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Sex mit Frau / harter Sex mit Affäre

NetterBerlinerf40
Benutzer185332 (44) Ist noch neu hier
  • #1
Juten Moin,


ich habe ein kleines Problem und keine Ahnung wie ich damit weiter umgehen soll.

Ich bin verheiratet und ich liebe meine Frau...wirklich. Kann mir da keine bessere Frau irgendwie vorstellen. Aber der Sex....ist nicht einmal ansatzweise so, wie ich Ihn bis dato kannte und wie ich Ihn mag.
Wenn ich den Sex beschreiben sollte, würde ich sagen das er "Merkwürdig" ist. Erstmal schämt sich meine Frau und versucht alles Ihre Brüste vor mir zu verstecken (das finde ich nach 14 Jahren noch immer unverständlich). Inzwischen unterlässt Sie dieses verstecken immerhin beim Sex. Dann spielt es sich immer, wirklich immer nach dem selben Muster ab (egal wie sehr ich auch versuche mal etwas anderes zu probieren), es sind immer die selben Positionen usw. usw. usw. Das ganze führt dazu das es bei mir (mit Ihr) nicht mehr wirklich klappt. Und das führt dann zu den üblichen Problemen a la "findest mich nicht mehr attraktiv" und der gleichen. Auch wenn ich Ihr denken dabei verstehen kann ist es dennoch quatsch, da ich Sie mehr als nur attraktiv finde. Sie hat einen super tollen Körper, setzt den auch ein...und mit Ihren Küssen kann Sie mich aufheizen ohne Ende. Aber wenn es dann zum Akt kommt...ist das wieder vorbei.

Nun habe ich auf Arbeit eine Kollegin....eigentlich gar nicht mein Typ (weder vom menschlichen noch vom körperlichen her) aber durch Zufall habe ich mitbekommen auf was Sie für Sex steht. Jetzt ist Sie meine Affäre....Sie weiß das ich verheiratet bin, Sie weiß das Sie nur die Affäre bleiben wird und Sie weiß auch das es nur um Sex geht.

Bei Ihr kann ich das ausleben, was ich haben will und bei meiner Frau nicht bekomme. Meine Affäre steht auf harten Sex....fesseln, schlagen (Po, Busen und auch Gesicht, anspucken, Anal, tiefen Oralsex, in den Mund, schlucken, über das Gesicht, anale Spielereien, Dildos und vieles mehr. Sie sagt immer wieder, Sie will einfach benutzt werden....egal wie. Einfach benutzen und nehmen was man will...und Sie scheint keine Grenzen zu kennen. Bei Ihr steht mein kleiner Freund wie eine 1....und das nicht nur für 5 Minuten. Nun treffen wir uns regelmäßig bei Ihr, bei mir im Büro oder aber unterwegs (ich kann Ihre Arbeitszeiten und Ihren Arbeitsort steuern). Jedes mal wenn wir uns treffen genieße ich den Sex ohne Ende, bin dann aber auch froh wenn Sie wieder weg ist und habe anschließend ein verdammt schlechtes Gewissen (ja, ich weiß zu Recht).

Aber was soll ich machen? Mit meiner Frau darüber reden das mir der Sex gar nicht gefällt würde mit Sicherheit zu einer Trennung führen...und das will ich nicht.
Meiner Frau dazu überreden "meinen" Sex zu machen....ich weiß das Sie auf diese Art von Sex nicht steht und zwingen will ich Sie nicht.
Eine reine Sex-Affäre würde Sie nicht akzeptieren (würde ich auch nicht machen).

Allerdings habe ich den vergangen Jahren selbst gemerkt das mir der harte Sex einfach fehlte. Es hat lange geklappt dieses "Verlangen" zu unterdrücken, aber irgendwann ging es einfach nicht mehr. Am Anfang habe ich mir dann einfach harte Pornos angeschaut, aber das führte nur noch mehr dazu das es mit meiner Frau immer weniger funktioniert hat.

Was bitte kann man da machen? Was soll ich machen? Geht es jemanden genauso und hat vielleicht einen Tipp?
 
HarleyQuinn
Benutzer121281  (35) Planet-Liebe ist Startseite
  • #2
Option A: Du betrügst deine Frau weiterhin und sagst ihr nichts.
Option B: Du betrügst deine Frau weiterhin und sagst es ihr.
Option C: Du hörst auf mi Deiner Affäre, beichtest es und guckst ob deine Beziehung danach noch existiert.
Option D: Du hörst auf mit deiner Affäre und erzählst deiner Frau nichts.

Auf jeden Fall solltest du aus deiner Opferrolle rauskommen.
 
Talia
Benutzer182279  (33) dauerhaft gesperrt
  • #3
Irgendwie fehlt mir da was zwischen "zufällig habe ich erfahren, welchen Sex sie mag" und " jetzt ist sie meine Affäre".
 
NetterBerlinerf40
Benutzer185332 (44) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #4
Irgendwie fehlt mir da was zwischen "zufällig habe ich erfahren, welchen Sex sie mag" und " jetzt ist sie meine Affäre".
Dazu muss ich etwas weiter ausholen.

Ich arbeite in der Logistik und wir "vermieten" unsere Fahrer an Speditionen und Unternehmen. Sie bedient eine Nachtlinie und fällt in meinen Arbeitsbereich. Wir trafen uns öfter im Lager des Kunden als ich dort nach meinen "Pferdchen" geschaut habe. In Speditionen geht es manchmal sehr rau zu...so auch im Umgang mit Ihr. So kam es das mal hier und da Sprüche fielen die Sie aber so erwiderte das ich darauf ansprang. Dann unterhielt man sich mehr, achtete auf jede Kleinigkeit, entdeckte dabei auch ein Halsband und auch vom erzählen her war da einiges was für sich sprach. Irgendwann sprach ich Sie einfach darauf an und Sie bejahte das. Dann unterhielten wir uns darüber, später dann auch per WhatsApp.
Einige Zeit später war Sie mit Ihrem privaten PKW in unserer Werkstatt und ich musste einen LKW weg bringen. Ich fragte Sie ob Sie mit Ihrem PKW mitkommen würde um mich zurück in die Werkstatt zu bringen. Sie sagte ja, wir fuhren los, ich stelle den LKW ab und musste noch den Auflieger absatteln. Dabei gab es Probleme...sie kam zu mir, bückte sich um an den Hebel zum öffnen der Sattelkupplung zu kommen und da gab ich Ihr einen Klaps auf den Hintern. Sie kam wieder hoch, drehte sich um und küsste mich einfach. Ich nah Ihre Hand und zog Sie in den LKW....Gardine zu und dann ging es auch schon los. Seid diesem Punt (jetzt sind es ca 5 Monate) treffen wir uns halt regelmäßig. Entweder Sie kommt morgens nach Ihrer Tour zu mir ins Büro, oder wir treffen uns bei der Spedition und stellen uns mit dem LKW in eine ruhige Ecke oder aber wir treffen uns bei Ihr.

Und jedes Mal geht es einfach nur darum diese Gier zu befriedigen. Sie genießt es "benutzt" zu werden, stachelt mich immer mehr an und ich genieße es. Sie schickt mir regelmäßig Bilder und Videos und schreibt mir auch Ihre Fantasien auf.




@ Harly

Ich bin kein Opfer...ich bin Täter. Ich weiß das ich mich selbst in diese Situation gebracht habe. Die von Dir aufgezählten Optionen kenne ich.

Option B und C....davor habe ich Angst, denn ich will meine Frau nicht verlieren. Option D...ich weiß nicht wie lange eine Frau es mit macht wenn der Mann bei Ihr "Probleme" hat. Aber ich möchte das nicht heraus finden. Option A....da beißt mich immer mehr mein schlechtes Gewissen
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #5
Was willst Du von uns hören? Die Absolution, dass es toll ist, was Du machst?
Bekommst Du von mir jedenfalls nicht. Erzähle es Deiner Frau, heute noch. Das ist das Mindeste, das Du jetzt noch an Fairness machen kannst. Du hast sie schon mit der Heirat verarscht, und jetzt hintergehst und belügst Du sie noch auf das Respektloseste.
Ja, kann gut sein, dass sie Dich abschießt. Aber so ist das nunmal im Leben: eigene Entscheidungen haben eben auch Konsequenzen.
 
G
Benutzer Gast
  • #6
Ihr schützt deine Frau hoffentlich indem ihr immer Gummis benutzt?
oder hast du jetzt mit ihr gar keinen Sex mehr? (was ich in dem Fall fast hoffe :ninja:)

ansonsten.. stimme ich den anderen vor mir zu..
 
U
Benutzer183259  (52) Verbringt hier viel Zeit
  • #7
Aber der Sex....ist nicht einmal ansatzweise so, wie ich Ihn bis dato kannte und wie ich Ihn mag.

Da drängt sich doch die Frage auf, warum man sich lebenslang an eine Frau binden will, wenn dieser elementare Punkt nicht passt?
 
NetterBerlinerf40
Benutzer185332 (44) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #8
Moin,


Klar wird ein Gummi benutzt....ganz doof bin ich ja nun auch nicht.

Nach Absolution suche ich nicht, sondern nach einem Rat.

Es ist ja schön das bei Euch im Leben alles so super toll passt und funktioniert, aber bei anderen Menschen ist das alles nun mal nicht so einfach.
Warum habe ich meine Frau erst geheiratet wenn.....Zu diesem Zeitpunkt war leider Gottes meine Glaskugel in der Reparatur. Was denkt Ihr denn? Das ich mir vor zig Jahren schon gedacht habe das ich meine Frau betrügen und hinter gehen werde oder wie stellt Ihr euch das bitte vor?

Wieso bindet man sich lebenslang wenn der Sex nicht stimmt....In der Hoffnung das es nur eine Phase ist (was ja auch durchaus sein kann)? In der Hoffnung das man seine Vorlieben dauerhaft unterdrücken kann? Such Dir was aus.

Wenn Ihr einfach nur die Moralapostel spielen wollt dann sucht Euch doch bitte einen anderen Thread oder macht Euch einen eigenen auf und schwadroniert darüber wie perfekt Euer Leben ist und wie toll es doch ist noch nie einen Fehler gemacht zu haben oder in einer Situation zu stecken die Euch selbst zerreißt.
 
U
Benutzer183259  (52) Verbringt hier viel Zeit
  • #9
Wieso bindet man sich lebenslang wenn der Sex nicht stimmt....In der Hoffnung das es nur eine Phase ist (was ja auch durchaus sein kann)? In der Hoffnung das man seine Vorlieben dauerhaft unterdrücken kann? Such Dir was aus.
Wenn Ihr einfach nur die Moralapostel spielen wollt dann sucht Euch doch bitte einen anderen Thread oder macht Euch einen eigenen auf und schwadroniert darüber wie perfekt Euer Leben ist und wie toll es doch ist noch nie einen Fehler gemacht zu haben oder in einer Situation zu stecken die Euch selbst zerreißt.

Niemand hat ein perfektes Leben und ich stelle bislang lediglich Fragen, die meiner Meinung nach berechtigt sind.

Das hat nichts mit Moralapostelei zu tun.
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #10
Noch einmal: was erwartest Du? HarleyQuinn HarleyQuinn hat Dir alle Möglichkeiten aufgezählt. Mehr gibt es nicht. Es liegt an Dir, ob Du Deine Frau weiter verarschst oder ob Du beginnst, ihr wieder etwas mehr Respekt zu zeigen und ihr sagst, was Sache ist.
Das Leben ist manchmal ganz einfach.


darüber wie perfekt Euer Leben ist und wie toll es doch ist noch nie einen Fehler gemacht zu haben oder in einer Situation zu stecken die Euch selbst zerreißt.
Doch, mit Sicherheit hat jeder hier schon Fehler gemacht. Es kommt nur darauf an, wie man mit seinen Fehlern umgeht. Das große "Mimimi, ich Armer" zieht einfach nicht, da Du ja Dich selber (und Deine Frau!!!) proaktiv in diese Situation gebracht hast. Ohne Not und völlig freiwillig!

Meinen persönlichen Rat hast Du oben schon bekommen: sag es ihr, so schnell wie möglich. Gib ihr wenigstens die Chance, selber zu entscheiden, wie sie damit umgeht.
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #11
Nun ja, aber was genau möchtest Du denn hören? Was erhoffst Du Dir?
Niemand wird hier mit einem Tipp um die Ecke kommen können, der die Sache auf angenehme Weise für alle löst, den gibt es einfach nicht.

Ich kenne die Situation, in einer Beziehung zu stecken, in der man sexuell nicht kompatibel ist und in der einen die unerfüllten Bedürfnisse langsam von innen auffressen.
Und ich weiß, wie es passieren kann, dass man sich auf eine Versuchung einlässt, ich habe es nämlich irgendwann auch getan.
Ich kenne die Zerrissenheit, die Dich jetzt plagt.

Jetzt kommt aber der große Unterschied: ich habe es innerhalb weniger Tage meinem damaligen Mann gesagt und mich letztlich getrennt.
Gerade wenn man den Partner noch liebt (oder das zumindest glaubt) und ihn nicht verlieren will, ist das doch absolut unvereinbar damit, ihn zu hintergehen, zu belügen, das Risiko einzugehen ihn wahnsinnig zu verletzen, ihm eventuell nachhaltig zu schaden was die Fähigkeit zu vertrauen angeht und- für mich einer der wichtigsten Punkte- ihn seiner Selbstbestimmung zu berauben, indem man ihm die Möglichkeit nimmt selbst zu entscheiden, unter welchen Bedingungen er Beziehung leben will.
Das ist wahnsinnig respektlos.
Und wozu? Sei ehrlich, ich war es damals auch: aus Egoismus, nicht aus Liebe.
Denn für den anderen tut das gar nichts, er behält einen Betrüger als Partner, was ein Gewinn..
Man selbst versucht aber, sich alles zu ermöglichen, die geborgene Sicherheit zuhause und die Leidenschaft draußen, ohne dafür auf etwas verzichten zu müssen, ohne zu bezahlen quasi.
So funktioniert das Leben nicht, Beziehungen auch nicht und Du weißt, dass Du trotzdem zahlen wirst oder das schon tust, mit schlechtem Gewissen, mit Stress, nicht unwahrscheinlich irgendwann doch mit der Beziehung, aber dann auf die für Deine Frau schlimmste Weise.

Klar, kannst Du jetzt wieder „Moralapostel!“ schimpfen, aber Du weißt das doch im Grunde selbst, oder?

Für mich gäbe es also nur die eine Lösung, absolute Ehrlichkeit dem Partner gegenüber und dann vermutlich entweder Trennung oder Öffnung der Beziehung, weil ich nie wieder ohne eine erfüllte Sexualität leben möchte.

Was Deine Lösung ist, musst Du selbst entscheiden, soviele Optionen gibt es ja nicht, aber sei ehrlich zu Dir selbst.
Kannst Du mit Deinem Gewissen und den Lügen leben, wenn Du weiter betrügst?
Kannst Du jeden Tag mit dem Risiko leben, dass Du auffliegst? Mit dem permanenten Stress?

Könntest Du monogam in Deiner Ehe glücklich genug leben, dass ein Zurück nach Beenden der Affäre eine Option wäre?
Was genau hält Dich in der Ehe? Ist das wirklich Liebe, die ja vorrangig ihr etwas geben sollte? Oder sind da andere Dinge, Sicherheit, Gewohnheit, Angst vor Veränderung…

Ich wünsche Dir alles Gute und eine weise Entscheidung!
 
Walnuss
Benutzer173995  (34) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #12
Komm mal runter von deinem hohen Ross. Ein perfektes Leben oder Moralapostel hat damit nichts zu tun, dass so reagiert wird. Damit muss man immer rechnen.

Eines vorweg dont fuck the Company.

Du möchtest die Eierlegendewollmilchsau. Die wirst du aber nicht bekommen in der Kombination.

Deine Optionen hat HarleyQuinn HarleyQuinn passend aufgezählt. Scheint alles für dich nicht erstrebenswert zu sein.

Die Aussage, dass du gehofft hast, bei deiner Frau ist es mit dem Sex eine Phase bis zur Ehe ist sehr naiv oder es wurde sehr schnell geheiratet. Daher stellt sich mir auch die Frage warum binde ich mir das ans Bein, wenn ich weiß, dass meine Bedürfnisse andere sind.
Aber gut Entscheidung ist getroffen.

Die Affäre sollte, meiner Meinung nach, beendet werden.
Deiner Frau musst du es sagen. Den Grund solltest du nicht verschweigen.

Du kannst natürlich auch es deiner Frau sagen, mit dem Risiko das die dich raus schmeißt und dann weiter deine Kollegin vögeln.

Was ich nicht sehe ist, dass ihr in einer Dreier WG wohnt du du dich austoben kannst.
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #13
Eine reine Sex-Affäre würde Sie nicht akzeptieren (würde ich auch nicht machen).

Den Teil versteh ich nicht. Sie würde es nicht akzeptieren -> okay, versteh ich. Du würdest es auch nicht machen -> hä? Machst du das nicht gerade?

Was möchtest du denn eigentlich? Dein schlechtes Gewissen loswerden und weiterhin fremdvögeln? Dann brauchst du eine andere Bubble, die dir hilft, dass du dich im Recht fühlst mit der Fremdgeherei.

Oder willst du solchen Sex mit deiner Frau haben? Dann musst du mit ihr reden, damit es überhaupt ne Chance gibt.

Oder kannst du dir vorstellen, weiterhin keinen solchen Sex zu haben und nicht fremdzugehen? Dann kannst du es eventuell verschweigen, aber solltest die Affäre beenden (btw., mit einer dir untergeordneten Kollegin? Ernsthaft? Das ist ein Spiel mit dem Feuer).
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #14
Den Teil versteh ich nicht. Sie würde es nicht akzeptieren -> okay, versteh ich. Du würdest es auch nicht machen -> hä? Machst du das nicht gerade?
Ich denke, er meint, dass er nicht akzeptieren würde, wenn sie eine Affäre hätte.
 
LouisKL
Benutzer10752  Beiträge füllen Bücher
  • #15
Selbst wenn es jemanden gäbe, der ähnliches erlebt hat, weiß ich nicht, inwieweit dir solche Erzählungen etwas nützen. Dazu ist jeder Mensch zu unterschiedlich, dein Fall ist unterschiedlich, deine Frau ist eine andere Person, und so weiter.

Was genau also hülfe es dir jetzt, wenn sich hier jemand meldet: "Ich habe das damals so und so gelöst, und mich von meiner Frau getrennt."?

Wie hier schon von anderen gesagt, kennst du deine Optionen vermutlich selbst, beziehungsweise hast es ja selbst schon ausgeführt. Entweder, du machst weiter so, dann bist du eben ein Betrüger, hast zurecht ein schlechtes Gewissen, und dein Verhalten passt nicht wirklich zu deinem Eingangssatz, dass du deine Frau "wirklich" liebst. Denn natürlich betrügst du derzeit seit fünf Monaten die Person in deinem Leben, von der du gleichzeitig behauptest, dass sie die wichtigste Person für dich ist.

Oder du beendest deine Affäre. Wir lassen jetzt mal an der Stelle kurz offen, ob mit Beichte oder ohne. Aber das Folge-Problem ist ja in jedem Fall, dass du weiterhin nicht den Sex hast, den du dir wünscht. Und vermutlich in dieser Form von deiner Frau auch nicht bekommen wirst, weil es einfach nicht ihr Ding ist. Es gab ja im Zuge der Popkulturalisierung von 50 Shades eine Reihe von Menschen, die an BDSM neues Interesse gefunden haben, in diversen Abstufungen, aber so wie du es beschreibst, wird sie vermutlich, wenn überhaupt, selbst wenn sie da Schritte auf deine Phantasien zumacht, nur in Ansätzen deine Phantasien erfüllen. Sexuelle Phantasien und Vorlieben sind nun einmal unterschiedlich. Man kann Menschen nicht dazu "erziehen" irgendwas zu mögen. Ich nehme an, wenn deine Frau dir jetzt erzählen würde, dass sie darauf steht, dich in einen Keuschheitsgürtel zu stecken, würdest du auch nicht sagen "Okay, dir zuliebe mache ich das jetzt für den Rest unserer Ehe so."

Jetzt kannst du natürlich sagen, meine sexuellen Phantasien sind mir nicht so wichtig, wie meine Frau und meine Ehe, also stecke ich zurück, erfülle mir meine Phantasien mit Kopfkino und bleibe treu.

Die Frage hast du aber im Grunde bereits beantwortet, denn offenbar waren sie dir in den vergangenen fünf Monaten doch wichtiger. Und selbst wenn du jetzt wieder aufhören würdest, glaubst du, dass du in zwei Jahren nicht wieder Lust bekommst?

Aus dem Dilemma kann dir niemand hier heraushelfen, wie gesagt auch niemand, der das selbst schon erlebt hätte, denn vielleicht war das eine Person, die gut damit zurecht kam, ihre Phantasien nur in der Phantasie auszuleben. Oder für die Fremdgehen einfach nicht infrage kam. Oder die berechtigte Hoffnung hatte, irgendwie mit der Partnerin zumindest ein Stückweit näher an die eigene Phantasie heran zu rücken.

Und natürlich weißt du auch, dass über all dem noch die zusätzliche Ebene schwebt, die ich vorhin ausgeklammert habe: Eigentlich müsstest du deiner Frau beichten, was du getan hast, und damit liegt die Entscheidung, ob du die Ehe weiterführen willst, dann sowieso nicht mehr alleine in deiner Hand. Und natürlich bringst du die Hypothek eines immensen Vertrauensbruchs mit hinein. Die hast du aber so oder so jetzt auf den Schultern, denn insgeheim wirst du immer wissen, dass du sie betrogen hast. Aus der ganzen Sache kommst du also nicht mehr ohne Kratzer im Lack heraus, egal was du tust.

Die auf den ersten Blick bequemste Lösung ist natürlich "ich mache so weiter und warte ab und hoffe, dass irgendwie eine Lösung mir noch einfällt oder vom Himmel fällt." Und in Wirklichkeit ist genau das die Lösung, die mit jeder fortschreitenden Woche, mit jedem Monat die ganze Sache nur noch verschlimmert. Vielleicht würde deine Frau einen einzigen Fehltritt verzeihen, und dann überleg mal, wie jemand reagiert, wenn er über fünf Monate, über ein Jahr, über zwei Jahre betrogen wurde. Würdest du deiner Frau vertrauen, wenn sie dich über mehrere Monate hinweg betrügt? Also nix mit "es war der Alkohol" oder "ich habe in der einen Nacht einen Aussetzer im Gehirn gehabt"?

Insofern muss die Antwort sein, dass du entweder beichtest, und dich trennst, oder beichtest, und versuchst, deine Ehe zu retten. Und ja, beides ist sehr unangenehm für dich. Genauso wie die anderen Optionen auch.
 
G
Benutzer Gast
  • #16
wenn wir schon dabei sind..
ich denke niemand hat DAS perfekte Leben:confused:

und ja, ICH war in einer ähnlichen Situation wie du..
aber ich habe lange und sehr offen mit meinem Mann (damals, heute ist er mein Exmann) geredet..
wir lebten dann sexuell auf 2 Planeten.. nach vielen Gesprächen und Tränen wussten wir das beide dann

Bei uns gab es nur 2 Lösungen: Trennung direkt oder offene Beziehung.
wir wählten Variante 2.. lief über 3 Jahre, dann haben wir uns (doch) getrennt.

Und nun? was nützt dir nun diese Meinung von mir?
bei euch ist es schon zu spät, du hast sie schon ewig nun betrogen

du kannst heimlich immer so weiter machen und warten bis du auffliegst (ewig kann man sowas eh nicht geheim halten.. sie wird es irgendwann spüren und sich dann entweder trennen oder bleiben (aus finanziellen Gründen, wegen Haus oder Kind oder Hund..)

oder du bist ehrlich und trennst dich
 
G
Benutzer Gast
  • #17
Klar wird ein Gummi benutzt....ganz doof bin ich ja nun auch nicht.
Ich nah Ihre Hand und zog Sie in den LKW....Gardine zu und dann ging es auch schon los.
Und gaaanz zufällig hattest Du ein Kondom dabei, oder gibts in den LKWs als Standardausstatzung Spender? Ist aber auch egal, denn darum gehts nur an Rande. Der Kern, um den es hier geht, das ist dein Egozentrik und deine Feigheit.

Wenn Du was an deiner derzeitigen Situation konstruktiv ändern willst, dann wirst Du beides überwinden müssen. Und dabei meine ich ausdrücklich nicht dien Sexproblem. Du läufst Gefahr, dich um dein komplettes Leben zu ficken. Wenn’s deine Affäre drauf anlegt, oder wenn es anderweitig aufkommt, dann bist Du mit fristloser Kündigung deinen Job los. Vergleichbares hab ich in meinem Betrieb bereits erlebt. Beende das mit der Affäre schnellstmöglich und hoffe, dass sie dich nicht an deinen Eiern aufhängt. Dein Pech, dass Du ein Mann bist, dem man im Zweifel weniger nachsichtig ist, dein Glück, dass sie das vermutlich auch den Job kosten kann und sie deshalb kein Geschrei macht. Wenn andere bisher nichts mitbekommen haben, dann hast Du grosses Glück gehabt, es kommt immer auf. Wenn Du das durchgestanden hast, dann hab die Eier, die Du bisher zum Fremdficken benutzt hast, und red mit deiner Frau, darüber, was euer Sexleben angeht, darüber, wie ihr beide sexuell zufrieden sein könnt. Mit dem, was Du nicht sagst, wirst Du den Rest deines Lebens klarkommen müssen.

Du lebst grad auf einer ganz laut tickenden Zeitbombe. Die Alternativen A bis X sehe ich nicht, die machen allenfalls den Zeitunterschied, bis dir das alles um die Ohren fliegt. Im worst case bist Du am Ende Job und Frau los, fristlose Kündigung im Lebenslauf inklusive. Wenn’s dir an der Motivation fehlt, zu handeln, dann stell dir einfach vor, das deiner Frau und einem potentiellen neuen Arbeitgeber im Vorstellungsgespräch zu erklären.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #19
Ich bin verheiratet und ich liebe meine Frau...wirklich. Kann mir da keine bessere Frau irgendwie vorstellen. Aber der Sex....ist nicht einmal ansatzweise so, wie ich Ihn bis dato kannte und wie ich Ihn mag.
Wenn ich den Sex beschreiben sollte, würde ich sagen das er "Merkwürdig" ist. Erstmal schämt sich meine Frau und versucht alles Ihre Brüste vor mir zu verstecken (das finde ich nach 14 Jahren noch immer unverständlich). Inzwischen unterlässt Sie dieses verstecken immerhin beim Sex. Dann spielt es sich immer, wirklich immer nach dem selben Muster ab (egal wie sehr ich auch versuche mal etwas anderes zu probieren), es sind immer die selben Positionen usw. usw. usw. Das ganze führt dazu das es bei mir (mit Ihr) nicht mehr wirklich klappt. Und das führt dann zu den üblichen Problemen a la "findest mich nicht mehr attraktiv" und der gleichen. Auch wenn ich Ihr denken dabei verstehen kann ist es dennoch quatsch, da ich Sie mehr als nur attraktiv finde. Sie hat einen super tollen Körper, setzt den auch ein...und mit Ihren Küssen kann Sie mich aufheizen ohne Ende. Aber wenn es dann zum Akt kommt...ist das wieder vorbei.
Also es läuft alles gleich ab, weil sie das so will ja?
Für Veränderung ist sie nicht offen, ihr gefällt euer Sex so wie er ist?
Wie oft findet der statt? Und von wem geht da die Initiative aus?
Und inwiefern hat sich das die letzten Jahre verändert?
Es klingt so als wäre das immer schon so gewesen :hmm:

Nun habe ich auf Arbeit eine Kollegin....eigentlich gar nicht mein Typ (weder vom menschlichen noch vom körperlichen her) aber durch Zufall habe ich mitbekommen auf was Sie für Sex steht.
eigentlich gar nicht dein Typ, aber zum Poppen reichts oder wie?
Und zufällig bekommt man mit auf welchen Sex sie steht... aha :ratlos:
Wie auch immer

Jetzt ist Sie meine Affäre....Sie weiß das ich verheiratet bin, Sie weiß das Sie nur die Affäre bleiben wird und Sie weiß auch das es nur um Sex geht.
von ihrer SEite aus ja auch legitim.

Bei Ihr kann ich das ausleben, was ich haben will und bei meiner Frau nicht bekomme. Meine Affäre steht auf harten Sex....fesseln, schlagen (Po, Busen und auch Gesicht, anspucken, Anal, tiefen Oralsex, in den Mund, schlucken, über das Gesicht, anale Spielereien, Dildos und vieles mehr. Sie sagt immer wieder, Sie will einfach benutzt werden....egal wie. Einfach benutzen und nehmen was man will...und Sie scheint keine Grenzen zu kennen. Bei Ihr steht mein kleiner Freund wie eine 1....und das nicht nur für 5 Minuten. Nun treffen wir uns regelmäßig bei Ihr, bei mir im Büro oder aber unterwegs (ich kann Ihre Arbeitszeiten und Ihren Arbeitsort steuern). Jedes mal wenn wir uns treffen genieße ich den Sex ohne Ende, bin dann aber auch froh wenn Sie wieder weg ist und habe anschließend ein verdammt schlechtes Gewissen (ja, ich weiß zu Recht).
Ich sags mal so: Dass es dir Spaß macht, deine Bedürfnisse auszuleben, kann ich nachvollziehen.
Ich schwinge nicht mal die Moralkeule, das hab ich mir in dem Bereich abgewöhnt. Da hatte und hab ich viel zu viel Kontakt zu verheirateten Männern und ich hab keinen davon je moralisch abgeurteilt.

Aber was soll ich machen? Mit meiner Frau darüber reden das mir der Sex gar nicht gefällt würde mit Sicherheit zu einer Trennung führen...und das will ich nicht.
Meinst du nicht, dass sie das ohnehin weiß?
Ok vielleicht will sie es nicht wissen, das kann natürlich sein. Aber wenn sie es wissen will, dann weiß sie es.
Nach 14 Jahren weiß frau doch, wie viel Spaß ihr Partner beim SEx hat :zwinker:


Meiner Frau dazu überreden "meinen" Sex zu machen....ich weiß das Sie auf diese Art von Sex nicht steht und zwingen will ich Sie nicht.
Eine reine Sex-Affäre würde Sie nicht akzeptieren (würde ich auch nicht machen).
Mit deiner Frau ist das eher so die Kumpelschiene, das ist in Langzeitbeziehungen gar nicht so selten. Nur schleicht sich das meistens erst mit der Zeit ein, bei euch war die sexuelle Komponente anscheinend noch nie passend.

Allerdings habe ich den vergangen Jahren selbst gemerkt das mir der harte Sex einfach fehlte. Es hat lange geklappt dieses "Verlangen" zu unterdrücken, aber irgendwann ging es einfach nicht mehr. Am Anfang habe ich mir dann einfach harte Pornos angeschaut, aber das führte nur noch mehr dazu das es mit meiner Frau immer weniger funktioniert hat.

Was bitte kann man da machen? Was soll ich machen? Geht es jemanden genauso und hat vielleicht einen Tipp?
Wie gesagt, die Moralkeule schwinge ich nicht und du bist sicherlich kein schlechterer Mensch, wenn du fremdgehst.
Natürlich wäre es mutiger, deiner Frau reinen Wein einzuschenken.
WENN du weiter fremdgehst, dann achte drauf, dass es nicht raus kommt. Du schwimmst da in gefährlichen Gewässern. Keine meiner Affären war jemals aus meinem Arbeitsumfeld, also da solltest du sehr aufpassen.

Ich bin mit zwei Männern eng befreundet, die seit Jahren fremdgehen und hab deswegen nie jemanden negativ beurteilt. klar wären die Ehefrauen nicht begeistert, wäre ich auch nicht. Aber ich halte da Distanz, erlaube mir kein Urteil.
Auch bei dir nicht :zwinker:

Leben und handeln musst du mit dem, was du tust.
 
G
Benutzer Gast
  • #51
Hallo hier, das Thema ist so alt wie die Menschheit und unmöglich allseitig lösbar.
Seine Frau zu lieben ist eine schöne und ehrliche sache.
Eine weitere Frau wegen dem sehr guten Sex zu haben ist menschlich gesehen einfach so. Schon immer gab es die Ehefrau und wenns so war mehrere Frauen mit denen die Post abging.. Die Kollegin,das Hausmädchen oder irgendeine Frau. Nicht zuletzt rührt da auch der Bordellbetrieb her.
Der Postbote ,der die Gattin Vögelt.
Man wird trotz liebe zu Ehefrau nie ganz ausschließen können,dass es andere Sexpartner gibt und das war immer so und wird immer so bleiben.
Sex ist Lust und Erfüllung und die sucht ein gesunder Mensch nunmal immer.
Zum Glück hast Du da nur bedingt Recht, quasi Recht in dem Sinne, als dass es nur für eine Seite der Gaussschen Verteilungskurve stimmt. Hättest Du komplett Recht mit der Aussage, es sei halt schon immer so gewesen, dann würden wir womöglich wie die Bonobos quer durch die Horde vögeln. Zum Glück gibt’s aber die andere Seite der Verteilungskurve, da sind die, die es dann tatsächlich vom Baum runter geschafft haben. Das sind die, die nicht nur einen Schwanz zum Vögeln haben, sondern auch die Eier, damit verantwortlich umzugehen, die mit Moral und Kultur. Und damit wir uns nicht falsch verstehen, es geht mir bei den beiden Enden dieser evolutionsorientierten Verteilungskurve nicht um die Frage, ob und mit wem Sex, sondern um die Frage, ob man(n) mit dieser Frage sozial- und moralverträglich umgehen kann. Die auf dem Baum haben da wohl so ihre Probleme mit.
 
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C
Benutzer186562  (45) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #61
Ok, wenn das für Dich so ist.
Heißt aber eben nicht, dass „man“ dann keine Affären bräuchte oder Bisexualität das grundsätzlich ausschließen würde.
Für mich wäre das z.B. überhaupt keine Lösung, mir einen Mann zu teilen, ich will Sex außerhalb der Beziehung, alleine, ohne meinen Mann. Offen allerdings.
Das ist ja dann etwas anderes wenn man das offen Praktiziert. Das zum Beispiel wäre nichts für uns aber durchaus reizvoll

Immerhin haben wir uns denke ich verstanden……halbwegs 😉
 
Damian
Benutzer6428  Doctor How
  • #62
Nur als Hinweis:

Der TS ist seit knapp 2 Monaten nicht mehr online gewesen, also kurz nachdem er seine Beiträge hier verfasst hat...

Mir wäre einiges dazu noch eingefallen, über die nüchternen Möglichkeiten hinaus, aber wenn NetterBerlinerf40 NetterBerlinerf40 nicht mehr online kommt, spare ich mir das bis dahin...
 
Sleepy Hollow
Benutzer185998  (42) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #63
Man kanns auch kompliziert machen und auch falsch verstehen.
Hier war die Frage für mich Frau liebe und normaler Sex und mit Affäre harter Sex.
Trifft auf beide Geschlechter zu und bei Frauen auch im fortgeschrittenen Alter. Ob die nun zu Dritt oder jeder für sich offen oder heimlich ist doch für den Sex vollkommen egal. Moralische Hintergründe wiurden nicht hinterfragt.
Gott ja, sie sucht sich einen Adonis und er eine kleine Sau fürs Spielen.
Das hat mMn nix mit „kompliziert machen“ und auch nix mit „falsch verstehen“ zu tun. Außerdem liest sich ihr Text leicht konfus, es passt irgendwie nicht. Für „den“ Sex ist es absolut nicht egal ob und mit wem er heimlich stattfindet. Möchten Sie das ihre Partnerin hinter ihrem Rücken Sex mit anderen Männern hat auch dann, wenn Sie eine monogame Beziehung führen..? Ich denke nicht!
Der TE hat gefragt was er tun soll.
U.a. wurde ihm geraten ehrlich zu seiner Frau zu sein und die Affäre zu beenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Steffmouse
Benutzer186189  Öfter im Forum
  • #64
Ich hab zwar nicht die massige Erfahrung mit Beziehungen, aber ich versteh nicht, was an der Lösung so kompliziert sein soll.
Du musst einfach wissen, was dir wichtiger ist und dann eine Entscheidung treffen. Mit der Affäre zerstörst du so oder so die Ehe mit deiner Frau. Wenn du sie liebst und behalten willst, beende die Affäre sofort und lass dir mit deiner Frau was einfallen oder akzeptiere sie so wie sie ist.
 
L
Benutzer176463  (63) Öfter im Forum
  • #65
steffmouse, genau so isses. Wenn die eigene Frau nicht ihren Mann befriedigt, kann oder will, dann muß er wählen.Nur jahrelanges Sichtum in einer traurigen Ehe ist keine Lösung. Mertyrer sind nicht gefordert.
 
B
Benutzer186493  (37) Ist noch neu hier
  • #66
Juten Moin,


ich habe ein kleines Problem und keine Ahnung wie ich damit weiter umgehen soll.

Ich bin verheiratet und ich liebe meine Frau...wirklich. Kann mir da keine bessere Frau irgendwie vorstellen. Aber der Sex....ist nicht einmal ansatzweise so, wie ich Ihn bis dato kannte und wie ich Ihn mag.
Wenn ich den Sex beschreiben sollte, würde ich sagen das er "Merkwürdig" ist. Erstmal schämt sich meine Frau und versucht alles Ihre Brüste vor mir zu verstecken (das finde ich nach 14 Jahren noch immer unverständlich). Inzwischen unterlässt Sie dieses verstecken immerhin beim Sex. Dann spielt es sich immer, wirklich immer nach dem selben Muster ab (egal wie sehr ich auch versuche mal etwas anderes zu probieren), es sind immer die selben Positionen usw. usw. usw. Das ganze führt dazu das es bei mir (mit Ihr) nicht mehr wirklich klappt. Und das führt dann zu den üblichen Problemen a la "findest mich nicht mehr attraktiv" und der gleichen. Auch wenn ich Ihr denken dabei verstehen kann ist es dennoch quatsch, da ich Sie mehr als nur attraktiv finde. Sie hat einen super tollen Körper, setzt den auch ein...und mit Ihren Küssen kann Sie mich aufheizen ohne Ende. Aber wenn es dann zum Akt kommt...ist das wieder vorbei.

Nun habe ich auf Arbeit eine Kollegin....eigentlich gar nicht mein Typ (weder vom menschlichen noch vom körperlichen her) aber durch Zufall habe ich mitbekommen auf was Sie für Sex steht. Jetzt ist Sie meine Affäre....Sie weiß das ich verheiratet bin, Sie weiß das Sie nur die Affäre bleiben wird und Sie weiß auch das es nur um Sex geht.

Bei Ihr kann ich das ausleben, was ich haben will und bei meiner Frau nicht bekomme. Meine Affäre steht auf harten Sex....fesseln, schlagen (Po, Busen und auch Gesicht, anspucken, Anal, tiefen Oralsex, in den Mund, schlucken, über das Gesicht, anale Spielereien, Dildos und vieles mehr. Sie sagt immer wieder, Sie will einfach benutzt werden....egal wie. Einfach benutzen und nehmen was man will...und Sie scheint keine Grenzen zu kennen. Bei Ihr steht mein kleiner Freund wie eine 1....und das nicht nur für 5 Minuten. Nun treffen wir uns regelmäßig bei Ihr, bei mir im Büro oder aber unterwegs (ich kann Ihre Arbeitszeiten und Ihren Arbeitsort steuern). Jedes mal wenn wir uns treffen genieße ich den Sex ohne Ende, bin dann aber auch froh wenn Sie wieder weg ist und habe anschließend ein verdammt schlechtes Gewissen (ja, ich weiß zu Recht).

Aber was soll ich machen? Mit meiner Frau darüber reden das mir der Sex gar nicht gefällt würde mit Sicherheit zu einer Trennung führen...und das will ich nicht.
Meiner Frau dazu überreden "meinen" Sex zu machen....ich weiß das Sie auf diese Art von Sex nicht steht und zwingen will ich Sie nicht.
Eine reine Sex-Affäre würde Sie nicht akzeptieren (würde ich auch nicht machen).

Allerdings habe ich den vergangen Jahren selbst gemerkt das mir der harte Sex einfach fehlte. Es hat lange geklappt dieses "Verlangen" zu unterdrücken, aber irgendwann ging es einfach nicht mehr. Am Anfang habe ich mir dann einfach harte Pornos angeschaut, aber das führte nur noch mehr dazu das es mit meiner Frau immer weniger funktioniert hat.

Was bitte kann man da machen? Was soll ich machen? Geht es jemanden genauso und hat vielleicht einen Tipp?
Hey,

Ich bin zurzeit in einer ähnliche Lage!
Möchte hier dich oder sonst jemanden verurteilen, fürs fremd gehen oder dir ein schlechtes Gewissen einreden.

Jeder kämpft mit sich selbst. Und manchmal möchte man einfach mit wild fremden Menschen (Usern) austauschen.

Ich liebe mein Mann, dass alles was wir aufgebaut haben. Aber wir haben kein Bzw kaum Sex. Weil wir einfach nicht die Zeit dafür finden, oder er keine Lust hat. Und wir beide auch eine totale andere Vorstellung vom Sex haben. Mit ihm geredet habe ich, aber es hat nichts gebracht.

Und ich bin auch 1x fremd gegangen, NEIN bin nicht stolz drauf oder sonstiges.

Der Sex war himmlisch, genau das was ich brauche und suche.
Und leider muss ich dazu sagen, dass ich kein schlechtes Gewissen hatte.

Und nun zu dir, vielleicht führst du die Affäre weitere, und schaust wie lange sie geht. Es kann sein das es eine Phase ist , und du damit selber aufhörst.
Ob du es deine frau sagen sollst oder nicht das musst nur du allein entscheiden.
 
Q
Benutzer77893  Meistens hier zu finden
  • #67
Und ich bin auch 1x fremd gegangen, NEIN bin nicht stolz drauf oder sonstiges.

Der Sex war himmlisch, genau das was ich brauche und suche.
Und leider muss ich dazu sagen, dass ich kein schlechtes Gewissen hatte.
Für mich wiedersprichst du dich innnerhalb 3 Sätzen. Wie soll man das verstehen, treu nach dem Motto was so himmlisch ist, kann ja keine Sünder sein? Oder was er/sie nicht weis macht sie nicht heiß? Oder aber wenn man sich nix vorzuwerfen hat, kann man auch die Wahrheit sagen?
 
Damian
Benutzer6428  Doctor How
  • #68
Für mich wiedersprichst du dich innnerhalb 3 Sätzen. Wie soll man das verstehen, treu nach dem Motto was so himmlisch ist, kann ja keine Sünder sein? Oder was er/sie nicht weis macht sie nicht heiß? Oder aber wenn man sich nix vorzuwerfen hat, kann man auch die Wahrheit sagen?
Ich denke hier geht es um 2 Dinge, die leider immer wieder miteinander vermischt werden, weil sie paradox klingen, es aber nicht sind.
1. gut oder schlecht fühlen für das was man getan hat
2. gut oder schlecht fühlen für das was man dem Partner angetan hat

Das sind zwei fundamental unterschiedliche Dinge. Hat man die erstmal auseinander dividiert, kommt man den GRÜNDEN für den Seitensprung sehr viel schneller näher.
Es kann z.B. sein, dass man fremd geht und diesen Seitensprung gar nicht bereut, weil er sich unheimlich gut angefühlt und ein sehr wichtiges Bedürfnis gestillt hat. Gleichzeitig kann man sich unheimlich schlecht fühlen, weil man etwas getan hat, dass dem Partner unwahrscheinlich weh tun kann, wenn er / sie es erfährt.

Nur aus dem 2. Punkt lassen sich Rückschlüsse auf den Zustand der Beziehung ziehen, aber noch immer kein vollständiges Bild!

Ich will mir bei B Butterly (noch) kein Urteil erlauben..dazu müsste man erstmal wissen, ob in der Beziehung wirklich alles so perfekt ist...da würde ich aber einen eigenen Thread sehen.
 
G
Benutzer Gast
  • #69
Es kann z.B. sein, dass man fremd geht und diesen Seitensprung gar nicht bereut, weil er sich unheimlich gut angefühlt und ein sehr wichtiges Bedürfnis gestillt hat. Gleichzeitig kann man sich unheimlich schlecht fühlen, weil man etwas getan hat, dass dem Partner unwahrscheinlich weh tun kann, wenn er / sie es erfährt.

Mag sein, dass einige Menschen das so sehen und differenzieren können. Für mich ist genau das aber paradox.
Wenn ich etwas tue, dass einem andern Menschen, der mir etwas bedeutet, weh tut/schadet, dann kann ich selbst das unter garkeinen Umständen in irgendeiner Weise gut finden/genießen.

Ein Seitensprung, der Akt selbst, kann natürlich Spaß machen und einem Freude bereiten. Die Erkentnis, was ich da aber getan habe/tue, würde das so sehr trüben, dass ich beim Akt selbst schon keinen Genuss verspühren könnte.
Ich bin aber auch radikaler Fremdgeh-Gegner. Wenn man mit wem intim werden will und in einer Partnerschaft ist, muss das für mich abgesegnet sein oder findet eben nicht statt.
Kann aber natürlich jede/r handhaben wie er/sie will.
 
Damian
Benutzer6428  Doctor How
  • #70
Mag sein, dass einige Menschen das so sehen und differenzieren können. Für mich ist genau das aber paradox.
Wenn ich etwas tue, dass einem andern Menschen, der mir etwas bedeutet, weh tut/schadet, dann kann ich selbst das unter garkeinen Umständen in irgendeiner Weise gut finden/genießen.

Ein Seitensprung, der Akt selbst, kann natürlich Spaß machen und einem Freude bereiten. Die Erkentnis, was ich da aber getan habe/tue, würde das so sehr trüben, dass ich beim Akt selbst schon keinen Genuss verspühren könnte.
Ich bin aber auch radikaler Fremdgeh-Gegner. Wenn man mit wem intim werden will und in einer Partnerschaft ist, muss das für mich abgesegnet sein oder findet eben nicht statt.
Kann aber natürlich jede/r handhaben wie er/sie will.
Dann bewegst du dich aber in einer Welt, die aus "gut" und "böse" besteht und die keine Gründe hinterfragt. Böse muss aufgehängt werden und gut darf bleiben.

Ich stelle mich hier hin und behaupte dass JEDER Mensch ein widersprüchliches Wesen ist. Es gibt Eltern, die bereuen Eltern zu sein, ohne auf ihre Kinder verzichten zu wollen und sie über alles lieben. Ich behaupte, dass es Menschen gibt die Krebs hatten und ein neues Lebensgefühl und ein neues besseres Leben danach erreicht haben und dennoch die Krankheit selbst nicht gebraucht hätten.

Es gibt noch unzählige Beispiele mehr, die aber für gewöhnlich eine Verschwendung an Menschen sind, die nur "gut" und "böse" sehen wollen. Für die ist halt jemand, der auch nur kleinlaut sagt "ich wäre lieber ohne Kinder geblieben" ein Kinderhasser und ebenfalls eine hassenswerte Person. Beim Fremdgehen wird noch mehr polarisiert. Die müssen eben alle aufgehängt werden..Motive werden da nicht hinterfragt.
Meine persönliche Theorie ist, dass Menschen, die lieber nicht hinterfragen, auch einen GRUND dazu haben...aber das ist mein persönlicher Ansatz und den kann jeder sehen wie er will.

Du musst mir auch gar nicht glauben und kannst dir im Gegenzug entsprechende Studien, Umfragen und den Rat von Wissenschaftlern und Therapeuten holen. Ich wette mit dir um viel Geld, dass es gar nicht so selten ist einen Seitensprung für sich selbst als "gutes Ergeignis" im Kopf zu haben und sich gleichzeitig schuldig seinem Partner gegenüber zu fühlen.
 
G
Benutzer Gast
  • #71
Dann bewegst du dich aber in einer Welt, die aus "gut" und "böse" besteht und die keine Gründe hinterfragt. Böse muss aufgehängt werden und gut darf bleiben.
Unterstell mir bitte keinen Quatsch, nur weil ich zum Thema Fremdgehen eine andere Meinung habe, als du.

Ich stelle mich hier hin und behaupte dass JEDER Mensch ein widersprüchliches Wesen ist.
Streite ich nicht ab. Individuen ticken unterschiedlich, daher auch meine Aussage "Mag sein, dass einige Menschen das so sehen und differenzieren können", "Kann aber natürlich jede/r handhaben wie er/sie will." und "Für MICH ist genau das aber paradox.".
Ich schließe nicht von meinen Ansichten auf alle.

Es gibt Eltern, die bereuen Eltern zu sein, ohne auf ihre Kinder verzichten zu wollen und sie über alles lieben. Ich behaupte, dass es Menschen gibt die Krebs hatten und ein neues Lebensgefühl und ein neues besseres Leben danach erreicht haben und dennoch die Krankheit selbst nicht gebraucht hätten.
Das sind aber (zum Teil) Dinge, die man selbst nicht kontrollieren kann, wie z.B. dein Krebs-Beispiel. Ich entscheide mich nicht bewusst dafür, Krebs zu haben.
Und wenn du jetzt ankommst und mir sagen willst, dass Menschen nicht bewusst Fremdgehen, dann muss ich lachen. Wer über sich keine Kontrolle hat, hat andere Probleme und kann das nicht als "Freifahrtschein" oder "Rechtfertigung" nutzen.
Es gibt noch unzählige Beispiele mehr, die aber für gewöhnlich eine Verschwendung an Menschen sind, die nur "gut" und "böse" sehen wollen.
Wenn es für dich "Verschwedung" ist, dich mit jemanden zu unterhalten, der deiner Ansicht nach eine andere Meinung hat als du, bist du ziemlich intolerant. Will dir aber nix unterstellen, liest sich nur so.

Meine persönliche Theorie ist, dass Menschen, die lieber nicht hinterfragen, auch einen GRUND dazu haben...aber das ist mein persönlicher Ansatz und den kann jeder sehen wie er will.
Ich habe nie gesagt, dass ich Dinge nicht hinterfrage. Natürlich gibt es "Gründe" dafür, warum Menschen fremdgehen. Für mich sind das aber keine "Gründe" sondern "Rechtfertigungen" fürs eigene Gewissen, weil man im Grunde weiß, dass man unmoralische Handlungen vollzogen hat. Nochmal: Jemanden zu verletzen, kann NIEMALS, gerechtfertigt werden (ausgenommen die verletzte Person möchte verletzt werden, aber das ist nunmal die absolute Ausnahme).

Du musst mir auch gar nicht glauben und kannst dir im Gegenzug entsprechende Studien, Umfragen und den Rat von Wissenschaftlern und Therapeuten holen. Ich wette mit dir um viel Geld, dass es gar nicht so selten ist einen Seitensprung für sich selbst als "gutes Ergeignis" im Kopf zu haben und sich gleichzeitig schuldig seinem Partner gegenüber zu fühlen.
Ich brauche aber keine Meinungen von Wissenschaftlern, Studien und Therapeuten, um eine für mich persöhnlich unmoralische Handlung gutzuheißen.
Es gibt sicher auch Abhandlungen darüber, warum Menschen beim tiere quälen einen Kick verspühren und im Anschluss vielleicht dann doch Reue empfinden, d.h. dann auch nicht, dass ich Verständnis dafür haben muss.

Und nochmal: Jede/r kann sein Leben handhaben, wie er/sie will. Für MICH persöhnlich ist und bleib Fremdgehen das Letzte und kann niemals gerechtfertigt werden, weil es vorher eben diverse andere, bessere "Lösungen" für das "Problem" gibt.
 
Damian
Benutzer6428  Doctor How
  • #72
Ich brauche aber keine Meinungen von Wissenschaftlern, Studien und Therapeuten, um eine für mich persöhnlich unmoralische Handlung gutzuheißen.
Dieser Satz hätte vollständig ausgereicht. Er zeigt mir, dass DU an einer Diskussion nicht interessiert bist. Für dich ist es "unmoralisch" und damit "böse".
Denn...es verteidigt niemand. Nirgendwo. Ich finde es faszinierend, dass du das da reininterpretieren kannst. Wirklich. Das grenzt für mich an Magie.
Es gibt sicher auch Abhandlungen darüber, warum Menschen beim tiere quälen einen Kick verspühren und im Anschluss vielleicht dann doch Reue empfinden, d.h. dann auch nicht, dass ich Verständnis dafür haben muss.
Und dieser zeigt mir, dass du dir nicht einmal die Mühe gemacht hast, meinen Beitrag zu verstehen.

Ganz ehrlich..du machst es dir ziemlich einfach. "Wer nicht für mich ist, ist gegen mich" und wer auch nur VERSUCHT diese widerlichen bösen Menschen zu verstehen, der ist auch widerlich und böse. Und das basiert auch noch auf deiner "Meinung" von mir und die ist nachweislich völlig falsch. Vielleicht liest du nochmal was ich geschrieben habe?

Um das ganze jetzt hier kurz zu halten: Du hast vollständig unrecht. Du hast weder verstanden worum es mir ging, noch worum es bei evidenzbasierter Wissenschaft geht. An einer Diskussion bist du nicht interessiert, lediglich am verurteilen. Wenn jemand nicht mit dir die Fackeln auspackt, dann gehört er zu "denen" und muss angefeindet werden. Da mache ich nicht mit..ich bin raus.
 
G
Benutzer Gast
  • #73
Ich unterhalte mich doch mit dir über das Thema. Ich habe deinen Beitrag auch sehr wohl gelesen und verstehe deine Anhaltspunkte. Für mich gibt es aber eben Dinge, die ich unter keinen Umständen gutheißen kann, für mich persöhnlich.
Das heißt nicht, dass ich in "gut" und "böse" kategorisiere und jeden verurteile, weil er etwas tut, das ICH PERSÖNLICH, nicht gut finde.
Wo ist jetzt das Problem?
Ich muss kein Verständnis für Dinge zeigen, die ich nicht gutheiße. Ich akzeptiere, dass Menschen denken, sie könnten Fremdgehen irgendwie rechtfertigen, ich selbst sehe das eben anders.
Genau wie ich eben auch andere umstrittene Dinge nicht gutheißen muss, die andere Leute eventuell anders sehen.
Das heißt nicht, dass ich diese Menschen grundlegend als "böse" kategorisiere und verurteile.
Ich verurteile die Handlung, nicht den Menschen. Das ist ein Unterschied. Ich hatte sogar mal jemanden in meinem Freundeskreis, der fremdgegangen ist. Ich habe ihm gesagt, dass ich das nicht gut finde, war trotzdem weiter mit ihm befreundet und habe ihn auch nicht geächtet oder so.

Wenn dir meine Meinung zu dem Thema, die von deiner abweicht, also schon so sauer aufstößt, dass du "raus bist", kannst du mir nicht fehlende Diskussionsbereitschaft unterstellen. 🤷‍♂️

Aber ist auch egal. Du praktizierst im Grunde genau das, was du mir vorhälst und merkst es nicht mal.
Du hast vollständig unrecht.
Aha. Na dann. Wusste nicht, dass Menschen "unrecht" haben können, bei "Meinungen". Ist ja nicht so, dass "Fremdgehen und dessen Gründe" ein wissenschaftlich messbarer Faktor mit eindeutigen Ergebnissen wäre.
Hat jemand, der einen anderen Glauben hat als du auch unrecht? Oder eine andere politische Partei wählt?

Sorry, ziemlich lächerlich.
 
Damian
Benutzer6428  Doctor How
  • #74
Okay...ein letztes Mal...
Ich unterhalte mich doch mit dir über das Thema. Ich habe deinen Beitrag auch sehr wohl gelesen und verstehe deine Anhaltspunkte.
Gelesen ja, verstanden, nein. Denn du antwortest nicht auf den Inhalt und du weigerst dich sogar offen den Inhalt überhaupt auch nur gedanklich anzufassen.
Für mich gibt es aber eben Dinge, die ich unter keinen Umständen gutheißen kann, für mich persöhnlich.
Das heißt nicht, dass ich in "gut" und "böse" kategorisiere und jeden verurteile, weil er etwas tut, das ICH PERSÖNLICH, nicht gut finde.
Wo ist jetzt das Problem?
gut, böse. Du schreibst es doch selbst, ohne es zu bemerken. Du schreibst es als "gut heißen". Wenn du etwas "nicht gut" heißt, dann denkst du nicht drüber nach weil du es ja nicht "gut" heißen magst.
Simplifizierung und genau das wovon ich sprach.
Ich muss kein Verständnis für Dinge zeigen, die ich nicht gutheiße.
Und wieder..du liest nicht was ich schreibe.
Ich habe das nie von dir verlangt. Mit keinem Satz. Ich heiße Fremdgehen nicht gut. Gar nicht.
Wenn du das tatsächlich glaubst: Hast du meinen Beitrag nicht verstanden. Das sollte dir Anlass geben nachzudenken und vielleicht nachzufragen. Vielleicht bin ich gar nicht der böse Mensch, der Fremdgehen gut heißt oder verteidigen will. Könnte doch sein, dass ich ganz okay bin, oder?
Ich akzeptiere, dass Menschen denken, sie könnten Fremdgehen irgendwie rechtfertigen,
Warum? Ich tue das nicht. Und nochmal: Wenn du glaubst, dass ich das tue, dann lies nochmal..und wenn es dann noch immer nicht klappt bitte wiederholen.
ich selbst sehe das eben anders.
Und hier bin ich mir nicht ganz so sicher was du anders sehen willst.
Genau wie ich eben auch andere umstrittene Dinge nicht gutheißen muss, die andere Leute eventuell anders sehen.
Das heißt nicht, dass ich diese Menschen grundlegend als "böse" kategorisiere und verurteile.
Doch...du verurteilst und zwar ohne über Beweggründe nachzudenken. Denn würdest du nicht verurteilen, würdest du erkennen, dass Menschen Menschen sind. Die machen manchmal schlimme oder Dinge und bauen Scheiße. Das entschuldigt das Verhalten nicht.
Ich verurteile die Handlung, nicht den Menschen. Das ist ein Unterschied. Ich hatte sogar mal jemanden in meinem Freundeskreis, der fremdgegangen ist. Ich habe ihm gesagt, dass ich das nicht gut finde, war trotzdem weiter mit ihm befreundet und habe ihn auch nicht geächtet oder so.
Und das widerspricht sich nicht?
Wenn dir meine Meinung zu dem Thema, die von deiner abweicht, also schon so sauer aufstößt, dass du "raus bist", kannst du mir nicht fehlende Diskussionsbereitschaft unterstellen. 🤷‍♂️
Doch..genau das kann ich. Denn wenn ich jemandem etwas erkläre und dieser Jemand gibt sich äußerste Mühe mich nicht zu verstehen und verkehrt sogar meine Aussagen ins Gegenteil, einfach weil er sich aufregen will, dann ist eine Diskussion nicht möglich. Es ist nicht zwangsweise der, der den Raum verlässt auch derjenige, der eine Diskussion unmöglich gemacht hat.
Aber ist auch egal. Du praktizierst im Grunde genau das, was du mir vorhälst und merkst es nicht mal.
Das sehe ich anders.
Aha. Na dann. Wusste nicht, dass Menschen "unrecht" haben können, bei "Meinungen". Ist ja nicht so, dass "Fremdgehen und dessen Gründe" ein wissenschaftlich messbarer Faktor mit eindeutigen Ergebnissen wäre.
Hat jemand, der einen anderen Glauben hat als du auch unrecht? Oder eine andere politische Partei wählt?
Man kann auch daran glauben, dass Bakterien nicht existieren, weil man sie nicht sieht. Geht. Wurde und wird auf der Welt sehr häufig praktiziert.
In diesem Fall geht es aber nicht um Glauben, sondern um gesichertes Wissen.
Sorry, ziemlich lächerlich.
Fruchtbare Disskusion...und damit..bin ich wirklich raus..ich will hier nicht mehr spammen.
 
Q
Benutzer77893  Meistens hier zu finden
  • #75
...dass es gar nicht so selten ist einen Seitensprung für sich selbst als "gutes Ergeignis" im Kopf zu haben und sich gleichzeitig schuldig seinem Partner gegenüber zu fühlen.
Nun dann kann man das auch genau so schreiben, das geht mir aber aus B Butterly 's Beitrag aber nicht hervor. Und das Menschen wiedersprüchlich sind, darauf muss man nicht wetten, das ist einfach so! Und das einen Seitensprung für sich selbst als "gutes Ereignis" im Kopf bleibt/ist oder drauf hofft, ist doch eher der Hauptgrund wieso man so ein Seitensprung macht.

Vielleicht kann man drauf wetten das Seitensprünge jedem Menschen unter den richtigen Voraussetzung passieren kann, das alleine Ordner ich weder in "gut" oder "böse" ein. Mir geht es aber Hauptsächlich um die Zeit vor und nach dem Seitensprung der entscheidet ob man "gut" oder "böse" ist (ein Sichtweise die ich in dieser Polarisation, aber auch nicht teile).

1. gut oder schlecht fühlen für das was man getan hat
2. gut oder schlecht fühlen für das was man dem Partner angetan hat
Zu 1. kann eigentlich niemand etwas sagen oder sich ein Urteil bilden, das muss jeder mit sich selbst aus machen.
Aber zu 2. kann man sich schon ein Urteil bilden, wie du selber schreibst:

Nur aus dem 2. Punkt lassen sich Rückschlüsse auf den Zustand der Beziehung ziehen, aber noch immer kein vollständiges Bild!

Hierbei gibt sicherlich verschiedene Arten wie man damit Umgeht, ich trenne das aber in 2 Hauptkathegorien auf:
1. Feige sein, was mit Probleme leugnen, verdrängen (durch aktives ablenken) und lügen einhergeht.
2. Mutig sein was mit der Wahrheit erzählen und sich den Konsequzen und den Problemen stellen einhergeht.
Auch hier gibt es kein "gut" oder "böse", eher ein immer wieder die gleichen Fehler machen oder aus seinen Fehlern lernen.

Nur wählt man für sich selber 1. so wird gerne dabei vergessen das man über den Kopf des Anderen hinweg entscheidet. Ich bin aber der Meinung das man dieses Recht nicht hat und auch nicht haben sollte.
 
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