Oral nur einseitig – wie sprecht ihr sowas an?“

[Benutzer227106]

Mein Freund geht beim Sex nie runter auf mich, obwohl ich ihm oft einen blase. Ich hab das Gefühl, es ist ihm unangenehm oder er mag es nicht – aber ich finde es total schade. Wie spreche ich das an, ohne dass es komisch wird?"

 

[Benutzer72433]

Am besten nicht mit "ich blase, warum leckst du nicht" - denn das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Ein schlichtes "ich fänds geil, deine Zunge auch mal an meiner Pussy zu spüren" - oder welche Formulierung auch immer zu euch passt - wäre meine Variante der Wahl, wenn Du Dir nicht sicher bist, ob er überhaupt mag. Ansonsten ein klares "leck mich" in entsprechender Pose.

 

[Benutzer196681 (57)]

Hast Du ihm mal gesagt, dass es für Dich sehr schön wäre wenn er Dich oral befriedigen würde. Wenn ja wie hat er reagiert? Wenn nein sprich es doch einfach an. Ich halte nicht so viel von dem Gegenseitigkeitsding und finde es auch nicht komisch seine sexuellen Wünsche und Vorlieben gegenüber dem Partner zu kommunizieren.
Du brauchst ja keinen Vorwurf in den Raum stellen a la: Ich blase Dir andauernd einen als könntest Du mich auch mit der Zunge befriedigen.

Ein Faktor ist auch wie lange ihr schon zusammen seid und Euch auch auf sexueller Ebene schon kennt.

 

[Benutzer227106]

Am besten nicht mit "ich blase, warum leckst du nicht" - denn das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Ein schlichtes "ich fänds geil, deine Zunge auch mal an meiner Pussy zu spüren" - oder welche Formulierung auch immer zu euch passt - wäre meine Variante der Wahl, wenn Du Dir nicht sicher bist, ob er überhaupt mag. Ansonsten ein klares "leck mich" in entsprechender Pose.

Am besten nicht mit "ich blase, warum leckst du nicht" - denn das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Ein schlichtes "ich fänds geil, deine Zunge auch mal an meiner Pussy zu spüren" - oder welche Formulierung auch immer zu euch passt - wäre meine Variante der Wahl, wenn Du Dir nicht sicher bist, ob er überhaupt mag. Ansonsten ein klares "leck mich" in entsprechender Pose.

Jetzt wo du's sagst… der Gedanke, seine Zunge an meiner Pussy zu spüren, macht mich schon ziemlich heiß. 😏


Vielleicht sollte ich wirklich einfach mal die passende Pose einnehmen…

 

[Benutzer72433]

Vielleicht sollte ich wirklich einfach mal die passende Pose einnehmen…

Je nachdem wie erfahren ihr seid - er ist - kann das aber auch in Frust für euch beide enden, wenn Du das nur wortlos erwartend tust.

Darf ich fragen, wie alt ihr etwa seid?

 

[Benutzer197010 (46)]

Ich kenne es nur umgekehrt (sich lecken lassen, aber keine Initiative zeigen zu blasen). Einfach in der Situation den Wunsch äußern hat meist ganz gut funktioniert. Die wenigen anderen mochten das halt nicht.
Manche sind auch unsicher, was genau sie tun sollen, dann hilft mehr als eine allgemeine Anweisung zu zeigen, wie genau man es mag.

 

[Benutzer59943 (44)]

Sprecht ihr denn gar nicht über eure Wünsche?

 

[Benutzer77893]

Mein Freund geht beim Sex nie runter auf mich, obwohl ich ihm oft einen blase. Ich hab das Gefühl, es ist ihm unangenehm oder er mag es nicht – aber ich finde es total schade. Wie spreche ich das an, ohne dass es komisch wird?"

Eigentlich wäre die Antwort, in dem du direkt nachfragst und deine Wünsche äußerst, ohne direkt aufzufordern bzw. ihn zu erwähnen.
Denn wenn man so weiter denkt, indirektes nur interpretiert und seine Wünsche dadurch ablesen will und es dann mit seinen ungesagten Wünsche abgleicht, bleiben am Ende nur Wut und Vorwürfe.

 

[Benutzer181154 (31)]

Am besten einfach fragen ob er es dir nicht machen kann. Es als Bedingung zu verkaufen weil du ihm einen bläst finde ich auch nicht gut oder einfach den Kopf in die Richtung drücken ist auch nicht so besonders.
Bekannte haben das gleiche wie du. Die haben aber drüber gesprochen. Er mag es einfach nicht. Sie bläst ihm trotzdem einen. Ab das jetzt gut oder schlecht für die beiden ist, kann ich nicht beurteilen. Bisschen einseitig aber deren Sache

 

[Benutzer163532]

Ich würde so was sagen wie: "Wie stehst du zu aktivem Oralsex? Mir würde das nämlich gefallen."
Ich finde es wichtig, offen anzusprechen, was man mag und sich wünscht.

 

[Benutzer173280 (38)]

Ich würde so was sagen wie: "Wie stehst du zu aktivem Oralsex? Mir würde das nämlich gefallen."
Ich finde es wichtig, offen anzusprechen, was man mag und sich wünscht.

Genau so nämlich. Mutig sein und offen ansprechen.

 

[Benutzer208418 (19)]

Würde es schon Ansprechen, das es dir auch gefallen würde.

 

[Benutzer227970 (64)]

Wie spreche ich das an, ohne dass es komisch wird?"

Solche Fragen in einer Partnerschaft zu stellen ist niemals komisch, sondern sehr wichtig und deshalb auch ernst zu nehmen.
Man muss, wenn das Sexualleben nicht in Frustration enden soll, seine Wünsche und Bedürfnisse offen ansprechen und auch einfordern.

 

[Benutzer136760]

Ich finde, es kommt sehr darauf an, wie alt ihr seid und/oder wie dein Partner so drauf ist.
Bei z.B. Unsicherheit oder geringer Erfahrung seinerseits kann eine klare Ansage in der falschen Situation zu noch mehr Verunsicherung führen.

 

[Benutzer189921]

Jetzt wo du's sagst… der Gedanke, seine Zunge an meiner Pussy zu spüren, macht mich schon ziemlich heiß. 😏


Vielleicht sollte ich wirklich einfach mal die passende Pose einnehmen…

😂👍

 

[Benutzer185636 (41)]

man macht erstmal gewisse Andeutungen

Es gibt Männer, die verstehen keine Andeutungen. Diese brauchen eine direkte und klare Aufforderung.

In einer Beziehung sollte es nicht komisch sein, wenn man über sexuelle Wünsche spricht. Ich würde erstmal fragen, ob er sich grundsätzlich vorstellen kann, dich oral zu verwöhnen. Wenn er "Nein" sagt, frage ihn, warum nicht. So kannst Du erstmal herausfinden, warum er es nicht macht. Meiner Meinung nach ist der Grund ziemlich wichtig für die weitere Vorgehensweise. Denn nur wenn Du den Grund kennst, kannst Du darauf eingehen und gucken, ob es für euch eine passende Lösung gibt.

Im Idealfall hat er sich nur nicht getraut, weil er entweder nicht wusste, dass Du es nicht möchtest oder er nicht weiß, wie er es machen soll. Wenn Du ihm dann sagst, dass es Dein Wunsch ist, wird er sich sicherlich tun. Wenn er sich wegen fehlender Erfahrung nicht traut, könnt ihr gemeinsam im Internet nach Anleitungen suchen. Oder Du bittest ihn einfach zu machen und dann seht ihr weiter. Eventuell kannst Du ihn dabei anleiten, in dem Du sagst, was gut ist und was nicht. Dann heißt es einfach nur üben, üben, üben.

Sollte er es nicht wollen, weil er es nicht mag, stellt sich die Frage warum nicht. Hat er schon mal gemacht und ihm hat es nicht gefallen oder glaubt er nur es nicht zu mögen? Bei ersterem bleibt nur, es zu akzeptieren, wenn er es nicht will. Bei zweitem kannst Du ihn zwar bitten, es bei Dir mal zu versuchen, aber auch hier musst Du es akzeptieren, wenn er nicht will. Hat er negative Erfahrungen bei einer anderen Frau gemacht und es daher noch nie bei Dir probiert, kannst Du ihn auch bitten, es bei Dir noch mal zu versuchen. Jede Frau schmeckt ja anders. Und wenn Du vorher frisch geduscht bist... Aber auch hier musst Du es akzeptieren, wenn er nicht will.

Auf keinen Fall sollte Druck ausgeübt oder erpresst werden. Nach dem Motto: "Wenn Du mich nicht leckst, dann blase ich auch nicht mehr" oder "Es ist ungerecht, dass ich blase aber Du nicht lecken willst." Auch wenn ich verstehen kann, dass man diese Gedanken dann hat.

 

[Benutzer184200 (35)]

Bei uns ist es ebenfalls so, dass er das nur sehr selten macht. Er kann es gerne häufiger machen, aber es ist so schon OK.
Ich brauche blasen auch definitiv viel mehr.

 

[Benutzer164828 (37)]

Bei uns bin nur ich es der es sehr gern macht...sie mag es nicht gern tun, als ich die Seltenheit ihrerseits ansprach sagte sie das sie es nich mag und gut wars...sie liebt es wenn ich es bei ihr tue und dies genügt mir

 

[Benutzer146476 (46)]

Drüber reden hilft sicher. Aber man muss auch immer akzeptieren, wenn ein Partner etwas nicht möchte. In einer Partnerschaft sollte in meinen Augen nicht exakt aufgewogen werden, solange es für beide irgendwie passt. Wenn Dir das Blasen Spaß macht, oder es Dir gefällt, ihm so eine Freude zu machen, ist das schon mal die halbe Miete. Wenn er sich nicht oral revanchieren will, ist das für Dich sicher schade, aber ich hoffe doch sehr, dass er andere Wege hat, dass Du auf Deine Kosten kommst.

 

[Benutzer218141]

Es gibt Männer, die verstehen keine Andeutungen. Diese brauchen eine direkte und klare Aufforderung.

In einer Beziehung sollte es nicht komisch sein, wenn man über sexuelle Wünsche spricht.

Vielleicht bin ich da sehr fein in der Unterscheidung, Differenzierung mit Sprache. Für mich sind Aufforderung und Wunsch etwas völlig unterschiedliches. In der Aufforderung steckt für mich die Forderung, die anders als der Wunsch kein Nein verträgt.

Ich würde erstmal fragen, ob er sich grundsätzlich vorstellen kann, dich oral zu verwöhnen. Wenn er "Nein" sagt, frage ihn, warum nicht. So kannst Du erstmal herausfinden, warum er es nicht macht. Meiner Meinung nach ist der Grund ziemlich wichtig für die weitere Vorgehensweise. Denn nur wenn Du den Grund kennst, kannst Du darauf eingehen und gucken, ob es für euch eine passende Lösung gibt.

Da sind wir dann wieder einer Meinung 😃

Sollte er es nicht wollen, weil er es nicht mag, stellt sich die Frage warum nicht. Hat er schon mal gemacht und ihm hat es nicht gefallen oder glaubt er nur es nicht zu mögen? Bei ersterem bleibt nur, es zu akzeptieren, wenn er es nicht will. Bei zweitem kannst Du ihn zwar bitten, es bei Dir mal zu versuchen, aber auch hier musst Du es akzeptieren, wenn er nicht will. Hat er negative Erfahrungen bei einer anderen Frau gemacht und es daher noch nie bei Dir probiert, kannst Du ihn auch bitten, es bei Dir noch mal zu versuchen. Jede Frau schmeckt ja anders. Und wenn Du vorher frisch geduscht bist... Aber auch hier musst Du es akzeptieren, wenn er nicht will.

Stimme Dir vollkommen zu.
Für mich gehört insbesondere das Vertrauen dazu, dass ich auch jederzeit aufhören kann ohne dass sie enttäuscht, beleidigt ist und passiv-aggressiv wird. Wenn ich dieses Vertrauen nicht spüre, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ich es erst gar nicht probiere.

Auf keinen Fall sollte Druck ausgeübt oder erpresst werden. Nach dem Motto: "Wenn Du mich nicht leckst, dann blase ich auch nicht mehr" oder "Es ist ungerecht, dass ich blase aber Du nicht lecken willst."

Damit würde bei mir ganz viel Vertrauen verloren gehen, da fühle ich mich dann definitiv nicht mehr sicher und wohl.

Auch wenn ich verstehen kann, dass man diese Gedanken dann hat.

Nein, für solche Gedanken hab ich wenig Verständnis. Sie offenbaren für mich ein quid pro quo Denken. Mit dem Blasen einen Anspruch auf Geleckt werden zu erwerben. Not my kink.

 

[Benutzer215713 (41)]

Finde ich irgendwie total schwierig. Ich gehe davon aus, dass ein Mann der das nicht von alleine macht, einfach kein Interesse daran hat, dass es ihn nicht anturnt. Wenn es ihn nicht anturnt, würde ich es schon fast nicht mehr wollen, dann ist es für mich auch nicht so toll. Ich finde, es wird ja erst dadurch geil, wenn es beide anturnt und nicht, wenn man es nur macht, weil der andere es sich wünscht. Ich hatte schon einen längeren Sexpartner, der es einfach nicht gemacht hat. Ich hab es bei ihm aber auch nicht so oft gemacht, wie bei anderen, es spielte irgendwie nicht so eine große Rolle. Daher wurde es nicht thematisiert.
War aber auch kein fester Partner. Bei einem festen Partner würde mir schon was fehlen. Wäre für mich dann ein Punkt auf der "Passt nicht so-Liste". Wie soll man jemanden zu etwas bringen, was er offensichtlich nicht mag? Also wenn jemand einen Fall kennt, wo sich so etwas positiv aufgelöst hat, würde mich das sehr interessieren.

 

[Benutzer215713 (41)]

ei uns bin nur ich es der es sehr gern macht...sie mag es nicht gern tun, als ich die Seltenheit ihrerseits ansprach sagte sie das sie es nich mag und gut wars...sie liebt es wenn ich es bei ihr tue und dies genügt mir

Macht sie es jetzt gar nicht mehr oder immer noch ab und zu? Und wie ist das dann für dich, mit dem Wissen, dass sie es nicht mag?

 

[Benutzer176505 (63)]

Also wenn jemand einen Fall kennt, wo sich so etwas positiv aufgelöst hat, würde mich das sehr interessieren.

Ich hatte es schon paar mal geschrieben. Aber gerne noch mal.

Seit ich Sex habe, habe oder eher hätte ich meine Partnerin gerne geleckt.
Als ich noch ganz jung war, hat meine damalige Freundin es ein Mal versuchen wollen. Ich war begeistert und habe sie auch zum Orgasmus gebracht.
Noch mal wollte sie es allerdings nicht.

Spätere Partnerinnen ebenfalls nicht.

Meiner jetzigen Frau habe ich immer wieder mal (im Abstand von Jahren) oral einen Höhepunkt verschafft. Aber sie hat mich immer danach darauf hingewiesen, dass sie es (eigentlich) nicht mag.

Vor etwas mehr als einem Jahr hab ich noch mal Anlauf genommen und mit meiner Frau ausführlich darüber gesprochen, dass es mir wirklich, wirklich sehr, sehr wichtig ist.

Seitdem lecke ich sie regelmäßig (wahrscheinlich mehrfach pro Woche - hab aber kein Tagebuch) und öfter ist es auch nur so, dass ich es ihr mit dem Mund mache und meine Befriedigung auf ein anderes Mal verschiebe.

Der Unterschied zu diesem Thread ist, dass ich auch nie einen geblasen bekommen habe, was meine Frau jetzt auf ein Mal sogar gern und regelmäßig macht.

Also: Reden hilft!
Es ist offenbar schwer, jemandem klar zu machen, was einem wichtig ist, wenn es dem anderen nicht wichtig ist. Wahrscheinlich, weil wir immer von uns ausgehen.

Ich behaupte mal, ich bin so ein von Dir gesuchter, positiv aufgelöster Fall.

 

[Benutzer215713 (41)]

Ich behaupte mal, ich bin so ein von Dir gesuchter, positiv aufgelöster Fall.

Aber sie hat mich immer danach darauf hingewiesen, dass sie es (eigentlich) nicht mag.

Hat sich denn daran etwas geändert?

 

[Benutzer176505 (63)]

Hat sich denn daran etwas geändert?

Ja, jetzt mag sie es richtig gerne.
Ohne dass sie es erklären könnte. Halte ich auch nicht mehr für wichtig.

 

[Benutzer215713 (41)]

Ja, jetzt mag sie es richtig gerne.
Ohne dass sie es erklären könnte. Halte ich auch nicht mehr für wichtig.

Interessant. Dann hat sich meine Annahme ein wenig bestätigt. Ich könnte mir vorstellen, dass da oft einfach eine Sperre im Kopf ist, wenn Frauenso gar keinen Cunnilingus mögen. Kenne ich aus meinem Freundeskreis.
Aber ich finde, das ist was anderes. Denke, wenn es der Aktive Teil nicht mag, dann eher weil er den Geschmack nicht mag, sich ekelt usw. Da hätte ich dann, wenn ich das wüsste, dass er es eigentlich nicht mag, auch eine Sperre im Kopf. Also um mich da fallen zu lassen und es zu genießen, brauche ich das Gefühl, dass er es geil findet. Daher ist es nicht so 100% das selbe.

 

[Benutzer218141]

Interessant. Dann hat sich meine Annahme ein wenig bestätigt. Ich könnte mir vorstellen, dass da oft einfach eine Sperre im Kopf ist, ....Also um mich da fallen zu lassen und es zu genießen, brauche ich das Gefühl, dass er es geil findet. Daher ist es nicht so 100% das selbe.

Geht mir andersrum genauso.
Eigentlich in beide Richtungen, aktiv macht mir OV (ebenso wie alles andere beim Sex) nur dann richtig Spaß, wenn ich auch spüren kann, dass sie sich fallen lässt und ungehemmt genießt.
Und passiv kann ich's selbst nur dann richtig genießen und mich fallen lassen wenn ich spüre, dass es ihr auch Spaß macht.
Hemmungen, Vorbehalte, Kontrolle stehen für mich der Hingabe im Weg.

 

[Benutzer172677]

Also wenn jemand einen Fall kennt, wo sich so etwas positiv aufgelöst hat, würde mich das sehr interessieren.

Mich z.B.
Dass ich sehr zurückhalten bei aktivem Oralsex war, lag nicht daran, dass ich es nicht mag.
Sondern an Unsicherheit, dem Gedanken, etwas falsch zu machen oder mich zu blamieren.
Nach einem von ihm initiierten Gespräch darüber hat sich das ins Gegenteil verkehrt.

 

[Benutzer166007]

Ich hab das Gefühl, es ist ihm unangenehm oder er mag es nicht – aber ich finde es total schade.

Und wieso fragst du ihn nicht einfach, ob dem so ist? Seid ihr beide vielleicht dahingehend einfach etwas gehemmt? Ansonsten ist das ja keine große Sache einfach mal seinen Eindruck mit dem Partner zu teilen. Wirst ja dann sehen, was er dazu sagt, wie er reagiert usw..

Ansonsten kann ich mich nur einer Vorrednerin anschließen: man sollte nur Dinge im Bett tun, die beiden Lust bereiten. Sonst würde es für mich schnell so einen funktionellen Dienstleistungsgedanken bekommen, den ich ziemlich unsexy fände. Aber da Sex ja auch zum Kennenlernen dazugehört, fließt das Erleben dahinghend ja auch mit in meinen Bindungswunsch ein. Wenn der Sex nicht gut ist oder eben nicht genauso, wie ich ihn mir wünsche, wird es für eine Beziehung nicht reichen.

 

[Benutzer176505 (63)]

eil er den Geschmack nicht mag, sich ekelt usw.

Ich glaube, dass Du da auf dem richtigen Weg bist.

Meine - völlig unbestätigte - Theorie wäre: wenn Du Dir ein Mal sagst, ok, so schlimm ist es dann doch nicht und ich mach's jetzt einfach mal, stellst Du fest, dass der Ekel hauptsächlich von Deiner Erziehung bestimmt war und dann wie weg geblasen (höhöhö) ist.

 

[Benutzer167118 (31)]

Wie spreche ich das an, ohne dass es komisch wird?"

Ehrlich und direkt. Das fände ich am besten und am wenigsten komisch.
Kannst auch fragen warum er es nicht macht.
Ich hatte auch schon einen Partner, der es nicht gemacht hat und auch nie probiert hat. Er fand es klasse wenn ich ihn einen geblasen habe, was ich ja auch gerne gemacht habe. Von ihm kam aber leider nichts dergleichen. Fand ich es sehr schade. So richtig eine Erklärung, die ich vielleicht hätte verstehen können, gab es nicht. Laut seiner Aussage wäre das "unnatürlich", aber Fellatio offenbar nicht.
Aber viel mehr als es zu akzeptieren, konnte ich auch nicht machen.
Wenn, dann soll es ja beiden Spaß machen.
Hielt aber auch nicht lange mit ihm. Das hatte aber andere Gründe.

Alle anderen Sexpartner mit denen ich das wollte, haben es gerne gemacht.