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Benutzer199243 (58)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Hallo liebes Forum,
mein Freund und ich sind seit fast 15 Jahren zusammen. Ich (w) bin 55, er 68. Sex war immer eine essentielle Säule in unserer Beziehung. Sehr wichtig für uns beide.
Vor knapp zwei Jahren erhielt er die Diagnose Prostatakrebs in einem späten Stadium. Unser Leidensweg begann. Im Sommer 2021 seine Totaloperation, komplette Entfernung der Prostata und eines Nervensäckchens. Seitdem sehr viel probiert mit z.B. Muse und immer Bruchlandungen erlebt. Er bekommt keine Erektion mehr. Sex ist nur noch möglich mit einer Penispumpe, und das eingeschränkt.
Uns und mir fehlt die Spontaneität. Jetzt ist alles mechanisch und mehr oder weniger nur noch Standardsex möglich, wenn überhaupt. Manche Wochen ist es für mich okay. Manche Wochen, wenn es öfter nicht klappt oder die Frequenz einfach viel geringer ist als früher, bin ich verzweifelt. Es ist auch manchmal schwierig, dass ich sein Begehren spüre. Er ist verrückt nach mir, aber ich merke es eben nicht mehr, weil keine Erektion möglich ist. Dann denke ich, dass ich zu jung bin dafür und er auch, aber ich liebe ihn.
Er sagt, ich kann mit meinen Freundinnen darüber sprechen. Aber mir ist das zu komplex und zu intim. Irgendwie hätte ich das Gefühl, ihn zu verraten. Also kann ich mich mit niemandem darüber austauschen, Zwei Mal habe ich mit Psychologen darüber gesprochen. Ansonsten mit ihm, und das ist sicher größtenteils kontraproduktiv. und für uns beide nicht gut. Ich verspreche mir keine Lösung von dem Forum hier, die gibt es nicht. Aber vielleicht bewegt sich hier jemand, der oder die ähnliches erlebt wie ich. Und wenn ich das alles alleine einmal loswerden konnte, geht es mir schon besser.
Danke für's Lesen und eventuelle Kommentare.
mein Freund und ich sind seit fast 15 Jahren zusammen. Ich (w) bin 55, er 68. Sex war immer eine essentielle Säule in unserer Beziehung. Sehr wichtig für uns beide.
Vor knapp zwei Jahren erhielt er die Diagnose Prostatakrebs in einem späten Stadium. Unser Leidensweg begann. Im Sommer 2021 seine Totaloperation, komplette Entfernung der Prostata und eines Nervensäckchens. Seitdem sehr viel probiert mit z.B. Muse und immer Bruchlandungen erlebt. Er bekommt keine Erektion mehr. Sex ist nur noch möglich mit einer Penispumpe, und das eingeschränkt.
Uns und mir fehlt die Spontaneität. Jetzt ist alles mechanisch und mehr oder weniger nur noch Standardsex möglich, wenn überhaupt. Manche Wochen ist es für mich okay. Manche Wochen, wenn es öfter nicht klappt oder die Frequenz einfach viel geringer ist als früher, bin ich verzweifelt. Es ist auch manchmal schwierig, dass ich sein Begehren spüre. Er ist verrückt nach mir, aber ich merke es eben nicht mehr, weil keine Erektion möglich ist. Dann denke ich, dass ich zu jung bin dafür und er auch, aber ich liebe ihn.
Er sagt, ich kann mit meinen Freundinnen darüber sprechen. Aber mir ist das zu komplex und zu intim. Irgendwie hätte ich das Gefühl, ihn zu verraten. Also kann ich mich mit niemandem darüber austauschen, Zwei Mal habe ich mit Psychologen darüber gesprochen. Ansonsten mit ihm, und das ist sicher größtenteils kontraproduktiv. und für uns beide nicht gut. Ich verspreche mir keine Lösung von dem Forum hier, die gibt es nicht. Aber vielleicht bewegt sich hier jemand, der oder die ähnliches erlebt wie ich. Und wenn ich das alles alleine einmal loswerden konnte, geht es mir schon besser.
Danke für's Lesen und eventuelle Kommentare.