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Sind Ampeln eindeutige Signale?

Ist eine rote Ampel ein eindeutiges, kontextfreies Signal stehen zu bleiben?

  • Ja

    Stimmen: 34 81,0%
  • Nein

    Stimmen: 8 19,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    42
Mr. Poldi
Benutzer2610  Meistens hier zu finden
  • #1
Eine rote Ampel ist auch eindeutig. Trotzdem muss man erstmal eine Wahrnehmung / ein Gespür dafür haben, dass der Verkehr gewissen Regeln unterliegt und da nicht jeder macht, was er will... kleine Kinder haben das zum Beispiel noch nicht.
Und dann muss man die Farbsignale einer Ampel auch verstehen lernen. Simple Sache, wenn man es kann und eben einleuchtend.
Mal abgesehen von der evtl. Schwierigkeit bei entsprechendem Sonneneinfall eine Ampel überhaupt richtig erkennen zu können:
Auch eine rote Ampel ist IMHO kein absolut eindeutiges Signal.

Ich stand gestern an einer Kreuzung - 2 Linksabbiegerspuren, 1 Spur für geradeaus, alle 3 recht gut gefüllt und die entsprechenden Ampeln auf rot als sich von hinten mit hohem Tempo ein Polizeifahrzeug mit Martinshorn und Blaulicht näherte. Somit war klar: Fahrbahn räumen und eine Spur für die Polizei freimachen. Für mich ging das noch relativ einfach, ich konnte weit genug ausweichen. Für ein Fahrzeug ganz vorne (2. Linksabbiegerspur) war dies nicht möglich und der Fahrer bewegte sein Fahrzeug daher vorsichtig über die Haltelinie in die Kreuzung hinein (schräg vor die 1. Linksabbiegerspur) - nach § 38 StVO in dieser Situation vollkommen in Ordnung.

Wie seht ihr das, ist eine rote Ampel grundsätzlich, d.h. immer, ein eindeutiges, kontextfreies Signal stehenzubleiben?
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #2
Ernsthaft?


Anhang anzeigen 60046

Aus: Minoggio, I. / Lohmann, H. / Otting, J. (Hgg.): Unfallschadenrecht von A - Z, München 2006, 6. Auflage, S. 26.

Off-Topic:
Übrigens finde ich es lächerlich, aus einem simplen Beispiel einen Thread zu generieren. Nur zu, tob dich aus, hab deinen Spaß. :rolleyes:


PS: Signale müssen nicht kontextfrei sein, das hatte ich auch nie behauptet. :zwinker:
 
reed
Benutzer116134  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #3
Wie seht ihr das, ist eine rote Ampel grundsätzlich, d.h. immer, ein eindeutiges, kontextfreies Signal stehenzubleiben?
Kontextfrei? Natürlich nicht. Ein Signal kann doch niemals kontextfrei sinnvoll gedeutet werden.
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #4
Kontextfrei? Natürlich nicht. Ein Signal kann doch niemals kontextfrei sinnvoll gedeutet werden.
Man stelle sich mal eine Ampel im Schlafzimmer vor... wer deutet die denn bitte damit, dass man stehenzubleiben hat?
 
Mr. Poldi
Benutzer2610  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #5
Kontextfrei? Natürlich nicht. Ein Signal kann doch niemals kontextfrei sinnvoll gedeutet werden.
Schön dass Du das so siehst :smile:

Wenn ich genau das gleiche sage, nämlich dass es (egal in welchem Kontext) kein eindeutiges Signal (d.h. eines welches eben nicht interpretiert/gedeutet werden muss) gibt bzw. gar nicht geben kann, dann wird mir immer widersprochen.
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #6
Schön dass Du das so siehst :smile:

Wenn ich genau das gleiche sage, nämlich dass es (egal in welchem Kontext) kein eindeutiges Signal (d.h. eines welches eben nicht interpretiert/gedeutet werden muss) gibt bzw. gar nicht geben kann, dann wird mir immer widersprochen.

Nochmal: NIEMAND hat jemals hier von "kontextfrei" gesprochen... das hast du erst hier aufgebracht. Ja, Signale können sehr eindeutig (IN IHREM KONTEXT) sein.
[doublepost=1529361632,1529361502][/doublepost]
Off-Topic:

Eine rote Ampel ist auch eindeutig. Trotzdem muss man erstmal eine Wahrnehmung / ein Gespür dafür haben, dass der Verkehr gewissen Regeln unterliegt und da nicht jeder macht, was er will... kleine Kinder haben das zum Beispiel noch nicht.
Und dann muss man die Farbsignale einer Ampel auch verstehen lernen. Simple Sache, wenn man es kann und eben einleuchtend.
Der Kontext wird in dem Beispiel, dass du ja hier als Aufhänger benutzt, übrigens auch benannt.
 
Mr. Poldi
Benutzer2610  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #7
Nochmal: NIEMAND hat jemals hier von "kontextfrei" gesprochen... das hast du erst hier aufgebracht.
Explizit erwähnt habe ich das nie, das stimmt - allerdings schon immer so gemeint.

Der Kontext wird in dem Beispiel, dass du ja hier als Aufhänger benutzt, übrigens auch benannt.
Naja, aber der Kontext "Verkehr" ist eben nicht zwangsläufig ausreichend. In og. Beispiel gebietet § 38 StVO die Räumung der Fahrbahn für die Einsatzfahrzeuge - auch wenn hierfür (unter Beachtung der Sicherheit versteht sich) das überfahren einer roten Ampel (die im Normalfall gebietet stehenzubleiben) nötig sein sollte.
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #8
Halten wir also fest, es gibt keine eindeutigen kontextfreien Signale. Das Leben ist also komplex. Überraschend, diese Erkenntnis.

Gut, dass das jetzt geklärt ist. :grin:
 
girl_next_door
Benutzer96776  Beiträge füllen Bücher
  • #9
Ja, klar ist eine Ampel definitiv ein eindeutiges Signal. :confused:
Das ist für mich fast genauso logisch wie 1+1 gleich 2 ergibt...
Ich wüsste auch nicht, was man daran missverstehen könnte.

Gut, die von dir genannte Ausnahme ist nochmal was anderes, aber in dem Fall wird ja die Ampel auch nicht ignoriert, weil der Fahrer ja anfänglich ordnungsgemäß stehengeblieben ist, aufgrund der Situation jedoch dazu gezwungen war, die Fahrbahn zu räumen. Und selbst wenn man eine rote Ampel ignorieren würde, ist sie trotzdem noch immer genauso existent und eindeutig...

Wie auch immer... Ich bin kein großer Fan von Wortklauberei (in dem Fall "kontextfrei"), aber dass eine rote Ampel bedeutet, stehen zu bleiben, weiß doch hoffentlich jedes Kind :zwinker:
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #10
Die rote Ampel ist ein eindeutiges Signal. Ein anderes Signal, zb das Blaulicht hat aber Vorrecht.
Ich stand auch schon einmal vor einen kaputten roten Ampel. Nach 10 Minuten überfuhr ich sie schließlich.
Übertragbar ins Leben:
Man ärgert mich. Ich sage: “hör auf!“ :realmad:
Man macht mir tolle Komplimente. Ich sage: “ach hör schön auf.“:ashamed:

Bedeutet ja auch nicht das gleiche. Der unterschiedliche Kontext verändert die Bedeutung massiv.
 
S
Benutzer168991  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Ich verstehe den Thread nicht so ganz, jeder der nicht die natürliche Intelligenz schranke nach unten durchbrochen hat kann sich relativ schnell herleiten das eine rote Ampel ein Haltesignal darstellt. Wenn man dann weiter denkt wird man feststellen das wichtige Zeichen Rot sind, Stopp Zeichen, Vorfahrt gewähren, Durchfahrt verboten u.s.w. .
Gerade eine rote Ampel ist doch zweifelsfrei ein kontextfreies Zeichen, warum weil es überall auf der Welt so gehandhabt wird.

Ich hätte es auch verstanden wenn du gefragt hättest ob so ein Zeichen hier
danger-yellow-vector-signs-radiation-sign-biohazard-sign-toxic-sign-vector-id936677778

eindeutig ist.

Aber what tha fuck eine rote Ampel in Frage stellen?
 
Demetra
Benutzer155480  (41) Sehr bekannt hier
  • #12
Weil Mr. Poldi Verständnis für seine Wahrnehmungsschwäche möchte. Ist okay, aber in Threadform vielleicht doch ein bisschen viel.

Pro Lebensmittelampel, übrigens. ^^
 
CoreyTaylor
Benutzer129180  (37) Benutzer gesperrt
  • #13
Ich kapier den Thread nicht. Jeder weiss doch was eine rote Ampel bedeutet, was ist dir dabei unklar?!
 
C
Benutzer136306  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #14
Wie seht ihr das, ist eine rote Ampel grundsätzlich, d.h. immer, ein eindeutiges, kontextfreies Signal stehenzubleiben?

Die Defeasibility eines Signals ändert m.E. nichts an der Eindeutigkeit. Kontextfrei hingegen ist es nicht.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #15
Eine rote (Verkehrs-)Ampel ist offensichtlich ein Signal, das eindeutigen, aber durchaus komplexeren Regeln als "rot - Stop" "grün - Go" unterworfen ist.
 
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Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #28
kontextfrei ist niemals etwas, selbst, wenn der kontext nur "normalzustand" lautet.

im normalzustand bedeutet eine rote ampel "stehen bleiben!". ein einsatzfahrzeug, das durch muss, und das ich nur durchlassen kann indem ich die rote ampel missachte, das verändert den normalzustand. dann darf ich die rote ampel missachten und davon ausgehen straffrei davonzukommen.

im normalzustand darf ich niemanden töten. wenn aber jemand versucht mich zu töten, dann ändert sich dieser normalzustand, und wenn ich mein leben nur retten kann indem ich entsprechende person selber töte darf ich davon ausgehen, straffrei davonzukommen. (signal: recht und gesetzesvorschriften in deutschland).

im normalzustand fasst man frauen nicht an den hintern. ist diese frau aber die eigene partnerin (die damit nicht grundsätzlich ein problem hat), dann verändert das den normalzustand, und dieser frau darf an den hintern gefasst werden. (signal: es ist die eigene partnerin).

ich versteh echt nicht, was daran so schwer sein soll. klar, manche signale sind nicht zu 100% eindeutig interpretierbar, erlernen muss mensch sie sowieso erstmal, aber eine rote ampel im straßenverkehr ist durchaus ein kontextabhängiges, aber eindeutiges signal.
 
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Mr. Poldi
Benutzer2610  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #39
Ich habe das Zitat gelesen, deshalb steht es hier ja im Startbeitrag :zwinker:

Deine Aussage war dass eine rote Ampel im Kontext Straßenverkehr "eindeutig" ist.

Wikipedia sagt zu Eindeutigkeit
Eindeutigkeit ist eine Zuordnung, bei der ein Zeichen (zum Beispiel ein Wort, ein Satz) genau eine Bedeutung hat.
Hat also eine rote Ampel im Straßenverkehr genau die Bedeutung dass ich davor stehenbleiben muss?
Oder quasi-mathematisch ausgedrückt: Ist die Aussage "Die Ampel ist rot in Situation X" impliziert "Das Korrekte Verhalten ist stehenbleiben in Situation X" für alle X Element Verkehrssituationen korrekt?
Das es Ausnahmen wie z.B. § 38 StVO gibt ist dies nicht der Fall.

Eine rote Ampel ist im Kontext Straßenverkehr also ein eindeutiges Signal stehenzubleiben, Sie ist aber kein eindeutiges Signal dass das korrekte Verhalten in der jeweiligen Situation auch tatsächlich stehenbleiben ist.

Im sozialen Bereich ist das dann etwas komplizierter, da man hier nicht nur eine Reihe klar definierter Regeln/Ausnahmen berücksichtigen muss:
Zur Ausgangsfrage: Ist die Tatsache, dass eine Frau, die du seit Monaten datest, in Unterwäsche neben dir liegt und mit dir rumknutscht ein eindeutiges Signal für Sex? Nein. Es ist aber ein eindeutiges Signal dafür, dass du einen Schritt weitergehen und auf das nächste Signal achten kannst. Nicht kontextfrei, nicht ohne Interpretation – aber für die meisten Menschen eben doch ziemlich eindeutig.
Entscheidend ist hier das vorletzte Wort. Natürlich könnte man mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit davon ausgehen dass diejenige Person grundsätzliches Interesse hat "weiterzugehen" - sicher ist das jedoch nicht. Sie könnte auch einfach in Unterwäsche daliegen weil es tierisch warm ist und rumknutschen weil Sie stockbesoffen ist - ohne dass damit irgendeine Aussage verknüpft wäre.

Nochmal Wikipedia (sorry, reed reed hat angefangen :zwinker:):
Eindeutig sind auch soziale Situationen, die nicht oder kaum misszuverstehen sind [...]. Die Gestaltung wirklich eindeutiger Situationen aber ist ein schwieriges Unterfangen, da die Wahrnehmung und Verarbeitung der Reize durch unterschiedliche Individuen in der Regel voneinander verschieden ist und folglich wahrscheinlich auch als nicht eindeutig gewertet werden könnte. Insofern ist es im sozialen Zusammenhang sinnvoll, von mehr oder weniger eindeutigen Situationen zu sprechen.
Wenn man dieser Argumentation, die ich für absolut korrekt halte, folgt, so muss die einzig logische Konsequenz sein:
Es gibt in sozialen Situationen keine eindeutigen Signale.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mr. Poldi
Benutzer2610  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #42
Und wenn sie dich nicht mögen würde, würde sie sich trotz Wärme halt nicht bis auf die Unterwäsche ausziehen.
In stockbesoffenem Zustand tun Menschen Dinge die Sie im Normalzustand nicht tun würden.
Da lässt sich IMHO also nicht zwangsläufig ein Rückschluss im Bezug auf mögen oder nicht mögen ziehen.

Das heißt, es gibt natürlich schon Situationen, die von einer Mehrheit an Menschen als eindeutig empfunden werden
Eindeutig empfunden ist schon wieder so ein Widerspruch in sich :zwinker:
Entweder etwas ist eindeutig (denn brauche ich nichts zu empfinden denn es ist so) oder es ist nicht eindeutig, dann kann ich mir in meiner Interpretation der Situation max. hinreichend sicher sein - etwas als eindeutig empfinden kann ich nicht.
Aber ich will gar nicht bestreiten dass es natürlich viele Menschen gibt (ich würde sogar einmal behaupten dass dies die überwiegende Mehrheit ist) denen in vielen Situationen eine hinreichende Wahrscheinlichkeit ausreichend erscheint um "eindeutig" zu sein.

Was wäre denn deine Schlussfolgerung – für gewisse Dinge wartest du auf eindeutige Signale, und weil es die per se nicht gibt, bist du zur Handlungsunfähigkeit verdammt?
Korrekt. So habe ich mich bisher verhalten und werde das mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in Zukunft tun.

Du könntest einen Schritt weiter gehen und die Reaktion, also den nächsten Hinweis, abwarten.
Könnte man, ja. Mache ich aber grundsätzlich nicht wenn ich mir in meiner Einschätzung nicht sicher bin. Und mangels eindeutiger Signale bin ich das praktisch nie.
 
girl_next_door
Benutzer96776  Beiträge füllen Bücher
  • #44
Deine Szenarien sind ja auch an den Haaren herbei gezogen. Was du dir alles ausmalst..
Das naheliegendste, nämlich dass die halbnackte Dame neben dir im Bett liegt, weil sie Lust auf dich hat, kommt dir gar nicht in den Sinn. Nicht, weil ihr warm und nicht weil sie stockbesoffen (wtf eigentlich?:dizzy:) ist.
Dafür, dass du hier so logisch heran gehen willst, bist du ziemlich unlogisch.

Joa, ganz genau so sehe ich das nämlich auch.
Wenn man das Haar in der Suppe sucht, dann findet man immer eine Ausnahme von der Ausnahme :zwinker:
100% Sicherheit gibt's im Leben niemals nicht, egal in welchem Kontext...

Trotzdem ist die angeführte Ampel schon mehr als eindeutig, und nur weil es vielleicht von 1000 Fällen einen gibt, wo man die Ampel aus gutem Grund missachten muss, kann man deswegen ja noch lange nicht darauf schließen, dass eine rote Ampel per se erstmal kein Grund ist, stehen zu bleiben, weil dieses Signal nicht eindeutig genug ist :ratlos:
[doublepost=1529538465,1529537821][/doublepost]
Die Sache, ist dass auch die rote Ampel ohne Kontext kein eindeutiges Signal wäre. Der Kontext und eine Interpretation sind also immer notwendig für ein Signal. Ich glaube das wollte Ali damit auch nur verdeutlich. :zwinker:

Also für mich persönlich ist eine rote Ampel auch ohne Kontext ein eindeutiger Indikator dafür, stehen zu bleiben.
Der Kontext wäre für mich erst dann von Nöten, wenn gegen diese allgemein geltende Vorschrift zwangsläufig verstoßen wird.

Es wurde hier ja auch über Szenarien im Liebesleben berichtet, da ist doch wohl ein "Stopp" auch ein völlig eindeutiges Signal, da bedarf es doch nicht einmal mehr eines Kontexts, oder?

Einer Interpretation hingegen bedarf es natürlich schon, da geb' ich dir recht :zwinker:
 
H
Benutzer98820  Sehr bekannt hier
  • #45
Eindeutig empfunden ist schon wieder so ein Widerspruch in sich
Vielleicht ist "Signal" auch der falsche Begriff und du solltest "Symbol" verwenden.
Wie auch immer, aus dem Wort "eindeutig" resultiert ein Bezug zu irgendeiner Art "Deutung". Und eine Deutung ist zwangsläufig, denn ohne Deutung gibt es nur das nackte Symbol ohne "Bedeutung".
 
C
Benutzer136306  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #46
Hat also eine rote Ampel im Straßenverkehr genau die Bedeutung dass ich davor stehenbleiben muss?
Oder quasi-mathematisch ausgedrückt: Ist die Aussage "Die Ampel ist rot in Situation X" impliziert "Das Korrekte Verhalten ist stehenbleiben in Situation X" für alle X Element Verkehrssituationen korrekt?
Das es Ausnahmen wie z.B. § 38 StVO gibt ist dies nicht der Fall.

Ist das so? Dass eine Regel Ausnahmen hat, nimmt ihr ja nicht die Eindeutigkeit. Es nimmt ihr nur die generelle Geltungskraft. Eine Ampel bedeutet einem immer stehenzubleiben. Nur hat die Ampel halt nicht immer Recht.
 
froschteich
Benutzer164451  (36) Beiträge füllen Bücher
  • #47
Wie viel eindeutiger müsste denn für dich das Mädl in Unterwäsche sein, bis du selber sagen würdest "das ist eindeutig"?
Wenn sie nackt in deinem Bett wäre? Wenn sie eine Kondompackung zwischen ihren Zähnen hätte? Wenn sie deine Hose öffnen würde?

Ich mein, im Teenager-Alter ist das noch was Anderes, da bedeutet "sie lässt sich ausziehen" nicht "sie hätte gerne Sex". Aber wenn sich eine 30jährige Frau in Unterwäsche auf dem Bett räkelt, dann heißt das nunmal "Greif zu" und nicht "Kannst du dir mal meine Muttermale anschauen? Ich hab Angst vor einem Melanom".
 
boarnub
Benutzer153493  Meistens hier zu finden
  • #48
runway-hints.gif
 
Tahini
Benutzer133456  (52) Beiträge füllen Bücher
  • #49
In Mexiko bedeuten Ampeln nix.

Ich starb mal tausend Tode in einem alten Oldsmobile in Hermosillo, weil der Fahrer in flotter Gangart ueber alle Stopschilder und rote Ampeln hinwegglitt.

Ich fragte ihn vorsichtig, was denn die Bedeutung der Ampeln und Stopschilder eigentlich sei.

Er war froh, diese mexikanischen Erfindungen einem Gringo erklären zu können. Es ist ganz einfach: In Mexiko bedeuten Stopschilder "langsam" (lento) und Ampeln bedeuten "Vorsicht" (precaución).
:jaa:
 
reed
Benutzer116134  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #50
Also für mich persönlich ist eine rote Ampel auch ohne Kontext ein eindeutiger Indikator dafür, stehen zu bleiben.
Der Kontext ist hier ganz einfach ein Verkehrssystem. :smile: Ohne diesen Kontext würdest du wohl auch nicht stehen bleiben.
[doublepost=1529567821,1529567326][/doublepost]
Entweder etwas ist eindeutig (denn brauche ich nichts zu empfinden denn es ist so) oder es ist nicht eindeutig, dann kann ich mir in meiner Interpretation der Situation max. hinreichend sicher sein - etwas als eindeutig empfinden kann ich nicht.
Nein, schrieb ich doch schon. Ein Signal muss IMMER interpretiert werden. Gedeutet eben. Es gibt keine universellen Signale die jeder von jedem Planeten und jeden Alters sofort versteht.
Keinem Signal wohnt von sich aus irgendwie eine Eindeutigkeit inne. Diese Bedeutung muss einem Signal gegeben werden und sie muss interpretiert werden.

Also natürlich kann ich ein Signal als eindeutig empfinden. Ich empfinde, dass es nur eine Deutung gibt. Von mir aus als "mehr oder weniger eindeutig" - ich empfinde, dass die andere Deutungsmöglichkeit sehr unwahrscheinlich ist. Eine 100 zu 0 % Wahrscheinlichkeit hast du vermutlich nie, da gebe ich dir Recht. Aber brauchst du die? Handelst du auch im Straßenverkehr danach? Bleibst nicht vor einer roten Ampel stehen, weil es ja sein könnte, dass das Signal doch nicht so eindeutig ist wie du das interpretieren würdest?

Und: Die rote Ampel wird nicht zu einem weniger eindeutigen Signal, nur weil ich mit geschlossenen Augen durch die Welt laufe. Für andere Menschen ist sie immer noch ein eindeutiges Signal.
Wenn du über Frauen und deren Signale sprichst, kommt es mir eher vor, als würdest du die Augen schließen und nicht auf die Ampel gucken - und dann argumentieren, dass die Ampel ja nicht eindeutig wäre.
 
Mr. Poldi
Benutzer2610  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #51
Deine Szenarien sind ja auch an den Haaren herbei gezogen. Was du dir alles ausmalst..
Das naheliegendste, nämlich dass die halbnackte Dame neben dir im Bett liegt, weil sie Lust auf dich hat, kommt dir gar nicht in den Sinn.
Natürlich sind die Szenarien etwa konstruiert das es mir um die grundsätzliche Frage geht was denn nun "eindeutig" ist.

Das wir alle nie wieder eindeutig in diesem Kontext benutzen?
Das wäre IMHO durchaus ein positiver Fortschritt im Hinblick auf eine präzisere Kommunikation.
Die Intention des Threads war eine Diskussion darüber was denn nun "eindeutig" ist und der (hoffentlich) dann von allen akzeptierten Erkenntnis dass es so etwas im sozialen Kontext nicht gibt.

Wie viel eindeutiger müsste denn für dich das Mädl in Unterwäsche sein, bis du selber sagen würdest "das ist eindeutig"?
Wenn sie nackt in deinem Bett wäre? Wenn sie eine Kondompackung zwischen ihren Zähnen hätte? Wenn sie deine Hose öffnen würde?
Ab welchem Punkt es für mich mit hinreichender Wahrscheinlichkeit eindeutig wäre kann ich dir leider nicht beantworten, denn eine solche Situation habe ich bisher nicht erlebt und tue mir ehrlich gesagt etwas schwer damit mir ein entsprechendes Szenario vorzustellen.
Anhand der Beispiele würde ich aber sagen dass wohl keines davon für mich so klar ist dass ich es als "eindeutig" ansehen würde.

Eine 100 zu 0 % Wahrscheinlichkeit hast du vermutlich nie, da gebe ich dir Recht. Aber brauchst du die?
Ehrlich gesagt ja. Ich brauche bei vielem einfach eine klare Aussage - Ja oder Nein, 1 oder 0.
Wenn man eine solche nur durch Interpretation erlangen kann, dann muss das Signal natürlich (im übertragenen Sinne) nicht exakt 1,0 V haben um als "Ja" angesehen werden zu können, eine gewisse (sehr kleine) Epsilon-Umgebung des Zielwertes ist schon möglich.

Handelst du auch im Straßenverkehr danach? Bleibst nicht vor einer roten Ampel stehen, weil es ja sein könnte, dass das Signal doch nicht so eindeutig ist wie du das interpretieren würdest?
Ich hatte im Straßenverkehr relativ lange große Schwierigkeiten zurechtzukommen, eben genau deshalb weil z.B. eine "rote Ampel" allein nicht hinreichend ist um eine Entscheidung für die jeweilige Verkehrssituation zu treffen.
Die simultane Berücksichtigung vieler weiteren Faktoren war für mich unglaublich schwer und ich habe das nur durch viel Training überhaupt irgendwie hinbekommen.
Noch heute fühle ich mich in dichtem oder unbekanntem Stadtverkehr schnell unwohl/unsicher/gestresst/überfordert und versuche das nach Möglichkeit wann immer es geht zu vermeiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
casanis
Benutzer77547  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #52
Ich habe jetzt verstanden, dass es in diesem Thread hier wohl eigentlich um Sex bzw. erotische, sexuelle Signale geht und nicht wirklich um Ampeln.:grin:
Aber ich habe noch nicht verstanden, welche Implikation es für erotische, sexuelle Signale hat, ob eine Ampel ein eindeutiges, kontextfreies Signal ist, bzw. es nicht ist, bzw. es überhaupt keine eindeutigen, kontextfreien Signale geben kann.
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #53
Off-Topic:
Mr. Poldi Mr. Poldi , ich hoffe, du nimmst mir diese Frage nicht übel, sie ist tatsächlich ernst gemeint - vor allem aufgrund deiner letzten Antworten.
Ist es möglich, dass du eine leichte Form von Autismus hast? Hast du jemals darauf untersuchen lassen?

Merkmale des Asperger-Syndroms
Jede Person mit Asperger-Syndrom ist anders, aber es gibt charakteristische Merkmale, die alle Menschen mit Asperger-Syndrom zu einem gewissen Grad haben:

  • Sie sind intelligent und haben gute sprachliche Fähigkeiten.
  • Sie haben Schwierigkeiten, Sprache in sozialen Kontexten zu verwenden und zu verstehen.
  • Soziale Regeln, die andere intuitiv verstehen, müssen sie erst lernen.
  • Sie haben Schwierigkeiten, non-verbale Hinweise wie Gesichtsausdrücke, Gesten oder der Tonfall zu verstehen. Vielleicht erkennen sie sehr offensichtliche Mimik, subtile jedoch nicht.
  • Sie haben Schwierigkeiten, sich in andere hineinzuversetzen, deren Gefühle zu erkennen und ihre Perspektive zu verstehen. Dadurch wirken sie manchmal egoistisch oder arrogant – eine ungerechte Einschätzung, denn Menschen mit Asperger-Syndrom können oft nicht erkennen, wie es anderen Menschen geht. Sie sind meistens überrascht, wenn man ihnen sagt, dass ihr Verhalten verletzend oder unangemessen war.
  • Sie haben Schwierigkeiten mit “Smalltalk” und ähnlichen sozialen Anforderungen.
  • Sie konzentrieren sich eher auf Details als auf das Gesamtbild.
  • Oft haben sie intensive Interessen (“Spezialinteressen”). Die Interessengebiete können von sehr unterschiedlich sein (z.B. Computer, Katzen, die französische Revolution, Autos, Lichtschalter). Sie können von Zeit zu Zeit wechseln.
  • Sie bevorzugen oft bestimmte Routinen und Abläufe und geraten in Stress, wenn diese unterbrochen werden.
  • Die meisten Menschen mit Asperger-Syndrom haben Über- oder Unterempfindlichkeiten in Bezug auf Licht, Geräusche, Berührung, Geschmack oder Gerüche. In einer Umgebung mit vielen Reizen (z.B. Schule, Supermarkt) können sie sich schnell überlastet fühlen. Siehe dazu Autismus und Wahrnehmung.

Andere Charakteristika und Züge, die viele Menschen mit Asperger-Syndrom haben:
  • Blickkontakt kann schwierig sein (muss aber nicht), manchmal unangenehm, oft ablenkend. Allgemein haben Menschen mit Asperger-Syndrom Schwierigkeiten, Blickkontakt zur sozialen Kommunikation zu nutzen: Sie erkennen die Informationen oft nicht, die ihr Gesprächspartner ihnen damit gibt, und haben meistens Schwierigkeiten, selbst solche Signale zu geben.
  • Manche Menschen mit Asperger-Syndrom sind ungelenkt, haben zum Beispiel eine schlechte Handschrift oder eine merkwürdige Haltung. Auf einzelne Sportarten muss sich das jedoch nicht auswirken.
  • Manche Menschen mit Asperger-Syndrom haben weitere Diagnosen wie z.B. ADHS, eine Zwangsstörung, Depression oder soziale Ängste.
  • Manche Menschen mit Asperger-Syndrom haben auf einem bestimmten Gebiet besondere Fähigkeiten oder Kenntnisse, z.B. Zeichnen, Schreiben, Mathe, Musik, Geschichte oder Computer. Viele sind gut darin, sich Fakten und Daten zu merken.
  • Menschen mit Asperger-Syndrom haben oft Schwierigkeiten in Gruppen zu arbeiten. Aber das kommt auch sehr auf die Gruppe an.
Quelle
 
Mr. Poldi
Benutzer2610  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #54
Off-Topic:

Mr. Poldi Mr. Poldi , ich hoffe, du nimmst mir diese Frage nicht übel, sie ist tatsächlich ernst gemeint - vor allem aufgrund deiner letzten Antworten.
Aber sowas von übel nehme ich dir das, werde nie wieder auch nur eine Zeile von dir kommentieren :pfff: :knuddel:

Ist bisher nicht untersucht worden, wobei ich das eher nicht glaube auch wenn durchaus etliche der og. Merkmale auf mich passen würden (allerdings nicht alle):
Meine Eltern sind beide (mittlerweile pensionierte) Lehrer und hatten doch hin und wieder mit autistischen Schülern zu tun, ich denke wenn da ein Verdacht bestanden hätte, so hätte man mich wohl untersuchen lassen.
Ich kenne persönlich kenne zwar nur einen Autisten (der Sohn eines Bekannten, müsste jetzt so um die 10 sein), sehe da aber schon deutliche Unterschiede in seinem Verhalten und meinem.
Wobei man als Betroffener vmtl. ohnehin nicht objektiv ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #55
Off-Topic:
Ich kenne persönlich kenne zwar nur einen Autisten (der Sohn eines Bekannten, müsste jetzt so um die 10 sein), sehe da aber schon deutliche Unterschiede in seinem Verhalten und meinem.
Wobei man als Betroffener vmtl. ohnehin nicht objektiv ist.
Autismus ist ein weites Spektrum, manche sind nicht zu einem eigenständigen Leben fähig, andere wiederum Leben völlig unbehelligt. Da fällt vielleicht die "etwas kauzige Art" auf, aber ansonsten partizipieren sie ganz normal am Leben. Du selber kannst vermutlich auch nicht bewerten, ob du Menschen tatsächlich schlechter deuten kannst als andere - du steckst ja nur in deinem eigenen Körper.

Bei meinem Mann, einem etwas einzelgängerischen Computernerd, steht es auch so ein bisschen im Raum... Manchmal finde ich seine unbeholfene Art, wenn er meine Reaktionen und Blicke zu deuten versucht, sogar ein wenig niedlich. Ich weiß ja, dass er sich Mühe gibt und komm ihm dann entgegen.
 
DannyMirow
Benutzer62841  (36) Meistens hier zu finden
  • #56
Eine rote Ampel ist für jeden, der die Führerscheinprüfung geschafft hat, ein eindeutiges Signal. Dass es durch übergeordnete Signale (Sondersignal, manuelle Regelung durch Polizisten) aufgehoben werden kann, ändert nichts an der Eindeutigkeit und eröffnet keinen Interpretationsspielraum.
 
boarnub
Benutzer153493  Meistens hier zu finden
  • #57
Ehrlich gesagt ja. Ich brauche bei vielem einfach eine klare Aussage - Ja oder Nein, 1 oder 0.
Wenn man eine solche nur durch Interpretation erlangen kann, dann muss das Signal natürlich (im übertragenen Sinne) nicht exakt 1,0 V haben um als "Ja" angesehen werden zu können, eine gewisse (sehr kleine) Epsilon-Umgebung des Zielwertes ist schon möglich.

Ich frage mich wie viele Seiten der Thread wohl am Ende hat :grin:

Zu dieser Aussage oben würde ich gerne noch etwas schreiben. Ich kenne zwar den eigentlichen Thread nicht aber es scheint wohl um eine Dame zu gehen, die auf deinem Bett in Unterwäsche lag und du dieses Verhalten versuchst hast einzuordnen und Jemand anderes hat dieses Verhalten sofort und unumstößlich als Aufforderung zum Sex gedeutet.

So oder so ähnlich zu mindestens.

Als Rückschluss darauf schließe ich einfach mal, dass du Probleme hast Frauen über die freundschaftliche Basis hinaus kennen zu lernen. Das ist natürlich nur eine Vermutung und eventuell ist das alles hier unwichtig was ich schreibe aber man weiß ja nie.

Sollte es stimmen, kann ich dir aus meiner Erfahrung heraus sagen, dass du diese "klare Aussage" bzw. verlangte "Eindeutigkeit" im zwischenmenschlichen Bereichen ablegen solltest oder zu mindestens dich mehr auf deine erste Intuition zu verlassen.

Ich habe früher auch immer nach "deutlichen" Indizien gesucht und Situationen immer genau Analysiert. Wenn es immer 2 Gründe für ein Verhalten gab, dann war ich immer zu verunsichert zu handeln, da ich immer sehr große Angst vor Zurückweisung hatte oder die Grenzen der anderen zu übertreten.

Anders gesagt. Ich bin in der Schule früher, da ich dick war, oft gemobbt worden und dies erfolgte meistens durch körperliche "Angriffe" wie zwicken, schlagen, kneifen etc.
Ich weiß wie es sich anfühlt ungewollt mit Körperkontakt konfrontiert zu werden und das hatte sich dann in meiner Pubertät so manifestiert, dass ich keine Frau nicht berühren wollte, wenn ich nicht 100%tig wusste, dass Sie es auch will.

Das ist eigentlich eine sehr gute Eigenschaft und ich denke in vielen Fällen in unserer Gesellschaft (#Metoo) werden viele Grenzen auch einfach nicht eingehalten, es führte aber dazu, dass ich sehr lange Jungfrau war und ich eigentlich nur der Kumpeltyp war.

Ich hatte Angst etwas falsch zu interpretieren und habe wenn es nur irgendwelche anderen Interpretationsmöglichkeiten gab lieber nicht agiert.

Das Problem ist aber, es gibt nie die 100%tige Interpretation. Man kann sich immer denken, das muss nichts sexuelles sein das kann auch was ganz anderes heißen.

Ich musste es sehr lange lernen meine Ängste abzulegen und Schritte zu wagen und etwas zu riskieren. Ja ich habe auch mal versucht eine Frau zu küssen, von der ich dachte Sie wollte es aber dem war nicht so. Sie hat sich dann weggedreht bei meinem Versuch. Ich hab das verstanden und es ist nicht wie ich früher immer dachte eine Welt zusammen gebrochen, für Sie war das ganz normal und Sie konnte absolut damit umgehen.

Es gibt bei sowas kein Ja oder Nein, 1 oder 0.
Es gibt aber 75 % ja und 25% nein und ja das ist eine Interpretation des eigenen Empfindens aber mehr wird es wirklich nicht geben. Man kann falsch liegen und man muss so viel Empathie mitbringen um eine Falschinterpretation zu erkennen aber das reicht dann auch schon.

Meinen ersten Kuss hatte ich nach der Frage: "Ich würde dich jetzt gerne Küssen, ist das in Ordnung?"
Das ist eventuell nicht der romatischte Weg und später wurde mir auch sehr schnell gesagt, du hättest mich schon sein Wochen küssen können warum die doofe Frage ist dir nicht aufgefallen wie ich dich ansehe? - Aber hey manche haben da einfach kein Händchen für.

Aber vieles, sehr vieles kommt durch Übung!

Mein Rat ist also mehr zu riskieren und im Zweifel einfach zu fragen. Nichts zu unternehmen endet nur darin das man sich ganz oft fragt was nun das oder das andere zu bedeuten hatte aber eine Lösung kriegt man dadurch nicht.
 
Mr. Poldi
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  • #58
Ich frage mich wie viele Seiten der Thread wohl am Ende hat :grin:
Na das hängt wohl davon ab wieviele Beiträge noch geschrieben werden :zwinker:

Ich kenne zwar den eigentlichen Thread nicht aber es scheint wohl um eine Dame zu gehen, die auf deinem Bett in Unterwäsche lag und du dieses Verhalten versuchst hast einzuordnen und Jemand anderes hat dieses Verhalten sofort und unumstößlich als Aufforderung zum Sex gedeutet.
Jein. Das war lediglich ein theoretisches Szenario.
 
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