• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Psyche kaputt?!?

S
Benutzer55845  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallöchen,

es hat im Mai 2005 angefangen, dass ich depremiert wurde, fühlte mich unwohl und konnte nicht lachen. Ich war mit allem und jedem unzufrieden und wahr mit meinem Leben nicht zufrieden. Nun sind fast 2 Jahre vergangen und es hat sich nicht viel geändert. Geflohen in Alkohol- und Drogenexzesse, sodass ich noch psychischer labil geworden bin- ich fühle mich nur wohl, wenn ich im Rausch bin. Die Zulassung fürs Abitur habe ich in der Tasche, das war es aber schon. Keine Ausbildung danach, Stress in der Familie, keine Freundin, flucht vor dem Freundeskreis und zunehmende dunkle Tage, die mich beschäftigen und mein Leben erschweren.

Ich denke nicht an Selbstmord, dennoch habe ich keine Lust mehr auf das Leben und versuche dem zu entfliehen, doch es klappt nicht.

Was ist mit mir los und was soll ich jetzt machen?:kopfschue

Entschuldigung für die grammatischen Fehler, aber ich bin sehr durch den Wind und somit unkonzentriert.
 
F
Benutzer70576  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • #2
Hallo
Warst du mal bei einer psychologin? Oder hast mal dran gedacht ne Therapie zu machen?
An deiner Stelle würde ich mit den Drogen aufhörn (ganz schnell) weil das macht dich noch depresiever.
Am besten du gehst jetzt mal schnell zum Arzt und lässt dich beraten der kann dir mehr helfen als wir/ich.
grüssle
 
S
Benutzer70911  Verbringt hier viel Zeit
  • #3
Ich war mal in einer ähnlichen wenn gleich auch weniger schwierigen Situation... War auch ne zeitlang depressiv, weil ich keine Zukunftsaussichten hatte! Hab aber keine Drogen genommen oder so!
Ich hab halt nur besonders vor Klausuren immer an Selbstmord gedacht.. durchgeführt hätte ih das nicht, aber die Gedanken waren schon schlimm genug sowohl gü mich als auch für mein Umfeld... mit meinem Freund hatte ich zu der zeit ne Menge Ärger.. haben uns dann auch getrennt :cry:
Naja.. jetzt hab ch nen Ausbildungsplatz und mit der Aussciht daafu hat sich meine laune täglich gesteigert!
Also lass dich vllt mal beim Arbeitsamt beraten, damit du in deinem leben wieder ein Ziel findest!

Viel Erfolg
 
radl_django
Benutzer48403  (54) SenfdazuGeber
  • #4
Also lass dich vllt mal beim Arbeitsamt beraten, damit du in deinem leben wieder ein Ziel findest!

Ob das hilfreich ist, weiss ich nicht so recht. Ich hör meistens immer nur, dass diese einem die letzte Scheisse als Job anbieten, weil eh keiner diese Stellen haben will.
Aber mal hinzugehen und fragen kostet ja nix.
 
S
Benutzer55845  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #5
Hallo Leute,

danke für eure schnelle Resonanz. Also zu Beginn muss ich sagen, dass ich mal bei einem Therapeuten war, um mit der Lage zuhause klarzukommen.Mein Mutter ist stark depressiv,seit Jahren, und das belastet mich zu tiefst. Ich habe wirklich nicht das Verlangen udn Bedürfnis zum Arzt zu gehen, um mich therapeutisch behandeln zulassen, denn die habe die Angst als psychsich krank abegstempelt zu werden. Somit wäre meine Zukunft versaut- da muss ich selber rauskommen. Aber wie? Irgendwie muss es einen Weg geben- anegfangen ohne Drogen und Alk, aber das fällt mir schwer.

Für mich wäre es am besten, zu hause auszuziehen, aber wohin? Ohne Geld, Job usw. Die Situation belastet mich sehr, denn mit psychisch kranken zu leben ist wirklich äußert schwierig und ich habe Angst auch so zu enden.

:geknickt: Nunja, viel bleibt mir ja nicht übrig.
 
F
Benutzer70576  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • #6
dann lass die drogen weg (das is ganz leicht) auch alk
und therapie solltest echt machen
 
K
Benutzer30831  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #7
dann lass die drogen weg (das is ganz leicht)

Das sagst du so, dabei kann es durchaus sein, dass sich bei der Threadstarterin schon eine (leichte?) psychische Abhängigkeit eingestellt hat. Gerade, wenn sie sagt, sie fühle sich nur im Rausch wohl.

Wie sieht denn momentan dein Konsummuster aus?

Therapie ist nichts Schlimmes. Im Übrigen ist das nichts, wofür ich du dich schämen musst. Das wird auch nirgends vermerkt, sodass (sofern du nicht als teilbehindert erklärt wirst, was sehr unwahrscheinlich ist und auch nicht einfach so passiert) der Arbeitgeber auch nichts davon weiß. Alles, was du in der Therapie erzählst, unterliegt der ärztlichen Schweigepflicht. Das wird dir also auf jeden Fall nicht die Zukunft versauen.
 
A
Benutzer29596  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • #8
Dein Leben versaut, wenn du als psychisch krank diagnostiziert wirst? Und ja, eine Depression ist eine Krankheit, die genauso behandlungsbedürftig ist wie zum Beispiel ein Armbruch. Wenn ich Magenschmerzen habe gehe ich zum Internisten, wenn meine Psyche aus dem Lot ist zum Psychologen, so einfach ist das. Ich versteh nicht, warum Menschen so Probleme haben sich helfen zu lassen. Denkst du dass wenn du in Behandlung bist deine Diagnose in deine Vitae eingeht? Dass das von da an jeder potenzielle Arbeitgeber erfahren muss?
Hör mal, ich bin sicher du versaust deine Zukunft, wenn du nichts machst. Wenn du genau so weiterlebst.

Gruß!
 
L
Benutzer73923  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • #9
Geh zum Therapeuten ! Gibts wirklich gute Dinger ich war bzw bin in Landau bei der Universitätsambulanz bla bla bla ! Und ich muss sagen es hat sehr geholfen !!! Es ist nie verkehrt solche Institutionen aufzusuchen !!!! Ich sprech aus ERfahrung
 
F
Benutzer70576  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • #10
Das sagst du so, dabei kann es durchaus sein, dass sich bei der Threadstarterin schon eine (leichte?) psychische Abhängigkeit eingestellt hat. Gerade, wenn sie sagt, sie fühle sich nur im Rausch wohl.

Wie sieht denn momentan dein Konsummuster aus?

Therapie ist nichts Schlimmes. Im Übrigen ist das nichts, wofür ich du dich schämen musst. Das wird auch nirgends vermerkt, sodass (sofern du nicht als teilbehindert erklärt wirst, was sehr unwahrscheinlich ist und auch nicht einfach so passiert) der Arbeitgeber auch nichts davon weiß. Alles, was du in der Therapie erzählst, unterliegt der ärztlichen Schweigepflicht. Das wird dir also auf jeden Fall nicht die Zukunft versauen.


ich hab 5jahre lang drogen genommen (koks, speed,pillen und lsd) ich hab mich auch nur im rausch wohl gefühlt
aber jetzt nicht mehr. und so schwer wars auch nicht aufzuhören.
 
S
Benutzer55845  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #11
Off-Topic:
Wie sieht denn momentan dein Konsummuster aus?


Ich trinke am weekend bier und harte sachen und kiffe abundzu im Monat. ich würde nicht sagen, ich sei süchtig, denn im urlaub habe ich es geschafft, nicht zu kiffen bzw zu trinken. Ich fühle mich nur unwohl und habe scheiß phasen, in denen ich mich depremiert fühle.

Off-Topic:
Therapie ist nichts Schlimmes.

Ihr sagt Therapie sei nichts schlimmes und ich würde es nicht bereuen. Bei einer Therapie bin ich doch ur von xperten umgehen, und wenn ich jetzt nicht bereit bin mich zuändern, sei es mit dem alk usw aufzuhören, dann werde ich es dann doch auch nets chaffen.das ist nicht vergleichbar mit nem armbruch.
Klar haben Ärzte Schweigepflicht, dennoch ist es in meiner Kartei festgehalten und ich müsstes es ein Leben lang mit mir tragen, behandelt worden zu sein. Das will ich nicht, das jemand zu mir sagt, ich sei /wäre depressiv.

Die Gefahr ist da schon ,zu verelenden wie aditu es sagt, aber den ersten weg mussssss ich doch machen. Ich müsste aufhlören zu kiffen,saufen vllt mehr sport machen nunja. Fakt ist nur ich will in solche Institution nicht gehen und behandeln zu lassen, denn ich kenne genug Menschen, denen dann egsagt wurde, sie seien auf depressionen behandelt worden. daraus kann dann natürlioch mein zusammenbruch entstehen,sodass ich eingehe:geknickt: nunja dumm gelaufen
 
S
Benutzer34056  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #12
Off-Topic:
Wie sieht denn momentan dein Konsummuster aus?


Ich trinke am weekend bier und harte sachen und kiffe abundzu im Monat. ich würde nicht sagen, ich sei süchtig, denn im urlaub habe ich es geschafft, nicht zu kiffen bzw zu trinken. Ich fühle mich nur unwohl und habe scheiß phasen, in denen ich mich depremiert fühle.

Off-Topic:
Therapie ist nichts Schlimmes.

Ihr sagt Therapie sei nichts schlimmes und ich würde es nicht bereuen. Bei einer Therapie bin ich doch ur von xperten umgehen, und wenn ich jetzt nicht bereit bin mich zuändern, sei es mit dem alk usw aufzuhören, dann werde ich es dann doch auch nets chaffen.das ist nicht vergleichbar mit nem armbruch.
Klar haben Ärzte Schweigepflicht, dennoch ist es in meiner Kartei festgehalten und ich müsstes es ein Leben lang mit mir tragen, behandelt worden zu sein. Das will ich nicht, das jemand zu mir sagt, ich sei /wäre depressiv.

du willst hilfe aber nimmst gleichzeitig keine hilfe an weil alles von tinte und läppischen buchstaben auf papier abhängt?
vielleicht solltest du mal nachdenken ob du wirklich hilfe willst oder bloß bestätigung dass du so arm bist.

denn ein ertrinkender wird wohl kaum einen rettenden ast abschlagen wenn einer vorbeischwimmt und untergehen wenn ihm sein leben WIKRLICH lieb ist.
 
S
Benutzer55845  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #13
hey

dass ich es nicht raffe. seit jahren bin ich am saufen kiffen usw.und ich höre damit nicht auf.
meine noten sind im arsch und viel kann ich net mehr ändern,keinen job dadurch und durch agressivität
stresssss zu hause.dabei müsste ich doch einfach ma drgs und alk weglassen um auf den richtigen weg zu kommen
ablenkung durch sport freundin suchen. ich glaube nicht dass ich ein problem damit habe aufzuhören doch ich will
es nicht missen,dennoch muss ich prioritäten setzen, damit ich meinen richtigen weg gehe

mit der zeit würde sich dann alles andere auch regeln und ein leben mit klarem kopf zu meistern ist einfach als zugebommt zu sein.
mir bleibt nur ein übrig
1.weg:saufen kiffen realitätsverluste---->quasi der Tod
oder aufhören damit,sport,fleiß etc gute aussichten mit perspektive.

Es sollte es dennoch nicht klappem,bestünde dann trotzdem die möglichkeit einen therapeuten aufzusuchen
aber den ersten schritt muss ich tun und das ist nunma dieser-und da kann mir keiner helfen
wenn ich es net will.so sehe ich das,richtig so?

ich habe da einen guten kumpel.Ein beispiel: 22 jahre los,keine ausbildung,keinen job,schulabbrecher,wohnt bei mama
trinkt und kifft regelmäßig.aus dem wird absolut nichts, genauso wie seine familie, alle arbeitslos die egschwister am
klauen und kiffen,entzüge usw, dennoch ist es mein kumpel und ich will ihn nicht missen, enden wie er will ich trotzdem nicht

Mensch junge frag dich mal ernsthaft, willst du so enden,depressiv,bekifft und haufen voller probleme:
nein man, dann wach auf und fang neu an!!!:zwinker:
 
S
Benutzer34056  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #14
da kann mir keiner helfen
wenn ich es net will.so sehe ich das,richtig so?

das ist richtig. du musst wollen, aber wenn du lieber jammern willst dass eh alles so scheiße ist und nicht kopflich mal anfängst etwas zu ändern. nämlich die einstellung zu dir selbst und deinem leben wirst du nichts erreichen können und nie von der schiene abkommen.

deswegen überlege ob du so weiterleben willst oder nicht.

daraus ergibt sich dass du auch jede hilfe annehmen solltest die du bekommen kannst. sei es therapeuten oder sonst wer.

verändert hat man sich dann einen schritt wenn man weiß dass man hilfe braucht und auch jede hilfe annimmt und nicht eine nach der anderen ausschlägt. denn wenn man dann hilfe verweigert ist das selbstbetrug.
 
S
Benutzer55845  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #15
das ist richtig. du musst wollen, aber wenn du lieber jammern willst dass eh alles so scheiße ist und nicht kopflich mal anfängst etwas zu ändern. nämlich die einstellung zu dir selbst und deinem leben wirst du nichts erreichen können und nie von der schiene abkommen.
dito, da geb ich dir 100% recht.
ich versuche dennoch zuerst alleine aus dieser scheiße zu kommen und wenn nicht dann hole ich mir professionelle hilfe.will aber es nochma alleine probieren.:zwinker: es muss klappen
 
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K
Benutzer75077  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #23
Klar haben Ärzte Schweigepflicht, dennoch ist es in meiner Kartei festgehalten und ich müsstes es ein Leben lang mit mir tragen, behandelt worden zu sein. Das will ich nicht, das jemand zu mir sagt, ich sei /wäre depressiv.

Und trotzdem muss es ja keiner erfahren. Du musst das niemanden erzählen. Und selbst bei einem Bewerbungsgespräch oder so musst du es nicht sagen.
In deinem Lebenslauf muss nur stehen, dass du eben krank warst, was du hattest hat niemanden zu interessieren.
Außerdem sind Depressionen überhaupt nichts schlimmes. Du glaubst gar nicht wie viele depressive Menschen es gibt..
Wo ist da das Problem.
Ich hab so das Gefühl, dass du da ohne eine Therapie gar nicht mehr rauskommst.
Mach was, änder was.
 
S
Benutzer55845  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #24
hey leute,

eigentlich habt ihr ja recht.
ich fange im august eine lehre an, will studieren und was im leben erreichen. bei einem therapeuten war ich auch schon,aber nur damit der mil hilft in meiner familiensituation einigermaßen klar zu kommen.
Dennoch habe ich Angst zum Psychotherapeuten zu gehen, nicht weil ich mich schäme, sondern weil ich Angst habe, dass mich diese "behandlung" ein leben lang verfolgen könnte.deswegen habe ich auch bislang versucht, davon alleine weg zu kommen.

Zum Thema alkohol. ich habe schon paar freunde, aber der kontakt wird weniger, weil ich nicht mehr trinken will, die trinke fast immer und machen andere sachen, ich kann nicht dabei sein ohne was zu trinken.das geht einfach nicht!!! dennoch habe ich gar keinen lust mehr auf das gesöff...
 
C
Benutzer44735  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • #25
ich habe jetzt schon mehrere threads von dir verfolgt. und ich höre immer nur, wie schlecht es dir geht.
so langsam habe ich das gefühl, du willst hier nur getätschelt werden, denn du nimmst absolut keine ratschläge hier an. dauernd erzählst du, du willst es alleine versuchen. das schreibst du alle paar wochen. wozu???

in diesem thread schreibst du zweimal, wie voll du bist. toll. was soll das? wozu müssen wir wissen, wie voll du bist?

dann immer dieses "ich hab angst, dass mich eine psychologische behandlung mein leben lang verfolgt!"
was soll das heißen?
klar wird sie das! wennn du die therapie erfolgreich abschließt, dann hoffe ich ja wohl mal ganz stark, dass du dein leben danach endlich mal im griff hast! das sind dann die "nachwirkungen" der therapie!
du schreibst, du willst versuchen alleine aus der situation kommen. wie lange möchtest du denn noch sehen, dass das ja offensichtlich nicht klappt??

weißt du, ich hab absolutes verständnis für einen menschen, dem es schlecht geht. aber was ich hasse, ist, wenn menschen NUR rumjammern und nichts tun. wenn sie auf jeden rat ein gegenargument haben. wenn sie nicht einmal den arsch hochkriegen und sagen, von JETZT an soll mein leben besser werden und sich dann hilfe holen!

du versuchst jas noch nicht mal die dinge, die hier vorgeschlagen werden! mach es doch einfach mal, lass dich mal drauf ein! abbrechen kannst du immer noch.

glaub mir, es wird die nicht helfen, hier dauernd irgendwelche threads aufzumachen, bloß damit du das gefühl bekommst, dass sich leute um dich kümmern!
hör auf mit der sauferei und lass diese beknackten joints weg! angeblich kannst du das doch! was hindert dich denn???
und geh sport machen! meld dich in einem günstigen fitnessstudio an und beweg dich regelmäßig! geh inlinern, spiel fußball...egal, aber TU WAS!

auch wenn man wirklich depressiv ist kann man den inneren schweinehund überwinden und selber etwas dazu beitragen, damit es einem besser geht. ich kann das beurteilen, sei dir da sicher.

aber mir scheint, du leidest gerne, bzw. findest die aufmerksamkeit toll, die dir deine threads bringen.

willst du das wirklich? oder möchtest du lieber, dass es dir besser geht? die entscheidung liegt alleine in deiner hand....
 
K
Benutzer75077  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #26
auch wenn man wirklich depressiv ist kann man den inneren schweinehund überwinden und selber etwas dazu beitragen, damit es einem besser geht. ich kann das beurteilen, sei dir da sicher.

:kopfschue Das ist nicht für jeden so einfach. Nicht jeder hat noch die Kraft dazu.


Ich versteh auch nicht so ganz, was du damit meinst, dass die Therapie dich dein Leben lang verfolgen wird?????
 
DanielW86
Benutzer44677  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • #27
Nur eine Frage! Bist du schüchtern?
 
S
Benutzer55845  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #28
hey

nein ich bin nicht schüchtern.
@crushedIce: du hast doch recht und ich habe ratschläge entgegen genommen, ich trinke nicht mehr so oft und viel,kiffe gar nichts mehr und mache mehr sport. dennoch geht es mir nicht viel besser.
Dann gibt es nur noch eine alternative, den psychologen, aber um dort hinzugehen, braucht man jede menge kraft.

heutzutage ist es auf em arbeitsmarkt so schwer und ich hatte glück was richtiges für meinen berufsstart zu finden.soweit ich weiß wird eine behandlung beim arzt festgehalten und man könnte es rauskriegen, dass ich mich psychisch behandeln ließ. schon alleine dieses könnte mich ein leben lang verfolgen"psychisch krank, gewesen,stationäre behandlung"!

deswegen warte ich wohl drauf bis ich vllt mal durchdrehe und eingewiesen werde, denn ich schaffe es wirklich nicht dort hinzugehen?

Und seien wir mal ganz ehrlich? Eine Therapie kann dir helfen, muss sie aber auch nicht, wenn man nicht einsichtig ist und trotzdem wird dich dieser Aufenthalt negativ verfolgen, denn es hieße ja, man sei psychisch behandelt worden.
 
K
Benutzer75077  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #29
schon alleine dieses könnte mich ein leben lang verfolgen"psychisch krank, gewesen,stationäre behandlung"!

deswegen warte ich wohl drauf bis ich vllt mal durchdrehe und eingewiesen werde, denn ich schaffe es wirklich nicht dort hinzugehen?

Dann ist dein Leben wirklich versaut :engel:
Klar ist sowas schwer. Aber wenn du erstmal einsiehst wie schlecht es dir geht und du weißt, dass du danach wieder ein normales Leben führen kannst geht das schon. Du musst es natürlich WOLLEN, sonst bringt das alles nichts.

Was genau findest du daran so schlimm???? Das ist heutzutage sowas von normal eine Therapie zu machen. Und wenn es dir dann wieder gut geht musst du doch darüber gar nicht mehr groß nachdenken. Du wirst wahrscheinlich froh sein, dass du es gemacht hast.

Ich verstehe das mit dem "verfolgen" immer noch nicht. Da muss doch kein Arsch von erfahren.
Und falls das iiirgendwie mal jemand rauskriegen sollte später, kann er sich dann davon überzeugen, dass du wieder gesund bist. Deswegen bist du doch kein komplett anderer Mensch, deswegen verurteilt dich doch keiner.
 
S
Benutzer55845  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #30
Wenn man sich heutzutage psychisch behandeln lässt, dann wird man in unserer gesellschaft sofort abgestempelt. in puncto Verfolgung, glaube ich, dass der spätere Arbeitgeber die Möglichkeit hat, sich über ein ärztliches Gutachten zu informieren.

Wie ist das mit dem Bund? ich will später vllt hin und muss einen ärztlichen Test absolvieren, zudem kriege ich fragen gestellt über meine gesundheit und ich glaube, die haben die möglichkeit sich zu informieren, ob ich mal behandeln worden sei.

Das ist doch schon ein Gegenargument.
 
K
Benutzer75077  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #31
Schon aber wenn du behandelt wurdest, heißt das auch, dass du wieder gesund bist. Also ist das damit erledigt, wenn du ganz klar sagst, dass das vorbei ist und du wieder gesund bist.

Und das man sofort abgestempelt wird, das sehe ich nicht so. Viele Menschen haben damit Erfahrung.
Klar gibt es Menschen, die sowas nicht verstehen aber auf die musst du dich ja nicht einlassen.
Ich kenn da auch einen Fall. Eine Frau die sogar schon in der Geschlossenen war und jetzt hat sie ne super Arbeitsstelle und alles ist wunderbar.
Ich glaube, du machst dir da viel zu viele Sorgen.
 
R
Benutzer74279  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #32
So

Also jetzt mal halblang
Wenn sich bei mir einer Bewerben würde der in Psychatrischer Behandlung war wär des für mich eigentlich nix negatives ganz im gegenteil ich würde da draus schliesen dass der jenige den Mum hatte und hingegangen is

im punkto warten bis einliefern
das bringt dich ja auch ned weiter nur dadrauf zu warten dann lieber gleich hingehen

außerdem heist das nicht das du gleich dort bleiben musst - musst du sogar mit sicherheit ned!!!!!!!!
du hast halt dan sprechstunden beim psychater und kannst dann wieder heimgehen

ich würd mir auch ganz stark überlegen neue freunde zu suchen
heist ja ned das du mit den alten freunden gar keinen Kontakt mehr haben darfst
ich weis das is am anfang nicht leicht weil man angst hat die freunde zu verlieren und dann keine mehr zu finden
das wär aber ein sehr guter schritt nach vorn!!!!!!!!!
dann hast du auch n paar leute mit denen du über alles reden kannst und die dich aus dem dreck ziehen wenns mal is

und zum abstempeln
meiner Meinung nach wird da niemand abgestempelt nur weil er mal beim psychater war schließlich gehen viele Leute zum psychater und wie gesagt wenn da keiner hingehen würde würds bald keine psychater mehr geben

geh doch erstmal zum psychater und rede mit ihm/ihr - heißt ja ned das du dann 3 jahre hingehen musst geh halt erst einmal hin und unterhalte dich mit ihm/ihr - was hast du denn zu verlieren??

wovor hast du angst??? (auf psychater bezogen)
viele stellen sich immer dann so vor da kommen die männer in den weißen kitteln und so - totaler stuss
iss auch nix anderes wie wenn du zu nem arzt gehst

glaub mir du wirst es sicher ned bereuen!!!!!

Gruß

Max
 
K
Benutzer75077  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #33
^ganz genau. Man hat ja auch eh erstmal 5 ganz unverbindliche "Probestunden"

Ich finde außerdem, dass es in deiner Situation auch ein Zeichen von Stärke ist, wenn man einsieht, dass man Hilfe braucht und sich auch traut diese anzunehmen und den ersten Schritt in diese Richtung zu gehen.
 
C
Benutzer44735  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • #34
alsp, dass du wohl doch einiges tust finde gut!

aber wer sagt denn, dass du in eine pysychiatrie musst? man MUSS das überhaupt nicht, zumindest nicht in dem zustand, in dem du bist. du bist immerhin selbst in der lage zu entscheiden und die konsequenzen abzuschätzen.

und dass arbeitgeber ein psychologische gutachten über dich erstellen lassen ist mit vollkommen neu. im übrigen hat NIEMAND zugang zu den daten des psychologen, denn das hat absolute schweigepflicht. wie soll das denn bitte rauskommen? meinst, du, der arzt, psychologe oder sonstwas setzt seinen job aufs spiel, bloß damit er dich bei deinem zukünftigen arbeitgeber in die pfanne hauen kann??
also bitte....

sollte dich wirklich (was total abwegig ist) jemand fragen, ob du jemals in behandlung warst, dann sagst du einfach nein! es zwingt dich doch niemand, damit hausieren zu gehen!

und nirgendwo steht geschrieben, dass man sowas bitteschön in seinen lebenslauf einzuarbeiten hat!

nochmal: WENN DU DAS NICHT RAUSPOSAUNST, DANN WIRD DAVON NIEMAND ERFAHREN!!!

ich verstehe nicht, wie du darauf kommst, dass alle arbeitgeber zugriff auf solche daten haben könnten. das ist vollkommener blödsinn.

mir scheint es eher, als würdest du dich nicht trauen und suchst verzweifelt nach ausreden, um die therapie nicht in angriff nehmen zu müssen.
kann ich ja verstehen, weil das ein schwerer schritt ist. aber langsam musst du doch einsehen, dass es dir so auch nicht besser geht. und es bringt wirklich nichts, dauernd davor wegzulaufen...
 
S
Benutzer55845  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #35
ich werde es mir durch den kopf gehen lassen, aber ich brauche noch zeit...
 
K
Benutzer75077  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #36
und nirgendwo steht geschrieben, dass man sowas bitteschön in seinen lebenslauf einzuarbeiten hat!


Doch, aber nur wenn man in der Zeit krankgeschrieben war.
Aber das ist bei ner Gesprächstherapie ja nicht nötig.

Ich finds schon mal gut, dass du überhaupt den Mut hast darüber nachzudenken :jaa:
 
C
Benutzer75924  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #37
Hallo!

Ich weiß genau was du meins, ich habe das selbe schon erlebt und war auch schon zweimal in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie wegen Depressionen, Essstörung, Ritzen und schlechtem Selbstwertgefühl... Hast du schonmal daran gedacht, dir einen Therapeuten oder anders Hilfe zu suchen? Oder hast du jemand anderen in deinem Leben, der dir Halt gibt und für dich da ist? Ich mein, man kann dir ja nur helfen wenn du sprichst und irgendwie rüberbringst dass es dir scheiße geht, und wenn es nur in einem Gedicht oder in einer Zeichnung ist. Gedichte und Geschichten schreiben hat mir auch geholfen und so merken die Menschen denen ich das zeige, dass es mir mies geht.
Du solltest dir auf jeden Fall einen sehr guten Therapeuten suchen denn irgendwann wirst du dir dann etwas antun wenn du keine Hilfe bekommst! Aber der erste Schritt ist, dass DU auf jemanden zugehen musst denn in deinen Kopf kann keiner gucken!!

Viel Glück und liebe Grüße
 
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