich zu Ende denken, bevor ich darüber reden kann.
• Respektiere bitte meine Unabhängigkeit! Ich brauche meinen Freiraum, um mich wohl zu fühlen. Je mehr du mich einschränkst, desto mehr ziehe ich mich zurück. Wenn ich hingegen meinen Auslauf gehabt habe, bin ich umso lieber wieder mit dir zusammen. Bitte vertrau mir!
• Bitte zwing mir nicht zu viele Routinen auf. Ich erledige Dinge gern auf meine Art und am liebsten, wann es mir passt. Du kannst dich trotzdem auf mich verlassen!
• Dräng mich bitte nicht zu langfristigen Planungen. Ich lege mich nicht gern frühzeitig fest, weil ich mir keine Gelegenheit entgehen lassen will. Lass uns lieber spontan sein als alles zu planen!
• Bitte reg dich nicht über meine Unordnung und meine Sammelleidenschaft auf. Ich habe trotzdem den Überblick und kann mich einfach schwer von Dingen trennen.
• Nimm bitte an meinen Ideen und Interessen Anteil. Bitte diskutier mit mir, widersprich mir, fordere mich mit Argumenten heraus.
• Überschütte mich bitte nicht mit Gefühlsausbrüchen. Mit zuviel Gefühl auf einmal kann ich schlecht umgehen. Versuch bitte trotz allem noch ein bisschen sachlich zu bleiben, damit ich verstehen kann, was dich so bewegt.
• Bitte sag mir offen und ehrlich, was dich stört. Ich kann nicht erraten, was in dir vorgeht und mich nur ändern, wenn du mit mir darüber sprichst.
• Wenn ich dir von einer neuen Idee erzähle, lass mich bitte ausreden. Tu meine Idee nicht sofort als unrealistisch ab. Konkrete Details sind für mich erst mal nicht so wichtig. Später bin ich dir für deine praktischen Ratschläge umso dankbarer.
• Bitte sei spontan und überrasch mich. Lass auch mal was liegen und genieß mit mir den Augenblick.



Das Ergebnis passt erstaunlich genau zu mir. Viele Verhaltensweisen konnte ich in der Vergangenheit auch an mir beobachten, die den Theorieminister ausmachen.
 
B
Benutzer9429  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #14
ISFB - Die Harmonieminister


ISFBs sind freundlich, hilfsbereit und sehr zuverlässig. Ihre Introversion lässt sie eher im Hintergrund wirken, sie sind bescheiden und zurückhaltend. Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit oder gar Bewunderung zu stehen, ist ihnen unangenehm, eher stellen sie ihr eigenes Licht unter den Scheffel. Was sie so alles leisten, fällt oft erst dann so richtig auf, wenn sie plötzlich ausfallen.

Typisch für ISFBs ist ihre sinnliche Wahrnehmung (S). Sie haben eine enorme Menge an praktischen Erfahrungen und konkreten Informationen gespeichert. Permanent wird dieser innere Speicher durch neue Daten ergänzt. Er ist ihre wichtigste Orientierung in neuen Situationen, in denen sie auf bewährte Erfahrungen zurück greifen. Gänzlich Neuem und Unbekanntem stehen sie hingegen vorsichtig, manchmal sogar ängstlich, gegenüber: Es verunsichert sie, wenn sie nicht auf alte Erfahrungen bauen können. Deswegen planen sie am liebsten alles möglichst sorgfältig und lange im Voraus. Sie halten an dem Bewährten und Vertrauten fest. Nur ungern überlassen sie etwas dem Zufall und wagen nur selten den Sprung ins Ungewisse. ISFBs sind die Hüter der Traditionen, sie lieben Ordnung und eine gewisse Routine. Das gibt ihnen Sicherheit.

Die ISFBs vereinigen in sich ein Höchstmaß an Stabilität und Zuverlässigkeit: Sie sind gründliche, gewissenhafte und realistische Informationssammler (S), die gern vorausschauend und langfristig planen und sich festlegen (B). Bevor sie etwas in die Tat umsetzen, legen sie eine (introvertierte) Pause ein und gehen nochmals in sich. Wenn sie sich dann entschieden haben, verfolgen sie ihr Ziel konsequent und hartnäckig. Wenn ISFBs eine Zusage machen, werden sie alles Menschenmögliche tun, um sie einzuhalten.

Weiter kennzeichnend für ISFBs ist ihre fühlorientierte Entscheidung (F). Sie sind rücksichtsvoll und überlegen sich immer, wie sich ihr Handeln wohl auf andere auswirkt. Sie haben ein ausgezeichnetes Gespür für die praktischen und alltäglichen Bedürfnisse ihrer Mitmenschen und streben danach, diese zu erfüllen. In ihrem Gedächtnis verwalten sie eine umfangreiche Datendatei über die Vorlieben und Bedürfnisse jener Menschen, die ihnen nahe stehen. Sind ISJFs Gastgeber, wissen sie genau, was ihre Gäste am liebsten essen, welche Musik sie in welcher Lautstärke mögen und wie die Beleuchtung sein muss, um ein Höchstmaß an Wohlbefinden herzustellen. Nicht nur als Gastgeber, sondern eigentlich in fast allen Lebenslagen sind ISFBs in hohem Maße geneigt, ihre eigenen Bedürfnisse zugunsten anderer zurückzustellen. Sie tun dies für ihre ‚Lieben’ und weil sie nur in Harmonie und Frieden gedeihen können.

Weil introvertiert, sind ISFB nicht gerade „Quasselstrippen“. Auch in Gesprächen lassen sie anderen gern den Vortritt, wobei sie sehr aufmerksame Zuhörer sind. Man muss sie schon recht gut kennen, bevor sie wirklich persönliche Gedanken und Gefühle mitteilen. Je nachdem wie erschöpft sie gerade mal wieder von ihrer Fleißarbeit sind, können sie völlig in sich versinken. Sie sind dann froh, wenn sie allein sein dürfen, und kein Gesprächspartner ihre Aufmerksamkeit fordert.

LIEBE UND FREUNDSCHAFT
ISFBs verlieben sich selten und noch seltener Hals über Kopf. Dazu sind sie zu solide und haben zu festgelegte Vorstellungen, was sie von einem Partner erwarten. Das schützt sie vor der rosa roten Brille - zumindest ist ihre Brille höchstens hellrosa und lässt sie somit die Realität noch ganz gut erkennen. Ehe und Familie sind Werte, die die traditionsbewussten ISFBs sehr hoch halten. Deswegen locken sie kaum Liebesabenteuer, sie suchen vielmehr den Mann oder die Frau ‚fürs Leben’. Wenn sie glauben, den oder die Richtige(n) gefunden zu haben, tun sie sehr viel für ein glückliches Miteinander.

Liebe bedeutet für ISFBs Sicherheit, gegenseitiges Vertrauen und Stabilität. Sie sind treu und fürsorglich und verschönen ihrem Partner den Alltag mit vielen kleinen Aufmerksamkeiten. So offenbaren sie, mehr als durch Worte, ihre tiefe Zuneigung und Verbundenheit.

ISFBs fühlen sich sehr für das Gelingen der Beziehung verantwortlich. Wie auch sonst, verlieren sie für Harmonie und Frieden schnell ihre eigenen Bedürfnisse aus den Augen. Sollten sie an den/die Falschen geraten sein, ist ihre Leidensbereitschaft hoch: Für den Erhalt der Beziehung ertragen sie viele Verletzungen und Enttäuschungen, bevor sie gewillt sind, einen Schlussstrich zu ziehen. Es fällt ihnen sehr schwer, etwas Vertrautes - auch wenn es sie unglücklich macht - zugunsten einer ungewissen Zukunft aufzugeben. Dass sie, trotz ihres Realitätssinns an den/die Falschen geraten können, hängt mit einem inneren Konflikt zusammen, den viele ISFBs bewusst oder unbewusst mit sich austragen: Ihr Plichtbewusstsein und ihre hohe Disziplin, lässt sie sich zu Menschen hingezogen fühlen, die sehr sinnenfreudig und leichtlebig sind. Menschen, die sozusagen jene Seite ausleben, die sich ISFBs selbst verbieten. Deswegen können sie an verantwortungsscheue Lebemenschen geraten, die der ISFB hingebungsvoll liebt, an denen er aber auch verzweifeln kann.

Auch als Freunde sind ISFBs sehr treue und zuverlässige Gefährten. Sie pflegen wenige, aber sehr stabile Freundschaften. Auch bei Freundschaften sind ISFBs gefährdet, sich ausnutzen zu lassen. Sie bringen es nur schwer übers Herz, eine Bitte abzuschlagen. Wird ihr aufmerksames und loyales Beziehungsangebot jedoch erwidert, sind es Freundschaften fürs Leben.

PERSÖNLICHE GEBRAUCHSANWEISUNG
• Bitte respektier meine Privatsphäre! Ich brauche Zeit, um mich zurück zu ziehen. Wenn ich mich allein und ohne Gewissensbisse meinen Interessen hingeben kann, tanke ich Energie auf. Danach bin ich umso präsenter und umso lieber wieder mit dir zusammen.
• Hab bitte Geduld mit mir, wenn wir uns unterhalten! Ich brauche manchmal einen langen inneren Anlauf, um mich mitzuteilen. Am leichtesten machst du es mir, wenn du mir interessiert und wertschätzend zuhörst. Stell ein paar vorsichtige Nachfragen, aber bohr bitte nicht nach oder versuch, mich auszufragen, dann mache ich eher „ganz dicht“.
• Lass dich bitte nicht verunsichern, wenn ich mal wenig oder gar nichts sage. Ich bin oft so in mich gekehrt, dass mir einfach nichts einfällt, was ich erzählen könnte. Dann bin ich umso dankbarer, wenn du ein bisschen von dir erzählst und ich an deinen Erlebnissen teilnehmen kann.
• Erwarte bitte nicht, dass ich dich zu allen Einladungen und Feiern begleite. Oft ist es mir zuviel, mich mit anderen Leuten zu treffen und es strengt mich mehr an, als dass es mir Freude bereitet. Akzeptiere bitte, dass ich dann lieber zu Hause bleibe. Für mich ist es kein Problem, wenn du allein losziehst.
• Bitte kritisier mich nicht zu barsch! Hör mir erst mal bis zum Ende zu und versuch zumindest, mich zu verstehen. Wenn ich mich gewertschätzt fühle, kann ich auch deine Kritik viel besser annehmen.
• Bring mir bitte nicht alles durcheinander! Ich brauche meine äußere Ordnung ebenso wie meine Routine. Wenn ich weiß, was mich erwartet, fühle ich mich einfach beruhigt und sicher.
• Bitte brich nicht mit meinen Traditionen! Ich bin ein Familienmensch, ich liebe gemeinsame Familienfeste zu allen möglichen Gelegenheiten. Denk an wichtige Jahrestage, besonders wenn sie mit unserer Beziehung zu tun haben. Damit kannst du mir zeigen, wie sehr du mich magst.
• Bitte halte deine Versprechungen ein! Mir ist es extrem wichtig, dass ich mich auf dich verlassen kann. Wenn sich deine Pläne ändern sollten, sag mir bitte rechtzeitig bescheid und erklär mir, warum. Ich brauche Zeit, um mich auf Veränderungen einzustellen.
• Würdige bitte, was ich alles für dich und unsere Beziehung tue! Vieles ist für mich selbstverständlich und ich engagiere mich wirklich gern. Trotzdem tut es mir sehr gut, wenn du mich lobst.
 
S
Benutzer48619  (39) Verbringt hier viel Zeit
  • #15
ISFB - Die Harmonieminister


ISFBs sind freundlich, hilfsbereit und sehr zuverlässig. Ihre Introversion lässt sie eher im Hintergrund wirken, sie sind bescheiden und zurückhaltend. Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit oder gar Bewunderung zu stehen, ist ihnen unangenehm, eher stellen sie ihr eigenes Licht unter den Scheffel. Was sie so alles leisten, fällt oft erst dann so richtig auf, wenn sie plötzlich ausfallen.

Typisch für ISFBs ist ihre sinnliche Wahrnehmung (S). Sie haben eine enorme Menge an praktischen Erfahrungen und konkreten Informationen gespeichert. Permanent wird dieser innere Speicher durch neue Daten ergänzt. Er ist ihre wichtigste Orientierung in neuen Situationen, in denen sie auf bewährte Erfahrungen zurück greifen. Gänzlich Neuem und Unbekanntem stehen sie hingegen vorsichtig, manchmal sogar ängstlich, gegenüber: Es verunsichert sie, wenn sie nicht auf alte Erfahrungen bauen können. Deswegen planen sie am liebsten alles möglichst sorgfältig und lange im Voraus. Sie halten an dem Bewährten und Vertrauten fest. Nur ungern überlassen sie etwas dem Zufall und wagen nur selten den Sprung ins Ungewisse. ISFBs sind die Hüter der Traditionen, sie lieben Ordnung und eine gewisse Routine. Das gibt ihnen Sicherheit.

Die ISFBs vereinigen in sich ein Höchstmaß an Stabilität und Zuverlässigkeit: Sie sind gründliche, gewissenhafte und realistische Informationssammler (S), die gern vorausschauend und langfristig planen und sich festlegen (B). Bevor sie etwas in die Tat umsetzen, legen sie eine (introvertierte) Pause ein und gehen nochmals in sich. Wenn sie sich dann entschieden haben, verfolgen sie ihr Ziel konsequent und hartnäckig. Wenn ISFBs eine Zusage machen, werden sie alles Menschenmögliche tun, um sie einzuhalten.

Weiter kennzeichnend für ISFBs ist ihre fühlorientierte Entscheidung (F). Sie sind rücksichtsvoll und überlegen sich immer, wie sich ihr Handeln wohl auf andere auswirkt. Sie haben ein ausgezeichnetes Gespür für die praktischen und alltäglichen Bedürfnisse ihrer Mitmenschen und streben danach, diese zu erfüllen. In ihrem Gedächtnis verwalten sie eine umfangreiche Datendatei über die Vorlieben und Bedürfnisse jener Menschen, die ihnen nahe stehen. Sind ISJFs Gastgeber, wissen sie genau, was ihre Gäste am liebsten essen, welche Musik sie in welcher Lautstärke mögen und wie die Beleuchtung sein muss, um ein Höchstmaß an Wohlbefinden herzustellen. Nicht nur als Gastgeber, sondern eigentlich in fast allen Lebenslagen sind ISFBs in hohem Maße geneigt, ihre eigenen Bedürfnisse zugunsten anderer zurückzustellen. Sie tun dies für ihre ‚Lieben’ und weil sie nur in Harmonie und Frieden gedeihen können.

Weil introvertiert, sind ISFB nicht gerade „Quasselstrippen“. Auch in Gesprächen lassen sie anderen gern den Vortritt, wobei sie sehr aufmerksame Zuhörer sind. Man muss sie schon recht gut kennen, bevor sie wirklich persönliche Gedanken und Gefühle mitteilen. Je nachdem wie erschöpft sie gerade mal wieder von ihrer Fleißarbeit sind, können sie völlig in sich versinken. Sie sind dann froh, wenn sie allein sein dürfen, und kein Gesprächspartner ihre Aufmerksamkeit fordert.

LIEBE UND FREUNDSCHAFT
ISFBs verlieben sich selten und noch seltener Hals über Kopf. Dazu sind sie zu solide und haben zu festgelegte Vorstellungen, was sie von einem Partner erwarten. Das schützt sie vor der rosa roten Brille - zumindest ist ihre Brille höchstens hellrosa und lässt sie somit die Realität noch ganz gut erkennen. Ehe und Familie sind Werte, die die traditionsbewussten ISFBs sehr hoch halten. Deswegen locken sie kaum Liebesabenteuer, sie suchen vielmehr den Mann oder die Frau ‚fürs Leben’. Wenn sie glauben, den oder die Richtige(n) gefunden zu haben, tun sie sehr viel für ein glückliches Miteinander.

Liebe bedeutet für ISFBs Sicherheit, gegenseitiges Vertrauen und Stabilität. Sie sind treu und fürsorglich und verschönen ihrem Partner den Alltag mit vielen kleinen Aufmerksamkeiten. So offenbaren sie, mehr als durch Worte, ihre tiefe Zuneigung und Verbundenheit.

ISFBs fühlen sich sehr für das Gelingen der Beziehung verantwortlich. Wie auch sonst, verlieren sie für Harmonie und Frieden schnell ihre eigenen Bedürfnisse aus den Augen. Sollten sie an den/die Falschen geraten sein, ist ihre Leidensbereitschaft hoch: Für den Erhalt der Beziehung ertragen sie viele Verletzungen und Enttäuschungen, bevor sie gewillt sind, einen Schlussstrich zu ziehen. Es fällt ihnen sehr schwer, etwas Vertrautes - auch wenn es sie unglücklich macht - zugunsten einer ungewissen Zukunft aufzugeben. Dass sie, trotz ihres Realitätssinns an den/die Falschen geraten können, hängt mit einem inneren Konflikt zusammen, den viele ISFBs bewusst oder unbewusst mit sich austragen: Ihr Plichtbewusstsein und ihre hohe Disziplin, lässt sie sich zu Menschen hingezogen fühlen, die sehr sinnenfreudig und leichtlebig sind. Menschen, die sozusagen jene Seite ausleben, die sich ISFBs selbst verbieten. Deswegen können sie an verantwortungsscheue Lebemenschen geraten, die der ISFB hingebungsvoll liebt, an denen er aber auch verzweifeln kann.

Auch als Freunde sind ISFBs sehr treue und zuverlässige Gefährten. Sie pflegen wenige, aber sehr stabile Freundschaften. Auch bei Freundschaften sind ISFBs gefährdet, sich ausnutzen zu lassen. Sie bringen es nur schwer übers Herz, eine Bitte abzuschlagen. Wird ihr aufmerksames und loyales Beziehungsangebot jedoch erwidert, sind es Freundschaften fürs Leben.

PERSÖNLICHE GEBRAUCHSANWEISUNG
• Bitte respektier meine Privatsphäre! Ich brauche Zeit, um mich zurück zu ziehen. Wenn ich mich allein und ohne Gewissensbisse meinen Interessen hingeben kann, tanke ich Energie auf. Danach bin ich umso präsenter und umso lieber wieder mit dir zusammen.
• Hab bitte Geduld mit mir, wenn wir uns unterhalten! Ich brauche manchmal einen langen inneren Anlauf, um mich mitzuteilen. Am leichtesten machst du es mir, wenn du mir interessiert und wertschätzend zuhörst. Stell ein paar vorsichtige Nachfragen, aber bohr bitte nicht nach oder versuch, mich auszufragen, dann mache ich eher „ganz dicht“.
• Lass dich bitte nicht verunsichern, wenn ich mal wenig oder gar nichts sage. Ich bin oft so in mich gekehrt, dass mir einfach nichts einfällt, was ich erzählen könnte. Dann bin ich umso dankbarer, wenn du ein bisschen von dir erzählst und ich an deinen Erlebnissen teilnehmen kann.
• Erwarte bitte nicht, dass ich dich zu allen Einladungen und Feiern begleite. Oft ist es mir zuviel, mich mit anderen Leuten zu treffen und es strengt mich mehr an, als dass es mir Freude bereitet. Akzeptiere bitte, dass ich dann lieber zu Hause bleibe. Für mich ist es kein Problem, wenn du allein losziehst.
• Bitte kritisier mich nicht zu barsch! Hör mir erst mal bis zum Ende zu und versuch zumindest, mich zu verstehen. Wenn ich mich gewertschätzt fühle, kann ich auch deine Kritik viel besser annehmen.
• Bring mir bitte nicht alles durcheinander! Ich brauche meine äußere Ordnung ebenso wie meine Routine. Wenn ich weiß, was mich erwartet, fühle ich mich einfach beruhigt und sicher.
• Bitte brich nicht mit meinen Traditionen! Ich bin ein Familienmensch, ich liebe gemeinsame Familienfeste zu allen möglichen Gelegenheiten. Denk an wichtige Jahrestage, besonders wenn sie mit unserer Beziehung zu tun haben. Damit kannst du mir zeigen, wie sehr du mich magst.
• Bitte halte deine Versprechungen ein! Mir ist es extrem wichtig, dass ich mich auf dich verlassen kann. Wenn sich deine Pläne ändern sollten, sag mir bitte rechtzeitig bescheid und erklär mir, warum. Ich brauche Zeit, um mich auf Veränderungen einzustellen.
• Würdige bitte, was ich alles für dich und unsere Beziehung tue! Vieles ist für mich selbstverständlich und ich engagiere mich wirklich gern. Trotzdem tut es mir sehr gut, wenn du mich lobst.


Wenn Sie noch mehr über sich zu den Themen "Arbeit", "Elternschaft" und "Probleme und Entwicklungsmöglichkeiten" erfahren möchten und wissen wollen, wie Sie andere richtig einschätzen können, können Sie dies im Buch "So bin ich eben!" nachlesen.
 
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H
Benutzer72934  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #57
Off-Topic:
muss man denn ständig den kompletten text hier rein kopieren? :ratlos:

Off-Topic:
Nein, muss man nicht. Ist für mich viel zu viel um alles durchzulesen... Aber bei einigen fände ich es ganz interessant zu erfahren, was zutrifft und was nicht, deswegen habe ich dazu kurze Ausschnitte gepostet ;-).
 
S
Benutzer Gast
  • #58
Off-Topic:
Dieser Ideenminister passt viel besser zu mir :tongue:
 
S
Benutzer Gast
  • #59
hello, ideenminister :>
 
V
Benutzer Gast
  • #60
Erst steht da bei mir, dass mein Profil nicht eindeutig bestimmt werden kann und ich soll mir beide Profile durchlesen, dann stehen da aber beide Male nur der Einfühlungsminister... War das bei euch auch so? :grin:

yep, mit dem unterschied, dass bei mir beide male nur der ideenminister zu lesen war. die beschreibung stimmt in weiten teilen, die angebliche flatterhaftigkeit in der liebe und das blinde idealisieren des partners passen aber überhaupt nicht auf mich und eine drama queen bin ich imo auch nicht. :grin:
 
blondi445
Benutzer28811  (35) Meistens hier zu finden
  • #61
ich bin beziehungsminister :tongue:

ich glaub die einzige beziehungsministerin hier???:smile:

trifft schon viel zu, aber ich persönlich glaub das immer irgendwas von jedem "minister zu einem passt,deswegen geb ich da jetzt nich so viel drauf!

obwohl sich ideenminister schon mal gar nich schlecht anhört :zwinker:
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #62
Ich bin ein Beziehungsminister.
Ich glaube, die Gebrauchsanweisung tacker ich mir vor sie Stirn ;-)
 
Aliena
Benutzer82466  (45) Sehr bekannt hier
  • #63
ESFB - Die Sozialminister -> passt wie die Faust aufs Auge :zwinker:

ESFBs fallen durch ihre herzliche, aufmerksame und hilfsbereite Art auf. Sie haben stets ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte ihrer Mitmenschen und sagen selten einmal nein, wenn man sie um Hilfe bittet. Sie sind gesellig und unternehmungslustig. Andere schätzen ihre Gesellschaft, weil sie auf ihre nette, anteilnehmende Art für eine gute Atmosphäre sorgen.

ESFBs sind ausgeprägte FühlEntscheider (F). Wenn sie eine Entscheidung treffen müssen, ist es ihnen sehr wichtig, die Folgen dieser Entscheidung für ihre Mitmenschen mitzubedenken. Sie möchten möglichst niemanden verärgern oder verletzen. Beziehungen sind für ESFBs der Mittelpunkt ihres Lebens. Sie fühlen sich am wohlsten in Gesellschaft und ziehen eine nette Verabredung fast immer dem Alleinsein vor. Es strengt sie überhaupt nicht an, unter Menschen zu sein. Im Gegenteil, bei einem anregenden Gespräch können sie am besten entspannen und Kraft schöpfen. Weil ihnen Beziehungen so wichtig sind, tun sie viel für ein harmonisches Miteinander. Es ist ihnen ein tiefes Bedürfnis, auf andere einzugehen und zu helfen. Viel schwerer fällt es ihnen, sich abzugrenzen und eigene Interessen durchzusetzen. ESFBs betrachten ihre Mitmenschen mit einem sehr wohlwollenden Blick: Sie achten auf die Stärken einer Person und akzeptieren deren Schwächen. Verständnis und soziale Kompetenz zählen zu ihren besten Fähigkeiten. ESFBs sind loyal und verbindlich. Man kann sich darauf verlassen, dass sie zu dem stehen, was sie versprochen haben.

Durch ihre sinnliche Wahrnehmung (S) haben ESFBs einen guten Blick für die praktischen Bedürfnisse und Nöte ihrer Mitmenschen. Sie helfen, indem sie tatkräftig anpacken oder konkrete Ratschläge geben. Sie sind pragmatisch und handlungsorientiert. Ehe sie lange über verschiedene Möglichkeiten nachdenken oder reden, erledigen sie einfach das, was ansteht. Meistens haben sie eine sehr genaue Vorstellung davon, was zu tun ist. Auch wenn ESFBs viel Verständnis aufbringen, sind sie nicht unbedingt die Geduldigsten. Ihr J treibt sie zur Tat: sie wollen schnelle Veränderungen und schnelle Lösungen.

Als SinnWahrnehmer greifen sie in Problemsituationen möglichst auf bewährte Erfahrungen zurück, von denen sie wissen, dass sie funktionieren. Ihr B lässt sie zielstrebig und organisiert vorgehen, mit dem inneren Drang, die Sache zum Abschluss zu bringen. Man kann sich hundertprozentig auf ESFBs verlassen: Was sie anpacken, bringen sie auch zu Ende. Erst nach getaner Arbeit können sie sich ruhigen Gewissens ihrer Freizeit widmen.

ESFBs verfügen über einen enormen inneren Wissensspeicher, in dem sie vielfältige Informationen über die Bedürfnisse und Vorlieben ihrer Mitmenschen angelegt haben. Sie wissen, womit sie anderen eine Freude machen können und haben zumeist eine treffsichere Geschenkidee parat. Sehr gern sind ESFBs Gastgeber. Zum einen lieben sie es, sich mit Freunden zu umgeben (E); zum anderen macht es ihnen Spaß, ihre Gäste zu verwöhnen, was sie gern und ausgiebig tun (F). Es ist ihnen die größte Freude, wenn ihre Gäste sich wohl fühlen.

LIEBE UND FREUNDSCHAFT
Durch ihre offenherzige und sympathische Art schließen ESFBs schnell Bekanntschaft und unterhalten einen weitläufigen Freundeskreis. Sie führen ein sehr ausgefülltes Sozialleben, sind häufig verabredet oder telefonieren. Sie sind immer auf dem Laufenden, was ihre Freunde gerade beschäftigt. Wenn sie gebraucht werden, sind sie zur Stelle. ESFBs sind sehr engagierte und loyale Freunde. Wie alle SBs übernehmen sie viel Verantwortung für ihre Beziehungen. Meistens sind sie es, die sich um Verabredungen kümmern und ihre Hilfe anbieten. Dies vermittelt ihnen ein Gefühl von Sicherheit, weil sie sich hierdurch die Freundschaft quasi ‚verdient’ haben. Selbst Hilfe anzunehmen, fällt ihnen hingegen schwerer.

Eine Familie zu gründen, ist für viele ESFBs ein wichtiges Lebensziel. Deswegen suchen sie nach einer langlebigen und stabilen Partnerschaft. Liebe bedeutet für sie Wärme, gegenseitige Fürsorge und bindende Verpflichtung. Sie sind ihrem Partner treu, ‚in guten wie in schlechten Zeiten’ und bereit, um ihre Beziehung zu kämpfen. Wenn sie sich verliebt haben, bringen sie ihre Gefühle auf sehr vielfältige Weise zum Ausdruck. Ihre Fähigkeit, sehr genau die Wünsche und Bedürfnisse ihres Partners zu erspüren, nutzen sie dazu, ihn immer wieder mit kleinen Aufmerksamkeiten zu überraschen. Durch ihre wohlwollende Art, mit der sie die Stärken ihres Partners hervor heben, schaffen sie es tatsächlich, dessen beste Seiten zum Vorschein zu bringen.

ESFBs haben ein gutes Händchen dafür, das gemeinsame Zuhause zu einer Oase der Gemütlichkeit und Geborgenheit werden zu lassen. Extravertiert wie sie sind, ziehen sie sich jedoch eher selten in die traute Zweisamkeit zurück, sondern haben ein offenes Haus, in dem häufig Gäste ein- und ausgehen. Auch wenn oft viel los ist, wird man es selten erleben, dass in einem ESFB-Haushalt Chaos ausbricht. Durch ihre pragmatische und zielorientierte Art (B) behalten sie stets den Überblick und haben die Haushaltsorganisation gut im Griff.

Verlassen zu werden, ist für ESFBs eine besonders tiefe Kränkung, weil die Beziehung der Dreh- und Angelpunkt ihres Lebens ist, für den sie bereit sind (fast) alles zu tun. Um so mehr erleben sie es als persönliches Versagen, wenn ihr Partner sie verlässt. Die fürsorgliche, wohlwollende Art der ESFBs kann sich in solchen Situationen ins Gegenteil verkehren: Dann nutzen sie ihr vielfältiges Wissen über die Stärken und vor allem über die Schwächen ihres Partners dazu, ihn an seinen empfindlichsten Stellen zu treffen. Diese Rachegelüste halten jedoch selten lange vor, weil ESFBs durch ihren großen Freundeskreis ein sehr tragfähiges soziales Netz haben, das sie ablenkt und ihnen hilft, die Trennung zu verschmerzen.

Umgekehrt fällt es auch ESFBs sehr schwer, einen Partner zu verlassen. Sie halten auch an Beziehungen, die ihnen nicht gut tun, lange fest. Zum einen, weil sie Angst vor dem Alleinsein haben, zum anderen, weil sie immer wieder Verständnis für die Schwächen ihres Partners aufbringen.

PERSÖNLICHE GEBRAUCHSANWEISUNG
• Bitte hör mir zu! Sei aufmerksam und einfühlsam, wenn ich dir etwas erzähle. Kritisier mich bitte nicht gleich, sondern lass mich erst mal ausreden und versuch, mich zu verstehen. Tu meine Gefühle nicht als übertrieben ab. Für mich fühlt es sich wirklich so an!
• Bitte sag und zeig mir, dass du mich magst! Mir ist unsere Beziehung so wichtig, dass ich es eigentlich nicht oft genug hören kann.
• Sprich bitte nicht nur über Sachthemen mit mir! Viel mehr interessiert mich, wie es dir geht und wie du dich fühlst. Ich will möglichst viel Persönliches von dir erfahren.
• Wertschätze bitte, was ich für unsere Beziehung tue! Ich bemühe mich immer, einen Kompromiss zu finden, mit dem wir beide leben können und bin auch gern bereit, dafür zurück zu stecken. Mach das bitte nicht kaputt, indem du stur auf deinem Standpunkt beharrst.
• Anerkenne, wie ich uns beiden ein gemütliches und behagliches Zuhause schaffe. Es macht mir nichts aus, mich hauptsächlich darum zu kümmern, aber es wäre schön, wenn du es zumindest bemerkst und vielleicht hin und wieder ein bisschen Hand anlegst.
• Respektier bitte mein Bedürfnis nach Ordnung und Überschaubarkeit und bring mir nicht alles durcheinander!
• Geh mit mir aus und unter Leute! Ich bin ein sehr geselliger Mensch und brauche die Vielfalt und den Austausch mit anderen. Am liebsten ist es mir natürlich, du begleitest mich; ich kann aber auch verstehen, wenn es dir zuviel ist. Erwarte nur bitte nicht von mir, dass ich dann auch zuhause bleibe, sondern lass mich mit ruhigem Gewissen ziehen. Danach bin ich umso lieber wieder mit dir zusammen.
• Sei bitte pünktlich und zuverlässig! Zumindest sag mir rechtzeitig bescheid, wenn du mal wieder später kommst oder deine Pläne sich geändert haben. Ich brauche Zeit, um mich auf Neues einzustellen und es ärgert mich, wenn ich meine Vorstellungen ständig über den Haufen werfen muss.
• Wenn du mich kritisiert, dann bitte vorsichtig. Verlier dabei bitte nicht aus den Augen, dass ich es meistens gut gemeint habe.
 
Ike
Benutzer13521  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #64
Huch, außer mir gibt's ja kaum noch...

ISDW – Die Freiheitsminister

ISDWs sind Verstandesmenschen, die so schnell nichts umhaut. Sie haben ein ausgeprägtes Freiheitsbedürfnis - ihr Lieblingswert heißt „Unabhängigkeit“. Sie folgen gern ihren spontanen Launen, wobei sie Tätigkeiten in ihren Bann ziehen, die ihr logisch-praktisches Geschick herausfordern. Alles andere bringen sie mit möglichst wenig Aufwand hinter sich. Wie alle SWs sind sie „Macher“ und keine Theoretiker. Sie haben eine tiefsitzende Abneigungen gegen Hierarchien, Gesetze und Regeln, sofern sie diesen nicht innerlich zustimmen können. ISDWs müssen ihren eigenen Vorstellungen folgen, sie reagieren geradezu allergisch auf überflüssige Anweisungen. Allerdings begegnen sie solchen nicht durch aktiven Widerstand, sondern indem sie sie einfach ignorieren.

Sehr kennzeichnend für ISDWs ist ihre rationale Art, Entscheidungen zu fällen (D). Sie haben ein ausgeklügeltes System an logischen Prinzipien verinnerlicht, das ständig durch neue Fakten erweitert wird. Die logischen Prinzipien und ihr Faktenwissen sind die Grundlage ihrer Entscheidungen und Handlungen. Wenn sie vor einem Problem stehen, treten sie innerlich einen Schritt zurück und analysieren die Situation rational. Die Entscheidung, die sie dann treffen, beruht auf einer nüchternen Abwägung der zu erwartenden Gewinne und Verluste. Für andere ist die logische Welt der ISDWs nur wenig einsehbar, weil sie kaum darüber sprechen. Allerdings können sie aus der Haut fahren, wenn ihre Prinzipien verletzt werden. Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit gehören zu ihren Grundwerten, für die sie auch bereit sind zu kämpfen. Ihre heftige Reaktion kommt für andere oft überraschend, weil ISDWs ansonsten emotional nur schwer zu aus der Reserve zu locken sind.

ISDWs sind Meister darin, sachliche, insbesondere technische Probleme zu lösen. Im zwischenmenschlichen Miteinander können sie hingegen etwas grob wirken, weil ihnen die Antennen für die - aus ihrer Sicht - unlogischen, rein gefühlsmäßigen Schwingungen ihrer Mitmenschen oft fehlen. Häufig sind sie erstaunt, wenn andere sich durch ihre sachliche Kritik persönlich gekränkt fühlen. Solange es jedoch nicht zu emotional, das heißt aus ihrer Sicht zu „irrational“ wird, sind sie umgänglich und freundlich.

Weiterhin kennzeichnend für ISDWs ist ihre sinnliche Wahrnehmung. Sie suchen (unbewusst) ihre äußere Umgebung permanent nach neuen Fakten ab, die sie dann in ihr inneres Logiksystem einbauen. Sie nehmen sehr kritisch wahr und werden schnell auf logische Widersprüche aufmerksam, auch wenn diese sich in kleineren Details verstecken.

ISDWs können in Bereichen, die sie interessieren, zu überragenden Experten und einem ‚personifizierten Nachschlagewerk’ werden. Hierzu verhilft ihnen ihre gute Detailwahrnehmung und ihre Fähigkeit, alle gesammelten Fakten logisch und zusammenhängend in ihrem Gedächtnis abzuspeichern (S + D). Auch wenn sie äußerlich etwas chaotisch sein können (W), ist ihre innere Struktur, sprich ihre Logik und ihr Faktenwissen, extrem gut organisiert.

ISDWs sind Pragmatiker, die das Lebens nehmen, wie es kommt. Sie legen sich ungern fest. Am liebsten entscheiden sie spontan, weil sie sich so am längsten alle möglichen Alternativen offen halten können. Ihre introvertierte Art lässt ISDWs sie äußerlich ruhiger wirken als sie sich innerlich fühlen. Ihre impulsive Handlungsbereitschaft treibt sie eher zur Tat als zu langen Gesprächen. Sie sind Lebemenschen. Wann immer es ihnen möglich ist, geben sie ihren spontanen Launen nach und tun, worauf sie Lust haben. Hierbei fordern sie auch gern Risiken heraus, ein bisschen Nervenkitzel ist ihnen durchaus willkommen.

Eiserne Disziplin zur Erreichung langfristiger Ziele ist nicht ihre größte Stärke. Ihre nach außen gerichtete sinnliche Wahrnehmung (S) in Verbindung mit ihrer ebenfalls wahrnehmenden Einstellung zur Welt (W) lässt die ISDWs nach immer neuen, teilweise extremen, Erfahrungen suchen. Durch ihre Fähigkeit, vollständig im Moment zu leben, verströmen sie Energie und Lebendigkeit.

LIEBE UND FREUNDSCHAFT
ISDWs pflegen eher einen kleinen und ausgewählten Freundeskreis, der jedoch sehr beständig ist. Sie fühlen sich ihren Freunden oft über ein gemeinsames Hobby und gemeinsame Interessen verbunden. Weniger geneigt sind sie hingegen, stundenlange Gespräche über Beziehungen und Gefühlsangelgenheiten zu führen. Ihre freundschaftliche Verbundenheit erwächst für sie aus gemeinsamen Erfahrungen. Nach außen zeigen sie diese durch kleine Aufmerksamkeiten, mit denen sie ihre Freunde überraschen.

Gleiches gilt für ihre Liebesbeziehungen: ISDWs sprechen nur über ihre Gefühle, wenn es sich nicht vermeiden lässt. Sie sind der Meinung, dass die gemeinsamen Erfahrungen für sich sprechen und man diese nicht „zerreden“ sollte. Genauso unangenehm ist es ihnen, wenn ihr Partner ihnen seine Liebe gesteht. In ihrem Verhaltensrepertoire fehlt für diesen Fall einfach die passende Reaktion. Wenn sie verliebt sind, sind ISDWs sehr aufmerksam für die Vorlieben und Wünsche ihrer/s Liebsten. Sie überraschen gern mit liebevollen Kleinigkeiten. Auf diese Art zeigen sie ihre Zuneigung anstatt sie in Worte zu fassen.

ISDWs sind sehr freiheitsliebend, auch in ihren Liebesbeziehungen. Sie fühlen sich schnell eingeengt, wenn ihnen zu wenig Zeit für sich bleibt. Dann treten sie einen stillen Rückzug an, bis sie sich innerlich regeneriert haben und ihr Nähebedürfnis wieder erwacht. Ihrerseits sind sie tolerant und haben Verständnis, wenn ihr Partner ebenfalls persönlichen Freiraum benötigt.

ISDWs lieben mit ihrem Herzen und mit ihrem Kopf. Auch wenn sie sich heftig verliebt haben, bleiben sie Realisten. Sie analysieren, ob ihr Partner zu ihnen passt und blenden auch die problematischen Anteile der Beziehung nicht aus. Deswegen sind sie auch bodenständig genug, eine Beziehung zu beenden, wenn die Nachteile für sie überwiegen. Sie haben keine Probleme ihre Unabhängigkeit zu bewahren. Das Problem besteht eher darin, dass sie die Abhängigkeit scheuen. Sie lassen sich nur langsam auf eine Beziehung ein und halten sich am Anfang immer noch ein „Hintertürchen“ offen, aus dem sie notfalls wieder in die Freiheit entfliehen können.

PERSÖNLICHE GEBRAUCHSANWEISUNG
• Bitte lass mir genügend Zeit und Raum für mich! Ich brauche meine Unabhängigkeit, ansonsten entwickle ich Fluchtimpulse.
• Es gefällt mir, wenn du dich für mich und meine Gedanken interessierst, aber dräng mich bitte nicht, zu schnell zu viel erzählen zu müssen. Manchmal tut es mir einfach gut, mit mir allein sein zu dürfen. Du kannst dir sicher sein, dass ich dich gern an allem, was mir wichtig ist, teilhaben lassen möchte. Aber es liegt einfach in meiner Natur, dass ich dazu ein bisschen Zeit brauche - das hat nichts mit dir zu tun.
• Akzeptier bitte, wenn ich einfach mal still und in mich versunken bin. Das bedeutet nicht, dass ich in diesem Moment deine Anwesenheit nicht genieße.
• Es fällt mir schwer, über Gefühle zu sprechen! Habe bitte bei emotionalen Themen etwas Geduld mit mir.
• Quäl mich bitte nicht mit theoretischen Abhandlungen. Mich interessiert viel mehr, wozu etwas nützlich ist und wie man es praktisch anwenden kann.
• Kontrollier mich bitte nicht! Versuch nicht, mich in einen rigiden Zeitplan oder, noch schlimmer, einen Lebensplan zu pressen.
• Ich bin ein Tüftler! Wenn etwas mein Interesse geweckt hat, kann ich nicht eher davon lassen, bis es funktioniert. Bitte lass mir die Zeit hierfür.
• Teile mir bitte klar und deutlich deine Bedürfnisse mit! Ich bin ganz schlecht darin, zu erraten, was in dir vorgeht. Nur wenn du offen mit mir sprichst, kann ich auf dich eingehen.
• Reagier bitte nicht zu empfindlich auf meine Kritik! Ich möchte dich sicher nicht verletzen, im Gegenteil, ich will dich damit unterstützen, auch wenn ich sie vielleicht zu hart formuliere.
• Anerkenne bitte, dass ich durch meinen Tatendrang und meine Fähigkeit, den Moment zu genießen, auch viel Schwung in unsere Beziehung bringe.


Das trifft in vielen Punkten zu.
 
P
Benutzer Gast
  • #65
Off-Topic:
Um neverknow in der Spielverderberei :smile:p) noch zu unterstützen:

Der Effekt, den du an dir beobachtest, dass das Ergebnis des Tests verblüffend mit deiner Person zusammenhängt, ist keine Magie noch sonderlich verwunderlich. In der Tat ist das eher "zwingend".

Die meisten "Persönlichkeitstests" laufen nach dem Schema ab, dass du Aussagen zu deiner eigenen Person selbst bewertest.

Schließlich machst du damit selbst Aussagen zu deiner Person, welche du am Ende des Tests als Zusammenfassung für dich gegebenenfalls geschickt umformuliert oder/und um ein paar implizit angedeutete, aber nicht explizit ausgeschriebene Dinge erweitert, zurück erhälst.

Die Leute, die sich bei solchen Tests nicht wiederfinden sind immer die, welche sich über mangelnde Auswahlmöglichkeiten beschweren oder in Alternativfragen beide Extreme in sich vereinen. Logisch, dass sie dann auch nicht mit der "Zusammenfassung" zufrieden sein können.

Die Leute, die verblüfft sind, konnten hingegen die Fragen größtenteils reinen Gewissens beantworten.

Einfache Kiste also - und nun viel Spaß beim wundern :tongue:
Ach, du bist blöd :tongue:.

Ich bin nämlich der Tugendminister, und das passt auch total toll! :zwinker:

IINFW – Die Tugendminister

IInFWs sind sympathische und bescheidene Menschen. Sie sind flexibel und anpassungsfähig und es ist leicht, mit ihnen in Kontakt zu kommen, denn sie sind sehr freundlich und aufmerksame Zuhörer. Wie für viele introvertierte Typen gilt auch für die IInFWs: „Stille Wasser sind tief“. Richtig kennen lernt man sie zumeist erst auf den dritten oder vierten Blick, weil sie nicht so schnell ihr Innerstes preis geben. Überhaupt macht der IInFW wenig Aufheben von seiner Person.

Kennzeichnend für IInFWs ist ihre starke gefühlsmäßige Beurteilung (F). Sie haben ein sehr ausgeprägtes inneres Wertesystem, dessen Herzstück soziale und zwischenmenschliche Werte bilden. Alles, was sie tun und alles, was um sie herum geschieht, wird durch dieses Wertesystem gefiltert. IInFWs streben nach Integrität, das heißt sie möchten in Übereinstimmung mit ihren Werten leben und sie im Umgang mit ihren Mitmenschen umsetzen. Sie sind zugewandt, interessiert, aufmerksam, hilfsbereit, großzügig, verlässlich und loyal. Was ihre inneren Werte angeht, haben sie einen nahezu perfektionistischen Anspruch und können es sich und anderen kaum verzeihen, wenn dagegen verstoßen wird. Introvertiert wie sie sind, reden sie jedoch wenig über ihre inneren Wertvorstellungen, sondern handeln einfach danach. Deswegen bleibt ihren Mitmenschen häufig verborgen, wie bedeutsam diese Wertvorstellungen für sie sind, zumindest bis sie einmal dagegen verstoßen. Eigentlich sind IInFWs sehr zuvorkommende und höfliche Menschen, die sich ungern streiten. Wenn jedoch ihre Werte (ob absichtlich oder nicht) verletzt werden, begehren sie auf, ohne weiter auf Harmonie zu achten. Sie sind dann sehr erbost und können durchaus auch mal lauter werden. Die anderen sind dann oft überrascht, wie der ansonsten so verträgliche IInFW so unvermittelt aus der Haut fahren kann.

Weiterhin kennzeichnend für IInFWs ist ihre intuitive Wahrnehmung (In). Wie alle IntuitivWahrnehmer richten sie ihren Blick auf übergeordnete Zusammenhänge, Möglichkeiten und Zukünftiges. Ihre starke gefühlsmäßige Beurteilung bestimmt, was sie wahrnehmen: Sie sind immer auf der Suche nach Möglichkeiten, „die Welt zu verbessern“. Sie finden Erfüllung darin, andere zu unterstützen, ihren Weg zu finden, ihre Fähigkeiten zu entdecken und ihre Talente zu entfalten. Sie verlieren nie ihre Vision aus den Augen und bemühen sich stetig, ihre humanistischen Ideale in ihrem Lebensumfeld zu verwirklichen. Wenn es um ihre Werte geht, sind IInFWs sehr zielstrebig und hartnäckig. Hier wiegt die Bedeutsamkeit ihrer inneren Werte höher als ihr „W-Faktor“, der in anderen Bereichen dazu führt, dass sie zwar vieles anfangen aber nicht unbedingt zu Ende führen.

Weil sie sich sehr stark auf Mögliches und die Potentiale ihrer Mitmenschen ausrichten, fehlt ihnen ein bisschen der Blick fürs Praktische. In alltäglichen, praktischen Dingen sind IInFWs teilweise ein wenig umständlich und unbeholfen. Alltägliche Notwendigkeiten bleiben häufig unerledigt, sie werden übersehen und vergessen. Manche IInFWs sind die typischen ‚zerstreuten Professoren’, die so sehr in ihrer Gedankenwelt versinken, dass sie lebenspraktische Belange, wie beispielsweise einzukaufen, vergessen, bis sie der Hunger plagt und sie vor ihrem leeren Kühlschrank stehen.

Lesen ist oft ein sehr beliebtes Hobby der IInFWs, weil es ihre Phantasie anregt und ihrem introvertiertem Bedürfnis nach Alleinsein entgegen kommt. In ihrem Zuhause ebenso wie in ihrer Arbeitsumgebung kann es ziemlich unübersichtlich und etwas chaotisch aussehen. Zum einen fällt es ihnen schwer, sich von Dingen zu trennen, die emotional bedeutsam für sie sind, zum anderen haben sie meist mehrere Projekte gleichzeitig in Arbeit, was zumindest äußerlich für Unordnung sorgt. Innerlich haben IInFWs meist einen guten Überblick über das, was ansteht.

Wie alle NF-Typen streben auch die IInFWs nach Integrität und Selbsterkenntnis. Immer wieder hinterfragen sie sich und ihren Lebensstil. Weil sie hohe Maßstäbe haben, sind sie sehr selbstkritisch, denn die Vollkommenheit, die sie anstreben, können sie nie erreichen. Ihr W lässt sie immer wieder nach alternativen Möglichkeiten suchen, ihr Leben zu gestalten, so dass sie in diesem Prozess der Selbsterkenntnis und Selbsthinterfragung nie zu einem abschließenden Ergebnis kommen. Sie halten sich immer für neue Erkenntnisse offen. Gegenüber anderen Lebensformen sind IInFWs sehr tolerant. Allerdings sind die Grenzen ihrer Toleranz durch ihre sozialen Werte klar gesteckt. In dieser Hinsicht gehen sie keine Kompromisse ein.

LIEBE UND FREUNDSCHAFT:
IInFWs pflegen einen kleinen und auserwählten Freundeskreis. Klein, weil sie introvertiert sind und deswegen ihr Bedürfnis nach Kontakt und persönlichem Austausch bereits durch wenige nahestehende Personen erfüllt wird. Auserwählt, weil es ihnen bei engen Freunden wichtig ist, die gleichen Wertvorstellungen zu teilen, weswegen viele Menschen bereits von vornherein für Freundschaften ausscheiden. Es ist aber nicht so, dass IInFWs quasi nur zu Ihresgleichen Kontakt suchen. Im Gegenteil, sie diskutieren gern und setzen sich auch mit Andersdenkenden um Wertfragen auseinander. Jedoch schließen sie auf dieser Basis keine Freundschaften, weil eine wesentliche Gemeinsamkeit nicht erfüllt ist.

Sehr wichtig ist für IInFWs der persönliche Austausch, sie hinterfragen sich und andere. Wie alle InFs sinnieren sie gern über die „großen Fragen der Menschheit“. Und genau darüber möchten sie mit ihren Freunden reden können. Es langweilt sie, wenn das Gespräch ohne Tiefgang bleibt und auf einer oberflächlichen Ebene dahin plätschert. Deshalb tummeln sich in ihrem Freundeskreis viele andere InFs, die sich ebenso auf der Suche nach Lebenssinn und Bedeutung befinden. Weitläufigere und oberflächliche Bekanntschaften pflegen IInFWs kaum, weil sie solche Kontakte anstrengen. Statt dessen verbringen sie lieber (introvertierte) Zeit für sich allein, die sie benötigen, um Kraft zu schöpfen.

Liebe und Partnerschaft ist für IInFWs eine tiefe Verpflichtung. Partnerschaft bedeutet für sie, sich gemeinsam weiterzuentwickeln und gemeinsame Werte und Visionen zu teilen. Weil sie ein hohes Beziehungsideal haben, verlieben sich IInFWs nur selten und noch seltener spontan. Bevor sie sich entscheiden, den Partner ‚fürs Leben’ gefunden zu haben, wird dieser eingehend geprüft. Unter den hohen Ansprüchen, die sie an die Beziehung stellen, leiden manchmal nicht nur ihre Partner, sondern auch die IInFWs selbst. Weil sie introvertiert sind, fällt es ihnen teilweise schwer, sich mit ihren Gedanken und Gefühlen mitzuteilen. Dies ist jedoch genau der Anspruch, den sie an die Beziehung haben: Ein intensiver Gedankenaustausch und ein tiefes wechselseitiges Verständnis. Hierbei kann sich beim Partner leicht das Empfinden einstellen, einfach nicht ‚tiefgründig’ genug zu sein. Er gerät dann unter Druck, soviel wie möglich sich heraus zu holen, um seinen IInFW-Partner nicht zu enttäuschen. Wenn die Beziehungsgestaltung jedoch gelingt, ist die Partnerschaft sehr intensiv, vertrauensvoll und tragfähig.

PERSÖNLICHE GEBRAUCHSANWEISUNG:
• Gehe bitte geduldig, freundlich und unterstützend mit mir um. Akzeptiere, dass ich ein bisschen Zeit brauche, um mich zu öffnen und über das zu sprechen, was mich beschäftigt!
• Bitte versuch, mich zu verstehen und werte meine Gefühle nicht als übertrieben ab, auch wenn du nicht genauso empfindest wie ich
• Bitte akzeptiere (besser noch: teile) meine sozialen Werte! Sie sind sehr wichtig für mich und die Basis jeder engen Beziehung, die ich eingehe
• Erzähl mir bitte auch, was in dir vorgeht. Mich interessiert, wie es in dir aussieht und ich möchte an deinen Gedanken, Gefühlen und Überlegungen Anteil haben.
• Sprich mit mir bitte nicht nur über Sachthemen! Das ermüdet mich und strengt mich an. Mich interessiert vielmehr, was du fühlst, was dich bewegt und welche Visionen und Ziele, du verfolgst
• Respektier bitte, dass ich häufiger auch mal Zeit für mich allein brauche. Das hat nichts damit zu tun. Ich brauche einfach das Alleinsein, um meinen Gedanken nachzuhängen. Danach bin ich umso präsenter und umso lieber wieder mit dir zusammen.
• Bitte erwarte nicht, dass ich dich auf alle Feiern, Treffen und soziale Veranstaltungen begleite. Es strengt mich schnell an, unter zu vielen und vor allem unter fremden Menschen zu sein. Geh lieber hin und wieder allein hin und erzähl mir hinterher, was du erlebt hast.
• Sei bitte offen für Neues! Beharr nicht einfach auf dem Alten, nur weil es immer so war.
• Ich möchte mich persönlich weiterentwickeln und am liebsten mit dir zusammen! Sei offen zu dir selbst, offen dafür, mehr von dir zu erfahren und über dich selbst nachzudenken.
• Zwing mich bitte nicht, stur den Plan einzuhalten. Versuch spontan zu sein, und auch mal Pläne über den Haufen zu werfen, wenn sich etwas besseres ergibt.
• Kritisier nicht gleich, wenn ich etwas sage oder mache! Wertschätze erst mal mein Bemühen und das Positive. Wenn du das getan hast, verletzt mich deine Kritik viel weniger und ich kann sie besser annehmen.
• Mecker bitte nicht zuviel über mein Chaos! Ich brauche die Vielfalt um mich herum und es stört mich nicht, wenn es ein bisschen unordentlich ist.
• Ich brauche Zeit, bis ich mich für etwas entscheiden kann. Mir ist es wichtig, noch für andere Möglichkeiten offen zu sein. Es stresst mich, wenn ich mich schon weit im voraus fest verplanen soll.
 
Daucus-Zentrus
Benutzer472  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #66
Spannend ist ja jetzt noch, wer zu wem passt: Vertragen sich gleiche Typen am besten oder ist es wie bei den Sternzeichen und die Typen müssen sich ergänzen?:engel: :grin:
 
tiefighter
Benutzer79395  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #67
Spannend ist ja jetzt noch, wer zu wem passt: Vertragen sich gleiche Typen am besten oder ist es wie bei den Sternzeichen und die Typen müssen sich ergänzen?:engel: :grin:

Das wuerde mich auch mal gerne interessieren...
 
A
Benutzer63579  (32) Verbringt hier viel Zeit
  • #68
Ich bin der
Tugendminister
und so wie ich's gerade überflogen habe, scheint es sogar recht gut zu passen...
 
K
Benutzer75854  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #69
hab den test gemacht und er passt - wie jeder internetpsychotest - so gut wie überhaupt nicht auf mich.
ich bin einfach ein viel zu widersprüchlicher charakter :grin:
 
P
Benutzer77619  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • #70
ISFW – Die Toleranzminister


ISFWs sind sympathische, bescheidene und genussfreudige Menschen. In ihrer unaufdringlichen, netten Art sind sie sehr präsent, auch wenn sie sich nicht in den Mittelpunkt drängen. Andere schätzen ihre Gesellschaft, nicht nur wegen ihrer freundlichen Art, sondern weil sie durch ihre stille Genussfreude alltäglichen Situationen oft den Hauch des Besonderen verleihen.

ISFWs beurteilen gefühlsmäßig (F), sie haben ein ausgeprägtes inneres Wertesystem. Es ist für sie Orientierung und BeWERTungsmaßstab für alles, was um sie herum geschieht; zugleich ist es die Grundlage ihres eigenen Verhaltens und ihrer Entscheidungen. ISFWs streben danach, zu jedem Zeitpunkt in Übereinstimmung mit ihren inneren Werten zu leben. Ihre Werte richten sich vorrangig aufs Zwischenmenschliche: sie sind um ein harmonisches, aufmerksames, respektvolles und tolerantes Miteinander bemüht. Häufig erstreckt sich ihre Achtung und Wertschätzung nicht nur auf andere Menschen sondern auf alle Lebewesen und die Natur im allgemeinen.

Auch wenn ISFWs getreu nach ihren inneren Überzeugungen leben, sind sie normalerweise zu introvertiert, als dass sie diese - zumindest ungefragt - verkünden würden. Es kann gut passieren, dass man meint, eine(n) ISFW gut zu kennen und dann sehr überrascht ist, wenn sich die tief verwurzelten Wertvorstellungen offenbaren, die sich hinter dem oberflächlich freundlichen Verhalten verbergen. Diese treten spätestens dann zutage, wenn ISFWs ihre tiefen Überzeugungen verletzt sehen und/oder mit ihnen in Konflikt geraten. Andere sind dann überrascht, mit welcher Vehemenz und Überzeugungskraft diese ansonsten so stillen und zurückhaltenden Zeitgenossen plötzlich auftreten, wenn es zum Beispiel darum geht, auf eine Ungerechtigkeit aufmerksam zu machen.

Sofern ihr inneres Wertesystem nicht alarmiert wird, sind ISFWs jedoch tolerant nach dem Motto: „Leben und leben lassen!“ Zum einen gehören Toleranz und Wertschätzung zu den Grundfesten ihrer tiefen inneren Überzeugungen; zum anderen gehen sie mit einer offenen Einstellung durch die Welt (W) und verspüren deswegen wenig Drang, andere nach ihren Vorstellungen zu formen.

ISFWs nehmen sinnlich wahr (S): Sie sammeln permanent Sinneseindrücke und sind gute Detailwahrnehmer. Durch ihre gefühlsmäßige Beurteilung (F) haben sie ein besonderes Auge und Ohr (um nur zwei Sinneskanäle zu nennen) für ihre Mitmenschen. Da sie zugleich eher praktisch orientiert sind (S), bemerken sie vor allem die konkreten Bedürfnisse ihrer Mitmenschen, so beispielsweise den Wein nachzuschenken, und bemühen sich stets, zu deren Erfüllung beizutragen.

ISFWs sind in dem, was sie tun, sehr pragmatisch, häufig handwerklich begabt und auf eine natürliche und unkomplizierte Art kreativ. Meistens sind sie gute (praktische) Problemlöser: Sie haben einen scharfen Blick für die Schwierigkeiten und Erfordernisse einer Situation (S) und tun dann einfach das Naheliegendste. Nicht zuletzt, weil sie sich kaum an Konventionen gebunden fühlen. Die Auseinandersetzung mit Theorien liegt ihnen hingegen sehr viel weniger. Die meisten ISFWs wissen wenig damit anzufangen und können sie sich noch viel schwerer aneignen. Dies lässt jedoch keine Rückschlüsse auf ihre Intelligenz zu, sondern allenfalls auf den Bereich ihrer Begabung, die im Praktischen liegt.

ISFWs sind sehr sinnenfreudig und neigen dazu, sich Tagträumereien hinzugeben. Sie leben im Hier und Jetzt und arrangieren sich mit dem, was gerade passiert - oder auch nicht passiert. Langfristige Planung und Durchhaltevermögen zählen hingegen nicht zu ihren Stärken. Teilweise nervt es sie selbst (zumindest aber ihre B-orientierten Mitmenschen), wenn sie zwar viel und Vielversprechendes anfangen, letztlich aber wenig zum Abschluss bringen. Andererseits wirkt gerade auch ihre genussfreudige und sorglose Laissez-faire-Haltung anziehend: ISFWs verbreiten eine gewisse Leichtigkeit und Lebensfreude durch ihr Vertrauen, das sie in den Lauf der Dinge setzen.

Weil sie ihre inneren Überzeugungen hoch halten, legen sie kaum Wert auf ein repräsentatives, äußeres Image. Konkurrenzdenken ist ihnen ziemlich fremd. Dadurch bereiten sie nicht nur sich selbst, sondern auch ihren Mitmenschen wenig Stress. Deswegen fühlt man sich wohl und entspannt in ihrer Gesellschaft.

LIEBE UND FREUNDSCHAFT:
Aufgrund ihres introvertierten Wesens verlieben sich ISFWs weder besonders häufig, noch besonders schnell. Wenn sie jedoch einmal Feuer gefangen haben, dann gehen sie ganz und gar in dem Gefühl des Verliebtseins auf. Sie leben vollkommen in dem Moment des verliebten Glücks und verschwenden kaum einen Gedanken an etwaige Hindernisse oder Schwierigkeiten, die die Zukunft mit sich bringen könnte (S+W). Liebe bedeutet für sie Hingabe, Treue und Loyalität, Fürsorge, gegenseitige Achtung und Toleranz. Ihr ausgeprägtes inneres Wertesystem (F) leben ISFWs auch, und sogar besonders intensiv, in ihren Liebesbeziehungen: Damit sind sie nicht nur sich selbst sondern auch ihren Partnern sehr treu. Weil ihnen Liebe, Beziehung und Füreinander da sein so wichtig ist, sind ISFWs schnell bereit, sehr viel in die Beziehung zu investieren und eigene Bedürfnisse zurück zu stellen. Sie selbst werden dadurch sehr verletzlich und verwundbar. Einige von ihnen entwickeln aufgrund dieser Neigung auch eine gewisse Bindungsscheu. Aus Angst, sich selbst zu sehr zu verlieren, versuchen sie dann, intensiven Liebesbeziehungen aus dem Weg zu gehen.

ISFWs sind, wegen ihrer Introversion, oft keine Menschen großer (Liebes)Worte. Sie zeigen ihre Zuneigung mehr in ihrem fürsorglichen, zugewandten und aufmerksamen Verhalten. Sie mögen es auch, ihre Partner/innen mit kleinen oder größeren – häufig sehr kreativen Aufmerksamkeiten – zu überraschen.

Ebenso sind ISFWs sehr treue und zuverlässige Freunde, zumindest auf der emotionalen Ebene (was Verabredungen betrifft, kann ihr ‚W’ schon mal einen Strich durch die Rechnung machen). Ebenso wie in Partnerschaften können sie auch in der Freundschaft quasi gar nicht anders, als ihrem stark verinnerlichten sozialen Wertesystem zu folgen. Sie pflegen zumeist zwar einen eher kleinen (I) jedoch sehr engen und stabilen Freundeskreis.

Weil ISFWs es sich zum Ziel gesetzt haben, ihre starken zwischenmenschlichen Werte stets auch in ihrem Verhalten umzusetzen, laufen sie Gefahr, zu viel Verantwortung in ihren Beziehungen zu übernehmen. Sie wollen ein harmonisches, respektvolles und tolerantes Miteinander. Gelingt dies nicht, zweifeln sie an ihren eigenen Fähigkeiten und erleben es als persönliches Versagen, mitunter sogar Verschulden, wenn es zu Streit und Disharmonie kommt. Weil sie dies um jeden Preis vermeiden wollen, neigen ISFWs häufig zu einer gewissen Konfliktscheu und stellen lieber eigene Bedürfnisse zurück als es auf eine Meinungsverschiedenheit ankommen zu lassen. Hierdurch belasten sie jedoch ungewollt die Beziehung mehr als durch ein offenes Wort, da der angestaute, aber unausgesprochene Ärger dahin führen kann, dass sie sich aus der Beziehung zurück ziehen.

PERSÖNLICHE GEBRAUCHSANLEITUNG:
• Akzeptiere, besser noch: teile und lebe meine inneren Überzeugungen und sozialen Werte mit mir. Sie sind mir sehr sehr wichtig!
• Sei bitte vorsichtig mit Kritik! Ich kann Streit kaum aushalten, weil ich mich schnell dafür verantwortlich fühle und sich bei mir das Gefühl einstellt, dass ich versagt habe. Du machst es mir leichter, wenn du mir neben deiner Kritik auch noch sagst, was du an mir magst.
• Zwing mir bitte nicht zu viele Regeln, Pläne und Struktur auf! Ich entscheide lieber spontan und immer wieder neu, wie ich etwas erledigen möchte. Dann macht es auch viel mehr Spaß.
• Bitte erwarte nicht, dass ich lange im Voraus plane! Es ist viel schöner, gemeinsam den Moment zu genießen, wie er sich bietet. Das Morgen kommt, auch ohne dass man ständig planen und vorsorgen muss.
• Sieh es mir bitte nach, wenn ich manchmal ein bisschen chaotisch und unordentlich bin!
• Lass mir bitte genügend Zeit für mich! Mir tut es so gut, einfach mal meinen Gedanken nachzuhängen oder ein bisschen vor mich hinzuwerkeln. Danach bin ich auch wieder ganz für dich da.
• Erwarte bitte nicht, dass ich dich zu allen Einladungen begleite. Manchmal komme ich gern mit, wenn ich in der richtigen Stimmung bin. Manchmal strengt es mich aber einfach nur an und dann bleibe ich lieber zu Hause. Bitte akzeptiert das! Ich habe auch nichts dagegen, wenn du dann alleine gehst.
• Sei nicht ungeduldig mit mir, wenn es mir schwer fällt, meine Gedanken und Gefühle preis zu geben! Manchmal brauche ich einfach einen längeren Anlauf und bin sehr dankbar, wenn du mir dann trotzdem noch zuhörst.
• Bitte lass mich genießen, und stresst mich nicht zuviel mit Gesundheits- und Diätvorschriften.


Off-Topic:
Joaaaaaaaaaaar. Vorallem der letzte Punkt stimmt. :engel:
 
Fedora
Benutzer71015  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #71
ISFW – Die Toleranzminister
Das kam auch bei mir raus; darum spar ichs mir mal, den ganzen Text hier nochmal reinzustellen.

Vieles trifft in der Tat ziemlich gut zu und bei manchem fühlte ich mich regelrecht "erwischt". :zwinker:

Im Grunde sind es Nuancen, die nicht treffen, z.B.

"Langfristige Planung und Durchhaltevermögen zählen hingegen nicht zu ihren Stärken. Teilweise nervt es sie selbst (zumindest aber ihre B-orientierten Mitmenschen), wenn sie zwar viel und Vielversprechendes anfangen, letztlich aber wenig zum Abschluss bringen."

Langfristige Planung fällt mir in der Tat schwer und das Durchhalten wird schnell durch Phasen des Verzeifelns unterbrochen. Letztendlich dauert aber so alles nur etwas (manchmal auch viel...) länger und wird vielleicht nochmal umstrukturiert; aber bisher habe ich noch alles zum Abschluss gebracht und ich bin auch fest entschlossen, dass sich daran nichts ändert.

Hier hab ich mich gerade ein bisschen ertappt gefühlt:

"Sie zeigen ihre Zuneigung mehr in ihrem fürsorglichen, zugewandten und aufmerksamen Verhalten. Sie mögen es auch, ihre Partner/innen mit kleinen oder größeren – häufig sehr kreativen Aufmerksamkeiten – zu überraschen."

Das ist ein Beispiel, das mich, glaube ich, ziemlich gut trifft...

Bei der "Gebrauchsanleitung" ist mir einiges zu starr ausgedrückt; Kritik kann ich z.B. recht gut aushalten und für einen Plan, der mir sortieren hilft, wär ich vermutlich manchmal eher dankbar und ich plane auch selbst ganz gern vor; wenngleich ich es nicht immer haben muss und es mir auch nicht immer gelingt. Der untere Teil der Anleitung passt da wieder wesentlich besser. :zwinker:

Im Großen und Ganzen ist das schon nicht schlecht, was da rauskommt, trifft in den meisten Punkten ziemlich präzise.
 
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