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Sind Beziehungen heute für Männer ein schlechtes "Geschäft"?

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G
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  • #1
Vorab: Ich habe eine Art Freundschaft+ mit einer Bekannten seit geraumer Zeit, mit der meine "Grundbedürfnisse" in Sachen Sex+Kuscheligkeit gedeckt sind. Sie will auch nicht mehr.

Ich hätte durchaus gerne mal wieder eine "richtige" Beziehung, allerdings scheint dies dieser Tage ein schlechtes Geschäft zu sein für Männer? Die Damen heute sind dermaßen fordernd, was sie alles haben wollen und was man alles sein soll (ohne dafür selber aber viel zu liefern), können muss und so weiter und so fort, dass mir die Beziehung mehr vorkommt wie mein Job und die Damen eher wie eine Chefin. Und auch innerhalb der Beziehung muss man ja ständig "liefern".

Eine sagte mir das auch mal so ins Gesicht und sinngemäß: "Schau dir mal deine Geschlechtsgenossen an, die liegen uns doch alle zu füßen... Wenn ich will, putzt mir sogar ein Mann kostenlos das Haus, nur um weibliche Nähe zu genießen. Auf welcher Grundlage willst du als Mann irgendwelche Forderungen stellen in einer Beziehung?"

Und naja, schau ich dann so bei Bekannten mal in die Beziehungen herein fernab des äusseren schönen Scheins, dann sind viele Männer heute wirklich nur noch eins: Pantoffelhelden!?

Bloß was hab ich von sowas?!?! Oder wie es eine Frau (!) in der "Freundin" (Erwarten wir zu viel von den Männern?) formulierte: "Sie sollen tolle Liebhaber, zärtliche Väter, patente Putzhilfen, taffe Macher im Job sein. Moderne Frauen wollen einen Supermann an ihrer Seite. " Bloß: Was bringt es mir, all das zu liefern, um dann am Ende nur Stress zu haben?
 
U
Benutzer177622  Meistens hier zu finden
  • #2
Wenn du das so siehst, dann lass das mit der Beziehung doch einfach sein und du hast kein Problem.
 
G
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  • Themenstarter
  • #3
U
Benutzer177622  Meistens hier zu finden
  • #4
Die einzige Frage, die du gestellt hast, ist: was bringt es mir? Was hab ich von sowas?
Das musst du dir schon selber beantworten :zwinker:
 
G
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  • #5
Moderne Frauen wollen einen Supermann an ihrer Seite. "
Blödsinn. In dem Fall hast du einfach die falsche kennengelernt. Ich will keinen Superman. Ganz im Gegenteil, ich brauche selbst viel Freiraum und mache meinen Krempel auch alleine. Ich brauche und brauchte auch noch nie einen Mann (im Sinne von "gebrauchen").
Klar hat man auch gewisse Ansprüche, aber meine reduzieren sich auf ein großes Herz, Emphatie, Toleranz und erwachsen sein.
 
G
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  • #6
Die einzige Frage, die du gestellt hast, ist: was bringt es mir? Was hab ich von sowas?
Das musst du dir schon selber beantworten :zwinker:

Die Hauptfrage ist, ob Beziehungen für Männer heute ein schlechtes "Geschäft" sind. Mit "Geschäft" ist "Mehr geben (materiell, emotional, psychisch) als nehmen" gemeint.
 
HarleyQuinn
Benutzer121281  (35) Planet-Liebe ist Startseite
  • #7
Wer anfängt da irgendwie kaufmännisch aufzuwiegen, hat in meinen Augen eh n verqueres Bild von Beziehungen.
 
Kartoffeltierchen
Benutzer182523  (34) Sehr bekannt hier
  • #8
Die Hauptfrage ist, ob Beziehungen für Männer heute ein schlechtes "Geschäft" sind. Mit "Geschäft" ist "Mehr geben (materiell, emotional, psychisch) als nehmen" gemeint.
Kurz und knapp: Nein.

Zumindest nicht wenn man eine gesunde Beziehung hat.
 
G
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  • Themenstarter
  • #9
Also ich höre von meinem Mann eher, dass ich zu viel für ihn mache und ihn dadurch verwöhne. 🤣 Also das ich abhängig von der Person. Das kann man nicht auf eine Frau allgemein beziehen. Du kannst mit Sicherheit eine Beziehung haben, die sich lohnt. Was meinst du denn damit, dass ein Mann mehr liefern muss, als eine Frau ihm dafür quasi geben tut? Und sorry aber was ist das für eine Bemerkung, dass ein Mann kostenlos putzt um einer Frau nahe zu sein. Echt komische Person, die du da angetroffen hast. 😟 Ich brauche keinen Mann, der perfekt ist, Hauptsache ich werde respektiert und geliebt. 🥰 Mot solchen Männern führt man nämlich eher eine Beziehung die Aussicht auf ein Happy End hat.
 
G
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  • Themenstarter
  • #10
Wer anfängt da irgendwie kaufmännisch aufzuwiegen, hat in meinen Augen eh n verqueres Bild von Beziehungen.

Machen Frauen doch ständig. Also kaum eine Frau datet z.B. "nach unten" wenn es um etwas ernstes geht. Sondern sie schauen sich schon an, was ER "zu bieten" hat. Nennt sich übrigens Evolution :zwinker:
 
HarleyQuinn
Benutzer121281  (35) Planet-Liebe ist Startseite
  • #11
Machen Frauen doch ständig. Also kaum eine Frau datet z.B. "nach unten" wenn es um etwas ernstes geht. Sondern sie schauen sich schon an, was ER "zu bieten" hat. Nennt sich übrigens Evolution :zwinker:

Ja, genau solche Ansichten wie deine meine ich. :grin:
Aber hey, viel Spass damit.
 
S
Benutzer86665  Verbringt hier viel Zeit
  • #12
Ich gebe und ich nehme. In der IT sagen wir zu deinem Fall: PEBCAK - *Nerd Humor*
 
G
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  • Themenstarter
  • #13
Ja, genau solche Ansichten wie deine meine ich. :grin:
Aber hey, viel Spass damit.

lol? Also du willst mir erzählen, dass Frauen völlig wahllos Männer aussuchen unabhängig von Schönheit, Image, Status, Geld usw.?? Netter Trollversuch.
 
Kartoffeltierchen
Benutzer182523  (34) Sehr bekannt hier
  • #14
Machen Frauen doch ständig. Also kaum eine Frau datet z.B. "nach unten" wenn es um etwas ernstes geht. Sondern sie schauen sich schon an, was ER "zu bieten" hat. Nennt sich übrigens Evolution :zwinker:
Das ist Bullshit was du da erzählst.
 
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G
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  • Themenstarter
  • #174
Vorab: Ich habe eine Art Freundschaft+ mit einer Bekannten seit geraumer Zeit, mit der meine "Grundbedürfnisse" in Sachen Sex+Kuscheligkeit gedeckt sind. Sie will auch nicht mehr.

Ich hätte durchaus gerne mal wieder eine "richtige" Beziehung, allerdings scheint dies dieser Tage ein schlechtes Geschäft zu sein für Männer? Die Damen heute sind dermaßen fordernd, was sie alles haben wollen und was man alles sein soll (ohne dafür selber aber viel zu liefern), können muss und so weiter und so fort, dass mir die Beziehung mehr vorkommt wie mein Job und die Damen eher wie eine Chefin. Und auch innerhalb der Beziehung muss man ja ständig "liefern".

Eine sagte mir das auch mal so ins Gesicht und sinngemäß: "Schau dir mal deine Geschlechtsgenossen an, die liegen uns doch alle zu füßen... Wenn ich will, putzt mir sogar ein Mann kostenlos das Haus, nur um weibliche Nähe zu genießen. Auf welcher Grundlage willst du als Mann irgendwelche Forderungen stellen in einer Beziehung?"

Und naja, schau ich dann so bei Bekannten mal in die Beziehungen herein fernab des äusseren schönen Scheins, dann sind viele Männer heute wirklich nur noch eins: Pantoffelhelden!?

Bloß was hab ich von sowas?!?! Oder wie es eine Frau (!) in der "Freundin" (Erwarten wir zu viel von den Männern?) formulierte: "Sie sollen tolle Liebhaber, zärtliche Väter, patente Putzhilfen, taffe Macher im Job sein. Moderne Frauen wollen einen Supermann an ihrer Seite. " Bloß: Was bringt es mir, all das zu liefern, um dann am Ende nur Stress zu haben?

*schmunzel
solltest dringend
dein umfeld wechseln!
 
G
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  • Themenstarter
  • #175
Ich bin nicht hier um jemand zu finden und das ist auch nicht mein Dating-Stil. Ich bin hier zum lebhaften diskutieren.
Jemand zu finden ist auch nicht das Problem, mir geht es darum dann auch eine gechillte Beziehung zu führen.

*schmunzel
naja, deine auswahl ("jemanden gefunden haben") ist halt dann die basis für die - gute oder schlechte - beziehungsführung ...
(mal vorausgesetzt, du selbst bringst die fähigkeit dazu mit)
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #176
Ich sag mal nur: soviel zum Thema Ansprüche.
Ich frage mich gerade wessen Ansprüche hier schief liegen...., wenn für dich nur wissenschaftliche Studien als Grundlage für diese Diskussion relevant sind, bist du vielleicht im falschen Forum gelandet?!

... und demzufolge selbst
nicht diskussionsfähig.
 
P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • #177
Dennoch kann ich auch nicht verstehen, wie man sagen kann, dass für einen das Tier über dem Partner steht. Das ist sicherlich auch nicht die richtige Herangehensweise.
Gerade erst vor kurzem habe ich mich mit einer Bekannten, die einen sehr großen Hund hat, unterhalten. Sie klagte, dass sie keinen Partner (d.h. Mann) findet. Ist weit über 30 und hatte noch nie einen Freund (höchstwahrscheinlich auch noch keinen Sex). Ich sagte ihr: "Vielleicht mögen Männer deinen Hund nicht?" Dazu sagte sie: "Mein Hund ist das Wichtigste in meinem Leben. Da kommt kein Mann auch nur annähernd ran." Was soll man dazu noch sagen? Sie ist nicht die Einzige, und die fehlen natürlich, wenn man selbst nach einer Partnerin sucht.
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #178
Gerade erst vor kurzem habe ich mich mit einer Bekannten, die einen sehr großen Hund hat, unterhalten. Sie klagte, dass sie keinen Partner (d.h. Mann) findet. Ist weit über 30 und hatte noch nie einen Freund (höchstwahrscheinlich auch noch keinen Sex). Ich sagte ihr: "Vielleicht mögen Männer deinen Hund nicht?" Dazu sagte sie: "Mein Hund ist das Wichtigste in meinem Leben. Da kommt kein Mann auch nur annähernd ran." Was soll man dazu noch sagen? Sie ist nicht die Einzige, und die fehlen natürlich, wenn man selbst nach einer Partnerin sucht.
siehst du, und für mich wäre das, wenn ein mann das sagen würde, ein riesiger pluspunkt. sagt für mich etwas ungemein positives über den charakter des mannes aus, während ein mann wie du, der für eine partnerin den hund ins tierheim geben würde, für mich niemals in frage käme. gleich ob er einen hund hat oder nicht, diese grundsätzliche einstellung ist für mich extrem abstoßend: die eigenen wünsche über das wohlergehen eines anderen wesens zu stellen, das auf einen angewiesen ist, für den man die familie ist.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #179
Off-Topic:

während ein mann wie du, der für eine partnerin den hund ins tierheim geben würde, für mich niemals in frage käme. gleich ob er einen hund hat oder nicht, diese grundsätzliche einstellung ist für mich extrem abstoßend:
Und ich finde es seltsam, die Liebe zu einem Tier und die zu einem Menschen gleichzusetzen bzw. in einen Pott zu rühren. Wenn ich hier in den Haustier-oder Samtpfoten-Faden schaue, bin ich auch immer gerührt und schmelze dahin - und wenn ich Haus oder Wohnung mit Garten hätte, gäb's bei mir vermutlich auch schon Hund/und oder Katze.

Aber wir sind uns doch einig, daß man ein Tier hoffentlich anders liebt als die bessere Hälfte - und von Tierheim oder sonstwie das Tier abgeben war, wenn ich das recht sehe, keine Rede.

Hat auch mit der Frage des TS, soweit ich das einschätzen kann, nix zu tun...
 
SauerMachtLustig
Benutzer122781  Planet-Liebe ist Startseite
  • #180
und von Tierheim oder sonstwie das Tier abgeben war, wenn ich das recht sehe, keine Rede.
naja, leider eben schon.
Selbstverständlich würde ich den Hund in ein Tierheim geben
daß man ein Tier hoffentlich anders liebt als die bessere Hälfte
anders sicherlich schon. das sagt allerdings wenig über die intensität aus. und wenn ich erpresst werden würde, stünde meine entscheidung schneller fest, als der typ "ja aber..." sagen kann.
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #181
Off-Topic:

Und ich finde es seltsam, die Liebe zu einem Tier und die zu einem Menschen gleichzusetzen bzw. in einen Pott zu rühren.
nein, da wird nichts "gleichgesetzt". allerdings ist ein tier auf mich angewiesen, ein mensch normalerweise nicht - erstrecht nicht vor beziehungsbeginn. sprich, da kommt zur liebe zusätzlich noch eine große verantwortung hinzu.

Wenn ich hier in den Haustier-oder Samtpfoten-Faden schaue, bin ich auch immer gerührt und schmelze dahin
ich im allgemeinen nicht, der niedlichkeitsfaktor lässt mich tendenziell ziemlich kalt. ganz im kontrast zu den gefühlen, die ich für "unseren" hund habe.

ansonsten bin ich da ganz bei SauerMachtLustig SauerMachtLustig - allein so ein "vor die wahl stellen" genügt für "dann fick dich ins knie und block".
 
Kokiri
Benutzer157013  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #182
Wir sind hier mittlerweile ganz tief im OT und der TS hat auch offenbar nicht mehr so den Redebedarf. Wenn da nichts mehr on-topic kommt, sperre ich bald ab.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #183
Off-Topic:

naja, leider eben schon.
OK - das war weiter vorn. Hatte jetzt nicht so weit zurückgeblättert...
Angenommen ich als Single hätte einen Hund und würde mich heftig in eine Frau verlieben. Und die Frau würde mir sagen: "Unsere Liebe hat nur eine Zukunft ohne Hund." Für wen würde ich mich wohl entscheiden? Selbstverständlich würde ich den Hund in ein Tierheim geben.
Tja, P ProxySurfer : In dem Fall schließe ich mich den Vorrednerinnen an... (Sorry, Nevery Nevery )

Ein Kumpel von mir ist allergisch gegen Katzen, seine frühere Freundin und seit Jahren Frau hat eine Katze - selbst die fanden einen Kompromiß. Ich verstehe, wenn Leute Angst vor Tieren haben, Allergien sind richtig kacka - aber in den meisten Fällen läßt sich 'ne Lösung finden. Und wenn nicht, paßt's sowieso nicht - auf Leute mit Schlangen, Ratten o.ä. in der Bude hätte ich keinen Bock, manch ein Fifi wäre mir auch zu groß und anstrengend. Dann wird der Tierfreund eben nicht mein Freund.

Aber wenn umgekehrt 'ne potentielle bessere Hälfte von mir sowas verlangen würde, jagte ich sie zum Teufel - nicht den Hund.
 
McCeline
Benutzer136609  (26) Beiträge füllen Bücher
  • #184
Off-Topic:
Aber wir sind uns doch einig, daß man ein Tier hoffentlich anders liebt als die bessere Hälfte - und von Tierheim oder sonstwie das Tier abgeben war, wenn ich das recht sehe, keine Rede.
Off-Topic:

Natürlich anders.
Und trotzdem würde ich meine Katze für keinen Mann der Welt ins Tierheim geben. Ich hab vor kurzem jemanden kennen gelernt den ich richtig gern mag. Er sagte von vornerein er hat ne leichte Katzenhaarallergie, je nach Katze eben.
Wenn er gegen meine Katze stark allergisch reagiert hätte wäre es das eben gewesen oder je nach dem wie stark das wäre hätte man wohl ne Lösung gefunden. Ich hab die Verantwortung für das Tier und gebe sie nicht einfach ab. Darüber würde ich auch nie diskutieren.
 
H
Benutzer132552  (56) Meistens hier zu finden
  • #185
Off-Topic:
Auch wenn wir stark ins OT abgedriftet sind, erlaube ich mir meine Anmerkungen zu dieser interessanten und vielleicht sogar verstörenden Diskussion - finde es einfach zu interessant. Vielleicht lagern wir das Thema aus?

Ich bin selbst ein Mensch, der mit Tieren im allgemeinen und Hunden im spezellen nicht viel anfangen kann. Häufig heißt es dann "Du hast ja was gegen Hunde". Nein, ich habe nichts gegen Hunde. Sie sind emotionlale Lebewesen, empfinden Freud und Leid und können (und dürfen in meinem moralischen Kompass) nicht "weggegeben" - oder gar an der Autbahnleitplanke angebunden - werden, wenn sie gerade nicht mehr ins Leben passen. Insofern habe ich die "Tierheim-Aussage" von P ProxySurfer auch als sehr unpassend empfunden. Ihn daher als "ganz schlechten Menschen" zu titulieren, wie es im Einzelfall geschehen ist, ist für mich genau so ein NoGo. Aus einem Ausrutscher, vielleicht auch einer zu diesem Thema kruden Meinung auf den Gesamtcharakter zu schließen und diese so absolut negativ zu bewerten, verbietet sich in meinen Augen. Auch hier fände ich passender: "wäre PS kein Mensch, mit dem ich Kontakt pflegen möchte."

Ich würde mich schwertun, eine Frau mit Hund ernsthaft zu daten, aber ich würde es nicht (mehr) ausschließen. Wie schon von anderen geschrieben, es gibt immer Kompromisse und Lösungen, wenn beide Seiten ernsthaft wollen. Aber wenn es wegen des Hundes nicht passt, dann passt es halt nicht. Dann ist es kein Teil eines misanthropen "mimimimimi-Alle-Frauen-sind-scheiße-und-hüpfen-mit-dem-erstbesten-Kerl-der-einen-längeren-Dödel/größeres-Auto/dickeres-Bankoonto-hat" Threads, sondern ein ganz einfaches Ausschlusskriterium bei der Partnerwahl. So wie es tausend andere Ausschlusskriterien auch gibt. Passt halt nicht. Wenn ich dann aber raushaue "selbstverständlich würde ich den Hund ins Tierheim geben", ist es für mich ein Zeichen, nicht die Tatsache, dass nun alle Frauen böse sind oder alle Singlefrauen Hunde haben für meine Erfolglosigkeit bei der Partnerinnenwahl zu sehen, sondern eventuell auch mal bei der eigenen Empathie zu forschen. In den seltesten Fällen sind es bei struktureller Erfolglosigkeit "immer die anderen".
 
Zuletzt bearbeitet:
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #186
Ihn daher als "ganz schlechten Menschen" zu titulieren, wie es im Einzelfall geschehen ist,
Ja,für mich kennzeichnet dieses Verhalten einen schlechten Menschen. Auch ein schlechter Mensch kann gute Seiten haben,das spreche ich nicht ab,aber FÜR MICH ist das eines der schäbigsten Verhalten, was man an den Tag legen kann (wenn man das denn auch tut). Das liegt aber einzig und allein an meinen Prioritäten und die haben sich eben durch bestimmte Prägungen und Erfahrungen die ich in meinem Leben sammeln musste entwickelt. Mir ist durchaus bewusst dass ich mit dieser Meinung ziemlich alleine bin,aber da stehe ich drüber, genau wie die Menschen, denen es egal ist,dass da ein Tier,was immer an deiner Seite war, plötzlich sein zu Hause verliert, nur weil sich die Lebensumstände ändern.
Und ja, was den Tierschutz und meine Einstellung zu Tieren angeht bin ich kompromisslos.
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #187
Off-Topic:

FÜR MICH ist das eines der schäbigsten Verhalten, was man an den Tag legen kann (wenn man das denn auch tut).
da stimme ich absolut zu - bei beiden punkten. aber ich denke, jemand wie proxy wird sich (hoffentlich) schlicht keinen hund anschaffen mit so einer einstellung - und offenbar kann er das ja einfach nicht nachempfinden. gut, ich kann auch nicht nachempfinden wie menschen auf fußball oder gar autos emotional reagieren können. da sind menschen halt einfach verschieden.
 
Yurriko
Benutzer174969  (31) Sehr bekannt hier
  • #188
Off-Topic:

Nevery Nevery Der Unterschied zu Fußball und Co ist aber, dass es um ein lebendiges Lebewesen geht, das atmet, das Emotionen hat, das lebt. Da einfach rauszuhauen "Selbstverständlich geb ich das ins Tierhei" ist für mich auf einen Niveau mit "Selbstverständlich geb ich ihn ins Kinderheim" :ninja: Da wäre für mich nicht unbedingt das "nicht wollen eines Tieres" das Problem, sondern die dahintersteckende Empathielosigkeit gegenüber Lebewesen.
 
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