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Neuroplastische Veränderung durch regelmäßigen/exzessivem Pornokonsum

R
Benutzer133288  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo an alle lieben Planet-Liebe Mitglieder,

ich möchte mich heute mit einem Thema an euch wenden, welches wie mir scheint viel zu wenig aufmerksam bekommt und sich wie eine Art schleichende Pandemie unter der Internetpornographie-Generation (zu der ich selbst auch gehöre) verbreitet. Gut möglich das ich hier auf taube Ohren stoße oder es ins lächerliche gezogen wird, aber durch die vielen Informationen und Bedenken die ich von Freunden/innen und deren Freunde und Bekannte zugetragen bekommen habe ist es mir doch sehr wichtig geworden dieses Thema anzusprechen.

Der Einfluss von Porno Konsum bei Männern und das Verwenden von Sexspielzeug bei Frauen welche eine Art der Performance abliefern die uns Männern nicht möglich ist allen voran Vibratoren und welchen Einfluss das auf unser Sexleben hat.

Ich studiere derzeit Neurobiologie und es hat mich irgendwann einmal angefangen brennend zu interessieren welche Teile unseres Gehirns bei Sex, Masturbation etc. aktiv sind und welche bei Pornos.

Dabei bin ich auf folgende Studie gestoßen(bitte anschauen):

The great porn experiment:
(ist auf englisch aber mit fast fehlerfreien deutschen untertiteln)

Die Information die ich von männlichen Bekannten und Freunden bekommen habe ist die, dass sie manchmal beim Sex einfach nicht mehr kommen können oder keinen hoch kriegen, bei allen ist regelmäßiger und exzessiver Porno Konsum vorhanden. Die oben erwähnte Studie zeigt den Grund und die Zusammenhänge.

Die Information die ich von meiner besten Freundin bekommen habe diese wiederum auch von Ihren Freundinnen, welche regelmäßig Vibratoren zur Selbstbefriedigung verwenden, ist das auch diese beim Sex mit einem echten Partner nicht mehr kommen, egal wie sehr sie Ihm Vertrauen und sich fallen lassen können.

Bei beiden Geschlechtern hat es dieselbe Ursache, die Überflutung von sexuellen Reizen des Gehirns in einer Art und Weise, welche beim natürlichen Sex mit einem menschlichen Partner nicht vorkommen.

Egal ob wir Männer uns Pornos anschauen wo wir die Möglichkeit haben ständig nackte Frauen von allen Kulturen/Hautfarben etc. zu sehen, welche zu allem bereit sind und (verzeiht den Ausdruck) es für Sie scheinbar nichts geileres gibt als von Männern mit großen Schwänzen in jedes Loch hart gefickt zu werden, oder ob Frauen Vibratoren benutzen.

Denn liebe Geschlechtsgenossen Frauen sind nicht so wie in Pornos (sollte auch nicht erstrebenswert sein) und auch liebe Frauen egal wie sehr wir uns anstrengen unsere Schwänze werden niemals vibrieren :zwinker:. Doch genau mit diesen Dingen überflutet Ihr euer Gehirn welches euch dafür unter anderem mit Dopamin (Glückshormon) belohnt, dies kann und wird über längere Zeit süchtig machen da es für euer Gehirn die höchste sexuelle Lust darstellt.
Dies dauerhaft und/oder regelmäßig zu praktizieren führt dazu das euer Gehirn dies als die einzige Möglichkeit ansieht euch sexuell auf Touren zu bringen und sich dementsprechend neuroplastisch (physisch) verändert. Bei manchen dauert es Jahre bei anderen wiederum nur Monate.

Doch keine Angst solltet Ihr es schaffen diesen teilweise süchtig machenden Verhaltensweisen den Rücken zu kehren, verändert sich euer Gehirn wieder zum ursprünglichen Zustand und Ihr könnt den natürlichen Sex wieder in allen Zügen genießen:grin:.

Ich hoffe ich konnte hiermit etwas Aufklärung leisten und vielleicht auch so manchen der mit diesen Problemen zu kämpfen hat Hoffnung auf "Heilung" geben.

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik wisst Ihr ja was Ihr zu tun habt.

Mit freundlichen Grüßen :winkwink:

Racked
 
H
Benutzer137374  (52) Benutzer gesperrt
  • #2
Der Einfluss von Porno Konsum bei Männern und das Verwenden von Sexspielzeug bei Frauen welche eine Art der Performance abliefern die uns Männern nicht möglich ist allen voran Vibratoren und welchen Einfluss das auf unser Sexleben hat.
Ich wuerde auf so eigenartige Studien nicht zuviel geben. "Schlappschwaenze" und "Frigide" gab es schon immer. Schon als meine Eltern jung waren, gab es "Massagestaebe" und Pornographie hatte zwar ein anderes Niveau, aber das Prinzip bei der Masturbation hat sich ja nicht veraendert. Frueher verfielen die Menschen bei einer nackten Wande in Extase, als ich 14 war, konnte eine Penthouse das Mass aller Dinge sein, aber niemals und zu keiner Zeit waren Masturbation und Sex das gleiche. Und wenn ich mir die schaerfste Penthouse aller Zeiten angesehen hatte, war dennoch nur ein Zungenkuss auf einer Party dieser weit ueberlegen. Ich weiss nicht genau, wie das ist, wenn man schon als Kind mit krassester Pornographie "zugemuellt" wird, halte aber Versagensprobleme im Kontext fuer nicht wahrscheinlich. Ob Frauen sich mittels Vibratoren tatsaechlich physisch so beschaedigen koennen, weiss ich auch nicht, scheint mir aber auch unwahrscheinlich. Es wird nur einfach mehr ueber Sexualitaet gesprochen. Ich bezweifle, dass Frauen vor 100 Jahren haeufiger beim Sex orgasmierten als heute.
 
G
Benutzer Gast
  • #3
Natürlich können Pornos Auswirkungen auf das Sexualverhalten haben....KÖNNEN !

Als ich anderthalb Monate ohne Internet war, hab ich auch weder Pornos geguckt noch masturbiert. Mir ging´s nicht besser oder schlechter... Ich hab auch immer einen hochgekriegt :cool:
 
R
Benutzer133288  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #4
Hallo huhngesicht, hallo void ray

danke für eure Rückmeldungen.

Mir kommt es etwas so vor als hättet Ihr nicht den ganzen Text gelesen geschweige denn die Studie angeschaut.

Ich sage und behaupte nicht das dies !ALLEN! passiert, gott sei dank nicht.
Es geht nicht darum das Frauen sich durch benutzen von Vibratoren physisch beschädigen, sondern um die Auswirkungen auf das Gehirn und die Interpretation sexueller Reize.Ich ahbe mich auch nicht allein der Studie wegen an eine größere Gemeinschaft gewandt sondern wegen den persönlichen Erfahrungen die mir von beiden Geschlechtern zugeteilt wurden. Alles was wir meinen zu wissen, was unsere Sinne fühlen und erkennen ist nichts anderes als elektrische Signale interpretiert von deinem Gehirn und die Art und Weise wie dein Gehirn etwas interpretiert, ist nicht gefeilt vor äußeren Einflüssen. Dies versucht man auch in der Medizin zu verwenden, schon mal was von Neurolinguistischem programmieren gehört?

Und ja huhngesicht
Ich weiss nicht genau, wie das ist, wenn man schon als Kind mit krassester Pornographie "zugemuellt" wird
Genau das ist der Punkt der auch von dem Wissenschaftler in der Studie angesprochen begründet und belegt wird.

Ich bitte euch erst zu antworten wenn alles in meinem Beitrag auch gelesen und angesehen wurde, sonst hat Kritik und Rückmeldung wenig Sinn.
 
H
Benutzer137374  (52) Benutzer gesperrt
  • #5
Natürlich können Pornos Auswirkungen auf das Sexualverhalten haben....KÖNNEN !
Ich wuerde aber vermuten, dass es dann eher psychologischer Natur oder mit Fetischen vergleichbar ist (eigenartige Praegung). Ich kam jedenfalls noch nie auf die Idee, einen Bezug zwischen realer Sexualitaet und Pornographie herzustellen. Ich werde ja zB auch nicht schwul, wenn ich einen Schwulenporno gucke (nicht, dass ich das oft taete :zwinker: Was ist in der Realitaet schaetze, schaetzte ich auch ohne Pornographie und wuerde ich alles schaetzen, was ich schon im internet gesehen habe, waere ich ein Monster :zwinker:
 
R
Benutzer133288  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #6
Wie ich sehe gehörst du auch schon einer anderen Generation an als wir. (bitte bitte verstehe das nicht als Kritik oder geringerem Respekt vor dem Alter) Aber es ist genau die Internetpornographie-Generation die ich in meinem Einleitungssatz erwähnt habe, auf die dies zutrifft und die damit schon in Ihrer Pubertät konfrontiert werden was ein entscheidender Faktor ist. Und das sie meist schon damit konfrontiert werden ohne je eigene sexuelle Erfahrungen gemacht zu haben das ist auch ein sehr wichtiger Faktor!
[DOUBLEPOST=1421506905,1421506711][/DOUBLEPOST]Void Ray das liegt daran das dein Gehirn sich physisch noch nicht verändert hat und somit du im biochemischen Sinne auch nicht süchtig danach bist, wodurch du auch keine Veränderung feststellen konntest :zwinker:.
 
G
Benutzer Gast
  • #7
Aber es ist genau die Internetpornographie-Generation die ich in meinem Einleitungssatz erwähnt habe, auf die dies zutrifft und die damit schon in Ihrer Pubertät konfrontiert werden was ein entscheidender Faktor ist. Und das sie meist schon damit konfrontiert werden ohne je eigene sexuelle Erfahrungen gemacht zu haben das ist auch ein sehr wichtiger Faktor!

Ich gucke schon verdammt lange Pornos und ich sehe Frauen nicht als Sexobjekte, ich habe keinen Probleme einen hochzubekommen, weiß dass Pornos nix mit der Realität zu tun haben und ich stehe immer noch mehr auf Kuscheln als auf Sex :zwinker:
 
H
Benutzer137374  (52) Benutzer gesperrt
  • #8
Und ja huhngesicht
Genau das ist der Punkt der auch von dem Wissenschaftler in der Studie angesprochen begründet und belegt wird.
Ich bitte euch erst zu antworten wenn alles in meinem Beitrag auch gelesen und angesehen wurde, sonst hat Kritik und Rückmeldung wenig Sinn.
Ich habe Deinen Text gelesen, aber mir nicht den Vortrag angesehen (ich habe zur Zeit keinen Ton und Untertitel sehe ich da keine). Wenn ich das richtig verstanden habe, wurde die Hirnaktivitaet vergleichend untersucht und festgestellt, dass andere Bereiche bzw aehnliche/gleiche Areale verstaerkt stimuliert werden, wenn man Pornographie betrachtet bzw Vibratoren verwendet. Richtig? Dann muss ich mich nicht extra an einen anderen Computer setzen, um Ton zu haben. Ich halte das fuer vorstellbar, aber nicht fuer relevant. Seit es Menschen gibt, gibt es sowas wie Pornographie. In der Hoehle nebeneinander guckte man anderen Paerchen zu. In mexikanischen Slums schlafen auch alle in einem Raum und die Kinder muessen zusehen. Vor 1000 Jahren konnte man nur noch keine Hirnaktivitaet darstellen. Reproduktion ist von so essentieller Relevanz, dass man das durch Pornographie nicht auskoppeln kann. Man wird nicht impotent durch Pornos. Und ob Frauen orgasmieren, ist abgesehen vom Vergnuegen nicht sehr wichtig. Da aber viel darueber gesprochen wird und in einer Leistungsgesellschaft alle immer alles koennen muessen, suchen Maenner mit Potenzproblemen und Frauen mit Orgasmusschwierigkeiten nach "neuen Erklaerungen".
 
R
Benutzer133288  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #9
Die Untertitel findest du wenn du auf den Button Bei "Youtube anschuaen" klickst
 
DerDuke1982
Benutzer97282  (42) dauerhaft gesperrt
  • #10
Es gibt ja auch mittlerweile einiges an Umfragen und Studien die das Gegenteil behaupten.
Gary Wilson hatr sich dann doch auch bei einem Radio Interview so in die Nesseln gesetzt weil viele Wissenschaftler seiner theorie widersprechen.
Daraufhin wollte er gegen den Sender angehen, weil der Sender ihn auch gefragt hat was er so für Hirnforschung betreibt und sie haben halt gefragt ob er Hirnforscher oder Doctor ist was er beides verneinen musste.

http://www.ombudsman.cbc.radio-canada.ca/en/complaint-reviews/2013/the-ethics-of-interviews/

Er hat mit Hirnforschung auch gar nichts zu tun sondern ist Heilmasseur, das erwähnt er nur nicht.
Genau wie auf seiner Webseite steht "Garys passion is neuroscience, and spends many hours scanning the web and integrating the latest discoveries" soll heißen der typ holt sich seine infos aus dem Netz.

http://www.reuniting.info/peace_between_the_sheets/about_author
 
R
Benutzer133288  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #11
Ich gucke schon verdammt lange Pornos und ich sehe Frauen nicht als Sexobjekte, ich habe keinen Probleme einen hochzubekommen, weiß dass Pornos nix mit der Realität zu tun haben und ich stehe immer noch mehr auf Kuscheln als auf Sex

Wie bereits gesagt es passiert nicht mit !ALLEN!, wenn dem bei dir so ist dann erfreue dich daran an dem virtuellen und an dem realen nur dieses Problem ist ein existentes in unserer Generation und ich habe fast das Gefühl, das das hier besser ohne Studie angekommen wäre.

Was ist an neuen Erklärungen so falsch??

Wir gingen von einem geozentrischen Universum zu einem heliozentrischen Universum, von der Flache Scheibe zum Erdball, von der Alchemie zur Chemie, von dem Glauben daran das der Mond der Grund für eine Krankheit ist zu moderner Medizin. Wissenschaft schaft wissen :zwinker:
 
H
Benutzer137374  (52) Benutzer gesperrt
  • #12
Wie ich sehe gehörst du auch schon einer anderen Generation an als wir. (bitte bitte verstehe das nicht als Kritik oder geringerem Respekt vor dem Alter)
Oh man, Du schaffst mir den Tag zu versuessen. :zwinker: Respekt vor dem Alter. Das habe ich noch nie gehoert.
Aber es ist genau die Internetpornographie-Generation die ich in meinem Einleitungssatz erwähnt habe, auf die dies zutrifft und die damit schon in Ihrer Pubertät konfrontiert werden was ein entscheidender Faktor ist. Und das sie meist schon damit konfrontiert werden ohne je eigene sexuelle Erfahrungen gemacht zu haben das ist auch ein sehr wichtiger Faktor!
Wobei auch ein "Rentner" wie ich schon Pornos angesehen hat, bevor er jemals Sex hatte. Man musste nur etwas kreativer sein, um an solches Material zu gelangen. Frueher (kurz nach Jesu Geburt) da gab es zB Geraete, in die schob man Videokassetten (ich muesste zu weit ausholen, um zu erklaeren, was das ist. Etwas Antiques :zwinker: Da konnte man sich durchaus auch Pornos ansehen. Meinen ersten sah ich mit 13 und die Handlung unterschied sich nicht wesentlich von Pornos heutzutage. Im uebrigen, wenn man sich mal die Presse anguckt, da sind die Pornosuechtigen meist alle sogar noch zehn Jahre aelter als.
 
R
Benutzer133288  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #13
Die Tatsache das ich auch geschrieben habe das mir diese Probleme von männlein und weiblein im !ECHTEN! Leben zugetragen wurde, scheint durch die Studie irgendwie keinen zu interessieren. Auch diese Denkweise in unserer Gesellschaft kein "akademischer Titel-kein Wissen" wieso ist ein Mensch mit Titel qualifizierter als ein Mensch ohne. Sie können trotzdem die gleichen Bücher gelesen haben und den gleichen Forschungsaufwand betreiben. Nur weil man immatrikuliert ist oder einen Akademischen Titel besitzt hat das noch lang nichts mit Wissen oder nicht-Wissen zu tun.

Aber ist okay ich will mich auch nicht mit euch streiten wenn keiner damit Probleme hat dann ist es ja gut :smile:.

Ich habe es nur gut gemeint :zwinker: .
 
H
Benutzer137374  (52) Benutzer gesperrt
  • #14
Die Untertitel findest du wenn du auf den Button Bei "Youtube anschuaen" klickst
Ich habe es mir jetzt teilweise angesehen (extra mit Ton, weil ich zu alt bin, um bei youtube die Untertitel zu finden :zwinker: Der Vortrag ist ganz witzig, aber mit Wissenschaft hat das natuerlich nichts zutun. Sowas schreibt man ins PM-Heft. Wie auch immer, ich halte es durchaus fuer moeglich, dass Pornographiekonsum Einfluss auf die Sexualitaet hat und auch der Gebrauch von Sexspielzeugen. Wenn Du da aber was "wissenschaftliches" suchst, brauchst Du andere Quellen als diesen Spassvortrag. Aber ich gebe zu, dass das witzig ist.
 
DerDuke1982
Benutzer97282  (42) dauerhaft gesperrt
  • #15
Es geht mir nicht um den Titel aber so eine Studie könnte ich dann genauso aufsetzten durch infos im Web. Es ist nicht bewiesen das Pornos abhängig machen, viele Studien behaupten auch nein.
Da er aber keine Forschung betreibt sondern sich seine Infos aus dem Netz holt ist es nicht mal eine Studie, die er mittels Website und Buch zu Geld machen will. Das zu Geld machen finde ich dann fragwürdig besonders da er keine Forschung betreibt sondern infos seiner Meinung nach auslegt.

Ich kann mir aber schon vorstellen das exzessiver Pornokonsum sichg negativ auswirkt, wie bei vielen Dingen.
 
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R
Benutzer133288  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #29
Es scheint euch ja Spaß zu machen mich in der Luft zu zerreisen.

Erstens wieso reduziert Ihr größtenteils meinen ganzen Beitrag auf das Video, ich habe nie behauptet das Gary Doktor oder ähnliches ist.

Zweitens Wissenschaftler ist man nicht ausschließlich mit einem Titel, wie bereits erklärt.
Wenn ich mich recht entsinne hatten die größten Wissenschaftler unserer Spezies auch keinen Titel, Einstein, Da Vinci, Nikola Tesla etc.

Drittens: Meine einzige Intention mit diesem Beitrag war Leuten die ein solches Problem haben, eine eventuelle ausprobierenswerte Lösungsmöglichkeit zu bieten wenn Ihre persönlichen Erfahrungen zu dem beschriebenen "Profil" bzw. Erlebnissen passen und ich wollte kein Patent auf die ultimative Lösung für ED oder Orgasmus Schwierigkeiten bei Frauen.

Ja ich habe auch Studien gelesen die das Gegenteil behaupten...Ich habe auch Studien gelesen die Zigaretten positiv und konzentrationsfördernd darstellen (von tabakindustrie finanziert?), das wichtige ist immer bei solchen Dingen der Kapitalgeber, was meist über die Ergebnisse entscheidet.
[DOUBLEPOST=1421511784,1421511626][/DOUBLEPOST]Huhngesicht kein Thema Johann Wolfgang von Goethe Universität Frankfurt

http://www.bio.uni-frankfurt.de/45627016/Molekulare-und-zellulaere-Neurobiologie
 
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Damian
Benutzer6428  Doctor How
  • #34
WAS?!? nein natürlich sind nicht alle anderen Studien gefaket WTF?? Okay langsam bin ich auch raus, Ihr interpretiert in meinen Aussagen alles rein was euch passt.
Vielleicht hast du dich auch nur nicht richtig ausgedrückt? :smile:

Du könntest ja für Klarheit sorgen, denn bisher hast du dich gönnerisch, ignorant und ziemlich arrogant verhalten. Das kommt einfach nicht gut an. Darüber hinaus hast du stellenweise eine Katastrophale Rechtschreibung an den Tag gelegt und nichts zur Aufklärung beigetragen. War genau erwartest du eigentlich?
Kommunikation braucht immer mindestens einen Sender und einen Empfänger...und eine Information, die es unbeschädigt von einem zu andern schafft...
 
reed
Benutzer116134  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #35
[DOUBLEPOST=1421512305,1421512266][/DOUBLEPOST]
Exakt!
[DOUBLEPOST=1421512350][/DOUBLEPOST]Wen dem nicht so wäre, wäre es auch meiner Meinung nach auch nicht erwähnenswert gewesen :smile:
Hm, das finde ich doch ungewöhnlich. Weißt du zufällig genauer, wie die Damen vorher zum Orgasmus kamen? Also durch reine Penetration, durch Fingern, Lecken o.Ä.?
Denn natürlich erzeugt ein Vibrator ganz andere, teils intensivere Bewegungen als ein Finger. Wenn ihre Sexpartner sie also vorher gefingert haben, die Damen einen Orgasmus hatten und das jetzt nicht mehr der Fall ist, sind sie vielleicht wirklich andere Stimulation gewöhnt. Aber eine kurze Entwöhnzeit sollte da doch Abhilfe schaffen. Bei mir persönlich ist es zumindest nicht so, dass ich es "per Hand" nicht mehr kann, trotz häufigen Vibratoreinsatzes :zwinker:
 
Damian
Benutzer6428  Doctor How
  • #36
Das...mit Verlaub...ist wohl eher ne Kopfsache. Hier hast du dir bei einer Fallzahl von n=1, die mit hoher Wahrscheinlichkeit eine andere Ursache hatte, eine allgemeine regel ableiten wollen. Das sollte dir echt von nem Prof um die Ohren genauen werden...
 
R
Benutzer133288  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #38
Das weiß ich leider nicht kann ich aber eventuell in Erfahrung bringen und genau die von dir genannte Entwöhnzeit war ja mein Lösungsvorschlag.
[DOUBLEPOST=1421512807,1421512695][/DOUBLEPOST]
Die Welt ist klein. Ich kenne Deine Chefin fluechtig :zwinker:

Haha :grin:.

Ja die Welt ist wirklich klein, als ich ein Jahr in Australien war habe ich auch jemanden aus meinem Dorf getroffen xD.
 
DerDuke1982
Benutzer97282  (42) dauerhaft gesperrt
  • #39
Es scheint euch ja Spaß zu machen mich in der Luft zu zerreisen.

Ja ich habe auch Studien gelesen die das Gegenteil behaupten...Ich habe auch Studien gelesen die Zigaretten positiv und konzentrationsfördernd darstellen (von tabakindustrie finanziert?), das wichtige ist immer bei solchen Dingen der Kapitalgeber, was meist über die Ergebnisse entscheidet.
Wie soll ich dann das auffassen wenn Du nicht meinst die sind alle gefaked? Das klingt nach "Ja gelesen für bezahlt befunden. "
Du tust so als ob das was da in dem Video gesagt wird Fakt ist, erwähnst am Anfang nicht einmal das es gegenteilige Studien gibt. Dann watscht Du es ab wenn man danach fragt.
Ich finde die herangehensweise äußerst voreingenommen so kommt man nur zu den Zielen die man hören möchte und das ist mit Verlaub gesagt entgegen jeder wissenschaftlichen herangehensweise.
So jetzt bin ich aber wirklich raus.
 
R
Benutzer133288  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #40
Damian
Benutzer6428  Doctor How
  • #41
G
Benutzer146423  Meistens hier zu finden
  • #42
Dabei bin ich auf folgende Studie gestoßen(bitte anschauen):
Sorry, ich sehe da keine "Studie", sondern bestenfalls pseudowissenschaftliche, indoktrinöse Quacksalberei.
Die Information die ich von männlichen Bekannten und Freunden bekommen habe ist die, dass sie manchmal beim Sex einfach nicht mehr kommen können oder keinen hoch kriegen,
Das gab es schon immer und wird es immer geben. Soweit ich weiß liegt bei min. 90% aller ED-Patienten eine organische Ursache vor (hab da mal ne Metastudie gesehen :zwinker:).
Bei beiden Geschlechtern hat es dieselbe Ursache, die Überflutung von sexuellen Reizen des Gehirns in einer Art und Weise, welche beim natürlichen Sex mit einem menschlichen Partner nicht vorkommen.
Glaube ich nicht. :grin: Und Herr Wilson selbst liefert ja schon Gegenargumente, insofern als dass zu einer realen Interaktion natürlich noch viel mehr gehört. Er benennt:
  • Courtship
  • Touching
  • Being touched
  • Smells
  • Pheromones
  • Emotional connection
  • Interaction with a person
Möglw. ist es im Gros ähnlich wie es schon für Egoshooter/"Killerspiele" wiederholt gezeigt werden konnte, dass die Konsumenten durchaus zwischen Realität und Fiktion unterscheiden können und sich uU sogar die Kompetenz dafür erhöht. Sicherlich spielt die individuelle Disposition dabei auch eine Rolle.
Denn liebe Geschlechtsgenossen Frauen sind nicht so wie in Pornos (sollte auch nicht erstrebenswert sein) und auch liebe Frauen egal wie sehr wir uns anstrengen unsere Schwänze werden niemals vibrieren
Ach so. :confused::grin: Ja und?!
Doch genau mit diesen Dingen überflutet Ihr euer Gehirn welches euch dafür unter anderem mit Dopamin (Glückshormon) belohnt,
Dopamin belohnt nicht, das solltest Du eigtl wissen. :zwinker: Und gerade das Ausbleiben einer nachhaltigen Belohnung sollte eigtl. eine Bindung, die im RL auch durch Oxytocin vermittelt wird, erschweren...
Dies dauerhaft und/oder regelmäßig zu praktizieren führt dazu das euer Gehirn dies als die einzige Möglichkeit ansieht euch sexuell auf Touren zu bringen
Selbst wenn ein Suchtverhalten vorliegen sollte, sähe ich nicht warum eine derartige Fixierung stattfinden sollte. Das wäre in meinen Augen ein anderes Phänomen.
und sich dementsprechend neuroplastisch (physisch) verändert.
Mein Gehirn verändert sich gerade "neuroplastisch" dadurch, dass ich diesen Beitrag schreibe. :grin:
Aber zum Glück auch sonst den ganzen lieben, langen Tag, sonst wäre ich ja tot.
Doch keine Angst solltet Ihr es schaffen diesen teilweise süchtig machenden Verhaltensweisen den Rücken zu kehren, verändert sich euer Gehirn wieder zum ursprünglichen Zustand
Ich habe eine Fantasie, was Du damit meinen könntest. :what: Oder nein, habe ich nicht, denn das geht gar nicht, wie Du wissen solltest. :grin:
Auch wenn hier auch keine Drogen im Spiel sind. :zwinker:
[...] Signale interpretiert von deinem Gehirn und die Art und Weise wie dein Gehirn etwas interpretiert, ist nicht gefeilt vor äußeren Einflüssen.
Hä? Möchtest Du hier eine Konstruktivismus Debatte anstoßen? :grin:
Dies versucht man auch in der Medizin zu verwenden, schon mal was von Neurolinguistischem programmieren gehört?
Abgesehen davon, dass ich da überhaupt keinen Zusammenhang erkennen kann wäre es mir neu, dass Neuroliguistische Programmierung Einzug in die Neurobiologie gehalten hätte. Das ist für mich ein Schlagwort, das sich vll ein paar gescheiterte Psychologiestudenten mal ausgedacht haben um ein paar Euro zu verdienen.
Ich hoffe ich konnte ... Hoffnung auf "Heilung" geben.
:anbeten:
 
Zuletzt bearbeitet:
G
Benutzer141470  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #43
Ich finde es ein bisschen schade wie die Diskussion hier verlaufen ist, das war von beiden Seiten nicht sehr produktiv. Ich bin im Internet auch schon öfter auf dieses Thema gestossen, und man kann sich da schon fragen ob was dran ist, vor allem, weil es so viele Erfahrungsberichte gibt. (Natürlich kann man sich fragen ob die echt sind oder von einer evangelikalen anti-Porno-Mafia verbreitet.)
Einfach zu sagen "das gab es schon immer"/"das war schon immer so" ist nicht besonders wissenschaftlich. Es geht doch darum sich (neue) Entwicklungen aus verschiedenen Richtungen anzuschauen. Dass da jetzt auch ein Möchtegern-Heiler mit aufspringt weil er eh keine Pornos mag ist doof, aber noch keinen Grund alles andere ins lächerliche zu ziehen.
Bei dem erwähnten Beispiel Ego-Shooter ist es doch auch so, dass viele gut damit umgehen können während andere ihre sozialen Kontakte abbrechen um 24 h vorm pc zu sitzen. Warum sollte es bei Pornos nicht ähnlich sein und auf manche eben negativ auswirken, weil ihnen das reale Leben nicht bieten kann, was ihnen Pornos bieten? Oder sie sich nicht trauen und den einfacheren Weg des Internets nehmen?
[DOUBLEPOST=1424513916,1424513816][/DOUBLEPOST]Es gibt ja auch die "no-Fap" Bewegung, die noch weiter geht und nicht nur den Pornokonsum sondern masturbieren allgemein (zumindest für eine gewisse Zeit des "heilens") aufgeben.
 
Theoderich
Benutzer107327  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #44
Ja nun, dass möglicherweise intensiver Pornokonsum durchaus Einfluss auf das Sexualleben der Konsumenten hat kann man sich ja gut vorstellen. Extrem häufiger und intensiver Einsatz von "Werkzeugen" aller Art mag den Sex ohne Spielzeug z.T. beeinflussen. (Wer sagt eigentlich dass nur Spielzeug oder Mensch möglich ist? :engel: )

Du beschäftigst dich mit dem Thema und möchtest mal eine Anregung bringen für andere, vielleicht auch zum Nachdenken anregen, das ist ja erst mal nett. Wenn man diese Gedanken darstellt als wären sie relativ gut belegte Fakten, dann wird's leicht holprig. Wenn die "Belege" dann in einem populär"wissenschaftlichen" Unterhaltungsvideo plus der persönlichen Eindrücke von wenigen Personen im Bekanntenkreis bestehen, wird's leider recht dünn.

Und solche Vokabeln wie "Pandemie" und "Heilung" klingen dann m.E. doch ein, zwei Nummern zu groß. Du scheinst Sexualität irgendwie recht technisch zu sehen und dabei geht das wesentlich (zumindest in deinem Eingangsbeitrag) leider verloren.
Off-Topic:
Dass ich deinen Ausflug ins Thema "Suchtgedächntis" relativ wackelig finde, ist hier wohl eher nicht der zentrale Punkt. Vielleicht schon eher die Kleinigkeit, dass nicht jede Korrelation automatisch eine Kausalität darstellt. :zwinker:


Trotzdem: Man darf sich ja ruhig mal Gedanken machen und ich wünsche dir viel Erfolg in deinem Studium. Ich würde allerdings dazu raten Quellen auch dann kritisch auszuwählen, wenn sie die eigene Meinung scheinbar stützen.
 
HarleyQuinn
Benutzer121281  (35) Planet-Liebe ist Startseite
  • #45
liebe Frauen egal wie sehr wir uns anstrengen unsere Schwänze werden niemals vibrieren :zwinker:

Vibrierender nicht zu kleiner Plug im Hintern plus Erektion = vibrierender Penis.

Your argument is invalid.
 
B
Benutzer Gast
  • #46
Habe mir den Talk auch vor ein paar Monaten angeschaut und weiss nicht so recht, was ich davon halten soll. Auch wenn die Effekte stimmen können, sehe ich noch lange keinen Grund, mit Pornografie aufzuhören. Es gibt verschiedene Arten, Sex zu betrachten. Wer möglichst geil abladen möchte, kann das für sich selbst oder in Swingerclubs etc. betreiben. Damit wird eine Vorliebe ausgelebt, die sich manche Menschen aussuchen und es ist auch ihre Sache. Die Intimität wird dadurch aber natürlich noch lange nicht ersetzt, nur ist mir da der Orgasmus auch zweitrangig (wenn auch ein wilkommener und zum Glück häufiger Nebenefekt).

Na klar, 2h Konsum pro Tag ist viel und kann bestimmt die Lebensqualität einschränken (wenn es nicht ein bewusst gewähltes Hobby ist). Aber mal abgesehen von den Extremen: Ist es denn jetzt so schlimm, wenn man zusammen eine schöne Zeit hat und danach den Druck allein los wird? Oder sich halt gemeinsam Pornos ansieht?
 
M
Benutzer151218  Verbringt hier viel Zeit
  • #47
Erschreckend wie extrem die Diskussion hier abläuft :frown: Aber ich äußere mich dennoch mal dazu, indem ich mal auf die zentralen Kritikpunkte am Beitrag eingehen möchte:
1. Das als Referenz-Quelle gezeigte Video ist "pseudowissenschaftlich" und "unseriös".
Dazu muss man nun denke ich auch zunächst einmal feststellen, dass wir uns hier auf einer Plattform für Normalsterbliche befinden und nicht auf dem Symposium für Neurobiologie der Universität B-Stadt! Um der breiten Masse also ein neurobiologisch sehr anspruchsvolles Thema darzustellen und zu erklären ist das Video wesentlich sinnvoller als ein wissenschaftlicher Aufsatz eines hochrenomierten Professors. Dennoch wird der Beitrag natürlich nicht wissenschaftlicher, aber er bietet dem Leser zunächst die Möglichkeit die kausale Kette wie sie möglicherweise durchaus auch von namhaften Wissenschaftlern genannt wird, nachzuvollziehen und das Thema grob zu überblicken.
Im Rahmen des Adressatenbezugs ist also das "pseudowissenschaftliche" Video durchaus legitim.
2. Das Fehlen von Gegendarstellungen.
Genauso unwissenschaftlich wie das Video ist die Position, dass die Kernhypothese zu verwerfen sei, da es auch Gegenstudien gibt.
Wer sich in der Welt der Wissenschaft auskennt, der weiß, dass es stehts zu allem Gegenmeinungen gab. Dennoch sollte man die kausalen Begründungsketten der Gegendarstellungen genauso einer kritischen Prüfung unterziehen wie diese auch.
3. Die Frage nach der Finanzierung von wissenschaftlichen Studien
Hierzu erlaube ich mir ein Beispiel aus der Welt der Chemie:
Seit langem wissen, zeigen und beweisen Wissenschaftler, dass Kunststoffe gesundheitsschädigende und teilweise auch impotent-machende Stoffe wie Bisphenol A oder Phtalate enthalten. Um sich die Haut zu retten, hat die Kunststoffindustrie Studien in Auftrag gegeben, die zu dem Schluss kamen, dass weder allgemein Kunststoffe noch der Teilstoff Bisphenol A gesundheitsschädigende Wirkungen hätten.
Keine der frei finanzierten Studien kommt zum gleichen Ergebnis - ganz im Gegenteil: Es gibt mittlerweile über 700 Studien, die die gesundheitsschädigende Wirkung belegen.
Lange Rede kurzer Sinn: Die Finanzierung von wissenschaftlichen Studien spielt - besonders bei Großindustrien - auch mal eine Rolle für die Ergebnisse, was aber nicht heißt, dass nicht auch was wahres daran zu finden möglich sei.
4. "Das war früher schon so"
Egal ob es um Politik, Wirtschaft, Biologie, Umwelt oder sonst was geht, immer kommen irgendwelche, die sagen: "Ähm ... Das war früher auch schon so ... Jetzt komm' mal runter!"
Diese Position ist nicht nur unwissenschaftlich, sondern auch argumentativ untauglich!
Denn die Hypothese lautet darauf, dass die im Internet zugängliche Massenpornographie (wie es sie erst seit vllt. 20? Jahren gibt) das Sexualleben zum negativen beeinflusst und unter anderem auch zu erektiler Dysfunktion führt.
Diese Krankheit gab es - da gebe ich durchaus Recht - zwar schon immer, aber die Fälle steigen in den letzten Jahren/Jahrzehnten an.
Es geht dabei wohlgemerkt aber nicht um die allgemeine Selbstbefriedigung.
5. Die Befragung von Freunden
Dazu nur ein paar kurze Worte: Man muss dabei natürlich auch erst einmal ausschließen, dass ihre Probleme nicht auf andere Ursachen zurückzuführen seien, was hier - aus den vorliegenden Informationen sagbar - nicht geschehen ist.
Mathematische Betrachtung
Nach der Regel von Bernoulli besteht die mathematische Wahrscheinlichkeit P für das Ereignis X: "Bekommt Probleme durch Pornokonsum" aus den Zwei Ergebnissen "Ja" oder "Nein", somit gilt P(X) = 0,5. Um eine genauere mathematischere Schlussfolgerung anzustellen ist ein einseitiger Signifikanztest nötig (soviel zur mathematischen Argumentation ...).

Ergo
Für unsere wissenschftlichen Freunde, die der These (zu Recht!) nicht einfach so zustimmen wollen, gibt es nun Anlass sich darüber weitergehend zu informieren und gegebenfalls auch zu einem anders lautenden begründeten Sachurteil zu kommen, aber für die auf PL vorherrschene Allgemeinheit würde ich sagen reichen die hier vorhandenen Informationen zunächst einmal aus.
Dennoch sollten auch alle offen dafür sein, dass die Hypothese wohlmöglich auch richtig sei.

Nun möchte ich kurz selbst Stellung beziehen (Sry für den Roman)
Ich bin kein Hardcore-Wissenschaftlicher also habe ich vom Know-How gar nicht so viel wie andere, die hier bereits geschrieben haben, aber ich habe mir auf dem Gymnasium dennoch angewöhnt hinter allem immer kritisch zu stehen und es zu hinterfragen und auch habe ich die naturwissenschaftlichen und geisteswissenschaftlichen Denkmodelle kennengelernt.
Von meiner Warte aus kann ich zunächst also nur sagen, dass die Darlegungen logisch scheinen, ich mich aber doch auch noch einmal näher damit auseinander setzen muss.
Logisches Denken ist in diesem Sinne auch: Wenn jemand sein halbes Leben lang Hardcore-Pornos schaut, dann ist es (selbstverständlich), dass eine RL-Frau den Anforderungen der porno-geplagten männlichen Seele nicht mehr genügen kann, denn vom Alter von 10 an wird einem suggeriert, dass Frauen im Bett diese "unersättlichen Sexmaschinen" sind, wie sie in Pornographie dargestellt werden. Dabei ist einem 10-jährigen nicht bewusst, dass die Frauen in den Pornos bewusst so agieren um Männern ihre Fantasien zu veranschaulichen. Deshalb wäre er sein Leben lang enttäuscht.
 
Damian
Benutzer6428  Doctor How
  • #48
Ich glaube da liegt ein kleines Missverständis vor M Martin130497

Es ging nicht um einen mathematischen Ansatz, sondern um einen statistischen. Das Thema war auch nicht das Video per se, sondern die Art und Weise des Auftretens des TS, seine Aussage und das Video, welches als "Beweis" geliefert wurde.
Eine Wissenschaftliche Arbeit muss auch gar nicht unverständlich verpackt werden, auch wenn das häufig der Fall ist. Was ich aber überhaupt nicht leiden kann sind extreme Aussagen, also in übertragenem Sinne "ich hab Recht und der Weltuntergang liegt hinter der nächsten Ecke". Das gab es schon bei den Beatles...

Dein "logisches Denken" ist in dem Sinne auch nicht logisch, weil es die Person und die Persönlichkeit gänzlich ignoriert. Die gleiche Art der Logik wird auch angewendet für Schwulenpornos, bei denen man logischerweise schwul wird und Kinderpornos, bei dem man zum Pädophilen wird.

Es wurde auch nicht, wie du behauptest, das Thema an sich abgelehnt. Nur wer eben keine Diskussion eröffnet, sondern seine "Wahrheit" da lässt und dann unfreundlich wird, weil er nicht als Held der Wahrheit gefeiert wird, muss sich nicht über Gegenwind wundern.

DASS es eine Veränderung der Gesellschaft gibt, das bestreitet niemand. Nur hat es jedem Thema bisher geschadet die Polemik-Keule auszupacken.

Wenn du eine Diskussion anregen möchtest, dann ist das mehr als die Absicht des TS und sowas ist hier immer gerne gesehen...
 
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