
Benutzer168930 (41)
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- #1
Wie der Titel schon sagt bin ich neugierig darauf wie wichtig euch das Alter ist wenn das (erste) Kind.
Welche Vor und Nachteile kennt ihr für euch selbst?
Um zu vermeiden, dass sich irgendwer wieder von meinem Post persönlich angegriffen fühlt, beschreibe ich nur was alles passiert ist und warum ich deswegen bestimmte Ansichten absolut nicht teile bzw. ich eine ganz andere Überzeugung habe.
Mein Mann und ich haben unsere Tochter bekommen mit 29 fast 30 und 35.
Zum Glück hat uns niemand eingeredet, dass wir damit viel zu spät dran sind. Meine Schwiegermutter wollte uns sogar das Kinderkriegen ausreden, weil sie der Meinung war, dass mein Mann mit 35 noch viel zu jung ist.
Ich habe stets nie verstanden warum bestimmte Menschen darunter leiden, dass ihre Eltern sie erst mit 30 aufwärts bekommen haben. Einige meinten, weil es ein Alter wäre, in dem es unmöglich ist sein Kind zu verstehen.
Meine Mutter hat zwar viel falsch gemacht, aber ich finde in einem Punkt hat sie alles richtig gemacht. Und zwar mit dem Appell "Seid bitte erst selbst jung und bekommt erst dann Kinder."
Auch ihre Mutter hat ihr das gesagt, obwohl sie zur Kriegsgeneration gehörte. Nach Erzählungen meiner Mutter, ist meine Oma nur mit 20 Mutter geworden, weil es für sie die einzige Möglichkeit war um nicht im Krieg als Blitzmädchen gezogen zu werden. Auch meine Schwiegermutter hat stets Andeutungen in die Richtung gemacht, dass mein Mann nur auf der Welt ist, weil seine Oma ihre Mutter unter Druck gesetzt hat mit den Worten "Wenn du das Kind wegmachen lässt, werde ich dir das nie verzeihen."
Um ehrlich zu sein droht mir auch jedes Mal der Kragen zu platzen, wenn ich stets höre, dass nur junge Eltern ihren Kindern sehr lange erhalten bleiben und ältere Eltern wird ein schlechtes Gewissen gemacht, weil diese angeblich früher sterben müssen.
Mein Vater ist 70 und meine Mutter 66. Beide haben zwar als Eltern viel falsch gemacht, aber beide haben sich stets um ihre Enkelin gekümmert als es Alarmstufe rot war. Meine Schwiegermutter dagegen hat sich vor der Geburt ihres Enkelsohnes aus dem Staub gemacht und als ich meinen Mann kennen lernte, da war mein Schwiegervater schon fast 8 Jahre tot, obwohl er schon mit 21 Jahren Vater wurde. Ich bin mir sicher, dass er mit seinen Enkeln viel Spaß gehabt hätte, aber leider hat er nie die Chance bekommen zu erleben wie er Opa wird.
Meine Schwiegermutter ist uns mehr zu Last gefallen als uns zu entlasten und wir glaubten sogar mit ihr noch ein weiteres Kind zu haben, das man stets davon abhalten muss weiteren Mist zu machen.
Aber meine sogenannten alten Eltern haben immer noch die Kraft sich um ihre Enkel zu kümmern, obwohl beide schon schwere Operationen hinter sich haben. Meine Mutter trinkt nicht einen Tropfen Alkohol, wenn die Enkel da sind, weil ich stets kontrolliere, ob leere Flaschen rumstehen. Früher hat sie immer eine Fahne gehabt und jetzt riecht man nichts mehr. Früher war stets der Kühlschrank rand gefüllt mit Bier, aber jetzt ist da nichts oder max. nur ein paar Flaschen.
Welche Vor und Nachteile kennt ihr für euch selbst?
Um zu vermeiden, dass sich irgendwer wieder von meinem Post persönlich angegriffen fühlt, beschreibe ich nur was alles passiert ist und warum ich deswegen bestimmte Ansichten absolut nicht teile bzw. ich eine ganz andere Überzeugung habe.
Mein Mann und ich haben unsere Tochter bekommen mit 29 fast 30 und 35.
Zum Glück hat uns niemand eingeredet, dass wir damit viel zu spät dran sind. Meine Schwiegermutter wollte uns sogar das Kinderkriegen ausreden, weil sie der Meinung war, dass mein Mann mit 35 noch viel zu jung ist.
Ich habe stets nie verstanden warum bestimmte Menschen darunter leiden, dass ihre Eltern sie erst mit 30 aufwärts bekommen haben. Einige meinten, weil es ein Alter wäre, in dem es unmöglich ist sein Kind zu verstehen.
Meine Mutter hat zwar viel falsch gemacht, aber ich finde in einem Punkt hat sie alles richtig gemacht. Und zwar mit dem Appell "Seid bitte erst selbst jung und bekommt erst dann Kinder."
Auch ihre Mutter hat ihr das gesagt, obwohl sie zur Kriegsgeneration gehörte. Nach Erzählungen meiner Mutter, ist meine Oma nur mit 20 Mutter geworden, weil es für sie die einzige Möglichkeit war um nicht im Krieg als Blitzmädchen gezogen zu werden. Auch meine Schwiegermutter hat stets Andeutungen in die Richtung gemacht, dass mein Mann nur auf der Welt ist, weil seine Oma ihre Mutter unter Druck gesetzt hat mit den Worten "Wenn du das Kind wegmachen lässt, werde ich dir das nie verzeihen."
Um ehrlich zu sein droht mir auch jedes Mal der Kragen zu platzen, wenn ich stets höre, dass nur junge Eltern ihren Kindern sehr lange erhalten bleiben und ältere Eltern wird ein schlechtes Gewissen gemacht, weil diese angeblich früher sterben müssen.
Mein Vater ist 70 und meine Mutter 66. Beide haben zwar als Eltern viel falsch gemacht, aber beide haben sich stets um ihre Enkelin gekümmert als es Alarmstufe rot war. Meine Schwiegermutter dagegen hat sich vor der Geburt ihres Enkelsohnes aus dem Staub gemacht und als ich meinen Mann kennen lernte, da war mein Schwiegervater schon fast 8 Jahre tot, obwohl er schon mit 21 Jahren Vater wurde. Ich bin mir sicher, dass er mit seinen Enkeln viel Spaß gehabt hätte, aber leider hat er nie die Chance bekommen zu erleben wie er Opa wird.
Meine Schwiegermutter ist uns mehr zu Last gefallen als uns zu entlasten und wir glaubten sogar mit ihr noch ein weiteres Kind zu haben, das man stets davon abhalten muss weiteren Mist zu machen.
Aber meine sogenannten alten Eltern haben immer noch die Kraft sich um ihre Enkel zu kümmern, obwohl beide schon schwere Operationen hinter sich haben. Meine Mutter trinkt nicht einen Tropfen Alkohol, wenn die Enkel da sind, weil ich stets kontrolliere, ob leere Flaschen rumstehen. Früher hat sie immer eine Fahne gehabt und jetzt riecht man nichts mehr. Früher war stets der Kühlschrank rand gefüllt mit Bier, aber jetzt ist da nichts oder max. nur ein paar Flaschen.