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Benutzer227562 (38)
Ist noch neu hier
- #1
Hallo zusammen
Ich wäre froh um ein paar Meinungen von allenfalls erfahrenen Leuten in diesem Bereich.
Ich und meine Frau leben in einer offenen Beziehung. Heisst, wir holen uns wen drittes ins Bett wenns passt, gehen swingen, One-Night-Stands sind auch ok. Alles was weiterführend wäre haben wir uns geeinigt, wäre nicht ok.
Vor kurzer Zeit hat meine Frau einen Städtetrip gemacht und ihren besten Freund mitgenommen. Ich kenne ihn auch, cooler Typ soweit. Bevor die Reise losging, fragte mich meine Frau, ob sie mit ihrem BF im Urlaub da mal Sex haben dürfte, einfach der Neugierde wegen. Wir haben intensiv darüber gesprochen und legten die Regeln fest, dass es bei einer einmaligen Sache bleibt.
Urlaub vorbei. Meine Frau auf dem Nachhauseweg ruft mich an, dass die DB so toll Verspätung hat, dass sie es nicht nach Hause schafft. Ich kann sie nicht holen wegen unseren Kindern. Vorschlag von ihr: Ich schlafe bei meinem BF. Und da wir auf dem Trip am letzten Abend nicht dazu kamen Sex zu haben, ob ich wohl einwilligen würde, dass sie so den Urlaub abschliessen und bei ihm Zuhause nochmals Sex haben. Ich hatte etwas Panik, sie redete so auf mich ein, dass es nichts besonderes sei, dass ich einwilligte.
Als Sie dann am nächsten Tag nach Hause kam, wurde es emotional.
Sie erzählte mir, dass sie mit ihrem BF einen Kink entdeckt habe, nämlich im Bereich des BDSM. Genauer gesagt schlagen, würgen und verbale Herabsetzung auf gegenseitiger Basis.
Das habe ihr so gefallen und sie will diesen Kink nun erkunden. Das Problem an der Sache ist, sie will das nicht mit mir tun, obwohl ich sehr wohl bereit dazu wäre.
Sie führte an, dass sie bei der Auslebung nicht mehr sie selbst war und ihr BF ebenfalls nicht und es so zu dieser Praktik kam. Sie seien in eine völlig andere "Mood" gekommen. Sie könne es mit mir nicht, da sie mich zu sehr liebt und mir soetwas nicht antun wollen würde, da sie Angst habe, dass es bei uns etwas kaputtmachen würde. Wir hätten sonst ja den besten Sex und dieser erfülle sie. Der Kink sei mehr ein "Ausbrechen" "Abschalten" "Kontrolle abgeben" einfach etwas, was ihr enorm gut tue und dass sie weiterverfolgen möchte. Die sexuelle Komponente sei nur sekundär, es gehe mehr um die Psychohygiene.
Meine Gefühlswelt sieht nun etwa so aus: Ich will ihr gerne die Chance geben, diesen Kink, diese neue Seite an ihr erkunden zu dürfen. Ich denke es ist wichtig, dass sie es auch tun kann und dieses Bedürfnis nicht unterdrücken muss. Es ist auch spannend, sie daran wachsen zu sehen. Zudem meinte sie, dass bei der Erkundung, wobei sie zumindest im Internet schon Recherche betrieben hat, bestimmt auch Dinge dabei sind, die sie mit mir dann machen könne, welche nicht.
Andererseits habe ich Angst davor, in wie weit das wohl eskalieren könnte. Was, wenn er sich plötzlich doch in sie verliebt. Anmerkung, ich vertraue meiner Frau, dass sie sich nicht in ihn verliebt, dafür ist unsere Beziehung sonst einfach zu stabil.
Der Gedanke, dass meine Frau, MEINE Frau, von jemand anderem so herabgewürdigt wird, und sei es auch nur in diesem Rollenspiel, setzt mir zu.
Ich spüre Eifersucht und Neid, dass ich nicht Teil davon sein kann, zumindest nicht in gewissen Teilen die diese "Mood" erfordern.
Wir haben darüber gesprochen, erneut Regeln aufzustellen, dass sie nur Dinge tun, die für mich akzeptabel sind.
Mein Angst ist auch, da die alten Regeln schon gebogen wurden, dass es bei den neuen Regeln auch so verlaufen könnte und z.B. die Häufigkeit immer mehr wird, weil sie immer mehr diesen Kick suchen könnte. Ich will nicht, dass es Einfluss auf das Leben von mir und meiner Frau hat, dass sie dann oft nicht da ist, um diesen Kink auszuleben.
Es hat in mir Unsicherheiten ausgelöst und Angst vor Unbekanntem, da man noch nicht abschätzen kann, welche Dynamik das Ganz annimmt.
Ich frage mich aber auch inwiefern ich Dinge "Verbieten" kann ohne ihre Auslebung zu mindern oder dass sie dadurch nicht glücklich wird.
Soweit mal, wie es aussieht. Fragt gerne nach, wenn etwas nicht klar ist oder Infos fehlen. Ich hoffe ich habe alles wichtige geschrieben.
Bin gespannt auf eure Sichtweisen auf diese Situation.
Ich wäre froh um ein paar Meinungen von allenfalls erfahrenen Leuten in diesem Bereich.
Ich und meine Frau leben in einer offenen Beziehung. Heisst, wir holen uns wen drittes ins Bett wenns passt, gehen swingen, One-Night-Stands sind auch ok. Alles was weiterführend wäre haben wir uns geeinigt, wäre nicht ok.
Vor kurzer Zeit hat meine Frau einen Städtetrip gemacht und ihren besten Freund mitgenommen. Ich kenne ihn auch, cooler Typ soweit. Bevor die Reise losging, fragte mich meine Frau, ob sie mit ihrem BF im Urlaub da mal Sex haben dürfte, einfach der Neugierde wegen. Wir haben intensiv darüber gesprochen und legten die Regeln fest, dass es bei einer einmaligen Sache bleibt.
Urlaub vorbei. Meine Frau auf dem Nachhauseweg ruft mich an, dass die DB so toll Verspätung hat, dass sie es nicht nach Hause schafft. Ich kann sie nicht holen wegen unseren Kindern. Vorschlag von ihr: Ich schlafe bei meinem BF. Und da wir auf dem Trip am letzten Abend nicht dazu kamen Sex zu haben, ob ich wohl einwilligen würde, dass sie so den Urlaub abschliessen und bei ihm Zuhause nochmals Sex haben. Ich hatte etwas Panik, sie redete so auf mich ein, dass es nichts besonderes sei, dass ich einwilligte.
Als Sie dann am nächsten Tag nach Hause kam, wurde es emotional.
Sie erzählte mir, dass sie mit ihrem BF einen Kink entdeckt habe, nämlich im Bereich des BDSM. Genauer gesagt schlagen, würgen und verbale Herabsetzung auf gegenseitiger Basis.
Das habe ihr so gefallen und sie will diesen Kink nun erkunden. Das Problem an der Sache ist, sie will das nicht mit mir tun, obwohl ich sehr wohl bereit dazu wäre.
Sie führte an, dass sie bei der Auslebung nicht mehr sie selbst war und ihr BF ebenfalls nicht und es so zu dieser Praktik kam. Sie seien in eine völlig andere "Mood" gekommen. Sie könne es mit mir nicht, da sie mich zu sehr liebt und mir soetwas nicht antun wollen würde, da sie Angst habe, dass es bei uns etwas kaputtmachen würde. Wir hätten sonst ja den besten Sex und dieser erfülle sie. Der Kink sei mehr ein "Ausbrechen" "Abschalten" "Kontrolle abgeben" einfach etwas, was ihr enorm gut tue und dass sie weiterverfolgen möchte. Die sexuelle Komponente sei nur sekundär, es gehe mehr um die Psychohygiene.
Meine Gefühlswelt sieht nun etwa so aus: Ich will ihr gerne die Chance geben, diesen Kink, diese neue Seite an ihr erkunden zu dürfen. Ich denke es ist wichtig, dass sie es auch tun kann und dieses Bedürfnis nicht unterdrücken muss. Es ist auch spannend, sie daran wachsen zu sehen. Zudem meinte sie, dass bei der Erkundung, wobei sie zumindest im Internet schon Recherche betrieben hat, bestimmt auch Dinge dabei sind, die sie mit mir dann machen könne, welche nicht.
Andererseits habe ich Angst davor, in wie weit das wohl eskalieren könnte. Was, wenn er sich plötzlich doch in sie verliebt. Anmerkung, ich vertraue meiner Frau, dass sie sich nicht in ihn verliebt, dafür ist unsere Beziehung sonst einfach zu stabil.
Der Gedanke, dass meine Frau, MEINE Frau, von jemand anderem so herabgewürdigt wird, und sei es auch nur in diesem Rollenspiel, setzt mir zu.
Ich spüre Eifersucht und Neid, dass ich nicht Teil davon sein kann, zumindest nicht in gewissen Teilen die diese "Mood" erfordern.
Wir haben darüber gesprochen, erneut Regeln aufzustellen, dass sie nur Dinge tun, die für mich akzeptabel sind.
Mein Angst ist auch, da die alten Regeln schon gebogen wurden, dass es bei den neuen Regeln auch so verlaufen könnte und z.B. die Häufigkeit immer mehr wird, weil sie immer mehr diesen Kick suchen könnte. Ich will nicht, dass es Einfluss auf das Leben von mir und meiner Frau hat, dass sie dann oft nicht da ist, um diesen Kink auszuleben.
Es hat in mir Unsicherheiten ausgelöst und Angst vor Unbekanntem, da man noch nicht abschätzen kann, welche Dynamik das Ganz annimmt.
Ich frage mich aber auch inwiefern ich Dinge "Verbieten" kann ohne ihre Auslebung zu mindern oder dass sie dadurch nicht glücklich wird.
Soweit mal, wie es aussieht. Fragt gerne nach, wenn etwas nicht klar ist oder Infos fehlen. Ich hoffe ich habe alles wichtige geschrieben.
Bin gespannt auf eure Sichtweisen auf diese Situation.