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Benutzer3277
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Ich sah neulich im TV mal wieder einen Beitrag über die Wohnungsnot in Berlin. Man zeigte u.a. eine Familie, die aus der Provinz nach Berlin gezogen war und dann dort eine Mietkündigung wegen Eigenbedarf bekam. Seitdem suchen sie krampfhaft nach einer bezahlbaren Mietwohnung, finden aber nichts. Sie leben im Obdachlosenheim, obwohl beide arbeiten gehen. Davon soll es tausende geben und es werden immer mehr.
Nun sehe ich aber hier in der Provinz (wo ich lebe, Kreisstadt): Leerstehende Wohnungen in Unmengen, Kaltmiete um 150 Euro/Monat (Warmmiete 300 Euro), saniert, Balkon, Fahrstuhl, in ruhigem Wohngebiet mit viel Grün. Touristisch schöne Landschaft. Immer wieder müssen wegen dem hohen Leerstand sanierte Wohnhäuser abgerissen werden. Arbeit gibts genug, natürlich nicht in jedem Beruf. Aber keiner will hier hin ziehen.
Warum wollen (fast) alle weg aus ländlichen Regionen in die großen Metropolen und schimpfen dann dort über die erbärmlichen Zustände auf dem Wohnungsmarkt?
Nun sehe ich aber hier in der Provinz (wo ich lebe, Kreisstadt): Leerstehende Wohnungen in Unmengen, Kaltmiete um 150 Euro/Monat (Warmmiete 300 Euro), saniert, Balkon, Fahrstuhl, in ruhigem Wohngebiet mit viel Grün. Touristisch schöne Landschaft. Immer wieder müssen wegen dem hohen Leerstand sanierte Wohnhäuser abgerissen werden. Arbeit gibts genug, natürlich nicht in jedem Beruf. Aber keiner will hier hin ziehen.
Warum wollen (fast) alle weg aus ländlichen Regionen in die großen Metropolen und schimpfen dann dort über die erbärmlichen Zustände auf dem Wohnungsmarkt?