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Partner kann sich nicht auf meine Kinder einlassen

W
Benutzer173794  (41) Öfter im Forum
  • #1
Hallo ihr Lieben,

ich habe mich gestern nach 21/2 Jahren von meinem Freund getrennt. Die Gründe waren, dass er sich unter Anderem nicht auf meine Kinder einlassen konnte, da er seinen Kindern gegenüber Schuldgefühlte hat. Vor 21/2 Jahren hat er die Mutter der Kinder verlassen wegen mir. Die ersten 8 Monate waren toll, dann stürzte er in die Krise (dazu gibt es auch einige Beiträge). Er bekam plötzlich Angst, dass sie ihm entgleiten, er alles verpasst. Die Mutter hatte die damals 7-jährige oft manipuliert, so dass es immer Drama gab wenn wir uns alle treffen wollten. Das hatte sich mit der Zeit gegeben, aber es war für die arme Maus eine schwere Zeit. Ich habe versucht so gut es geht auch ihr ein gutes Gefühl zu geben. Mittlerweile hatte sich alles eingespielt. Wir waren auch zusammen im Urlaub, haben Weihnachten und Silvester verbracht. Dennoch merkt man als Mutter, ob der neue Partner sich richtig einlassen kann oder nicht. Er kann meine Kinder nach wie vor nicht in den Arm nehmen, fragt nicht wirklich nach wie es ihnen geht wenn er sie nicht sieht, zu Weihnachten hatte er nicht wirklich Interesse mal nach einer Kleinigkeit zu schauen. Es fehlt mir einfach, dass man als Familie zusammenwächst. Wir wohnen 5 Autominuten auseinander. Man könnte sich auch in der Woche mal zum Spielen treffen und dann Abendbrot noch bei mir essen bevor er sie zur Mama bringt. War nicht möglich. Zu anstrengend, zu wenig Zeit (2h) und er will die Kinder auch mal nur für sich. Als ob ich das jede Woche verlangt hätte. Also sahen uns meist nur alle 2 Wochen 11/2 Tage mit Übernachtung.

Ich hab öfters mal darüber geredet mit ihm. Wenn wir nur was mit meinen Kindern machen ist da diese Stimme in seinem Kopf die sagt: "Was machst du da? Eigentlich müsstest du jetzt bei deinen Kindern sein." Er mag meine Kinder, spielt und blödelt auch mit ihnen, aber anders. An heilig Abend war er das 2. Jahr in Folge völlig niedergeschlagen und nur körperlich anwesend.
Er hat mit einem Kumpel in der Vergangenheit gesprochen, sucht aber auch keine neuen Wege.
Zusammenziehen war auch öfters Thema..aber wie hätte er das aushalten sollen viel öfter mit meinen Kindern zusammen zu sein, wenn er mit sich selbst nicht im Reinen ist.
Die letzte Beziehung selbst hat er verarbeitet und will auch nicht zurück.
Er tut und macht alles für seine Kinder, vergisst aber dass da noch 2 sind und wir als Familie 4 Kinder haben. Ich habe kein Problem mit seinen zu schmusen, sie zu küssen, zu sagen, dass ich sie lieb habe...

Der 2. Punkt ist der zu enge Kontakt mi der Ex. Sie haben einen gemeinsamen Kalender wo sie alles was die Kinder betrifft einträgt..wann wer sie hat (wiederholt sich immer), wann welcher Arzttermin ist, wann das Kind den I-Pad freien Tag hat, der Kindergeburtstag von Pippilotta ist, Zettel von der Schule und Kita usw. Darüber hinaus gibt es noch jeden Tag Kontakt per WA und man sieht sich zur Übergabe oder zum gemeinsamen zur Schule bringen.
Ist mir einfach too much.
Ich habe ihm gesagt, dass mir das zuviel ist und sie wie eine Mama jeden Pups einträgt. WIR können in unseren gemeinsamen Kalender solche Dinge eintragen, um besser zu planen. Auch die kinderfreie Zeit. Er sieht in dem gemeinsamen Kalender mit der Ex keinen Nachteile. Ist ja auch schön bequem für ihn. Sie macht alles und er kennt es nicht anders. Ich habe das in der Anfangszeit toleriert weil er sich für uns auch viel Mühe gegeben hat. Ich wusste auch nicht dass da jeder Pups drin steht. Versteht mich nicht falsch, ich finde es gut und richtig wenn Eltern sich nach einer Trennung gut verstehen und wenn die Kinder Videotelefonie machen wollen, telefonieren etc. kein Problem. Immer! Aber wenn die Ex jeden Tag irgendwas noch mitzuteilen hat und er sich drauf einlässt, sich aber nicht um die neue Familie aufgrund seiner Schuldgefühle einlassen kann schlägt mein Bauch Alarm.
Ob sie das macht um zu kontrollieren, ihn nicht losgelassen hat und weiß, dass er für seine Kinder springt oder nur vom Typ so ist weiß ich nicht.

Der letzte Punkt ist seine Verpeiltheit. Er ist verbimmelt und bequem geworden. Wenn ich ihm mitteile was mir wichtig ist (Blümchen, mal ein Zettelchen, eine Geste, eine Schoki - nur ab und zu) geht er nicht drauf ein. Das eine Beziehung auch mal Arbeit macht versteht er nicht genauso warum es wichtig ist sich mal immer wieder zu beweisen, dass man sich liebt. Er kann sehr führsorglich und hilfsbereit sein, macht mir nen Tee, kuschelt viel, sagt ich soll mich ausruhen während er die Küche aufräumt. Ich würde mich auch mal über ein Kompliment freuen, einen Ausflug mit dem er mich überrascht, ein bewusstes in den Arm nehmen und küssen, ein paar romantische Worte etc.
Und ja ich habe solche Dinge gemacht bei ihm..weil ich es auch gerne mache.
Aber auch hier: Wenn der Rest passen würde wäre das Gefühl auch ein anderes.

Mich belastet das schon sehr lange und ich habe immer wieder mal das Gespräch gesucht. Vor einem Monat wollte ich mich schon trennen. Es gab viele Tränen auf beiden Seiten und ich machte ihm den Vorschlag es nochmal zu probieren. Ein Vorschlag war u.a. auch sich 1x die Woche zusammenzusetzen und jeder erzählt 10 Minuten was gut lief und was nicht so toll war. Hat er natürlich verbimmelt. Ich hatte ihm gesagt: Trag es dir in den Kalender ein. Ich möchte, dass du an die Gespräche denkst in der ersten Zeit. 3x musste ich ihn erinnern ehe es in Woche 4 zum Gespräch kam.
Er sagt selbst er ist faul und bequem geworden..sagt aber im gleichen Atemzug er kann sich nicht vorstellen ohne mich zu sein.
Gestern meinte er es ist ihm zu anstrengend jede Woche 10 Minuten zu reden. Ihm ist dieses Auf und Ab zuviel...er will Harmonie und kennt es auch nicht sich mal zu streiten.
In seiner letzten Beziehung gab es wohl sowas nicht. Ich hab ihm gesagt, dass er es nicht gewöhnt ist mal Konter zu bekommen und dass ihm ja damals egal war was die Ex dachte. Ich finde es nicht schlimm sich auch mal zu streiten..sich zu reiben um sich dann weiterzuentwickeln.

Wir haben schöne Momente, lachen viel und haben Spaß. Aber irgendwann geht man auch mal den nächsten Schritt. Es hat mir oft weh getan, dass er nicht auf meine Bedürfnisse eingegangen ist und ich hatte immer die Hoffnung es wird besser wenn es ihm besser geht.

Mit mir haben die letzten 2 Jahre psychisch was gemacht. Ich habe so oft geweint..und ich habe das Vertrauen in ihn verloren.
Vielleicht hat es mit uns einfach nicht gepasst.
Ich kann ihm bei seinen Schuldgefühlen nicht helfen..wenn es nur das wäre..aber es passt auch an anderen Ecken nicht. Er meinte vielleicht braucht er diesen Tritt auch um aufzuwachen.
Der Abschied gestern war ohne Tränen..als ich gehen wollte fragte er patzig: Das wars dann?
Ich sagte ruhig und traurig ja und das ich ihm alles gute wünschte..er erwiderte das etwas bockig und das wars.

Mir geht es (noch) relativ gut..ich bin einfach so kraftlos weil ich so lange gekämpft habe. Ich habe vorhin eine Reise für mich und meine Mädels gebucht im Sommer. Sie werden so traurig sein, wenn ich es ihnen erzähle. Ich kann mir auch nicht vorstellen zurück zugehen, selbst wenn er jetzt die Erleuchtung bekommt.

Bitte entschuldigt den langen Text. Hat jemand etwas ähnliches durch? Hätte ich was anders machen können? Ich wünsche mir für mich nur Klarheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #2
Nun ja, es war ja bereits in deinem letzten Thread zu sehen, dass eure Beziehung nicht funktioniert. Deine Eifersucht auf die Ex und deine Ansprüche, wie dein Partner deine Kinder zu behandeln hat, machen das nicht leichter.

Dazu etwas ganz Wichtiges: Du kannst niemals von einem Partner verlangen, dass er deine Kinder genauso liebt und behandelt wie seine eigenen – damit verurteilst du die Beziehung im Grunde schon zum Scheitern. Du kannst verlangen, dass ein Partner deine Kinder anständig und respektvoll behandelt, so wie jeden Menschen eben. Alles darüber hinaus ist aber Bonus!

Ich unterscheide auch zwischen meinen eigenen und meinen Bonuskids, weil ich letztere nicht auf die Welt gebracht habe. Ich habe sie lieb, aber das hat sich über einen längeren Zeitraum entwickelt – ohne dass mein Mann darauf Einfluss nehmen konnte, es sei denn mit positivem Zuspruch ohne Zwang.

Es tut mir Leid für dich, dass es nicht geklappt hat. Aber ich glaube auch, dass es besser für dich ist, nicht mehr mit diesem Mann in dieser Patchwork-Konstellation mit einer immer noch sauren Ex zusammen zu sein. Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft! 😊
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #3
Ich denke, die Trennung war definitiv richtig. Ihr habt euch beide extrem verbiegen müssen, um die Beziehung für euch passend zu machen und das funktioniert ganz einfach nicht. Und kostet nur Kraft.
Er war nicht der, den du wolltest und du warst nicht die, die er wollte.
Unterm Strich ist es ganz einfach und in ein paar Jahren reflektierst du das vermutlich auch anders.

Lern draus und schau nach vorne, mehr kannst du nicht mehr machen.

Alles Gute für dich und deine Kids
 
W
Benutzer173794  (41) Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #4
Hallo Spiralnudel,

dass er sie nicht so liebt wie seine eigenen verlange ich doch gar nicht.ich merke aber das er jedes Mal angespannt ist und mit meinen Kindern gar nicht wirklich Zeit verbringen will oder ihnen zb. Zu Weihnachten eine kleine Freude machen will. Wenn meine Jüngste mal auf seinem Bein sitzt und sich an ihn schmiegt sitzt er da wie ein Brett.. er schafft es nicht kurz den Arm um sie zu legen.

Auch ich unterscheide ganz klar weil die emotionale Bindung eine andere ist zum eigenen Kind.

Ich mache auch keinen Druck..rede normal mit ihm..er hat selbst gesagt mit mir zusammenzuziehen und meine Kinder dann öfter um sich zu haben hält er nicht aus..das würde ihn fertig machen (Schuldgefühle)..
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #5
Ich mache auch keinen Druck..rede normal mit ihm..er hat selbst gesagt mit mir zusammenzuziehen und meine Kinder dann öfter um sich zu haben hält er nicht aus..das würde ihn fertig machen (Schuldgefühle)..
Ja und das musst du akzeptieren.
Immerhin hat er es dir ehrlich gesagt, und zwar vorher!
 
W
Benutzer173794  (41) Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #6
Nein gestern hat er mir das gesagt, nachdem ich ihn das gefragt habe.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #7
Ich meine vor dem Zusammenziehen.
 
W
Benutzer173794  (41) Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #8
Ich versteh nicht warum er nicht seinen Weg sucht um das zu verarbeiten..um frei zu werden..dieser Zustand ist doch auch für ihn nicht schön und allein kommt er nicht weiter.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #9
Er ist erwachsen und was er tut oder nicht tut ist seine Sache.
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #10
Man könnte ebenso gut dich fragen, warum du nicht an deiner Eifersucht arbeitest. Du fokussierst dich immer noch auf seine Ex, obwohl das total unnötig ist.

Die Sache ist die: Ihr müsst(et) euch scheinbar beide permanent verbiegen, da ist die Trennung definitiv die beste Entscheidung.
 
W
Benutzer173794  (41) Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #11
Vielleicht weil ich mit ihm auch eine Familie sein will..mit unseren Mäusen, ihn meine Kinder aber nicht groß interessieren..er gar nicht frei ist dafür weil er sich nicht verzeihen kann.

Für mich ist es nicht nachvollziehbar wie man jeden Tag Termine in den Kalender schreibt, mehrmals WA austauscht und sich noch sieht..wenn wir zeitgleich als Familie wachsen würden wäre das für mich auch was Anderes..wie gesagt es hat mich lange Zeit nicht gestört..ich find es nach wie vor gut, dass er ein toller Vater ist und sich kümmert.

Mit seinem Problem hat sie vermutlich nichts zu tun..
Ich würde mir halt wünschen er würde sich für uns 6 so reinhängen..für unsere kleine Familie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erdbeere1106
Benutzer171033  (37) Sehr bekannt hier
  • #12
Ich würde mir halt wünschen er würde sich für uns 6 so reinhängen..für unsere kleine Familie.
Das darfst du dir wünschen. -Das kannst du aber nicht verlangen.
Für mich ist es nicht nachvollziehbar wie man jeden Tag Termine in den Kalender schreibt, mehrmals WA austauscht und sich noch sieht
Für mich z.B. ist das absolut nachvollziehbar, wenn auch vielleicht nicht unbedingt erforderlich. Ich empfinde es als grundsätzlich mal strukturiert und organisiert, und kann deine Kritik daran nicht nachvollziehen.
Seine Ex ist so. Sie hat es als Modell erprobt und für vorteilhaft befunden. Er ist so. Er hat sich auf das Modell eingelassen und es für vorteilhaft befunden. Du hast hier kein Recht, darüber zu urteilen, ob das richtig ist oder nicht. Es betrifft deren gemeinsame Kinder. Du hast schon gar kein Recht, hier auf eine Änderung zu beharren.
wenn wir zeitgleich als Familie wachsen würden wäre das für mich auch was Anderes..
Durch diese Abwehr dagegen und die unangebrachte Eifersüchtelei treibst du ihn doch von deiner Familie weg, weil du damit eine völlig unnötige Konkurrenzsituation künstlich heraufbeschwörst (Die oder ich. Deine leiblichen Kinder oder wir als Familie.) Es ist völlig nachvollziehbar für mich, dass ihn das unter Druck setzt und erst recht ein Aufrechthalten von Distanz zu deiner Kernfamilie initiiert.

Ich kann mich meinen Vorrednerinnen nur anschließen. Es passt nicht. Ihr passt nicht.
Ihr könnt essentielle Grundbedürfnisse von einander nicht gelten lassen, weil sie konträr zueinander stehen. Damit hat die Beziehung keine erfüllende Zukunft.
Belass es dabei.
 
W
Benutzer173794  (41) Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #13
Wie gesagt..ich konnte es lange Zeit..2 Jahre lang hat es mich nicht gestört.. erst im Sommer letzten Jahres fing es an..weil ich über die Monate nicht gemerkt habe, dass wir weiter wachsen..Pläne übers zusammenziehen..einlassen auf die Kinder..ich hab seine Blockade gespürt..und auch, dass er oft gleichgültig war wenn es um uns 6 ging.

Ich dachte er hat seine Schuldgefühle besser verarbeitet
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #14
W Wunderblume13 , auch wenn es nicht lief und es für die Trennung sehr gute Gründe gibt, tut es mir Leid, dass du das jetzt durchleben musst. Trennungen sind nicht schön und tun weh. Geplatzte Enttäuschungen tun auch weh und hier ist gerade der Traum von euch als Familie geplatzt. Egal, wie realistisch oder unrealistisch dieser war, du hast ihn zwei Jahre lang gelebt und dass es jetzt vorbei ist, bringt Schmerz mit sich.

Davon abgesehen siehst du selbst, wo es gehakt hat und das solltest du auch fest im Blick behalten. Seine Ex war es nicht. Das Problem war er. Er, der nicht in der Lage ist, Konflikte zu lösen, sich auf deine Kinder oder die Idee einer neuen Familie einzulassen und er, der seine Schuldgefühle immer wieder vorgeschoben hat, wenn es darum ging, warum er dir nicht der Partner sein kann, den du gerne hättest. Hätte er gewollt, dass es klappt und hätte er wirklich dahinter gestanden, dann hätte er sich Hilfe geholt. Diese Worte sind hart, aber du solltest dir das bewusstmachen, um abzuschließen.
Auch eure letzte Unterhaltung zeigt es: Das Projekt Beziehung basiert auf deinem Aufwand, genauso wie das Projekt Familie. Beides hält nicht er am Laufen, zu beidem trägt er nicht wirklich genug bei, um es funktionieren zu lassen. Sogar die Trennung passt in dieses Bild: Er fragt nur „war‘s das?“ und du sagst ja, gehst völlig erschöpft und dann (und das freut mich) konzentrierst du dich auf dich und deine Kids, buchst einen Urlaub, machst etwas. Das wäre mit ihm nicht so einfach möglich gewesen. Aber ohne ihn und so traurig es auch klingt, du wirst wahrscheinlich früher oder später merken, wie viel Kraft es dich gekostet hat, diesen Kampf um seine Einbringung in eure Familie zu führen. Von daher: Versuche, nach vorn zu schauen. Traurig zu sein ist in Ordnung und das solltest du dir auch zugestehen. Versuche dennoch, etwas mitzunehmen. Etwas über dich zu lernen und vielleicht auch etwas im Allgemeinen z.B. über emotionale Verfügbarkeit zu lernen. Wenn diese nicht gegeben ist, reicht alle Liebe der Welt nicht aus, zumindest nicht, solange die andere Person daran arbeitet.
Ich wünsche dir und den Mädels alles Gute, dass du diese Beziehung schnell hinter dir lässt und natürlich, dass ihr gesund bleibt und den Urlaub antreten könnt :smile:
 
ferdl
Benutzer171790  Meistens hier zu finden
  • #15
Bitte nicht als Vorwurf, sondern als Überlegung ansehen:
Warum sucht man sich nicht als möglichen Partner einen alleinstehenden Mann aus, sondern lässt sich auf einen Mann ein, der in einer Beziehung ist, sodass auch dessen Beziehung scheitert und die Kinder darunter leiden? Selbst wurde die TS vom Mann und die Kinder vom Vater verlassen und akzeptiert oder betreibt, dass auch eine andere Familie zerstört wird.
Es wäre sicherlich für die Beziehung einfacher gewesen, wenn der Mann bereits von seiner Frau offiziell getrennt gewesen wäre. Die große Liebe in der neuen Beziehung wurde ihm, wie es ausschaut, von seinem schlechten Gewissen/seinem Verantwortungsgefühl/seinem Pflichtbewusstsein seiner Familie gegenüber verdorben.

Hut ab vor dem Mann, dass er seine Kinder nicht fallen lässt und zu ihnen hält. Ehrlich, ich könnte es auch nicht, anderen Kindern ein liebevoller Vater sein und den eigenen Kindern diesen liebevollen Vater vorenthalten, bzw mehr Zeit mit fremden Kindern, als den eigenen zu verbringen.

Eine gute Freundin, 1 Kind, die vor ihrem 30igsten von ihrem Mann geschieden wurde, weil er ständig Affären hatte, schwor sich, sich nie auf vergebene Männer einzulassen, weil sie nicht Mitschuld am Scheitern einer anderen Ehe haben wollte. Sie hatte zwar zahlreiche ONS mit verheirateten Männern, mehr ließ sie aber nie zu. Auf eine neue Beziehung, Singlemann, ließ sie sich erst ein, als der Sohn ausgezogen war.

Als TS würde ich jetzt am Ende der Beziehung festhalten, mich neu organisieren und die nächste Partnerwahl überlegter angehen, zumindest keinen Mann mehr als Partner auswählen, der in einer aufrechten Beziehung mit Kinder lebt.
 
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fluffypenguin1
Benutzer178050  (23) Öfter im Forum
  • #16
Bitte nicht als Vorwurf, sondern als Überlegung ansehen:
Warum sucht man sich nicht als möglichen Partner einen alleinstehenden Mann aus, sondern lässt sich auf einen Mann ein, der in einer Beziehung ist, sodass auch dessen Beziehung scheitert und die Kinder darunter leiden? Selbst wurde die TS vom Mann und die Kinder vom Vater verlassen und akzeptiert oder betreibt, dass auch eine andere Familie zerstört wird.
Es wäre sicherlich für die Beziehung einfacher gewesen, wenn der Mann bereits von seiner Frau offiziell getrennt gewesen wäre. Die große Liebe in der neuen Beziehung wurde ihm, wie es ausschaut, von seinem schlechten Gewissen/seinem Verantwortungsgefühl/seinem Pflichtbewusstsein seiner Familie gegenüber verdorben.

Hut ab vor dem Mann, dass er seine Kinder nicht fallen lässt und zu ihnen hält. Ehrlich, ich könnte es auch nicht, anderen Kindern ein liebevoller Vater sein und den eigenen Kindern diesen liebevollen Vater vorenthalten, bzw mehr Zeit mit fremden Kindern, als den eigenen zu verbringen.

Eine gute Freundin, 1 Kind, die vor ihrem 30igsten von ihrem Mann geschieden wurde, weil er ständig Affären hatte, schwor sich, sich nie auf vergebene Männer einzulassen, weil sie nicht Mitschuld am Scheitern einer anderen Ehe haben wollte. Sie hatte zwar zahlreiche ONS mit verheirateten Männern, mehr ließ sie aber nie zu. Auf eine neue Beziehung, Singlemann, ließ sie sich erst ein, als der Sohn ausgezogen war.

Als TS würde ich jetzt am Ende der Beziehung festhalten, mich neu organisieren und die nächste Partnerwahl überlegter angehen, zumindest keinen Mann mehr als Partner auswählen, der in einer aufrechten Beziehung mit Kinder lebt.
Die Beziehung schien ja schon am Ende gewesen zu sein, daher kann ich diese Kritik nicht nachvollziehen.

Ehe/Beziehung zu der Mutter und ne Beziehung zum Kind zu haben sind zwei unterschiedliche Dinge und ein Kind ist kein Grund in einer Beziehung zu bleiben/sein, die einen unglücklich machen.
 
ferdl
Benutzer171790  Meistens hier zu finden
  • #17
Die Beziehung schien ja schon am Ende gewesen zu sein, daher kann ich diese Kritik nicht nachvollziehen.

Ehe/Beziehung zu der Mutter und ne Beziehung zum Kind zu haben sind zwei unterschiedliche Dinge und ein Kind ist kein Grund in einer Beziehung zu bleiben/sein, die einen unglücklich machen.
Die neue Beziehung hat ihn aber offenbar auch nicht glücklich gemacht. Dass er nicht von seiner Familie wegkommt, könnte doch nicht nur alleine an der Sorge für seine Kinder liegen, sondern es könnten durchaus auch noch Gefühle für die Ex da sein.
Die Mitleidsmasche, dieses bösartige Eheweib zu Hause, ist doch die gängigste der meisten fremd gehenden Männern, die auch immer wieder zum Erfolg führt.
Wenn es nicht mehr passt und man sich auseinander gelebt hat, wäre es doch logisch, die aufrechte, schlechte Beziehung zu beenden und erst dann eine neue Beziehung zu beginnen.
Stehen nicht Prügelorgien und Alkoholexzesse an der Tagesordnung wäre es vermutlich der Wunsch der meisten Kinder, dass Papa und Mama zusammen bleiben und sich nicht trennen.
Sorgen um das Kindeswohl darf auch Vätern zugestanden werden, die sich dann halt nicht so verhalten können, wie erwartet.
Ich komme aus einer anderen Welt, keine Frage - freiwillig familienkonservativ, für mich war das Glück meiner Kinder immer Grund, meine eigenen Bedürfnisse hintanzustellen. Außerdem unter Millionen Frauen finde ich meine Traumfrau, heirate sie, gründe mit ihr eine Familie und auf einmal ist alles Irrtum und der größte Fehler meines Lebens?
 
fluffypenguin1
Benutzer178050  (23) Öfter im Forum
  • #18
Die neue Beziehung hat ihn aber offenbar auch nicht glücklich gemacht. Dass er nicht von seiner Familie wegkommt, könnte doch nicht nur alleine an der Sorge für seine Kinder liegen, sondern es könnten durchaus auch noch Gefühle für die Ex da sein.
Die Mitleidsmasche, dieses bösartige Eheweib zu Hause, ist doch die gängigste der meisten fremd gehenden Männern, die auch immer wieder zum Erfolg führt.
Wenn es nicht mehr passt und man sich auseinander gelebt hat, wäre es doch logisch, die aufrechte, schlechte Beziehung zu beenden und erst dann eine neue Beziehung zu beginnen.
Stehen nicht Prügelorgien und Alkoholexzesse an der Tagesordnung wäre es vermutlich der Wunsch der meisten Kinder, dass Papa und Mama zusammen bleiben und sich nicht trennen.
Sorgen um das Kindeswohl darf auch Vätern zugestanden werden, die sich dann halt nicht so verhalten können, wie erwartet.
Ich komme aus einer anderen Welt, keine Frage - freiwillig familienkonservativ, für mich war das Glück meiner Kinder immer Grund, meine eigenen Bedürfnisse hintanzustellen. Außerdem unter Millionen Frauen finde ich meine Traumfrau, heirate sie, gründe mit ihr eine Familie und auf einmal ist alles Irrtum und der größte Fehler meines Lebens?
Das wäre natürlich für den Expartner nett, aber so nach Termin festlegen lässt sich das Leben nicht.

Laut seiner Aussage ja eben nicht, nur mag es sein dass er ebenfalls mit konservativen Werten aufgewachsen ist und jetzt gespalten ist, weil es nicht seiner Realität entspricht.

Angenommen die Beziehung ist glücklich, wünschen sich Kinder natürlich dass Mama und Papa sich lieben. Unter anderen Vorraussetzungen kommt es auch durchaus vor, dass sogar eine Trennung seitens der Kinder gewünscht wird, wenn das häusliche Verhältnis zu stark durch die negative Beziehung belastet wird.
Auch liegt der Wunsch dass die Eltern zusammen sind an Gewohnheit und Angst vor Veränderung. Ich denke Paaren mit Kindern geht das genauso, trotzdem können Trennungen sehr sinnvoll sein.

Im Bilderbuch sind Liebesbeziehungen für immer und ewig glücklich, in der Wirklichkeit eben nicht.
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #19
Angenommen die Beziehung ist glücklich, wünschen sich Kinder natürlich dass Mama und Papa sich lieben.
Das ist falsch. Kinder wünschen sich IMMER, dass Mama und Papa zusammen sind und einander lieben, selbst wenn sie schon alt genug sind, auf einer Vernunftebene zu verstehen, dass eine Trennung besser ist. Das sieht bei Jugendlichen manchmal anders aus, aber auch Jugendliche können sich emotional vor dem Wunsch der elterlichen Trennung sperren – und dann in Folge mögliche neue Partner vehement ablehnen.

Aber wir sprechen von Kindern. Davon ausgehend, dass Mama und Papa immer zusammen waren, und unter Berücksichtigung der Tatsache, dass Kinder ihre Eltern automatisch bedingungslos lieben, wollen sie immer dieses Mama-Papa-Kind-Konstrukt, weil es ihnen die nötige Sicherheit und Geborgenheit vermittelt, nach denen sie sich sehnen. Kinder sind natürlicherweise egozentrisch und verstehen weder romantische Liebe noch die Möglichkeit, dass Mama und Papa aufhören einander zu lieben, ohne dabei aufzuhören, sie selbst (die Kinder) zu lieben.
 
W
Benutzer173794  (41) Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #20
Ich kann nur sagen, dass zwischen uns alles schön war, als er in seine Krise stürzte. Auslöser war ein Video von seinen Kindern beim Skiurlaub.
Er hatte davor auch nie Probleme sich meinen Kindern zu öffnen und auch alle zusammen hatten wir eine schöne Zeit.
Aber ja, er hätte sich schon eher trennen müssen (Thema Bequemlichkeit) und dass alles verarbeiten.
Zu ihr selbst will er nicht zurück..er vermisst nur den täglichen Kontakt mit seinen Kindern..das mit ihnen leben. Da ich schon länger getrennt bin habe ich da ein Stück weit losgelassen, wenn die Kinder beim Papa sind..ich habe keine Schuldgefühle wenn ich mit seinen was gemacht hab..ich hab es genossen..und wusste meine Beiden haben beim Papa eine schöne Zeit und wir bauen uns was Neues auf.

ich habe mich damals vom Kindsvater getrennt.
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #21
Dein Expartner hatte durch den warmen Wechsel leider nie die Möglichkeit, das Ende seiner Beziehung und Familie zu verarbeiten. Das sind einfach keine gesunden Voraussetzungen für eine neue Beziehung, vor allem, wenn die Kinder noch klein sind.

Ich meine, was erwartest du denn? Natürlich vermisst er seine Kinder!
 
W
Benutzer173794  (41) Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #22
Er hat mir diesen Mittwoch selbst gesagt, dass er immer noch ein Band zu seiner Familie zieht..nicht wegen ihr, sondern wegen der Kinder..er hat das nicht verarbeitet..macht sich Vorwürfe die Familie der Kinder zerstört zu haben..ist nicht frei und überfordert.

Er will allein sein und das alles verarbeiten. Er meinte es wäre auch alles einfacher wenn er keine Kinder hat. Das ist aber der falsche Ansatz.
 
W
Benutzer173794  (41) Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #23
Ich erwarte nichts..ich hab ihm schon vor 2 Jahren gefragt ob wir nicht ein paar Monate eine Pause machen wollen und er sich Zeit nimmt
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #24
Wie gesagt, ich kann dir nur dasselbe raten, was ich damals schon in den PN schrieb: Arbeite an dir und deiner Unsicherheit und konzentriere dich auf dich selbst. 🙂 Und irgendwann kommt dann auch ein Mann, der nicht einen Haufen Ballast und eine Partnerin im Schlepptau hat. 🙂

Off-Topic:
Zu meiner Aussage, dass Kinder grundsätzlich immer wollen, dass Mama und Papa zusammen sind, möchte ich anmerken, dass ich diese aufgrund einiger Bücher rund um das Leben in Patchworkfamilien getätigt habe, deren Lektüre mir selbst sehr geholfen hat. Natürlich bedeutet das nicht, dass Kinder sich nicht anpassen und an neue Familienverhältnisse gewöhnen können – ganz im Gegenteil, erfahrungsgemäß sind Kinder so viel flexibler als Erwachsene. :jaa: Aber es dauert einfach, einige Psychologen gehen von rund 5 Jahren aus, natürlich auch abhängig vom Alter des Kindes.

Das ist aber ein Grund, warum manche Kinder- und Jugendpsychologen vermehrt dazu raten, sich NICHT öffentlich zu trennen, sondern weiter zusammen zu leben, bis die Kinder reif genug sind, eine Trennung zu akzeptieren und als etwas Positives zu verstehen.

Ich kenne tatsächlich einige Personen, deren Eltern das exakt so gehandhabt haben, und die darüber sehr froh sind, nicht mit Stiefeleltern etc. konfrontiert worden zu sein, weiß aber selbst nicht, ob ich diese Methode für sinnvoll halte, vor allem im Fall einer sehr negativen Ereigniskette, die dem Scheitern einer Beziehung vorausgeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
celavie
Benutzer58054  (42) Sehr bekannt hier
  • #25
Hast du dich eigentlich ernsthaft getrennt oder waren das eher Versuche um ihn emotional etwas zu erpressen? Ich sehe das wie Spiralnudel - eure Beziehung scheitert an deinen Erwartungen. Kinder, Gesten, Liebesbekundungen, Kindsmutter ... das wäre mir auch zuviel, vor allem wenn ich aufgrund einer Situation im Bezug auf meine Kinder psychisch labil bin.
 
W
Benutzer180521  Verbringt hier viel Zeit
  • #26
Off-Topic:

Zu meiner Aussage, dass Kinder grundsätzlich immer wollen, dass Mama und Papa zusammen sind
Zum eigentlichen Thema habe ich gerade nicht wirklich was beizutragen, aber ich wollte das nicht so stehen lassen. Ich habe in der Kindheit miterlebt, wie sich zwei Kinder (Geschwister) explizit gewünscht haben, dass sich die Eltern trennen. Hat mich damals, selbst Trennungskind, geschockt. Aber Kinder haben eben nicht immer um jeden Preis Lust auf ewige Streits. So ein Wunsch ist sicher kein häufiger Fall. Aber ich finde es schwierig, das zu pauschalisieren.
Und Eltern, die eine Trennung nicht so hinbekommen, dass der gute Umgang gewahrt wird - ganz ehrlich, bei denen hätte ich auch Zweifel, dass sie ein weiteres Zusammenleben gut meistern können.

Liebe W Wunderblume13 ,
nimm dir die Zeit, deine Traurigkeit zuzulassen und zu überwinden. Und dann irgendwann siehst du, dass es gut ist, dass das Kämpfen vorbei ist.
:knuddel:
 
W
Benutzer173794  (41) Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #27
Hast du dich eigentlich ernsthaft getrennt oder waren das eher Versuche um ihn emotional etwas zu erpressen? Ich sehe das wie Spiralnudel - eure Beziehung scheitert an deinen Erwartungen. Kinder, Gesten, Liebesbekundungen, Kindsmutter ... das wäre mir auch zuviel, vor allem wenn ich aufgrund einer Situation im Bezug auf meine Kinder psychisch labil bin.
Warum sollte ich ihn emotional erpressen? Das ist doch Kindergarten..
Ich erwarte ganz normale Dinge..das man sich aufeinander verlassen kann und das man eine Partnerschaft führt in der einem der Andere wichtig ist und man das auch zeigt. Und irgendwann (nach 2 Jahren) kann man nicht mehr nur zurückstecken, unterstützen und Zeit lassen wenn so wenig zurückkommt. Er konnte sich nicht auf ein gemeinsames Familienleben einlassen und hätte sich Hilfe suchen können...dafür ist er aber zu stolz und bequem. Er versteht auch nicht, dass man für eine funktionierende Partnerschaft auch etwas tun muss.

Ich bin ein sehr geduldiger Mensch..und wäre es nur seine Krise gewesen wäre das auch alles etwas anderes gewesen..es ist aber auch seine Unreife, seine Bequemlichkeit (hat er selbst gesagt) und seine Gleichgültigkeit (ist mir nicht wichtig und ich such auch keine Lösung für uns - Thema Egoismus)..
Um die Gesten an sich geht es mir gar nicht..ich hatte zb. in einer meiner letzten Beziehungen keine Blumen..hab ich nicht gebraucht..weißt du warum? Weil ich spürte, dass es dem Mann wichtig war, dass es mir gut geht in der Beziehung..weil er meine Bedürfnisse ernst nahm..und andersrum genauso. Und wenn einem was nicht so liegt was der andere mag hat man darüber geredet. Hätte ich mir mal wieder Blumen gewünscht hätte ich sie mit einem Lächeln bekommen.

Thema Kinder: nach 21/2 Jahren ist für mich selbstverständlich sich auch mal in der Woche zu sehen..gern zum Spielen und Abendessen..dann hätte er noch mehr Zeit mit seinen Zwergen gehabt..wir wohnen 5(!!!!) Minuten auseinander..das wollte er aber nicht..lohnt sich nicht für 2 h sagte er und er will die Kinder auch mal für sich haben. Bei 1x essen alle 2 oder 3 Wochen!
Ich denke es war ihm zu anstrengend und er hatte keine Lust. "Wir sehen uns ja wenn ich die Mädels zur Mutter gebracht habe." Thema Bequemlichkeit. Kennt er ja nicht anders.
Das es mir aber um die Kinder ging, die gern miteinander gespielt haben und sich super verstanden haben hat er nicht verstanden.

Unsere Beziehung scheiterte nicht an meinen Erwartungen.....Unsere Beziehung scheiterte an unterschiedlichen Vorstellungen von einer Beziehung.

Ich suche emotionale Verbundenheit und sehe Konflikte als Chance daran zusammen zu wachsen. Ich suche Harmonie und Familienleben-..4 Kinder sind anstrengend..ja..aber sie geben auch viel.
Er will seine Ruhe, freundschaftlich nebeneinander herleben, sein Ding machen und sich Konflikten nicht stellen. das ist für ihn Harmonie.

Mir geht es langsam besser und ich sehe vieles klarer..es hat halt einfach nicht gepasst.
 
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