Ermutigt durch einen anderen Thread würde ich hier gern mal diskutieren, WARUM eigentlich das Schlucken beim OV anscheinend so wichtig und sowas wie ein "Ideal" ist.
Ich fang mal mit ein paar Gedanken dazu an und bin gespannt, wie ihr das seht.
Kapitel 1: Erogene Zonen beim Mann und bei der Frau
Es gibt so nette Homunculus-Bilder von Männern und Frauen, die deren jeweilige erogene Zonen jeweils in etwa der Grösse darstellen, wie sie "wichtig" sind. Der weibliche Homunculus sieht beinahe ganz normal aus, vielleicht sind Brüste und (ich schreib jetzt nicht wieder "der Bär" - da hab ich das letzte mal "Schläge bezogen") Schamlippen etwas, Klitoris noch etwas mehr überbetont. Der männliche Homunculus besteht fast nur aus Penis. Will heissen: Männer möchten vor allem wegen ihres Penis "bewundert" werden, und auch v.a. dort stimuliert werden. ich denke, deswegen möchten Männer auch, dass Frauen ihnen dabei gerne zusehen, wenn sie abspritzen (siehe ein Parallel-Thread hier).
Kapitel 2: Man kann den Penis auf viele Arten stimulieren, der Mund ist eben eine Art mehr. Vielleicht besonders reizvoll, weil der Mund warm und feucht ist. Somit ist klar, dass der OV an sich einfach ne schöne Methode der Stimulanz ist.
An sich KÖNNTE die Geschichte ja hier zu Ende sein. Die Frau stimuliert den Partner mit dem Mund, bis er kommt (oder gaaanz kurz davor). Er hat seinen Orgasmus - warum zum Teufel also kommt es jetzt noch drauf an, was mit dem Zeugs passiert???
Unter Kapitel 1 und 2 habe ich die eher technischen Dinge beschrieben. Kommen wir zur Psyche. Mal angenommen (und das ist jetzt bewusst ein abwegiges Beispiel), Frauen wären an ihren Ohren extrem erregbar und auch so richtig stolz auf ihre Ohren: Form, Grösse, etc. - also Ohr-fixiert. Der Partner streichelt nun seine Frau überall, küsst und schleckt sie überall, nur nicht an den verdammten Ohren. Würde da nicht der Eindruck entstehen, dass der Körper nicht "als ganzes" geliebt und bewundert wird? Dass v.a. gerade genau DAS Körperteil ignoriert wird, dass die Bewunderung und Stimulanz am meisten "braucht"? Würde nicht durch das Aussparen DIESES Körperteils geradezu betont, dass da etwas besonderes ist und dieses besondere "abgelehnt" wird?
Darum ist der OV *MEHR* als eine weitere Spielart, den Penis zu stimulieren. Nichts zeigt dem Mann deutlicher, dass er an seiner "wichtigsten" Stelle "bewundert" wird, als wenn die Partnerin ihn an/in den Mund lässt.
Das "im Mond kommen" geht einen Schritt darüber hinaus und zeigt noch deutlicher "mir gefällt Dein Schwanz. Ich bewundere ihn und nichts an ihm ist mir unangenehm". Und das Schlucken "unterschreibt" diese ganz besondere umfassende Liebeserklärung.
..........
Alles bullshit?
Ich fang mal mit ein paar Gedanken dazu an und bin gespannt, wie ihr das seht.
Kapitel 1: Erogene Zonen beim Mann und bei der Frau
Es gibt so nette Homunculus-Bilder von Männern und Frauen, die deren jeweilige erogene Zonen jeweils in etwa der Grösse darstellen, wie sie "wichtig" sind. Der weibliche Homunculus sieht beinahe ganz normal aus, vielleicht sind Brüste und (ich schreib jetzt nicht wieder "der Bär" - da hab ich das letzte mal "Schläge bezogen") Schamlippen etwas, Klitoris noch etwas mehr überbetont. Der männliche Homunculus besteht fast nur aus Penis. Will heissen: Männer möchten vor allem wegen ihres Penis "bewundert" werden, und auch v.a. dort stimuliert werden. ich denke, deswegen möchten Männer auch, dass Frauen ihnen dabei gerne zusehen, wenn sie abspritzen (siehe ein Parallel-Thread hier).
Kapitel 2: Man kann den Penis auf viele Arten stimulieren, der Mund ist eben eine Art mehr. Vielleicht besonders reizvoll, weil der Mund warm und feucht ist. Somit ist klar, dass der OV an sich einfach ne schöne Methode der Stimulanz ist.
An sich KÖNNTE die Geschichte ja hier zu Ende sein. Die Frau stimuliert den Partner mit dem Mund, bis er kommt (oder gaaanz kurz davor). Er hat seinen Orgasmus - warum zum Teufel also kommt es jetzt noch drauf an, was mit dem Zeugs passiert???
Unter Kapitel 1 und 2 habe ich die eher technischen Dinge beschrieben. Kommen wir zur Psyche. Mal angenommen (und das ist jetzt bewusst ein abwegiges Beispiel), Frauen wären an ihren Ohren extrem erregbar und auch so richtig stolz auf ihre Ohren: Form, Grösse, etc. - also Ohr-fixiert. Der Partner streichelt nun seine Frau überall, küsst und schleckt sie überall, nur nicht an den verdammten Ohren. Würde da nicht der Eindruck entstehen, dass der Körper nicht "als ganzes" geliebt und bewundert wird? Dass v.a. gerade genau DAS Körperteil ignoriert wird, dass die Bewunderung und Stimulanz am meisten "braucht"? Würde nicht durch das Aussparen DIESES Körperteils geradezu betont, dass da etwas besonderes ist und dieses besondere "abgelehnt" wird?
Darum ist der OV *MEHR* als eine weitere Spielart, den Penis zu stimulieren. Nichts zeigt dem Mann deutlicher, dass er an seiner "wichtigsten" Stelle "bewundert" wird, als wenn die Partnerin ihn an/in den Mund lässt.
Das "im Mond kommen" geht einen Schritt darüber hinaus und zeigt noch deutlicher "mir gefällt Dein Schwanz. Ich bewundere ihn und nichts an ihm ist mir unangenehm". Und das Schlucken "unterschreibt" diese ganz besondere umfassende Liebeserklärung.
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Alles bullshit?