• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Neues Auto: Diesel oder Benziner?

SoulOfCinder
Benutzer127320  Beiträge füllen Bücher
  • #1
iGude,

eigentlich habe ich mir ja letztes Jahr im Mai schon ein "neues" Auto gekauft. Da wusste ich aber noch nicht, dass ich zum 01.09. den Arbeitgeber wechseln und meine jährliche Kilometerleistung von ~16000km auf ~21000km steigen wird. Mein Astra G OPC 1 hat deshalb von Mai 2014 bis jetzt etwa 24000km (jetzt 112000km) mehr auf der Uhr, braucht 8,5l Super Plus auf 100km und kostet mich Teilkasko bei 150€ Selbstbeteiligung in SF6 ~120€ Versicherung im Monat. Dazu kommen hier und da die einen oder anderen Wehwehchen, weshalb ich schlussendlich für ein 15 Jahre altes Auto monatlich zwischen 350 und 400€ hinblättern muss. Das ist nicht. Cool.

Aus diesem Grund habe ich mich umgeschaut nach einem Neuwagen. Die Finanzierung eines Gebrauchten macht bei meiner Kilometerleistung recht wenig Sinn und ich bekomme über einen bestimmten Anbieter beim Kauf eines Neuwagens als Kurzzeitzulassung 29,75% Rabatt auf den UVP eines Seat Leon.

Karosserieform und Ausstattung stehen für mich schon fest: Seat Leon SC FR in Pirineos Grau. Ich bin nur noch am grübeln, welchen Motor der Gute bekommen soll:

1.4 TSI - 150PS
2.0 TDI - 150PS

Der Unterschied macht sich in den Kosten kaum bemerkbar. Der Benziner kostet mich jährlich etwa 200€ weniger als der Diesel (Versicherung->Vollkasko + Sprit + Steuer + Rate), auf den Monat runter gerechnet ca. 16€.

Wie würdet ihr euch entscheiden? 2.0 TDI aus der VW-Gruppe ist ja schon ein alter Hut und scheinbar recht zuverlässig, der 1.4 TSI mit ACT (Schaltet 2 Zylinder ab, wenn aktuell weniger als 75NM im Bereich zwischen 1500 und 4000 U/Min gebraucht werden) ist ein kleiner, Turbo-Zwangsbeatmeter Motor mit einer recht neuen Technik.
 
V
Benutzer129018  (30) Sehr bekannt hier
  • #2
Immer den Diesel, einfach wegen dem Abzug.
Ich hasse es wenn mein Auto nicht zieht und deshalb würd ich auf nen Diesel gehen
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #4
Mit le Abstand den Diesel. Bei gleicher Leistung und grob gleichen Kosten ist doch ein Diesel einfach das bessere Dingen.
 
M
Benutzer Gast
  • #5
Ich bin immer für Benziner !
Aber das ist bei ähnlichen Kosten auch Geschmacksache :ashamed:

Ich finde diesel stinkt und ich hasse es wenn sich der Motor wie ein Trecker anhört beim Gas geben
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #6
Schau doch mal nach Elektroautos . Die sind ganz stark im Kommen und werden auch langsam billiger .
 
Michi04
Benutzer101233  (41) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #7
Natürlich Benziner! :tongue:

Diesel stinkt so eigenartig, da sind früher oder später die Krankenhauskosten wegen ständiger Übelkeit enorm. :eek:
Off-Topic:
oh, zu spät, ich dachte ich wäre der Erste. :cautious:
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #8
ch bin immer für Benziner !
Aber das ist bei ähnlichen Kosten auch Geschmacksache :ashamed:

Ich finde diesel stinkt und ich hasse es wenn sich der Motor wie ein Trecker anhört beim Gas geben
Das war doch vielleicht vor x Jahren mal so. Die heutigen Diesel sind da wirklich harmloser.
 
SoulOfCinder
Benutzer127320  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #9
Vielleicht noch ein paar Hintergrundinfos:

1. Die Finanzierung liefe über 6 Jahre, danach hätte das Auto etwa 130.000km auf der Uhr

2. Derzeit kostet mich mein Auto, wie gesagt, 350-400€ im Monat.
1.4 Benzin 150PS -> 465€/Monat
2.0 Diesel 150PS -> 481€/Monat
1.8 Benzin 180PS -> 492€/Monat
2.0 Biesel 184PS -> 500€/Monat
Alles mit Vollkasko gerechnet.
Die Mehrkosten kann man sich also Ausrechen. Ich wohne derzeit noch bei meinen Eltern und habe am Ende 400€ "über", wovon man die Differenz zwischen den Kosten des Leon und meinem jetzigen Auto abziehen muss.

Wenn ich nicht den günstigsten Benziner nehme kommt mir gleich der Gedanke "Ach, ob's jetzt 481€ oder 500€ sind macht den Bock auch nicht fett. Dann gleich den Großen.".
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #10
Der Unterschied macht sich in den Kosten kaum bemerkbar. Der Benziner kostet mich jährlich etwa 200€ weniger als der Diesel (Versicherung->Vollkasko + Sprit + Steuer + Rate), auf den Monat runter gerechnet ca. 16€.

Wie würdet ihr euch entscheiden?
Zu den Motoren und deren Zuverlässigkeit kann ich nichts sagen - da wäre vielleicht auch ein Auto-Forum sinnvoller.

Wenn Du es schon durchgerechnet hast und der Benziner einen Tick günstiger ist, spricht erst mal alles für den Benziner. Allerdings weiß niemand, wie sich Euro und Ölpreis entwickeln. Du solltest Deine Rechnung mal mit einem 10 oder gar 20 Cent höheren Benzin- und Dieselpreis durchspielen, denn ich würde vermuten: Der Euro wird dank der Kanzlerette noch einige Zeit schwach bleiben, der Ölpreis aber anziehen. Wir waren schon mal bei 1,60 € für Super.

Was gegen einen Diesel sprechen könnte, sofern er nicht die aktuellste Euronorm erfüllt: Man muß in Innenstädten mit weiteren Fahrverboten wegen des Feinstaubquatsches rechnen. Schau mal, was die doofen Schwaben gerade treiben...

Vom Jahr 2019 an sollen 80 Prozent der Autos in der baden-württembergischen Landeshauptstadt eine blaue Umweltplakette haben. Das kündigte Hermann am Montag an. Die blaue Plakette sollen Dieselfahrzeuge mit der Abgasnorm Euro 6 sowie Benzinfahrzeuge mit Euro 3 erhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
julian99
Benutzer149260  (24) Benutzer gesperrt
  • #11
Ich würd den Diesel nehmen ... ich weiss nicht ob du in deine Kosten schon Sprit einberechnet hast ... da ist ein Diesel nämlich sparsamer und der Liter Diesel ist auch günstiger als Benzin :zwinker: ausserdem macht es meiner Meinung nach mehr Spass wenn das Auto bei niedrigen Umdrehungen schon ordentlich anzieht :zwinker:

PS: Nicht wundern ... ich bin zwar erst 15 und bin auch novh nicht auf ner Strasse gefahren ... trz kann ich da denke ich mitreden :zwinker:
 
ParkAvenue
Benutzer131834  (28) Meistens hier zu finden
  • #12
Ich wäre für den Diesel, allein schon wegen dem bewährten 2.0 TDI Motor. Außerdem bin ich absolut kein Fan von diesen turbogetriebenen Benzinern mit kleinem Hubraum, wenn ich das schon höre: 150PS aus 1,4l. Das kann doch auf Dauer nicht gesund sein.
 
M
Benutzer Gast
  • #13
Ich wäre für den Diesel, allein schon wegen dem bewährten 2.0 TDI Motor. Außerdem bin ich absolut kein Fan von diesen turbogetriebenen Benzinern mit kleinem Hubraum, wenn ich das schon höre: 150PS aus 1,4l. Das kann doch auf Dauer nicht gesund sein.

gibt nicht geileres als einen Turbo geladenen Benziner !
Versuch mal bitte aus einem 2 Liter tdi ohne Probleme fast 400 ps raus zuholen :zwinker:
 
ParkAvenue
Benutzer131834  (28) Meistens hier zu finden
  • #14
gibt nicht geileres als einen Turbo geladenen Benziner !
Versuch mal bitte aus einem 2 Liter tdi ohne Probleme fast 400 ps raus zuholen :zwinker:
Nee, Turbo ist echt nicht meins :zwinker: Dann lieber großer Hubraum und dafür schön laufruhig und mit niedrigen Drehzahlen. Ach wie schön war der Motor in meinem letzten Auto, der hat 180PS aus 3,8 Litern Hubraum geholt.
 
allexm78
Benutzer135422  (45) Benutzer gesperrt
  • #15
Wenn man weiß, das man Km fährt, würde ich Diesel bevorzugen. Wenn man weiß, man fährt nur im Umkreis von 50 Km reicht auch ein Benziner.
Ich bin auch am Überlegen einen "neuen" zu beschaffen und hänge derzeit am VW Golf 7 fest. 1,6 TDI. Mal sehen ob ich den mir hole. Obwohl ich ihn als zu teuer empfinde als Kompakter. Das Aussehen ist aber sexy. Und ich fahr ebenso einige Km.
 
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D
Benutzer130914  (38) Beiträge füllen Bücher
  • #28
Ach, ein Leon ist keine Knutschkugel? :grin:
(Der Begriff beschreibt für mich die Größe :zwinker: )

Das mit dem Hobby hatte ich auch mal - aber mehr auf Optik als auf Leistung und damit einhergehenden Spritverbrauch. Der Mist hört sich dann allerdings auf wenn man eben im Jahr 40.000km damit fährt ... dann ist einem "kostengünstig, komfortabel und sicher" wichtiger als "laut, röhrend und PS-stark" :grin:

Was dir wichtig ist weißt ja nur du. Daher nimm das, bei dem du ein bessere Gefühl im Bauch hast.

Alternativ - was auch viele machen: Das liebste Auto für die "alltäglichen" Dinge behalten, und eine Pendler-Schüssel kaufen. Bei der man nicht innerlich weint weil man sie "kaputt-reitet". Wenn man sich ein schönes Auto kauft und dann so dermaßen sinnlos kilometer drauffrisst, schmerzt das schon. An mein Auto kann ich nach 3 Jahren nen Henkel dranschweißen zum wegschmeißen. Dafür würd ich mir niemals nen Neuwagen holen.

Und in 10 Jahren fragst dich dann warum du monatlich soviel Geld in ein Auto investierst, nur um in die Arbeit und wieder nach Hause zu kommen. Die genannten Summen sind heavy, dafür wohne manche im Monat :grin:

Übrigens: Auch ich bin gerne Auto gefahren. Aber wenn man das täglich MUSS - und noch dazu diese Strecken - dann nervt das irgendwann nur noch. Und bei dem Idioten-Aufkommen auf der Straße ist es auch nicht grade ungefährlich.

Meine weiteste, tägliche Pendler-Strecke waren 96km in eine Richtung. Landstraße. Dafür hab ich 1,5 Stunden gebraucht. Das heißt am Tag sind 3 Stunden nur fürs Autofahren draufgegangen. Lebenszeit die man nicht nutzen kann. Das sollte bei solchen Bahntickets auch noch miteingerechnet werden. In dieser Zeit könnte man wenigstens noch was tun.

Gibts bei der DB keine Jahreskarten oder Pendlerpreise?
 
M
Benutzer18889  Beiträge füllen Bücher
  • #29
Ich frage mich ja allgemein, wie man sich an einem Fahrzeug erfreuen kann, das man über 6 (!) Jahre finanziert. Für mich unvorstellbar.

Und so viel fährst du ja nun auch nicht. Ich fahre seit meinem ersten Auto 20.000 im Jahr und nach zwei Benzinern, die ich zusammen 7 Jahre gefahren bin, fahre ich nun seit zwei Jahren Diesel, womit ich zufrieden bin. Beim Kauf hatte er gut 100.000 km auf der Uhr. Kenne diverse Diesel bzw. sogar auch einige Benziner, die schon 300.000 gelaufen sind und kaum größere Probleme machen. Warum du dann sagst, ein Auto solle maximal 10.000 gelaufen haben, verstehe ich nicht ganz.

An deiner Stelle würde ich lieber was gebrauchtes kaufen und das auf zwei Jahre finanzieren. Alles andere ist doch gruselig. Erinnert mich gerade daran, dass hier nebenbei "raus aus den Schulden" läuft und die Leute einen Autokredit über 17.000 € abzuzahlen haben. Für mich so gar nicht verständlich. Warum so teure Autos, wenn man das Geld nicht hat? Kann man da ruhig schlafen?

Neuwagen finde ich allgemein sowieso nicht sinnvoll, weil der Wertverlust am Anfang immens ist.

Und woher stammen eigentlich diese wahnsinnig hohen Beiträge bei den Versicherungen? Lässt da niemand was über die Eltern laufen? Mein Auto kostet mit Teilkasko 300 € jährlich an Versicherung und meine Prozente gehen trotzdem runter. 400 oder gar 500 € monatlich für ein "normales" Auto?? Ist ja kein Porsche.
 
Dagobert_Duck
Benutzer105448  Sehr bekannt hier
  • #30
Und woher stammen eigentlich diese wahnsinnig hohen Beiträge bei den Versicherungen? Lässt da niemand was über die Eltern laufen? Mein Auto kostet mit Teilkasko 300 € jährlich an Versicherung und meine Prozente gehen trotzdem runter. 400 oder gar 500 € monatlich für ein "normales" Auto?? Ist ja kein Porsche.

Das macht zwischen 18 und 25 noch Sinn, aber danach hat es halt auch Nachteile wenn man sein Auto dauernd über die Eltern laufen lässt. Irgendwann will man ja auch selber ein Auto versichern und wenn es vorher über die Eltern lief, dann steigt man ja weiterhin mit einer hohen SF-Klasse.
Es ist ja so, dass du für jedes versicherte Jahr, was du ohne Unfall fährst, in eine bessere SF-Klasse gestuft wirst und Rabatte erhälst.
 
SoulOfCinder
Benutzer127320  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #31
Ich frage mich ja allgemein, wie man sich an einem Fahrzeug erfreuen kann, das man über 6 (!) Jahre finanziert. Für mich unvorstellbar.

Hat den Hintergrund, dass ich gerne ein Auto haben möchte, bei dem ich mir erstmal keine Sorgen um Reparaturen machen muss, da es erstens neu, zweitens mit Garantie und drittens Vollkaskoversichert ist.


An deiner Stelle würde ich lieber was gebrauchtes kaufen und das auf zwei Jahre finanzieren.

Da habe ich auch drüber Nachgedacht, allerdings hat da das, was mir gefällt dann auch schon weit über 50.000km runter.



Neuwagen finde ich allgemein sowieso nicht sinnvoll, weil der Wertverlust am Anfang immens ist.

In dem Fall geht's, weil ich für das Auto statt 26.000€ "nur" 18.500€ bezahle. Diesen Preis erzielen bei mobile.de gerade Leons mit ähnlicher Ausstattung, die schon etwa ein Jahr alt und zwischen 10 und 15.000km auf dem Tacho haben. Bei VW wollten Sie mir einen Golf 7 1.6 TDI (105PS) mit 18.000km für 18.000€ verkaufen.



Und woher stammen eigentlich diese wahnsinnig hohen Beiträge bei den Versicherungen? Lässt da niemand was über die Eltern laufen? Mein Auto kostet mit Teilkasko 300 € jährlich an Versicherung und meine Prozente gehen trotzdem runter. 400 oder gar 500 € monatlich für ein "normales" Auto?? Ist ja kein Porsche.

Ich hatte von Anfang an meine eigene Versicherung. Mittlerweile bin ich bei SF6 (ca. 55%). Typklassenverzeichniss sagt für Astra G OPC 1 2.0 160PS:
Teilkasko: 33 (<- Daher kommen die 107€ im Monat)
Haftpflicht: 17

Die 370€, die mich mein Auto im Monat kostet, setzen sich zusammen aus 107€ Versicherung, 225€ Sprit, 13€ Steuern und 25€ Rücklagen für Reparaturen im Monat.
 
S
Benutzer Gast
  • #32
Das macht zwischen 18 und 25 noch Sinn, aber danach hat es halt auch Nachteile wenn man sein Auto dauernd über die Eltern laufen lässt. Irgendwann will man ja auch selber ein Auto versichern und wenn es vorher über die Eltern lief, dann steigt man ja weiterhin mit einer hohen SF-Klasse.
Es ist ja so, dass du für jedes versicherte Jahr, was du ohne Unfall fährst, in eine bessere SF-Klasse gestuft wirst und Rabatte erhälst.

Hab ich was verpasst? Wenn du bei deinen Eltern gemeldest bist, nun aber selber versichern willst, dann lässt du dir die SF-Rabatte überschreiben die maximal gehen. Also die Jahre die du im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis bist und die Punkte die der Elternteil "entbehren" kann.
 
Dagobert_Duck
Benutzer105448  Sehr bekannt hier
  • #33
Hab ich was verpasst? Wenn du bei deinen Eltern gemeldest bist, nun aber selber versichern willst, dann lässt du dir die SF-Rabatte überschreiben die maximal gehen. Also die Jahre die du im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis bist und die Punkte die der Elternteil "entbehren" kann.

Das Übertragen von Rabatten hat aber auch einen Nachteil: Wer seine Schadenfreiheitsklasse an einen anderen überträgt, kann den Rabatt für sich selbst nicht mehr in Anspruch nehmen. Interessanter ist die Möglichkeit der Rabattübertragung deswegen bei Großeltern und ihren Enkelkindern – wenn etwa Opa oder Oma ein Auto hatten, dieses aber nicht mehr fahren wollen oder können.

http://www.autobild.de/artikel/kfz-versicherung-guenstig-tarife-fuer-fahranfaenger-1594938.html

Den Pkw auf die Eltern anmelden
Das Anmelden der Autoversicherung auf die eigenen Eltern besitzt ein paar Vorteile, allerdings auch ein paar Nachteile.

  • Wenn die Versicherung auf die Eltern angemeldet wird, dann wird der Fahranfänger mit niedrigeren Prozenten eingestuft. Somit können einige hundert, teilweise sogar tausend Euro pro Jahr gespart werden.
  • Der Nachteil besteht allerdings darin, dass die Belohnung - die Schadenfreiheitsklasse - die Eltern erhalten. Lässt der Fahranfänger sein Auto über mehrere Jahre hinweg auf seine Eltern versichert, dann erhalten diese den Schadenfreiheitsrabatt und nicht der Fahranfänger. Meldet er dann das erste Mal das Auto auf seinen Namen an, dann erhält er wieder höhere Prozentpunkte.
  • Des Weiteren kann es passieren, dass die Eltern beim Unfall ihres Kindes ebenfalls hochgestuft werden. Dies liegt darin, dass das Auto als Zweitwagen auf die Eltern angemeldet ist und manche Versicherungsgesellschaften bei einem Unfall so reagieren, dass auch der Erstwagen hochgestuft wird.

Link wurde entfernt

Das war mein Kenntnisstand.
Aber wahrscheinlich ist bei konkreten Verhandlung der Spielraum je nach Versicherung noch größer, das weiß ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #34
Ich bin bisher mit keinem der beiden Autos gefahren... aber ich bin mir ziemlich sicher, dass mir der Diesel rein von der Leistungsentfaltung her deutlich besser gefallen würde.
Ich persönlich fahre gerne mit niedriger Drehzahl und genieße das hohe Drehmoment eines Dieselmotors bei diesen geringen Drehzahlen.

Wenn Du Dir bei beide Motoren keine Gedanken über Zuverlässigkeit und Kosten sowie Fahrleistung machen musst, würde ich aus ökologischen Gründen den Benziner nehmen (Feinstaub beim Diesel).
Dass Benzmotoren kein Problem mit Feinstaub haen, ist seit der Einführung von Turbolader und Direkteinspritzung bei den Benzinern aber auch nur noch ein Märchen. :zwinker:
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #35
Da Du eher beiläufig die Bahn erwähntest: Wenn die, was Fahrzeit, Komfort ('ne Stunde im Stehen mag beim Sex lustig sein - in der Bahn eher nicht) und Zuverlässigkeit (Verbindungen, bei denen man umsteigen muß, sind meistens shice) betrifft, eine Alternative wäre: Würde Dein neuer Arbeitgeber nicht wenigstens einen Teil der Monatskarte übernehmen? Weil: Dann wäre die ganze Überlegerei wg. Autofinanzierung (sechs Jahre lang 'ne Karre abstottern fände ich auch heftig) überflüssig.

Ich fahre ja auch gern Auto - muß mich aber glücklicherweise nur selten durch den Berufsverkehr einer größeren Stadt quälen. Und als ich es noch mußte, bin ich ziemlich schnell auf die Öffis umgestiegen und konnte oft genug meinen Kollegen im Stau zuwinken.

30 Prozent auf 'nen Neuwagen sind natürlich ein Wort. Dennoch würde ich mich noch mal nach gebrauchten Alternativen umschauen, oder, wenn Du den Wagen über einen so langen Zeitraum finanzieren mußt, wenigstens nach einem Modell, auf das Du fünf Jahre Garantie kriegst. Da landet man halt meistens bei den Reisschüsseln...

Nebenbei: Auch ein Neuwagen kann oft in der Werkstatt stehen; selbst, wenn die ohne Murren Ersatzfahrzeuge stellt, wird das auch schnell lästig. U.U. ist ein robuster Gebrauchter zuverlässiger und billiger. 200.000 km sollte ein Wagen normalerweise halten.

Ich verstehe ja, wenn man sich nicht in jede Zitrone setzen will und ein Auto sucht, das auch mal zwei Scheiben Wurst vom Brot zieht. Aber ehrlich: 150 PS müssen nicht sein - sofern der Wagen nicht superschwer ist, sollten 110, 115 auch reichen. Ansonsten würde ich einen praktischen, robusten Wagen bevorzugen. Da Du lt. Deinem Profil 'ne bessere Hälfte hast, brauchst Du ja nicht unbedingt 'ne Karre, mit der man die Mädels beeindrucken kann. (Daß auf die Sorte, die sich die Junx nach dem Auto aussucht, gepfiffen ist, ist 'ne andere Sache...)
 
D
Benutzer130914  (38) Beiträge füllen Bücher
  • #36
Off-Topic:
Bräute, welche man heute noch mit einem Seat Leon hinterm Ofen hervor locken kann, sollte man sowieso äußerst kritisch beäugen :-P
 
Dagobert_Duck
Benutzer105448  Sehr bekannt hier
  • #37
Ich verstehe ja, wenn man sich nicht in jede Zitrone setzen will und ein Auto sucht, das auch mal zwei Scheiben Wurst vom Brot zieht. Aber ehrlich: 150 PS müssen nicht sein - sofern der Wagen nicht superschwer ist, sollten 110, 115 auch reichen. Ansonsten würde ich einen praktischen, robusten Wagen bevorzugen. Da Du lt. Deinem Profil 'ne bessere Hälfte hast, brauchst Du ja nicht unbedingt 'ne Karre, mit der man die Mädels beeindrucken kann. (Daß auf die Sorte, die sich die Junx nach dem Auto aussucht, gepfiffen ist, ist 'ne andere Sache...)

:rolleyes:

Ich finde solche Kommentare hier ziemlich überflüssig. Eltern die ihm ins Gewissen reden hat er bestimmt selber :zwinker:
Der User hat hier nach einer Meinung bzgl. Kraftstoffart und nicht Leistung gefragt.
Wir wissen nicht wie seine tägliche Fahrstrecke aussieht; Autobahn oder Landstraße, flach oder hügelig etc.
Wenn man eine gewisse Anzahl von km im Jahr auf der AB verbringt, dann sind halt die 115 PS aus dem 1.6 TDI(den es übrigens nicht als FR gibt) des schwächeren Leon auch nicht das Wahre. Vor allem wenn es um die Beschleunigung von 90 auf 140 geht (also LKW überholen etc), macht sich das bemerkbar.

Wenn er Frauen beeindrucken möchte, sollte er lieber zu "bewährten" Modellen wie 3er BMW oder Golf GTI greifen :zwinker:
Der Leon ist einfach ein schickes Auto, vor allem als FR mit dem 2.0 TDI und LED :zwinker:


(Von der Finanzierung bin ich allerdings nicht begeistert, was in 6 Jahren alles passiert weiß kein Mensch. Aber wenn dir keine andere Möglichkeit bleibt...)

SoulOfCinder SoulOfCinder schau mal bei Motor-talk.de rein, da solltest du fündig werden.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #38
Ich finde solche Kommentare hier ziemlich überflüssig.´
Die Entscheidung überläßt Du bitte mir und dem Fragesteller - ob er irgendwelche Ratschläge annimmt, ist seine Sache.

Der User hat hier nach einer Meinung bzgl. Kraftstoffart und nicht Leistung gefragt.
Wenn Du Dir den Verlauf der Diskussion angeschaut hättest, wäre Dir aufgefallen, daß es sehr wohl auch um Motorisierung, die daraus entstehenden Kosten und die Frage ging, ob es überhaupt ein neues Auto sein muß oder nicht ein Gebrauchter oder die Brunzelbahn eine Alternative wären.
 
Dagobert_Duck
Benutzer105448  Sehr bekannt hier
  • #39
Die Entscheidung überläßt Du bitte mir und dem Fragesteller - ob er irgendwelche Ratschläge annimmt, ist seine Sache.


Wenn Du Dir den Verlauf der Diskussion angeschaut hättest, wäre Dir aufgefallen, daß es sehr wohl auch um Motorisierung, die daraus entstehenden Kosten und die Frage ging, ob es überhaupt ein neues Auto sein muß oder nicht ein Gebrauchter oder die Brunzelbahn eine Alternative wären.

Oh, man darf sich nicht mehr zu anderen Kommentaren äußern? Ist mir neu...

Richtig, ich habe die Diskussion verfolgt und es ging für den TS um die Auswahl zwischen einem 150 PS Benziner oder 150 PS Diesel. Er hat sich für diese Motorisierungen entschieden und dementsprechend lautet die Fragestellung nicht "Findet ihr es sinnvoll ein 150 PS Auto zu kaufen oder sollte ich doch lieber nur die 115 PS Karre kaufen?".
Zumindest habe ich von Seiten des TS nichts diesbezüglich gelesen.

Das Stimmt schon - an der Modellauswahl bin ich selbst schuld. Alles unter 150PS fällt sowieso schon von vorn herein weg...
 
SoulOfCinder
Benutzer127320  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #40
Mein Arbeitsweg besteht etwa zu 60% aus Autobahn, 25% Land/Bundesstraße und 15% Ortschaften. Die Finanzierung beinhaltet jegliche Versicherungen (Tod, Arbeitlosigkeit usw.) und es handelt sich um eine 1,99% Finanzierung.
 
P
Benutzer15875  Meistens hier zu finden
  • #41
Ich stehe auch vor der Entscheidung bzw. habe mich schon entschieden.

Die Argumente von wegen Neuwagen lohnt nicht wegen Wertverlust etc. mögen ja faktisch richtig sein, aber wenn man ich ein Auto nach meinen Wünschen ausgestattet haben möchte, ist das häufig nur mit einem selbst konfiguriertem Neuwagen möglich, weil man mit Gebrauchtwagen irgendwo zwangsläufig Kompromisse eingeht. Da ich meine Autos immer über einen Zeiteaum von ca 8 Jahren fahre, zahle ich lieber anfangs etwas mehr, habe dafür aber genau das was man ich will und ärgere mich nicht 8 Jahre lang jetzt an der falschen Stelle gespart zu haben.

Bei mir wird es übrigens auch der Spanische Golf welcher als Seat Leon bekannt ist.

Und mein Geld fließt nicht in optische Schwanzverlängerungen sondern in (sicherheitsrelevante) Assistenzsysteme.
 
S
Benutzer89563  (42) Meistens hier zu finden
  • #42
Ich bin kein verkappter Öko, aber Feinstaub & Co stellen für mich persönlich auch ein Thema dar. Benzin über Diesel. Strom über Benzin.

Naja, bei der Motorenklasse, die hier diskutiert wird, ist das so ne Sache.
Ein Dieselmotor produziert Feinstaub ohne Ende - der Filter holt ihn heutzutage fast vollständig raus.
Ein Benzinmotor produziert mittlerweile auch vermehrt Feinstaub, grade bei Direkteinspritzern. Mangels Filter gelangt der dann in die Umwelt.

Es ist paradox, aber mittlerweile produzieren Benzin-Einspritzer ein Vielfaches an Feinstaub von dem, was Diesel in die Umwelt abgeben. Bei CO2 sind Diesel besser, bei Stickoxiden sind meines Wissens die Benziner.
 
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