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Benutzer3277
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- #1
Ich glaube, dass unsere Gesellschaft allgemein ein Problem mit Satire hat. Ein Beispiel:
Heute unterhielt ich mich mit einem Journalisten der Regionalzeitung, warum es denn 2021 keinen satirischen Jahresrückblick gab und ob es dieses Jahr wieder einen gibt (dieser Journalist gestaltete seit Jahren die Satireseite). Seine Antwort: "Die Redaktion hat beschlossen, dass es keine Satireseiten mehr gibt. Der Grund: Es gab zunehmend Klagen von Lesern, die die Artikel und Bilder scharf kritisierten."
Ich sagte ihm, dass ich es sehr schade finde, und dass es in unsere Zeit passt. Die Kabarettsendungen werden immer seichter, für den kleinsten Witz wird man gleich kritisiert und die Menschen erkennen nicht mehr, dass etwas satirisch und nicht real gemeint ist.
Seht ihr das ähnlich? Habt ihr Probleme, wenn ihr versucht, humorvoll zu sein? Fühlt ihr euch gleich "auf den Schlips getreten", wenn über euch ein Witzchen gemacht wird? Oder seht ihr kein Problem damit?
Heute unterhielt ich mich mit einem Journalisten der Regionalzeitung, warum es denn 2021 keinen satirischen Jahresrückblick gab und ob es dieses Jahr wieder einen gibt (dieser Journalist gestaltete seit Jahren die Satireseite). Seine Antwort: "Die Redaktion hat beschlossen, dass es keine Satireseiten mehr gibt. Der Grund: Es gab zunehmend Klagen von Lesern, die die Artikel und Bilder scharf kritisierten."
Ich sagte ihm, dass ich es sehr schade finde, und dass es in unsere Zeit passt. Die Kabarettsendungen werden immer seichter, für den kleinsten Witz wird man gleich kritisiert und die Menschen erkennen nicht mehr, dass etwas satirisch und nicht real gemeint ist.
Seht ihr das ähnlich? Habt ihr Probleme, wenn ihr versucht, humorvoll zu sein? Fühlt ihr euch gleich "auf den Schlips getreten", wenn über euch ein Witzchen gemacht wird? Oder seht ihr kein Problem damit?