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Orgasmus durch Sport: Die Anleitung

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Benutzer182006  (25) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #1
Hallo zusammen,

immer öfters lese ich (21 M) in diversen Foren (auch in diesem hier) von Menschen, die beim Sport zum Orgsamus kommen können. Diese Erzählungen sind oftmals für viele unglaubhaft, es wird vom Coregasm geredet, Studien berichten darüber dann von außschließlich der Frau, die zu diesem fähig sei soll.
Mit diesen ganzen Mythen und Fehlwissen soll jetzt Schluss sein, ich möchte jetzt nach langer Überwindung endlich von meinen Erfahrungen und Praktiken berichten und hoffe, dass es einigen in ihrem Sexleben enorm helfen könnte.

Bei dem Thema "Erster Orgasmus" kommt immer mal wieder die berüchtigte Kletterstange/seil auf. Hier denken die meisten (zumindest ließt sich das so raus), dass hierbei entstehende, sexuelle Gefühle mit der Reibung des Geschlechtteils an der Stange/Seil zustande kommen, wenn diese Geschichte überhaupt abgekauft wird. Das stimmt allerdings nicht.

Bei mir war es damals genau so:
Ich war sechs Jahre alt und besuchte eine Turngruppe. Hier wurde schon echt vernünftig Krafttraining betrieben, darunter kam dann auch mal das Kletterseil dran. Ich kletterte das Seil hoch und tat mir dabei mangelnder Technik enorm schwer. Ich war da in etwa 3 Meter Höhe, hatte kaum noch Kraft und merkte plötzlich, dass ich im Schritt so ein starkes Ziehen spürte und dachte erstmal, ich müsste ganz dringend aufs Klo. Ich zog mich mit der letzen Kraft noch ein bisschen höher und es überkam mich ein irre starkes Gefühl, mein Schwanz pulsierte und ich hing da oben rum und konnte garnix mehr machen. Mein Trainer wollte mich ermuntern, noch höher zu klettern, ich wusste instinktiv, dass diese Gefühl etwas ist, was man nicht einfach so jedem erzählt, versuchte mir nichts anmerken zu lassen und tat so, als konnte ich nichtmehr (was ja so auch eigentlich stimmte). Hier hatte ich meinen ersten (trockenen) Orgsamus und es war definitiv ein Orgasmus. Für mich ist mittlerweile klar, dass man schon in extrem jungen Jahren einen Orgasmus erleben kann, weil dies ja auch immer bestritten wird.
Dieses Gefühl wollte ich natürlich später unbeobachtet reproduzieren, letzlich das nächste, was dem Seil in der Turnhalle kam, war die Stange auf dem Spielplatz und die hat es auch nicht überall.
Die Stange war jedoch zu kurz, bei dem ersten bis zweiten Zug wurde mein Penis hart, das war auch damals für mich die einzige Methode, ihn steif zu bekommen. Dann kletterte ich bis ganz hoch und musste wieder runterrutschen, es klappte jedoch nicht ganz so, wie ich es in der Turnhalle erlebt hatte. Letztendlich hielt ich mich an der Stange fest und führte mit den Beinen die Kletterbewegung aus, bis der Orgasmus eintrat. Danach verkrampften dann meine Hände, da es ziemlich schwer ist, sich so lange an einer Stange in der Luft zu halten.
Ich suchte in meinem Zimmer und dann im ganzen Haus nach stangenähnlichen Objekten und wurde hier fast enttäuscht, bis ich herausfand, dass sich mein Hochbett super eignen könnte. Hier zog ich mich wieder wie an einem Eck hoch, Vorteil war der deulich bessere Grip an dem Gerüst umherum. Damals konnte ich auch mehrmals hintereinander (mit Pause von etwa einer Minute) kommen, so oft ich wollte, die Anzahl der Orgasmen war durch meine Armkraft definiert. Aber bevor jetzt jemand auf meine Kindheit neidisch wird, die Intesität war nicht immer stark gegeben, teilweise war der achte Orgasmus echt lächerlich schwach. Irgendwann kamen so auch die ersten Tropfen, dann entdeckte ich auch das Kissenreiten und Handanlegen, was überhandgenommen hat.

Bis ich dann mir irgendwann gedacht habe, dass es da doch mehr geben muss und angefangen habe, alles möglich auszuprobieren und zu recherchieren. Die Rechereche war für den Ar***, nur eine einzige Übung hier hab ich irgendwo vor paar Jahren mal im Internet aufgeschnappt, zu der kommen wir gleich.

Mich würde es freuen, wenn hier einige die Übungen testen würden und ihre Erfahrungen teilen könnten, das würde noch mehr helfen, das Ganze endgültig zu verstehen und zu optimieren.

Grundvorraussetzung für jede Übung ist, schon anfangs erregt zu sein. Es klappt für beide Geschlechter, der Mann sollte einen Steifen haben und die Frau eine Grunderregung aufweisen. Sexuelle Fantasien helfen hier enorm, sind aber nicht zwingend erforderlich. Mir hat es immer geholfen, mich selbst sich quälen zu sehen und innerlich loszulassen, beispielsweise der Gedanke, sich gleich die Shorts vollzuspritzen, aber man zwingt sich dennoch, die Übung zu beenden. So kann man leicht über seine Grenzen hinausgehen, das macht das Ganze deutlich lebhafter und am Anfang einfacher. Zudem gehe ich gerne davor lange Joggen, machmal mehr als 10 Kilometer, wenn es dabei regnet und ich klatschnass werde, erregt es mich umsomehr, da hat aber jeder seinen eigenen Fetisch oder Vorlieben, darauf soll Rücksicht genommen werden, denn das hilft euch gleich.

1. Übung:
Diese Übung garantiert bei mir jedes Mal recht schnell einen Orgasmus, ist aber nicht für jedermann überall durchsetzbar.
Eigentlich geht es hier nur ums Knieheben, vorzugsweise in hängender Position. Man hängt sich an eine Klimmzugsstange, an eine Treppe, an ein Geländer an sonst irgendwas höheres und sollte komplett durchgestreckt noch etwas Abstand zum Boden haben. Denkt dran, dass ihr errget seid. Die Erregung kommt bei mir trotzdem irgendwann, gerade wenn ich mich darauf konzentriere, aber euch geht die Kraft aus, bevor ihr so weit seid.
Jetzt hängt ihr euch ran, die Arme sind durchgestreckt und man beginnt, die Knie (etwa 90°)angewinkelt Richtung Brust zu ziehen, sobald die Oerschenkel etwa 70-80° zum Bauch haben, senkt man die Beine wieder langsam ab. Man kann auch höher gehen, das bringt aber aus meiner Erfahrung nach nicht wirklich mehr und kostet mehr Kraft. Wenn die Erregung passt und ein oder paar mehr Tage zuvor nicht masturbiert wurde (das gilt jetzt für die Jungs), kann man doch recht schnell komen, so nach 15 bis 20 Zügen.
Wichtig und das gilt für alle weiteren Übungen ebenfalls, ist, dass man an seine Erschöpfungsgrenze geht. Wenn ihr merkt, euer Bauch zieht und spannt und ihr könnt nichtmehr, eure Finger von der Stange abzurutschen zu drohen oder allgemein die Griffkraft nachlässt, müsst ihr genau da weitermachen, dann wird euch ein Orgasmus überrollen, der meines Erachtens nach deutlich intensiever als ein normaler Orgasmus ist. Ihr spürt ihn viel tiefer in euch drin und es durchzuckt euch deutlich länger, wer jetzt noch einen weiteren Zug macht, wird den Orgasmus nochmal heftiger spüren, dann klingt er ab.
So dazuhängen und einen derart intensiven Orgasmus zu bekommen ist ein komplett anderes Gefühl, ihr werdet auch merken, wie ihr pötzlich gerne Sport machen wollt, weil ihr ab heute Sport immer mit einem Orgasmus am Ende verknüpft.


2. Übung
Das ist die Übung, die ich irgendwo mal in den Weiten des Internets aufgegabelt habe. Man soll hier auf dem Boden einen Lotussitz machen, sich mit den Armen vom Boden abstämmen und so mit dem Unterleib zu schaukeln beginnen. Da ich absolut ungelenkig bin, versuchte ich es mit einem Schneidersitz und es funktionierte auch. Schneidersitz, abstämmen und schaukeln. Es erfordert etwas Gleichgewicht, je weiter man vorallem nach vorne schaukelt und versucht, hier die Stellung zu halten (in der Praxis schwingt man gebremst zurück) spührt man sofort, dass sich ein Orgasmus anbahnt. Für die Unterarme find ich das sehr anstrengend, dafür kommt man aber recht schnell recht heftig und man kann es überall machen.

3. Übung
Das ist das Upgrade der Lotussitzübung und deutlich leichter zu realisieren, auch für unsportlichere Menschen.
Man setzt sich an die Kante von einem Stuhl, Bett, Badewanne oder irgendeiner Erhebung, stützt sich mit beiden Armen darauf ab und drückt sich in die Luft. Dabei sind die Knie wie in der Sitzposition weiterhin 90° (angespannt) angewinkelt, die Füße in der Luft.
Der Rücken sollte möglichst gerade bleiben, der Blick geht entweder nach vorne oder (manchen hilft das) nach unten auf den Stuhl oder was auch immer ihr verwendet. Jetzt haltet ihr diese Position so lange ihr könnt und dann noch länger.
Irgendwann wird man erst ein Ermüdungsgefühl der unteren Bauchmuskeln spüren, ein Brennen ist auch möglich. Dann beginnt der ganze Körper zu zittern, ihr presst vor lauter Anstrengung nuroch Luft raus, trotzdem weiterhin atmen. Bei dem Zittern hat man das Gefühl, gleich wegzubrechen und sich sonst wo anzuschlagen, hier müsst ihr aber durch. Weiter halten! Der Orgasmus hier bahnt sich fühlbar langsam an und überwältigt euch dann komplett, weiter halten wenn ihr könnt, irgendwann jetzt versagen eure Muskeln ihr setzt euch hin und der Orgasmus klingt ab. Auch hier ist der Orasmus so unglaublich intensiv und man kommt ohne jegliche Berühung.

4. Übung
Eine meiner Lieblingsübungen: Situps.
Ich hab das immer gemerkt, dass so nach 50 Situps sich sexuelle Gefühle anbahnten, hielt es aber nie für möglich, dadurch zu kommen, da man viel mehr machen müsste und vorzeitig nichtmehr konnte. Das Problem war, dass ich die Situps richtig gemacht habe, eigentlich ironisch...
Den Durchbruch hatte ich, als ich die perfekten Bedingungen hatte: Ich war lange Joggen, gut erwärmt und hatte schon die richtigen Fantasien. Dann wurde ich von einem Gewitter mit anschließenden Schauern "überrascht". Ich hab ja vorhin meinen Fetisch erwähnt, das Ganze hatte ich natürlich geplant gehabt, zumal es an einem heißen Sommertag eh viel angenehmer ist im Regen zu laufen. Jetzt übegossen mich Wassermassen und ich lief einfach weiter. Meine ganzen Sportsachen waren komplett vollgesaugt und ich war mehr als erregt. Während sich jetzt andere verständlicherweise überlegen, ob ich noch ganz dicht bin, verweise ich nur auf eure Vorlieben. Steht ihr z.B. auf Latex, macht das, mögt ihr sonst komische Sachen, baut diese ein!
Also lief ich da noch so eine Weile und spührte durch die sexuelle Energie, dass ich plötzlich richtig Power hatte. Ich legte mich, wo weit und breit niemand war (auch ein Vorteil von Regen und Unwettern xD) auf eine matschige Wiese und fing an, meine Kraftübungen zu machen. Erst beginne ich mit Liegestütze, so 30 bis 50, dann Pause, dann nochmals Liegestütze, so 20 bis 30, bis ich halt zusammenbreche. Das ist nicht zwingend erforderlich, aber man trainiert ausgewogener, auch der Rücken wird hier involviert. Dann legt man sich auf den Rücken und winkelt die Beine nicht wie sonst so 90° an (Füße auf dem Boden), sondern streckt die Beine deutlich länger aus, der Winkel sollte jetzt so 130 bis 150° betragen, passt das je nach Gefühl an. Jetzt überkreuzt die Arme auf der Brust und zieht euch hoch, dabei hat es mit geholfen, wenn man die Füße entlastet, indem man sie anhebt. Dabei sollen die Füße nicht vom Boden abheben, gerade Anfängern kostet das zuviel Kraft, aber bewusst das Gewicht so verteilen, dass man beim Hochziehen wärend des Situp ein brüchiges Ei unter eure Schuhe legen könnte, das heil bleiben muss. Bei vielen passiert das automatisch, versucht aber nicht, die Füße irgendwo einzuklemmen oder sie von jemandem auf den Boden drücken zu lassen, ihr tut euch dann deutlich schwerer zu kommen.
Jetzt macht man so viele Situps, wie man nur kann, durch den größeren Beinwinkel und den Armen auf der Brust bekommt man viel mehr hin, als üblich. Nach 50 Stück mit idealer Erregung merke ich dann, dass sich ein Orgasmus anbahnt. Dann muss ich aber mindestens noch weitere 30 bis 50 machen, um zu kommen. Auch hier gilt, man muss an seine Grenzen gehen, dann wenn man schier nichmehr hochkommt, muss man sich weiter quälen. Wärend der Anspannung merkt man dann, wie sich ein Pulsieren im Schwanz bildet und ein sehr heftiger Orgasmus eingeleitet wird. Nochmal runter und mit letzer Kraft nochmal hochziehen, ihr zuckt nurnoch unkontrolliert, seid völlig erschöpft und habt das geilste Gefühl auf Erden in der Hose. Danach lag ich noch fünf Minuten da und war fertig mit der Welt, total glücklich, so einen Orgasmus bekommen zu haben und konnte schier nichmehr aufstehen. Ich dachte mir einfach nur "wow".

Problem bei dieser Technik ist, dass man nicht immer gleich zum Erfolg kommt. Es kann auch die Erschöpfung ohne Höhepunkt eintreten, gerade wenn man zu schnell frustriert ist und deswegen sexuell errgende Gedanken verliert. Wenn man nichtmehr kann und noch nichts gespührt hat, Pause machen und nach paar Minuten weitermachen, solange, bis ihr kommt.
Ich hatte den Orgasmus schon manchmal nach 60 Situps, machnmal auch erst nach 200. Wichtig ist, nach sovielen Situps den Rücken zumindest kurz zu trainieren (Stabi wie Unterarmstütz usw.), sonst gibts Rückenschmerzen, da die Muskeln extrem unterschiedlich belastet und trainiert werden.
Vorteil hier ist noch das Sixpack, dass man ganz nebenbei bekommt. Je trainierter man dann auch ist, umso eher kann man den Orgasmus auch kontrolieren und seinen Körper auch einschätzen.
Und legt euch was Weiches drunter, ich hab sonst immer ein komplett blaues Steißbein (außer auf einer Wiese).

5. Übung
Diese Übung ist auch eine bekannte Übungung für die unteren Bauchmuskel: Leg Raises
Ihr legt euch auf einen weichen Untergrund und hebt und senkt die gestreckten Beine. Habt ihr Schuhe an, ist das ganze hilfreich, da diese zusätzlich noch ein Gewicht bieten. Jetzt stützt ihr euch entweder mit den Armen am Boden ab oder (besser) streckt die Arme und haltet euch an etwas schwerem oder fest im Boden verankertem fest (Tisch, Bett, großer Stein, Wurzel etc.).
Wenn man die Übung langsam durchführt, fällt es mir persönlich schwer zu kommen, wenn man jedoch die Beine regelrecht hoch und runter reißt (wichtig: die Beine müssen rechtzeitig vor dem Boden gebremst werden, ein Abstützen am Boden verschlechtert die Chancen imsens), dann bahnt sich doch recht schnell, deutlich schneller als bei den Situps, ein herrlicher Orgasmus an, den man nie wieder missen will.

6. Übung
Bei dieser Sache sollte man schon eine gewisse Körperspannung aufweisen.
Man nimmt ein Rollbrett oder etwas rutschiges (ein trockener Lappen z.B.) unter die Füße, geht in die Liegestützausgangsposition und zieht die Beine auf dem gleitenden Gegenstand zur Brust und geht wieder zurück, dabei winkelt man selbstverständlich die Beine an, sobald man vorne ist.
Ich persönlich war mit dieser Technik schon kurz vor einem Orgasmus, mich verließen allerdings komplett die Kräft, da das ganze enorm die Schultern beansprucht, die die ganze Zeit das Körpergewicht halten müssen.
Aber auch für mich gilt, aufgeben ist nix, man probiert das wieder und wieder und wird dann mit Erfolg belohnt.
Lasst es mich wissen, wenn ihr es damit geschafft haben solltet.

Alle weiteren Sachen zielen auf eigentlich immer die selbe Muskelgruppe und deren Ermüdung ab, die unteren Bauchmuskeln.
So reicht bei Klimzügen die Köperspannung schon aus, um zu kommen, ich hab schon gelesen, dass manche bei Liegestützen kommen können, das ist bisher für mich ein Ding der Unmöglichkeit, weil da immer das Blut aus dem erregierten Penis abfließt und keinerlei Gefühle verursacht werden konnten.
Der berühmte "Captains Chair"mit Knieheben soll ja das Coregasmwunder für Frauen sein, ich versichere, für Männer funktioniert das genauso.
Auch mit einer Bauchpresse verspührte ich schon einen anbahnenden Orgasmus, das wurde allerdings nie zuende geführt, da das Schamgefühl, in der Öffentlichkeit zu kommen, überwiegte.

So, woran liegt das Ganze jetzt?
Ich bin kein Wissenschafter und hab keine Quellen, aber von dem Körpergefühl her würde ich sagen ist der Orgasmus einer Mischung aus Muskelkontraktionen rund um die Prostata (Mann) und dem G-Punkt (Frau) und den Nervensträngen in dieser Gegend geschuldet.
Durch die Anstrengung werden die Gefäße viel besser durchblutet, die Überanstrenung sorgt dafür, dass im Körper mit den Nerven etwas passiert, das ist wie ein Schalter, der umgeschaltet wird. Es macht "klick" und plötzlich spührt man den sich anbahnenden Orgasmus. Ab diesem Punkt gewinnt man auch wieder an Kraft und tut sich leichter, eine Übung fortzusetzen.
Wenn es jetzt gelingen würde, beim Sex diese Muskelregion anzuspannen oder diese auf andere weise zu stimulieren, könnte das unvergessliche Orgasmen auslösen.

So das wars jetzt erstmal von mir, frohes Experimentieren und lasst die anderen und mich wissen, wenn jemand Erfolg hatte oder sogar eine weitere Technik kennt.

Liebe Grüße

GroßesT
 
LiseLise
Benutzer151729  Sehr bekannt hier
  • #2
Selbst wenn das für alle Menschen funktionieren sollte, was ich für einen sehr übertrieben Anspruch halte, dann sehe ich für mich persönlich jetzt trotzdem keinen Grund, das auszuprobieren.
Ich bin sehr zufrieden mit meiner Orgasmusqualität und will mich nicht so körperlich verausgaben dafür. Wenn du das möchtest, bitte.
 
B
Benutzer174589  (36) Sehr bekannt hier
  • #3
Naya, jeder hat so seine Vorlieben. :smile:

Ich hab jetzt auch nicht unbedingt das Bedürfnis, beim Sport einen Orgasmus zu bekommen. Oder andersrum, Sport für einen Orgasmus zu machen.

Mein Augenmerk liegt da auf anderen Dingen.
 
U
Benutzer177622  Meistens hier zu finden
  • #4
Mir haben schon als Kleinkind meine Finger gereicht und das ist heute mit Mitte 40 immer noch so.
Beim Sport konzentriere ich mich auf andere Dinge.
 
Fessler
Benutzer147556  Meistens hier zu finden
  • #5
G GroßesT Bist du von Beruf Turnlehrer? :smile:
 
Moewmoew
Benutzer95651  (38) Beiträge füllen Bücher
  • #6
Wer beim Sport noch Lust auf nen Orgasmus hat, macht definitiv was falsch beim Sport 😂
 
G
Benutzer182006  (25) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #8
Wer beim Sport noch Lust auf nen Orgasmus hat, macht definitiv was falsch beim Sport 😂
Bei einem effektivem Training ist das auch nicht die Regel. Ich glaube viele verstehen das falsch. Es geht nicht drum, ein ideales Traing zu absolvieren und das ganze ist auch kein Ersatz für ein ausgewogenes Muskeltraining.

Und das darf jetzt auch nicht so klingen, als müsste das jetzt jeder von euch machen und alles andere ist nichtig, nein.
Aber ich kann es euch nur ans Herz legen sich mal Zeit zu nehmen und zu experimentieren.
Vielen wird die normale Selbstbefriedigung und der Standartsex irgendwann zu langweilig, auch Sexspielzeuge enttäuschen mehr, als dass sie Schwung in die Sache bringen.
Das ist eine komplett neue Art einen sehr intensiven Orgasmus zu erleben ohne auch nur einmal wo berührt zu werden.
Wenn man dazu keine Lust hat, ist es natürlich ok und verständlich, jeder Mensch ist eben anderst.
Aber ich bin überzeugt, dass es mehr Leute gibt, als sie es zuzugeben wagen, welche daran sehr interessiert sind:zwinker:
 
Menas295
Benutzer176818  Öfter im Forum
  • #9
Mich würde es freuen, wenn hier einige die Übungen testen würden und ihre Erfahrungen teilen könnten, das würde noch mehr helfen, das Ganze endgültig zu verstehen und zu optimieren.

Vielen Dank, dass Du Deine Erfahrungen, Erkenntnisse und Gedanken so detailliert mit uns teilst. Ja, über Übungen, wie Du sie beschreibst, lässt sich durchaus effizient und sicher eine orgastische Entladung herbeiführen. Dafür gibt es eine neurophysiologische Erklärung. Und die sich daraus ergebende Entspannung wird meist als wohltuend erlebt. Damit wäre zunächst einmal also alles im grünen Bereich. Nebenbei: Interessanterweise sind es übrigens eher Frauen, die über den Aufbau körperlicher Anspannung sexuelle Erregung bis zum Orgasmus steigern. In der Regel dann aber nicht über sportliche Übungen, wie Du sie beschreibst.

Interessant finde ich auch, wie Du herausgefunden hast, dass sich auf diese Weise ein Orgasmus erzielen lässt und wie Du dann dieses Vorgehen zunehmend perfektioniert hast. Das Bedürfnis nach Sexualität mag angeboren sein, wie wir uns erregen und wie wir diese Erregung zum Orgasmus steigern aber nicht. Diesen Aspekt der Sexualität lernen wir. Und dafür ist Dein Bericht aus meiner Sicht ein sehr gutes Beispiel.

Neugieriges Erforschen und Ausprobieren der eigenen Sexualität finde ich grundsätzlich sehr begrüßenswert. Experimentiere also ruhig weiter. Dennoch würde ich Dir empfehlen, auch anderen Wege der Erregungssteigerung zu erkunden und einzuüben. Bist Du in der Lage auch ganz ohne körperliche Anspannung zu kommen?

Warum solltest Du also unbedingt auch noch etwas anderes ausprobieren? Bleibst Du auf die von Dir beschriebene Vorgehensweise fixiert, wirst Du vermutlich mehr oder weniger bald funktionelle Schwierigkeiten in der Paarsexualität erleben müssen. Und oft kommt es bei der Erregungssteigerung über Druck/Anspannung auch zu Gewaltfantasien, unangenehme Gedanken oder Gefühlen. Spätestens wenn Du das bei Dir bemerkst, solltest Du auf andere Möglichkeiten umschwenken.
 
G
Benutzer182006  (25) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #10
Bist Du in der Lage auch ganz ohne körperliche Anspannung zu kommen?

Warum solltest Du also unbedingt auch noch etwas anderes ausprobieren? Bleibst Du auf die von Dir beschriebene Vorgehensweise fixiert, wirst Du vermutlich mehr oder weniger bald funktionelle Schwierigkeiten in der Paarsexualität erleben müssen. Und oft kommt es bei der Erregungssteigerung über Druck/Anspannung auch zu Gewaltfantasien, unangenehme Gedanken oder Gefühlen. Spätestens wenn Du das bei Dir bemerkst, solltest Du auf andere Möglichkeiten umschwenken.
Hey,

selbstverständlich sind mir auch die regulären Methoden bekannt, keine Sorge.

Gewaltfanatsien treten da bei bei mir jedoch nicht auf, wüsste auch nicht, woher die kommen sollten :eek:.
Aber danke für dein ausführliches Feedback, weiß es zu schätzen wenn man so Meinungen austauschen kann.
 
S
Benutzer169835  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Hallo zusammen,

immer öfters lese ich (21 M) in diversen Foren (auch in diesem hier) von Menschen, die beim Sport zum Orgsamus kommen können. Diese Erzählungen sind oftmals für viele unglaubhaft, es wird vom Coregasm geredet, Studien berichten darüber dann von außschließlich der Frau, die zu diesem fähig sei soll.
Mit diesen ganzen Mythen und Fehlwissen soll jetzt Schluss sein, ich möchte jetzt nach langer Überwindung endlich von meinen Erfahrungen und Praktiken berichten und hoffe, dass es einigen in ihrem Sexleben enorm helfen könnte.

Bei dem Thema "Erster Orgasmus" kommt immer mal wieder die berüchtigte Kletterstange/seil auf. Hier denken die meisten (zumindest ließt sich das so raus), dass hierbei entstehende, sexuelle Gefühle mit der Reibung des Geschlechtteils an der Stange/Seil zustande kommen, wenn diese Geschichte überhaupt abgekauft wird. Das stimmt allerdings nicht.

Bei mir war es damals genau so:
Ich war sechs Jahre alt und besuchte eine Turngruppe. Hier wurde schon echt vernünftig Krafttraining betrieben, darunter kam dann auch mal das Kletterseil dran. Ich kletterte das Seil hoch und tat mir dabei mangelnder Technik enorm schwer. Ich war da in etwa 3 Meter Höhe, hatte kaum noch Kraft und merkte plötzlich, dass ich im Schritt so ein starkes Ziehen spürte und dachte erstmal, ich müsste ganz dringend aufs Klo. Ich zog mich mit der letzen Kraft noch ein bisschen höher und es überkam mich ein irre starkes Gefühl, mein Schwanz pulsierte und ich hing da oben rum und konnte garnix mehr machen. Mein Trainer wollte mich ermuntern, noch höher zu klettern, ich wusste instinktiv, dass diese Gefühl etwas ist, was man nicht einfach so jedem erzählt, versuchte mir nichts anmerken zu lassen und tat so, als konnte ich nichtmehr (was ja so auch eigentlich stimmte). Hier hatte ich meinen ersten (trockenen) Orgsamus und es war definitiv ein Orgasmus. Für mich ist mittlerweile klar, dass man schon in extrem jungen Jahren einen Orgasmus erleben kann, weil dies ja auch immer bestritten wird.
Dieses Gefühl wollte ich natürlich später unbeobachtet reproduzieren, letzlich das nächste, was dem Seil in der Turnhalle kam, war die Stange auf dem Spielplatz und die hat es auch nicht überall.
Die Stange war jedoch zu kurz, bei dem ersten bis zweiten Zug wurde mein Penis hart, das war auch damals für mich die einzige Methode, ihn steif zu bekommen. Dann kletterte ich bis ganz hoch und musste wieder runterrutschen, es klappte jedoch nicht ganz so, wie ich es in der Turnhalle erlebt hatte. Letztendlich hielt ich mich an der Stange fest und führte mit den Beinen die Kletterbewegung aus, bis der Orgasmus eintrat. Danach verkrampften dann meine Hände, da es ziemlich schwer ist, sich so lange an einer Stange in der Luft zu halten.
Ich suchte in meinem Zimmer und dann im ganzen Haus nach stangenähnlichen Objekten und wurde hier fast enttäuscht, bis ich herausfand, dass sich mein Hochbett super eignen könnte. Hier zog ich mich wieder wie an einem Eck hoch, Vorteil war der deulich bessere Grip an dem Gerüst umherum. Damals konnte ich auch mehrmals hintereinander (mit Pause von etwa einer Minute) kommen, so oft ich wollte, die Anzahl der Orgasmen war durch meine Armkraft definiert. Aber bevor jetzt jemand auf meine Kindheit neidisch wird, die Intesität war nicht immer stark gegeben, teilweise war der achte Orgasmus echt lächerlich schwach. Irgendwann kamen so auch die ersten Tropfen, dann entdeckte ich auch das Kissenreiten und Handanlegen, was überhandgenommen hat.

Bis ich dann mir irgendwann gedacht habe, dass es da doch mehr geben muss und angefangen habe, alles möglich auszuprobieren und zu recherchieren. Die Rechereche war für den Ar***, nur eine einzige Übung hier hab ich irgendwo vor paar Jahren mal im Internet aufgeschnappt, zu der kommen wir gleich.

Mich würde es freuen, wenn hier einige die Übungen testen würden und ihre Erfahrungen teilen könnten, das würde noch mehr helfen, das Ganze endgültig zu verstehen und zu optimieren.

Grundvorraussetzung für jede Übung ist, schon anfangs erregt zu sein. Es klappt für beide Geschlechter, der Mann sollte einen Steifen haben und die Frau eine Grunderregung aufweisen. Sexuelle Fantasien helfen hier enorm, sind aber nicht zwingend erforderlich. Mir hat es immer geholfen, mich selbst sich quälen zu sehen und innerlich loszulassen, beispielsweise der Gedanke, sich gleich die Shorts vollzuspritzen, aber man zwingt sich dennoch, die Übung zu beenden. So kann man leicht über seine Grenzen hinausgehen, das macht das Ganze deutlich lebhafter und am Anfang einfacher. Zudem gehe ich gerne davor lange Joggen, machmal mehr als 10 Kilometer, wenn es dabei regnet und ich klatschnass werde, erregt es mich umsomehr, da hat aber jeder seinen eigenen Fetisch oder Vorlieben, darauf soll Rücksicht genommen werden, denn das hilft euch gleich.

1. Übung:
Diese Übung garantiert bei mir jedes Mal recht schnell einen Orgasmus, ist aber nicht für jedermann überall durchsetzbar.
Eigentlich geht es hier nur ums Knieheben, vorzugsweise in hängender Position. Man hängt sich an eine Klimmzugsstange, an eine Treppe, an ein Geländer an sonst irgendwas höheres und sollte komplett durchgestreckt noch etwas Abstand zum Boden haben. Denkt dran, dass ihr errget seid. Die Erregung kommt bei mir trotzdem irgendwann, gerade wenn ich mich darauf konzentriere, aber euch geht die Kraft aus, bevor ihr so weit seid.
Jetzt hängt ihr euch ran, die Arme sind durchgestreckt und man beginnt, die Knie (etwa 90°)angewinkelt Richtung Brust zu ziehen, sobald die Oerschenkel etwa 70-80° zum Bauch haben, senkt man die Beine wieder langsam ab. Man kann auch höher gehen, das bringt aber aus meiner Erfahrung nach nicht wirklich mehr und kostet mehr Kraft. Wenn die Erregung passt und ein oder paar mehr Tage zuvor nicht masturbiert wurde (das gilt jetzt für die Jungs), kann man doch recht schnell komen, so nach 15 bis 20 Zügen.
Wichtig und das gilt für alle weiteren Übungen ebenfalls, ist, dass man an seine Erschöpfungsgrenze geht. Wenn ihr merkt, euer Bauch zieht und spannt und ihr könnt nichtmehr, eure Finger von der Stange abzurutschen zu drohen oder allgemein die Griffkraft nachlässt, müsst ihr genau da weitermachen, dann wird euch ein Orgasmus überrollen, der meines Erachtens nach deutlich intensiever als ein normaler Orgasmus ist. Ihr spürt ihn viel tiefer in euch drin und es durchzuckt euch deutlich länger, wer jetzt noch einen weiteren Zug macht, wird den Orgasmus nochmal heftiger spüren, dann klingt er ab.
So dazuhängen und einen derart intensiven Orgasmus zu bekommen ist ein komplett anderes Gefühl, ihr werdet auch merken, wie ihr pötzlich gerne Sport machen wollt, weil ihr ab heute Sport immer mit einem Orgasmus am Ende verknüpft.


2. Übung
Das ist die Übung, die ich irgendwo mal in den Weiten des Internets aufgegabelt habe. Man soll hier auf dem Boden einen Lotussitz machen, sich mit den Armen vom Boden abstämmen und so mit dem Unterleib zu schaukeln beginnen. Da ich absolut ungelenkig bin, versuchte ich es mit einem Schneidersitz und es funktionierte auch. Schneidersitz, abstämmen und schaukeln. Es erfordert etwas Gleichgewicht, je weiter man vorallem nach vorne schaukelt und versucht, hier die Stellung zu halten (in der Praxis schwingt man gebremst zurück) spührt man sofort, dass sich ein Orgasmus anbahnt. Für die Unterarme find ich das sehr anstrengend, dafür kommt man aber recht schnell recht heftig und man kann es überall machen.

3. Übung
Das ist das Upgrade der Lotussitzübung und deutlich leichter zu realisieren, auch für unsportlichere Menschen.
Man setzt sich an die Kante von einem Stuhl, Bett, Badewanne oder irgendeiner Erhebung, stützt sich mit beiden Armen darauf ab und drückt sich in die Luft. Dabei sind die Knie wie in der Sitzposition weiterhin 90° (angespannt) angewinkelt, die Füße in der Luft.
Der Rücken sollte möglichst gerade bleiben, der Blick geht entweder nach vorne oder (manchen hilft das) nach unten auf den Stuhl oder was auch immer ihr verwendet. Jetzt haltet ihr diese Position so lange ihr könnt und dann noch länger.
Irgendwann wird man erst ein Ermüdungsgefühl der unteren Bauchmuskeln spüren, ein Brennen ist auch möglich. Dann beginnt der ganze Körper zu zittern, ihr presst vor lauter Anstrengung nuroch Luft raus, trotzdem weiterhin atmen. Bei dem Zittern hat man das Gefühl, gleich wegzubrechen und sich sonst wo anzuschlagen, hier müsst ihr aber durch. Weiter halten! Der Orgasmus hier bahnt sich fühlbar langsam an und überwältigt euch dann komplett, weiter halten wenn ihr könnt, irgendwann jetzt versagen eure Muskeln ihr setzt euch hin und der Orgasmus klingt ab. Auch hier ist der Orasmus so unglaublich intensiv und man kommt ohne jegliche Berühung.

4. Übung
Eine meiner Lieblingsübungen: Situps.
Ich hab das immer gemerkt, dass so nach 50 Situps sich sexuelle Gefühle anbahnten, hielt es aber nie für möglich, dadurch zu kommen, da man viel mehr machen müsste und vorzeitig nichtmehr konnte. Das Problem war, dass ich die Situps richtig gemacht habe, eigentlich ironisch...
Den Durchbruch hatte ich, als ich die perfekten Bedingungen hatte: Ich war lange Joggen, gut erwärmt und hatte schon die richtigen Fantasien. Dann wurde ich von einem Gewitter mit anschließenden Schauern "überrascht". Ich hab ja vorhin meinen Fetisch erwähnt, das Ganze hatte ich natürlich geplant gehabt, zumal es an einem heißen Sommertag eh viel angenehmer ist im Regen zu laufen. Jetzt übegossen mich Wassermassen und ich lief einfach weiter. Meine ganzen Sportsachen waren komplett vollgesaugt und ich war mehr als erregt. Während sich jetzt andere verständlicherweise überlegen, ob ich noch ganz dicht bin, verweise ich nur auf eure Vorlieben. Steht ihr z.B. auf Latex, macht das, mögt ihr sonst komische Sachen, baut diese ein!
Also lief ich da noch so eine Weile und spührte durch die sexuelle Energie, dass ich plötzlich richtig Power hatte. Ich legte mich, wo weit und breit niemand war (auch ein Vorteil von Regen und Unwettern xD) auf eine matschige Wiese und fing an, meine Kraftübungen zu machen. Erst beginne ich mit Liegestütze, so 30 bis 50, dann Pause, dann nochmals Liegestütze, so 20 bis 30, bis ich halt zusammenbreche. Das ist nicht zwingend erforderlich, aber man trainiert ausgewogener, auch der Rücken wird hier involviert. Dann legt man sich auf den Rücken und winkelt die Beine nicht wie sonst so 90° an (Füße auf dem Boden), sondern streckt die Beine deutlich länger aus, der Winkel sollte jetzt so 130 bis 150° betragen, passt das je nach Gefühl an. Jetzt überkreuzt die Arme auf der Brust und zieht euch hoch, dabei hat es mit geholfen, wenn man die Füße entlastet, indem man sie anhebt. Dabei sollen die Füße nicht vom Boden abheben, gerade Anfängern kostet das zuviel Kraft, aber bewusst das Gewicht so verteilen, dass man beim Hochziehen wärend des Situp ein brüchiges Ei unter eure Schuhe legen könnte, das heil bleiben muss. Bei vielen passiert das automatisch, versucht aber nicht, die Füße irgendwo einzuklemmen oder sie von jemandem auf den Boden drücken zu lassen, ihr tut euch dann deutlich schwerer zu kommen.
Jetzt macht man so viele Situps, wie man nur kann, durch den größeren Beinwinkel und den Armen auf der Brust bekommt man viel mehr hin, als üblich. Nach 50 Stück mit idealer Erregung merke ich dann, dass sich ein Orgasmus anbahnt. Dann muss ich aber mindestens noch weitere 30 bis 50 machen, um zu kommen. Auch hier gilt, man muss an seine Grenzen gehen, dann wenn man schier nichmehr hochkommt, muss man sich weiter quälen. Wärend der Anspannung merkt man dann, wie sich ein Pulsieren im Schwanz bildet und ein sehr heftiger Orgasmus eingeleitet wird. Nochmal runter und mit letzer Kraft nochmal hochziehen, ihr zuckt nurnoch unkontrolliert, seid völlig erschöpft und habt das geilste Gefühl auf Erden in der Hose. Danach lag ich noch fünf Minuten da und war fertig mit der Welt, total glücklich, so einen Orgasmus bekommen zu haben und konnte schier nichmehr aufstehen. Ich dachte mir einfach nur "wow".

Problem bei dieser Technik ist, dass man nicht immer gleich zum Erfolg kommt. Es kann auch die Erschöpfung ohne Höhepunkt eintreten, gerade wenn man zu schnell frustriert ist und deswegen sexuell errgende Gedanken verliert. Wenn man nichtmehr kann und noch nichts gespührt hat, Pause machen und nach paar Minuten weitermachen, solange, bis ihr kommt.
Ich hatte den Orgasmus schon manchmal nach 60 Situps, machnmal auch erst nach 200. Wichtig ist, nach sovielen Situps den Rücken zumindest kurz zu trainieren (Stabi wie Unterarmstütz usw.), sonst gibts Rückenschmerzen, da die Muskeln extrem unterschiedlich belastet und trainiert werden.
Vorteil hier ist noch das Sixpack, dass man ganz nebenbei bekommt. Je trainierter man dann auch ist, umso eher kann man den Orgasmus auch kontrolieren und seinen Körper auch einschätzen.
Und legt euch was Weiches drunter, ich hab sonst immer ein komplett blaues Steißbein (außer auf einer Wiese).

5. Übung
Diese Übung ist auch eine bekannte Übungung für die unteren Bauchmuskel: Leg Raises
Ihr legt euch auf einen weichen Untergrund und hebt und senkt die gestreckten Beine. Habt ihr Schuhe an, ist das ganze hilfreich, da diese zusätzlich noch ein Gewicht bieten. Jetzt stützt ihr euch entweder mit den Armen am Boden ab oder (besser) streckt die Arme und haltet euch an etwas schwerem oder fest im Boden verankertem fest (Tisch, Bett, großer Stein, Wurzel etc.).
Wenn man die Übung langsam durchführt, fällt es mir persönlich schwer zu kommen, wenn man jedoch die Beine regelrecht hoch und runter reißt (wichtig: die Beine müssen rechtzeitig vor dem Boden gebremst werden, ein Abstützen am Boden verschlechtert die Chancen imsens), dann bahnt sich doch recht schnell, deutlich schneller als bei den Situps, ein herrlicher Orgasmus an, den man nie wieder missen will.

6. Übung
Bei dieser Sache sollte man schon eine gewisse Körperspannung aufweisen.
Man nimmt ein Rollbrett oder etwas rutschiges (ein trockener Lappen z.B.) unter die Füße, geht in die Liegestützausgangsposition und zieht die Beine auf dem gleitenden Gegenstand zur Brust und geht wieder zurück, dabei winkelt man selbstverständlich die Beine an, sobald man vorne ist.
Ich persönlich war mit dieser Technik schon kurz vor einem Orgasmus, mich verließen allerdings komplett die Kräft, da das ganze enorm die Schultern beansprucht, die die ganze Zeit das Körpergewicht halten müssen.
Aber auch für mich gilt, aufgeben ist nix, man probiert das wieder und wieder und wird dann mit Erfolg belohnt.
Lasst es mich wissen, wenn ihr es damit geschafft haben solltet.

Alle weiteren Sachen zielen auf eigentlich immer die selbe Muskelgruppe und deren Ermüdung ab, die unteren Bauchmuskeln.
So reicht bei Klimzügen die Köperspannung schon aus, um zu kommen, ich hab schon gelesen, dass manche bei Liegestützen kommen können, das ist bisher für mich ein Ding der Unmöglichkeit, weil da immer das Blut aus dem erregierten Penis abfließt und keinerlei Gefühle verursacht werden konnten.
Der berühmte "Captains Chair"mit Knieheben soll ja das Coregasmwunder für Frauen sein, ich versichere, für Männer funktioniert das genauso.
Auch mit einer Bauchpresse verspührte ich schon einen anbahnenden Orgasmus, das wurde allerdings nie zuende geführt, da das Schamgefühl, in der Öffentlichkeit zu kommen, überwiegte.

So, woran liegt das Ganze jetzt?
Ich bin kein Wissenschafter und hab keine Quellen, aber von dem Körpergefühl her würde ich sagen ist der Orgasmus einer Mischung aus Muskelkontraktionen rund um die Prostata (Mann) und dem G-Punkt (Frau) und den Nervensträngen in dieser Gegend geschuldet.
Durch die Anstrengung werden die Gefäße viel besser durchblutet, die Überanstrenung sorgt dafür, dass im Körper mit den Nerven etwas passiert, das ist wie ein Schalter, der umgeschaltet wird. Es macht "klick" und plötzlich spührt man den sich anbahnenden Orgasmus. Ab diesem Punkt gewinnt man auch wieder an Kraft und tut sich leichter, eine Übung fortzusetzen.
Wenn es jetzt gelingen würde, beim Sex diese Muskelregion anzuspannen oder diese auf andere weise zu stimulieren, könnte das unvergessliche Orgasmen auslösen.

So das wars jetzt erstmal von mir, frohes Experimentieren und lasst die anderen und mich wissen, wenn jemand Erfolg hatte oder sogar eine weitere Technik kennt.

Liebe Grüße

GroßesT
Hallo. Vielen Dank für die Anleitungen. Das mit der Kletterstange und den Klimmzügen kenne ich ebenfalls bestens. Machst du diese Übungen heute immer noch hin und wieder?
 
G
Benutzer Gast
  • #12
Hallo zusammen,

immer öfters lese ich (21 M) in diversen Foren (auch in diesem hier) von Menschen, die beim Sport zum Orgsamus kommen können. Diese Erzählungen sind oftmals für viele unglaubhaft, es wird vom Coregasm geredet, Studien berichten darüber dann von außschließlich der Frau, die zu diesem fähig sei soll.
Mit diesen ganzen Mythen und Fehlwissen soll jetzt Schluss sein, ich möchte jetzt nach langer Überwindung endlich von meinen Erfahrungen und Praktiken berichten und hoffe, dass es einigen in ihrem Sexleben enorm helfen könnte.

Bei dem Thema "Erster Orgasmus" kommt immer mal wieder die berüchtigte Kletterstange/seil auf. Hier denken die meisten (zumindest ließt sich das so raus), dass hierbei entstehende, sexuelle Gefühle mit der Reibung des Geschlechtteils an der Stange/Seil zustande kommen, wenn diese Geschichte überhaupt abgekauft wird. Das stimmt allerdings nicht.

Bei mir war es damals genau so:
Ich war sechs Jahre alt und besuchte eine Turngruppe. Hier wurde schon echt vernünftig Krafttraining betrieben, darunter kam dann auch mal das Kletterseil dran. Ich kletterte das Seil hoch und tat mir dabei mangelnder Technik enorm schwer. Ich war da in etwa 3 Meter Höhe, hatte kaum noch Kraft und merkte plötzlich, dass ich im Schritt so ein starkes Ziehen spürte und dachte erstmal, ich müsste ganz dringend aufs Klo. Ich zog mich mit der letzen Kraft noch ein bisschen höher und es überkam mich ein irre starkes Gefühl, mein Schwanz pulsierte und ich hing da oben rum und konnte garnix mehr machen. Mein Trainer wollte mich ermuntern, noch höher zu klettern, ich wusste instinktiv, dass diese Gefühl etwas ist, was man nicht einfach so jedem erzählt, versuchte mir nichts anmerken zu lassen und tat so, als konnte ich nichtmehr (was ja so auch eigentlich stimmte). Hier hatte ich meinen ersten (trockenen) Orgsamus und es war definitiv ein Orgasmus. Für mich ist mittlerweile klar, dass man schon in extrem jungen Jahren einen Orgasmus erleben kann, weil dies ja auch immer bestritten wird.
Dieses Gefühl wollte ich natürlich später unbeobachtet reproduzieren, letzlich das nächste, was dem Seil in der Turnhalle kam, war die Stange auf dem Spielplatz und die hat es auch nicht überall.
Die Stange war jedoch zu kurz, bei dem ersten bis zweiten Zug wurde mein Penis hart, das war auch damals für mich die einzige Methode, ihn steif zu bekommen. Dann kletterte ich bis ganz hoch und musste wieder runterrutschen, es klappte jedoch nicht ganz so, wie ich es in der Turnhalle erlebt hatte. Letztendlich hielt ich mich an der Stange fest und führte mit den Beinen die Kletterbewegung aus, bis der Orgasmus eintrat. Danach verkrampften dann meine Hände, da es ziemlich schwer ist, sich so lange an einer Stange in der Luft zu halten.
Ich suchte in meinem Zimmer und dann im ganzen Haus nach stangenähnlichen Objekten und wurde hier fast enttäuscht, bis ich herausfand, dass sich mein Hochbett super eignen könnte. Hier zog ich mich wieder wie an einem Eck hoch, Vorteil war der deulich bessere Grip an dem Gerüst umherum. Damals konnte ich auch mehrmals hintereinander (mit Pause von etwa einer Minute) kommen, so oft ich wollte, die Anzahl der Orgasmen war durch meine Armkraft definiert. Aber bevor jetzt jemand auf meine Kindheit neidisch wird, die Intesität war nicht immer stark gegeben, teilweise war der achte Orgasmus echt lächerlich schwach. Irgendwann kamen so auch die ersten Tropfen, dann entdeckte ich auch das Kissenreiten und Handanlegen, was überhandgenommen hat.

Bis ich dann mir irgendwann gedacht habe, dass es da doch mehr geben muss und angefangen habe, alles möglich auszuprobieren und zu recherchieren. Die Rechereche war für den Ar***, nur eine einzige Übung hier hab ich irgendwo vor paar Jahren mal im Internet aufgeschnappt, zu der kommen wir gleich.

Mich würde es freuen, wenn hier einige die Übungen testen würden und ihre Erfahrungen teilen könnten, das würde noch mehr helfen, das Ganze endgültig zu verstehen und zu optimieren.

Grundvorraussetzung für jede Übung ist, schon anfangs erregt zu sein. Es klappt für beide Geschlechter, der Mann sollte einen Steifen haben und die Frau eine Grunderregung aufweisen. Sexuelle Fantasien helfen hier enorm, sind aber nicht zwingend erforderlich. Mir hat es immer geholfen, mich selbst sich quälen zu sehen und innerlich loszulassen, beispielsweise der Gedanke, sich gleich die Shorts vollzuspritzen, aber man zwingt sich dennoch, die Übung zu beenden. So kann man leicht über seine Grenzen hinausgehen, das macht das Ganze deutlich lebhafter und am Anfang einfacher. Zudem gehe ich gerne davor lange Joggen, machmal mehr als 10 Kilometer, wenn es dabei regnet und ich klatschnass werde, erregt es mich umsomehr, da hat aber jeder seinen eigenen Fetisch oder Vorlieben, darauf soll Rücksicht genommen werden, denn das hilft euch gleich.

1. Übung:
Diese Übung garantiert bei mir jedes Mal recht schnell einen Orgasmus, ist aber nicht für jedermann überall durchsetzbar.
Eigentlich geht es hier nur ums Knieheben, vorzugsweise in hängender Position. Man hängt sich an eine Klimmzugsstange, an eine Treppe, an ein Geländer an sonst irgendwas höheres und sollte komplett durchgestreckt noch etwas Abstand zum Boden haben. Denkt dran, dass ihr errget seid. Die Erregung kommt bei mir trotzdem irgendwann, gerade wenn ich mich darauf konzentriere, aber euch geht die Kraft aus, bevor ihr so weit seid.
Jetzt hängt ihr euch ran, die Arme sind durchgestreckt und man beginnt, die Knie (etwa 90°)angewinkelt Richtung Brust zu ziehen, sobald die Oerschenkel etwa 70-80° zum Bauch haben, senkt man die Beine wieder langsam ab. Man kann auch höher gehen, das bringt aber aus meiner Erfahrung nach nicht wirklich mehr und kostet mehr Kraft. Wenn die Erregung passt und ein oder paar mehr Tage zuvor nicht masturbiert wurde (das gilt jetzt für die Jungs), kann man doch recht schnell komen, so nach 15 bis 20 Zügen.
Wichtig und das gilt für alle weiteren Übungen ebenfalls, ist, dass man an seine Erschöpfungsgrenze geht. Wenn ihr merkt, euer Bauch zieht und spannt und ihr könnt nichtmehr, eure Finger von der Stange abzurutschen zu drohen oder allgemein die Griffkraft nachlässt, müsst ihr genau da weitermachen, dann wird euch ein Orgasmus überrollen, der meines Erachtens nach deutlich intensiever als ein normaler Orgasmus ist. Ihr spürt ihn viel tiefer in euch drin und es durchzuckt euch deutlich länger, wer jetzt noch einen weiteren Zug macht, wird den Orgasmus nochmal heftiger spüren, dann klingt er ab.
So dazuhängen und einen derart intensiven Orgasmus zu bekommen ist ein komplett anderes Gefühl, ihr werdet auch merken, wie ihr pötzlich gerne Sport machen wollt, weil ihr ab heute Sport immer mit einem Orgasmus am Ende verknüpft.


2. Übung
Das ist die Übung, die ich irgendwo mal in den Weiten des Internets aufgegabelt habe. Man soll hier auf dem Boden einen Lotussitz machen, sich mit den Armen vom Boden abstämmen und so mit dem Unterleib zu schaukeln beginnen. Da ich absolut ungelenkig bin, versuchte ich es mit einem Schneidersitz und es funktionierte auch. Schneidersitz, abstämmen und schaukeln. Es erfordert etwas Gleichgewicht, je weiter man vorallem nach vorne schaukelt und versucht, hier die Stellung zu halten (in der Praxis schwingt man gebremst zurück) spührt man sofort, dass sich ein Orgasmus anbahnt. Für die Unterarme find ich das sehr anstrengend, dafür kommt man aber recht schnell recht heftig und man kann es überall machen.

3. Übung
Das ist das Upgrade der Lotussitzübung und deutlich leichter zu realisieren, auch für unsportlichere Menschen.
Man setzt sich an die Kante von einem Stuhl, Bett, Badewanne oder irgendeiner Erhebung, stützt sich mit beiden Armen darauf ab und drückt sich in die Luft. Dabei sind die Knie wie in der Sitzposition weiterhin 90° (angespannt) angewinkelt, die Füße in der Luft.
Der Rücken sollte möglichst gerade bleiben, der Blick geht entweder nach vorne oder (manchen hilft das) nach unten auf den Stuhl oder was auch immer ihr verwendet. Jetzt haltet ihr diese Position so lange ihr könnt und dann noch länger.
Irgendwann wird man erst ein Ermüdungsgefühl der unteren Bauchmuskeln spüren, ein Brennen ist auch möglich. Dann beginnt der ganze Körper zu zittern, ihr presst vor lauter Anstrengung nuroch Luft raus, trotzdem weiterhin atmen. Bei dem Zittern hat man das Gefühl, gleich wegzubrechen und sich sonst wo anzuschlagen, hier müsst ihr aber durch. Weiter halten! Der Orgasmus hier bahnt sich fühlbar langsam an und überwältigt euch dann komplett, weiter halten wenn ihr könnt, irgendwann jetzt versagen eure Muskeln ihr setzt euch hin und der Orgasmus klingt ab. Auch hier ist der Orasmus so unglaublich intensiv und man kommt ohne jegliche Berühung.

4. Übung
Eine meiner Lieblingsübungen: Situps.
Ich hab das immer gemerkt, dass so nach 50 Situps sich sexuelle Gefühle anbahnten, hielt es aber nie für möglich, dadurch zu kommen, da man viel mehr machen müsste und vorzeitig nichtmehr konnte. Das Problem war, dass ich die Situps richtig gemacht habe, eigentlich ironisch...
Den Durchbruch hatte ich, als ich die perfekten Bedingungen hatte: Ich war lange Joggen, gut erwärmt und hatte schon die richtigen Fantasien. Dann wurde ich von einem Gewitter mit anschließenden Schauern "überrascht". Ich hab ja vorhin meinen Fetisch erwähnt, das Ganze hatte ich natürlich geplant gehabt, zumal es an einem heißen Sommertag eh viel angenehmer ist im Regen zu laufen. Jetzt übegossen mich Wassermassen und ich lief einfach weiter. Meine ganzen Sportsachen waren komplett vollgesaugt und ich war mehr als erregt. Während sich jetzt andere verständlicherweise überlegen, ob ich noch ganz dicht bin, verweise ich nur auf eure Vorlieben. Steht ihr z.B. auf Latex, macht das, mögt ihr sonst komische Sachen, baut diese ein!
Also lief ich da noch so eine Weile und spührte durch die sexuelle Energie, dass ich plötzlich richtig Power hatte. Ich legte mich, wo weit und breit niemand war (auch ein Vorteil von Regen und Unwettern xD) auf eine matschige Wiese und fing an, meine Kraftübungen zu machen. Erst beginne ich mit Liegestütze, so 30 bis 50, dann Pause, dann nochmals Liegestütze, so 20 bis 30, bis ich halt zusammenbreche. Das ist nicht zwingend erforderlich, aber man trainiert ausgewogener, auch der Rücken wird hier involviert. Dann legt man sich auf den Rücken und winkelt die Beine nicht wie sonst so 90° an (Füße auf dem Boden), sondern streckt die Beine deutlich länger aus, der Winkel sollte jetzt so 130 bis 150° betragen, passt das je nach Gefühl an. Jetzt überkreuzt die Arme auf der Brust und zieht euch hoch, dabei hat es mit geholfen, wenn man die Füße entlastet, indem man sie anhebt. Dabei sollen die Füße nicht vom Boden abheben, gerade Anfängern kostet das zuviel Kraft, aber bewusst das Gewicht so verteilen, dass man beim Hochziehen wärend des Situp ein brüchiges Ei unter eure Schuhe legen könnte, das heil bleiben muss. Bei vielen passiert das automatisch, versucht aber nicht, die Füße irgendwo einzuklemmen oder sie von jemandem auf den Boden drücken zu lassen, ihr tut euch dann deutlich schwerer zu kommen.
Jetzt macht man so viele Situps, wie man nur kann, durch den größeren Beinwinkel und den Armen auf der Brust bekommt man viel mehr hin, als üblich. Nach 50 Stück mit idealer Erregung merke ich dann, dass sich ein Orgasmus anbahnt. Dann muss ich aber mindestens noch weitere 30 bis 50 machen, um zu kommen. Auch hier gilt, man muss an seine Grenzen gehen, dann wenn man schier nichmehr hochkommt, muss man sich weiter quälen. Wärend der Anspannung merkt man dann, wie sich ein Pulsieren im Schwanz bildet und ein sehr heftiger Orgasmus eingeleitet wird. Nochmal runter und mit letzer Kraft nochmal hochziehen, ihr zuckt nurnoch unkontrolliert, seid völlig erschöpft und habt das geilste Gefühl auf Erden in der Hose. Danach lag ich noch fünf Minuten da und war fertig mit der Welt, total glücklich, so einen Orgasmus bekommen zu haben und konnte schier nichmehr aufstehen. Ich dachte mir einfach nur "wow".

Problem bei dieser Technik ist, dass man nicht immer gleich zum Erfolg kommt. Es kann auch die Erschöpfung ohne Höhepunkt eintreten, gerade wenn man zu schnell frustriert ist und deswegen sexuell errgende Gedanken verliert. Wenn man nichtmehr kann und noch nichts gespührt hat, Pause machen und nach paar Minuten weitermachen, solange, bis ihr kommt.
Ich hatte den Orgasmus schon manchmal nach 60 Situps, machnmal auch erst nach 200. Wichtig ist, nach sovielen Situps den Rücken zumindest kurz zu trainieren (Stabi wie Unterarmstütz usw.), sonst gibts Rückenschmerzen, da die Muskeln extrem unterschiedlich belastet und trainiert werden.
Vorteil hier ist noch das Sixpack, dass man ganz nebenbei bekommt. Je trainierter man dann auch ist, umso eher kann man den Orgasmus auch kontrolieren und seinen Körper auch einschätzen.
Und legt euch was Weiches drunter, ich hab sonst immer ein komplett blaues Steißbein (außer auf einer Wiese).

5. Übung
Diese Übung ist auch eine bekannte Übungung für die unteren Bauchmuskel: Leg Raises
Ihr legt euch auf einen weichen Untergrund und hebt und senkt die gestreckten Beine. Habt ihr Schuhe an, ist das ganze hilfreich, da diese zusätzlich noch ein Gewicht bieten. Jetzt stützt ihr euch entweder mit den Armen am Boden ab oder (besser) streckt die Arme und haltet euch an etwas schwerem oder fest im Boden verankertem fest (Tisch, Bett, großer Stein, Wurzel etc.).
Wenn man die Übung langsam durchführt, fällt es mir persönlich schwer zu kommen, wenn man jedoch die Beine regelrecht hoch und runter reißt (wichtig: die Beine müssen rechtzeitig vor dem Boden gebremst werden, ein Abstützen am Boden verschlechtert die Chancen imsens), dann bahnt sich doch recht schnell, deutlich schneller als bei den Situps, ein herrlicher Orgasmus an, den man nie wieder missen will.

6. Übung
Bei dieser Sache sollte man schon eine gewisse Körperspannung aufweisen.
Man nimmt ein Rollbrett oder etwas rutschiges (ein trockener Lappen z.B.) unter die Füße, geht in die Liegestützausgangsposition und zieht die Beine auf dem gleitenden Gegenstand zur Brust und geht wieder zurück, dabei winkelt man selbstverständlich die Beine an, sobald man vorne ist.
Ich persönlich war mit dieser Technik schon kurz vor einem Orgasmus, mich verließen allerdings komplett die Kräft, da das ganze enorm die Schultern beansprucht, die die ganze Zeit das Körpergewicht halten müssen.
Aber auch für mich gilt, aufgeben ist nix, man probiert das wieder und wieder und wird dann mit Erfolg belohnt.
Lasst es mich wissen, wenn ihr es damit geschafft haben solltet.

Alle weiteren Sachen zielen auf eigentlich immer die selbe Muskelgruppe und deren Ermüdung ab, die unteren Bauchmuskeln.
So reicht bei Klimzügen die Köperspannung schon aus, um zu kommen, ich hab schon gelesen, dass manche bei Liegestützen kommen können, das ist bisher für mich ein Ding der Unmöglichkeit, weil da immer das Blut aus dem erregierten Penis abfließt und keinerlei Gefühle verursacht werden konnten.
Der berühmte "Captains Chair"mit Knieheben soll ja das Coregasmwunder für Frauen sein, ich versichere, für Männer funktioniert das genauso.
Auch mit einer Bauchpresse verspührte ich schon einen anbahnenden Orgasmus, das wurde allerdings nie zuende geführt, da das Schamgefühl, in der Öffentlichkeit zu kommen, überwiegte.

So, woran liegt das Ganze jetzt?
Ich bin kein Wissenschafter und hab keine Quellen, aber von dem Körpergefühl her würde ich sagen ist der Orgasmus einer Mischung aus Muskelkontraktionen rund um die Prostata (Mann) und dem G-Punkt (Frau) und den Nervensträngen in dieser Gegend geschuldet.
Durch die Anstrengung werden die Gefäße viel besser durchblutet, die Überanstrenung sorgt dafür, dass im Körper mit den Nerven etwas passiert, das ist wie ein Schalter, der umgeschaltet wird. Es macht "klick" und plötzlich spührt man den sich anbahnenden Orgasmus. Ab diesem Punkt gewinnt man auch wieder an Kraft und tut sich leichter, eine Übung fortzusetzen.
Wenn es jetzt gelingen würde, beim Sex diese Muskelregion anzuspannen oder diese auf andere weise zu stimulieren, könnte das unvergessliche Orgasmen auslösen.

So das wars jetzt erstmal von mir, frohes Experimentieren und lasst die anderen und mich wissen, wenn jemand Erfolg hatte oder sogar eine weitere Technik kennt.

Liebe Grüße

GroßesT
Vielen Dank für diese ausführliche Anleitung. Was du hier beschreibst ist mir nicht unbekannt, im Gegenteil!

Spannend auch zu lesen, wie du das ganze versuchst/versucht hast zu perfektionieren, das macht extrem Lust für eigene Experimente!

Ganz herzlichen Dank noch mal für diese Inspiration!
 
I
Benutzer189895  (44) Ist noch neu hier
  • #13
Hallo, ich bin weiblich und hatte auch beim Klettern an einem Seil mit 5 Jahren meinen ersten Orgasmus. Ich konnte aber erst mit 32 Jahren einen Orgasmus auf eine andere Weise herbeiführen. Daher habe ich es lange mit dem Klettern versucht. Da ich nicht so schwer bin kann ich mich nämlich an einer Türkante hochziehen. Ich las in einem Buch von Betty Dodson, dass die ersten Erfahrungen mit dem Orgasmus sehr prägend seinen, und wenn dazumal die Reibung gross war, man auch später ne starke Stimulation brauche. Erst als ich mit 32 einen eher starken Vibrator ausprobierte, funktionierte es. Die Qualität dieses Orgasmus fühlt sich allerdings anders an, als jene beim Klettern. Ich würde sagen, der Orgasmus beim Klettern ist viel lokaler als mit dem Vibrator. Beim Orgasmus beim Klettern brauche ich übrigens überhaupt keine sexuellen Fantasien, damit es klappt. Allerdings brauche ich eine volle Blase, sonst geht's nicht. Ist das bei anderen auch so? Mit dem Vibrator ist es genau umgekehrt. Ich bin ebenso überzeugt, dass es beim Klettern nicht die Reibung, sondern die Muskelkontraktionen ausmachen. Beim Vibrator sind es offensichtlich die Vibrationen (es gibt in der Klitoris sogenannte "Vater Pacini-Körperchen", also Nervenzellen, die auf Vibration reagieren. Die Orgasmen mit dem Klettern könnte ich jeden Tag auslösen. Die Vater-Pacini-Körperchen brauchen aber eine Woche, um sich zu erholen).
Schade, wird dazu nicht mehr geforscht! Einzig Betty Dodson hat von verschiedenen Arten von Orgasmen berichtet.
 
D
Benutzer183121  (40) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #14
Hallo G GroßesT und I izz ,

vielen Dank für eure Beiträge. Ich habe ebenfalls Erfahrungen damit gemacht vor langer Zeit am Kletterseil.
Es ist für mich nichts sexuelles. Ich habe es als ein sehr schönes Gefühl in Erinnerung und auch ganz anders als ein herkömmlicher Orgasmus. Ich bin zwar sportlich aber heute gelingt es mir nicht mehr dieses Gefühl hervor zu rufen, jedoch kann ich es ganz weit weg irgendwo spüren, ich weiß genau wie es sich anfühlt.
Ob ich wohl wieder darauf hin trainieren kann?
 
J
Benutzer186124  (39) dauerhaft gesperrt
  • #15
Ich kann mich dem als Frau dazu gesellen… jedoch eher durch laufen bzw. biken
 
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S
Benutzer169835  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #16
Hallo G GroßesT und I izz ,

vielen Dank für eure Beiträge. Ich habe ebenfalls Erfahrungen damit gemacht vor langer Zeit am Kletterseil.
Es ist für mich nichts sexuelles. Ich habe es als ein sehr schönes Gefühl in Erinnerung und auch ganz anders als ein herkömmlicher Orgasmus. Ich bin zwar sportlich aber heute gelingt es mir nicht mehr dieses Gefühl hervor zu rufen, jedoch kann ich es ganz weit weg irgendwo spüren, ich weiß genau wie es sich anfühlt.
Ob ich wohl wieder darauf hin trainieren kann?
Hast du denn das oft erlebt am Kletterseil? Und wann war das bei dir? Im Sportunterricht in der Schule?
 
D
Benutzer183121  (40) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #17
Ich glaube ich war vielleicht 6-8 Jahre alt ca. Es war an diesen dicken Kletterseilen an denen man sich hoch zieht. Es hat auch nichts mit Reibung und Penis zu tun.
 
P
Benutzer185579  (61) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #18
Bei mir ist es mit 13 beim schwimmen passiert. Ich konnte es damals aber nicht zuordnen. Es hat aber mein Interesse an meinen Geschlechtsteilen geweckt und eine Erkundung ausgelöst.
 
T
Benutzer197390  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #19
Das ist ja ein spannender Thread, vielen Dank für die detailierten Tipps!

Mich erinnert das irgendwie an meinen ersten Orgasmus (damals wusste ich noch nicht, was das ist), den ich als Kind ungewollt in der Schule hatte. Wir sollten im Sportunterricht an den Kletterseilen hochklettern, was ich aber nur sehr schwer oder kaum hinbekam. Allerdings spürte ich irgendwann beim Zusammendrücken der Beine und dem verzweifelten Versuch dieses blöde Seil hochzukommen, dass sich meine Beckenmuskulatur immer mehr verkrampfte und es irgendwann im Penis ordentlich zu kribbeln anfing. Ich war total geflasht von diesem unbeabsichtigten Gefühl und wollte es anschließend unbedingt wieder haben. Daraufhin habe ich nach allen erdenklichen Möglichkeiten gesucht, dieses intensive Gefühl wieder hervorzurufen. Es hatte eigentlich nicht mit der klassischen Selbstbefriedigung durch Reibung und Stimulation zu tun, sondern eher mit der Kontraktion der Beckenmuskeln. Auf jeden Fall total interessant, jetzt hier von genau so etwas zu lesen und den Möglichkeiten, das ganze noch zu optimieren.

Vielen Dank für diese Tipps zum Thema!
 
Anila23123
Benutzer167118  (30) Sehr bekannt hier
  • #20
Bettsport ist der einzige Sport der in Frage käme.

Zum einen glaube ich kaum, dass das für alle so funktioniert. Von "Anleitung" kann also kaum die Rede sein.
Zum anderen hätte ich überhaupt kein Interesse durch Sport überhaupt einen Orgasmus zu bekommen.
Wenn ich Sport mache dann nicht zur sexuellen Befriedigung und die will ich auch nicht als positiven Begleit-Effekt oder so.
Wenn ihr einen Orgasmus will, dann habe ich Sex oder - wenn die Möglichkeit nicht gegeben ist - mache es mir selbst, aber sicher nicht indem ich mich sportlich betätige.
 
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