G
Benutzer
Gast
- #1
. . . ich hab' da eine Bekannte und die hat folgendes Problem . . .
Na ja, "Problem" kann man es nicht nennen. Aber ich unterhalt mich da mit einer Kollegin von mir, die schon seit vielen Jahren mit ihrer "Sandkasten-Liebe" verheiratet ist. Sie und er hatten nie jemanden anderen, die gesamte Kindheit, die Jugendzeit und jetzt im Erwachsenen Alter hindurch als Partner kennengelernt.
Ihr könntet ja nun sagen, daß das schon so in Ordnung geht. Wenn's paßt, dann paßt's! Ist doch super!
Aber hier liegt eben der Haken! Von Ihr weiß ich, daß sie nun eben so lange zusammen sind, daß sie es sich garnicht mehr anders vorstellen kann. Und nun, im Alter von Mitte vierzig, kommen Ihr Gedanken oder Zweifel, ob das nun wirklich "Liebe" ist oder doch nur "Gewohnheit", was sie zusammenhält.
Es gibt zwischenzeitlich Kerle, die sie anziehend und attraktiv findet. Aber es kommt ihr manchmal vor wie in einer Ameisen-Straße: Sie traut sich ihre vertrauten Pfade garnicht mehr zu verlassen, weil sie noch nie diese verlassen hat. Und diese Tatsache wiederum quält sie . . . nicht immer . . . aber wohl immer wieder und immer öfter.
Danke für Eure offene Antwort
Mike
Na ja, "Problem" kann man es nicht nennen. Aber ich unterhalt mich da mit einer Kollegin von mir, die schon seit vielen Jahren mit ihrer "Sandkasten-Liebe" verheiratet ist. Sie und er hatten nie jemanden anderen, die gesamte Kindheit, die Jugendzeit und jetzt im Erwachsenen Alter hindurch als Partner kennengelernt.
Ihr könntet ja nun sagen, daß das schon so in Ordnung geht. Wenn's paßt, dann paßt's! Ist doch super!
Aber hier liegt eben der Haken! Von Ihr weiß ich, daß sie nun eben so lange zusammen sind, daß sie es sich garnicht mehr anders vorstellen kann. Und nun, im Alter von Mitte vierzig, kommen Ihr Gedanken oder Zweifel, ob das nun wirklich "Liebe" ist oder doch nur "Gewohnheit", was sie zusammenhält.
Es gibt zwischenzeitlich Kerle, die sie anziehend und attraktiv findet. Aber es kommt ihr manchmal vor wie in einer Ameisen-Straße: Sie traut sich ihre vertrauten Pfade garnicht mehr zu verlassen, weil sie noch nie diese verlassen hat. Und diese Tatsache wiederum quält sie . . . nicht immer . . . aber wohl immer wieder und immer öfter.
- Kennt Ihr sowas?
- Gibt es Euch, die sich von Anfang an und für immer nur auf diesen einen Menschen konzentrieren?
- Quälen Euch auch mal Zweifel, ob's nicht Gewohnheit geworden ist? Trägheit? Ist-halt-so Gefühl?
- Fühlt Ihr Euch den anderen gegenüber manchmal "benachteiligt", weil sie viel mehr unterschiedliche Erfahrungen ausprobiert haben, bevor sie sich entschieden haben?
Danke für Eure offene Antwort
Mike