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Benutzer13137 (36)
Verbringt hier viel Zeit
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Hallo Leute,
ich (32) schreibe diesen Beitrag, weil ich seit einigen Monaten ein großes Problem mit mir herum schleppe. Dieses möchte ich euch kurz schildern. Vor ca. einem Jahr habe ich eine Frau (33) kennengelernt. Ich habe mich sehr in sie verliebt, nachdem ich zuvor mehrere Jahre (!) glücklicher Single war. Vermutlich wollte ich mich nicht mehr so verletzlich machen. Tja, hat nicht geklappt. Denn mit dieser Frau bin ich zwar zusammengekommen, doch es hat nur ca. 10 Monate gehalten. Die Beziehung war geprägt von sehr vielen Streitereien, teilweise sogar Trennungen und einer schmerzhaften On-/Off-Beziehung. Schließlich haben wir uns vor ca. 6 Wochen getrennt. Mehr oder weniger in beidseitigem Einvernehmen, weil wir erkannt haben, dass wir es einfach nicht hinkriegen, eine harmonische Beziehung miteinander zu führen. Es war tränenreich, weil wir uns getrennt haben, obwohl wir uns lieben.
Und genau das ist mein Problem. Schon von Tag #1 an als ich sie kennenlernte, waren sich meine Rationalität und meine Emotionalität nicht einig. Ich war total hin und weg von ihr und habe mich so sehr in sie verliebt. Gleichzeitig hat sich aber auch rational die Meinung gebildet, dass ich mich nicht auf sie einlassen sollte, weil das nicht gut für mich enden wird. So erging es mir eigentlich die gesamten 10 Monate über. Ich habe sie so tief geliebt, wie vermutlich nie zuvor eine andere Frau. Gleichzeitig habe ich immer wieder erkannt, dass es rational betrachtet einfach nicht klappt. Wir hatten wenig gemeinsam und oft Streit. Daher kam es auch zu den Trennungen. Weil ich rational wusste, es ist richtig, sich zu trennen. Aber emotional betrachtet konnte und wollte ich einfach nicht ohne sie.
Jetzt haben wir die Trennung aber durchgezogen. Und ich leide – wie erwartet – sehr darunter. Ich vermisse all die schönen Momente und die positiven Seiten von ihr. Gleichzeitig weiß ich aber auch über alle negativen Dinge Bescheid und müsste eigentlich wirklich die Einstellung haben „Sei froh, dass es vorbei ist.“ Aber ich habe sie nicht. Ich bin emotional so sehr an sie gebunden, dass ich noch immer jeden Tag an sie denken muss. Sie fehlt mir ungemein und ich frage mich häufig, warum wir es einfach nicht hingekriegt haben.
Sie hat mir während unserer Beziehung ziemlich weh getan. Sie hat viel Scheiße gebaut und ich denke, dass sie mich nie so behandelt hat, wie ich es eigentlich verdient gehabt hätte. Und jetzt hat sie – so wie sie nunmal ist – schon neue Dates und vermutlich auch schon wieder einen neuen Partner. Sie kann halt nicht alleine sein. Und ich frage mich, warum sie mich so einfach ersetzen kann und ich immer noch abends hier sitze und solche Zeilen schreibe. Und mich frage: Warum haben wir es nicht hingekriegt? Und am allermeisten traurig macht mich die Erkenntnis, dass sie mir so fehlt, dass ich sie so vermisse und dass ich ihr hinterher trauere, obwohl sie mich gar nicht verdient hat.
Warum bin ich emotional so schwach, obwohl ich rational doch weiß, dass eine Trennung besser ist?
ich (32) schreibe diesen Beitrag, weil ich seit einigen Monaten ein großes Problem mit mir herum schleppe. Dieses möchte ich euch kurz schildern. Vor ca. einem Jahr habe ich eine Frau (33) kennengelernt. Ich habe mich sehr in sie verliebt, nachdem ich zuvor mehrere Jahre (!) glücklicher Single war. Vermutlich wollte ich mich nicht mehr so verletzlich machen. Tja, hat nicht geklappt. Denn mit dieser Frau bin ich zwar zusammengekommen, doch es hat nur ca. 10 Monate gehalten. Die Beziehung war geprägt von sehr vielen Streitereien, teilweise sogar Trennungen und einer schmerzhaften On-/Off-Beziehung. Schließlich haben wir uns vor ca. 6 Wochen getrennt. Mehr oder weniger in beidseitigem Einvernehmen, weil wir erkannt haben, dass wir es einfach nicht hinkriegen, eine harmonische Beziehung miteinander zu führen. Es war tränenreich, weil wir uns getrennt haben, obwohl wir uns lieben.
Und genau das ist mein Problem. Schon von Tag #1 an als ich sie kennenlernte, waren sich meine Rationalität und meine Emotionalität nicht einig. Ich war total hin und weg von ihr und habe mich so sehr in sie verliebt. Gleichzeitig hat sich aber auch rational die Meinung gebildet, dass ich mich nicht auf sie einlassen sollte, weil das nicht gut für mich enden wird. So erging es mir eigentlich die gesamten 10 Monate über. Ich habe sie so tief geliebt, wie vermutlich nie zuvor eine andere Frau. Gleichzeitig habe ich immer wieder erkannt, dass es rational betrachtet einfach nicht klappt. Wir hatten wenig gemeinsam und oft Streit. Daher kam es auch zu den Trennungen. Weil ich rational wusste, es ist richtig, sich zu trennen. Aber emotional betrachtet konnte und wollte ich einfach nicht ohne sie.
Jetzt haben wir die Trennung aber durchgezogen. Und ich leide – wie erwartet – sehr darunter. Ich vermisse all die schönen Momente und die positiven Seiten von ihr. Gleichzeitig weiß ich aber auch über alle negativen Dinge Bescheid und müsste eigentlich wirklich die Einstellung haben „Sei froh, dass es vorbei ist.“ Aber ich habe sie nicht. Ich bin emotional so sehr an sie gebunden, dass ich noch immer jeden Tag an sie denken muss. Sie fehlt mir ungemein und ich frage mich häufig, warum wir es einfach nicht hingekriegt haben.
Sie hat mir während unserer Beziehung ziemlich weh getan. Sie hat viel Scheiße gebaut und ich denke, dass sie mich nie so behandelt hat, wie ich es eigentlich verdient gehabt hätte. Und jetzt hat sie – so wie sie nunmal ist – schon neue Dates und vermutlich auch schon wieder einen neuen Partner. Sie kann halt nicht alleine sein. Und ich frage mich, warum sie mich so einfach ersetzen kann und ich immer noch abends hier sitze und solche Zeilen schreibe. Und mich frage: Warum haben wir es nicht hingekriegt? Und am allermeisten traurig macht mich die Erkenntnis, dass sie mir so fehlt, dass ich sie so vermisse und dass ich ihr hinterher trauere, obwohl sie mich gar nicht verdient hat.
Warum bin ich emotional so schwach, obwohl ich rational doch weiß, dass eine Trennung besser ist?