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Peniskäfig – Spielzeug nur für Hardcore-BDSM oder „vanilla-tauglich“?

Peniskäfig/Keuschheitsgürtel (KG) für Männer – top oder flop?


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Georgieboy
Benutzer161012  Meistens hier zu finden
  • #1
Es gibt ja schon verwandte Threads (z.B. keuschheitsgürtel zur Orgasmuskontrolle und Luststeigerung oder: Orgasmuskontrolle für den Mann sinnvoll? ), aber da ich zuletzt wieder auf interessante Aspekte in der einen oder anderen Diskussion (z.B. Unzufrieden mit Ehe-Sex ) gestoßen bin, möchte ich es nochmal mit einem anderen Blickwinkel aufgreifen.

Scannt man das Netz zum Thema Peniskäfig („Keuschheitsgürtel“), Keuschheit für Männer, Tease and Denial etc. springen uns Bilder von üblicherweise martialisch anmutenden Schellen und in Ketten liegenden Sklaven nebst ihren in Lack und Leder gewandeten Dominas entgegen. :rolleyes:

Ich denke, dies ist ein unzutreffendes Bild, das auf ein sehr interessantes Toy geworfen wird, da dies längst in „normalen“ Ehen und Beziehungen angekommen ist. Mich (und einige andere hier) würde interessieren, wie und zu welchem Zweck ein Peniskäfig ggf. bei euch zum Einsatz kommt oder ob es Gedanken dahingehend gibt – z.B. Orgasmuskontrolle des Mannes, Steigerung der Geilheit, Fokussierung auf SIE statt auf seine kurzfristige Befriedigung, Verhaltenslenkung, etc. pp.

Und dabei würde ich mich freuen, wenn unqualifizierte und lächerlich machende Beiträge unterblieben, logo… :bier:

Um ein wenig Futter zu geben: ich selbst besitze 2 verschiedene Modelle und trage diese zeitweise aufgrund des coolen Tragegefühls schon mal ein paar Tage am Stück – auch ohne derzeit eine Partnerin zu haben, die den Schlüssel dazu aufbewahrt. Ein Nebeneffekt: obwohl ich den Käfig jederzeit aufschließen könnte, erinnert mich das Tragen daran, einfach mal eine Zeitlang auf SB zu verzichten…was ja auch den einen oder anderen positiven Effekt zeitigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #2
entschuldige die unqualifizierte frage - reine neugier - wie ist denn das mit dem pinkeln bzw. der generellen hygiene mit so nem teil? oder der morgenlatte? wenn du sowas selber trägst kannst du dazu bestimmt was sagen, oder?
 
Georgieboy
Benutzer161012  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #3
entschuldige die unqualifizierte frage - reine neugier - wie ist denn das mit dem pinkeln bzw. der generellen hygiene mit so nem teil? oder der morgenlatte? wenn du sowas selber trägst kannst du dazu bestimmt was sagen, oder?
Das ist natürlich modellabhängig:
Hygiene ist mit einem Edelstahl-Teil kein Problem (wenn es ein "Gitter"-Modell ist), du kannst damit problemlos duschen und bekommst alles sauber.
Ein Silikon-Modell ist da heikler, fängt nach kurzer Zeit an zu stinken...das wäre dann nur was für den Kurzzeit-/Spaß-Einsatz.
Pinkeln geht natürlich nur im Sitzen (was ja in Beziehungen auch ein Vorteil sein kann :zwinker:). Abtupfen zwingend notwendig, aber alles sauber machbar.
Und nächtliche Erektionen sind durchaus ein wenig schmerzhaft. Mein längstes Tragen am Stück waren 4 Tage. Die ersten beiden Nächte musste ich zum Kühlen und Runterdampfen plus Wasserlassen raus. Danach ging es wieder. Die 3. Nacht hatte ich mich schon daran gewöhnt und es hat mich kaum noch gestört.
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #4
Georgieboy Georgieboy danke für die antworten, aber die werfen direkt neue fragen auf :grin:

ist das mit so nem stahlteil nicht total auffällig unter den klamotten, so im alltag?
und: wie macht mann das dann, wenn er eine öffentliche toilette benutzen muss?
 
M
Benutzer Gast
  • #5
Wird von uns auch praktiziert und gelebt. Macht ne menge Spaß. Erfordert aber auch einiges am Disziplin & eingewöhnungszeit!
[doublepost=1496860073,1496859974][/doublepost]
Georgieboy Georgieboy danke für die antworten, aber die werfen direkt neue fragen auf :grin:

ist das mit so nem stahlteil nicht total auffällig unter den klamotten, so im alltag?
und: wie macht mann das dann, wenn er eine öffentliche toilette benutzen muss?


Auffällig unter Kleidung sind die schellen Modelle eigentlich nicht. Sofern man jetzt nicht hautenge Jeans trägt.
Auch auf öffentlichen Toiletten kann man sitzen :zwinker:
 
Georgieboy
Benutzer161012  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #6
Georgieboy Georgieboy danke für die antworten, aber die werfen direkt neue fragen auf :grin:

ist das mit so nem stahlteil nicht total auffällig unter den klamotten, so im alltag?
und: wie macht mann das dann, wenn er eine öffentliche toilette benutzen muss?
Total auffällig? Nö, auch da ist es modellabhängig. Es ist eh besser, ihn knapp zu bemessen (trägt sich tatsächlich angenehmer) und wenn du nicht gerade eine hautenge Jeans trägst, sieht es eben höchstens so aus als ob du relativ gut ausgestattet bist. Aber in einer Anzughose siehst du bspw. nix. Ich gehe auch so in die Firma.

Öffentliche Toilette? Ab in die Kabine. :thumbsup:
[doublepost=1496860617,1496860184][/doublepost]
Wird von uns auch praktiziert und gelebt. Macht ne menge Spaß. Erfordert aber auch einiges am Disziplin & eingewöhnungszeit!
Mich würde schon interessieren, was die Motivation für euch war, dies auszuprobieren.
Ging das von dir oder von ihm aus?
Was gibt es dir konkret?
 
V
Benutzer163532  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #7
Da ich nicht auf devot oder gar masochistisch veranlagte Männer stehe, wäre das nichts für mich, der Einsatz von solchen Käfigen geht wohl in diese Richtung.
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #8
Wenn ich einen Partner hätte, der darauf steht, würde ich das schon ausprobieren (wollen).

1. Hab ich das aber nicht
2. Befriedigt der sich mMn viel zu wenig selber. Der trägt quasi einen Kopf-Keuschhaltsgürtel.
3. Mich reizt es nicht
 
Georgieboy
Benutzer161012  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #9
Da ich nicht auf devot oder gar masochistisch veranlagte Männer stehe, wäre das nichts für mich, der Einsatz von solchen Käfigen geht wohl in diese Richtung.
Das ist eine der Fragen, die ich mir stelle: ist das tatsächlich so? Bei den meisten sicher ein Thema. Aber ich denke, wenn beide Partner die Vor- und Nachteile abwägen, könnte das auch in einer Beziehung ohne großes Machtgefälle zum Einsatz kommen.
Eine Variante des Tease and Denial bspw., oder wenn die Libido sehr stark unterschiedlich ausgeprägt ist, oder man sieht sich nur am Wochenende, oder...
Nur mal so als Denk-Ansatz.
(Und nebenbei: Devotion sollte in einer Liebesbeziehung doch vorhanden sein - diese kann ja von Frau und Mann jeweils unterschiedlich ausgedrückt werden).
[doublepost=1496862909,1496862711][/doublepost]
Befriedigt der sich mMn viel zu wenig selber. Der trägt quasi einen Kopf-Keuschhaltsgürtel.
Ja, verstehe. In dem Fall taugt das Konstrukt nicht wirklich was...:rolleyes:
Oder würde das eventuell seine Lust nicht sogar steigern können? Manche sprechen ja nicht von Keuschhaltung sondern von Geilhaltung...:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
M
Benutzer Gast
  • #11
Total auffällig? Nö, auch da ist es modellabhängig. Es ist eh besser, ihn knapp zu bemessen (trägt sich tatsächlich angenehmer) und wenn du nicht gerade eine hautenge Jeans trägst, sieht es eben höchstens so aus als ob du relativ gut ausgestattet bist. Aber in einer Anzughose siehst du bspw. nix. Ich gehe auch so in die Firma.

Öffentliche Toilette? Ab in die Kabine. :thumbsup:
[doublepost=1496860617,1496860184][/doublepost]
Mich würde schon interessieren, was die Motivation für euch war, dies auszuprobieren.
Ging das von dir oder von ihm aus?
Was gibt es dir konkret?


Erst ging es von ihm aus... er wollte das gerne testen. Inzwischen geht es von mir aus. Da ich von den Vorteilen begeistert bin... :zwinker: ich hab ihn unter Kontrolle und er macht es sich nicht mehr selbst und steht mir quasi immer zur Verfügung.
 
F
Benutzer165851  (36) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #12
Wenn ich einen Partner hätte, der darauf steht, würde ich das schon ausprobieren (wollen).
Zustimmung. Ich könnte mir durchaus Vorstellen, dass es mir 'ne Menge Spaß bereitet, wenn er daran auch Spaß hat. :jaa:

Andererseits genieße ich es aber auch, wenn er die Führung übernimmt. Für mich käme es daher auf die richtige Mischung an. Mit einem Mann, der ausschließlich devot veranlagt ist, würde mir auf Dauer doch einiges fehlen.

Mit BDSM habe ich sonst nichts am Hut. Es wäre für mich also eher 'ne interessante Abwechslung.
 
Georgieboy
Benutzer161012  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #13
er macht es sich nicht mehr selbst und steht mir quasi immer zur Verfügung.
Heißt das "Zur-Verfügung-Stehen", er will immer, wann du willst, und - noch wichtiger - er kann dann auch immer?
Eine Frage erlaube mir noch: ist der Sex für dich besser geworden oder ist es "nur" eine Frage der psychologischen Kontrolle, soll heißen, ist es dir wichtiger, über ihn zu bestimmen oder hat das Ganze eher eine sexuelle Komponente.
Es gibt ja auch so etwas wie das Schlagwort "FLR", was in dem Zusammenhang häufiger vorkommt.
[doublepost=1496865392,1496864884][/doublepost]
Zustimmung. Ich könnte mir durchaus Vorstellen, dass es mir 'ne Menge Spaß bereitet, wenn er daran auch Spaß hat. :jaa:

Andererseits genieße ich es aber auch, wenn er die Führung übernimmt. Für mich käme es daher auf die richtige Mischung an. Mit einem Mann, der ausschließlich devot veranlagt ist, würde mir auf Dauer doch einiges fehlen.

Mit BDSM habe ich sonst nichts am Hut. Es wäre für mich also eher 'ne interessante Abwechslung.
Finde ich prima. Es gibt ja auch in tantrischen Kreisen so etwas wie absolute Orgasmuskontrolle. Ich denke aber, das ist nix für den Durchschnittseuropäer, der vielleicht doch besser ein technisches Hilfsmittel nimmt. :zwinker:
Es muss auch absolut nichts mit BDSM zu tun haben:
Verzicht zugunsten der Partnerin kann ja auch ein Liebesbeweis sein, mit einer durchaus romantischen Komponente. Nie ist das Begehren größer als zu Beginn einer Beziehung, wenn der Mann drängt und sehnt, sie sich aber rar macht. Wenn sie und ihr Körper jederzeit verfügbar ist, lässt das Interesse nach - wer hat das in langjährigen Beziehungen noch nicht erlebt?
Mit einer Kontingentierung des Sex kann man/frau doch dann hervorragend erotisch spielen...:teufel:

Wie du sagst, eine Abwechslung und ein Auffrischen der Erotik...:love:
 
F
Benutzer165851  (36) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #14
Nie ist das Begehren größer als zu Beginn einer Beziehung, wenn der Mann drängt und sehnt, sie sich aber rar macht. Wenn sie und ihr Körper jederzeit verfügbar ist, lässt das Interesse nach - wer hat das in langjährigen Beziehungen noch nicht erlebt?

Wie du sagst, eine Abwechslung und ein Auffrischen der Erotik...:love:
Nachlassendes Interesse hat nichts damit zu tun, dass beide immer wollen und dem Verlangen nachgehen. Ganz im Gegenteil sogar. Da läuft doch dann schon irgendwas anderes schief.

Eben das spielerische reizt mich daran.

Ich bin aber niemand, der ständig was Neues braucht und sich immer wieder was Neues ausdenken muss, damit der Sex mit dem Partner auch ja interessant bleibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Georgieboy
Benutzer161012  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #28
So ganz losgelöst von einem BDSM-Bezug und ohne die Macht-Komponente die sich daraus ergibt fällt es mir tatsächlich schwer das zu sehen. Ich steh aber halt auch auf BDSM und das Spiel mit Macht(gefälle). Mir fehlt da ein bisschen die Fantasie, so einen doch ziemlich zentralen Bereich sowohl in einer Beziehung als auch in der Bedürfnispyramide des Menschen fremdbestimmen zu lassen ohne dass da BDSM ins Spiel kommt.
Ich denke wie bei allem in der Sexualität gibt es die unterschiedlichsten Motivationen etwas zu tun oder zu lassen.
Dominanz kann da schon sehr schnell ins Spiel kommen (und es bietet sich auch an), muss ja aber nicht zwangsläufig auf andere Aspekte der Beziehung oder des Sex ausstrahlen.
Aber ist es BDSM, wenn sie ihn nur 1x in der Woche aufschließt, sie aber ansonsten jeden Abend Zärtlichkeiten austauschen oder er sie oral befriedigt, massiert (und umgekehrt)? Nur weil er nicht in sie eindringt, muss das ja nicht zwangsläufig auf SM-Praktiken hinaus laufen. Oder sie will eben nur nicht, dass er sich öfter selbst befriedigt, während sie einen schwächeren Trieb hat und nicht so oft Sex braucht. Dominanz in dieser Hinsicht ja, aber doch noch weit entfernt von BDSM-Praktiken.
[doublepost=1496871682,1496871576][/doublepost]
Eben. Ihr neckt euch doch sonst sicher auch mal und macht euch damit gegenseitig heiß oder nicht?
Den Aspekt des (arg) verlängerten Vorspiels hatte ich da noch gar nicht erwähnt. Danke!
:smile:
 
Georgieboy
Benutzer161012  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #51
Es kann durchaus 6 bis 12 Wochen dauern, bis du den Keuschheitsgürtel wirklich dauerhaft tragen kannst. Dabei solltest du aber immer folgende Grundregeln beachten:
Lieber weniger als zu viel, steigere Dich langsam und achte auf die Zeichen deines Körpers
Es gibt keine Universallösung, jeder Mensch ist unterschiedlich...
Erst mal herzlichen Dank für deine ausführliche Anleitung wie man sich dem Thema in intensiver Form nähern kann (aber nicht muss).
Was du beschreibst ist in meinen Augen schon die sehr ernsthafte Form des Einsatzes eines Peniskäfigs, die in dauerhafte submissive Keuschhaltung mündet, also mindestens die Vorstufe zur FLR. Ich glaube, dafür ist der "Markt" doch recht begrenzt, auch wenn ich glaube, dass er bei allen Vorteilen, die er z.B. in eine eingeschlafene Beziehung bringen kann, auch deutlich größer sein könnte.
Die allermeisten Männer (s. auch die Umfrage) mögen nicht monatelang auf Erlösung warten, genau so wenig wie die wenigsten Frauen einen hoch-devoten Sub unter sich haben mögen.

Ab der 5 Woche sollte die Tragezeit unter der Woche von 14 auf 24 Stunden erhöht werden. Das bedeutet, dass der Keuschheitsgürtel ab der 5. Woche permanent getragen wird.
Ich denke, das geht auch schon früher - immer vorausgesetzt, dass es zu Unterbrechungen kommt, wenn ein wenig Spielen angesagt ist.

Ab der 6. Woche sollte er wirklich dauerhaft und über eine Zeit von mehr als 7 Tagen den Keuschheitsgürtel tragen können. Du als Frau solltest mit dem Thema Tease & Denial mittlerweile vertraut sein und wissen, wie du ihn in die richtige bahn lenken kannst. Wenn er bis hierhin durchgehalten hat, kannst du grundsätzlich darüber nachdenken, ihm einen Orgasmus zu erlauben.
Ok, das ist nun eindeutig BDSM, da brauchen wir uns um die Definition keine Gedanken mehr zu machen. Wenn ich an eine Nicht-BDSM-Beziehung denke, sollte das tease&denial mit Sicherheit nicht erst nach 6 Wochen, und die Erlösung auch früher und öfter stattfinden.
Ich denke, der Vorteil für eine Frau, die ihren Kick nicht aus der reinen Machtausübung bezieht, liegt beim KG-Einsatz doch gerade darin, den Partner aufzuheizen, selbst auf nichts (ihre Befriedigung) zu verzichten, und ihn v. a. deshalb nur sporadisch und unregelmäßig kommen zu lassen, um seine Begierde dauerhaft hoch zu halten.
s. hier:
da wir extrem viel Lust aus der Befriedigung (und eben den Orgasmen) des anderen ziehen. Diese über einen Zeitraum X zu verwehren, wäre für uns beide schlichtweg ein enormer Lustkiller. Aber da sind Menschen eben ganz verschieden und entscheidend ist am Ende ja nur, dass alle auf ihre Kosten kommen. :smile:
Aber Dauer und Intensität hängen dann natürlich auch von den Vorlieben der Partner ab.
Manchen mag ein Abend reichen, anderen ein Play-Wochenende, andere wiederum Verschluss unter der Woche inkl. teasing und Grande Finale dann am Wochenende.

Was du schilderst ist lehrbuchhaft: "wie werde ich zum Keuschling in 6 Wochen"?

Ich denke, das ist nur für Wenige reizvoll. Aber man kann ja auch langsam rein rutschen und sich steigern:

inwieweit man das auslebt ist ja schließlich auch jedem selbst überlassen... bei uns fing das auch ganz einfach und locker an... :zwinker:
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #58
Wo liegt denn in einer Nicht-BDSM-Keuschhaltung der genaue Zweck des Peniskäfigs? Ein Käfig, ein Schloss, ein Schlüssel - das hat ja alles schon eine sehr restriktive Symbolik, und es hat natürlich auch mehr als einen Hauch von Machtausübung (und ich bin ehrlich - genau das macht mir eine wohlig-schaurige Gänsehaut).

Wenn man diese D/s-Komponente ausblendet, bleiben nach deinen Worten die Vorzüge für die beiden Partner, die ich mal mit Sich-für-sie-aufsparen und Auf-ihre-Bedürfnisse-konzentrieren umschreibe (korrigiere mich, wenn ich falsch liege). All das würde aber doch auch genauso gut ohne Spielzeug gehen. Da es im Interesse beider liegt, diese Vorzüge zu "ernten" braucht die Frau doch normalerweise gar nicht die Kontrollinstanz in Form eines Schlüssel-Schloss-Prinzips - es sei denn wiederum, genau das kickt die Beteiligten wieder. :zwinker:

Nochmals: Es liegt mir fern dir oder anderen Paaren etwas abzusprechen, wenn es für euch genau so super funktioniert ist doch super. Aber so ganz verstehe ich es dennoch nicht. :grin:
 
Georgieboy
Benutzer161012  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #62
ich finde es da etwas bemüht Argumente wie "ich kann mich nicht beherrschen" vorzuschieben.
Off-Topic:

Dieser Aspekt wird aber z.B. dann relevant, wenn der Mann nicht mehr so potent ist, wie er es mal war, und SB als bequemere/sicherere Variante nutzt, seine Sexualität auszuleben. Dies ggf. zu Lasten der Befriedigung der Partnerin geht, wenn dadurch der gemeinsame Sex ausfällt, und zu gegenseitigem Misstrauen und Entfremdung führt...
Ist mir schon so zugetragen worden (ohne dass da ein KG als Lösung angesetzt wurde ). Der Mann machte es sich mehrmals die Woche selber, statt Sex zu initiieren, weil er sich seiner Manneskraft unsicher war. Die Frau empfand es natürlich als Zurückweisung. Ich könnte mir vorstellen, dass eine gewisse Kontrolle des Mannes durch die Frau das Thema entspannt hätte: der Mann hätte nicht jedes Mal seine Potenz beweisen müssen, durch das seltenere Abspritzen ist der Mann dann auch heiß auf die Partnerin und Sex ist grundsätzlich wieder ein gemeinsames Thema geworden...

Vielleicht eine gewagte These, aber es ist schon auffällig, dass die Paare, die Keuschhaltung in irgendeiner Form praktizieren überdurchschnittlich oft ältere Ehepaare sind...

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ich hatte das bislang eher als "er will, aber damit kann er nicht" gesehen und nicht als "er will nicht, aber er hat sich nicht im griff und braucht das als hilfe".
Das habe ich jetzt nicht so richtig verstanden. ...
Vielleicht habe ich mich auch falsch ausgedrückt: eigentlich ist es doch so, dass mann irgendwie immer will. Aber manchmal auch nicht kann, oder nicht so viel kann wie mann will. Irgendwie empfand ich es immer ein wenig als "Betrügen", wenn ich es mir in Abwesenheit meiner Partnerin selbst besorgt hatte, und dann eine Zeitlang nicht so scharf auf sie war wie ich hätte sein können. Ich hatte das Gefühl, ihr diesen "Schuss"/diese Erektion eigentlich vorenthalten zu haben.
Ich weiß jetzt nicht, ob du das irgendwie nachempfinden kannst...
Mir liegt halt daran, dass sie maximal auf ihre Kosten kommt. Auch wenn dies bedeutet, dass ich ein wenig weniger auf meine Kosten komme.... (ok, das klingt jetzt ziemlich devot...dann ist es das eben). :whistle:
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #64
Ich weiß jetzt nicht, ob du das irgendwie nachempfinden kannst...
nein, ehrlich gesagt, nicht. ich hatte aber auch noch keinen partner wo ich den eindruck hatte, dass SB seine sexuellen wünsche / seine sexuelle leistungsfähigkeit irgendwie beeinflusst hätte.

was ich daran wirklich nicht verstehe: wenn du SB dann als "betrügen" empfindest - und da sind wir wieder bei dem punkt, den ich ausgesprochen unprickelnd finde - mangelt es dir dann ernsthaft an der selbstbeherrschung?

ich könnte diesen punkt verstehen, wenn es aufgabe wäre, immer wieder bis "kurz davor"... und so. dann kann es wirklich sauschwer sein. aber, einfach so? so wenig selbstbeherrschung? das ist mein "problem" mit diesem gedanken. dass es schwer sein kann, das streite ich nicht ab, aber genau das macht ja den reiz aus... finde ich.

tatsächlich kristallisiert sich für mich im laufe dieser unterhaltung heraus, warum ich sowas so unprickelnd finde: enthaltsamkeit aufzuerlegen kann durchaus ein sehr spannendes und anspruchsvolles spiel sein, aber der reiz darin besteht für mich nicht in der kontrolle durch mich (einen peniskäfig, einen schlüssel, ähnliches), sondern darin, dass er sich selber kontrollieren muss. er könnte... aber er hat die beherrschung es nicht zu tun.

faktisch wäre für mich die anlage von so etwas ein "ich traue dir nicht zu, dich selber zu beherrschen" - wie bei nem kleinen kind wo man die süßigkeiten verschliessen muss. eine degradierung. da gleitet es für mich tatsächlich wieder in den sm-bereich ab, wo auch eine gewollte erniedrigung teil des spiels sein kann... denn das ist es für mich, eine erniedrigung, ein "ich halte dich für zu schwach".

dass andere das anders sehen ist mir bewusst, und genau deswegen interessiert mich dieses thema, wie man auf die anderen sichten kommt. was dahinter steht.
 
Georgieboy
Benutzer161012  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #67
was ich daran wirklich nicht verstehe: wenn du SB dann als "betrügen" empfindest - und da sind wir wieder bei dem punkt, den ich ausgesprochen unprickelnd finde - mangelt es dir dann ernsthaft an der selbstbeherrschung?
Glaubst du wirklich, es gibt irgend einen Mann auf der Welt, der auch in einer Beziehung nicht wesentlich öfter masturbiert als es seine Partnerin von ihm weiß?
Ich kann gut nachvollziehen, dass du diesen Vorgang (er kann sich nicht beherrschen) vielleicht nicht prickelnd findest. Aber Realität ist es dennoch.

tatsächlich kristallisiert sich für mich im laufe dieser unterhaltung heraus, warum ich sowas so unprickelnd finde: enthaltsamkeit aufzuerlegen kann durchaus ein sehr spannendes und anspruchsvolles spiel sein, aber der reiz darin besteht für mich nicht in der kontrolle durch mich (einen peniskäfig, einen schlüssel, ähnliches), sondern darin, dass er sich selber kontrollieren muss. er könnte... aber er hat die beherrschung es nicht zu tun.
Ein klassisches Tease and Denial! Da gebe ich dir Recht, das ist ein Riesen-Reiz.
Aus Männersicht wird die Aufgabe dann aber noch herausfordernder, wenn er zwischen den Sessions eben keusch gehalten wurde, und dadurch dann besonders "geladen" ist.
Ich sehe in Beidem eigentlich keinen echten Widerspruch, sondern eher eine Ergänzung, eine Zuspitzung der Situation...

Off-Topic:


Könnte aber natürlich auch daran liegen, dass man prinzipiell nach Lösungen für ein Auffrischen, für ein Aufpeppen in irgendeiner Form des Liebeslebens sucht.

Mit Sicherheit ist dies eine Form des Aufpeppens! Und oft eine Re-Fokussierung auf die Belange der Frau.
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eh, die situation ansich kann ich schon nicht ganz nachvollziehen (wenn ich gefrustet bin, dann ist SB das letzte, was mir in den sinn kommt), aber... sowas sollte doch, meinem verständnis nach, sexuell anregend und erotisch sein... also passt das auch garnicht zu "gefrustet", oder wie meinst du das?
Da kennst du die Männer schlecht. SB als Ablenkung funktioniert ganz gut. Das hat auch nichts mit aufkeimender Geilheit zu tun, das kann auch eine Gewohnheitshandlung sein, sozusagen habituelles Onanieren. Bei Männern recht verbreitet. :zwinker:
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #68
Glaubst du wirklich, es gibt irgend einen Mann auf der Welt, der auch in einer Beziehung nicht wesentlich öfter masturbiert als es seine Partnerin von ihm weiß?
Ich kann gut nachvollziehen, dass du diesen Vorgang (er kann sich nicht beherrschen) vielleicht nicht prickelnd findest. Aber Realität ist es dennoch.
es ist ein großer unterschied, ob er "lust drauf hat und es tut", oder, wie du es beschreibst, "dabei ein schlechtes gewissen hat und es trotzdem tut".

faktisch weiß ich, dass mein partner oft genug selber hand anlegt - details will ich nicht wissen, das ist seine privatsphäre. ist für mich vollkommen ok - ich mein, mach ich ja auch. würde er aber sagen "ich will ja garnicht, aber ich muss, die geilheit kann ich nicht unterdrücken!" - dann würd ich kotzen.

und - klar, jetzt wirds wieder heissen, ich könne das garnicht beurteilen und wurde belogen, aber ich suche mir schon partner aus die genügend charakterstärke haben :zwinker: - meine bisherigen partner hatten sich da durchaus im griff. ist für mich auch schlicht voraussetzung, um einen mann ernst zu nehmen. erbärmliches opfer seiner triebe - pfui bäh, nichts für mich. hatte ich (also, ok, "bisherige partner" gilt mit ausnahme) - niiiieeee wieder, auf keinen fall.
 
Georgieboy
Benutzer161012  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #73
faktisch weiß ich, dass mein partner oft genug selber hand anlegt - details will ich nicht wissen, das ist seine privatsphäre. ist für mich vollkommen ok - ich mein, mach ich ja auch. würde er aber sagen "ich will ja garnicht, aber ich muss, die geilheit kann ich nicht unterdrücken!" - dann würd ich kotzen.

und - klar, jetzt wirds wieder heissen, ich könne das garnicht beurteilen und wurde belogen, aber ich suche mir schon partner aus die genügend charakterstärke haben :zwinker: - meine bisherigen partner hatten sich da durchaus im griff. ist für mich auch schlicht voraussetzung, um einen mann ernst zu nehmen. erbärmliches opfer seiner triebe - pfui bäh, nichts für mich. hatte ich (also, ok, "bisherige partner" gilt mit ausnahme) - niiiieeee wieder, auf keinen fall.
Also, die Motivation für SB ist doch so unterschiedlich und situationsabhängig. Ich würde niemals einen Menschen grundsätzlich in eine moralische Kategorie nach seinem Masturbationsverhalten einteilen oder in eine Schublade stecken: dies ist verwerflich, dies ist noch ok, dies ist erwünscht. Da kann ich dich tatsächlich überhaupt nicht verstehen.
Ich rede doch hier nicht von Triebtätern, die sich nicht im Griff haben, sondern bei Abwesenheit der Partnerin halt auch mal zur Faust greifen, wenn ihnen danach ist.
Mir ist dein Zugang zu diesem Thema ein wenig "hard-line".
es ist ein großer unterschied, ob er "lust drauf hat und es tut", oder, wie du es beschreibst, "dabei ein schlechtes gewissen hat und es trotzdem tut".
Das schlechte Gewissen bezieht sich ja nicht auf ein moralisch verwerfliches Verhalten, sondern nur auf den Aspekt: "schade, es wäre schöner, wenn SIE auch was davon gehabt hätte"... aber die Situation war eben so, dass sie nicht da war.
Mir klingt das fast ein wenig zu "katholisch", wenn du sagst, du verachtest jemanden, der in puncto Sex und SB keine Selbstbeherrschung hat. Ein Griff in die eigene Hose ist ja nun kein lange und mit Arglist geplantes heimtückisches Vergehen, sondern passiert eben. Und danach sagt man sich vielleicht: schade, dass sie nicht da war.
[doublepost=1497035375,1497035248][/doublepost]
Äh ja? Ist das so außergewöhnlich? :confused:
Bei Nevery klang das so... :ratlos:
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #74
Mir klingt das fast ein wenig zu "katholisch", wenn du sagst, du verachtest jemanden, der in puncto Sex und SB keine Selbstbeherrschung hat. Ein Griff in die eigene Hose ist ja nun kein lange und mit Arglist geplantes heimtückisches Vergehen, sondern passiert eben. Und danach sagt man sich vielleicht: schade, dass sie nicht da war.
na, mit religionen hab ich null am hut.
aber, ja: menschen ohne selbstbeherrschung verachte ich irgendwie, das ist schon so. ich hab null problem damit wenn "mann" sagt "ich will mir gerne zehn mal am tag einen runterholen, das macht mir eben spaß!" - ja nu, soll er machen, ist doch absolut ok.
wenn mann aber sagt "ich wollte garnicht, aber ich konnte nicht anders!" - nee, sorry, das empfinde ich persönlich wirklich als ekelhaft oder (selbst)verlogen, was es nicht besser machen würde.

mein statement ist schlicht: tu, was du für richtig hälst - und was du vor dir selber verantworten kannst. lasse alles, wo das nicht zutrifft.
dass man beim spaß alleine oder nachher manchmal denkt "mit ihr/ihm wäre das schon schöner gewesen" - ja, ok, ist halt so. ist ja kein problem.

der für mich wesentliche punkt ist: ich will nicht... und ich tue es trotzdem. DAS kann ich nicht ausstehen, das setzt das gegenüber für mich in eine absolut unmündige position.
[doublepost=1497035676,1497035639][/doublepost]
Bei Nevery klang das so... :ratlos:
nein, das hast du wild interpretiert :smile:
 
Georgieboy
Benutzer161012  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #77
das verstehe ich nicht.
du hast diesen peniskäfig explizit erwähnt als "hilft einem, wenn man es sonst nicht durchhalten würde" - das ist doch genau das? das wars doch, was ich zitiert habe und woraus die nachfolgende unterhaltung wurde.
Ja, natürlich hilft es, und hält einen davon ab, es nicht zu tun.
Was verstehst du daran nicht?
Aber ich bin doch deshalb nicht süchtig, wenn ich mir das zu Hilfe nehme...es sind ja auch noch etliche andere Aspekte, die da rein spielen:
Einfach nicht zu masturbieren hat doch keine sexuelle Note an sich, ist doch nicht reizvoll. Zu dieser Art Selbstbeherrschung gehört dann mönchische Selbstdisziplin, und ein Schuldgefühl wenn man es trotzdem tut etc. DAS ist doch kein Reiz, dem man sich aussetzt, sondern eine Pflicht, die man sich auferlegt - das ist in meinen Augen schon fast krankhaftes, weil masochistisches Verhalten. Warum sollte ich mich selbst beherrschen, wenn ich mich damit quäle?
Keuschhaltung mit Peniskäfig ist doch etwas anderes: hier geht es um die Abgabe der Kontrolle, um das Geilwerden, sich geil halten und nicht erlösen können, das Verzögern, das Tragegefühl, das Spiel.

Wenn ich einen KG anhabe, werde ich ständig daran erinnert, dass ich (oder jemand anderes) nicht will, dass ich es mir mache. Oder dass ich einfach und leicht kann, wenn ich will.

Sich dagegen einfach nur Orgasmen zu verweigern und eisern zu sein ist doch etwas völlig anderes.

Vielleicht wird es jetzt etwas deutlicher, was ich meinte?
 
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Georgieboy
Benutzer161012  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #93
Adapter? Wie funktionieren die? Aber die CB6000-Plastikteile sind doch auch so unhygienisch und sehen nur neu noch gut aus (ansonsten schnell verranzt, trübe und verkratzt, oder nicht? Muss man die nicht täglich entfernen (zum Reinigen)? Ist das Anlegen der CB6000er nicht umständlich?
Fragen über Fragen ...
:zwinker:
 
Georgieboy
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  • #94
Wollte nur erinnern, dass die Umfrage noch läuft...also, wer noch nicht hat:winkwink:
(macht man so in der Marktforschung :zwinker:)
 
M
Benutzer Gast
  • #95
So sehen diese Adapter aus... STimmt den CB. sollte man täglich reinigen... ist aber bei uns kein problem... und wenn ich mal nicht da bin muss er eben baden.... :tongue:
 

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Georgieboy
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  • #96
Halbzeit bei der Abstimmung: wer noch nicht hat, bitte gerne :jaa:

(Das Zwischenergebnis finde ich jetzt gar nicht mal so schlecht: knapp die Hälfte der Männlein und Weiblein ist nicht total abgeneigt, ein solches Toy/Instrument/Werkzeug - wie auch immer - mal auszuprobieren. ) :sneaky:
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #97
knapp die Hälfte der Männlein und Weiblein ist nicht total abgeneigt, ein solches Toy/Instrument/Werkzeug - wie auch immer - mal auszuprobieren. ) :sneaky:
Ich will deine Euphorie ja nicht bremsen, aber: Knapp die Hälfte der User, die den Titel interessant genug fanden, um rein zu clicken, sollte man bei solchen Umfragen nie vergessen. :zwinker:
 
Georgieboy
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  • #98
Ich will deine Euphorie ja nicht bremsen, aber: Knapp die Hälfte der User, die den Titel interessant genug fanden, um rein zu clicken, sollte man bei solchen Umfragen nie vergessen. :zwinker:
Ach, damit bin ich schon zufrieden...
Dass es eine absolutes Minderheitenthema ist, ist mir schon klar.
:smile:
 
M
Benutzer Gast
  • #99
Entweder ist es ein Minderheitenthema oder es traut sich das niemand zu zugeben... für einen mann is das natürlich schon ne krasse sache, sich so zu unterwerfen....


Aufrufe: 3.191 das geht ja schon.
 
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Georgieboy
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  • #100
Entweder ist es ein Minderheitenthema oder es traut sich das niemand zu zugeben... für einen mann is das natürlich schon ne krasse sache, sich so zu unterwerfen....
Beides wohl. Aber es ist ein Thema, mit dem man ungern auf seinen Partner zugeht. Es bedeutet z.B. für den Mann zuzugeben, ein eher devoter Typ zu sein, was die meisten Vanilla-Frauen erst einmal abschreckt. Kommt die Idee (in den seltensten Fällen) von der Frau, fürchtet der Normalo-Mann vielleicht an eine sexfeindliche Psycho-Tusse geraten zu sein...Deshalb finde ich es auch so passend, das einfach mal unvoreingenommen ins Spiel mit aufzunehmen und zu sehen, was es einem bringt und was es aus mir und dem Partner macht...Ohne diese gedankliche "Belastung" über einen perversen Kink gestolpert zu sein. Einfach mehr Mainstream wäre aus meiner Sicht schön.
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #101
Aber es ist ein Thema, mit dem man ungern auf seinen Partner zugeht. Es bedeutet z.B. für den Mann zuzugeben, ein eher devoter Typ zu sein, was die meisten Vanilla-Frauen erst einmal abschreckt.
Naja, für mich geht das auch recht eindeutig in einen Bereich, der nicht mehr Vanilla ist. Dass damit viele schlicht nichts anfangen können ist völlig normal und legitim, und wer etwas wünscht was weit ab vom Mainstream liegt (was ja völlig legitim ist) sollte auch in Betracht ziehen, sich gezielt passende Partner zu suchen.

Mein Eindruck ist nicht, dass es da keine interessierten Menschen gibt - aber diese suchen sich meist eher einschlägige Plattformen mit deutlichem BDSM-/Kink-Bezug.
 
C
Benutzer167270  (44) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #102
Es gibt da durchaus verschiedene Szenarien, die sich anbieten würden.
Z. Bsp., dass er für eine Woche jeden Abend um die selbe Uhrzeit für einen bestimmten Zeitraum den Peniskäfig trägt. Solche Absprachen kann man ja variieren. Es muss eben nicht gleich ne ganze Woche oder ein ganzer Tag in allen möglichen Situationen sein.

Fände ich sehr gut... Wie fluffyclouds beschreibt ist der spielerische Umgang damit sehr reizvoll mit einigen verschiedenen Szenarien, tageweise... Eine Woche im Monat... Ich bin auch nicht ständig devot. Aber eine devote Woche im Monat in der die Frau schalten und walten lassen kann... und hier der Käfig getragen wird... :smile:
[doublepost=1508775252,1508762720][/doublepost]... und der Woche die Hausarbeit erledigt wird... :ROFLMAO:
 
Eichelhäher
Benutzer166159  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #103
Moin,

für mich klingt das sehr interessant. Vor allem wenn die Partnerin den Schlüssel hätte :zwinker:
Ich habe sogar schonmal versucht mir selbst so was zu bauen, aus einer Plastikhülse. Aber das wurde nichts.
 
Georgieboy
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  • #104
Moin,

für mich klingt das sehr interessant. Vor allem wenn die Partnerin den Schlüssel hätte :zwinker:
Ich habe sogar schonmal versucht mir selbst so was zu bauen, aus einer Plastikhülse. Aber das wurde nichts.
Kann ich mir vorstellen... :grin:
Es gibt doch günstige "Einsteiger-Modelle", das solltest du erstmal probieren. Diskreter Onlineversand und so...:whistle:
 
Eichelhäher
Benutzer166159  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #105
Stimmt, 14 Euro beim großen Versandhaus, das Modell aus Plastik. Ganz fiese Peniskäfige haben einen Stab in der Mitte, der in den Penis eindringt, also die Harnröhre aufspießt :zwinker:
 
Georgieboy
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  • #106
Billiges Plastik ist nach meiner Meinung nur was für Leute, die auch eine drohende Kastration mit Gleichmut ertragen. Wenn die Dinger brechen, kann es ganz üble Verletzungen geben...:eek:
Lieber gleich Metall, die müssen auch nicht die Welt kosten. Und was die Harnröhren-Plugs angeht: da hören die Spielchen auf und es wird langsam ernst. Damit sollte man sich schon ein wenig auskennen und auch nur Markenware nehmen. Was sich da bei unsachgemäßem Einsatz alles schmerzhaft entzünden kann, braucht man ja wohl nicht extra zu erwähnen.
 
Fessler
Benutzer147556  Meistens hier zu finden
  • #107
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