warum nicht?man will schon mein Blut nicht beim Blutspenden
Nein, das war schon öfters im Gespräch.Das ist ja nicht zum ersten Mal im Gespräch
Sehe ich ebenfalls so.Mein Körper ist nur eine Hülle
warum nicht?
Wird das da nicht auch zu Testzwecken entnommen?
das war so der Gedanke...vielleicht hätten sie es zur Forschung doch gern
Same.Bin selber Spender und fände eine Opt-Out Regelung maximal sinnvoll.
Ich glaube es geht einfach darum, dass es vollkommen in Ordnung ist, wenn jemand für sich persönlich die Würde eines toten Körpers annimmt und sich eben unwohl fühlt, wenn da herumgeschnippelt wird nach dem Tod oder gar die Angst besteht, dass man dann nicht mehr richtig wiederbelebt wird, weil der Arzt geil auf die Organe ist. Das sind die persönlichen Grunde, wenn jemand dann eben keine Organspende will. Das sollten aber dann keine als rational oder wahrscheinlich angesehenen allgemeingültigen Gründe für eine Pflicht-Zustimmung aller anderen sein, sondern die sind eben nur für die einzelne Person vollkommen OK und nachvollziehbar. Deshalb willDas heißt wenn du tot bist findest du es in Ordnung wenn ich dann nochmal mit dem Auto über deine Körper fahre oder dir mit dem Hammer auf den Kopf hauen?
Aber ich merke es driftet wieder etwas ab hier.
Weil z.B. das was meine Oma im Pflegeheim ihre letzten Jahre hatte nichts anderes als vegetieren war, und dabei hatte sie es im Vergleich zu anderen dort noch gut, da täglich jemand von uns bei ihr war, mit ihr gesprochen, sie gefüttert hat usw... die Pflegerinnen sind und waren halt völlig überlastet. Ich habe aber auch das Elend der Menschen gesehen, die vielleicht einmal im Jahr zu Weihnachten nochmal von ihren Angehörigen besucht und dort einfach nur entsorgt wurden. Deren Leben nurnoch daraus bestand, auf den Tod zu warten.Warum ist so oft abfällig oft von 'Vegetieren' die Rede?
Hast du schonmal jemanden sterben sehen? Ich nehme mal ganz schwer an, dass nicht. Und du hast wahrscheinlich auch noch nie mitgekriegt, was beim Leichenbestatter mit einem Toten so alles veranstaltet wird, damit der bis zur Beerdigung noch vorzeigbar bleibt?Es ging mir eher um die Integrität, in Würde in den Tod zu gehen, mit dem gesamten Körper.
Gilt genauso gut oder -schlecht umgekehrt: Soll man doch einfach sagen, dass man Angst vor dem Tod hat und aus der eigenen Endlichkeit irgendwie ableitet, dass man sich mehr Organspenden wünscht statt dies pseudomedizinisch zu rationalisieren.Soll man doch einfach sagen, dass man Angst vor dem Tod hat und aus der eigenen Endlichkeit irgendwie ableitet, dass man auch Angst vor der Organspende hat anstatt so einer pseudorationalen Quatschdiskussion.
Nein. Aber eine gesellschaftlich und im politischen Prozess präsente.Toten, deine Definition ist definitiv keine Mehrheitsmeinung.
Kann es aber sein, bei mir z.B. schon.Aber genau dieses "oder" ist doch garnicht der Fall.
Das ist doch Quatsch. Ich befürworte doch keine Organspende, um ggf. selbst in den Genuss zu kommen, sondern weil ich damit am Ende noch etwas Gutes tun kann.Gilt genauso gut oder -schlecht umgekehrt: Soll man doch einfach sagen, dass man Angst vor dem Tod hat und aus der eigenen Endlichkeit irgendwie ableitet, dass man sich mehr Organspenden wünscht statt dies pseudomedizinisch zu rationalisieren.
Also, ich denke eher an Menschen, die ich kenne. Und da geht's gar nicht mal so sehr um den Tod, sondern um die Lebensqualität. (Stichwort Dialyse.)Gilt genauso gut oder -schlecht umgekehrt: Soll man doch einfach sagen, dass man Angst vor dem Tod hat und aus der eigenen Endlichkeit irgendwie ableitet, dass man sich mehr Organspenden wünscht statt dies pseudomedizinisch zu rationalisieren.
Darum ging es doch gar nie hier. Es ging um die Frage, ob Organe bei Sterbenden oder Toten entnommen werden (Kriterium Hirntod) und wie man dazu steht.Zumal es keine Option 3: "Die Körperfunktionen hirntoter Menschen werden bis Ultimo fortgesetzt" gibt.
Allerdings!So zu tun, als hätten alle Menschen, die keine Organspender sind, die Chance, durch wundersame Weise wieder aufzuerstehen und als Lazarus durch die Gegend zu wandeln, ist absurd.
Das ist dann aber eher Lebendspende, oder? Die ich persönlich ja mehr befürworte.Also, ich denke eher an Menschen, die ich kenne. Und da geht's gar nicht mal so sehr um den Tod, sondern um die Lebensqualität. (Stichwort Dialyse)
Beides ist möglich. Einen Lebendspender muss man aber auch erst einmal finden.Das ist dann aber eher Lebendspende, oder? Die ich persönlich ja mehr befürworte.
Und wieder Kindergarten: "Selber, selber".
Das ist doch totaler Nonsense, Befürwortern von Organspenden eine irrationale Angst vor dem Tod zu unterstellen. Warum? Weil man eine wissenschaftliche, oft geprüfte und nachweislich wirksame Methode, Menschenleben zu retten, gut findet?
Ob opt-in oder opt-out, da kann man ja ggf. noch drüber geteilter Meinung sein. Aber in der Pauschalität, die du hier an den Tag legst, Nik, ist das fernab jeder Rationalität.
Da sind mir ja sogar noch die orthodoxen Juden lieber, die einfach ganz offen sagen, dass sie aus religiösen Gründen Organspenden ablehnen (allerdings auch das Empfangen, nicht nur das Geben). Das ist wenigstens ehrlich, dass das nix mit Wissenschaft oder Forschung zu tun hat, sondern einfach religiöse Überzeugung ist.
Aber du machst grad dasselbe wie Klimaleugner oder Impfgegner, gibst absoluten Randmeinungen da überhöhtes Gewicht und leitest daraus eine vermeintliche Allgemeingültigkeit ab. Und das ist einfach Quark.
Ja, bei Lebendspende ist das Nahverhältnis rechtlich halt Voraussetzung, nur das meinte ich.Beides ist möglich. Einen Lebendspender muss man aber auch erst einmal finden.
Ja, damit nicht am Ende jemand dafür bezahlt oder sonst wie gezwungen wird, sein Organ zu spenden.Ja, bei Lebendspende ist das Nahverhältnis rechtlich halt Voraussetzung, nur das meinte ich.