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Neuer Trend: ohne BH?

casanis
Benutzer77547  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #1
Könnte sein, dass es dazu schon einen Thread gibt. Ich habe ihn aber nicht auf die Schnelle gefunden.

Letzte Woche gabs auf Zeit-online ("zett") einen Artikel, dass "ohne BH" ein neuer Trend sei und dass "braless" zumindest für Frauen mit kleineren bis mittelgroßen Brüsten gesünder und besser für die Brustform sei, wie irgend so ein französischer Forscher durch einen Langzeitversuch herausgefunden haben will.

Das Thema ist sicher nicht neu und die Sache mit dem "Trend" habe ich schon häufiger gelesen.

Jetzt frage ich mich nur: Wenn etwas ein "Trend" sein soll, muss es ja auch Leute geben, die auch diesem Trend folgen.

Gibts also jemanden, der früher BH getragen hat, aber ihn jetzt entweder immer oder zumindest häufiger weglässt?...oder das für die Zukunft plant?

Gibts also diesen Trend wirklich?...außerhalb von Blogs und anderen Medien. Wenn ja, wo und bei wem (auch hier auf PL?)?

Und noch ne Frage: Glaubt Ihr dass da was dran ist? Es also besser ohne BH ist?


Büstenhalter, adé! Warum immer mehr Frauen auf ihren BH verzichten
 
G
Benutzer Gast
  • #2
Ich lese auch immer häufiger davon.

Kann jeder machen wie er mag. Wenn er meint, er will darauf verzichten...bitte.

Allerdings ist der nicht für jede Frau verzichtbar (großer Busen o.ä.).

Oft wird als Argument angebracht, dass es ein befreiendes Gefühl ist. Ich bin der Meinung, wenn der BH richtig passt, dann ist er nicht unbequem. Natürlich gibt es auch Extremfälle wie sehr großer Busen....etc.
Gerade im Sport ist der Sport BH absolut unverzichtbar.

Ich finds genauso albern wie dieser no make up Hype.
Zieh halt keinen an und posaune es nicht raus. Es könnte mir nicht egaler sein, was und ob andere Frauen was drunter tragen.
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #3
Casanis, darüber haben wir doch schon mal gesprochen :zwinker:

Ich habe nur zu Teenie-Zeiten im Sommer (wenn man dünne Sachen trägt, wo man BHlosigkeit sehen kann) und bei Sportunterricht regelmäßig einen BH getragen, weil ich dachte, das gehört zum Frausein dazu. Außerdem wollte ich in der Sportumkleide nicht ausgelacht werden, weil ich keinen trage (und Sport-BH kannte ich damals noch nicht). Seit ich aus der Schule raus bin, mach ich das nicht mehr.

Ich trage wenn überhaupt, dann Bralettes. Oder eben den Sport-BH beim Sport. So einen richtigen BH mit Schalen und Underwire... nä!

Ich beobachte auch den Trend, dass die normale Brustform (also nicht die komischen Halbkugeln) und die normale Bewegung von Brüsten wieder weniger Tabu sind als noch vor paar Jahren, ergo wohl auch wieder in Mode kommen. Das macht mutiger. Es tragen immer mehr Leute keinen BH und schämen sich auch nicht, das zu zeigen. Nippel hin oder her (#freethenipple). Außerdem wird ja langsam der Sideboob und der Underboob salonfähig (was ich sehr schön finde).
 
casanis
Benutzer77547  Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #4
Allerdings ist der nicht für jede Frau verzichtbar (großer Busen o.ä.).

Ja, das steht auch im Artikel. Eh klar...

Oft wird als Argument angebracht, dass es ein befreiendes Gefühl ist. Ich bin der Meinung, wenn der BH richtig passt, dann ist er nicht unbequem.

Steht auch Artikel, dass nach Aussage einer Gynäkologin sehr viele Frauen die falsche Größe tragen. Und DAS sei ziemlich ungesund, nicht der BH an sich.

Gerade im Sport ist der Sport BH absolut unverzichtbar.

Wobei dieser besagte französische Forscher (Sportwissenschaftler) das wohl bestreitet. Er wurde durch seine Forschung wohl dadurch "inspiriert", dass einige Frauen der französischen Skinationalmannschaft im Training keinen BH trugen und sagten, dass sich dadurch ihre Haltung verbessern würde.

Ich finds genauso albern wie dieser no make up Hype.
Zieh halt keinen an und posaune es nicht raus. Es könnte mir nicht egaler sein, was und ob andere Frauen was drunter tragen.

Stimmt im Prinzip. Aber warum eigentlich dieser "Hype"? Vor allem dann, wenn gar nicht so viele dem zu folgen scheinen. Nur damit die Zeitschriften was zum Schreiben haben?
Genau das interessiert mich daran. Ist sowas nur ein Medienhype oder gibts solche Trends wirklich.
Eine Bekannte war letzten Sommer in Oslo und sie meinte, ihr sei aufgefallen, dass dort viele junge Frauen keinen BH tragen würden. Könnte es sein, dass es diesen Trend zwar "irgendwo" bei "irgendwelchen" Subpopulationen tatsächlich gibt. Ich habe jedenfalls den Eindruck, dass er HIER eine Zeitungsente ist. Aber so genau kann ich das natürlich nicht verifizieren :zwinker:
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Casanis, darüber haben wir doch schon mal gesprochen :zwinker:

Ja, ich glaube mich auch zu erinnern. Aber da ging es wohl eher generell um BH-Tragen oder nicht.
Mir gehts hier um diesen "Trendcharakter". Also die Frage, ob es diesen Trend wirklich gibt. Wenn ja, müsste man das ja auch hier auf PL "ablesen" können. Also, dass Leute den BH JETZT häufiger weglassen, weil es sich eben um einen aktuellen Trend handelt, der sie quasi auf die Idee bzw. den Geschmack gebracht hat.

Ich beobachte auch den Trend, dass die normale Brustform (also nicht die komischen Halbkugeln) und die normale Bewegung von Brüsten wieder weniger Tabu sind als noch vor paar Jahren, ergo wohl auch wieder in Mode kommen. Das macht mutiger. Es tragen immer mehr Leute keinen BH und schämen sich auch nicht, das zu zeigen. Nippel hin oder her (#freethenipple). Außerdem wird ja langsam der Sideboob und der Underboob salonfähig (was ich sehr schön finde).

Ist das eine Alltagserfahrung (z.B. im Bekanntenkreis) oder liest Du das vor allem aus Blogs, Vlogs etc. heraus? Spielt sich das in bestimmten Subpopulationen ab?
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Ich finds genauso albern wie dieser no make up Hype.

Einen "no make up" Trend gibts auch? Da könnte ich ja gleich noch so einen Faden eröffnen....:zwinker:
 
G
Benutzer Gast
  • #5
G
Benutzer Gast
  • #6
Wobei dieser besagte französische Forscher (Sportwissenschaftler) das wohl bestreitet. Er wurde durch seine Forschung wohl dadurch "inspiriert", dass einige Frauen der französischen Skinationalmannschaft im Training keinen BH trugen und sagten, dass sich dadurch ihre Haltung verbessern würde.

Wäre ja schön, wenn das eine Wissenschaftlerin wäre.
Also wenn es beim Sport gewisse Auf und Ab Bewegungen gibt, dann tut das einfach scheiße weh, wenn man es nicht festhält.
Haltung hin oder her - es tut WEH!
 
kinky
Benutzer150198  (26) Meistens hier zu finden
  • #7
Also die Frage, ob es diesen Trend wirklich gibt. Wenn ja, müsste man das ja auch hier auf PL "ablesen" können.

Vielleicht auch nicht so sehr. Die meisten PL-User scheinen sehr selbstbestimmt zu sein, gerade bei gesellschaftlichen Themen würde hier wohl ein größerer Anteil "Was juckt mich die Gesellschaft?!" sagen und den BH in die Ecke schmeißen - aber doch nicht, weil irgendeine CatyCake mit sowas anfängt, sondern weil man selbst reflektiert, dass man es für unbequem und unnötig hält.

Ich denke so ein "Trend" - also wenn irgendwelche Youtuber anfangen von ihrer "Befreiung" zu erzählen - spricht dann eher Teenager an oder eben solche, die sich das von alleine nicht getraut hätten.
 
G
Benutzer Gast
  • #8
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #9
Ja, ich glaube mich auch zu erinnern. Aber da ging es wohl eher generell um BH-Tragen oder nicht.
Mir gehts hier um diesen "Trendcharakter". Also die Frage, ob es diesen Trend wirklich gibt. Wenn ja, müsste man das ja auch hier auf PL "ablesen" können. Also, dass Leute den BH JETZT häufiger weglassen, weil es sich eben um einen aktuellen Trend handelt, der sie quasi auf die Idee bzw. den Geschmack gebracht hat.

Ich meine mich dran zu erinnern, dass es auch um Trends ging bzw. dass ich das damals angesprochen habe. Zumindest wird BHlosigkeit bei den ganzen amerikanischen Lifestyle-Bloggern seit 1-2 Jahren häufiger thematisiert.

Ist das eine Alltagserfahrung (z.B. im Bekanntenkreis) oder liest Du das vor allem aus Blogs, Vlogs etc. heraus? Spielt sich das in bestimmten Subpopulationen ab?

Ja... wie gesagt in der Gesund-/Lifestyle-/Vegan-Subkultur, und scheint noch eher ein Ami-Ding zu sein bzw. betrifft wohl allgemein eher die Populationen, die viel Sonne/Hitze abbekommen (Kalifornien). Anderswo fällt BHlosigkeit halt auch einfach nicht besonders auf. Die Hippie/Feministinnen-Subkultur macht das unauffällig natürlich schon seit Jahren.

Außerdem kann man feststellen, dass die Mode sich verändert hat zu mutigeren Designs, die nicht wirklich kompatibel mit klassischen BHs sind (z.B. weil rückenfrei, tiefe Ausschnitte, Cut-Outs, etc.) Da braucht man dann entweder Spezial-BHs, oder man lässt die BHs halt einfach weg, wenn man sie nicht braucht.
 
G
Benutzer Gast
  • #10
genau.. und schicker sieht es auch aus..meine meinung..
und männer packen auch mal gern was aus.. :tongue:

Mal abgesehen davon: Würde ich im Alltag ohne BH umherlaufen, käme ich mir doch sehr beobachtet vor. Meine Nippel sind einfach immer sichtbar und ich könnte kein geschäftliches Gespräch führen, wenn mir dabei jemand ständig auf die Nippel schaut.
Ich käme mir vor meinem Chef/Kollegen nackt vor.
 
Felicia80
Benutzer135804  (43) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #11
die normale Brustform (also nicht die komischen Halbkugeln)
ich hab dann also eine unnormale brustform oder was?ähm...

zum thema:mich juckt das nicht,dass das trend ist,hab ich jetzt nicht mitbekommen,mir ist eh generell egal,was fremde leute tragen oder auch nicht...
ich selbst trag gerne BHs,zunehmend aber vor allem bügellose,weil ich sie je nach tagesform dann und wann bequemer finde (mal bin ich mehr und mal weniger sensibler dafür).aber auch ich finde auch bügel-BHs nicht generell unbequem,denn sonst würd ich nie welche tragen und besäße gar keine.
Und noch ne Frage: Glaubt Ihr dass da was dran ist? Es also besser ohne BH ist?
puh,keine ahnung,tangiert mich nicht.hab eh kleine,feste brüste,die kein bischen hängen und denke nicht,dass ichs bereuen würde,wenn ich dauerhaft gar keine BHs tragen würde.denke aber auch,dass das eher eine frage der veranlagung des bindegewebes ist und man da von aussen wenig tun kann,sollte man die neigung zu hängebrüsten haben.
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #12
Und noch ne Frage: Glaubt Ihr dass da was dran ist? Es also besser ohne BH ist?

Ich glaube, jeder weiß selbst, was für ihn gut ist. Denke nicht, dass man das so allgemein beantworten kann. Deswegen find ich den Trend auch komisch. Am Ende lässt eine den BH weg, obwohl sie sich damit wohler fühlt als ohne.
 
casanis
Benutzer77547  Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #13
Wäre ja schön, wenn das eine Wissenschaftlerin wäre.
Also wenn es beim Sport gewisse Auf und Ab Bewegungen gibt, dann tut das einfach scheiße weh, wenn man es nicht festhält.
Haltung hin oder her - es tut WEH!

Das habe ich mir ehrlich gesagt auch gedacht. :smile: Wie ein Mann nur auf so ein Forschungsgebiet kommt?
Und mich würde tatsächlich interessieren, was dieser französische Sportwissenschaftler auf das "Schmerz-Problem", über das Frauen ja häufig berichten, antworten würde.
Leider habe ich die Originalstudie dieses Forschers nicht gefunden. Das müsste da ja auch thematisiert sein.
Der Forscher heißt übrigens Jean-Denis Rouillon und arbeitet am Uni-Klinikum Besancon. Der hat wohl eine 15jährige Langzeitstudie zu BH- vs. Nicht-BH-Trägerinnen durchgeführt. Wenn jemand die Originalstudie irgendwo findet, würde mich die sehr interessieren. Vielleicht gibts da ja Antworten.

Und dass einige Mädels aus der französischen Skinationalmannschaft scheinbar im Training keine BHs tragen, könnte man ja auch einfach damit erklären, dass das halt diejenigen sind, die sowieso kleine Brüste habe und dass evtl. der enge Ski-Rennanzug die sowieso ausreichend "hält". Oder nicht?
 
G
Benutzer Gast
  • #14
Und dass einige Mädels aus der französischen Skinationalmannschaft scheinbar im Training keine BHs tragen, könnte man ja auch einfach damit erklären, dass das halt diejenigen sind, die sowieso kleine Brüste habe und dass evtl. der enge Ski-Rennanzug die sowieso ausreichend "hält". Oder nicht?

Sie fahren ja auch Ski und machen kein Springreiten ;-)
 
casanis
Benutzer77547  Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #15
Ich glaube, jeder weiß selbst, was für ihn gut ist. Denke nicht, dass man das so allgemein beantworten kann. Deswegen find ich den Trend auch komisch. Am Ende lässt eine den BH weg, obwohl sie sich damit wohler fühlt als ohne.

Hm, dieses "ich fühle das selber" ist m.E. für die gesundheitliche Frage zwar ein naheliegendes aber m.E. kein überzeugendes Argument. Ich fühle mich z.B. echt gut, wenn ich Alk trinke, ja sogar, wenn ich rauche.... (Blöder Vergleich, ich weiß...).

Man kann ja auch ab und zu die Behauptung lesen (keine Ahnung, ob es stimmt), dass man sich an "ohne BH" erst gewöhnen müsse. Am Anfang würde es sich komisch anfühlen und ziehen etc. Die Brust würde sich aber - in den meisten Fällen (außer es sind sehr große Brüste) - quasi dran gewöhnen und "stärken" und dann würde es sich gut anfühlen. Kann da etwas dran sein oder ist das Käse?
 
Zuletzt bearbeitet:
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casanis
Benutzer77547  Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #17
Ja... wie gesagt in der Gesund-/Lifestyle-/Vegan-Subkultur, und scheint noch eher ein Ami-Ding zu sein bzw. betrifft wohl allgemein eher die Populationen, die viel Sonne/Hitze abbekommen (Kalifornien).

Ja, da könnte etwas dran sein. Wobei - wie oben schon gesagt - eine Bekannte von mir meinte, dass ihr das in Oslo aufgefallen wäre (und sie fands seltsam).

Im Großen und Ganzen scheint es sich wohl um einen auf relativ eng umrissene Subpopulationen beschränkten Trend zu handeln, der halt in den Medien (insb. im Netz) relativ stark gehypt wird, damit man was zum Schreiben und Diskutieren hat.

Wobei sich mir die Frage stellt, ob es solche typischen Trends (es scheint ja auch einen "no make up"-Trend zu geben, wie ich oben gelernt habe) auch für Männer gibt. Mir fällt da gerade keiner ein. Den "Bart-Trend" gibts nach meiner Erfahrung tatsächlich. Das kann man auf der Straße m.E. tatsächlich gut verifizieren.
 
casanis
Benutzer77547  Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #32
Wenn es nach mir ginge, müsste sich der Trend nicht durchsetzen. Ich verbinde mit BH-los viele Anblicke die ich lieber nicht gehabt hätte. Es kann jede Frau machen was sie will, aber irgendwie finde ich Brüste im Alltag in BHs schöner anzusehen.

Was meinst Du mit "viele Anblicke, die ich lieber nicht gehabt hätte"?
Mir ist da im Alltag eigentlich noch nichts negativ aufgefallen. Was natürlich auch damit zusammenhängen könnte, dass sowieso die allermeisten BH-tragen und ich bei denen, die keinen tragen, es wohl in den meisten Fällen auch nicht mitbekomme.

Interessant ist übrigens auch die Sache mit den Nippeln.
Ist es eigentlich wirklich so, dass sich abzeichnende Nippel z.B. im Sommer unterm Top als so unschön bzw. seltsam oder gar unangemessen "aufreizend" bewertet werden? Das wäre auch ne Frage an die Männer.

Ich persönlich denk mir da eigentlich ziemlich wenig dabei, weder positiv noch negativ (wenns mir überhaupt wirklich auffallen würde). Aber evtl. liegt das an meinem Alter?

Früher in meiner Jugendzeit war das ab bestimmten Temperaturen völlig normal. Damals war es absolut verpönt, ja wurde sogar von manchen als billig aufreizend beurteilt, wenn man einen BH und dessen Träger unterm Trägertop gesehen hat. Das war bei den meisten ein NoGo. Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Sich abzeichnende Nippel waren da scheinbar das geringere Problem oder wurde das vielleicht sogar als attraktiv angesehen? Keine Ahnung.
 
DaMax
Benutzer130414  Meistens hier zu finden
  • #46
Off-Topic:
...und was bedeutet ZEVESS überhaupt:ashamed:
ich musste lange suchen, auch google machte mich nicht schlauer, aber dann traf mich der Blitz der Erkenntnis.
Zeigt Euch Von Eurer Sexy Seite

Scheiß AKüFi
 
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casanis
Benutzer77547  Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #51
Off-Topic:
S
Erst mal...das ist ein Kerl, was weiß der schon von Brüsten (falls der nicht sogar selber welche hat), er ist Franzose...also wahrscheinlich eine beleidigte Leberwurst, weil er erlebt hat, wie sich die gesammte französische Dessous-Industrie an die Chinesen verkauft hat, dann führt er Profi-Skisportlerinnen an, die in Kompressions-Wurstpellen ihren Sport betreiben, die alles sowieso in Haltung zwingen?
Es gibt nicht wenige von denen, die sogar aufs Höschen darunter verzichten...sehr schlechte wissenschaftliche Recherche.
Apropos Recherche.
Bei dem Pool an Frauen, die er da anführt (300!....das sind keine spartanischen Hopliten, die die Thermopylen halten sollen) glaub ich da schon eher den Erkenntnissen von Pick-up-"Künstlern", die in einer Fußgängerzone 500 Frauen fragen, ob sie, rein wissenschaftlich natürlich:tongue:, deren Brüste durch Handauflegen und Grabbeln vermessen dürfen und sie zu ihrem BH-Verhalten befragen und das in ihren Smartphone-Kontakten eintragen...
Warum?
Weil die (in dem Fall) unvoreingenommer recherchieren.
Wer Professor an einem Universitätsklinikum ist und gerade mal 300 Testobjekte hatte, die sich höchstwahrscheinlich maximal überproportional aus Frauen zusammensetzen, die wegen gesundheitlicher Probleme überhaupt erst in dem Klinikum melden wird unmöglich eine unabhängige, wissenschaftlich relevante Schnittmenge erreichen, die sich auf die durchschnittliche Gesellschaft beziehen lässt.
Ist einfach eine Problematik der Wahrnehmung.
Als Arzt wird man hauptsächlich mit gesundheitlichen Problemen konfrontiert und diese zwangsläufig überinterpretieren.
Genauso, wie ich durch meinen Beruf näher an der Gewalt gebaut bin und ein Politiker gewohnheitsmäßig lügt und das nicht als schlimm empfindet.


Noch dazu....300 Frauen!
Das reicht ja nicht mal um alle BH-Formen und -Kombinationen abzudecken!
Also wenn der in 15 Jahren der Forschungen zu so einem Ergebniss kommt....sollte der sich vielleicht ernsthaft mal fragen ob er nicht vielleicht über einen Fachwechseln nachdenken sollte.

Naja, ich denke man muss auf den armen Franzosen nicht so eindreschen. Wer weiß, was irgendwelche Journalisten und Blogger aus seiner Arbeit gemacht haben. Ich habe noch nie (wirklich noch NIE!) einen Zeitungsartikel gelesen, in dem irgendeine empirische wissenschaftliche Studie im Vergleich zur Originalstudie nicht in irgendwelchen Punkten verfälschend oder zumindest übergeneralisierend dargestellt wurde.

Die Sache mit den BH-losen Skirennläuferinnen in ihren hautengen Rennanzügen kam mir übrigens auch nicht wirklich als gutes Argument vor. Aber das hat der Franzmann ja auch nie behauptet. Es hat ihn ja nur auf die Idee gebracht, sich das mal etwas genauer anzuschauen.

Der Franzose ist übrigens wohl kein Arzt, sondern Sportwissenschaftler.
Außerdem: Ich habe bei einer schnellen Recherche den Originalartikel nicht gefunden. Dafür aber andere wissenschaftliche Artikel des Herrn zu ganz anderen Themen. Evtl. ist also diese Busenvermesserei nur so eine etwas abseitige "Hobbyforschung" von ihm :zwinker: und irgendeine Bloggerin oder Journalistin hat das mal mitbekommen und seitdem schreibt im Monatstakt einer vom anderen ab. Die Originalstudie findet man wie gesagt scheinbar nur schwer, aber irgendwelche Artikel in Lifestyle und Modebloggs dafür um so mehr.

Zur Stichprobengröße: Kann natürlich mit den 300 Frauen wirklich totaler Schrott sein. So allein an der Zahl kann man das aber nicht festmachen. Dafür müsste man die Originalstudie kennen.
Es ist ein Laienvorurteil, dass man für aussagekräftige Studien immer riesige Stichproben bräuchte. Das ist keinesfalls so. Es kommt (1) auf die Fragestellung der Studie an und auf welche Population sie das Ergebnis generalisieren will und (2) auf die Frage, wie die Stichprobe denn genau gezogen wurde, und (3) auf die statistische Auswertung (Signifikanztests und welche Kontrollvariablen z.B. miteinbezogen wurden).
Mit einer gut designten Studie an 300 gut "gezogenen" Frauen, einer guten Erfassung der BH-Tragehäufigkeit und einer guten regelmäßigen Brustvermessung über einen Zeitraum von 15 Jahren könnte man schon Ergebnisse produzieren, die eine gewisse Relevanz für die Frage haben, ob BH-Tragen oder Nicht-Tragen eine Auswirkung auf die Entwicklung der Brust hat.
Natürlich reicht aber eine einzige Studie sowieso nie für Evidenz. Das müsste dann noch in anderen Studien repliziert werden. Aber das ist immer so.

Also nicht voreilig auf den armen Menschen eindreschen!
 
casanis
Benutzer77547  Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #53
Ja, total. Das ist eigentlich ein No-Go. Frauennippel sind ja sowieso nur im sexuellen Kontext in Ordnung (deswegen ja auch die ganze In-der-Öffentlichkeit-Still-Debatte bzw. der Hashtag #freethenipple, wenn's um Zensur oder sowas geht.)

Nippel, die sich durch ein Oberteil abzeichnen, sind entweder sexy, billig oder eklig (kommt auf die Frau und den Betrachter an).

Aber wie ist es bei Dir? Du schriebst ja, dass Du so gut wie nie einen BH trägst. Achtest Du auf andere Weise darauf, dass sich die Nippel nie abzeichnen (z.B. Pullis, Strickweste...keine Ahnung, was man da im Sommer dagegen tun kann).
Oder ist es Dir egal? Und falls es Dir egal ist, hast Du den Eindruck, dass Deine Umwelt (unangenehm) darauf reagiert, wenn sich halt mal die Nippel abzeichnen? Wird dann geklotzt, getuschelt ?

Interessanterweise scheint die Nippel-Frage inbesondere für Hollywood-Stars kein wirkliches Problem darzustellen. Und eigentlich sollten die doch gerade für das modebewusste "Jungvolk" sowas wie Vorbilder sein. Die werden doch aber normalerweise nicht als "billig" oder "eklig" beurteilt, wenn sie "braless" über den roten Teppich latschen oder irgendwelche Paparazzi sie "braless" beim Einkauf knipsen, oder doch?
So richtig steige ich da nicht durch :zwinker:

Ich glaube, es liegt eher an der Mode. Und du hast früher eben auch freizügigere Mode kennengelernt, deswegen ist ein Nippel für dich im Alltag jetzt nix neues. Bei Männern in meinem Alter oder jünger ist das halt nicht so. Die kennen im Alltag nur immer die schaumstoffkaschierten Nippel. Und das ist ja auch das lustige dran: Viele Frauen (mit kleinen Brüsten) tragen den BH ja NUR deswegen, damit sich keine Nippel abzeichnen. Und nicht, weil sie die eigentliche Funktion des BHs benötigen.

Ja, so wird es sein. Meine Frau hat früher häufiger den BH weggelassen, bei so typischen Sommerkleidern eigentlich immer (macht sie heute zumindest "draußen" seltener, aber aus anderen Gründen). Ich hatte nicht den Eindruck, dass sichtbare Nippel für sie jemals ein Problem dargestellt haben. Ich bin da wohl echt einfach dran gewöhnt :zwinker:.
 
casanis
Benutzer77547  Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #62
Off-Topic:

Ist zwar ein anderes Thema, das man wohl gesondert diskutieren müsste. Natürlich ist eine größere (gut gezogene) Stichprobe meistens besser als eine kleine. Trotzdem ist es nicht ganz so einfach bzw. klar, wie Du es darstellst. Ich muss zugeben, dass ich da etwas "vom Fach" bin. Die Diskussion ist aber sowieso etwas müßig, wenn man die Studie, ihre genaue Fragestellung, ihre genaue Durchführung und Auswertung nicht kennt.
Vom Gefühl her würde ich zwar schon auch vermuten, dass die Studie nicht gut ist, weil sonst wäre sie gut publiziert und man würde sie kinderleicht finden. An den "300" KANN es liegen, muss es aber einfach nicht.

Off-Topic:
Ich wage dort mal differenziert zu widersprechen.
Wenn man ein Thema einer Studie so eng fasst, daß 300 Probanden dazu reichen, dann ist dieses Thema entweder nicht so gesellschaftlich relevant oder man muß sich den Einwand vorwerfen lassen (und ihn entkräften können), daß eine größere, repräsentativere Gruppe möglicherweise ganz andere Ergebnisse liefern könnte.
Off-Topic:


Schwierig zu beurteilen, wenn man nicht weiß, was der Mann genau gemacht hat. Ideal (aber praktisch wohl nicht umsetzbar) wäre natürlich eine Art Langzeitexperiment 15 Jahre mit randomisierter Treatment- (BH-Tragen) und Kontrollgrupppen ( BH-Tragen) Zuordnung. Wenn er dann noch per Zufall 300 Frauen z.B. im Alter von 25 Jahren auswählt, die zufällig auf die beiden Gruppen verteilt, die regelmäßig (valide und reliabel) vermisst und weitere mögliche Störvariablen erhebt (Kinder, Gewicht, Gewichtszunahme, Ausgangsbrustgröße etc. pp., was weiß ich..) UND sich DANN in einem Signifikanztest zeigen würde, dass unter Einschluss der relevanten Kontrollvariablen als Kovariaten, sich relevante abhängigen Variablen (z.B. "Hängefaktor" der Brust), Güte der Körperhaltung (wie auch immer man die genau misst, müsste aber gehen) SIGNIFIKANT zwischen den Gruppen unterscheiden, dann ist das schon ein relevantes Ergebnis - trotz der "nur" 300. Eine gewisse Generalisierung auf Frauen in Frankreich zwischen 25 und 40 wäre dann schon zulässig. Du vergisst nämlich ein paar Dinge: Je kleiner die Stichprobe, desto geringer die sog. "Teststärke" des statistischen Signifikanztests um die Unterschiede gegen den Zufall abzusichern. Es sind also prinzipiell größere Effekte (also in diesem Fall Mittelwertsunterschiede) in der kleineren Stichprobe notwendig als in einer größeren, damit der Signifikanztest quasi "signifikanter Unterschied!" auswirft. Oder anders ausgedrückt: Je kleiner die Stichprobe, desto schwieriger wird es einen signifikanten Unterschied zu finden, selbst wenn es ihn wirklich in der Population gibt.
Wenn man also etwas findet, muss der Unterschied so groß sein, dass das schon eine Bedeutung hat.
Wenn die Studie scheiße designt ist (schlechte Messungen, einen Haufen Störvariablen die "irgendwie" wirken und man nicht berücksichtigt hat UND dann auch noch eine kleine Stichprobe), dann wird man einfach keinen signifikanten Unterschied statistisch identifizieren können, selbst wenn BH-Weglassen in Wahrheit einen positivenn Effekt hätte...und die Ergebnisse würden irgndwo verstauben.

Da diese experimentell Anordnung jedoch ziemlich unrealistisch ist (wer lässt sich schon dazu verdonnern, 15 Jahre auf einen BH zu verzichten oder einen zu tragen und hält sich auch noch dran!), wäre ein "schwächeres" rein korrelatives Design wohl realistischer. Hier würde man 300 Frauen im Alter von 25 Jahren (nur Beispiel!) zufällig auswählen und über 15 Jahre einerseits die Tragehäufigkeit von BHs erfassen sowie die Brustentwicklung, Entwicklung der Körperhaltung etc. (siehe oben), sowie relevante Kontrollvariablen (siehe oben). Dann würde man - wieder unter statistischem Einschluss der Kontrollvariablen (siehe oben) als Kovariate - die Korrelation zwischen BH-Tragehäufigkeit und Brustenwicklung und Körperhaltung berechnen und wiederum auf statistische Signifikanz prüfen. Auch hier gilt: Je kleiner die Stichprobe desto größer muss der in der Stichprobe sichtbare Zusammenhang (Korrelationskoeffizient) sein, damit der Signifikanztest einen "signifikanten" Zusammenhang (also gegen ein reines Zufallsergebnis abgesicherten Zusammenhang) auswirft.
Wenn also alle möglichen Störvariablen (die nicht gemessen wurden) und Verzerrungen (schlechte Messungen etc.) da mit reinspielen, die Du ins Spiel bringst, dann wird das mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit einfach bei einer so kleinen Stichprobe dazu führen, dass der Signifikanztest ein "nicht-signifkant" auswirft, weil entweder schon gar keine Korrelation in den Daten drin ist oder sie zu gering ist.
Problematisch wird es eigentlich nur dann, wenn da irgendeine Störvariable, die NICHT mitherhoben wurde, ganz systematisch in eine bestimmte Richtung wirkt und zu einer relativ hohen Korrelation zwischen BH-Tragehäufigkeit und Brustbeschaffenheit/Körperhaltung führt. Das könnte z.B. sein, dass diejenigen, die seltener einen BH tragen irgendeinen sonstigen Lebenstil pflegen, der gleichzeitig dazu führt, dass die Brustbeschaffenheit oder Körperhaltung sich ändert. Das müsste aber wie gesagt, bei einer kleinen Stichprobe einen ziemlich starken Effekt haben.

Man kann die Sache noch weiter spinnen. Richtig große Stichproben können nämlich zu einer interpretativen Falle werden....und werden es auch häufig (ein Teil der Forschung zu Geschlechterunterschieden ist da m.E. massiv mit infiziert). Je größer die Stichprobe ist, desto größer ist nämlich die Teststärke von statistischen Signifikanztest. Anders ausgedrückt: In sehr großen Stichproben werden schon kleinste empirische Unterschiede oder kleinste Zusammenhänge "signifikant". So wäre es unter Umständen z.B. möglich, dass man in einer gut gezogenen Stichprobe von z.B. von 100.000 Frauen mit dem oben beschriebenen korrelativen Design einen empirischen, statistisch SIGNIFKANTEN Zusammenhang zwischen BH-Tragehäufigkeit und gemessener Brustform, Körperhaltung (in welche Richtung auch immer), findet, der aber tatsächlich SO minimal klein ist, dass kein Mensch den sieht oder spürt, sondern der quasi nur im "Labor" zu identifizieren ist. Dann würde in den Gazetten und Blogs zwar stehen: Eine Studie mit zuäfllig ausgewählten 100.000 Frauen (!!) hat ergeben, dass BH-Weglassen signifikant eine schönere Brust und Körperhaltung macht.....nur dass auf Grund des minimal kleinen Effekts das Ergebnis, der eben bei so einer großen Stichprobe bereits signifikant wird, praktisch bedeutungslos ist. Deswegen muss man natürlich neben der Signifikanz auch die tatsächliche "Effektstärke" in die Interpretation einbeziehen. Das wird leider immer noch nicht immer gemacht.

Keine Ahnung, ob das irgendwie verständlich war.



[doublepost=1487699762,1487696191][/doublepost]
Sind ja nicht nur Herren, die's beschäftigt.

Manchmal hab ich den leisen Verdacht: Die am wenigstens. Könnte aber sein, dass ich da einfach von mir relativ wenig triebgesteuertem "Stoffel" in den männlichen Wechseljahren unzulässig auf das Gros meiner Geschlechtsgenossen schließe.
 
casanis
Benutzer77547  Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #64
Das bezweifle ich. Das Gros der Männer wird immer nach schick prasentierten Brüsten/Nippeln schielen.
Das wissen die Designer seit Jahrzehnten, das wissen die Frauen, die sowas tragen, nur die, die sich sowas eher nicht trauen....die lästern gerne darüber.

Hm, aber haben gerade sich abzeichnende "Nippel" so eine extreme Wirkung?
Ich stelle mir gerade mal zwei Frauen vor:
Frau A: T-Shirt, relativ hoch geschlossen, kein BH, mit sich leicht abzeichnenden Nippeln. Nicht transparent. Normal halt.
Frau B: Top mit Ausschnitt, schöner BH, deutlich sichtbares, evtl. sogar etwas gepushtes Dekolletée, evtl. noch mit herauslugendem hübschen Spitzen-BH.

Wem würde der größere Teil der Männerwelt wohl eher unwillkürlich auf die Brust schielen? Hm, ich habe da so einen leisen Verdacht, der eher der Hypersexualisierung weiblicher Nippel widersprechen würde. Kann mich aber irren.
[doublepost=1487700321,1487700028][/doublepost]
Off-Topic:

also mich kriegt man mit Nippeln immer...

o.k., da schließe ich wohl wirklich zu stark von mir auf andere :tongue:
 
casanis
Benutzer77547  Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #66
Beiden. Interessant ist doch das, was die Phantasie anregt, und das ist bei beiden der Fall.

DaMax schon, ich wohl eher nicht. Gleichstand. Wir brauchen eine Studie!!!


Meine "Fantasien" werden durch sich abzeichnende Nippel allein eigentlich vergleichsweise wenig angeregt. Meine Fantasie bezöge sich auf die gesamte (nackte) Brust und das schöne Dekolleté mit viel Haut und schöner Form suggeriert mir: wunderschöner Busen, wenn sie nackt vor mir stünde. Ach, den würde ich gerne entpacken.:ashamed:
Sich abzeichnende Nippel suggerieren mit zunächst nur: Die Frau hat eine Brust (eh klar) und die Brust hat Nippel (eh klar). Eine besondere Attraktivität gerade dieser Brüste würde ich wohl allein daraus nicht ableiten. Brust eben...ist zwar per se schon gut und "anregend", aber eben erstmal nix besonderes.

Anders wäre es natürlich, wenn beides zusammenkommt: Schönes Dekolleté, schöne sichtbare Brustform, Haut UND sich abzeichnende Nippel. Da wären die Nippel schon nochmal ein gewisses "Surplus", das die Brustfantasie quasi "abrundet" oder komplettiert, aber das eigentliche, zentrale Feature, wäre m.E. das andere und eben nicht die Nippel.
 
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casanis
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  • #72
Also ja...Nippel können Chaos, Unheil und jede menge Aufmerksamkeit generieren...vielleicht lags aber auch an den Brüsten drumherum...aber die kann ich nicht wegrationalisieren:tongue:

Ich würde mal vermuten es lag am "Gesamtpaket". Dass allein sich abzeichnende Nippel für diesen offensichtlich rundum gelungenen Abend gesort haben, bezweifle ich einfach mal.....wie gesagt, wir brauchen Studien!!! Am besten mit ganz vielen geklonten PhesKlNachtmusi PhesKlNachtmusi -Exemplaren (zwecks Störvariablenkontrolle), die dann nach einem komplex aufgebauten Outfit-Versuchsplan (verschiedene Klamottenvariationen jeweils mit und ohne BH, ohne sichtbare Nippel und mit in unterschiedlichen Abstufungen sich abzeichnenden Nippeln) mit einem möglichst identischen Verhaltensskript auf die Welt losgelassen werden.:whoot:

P.S.
Was ich mich inzwischen auch frage (ganz ernsthaft): Nippel können sich in der Realität in ganz unterschiedlichem Ausmaß abzeichnen. "Nippelalarm" ist nicht gleich "Nippelalarm". Um das zu erkennen muss man ja nur mal die diesbezüglichen Lifestyle und Klatsch/Tratsch-Seiten durchsuchen.
Dabei ist mir aufgefallen, dass schon teilweise von "Nippelalarm" schwadroniert wird, wenn jedenfalls ICH kaum was davon erkenne.
Andererseits gibts natürlich insbesondere von Hollywoodstars Bilder mit wirklich ausgeprägtem Nippelalarm, zum Teil auch transparent. Da kann man sich schon fragen, warum die eigentlich nicht gleich "oben ohne" unterwegs sind.

Ich frage mich also im Moment, wo eigentlich das Nippelproblem bei manchen anfängt? Wenn man überhaupt irgendwie nur im entferntesten und mit Lupe vor der Brust ahnen könnte, dass da Nippel sind, weil sich da etwas im Nanometerbereich aufwölbt?

Ein bisserl neurotisch kommt mir das bisweilen schon vor....
 
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Lanni
Benutzer104021  (32) Sehr bekannt hier
  • #73
Ich frage mich also im Moment, wo eigentlich das Nippelproblem bei manchen anfängt? Wenn man überhaupt irgendwie nur im entferntesten und mit Lupe vor der Brust ahnen könnte, dass da Nippel sind?

Ein bisserl neurotisch kommt mir das bisweilen schon vor....

Ich mag keine sich abzeichnenden Nippel - weder bei Männern, noch bei Frauen. Ich finde das komplett unästhetisch und kann nicht mal sagen, warum. Zumal ich nackte, aufgerichtete Nippel bei beiden Geschlechtern sexy finde - aber wenn da Stoff drüber liegt, überkommt mich das Grauen. Keine Ahnung, woran das liegt :what:

Wenn ich mein Haus verlasse oder mit Besuch rechne, trage ich meist einen BH - je nach Lust und Laune mal stark gepusht (wenn ich mich sexy fühlen will oder Kleidung trage, die ein "gut gefülltes" Dekolleté erfordert) oder auch nicht (wenn ich nur durchblitzende Nippel verbergen möchte)
Allein mit meinem Partner oder nur für mich trage ich niemals einen BH, weil ich das Gefühl nicht mag - so gut kann der gar nicht passen, dass mich nicht das anliegende Unterbrustband oder die Träger stören. Außerdem sind meine Brüste klein genug, dass ich eigentlich keinen BH brauche...
 
casanis
Benutzer77547  Planet-Liebe Berühmtheit
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  • #74
Ich mag keine sich abzeichnenden Nippel - weder bei Männern, noch bei Frauen. Ich finde das komplett unästhetisch und kann nicht mal sagen, warum. Zumal ich nackte, aufgerichtete Nippel bei beiden Geschlechtern sexy finde - aber wenn da Stoff drüber liegt, überkommt mich das Grauen. Keine Ahnung, woran das liegt :what:.

Wie ist das eigentlich mit Bikinis und Badeanzügen? Da gibts zwar meines Wissens auch gepolsterte Varianten, aber eben auch völlig polsterfreie.
Haben diejenigen, die jede Nippelsichtbarkeit unter allen Umständen vermeiden wollen, da auch Angst, dass sich z.B. nach einem Bad in einem recht frischen Meer oder See Nippel leicht abzeichnen?

Oder ist der Unterschied hier, dass das am Strand nicht so wichtig oder sogar egal ist (man ist ja sowieso fast nackt), aber der normale Alltag (Straße, Uni, Büro) eben andere "Regeln" hat.
 
PhesKlNachtmusi
Benutzer152150  dauerhaft gesperrt
  • #75
Ich würde mal vermuten es lag am "Gesamtpaket". Dass allein sich abzeichnende Nippel für diesen offensichtlich rundum gelungenen Abend gesort haben, bezweifle ich einfach mal.....wie gesagt, wir brauchen Studien!!! Am besten mit ganz vielen geklonten PhesKlNachtmusi PhesKlNachtmusi -Exemplaren (zwecks Störvariablenkontrolle), die dann nach einem komplex aufgebauten Outfit-Versuchsplan (verschiedene Klamottenvariationen jeweils mit und ohne BH, ohne sichtbare Nippel und mit in unterschiedlichen Abstufungen sich abzeichnenden Nippeln) mit einem möglichst identischen Verhaltensskript auf die Welt losgelassen werden.:whoot:

P.S.
Was ich mich inzwischen auch frage (ganz ernsthaft): Nippel können sich in der Realität in ganz unterschiedlichem Ausmaß abzeichnen. "Nippelalarm" ist nicht gleich "Nippelalarm". Um das zu erkennen muss man ja nur mal die diesbezüglichen Lifestyle und Klatsch/Tratsch-Seiten durchsuchen.
Dabei ist mir aufgefallen, dass schon teilweise von "Nippelalarm" schwadroniert wird, wenn jedenfalls ICH kaum was davon erkenne. Beispiel: Bilder von der Hochzeit von Charlene von Monaco. Da muss man schon seeeeehhhhhr genau hinglotzen, damit sieht, dass sich da vielleicht irgendwas abzeichnen könnte. Ehrlich gesagt, sehe ICH auf dem entsprechenden Brautkleid-Foto überhaupt keine Nippel....bin wohl blind.
Andererseits gibts natürlich insbesondere von Hollywoodstars Bilder mit wirklich ausgeprägtem Nippelalarm, zum Teil auch transparent.

Ich frage mich also im Moment, wo eigentlich das Nippelproblem bei manchen anfängt? Wenn man überhaupt irgendwie nur im entferntesten und mit Lupe vor der Brust ahnen könnte, dass da Nippel sind?

Ein bisserl neurotisch kommt mir das bisweilen schon vor....
Nix da! Niemand klont mich. Auch wenn der Gedanke ganz interessant wäre...schon alleine als Fan von "Orphan Black", aber trotzdem....niemand klont mich! Zu der Problematik, wie viel Nippel schon "Nippelalarm" sind, kann ich wohl am wenigsten beitragen. Sofern ich nicht gerade weite, locker fallende Sachen trage, sondern nur minimal konturschmeichelnde sieht man bei mir immer was...alleine schon wegen den Piercings...aber da erkennt man dann halt sechs mehr oder minder ausgeprägte "Hubbels". Ists aber etwas kühler oder....aufregend...dann würde die sogar Mr. maulwurf von den Simpsons sehen können...und der ist praktisch blind. Ob die nun situationsbedingt dann von Kollegen Massenverführungswaffen oder Glasschneider/-brecher genannt werden (weil ich einmal dort Brilli-Schmuck drin hatte), macht das ganze auch nicht weniger auffällig.
Ich habe damit aber bisher noch niemanden verletzt! Was das neurotische angeht....nein.
Manche Kleider sind nun mal so enganliegend...und Nippel sind nun mal Strukturen, die mehr oder minder hervorstehen.
Manchmal, je nach Situation, Temperatur, Erregung dann halt mehr, als minder.
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Oder ist der Unterschied hier, dass das am Strand nicht so wichtig oder sogar egal ist (man ist ja sowieso fast nackt), aber der normale Alltag (Straße, Uni, Büro) eben andere "Regeln" hat.
Bei den Bikinis, die ich präferiere, wenn ich kann, sind die Nippel wohl die kleinste Ablenkung. Was den Beruf angeht, meist trag ich da ein angepasstes, meinen speziellen beruflichen Erfordernissen angepasstes Business-Kostüm...da sieht man im Normalfall nix. Es sei denn, der/die Klient/in möchten das anders, weil ich sie zum Beispiel zu einer Gala oder einem abendlichen Empfang begleite und sie da die Aufmerksamkeit lieber auf anderes als sich selber fokussiert sehen wollen. Aber da hab ich noch genügend Optionen, um auch ohne "Geheimwaffe Nippel" schon spektakulääär daherzukommen.
 
Lanni
Benutzer104021  (32) Sehr bekannt hier
  • #76
Wie ist das eigentlich mit Bikinis und Badeanzügen? Da gibts zwar meines Wissens auch gepolsterte Varianten, aber eben auch völlig polsterfreie.
Haben diejenigen, die jede Nippelsichtbarkeit unter allen Umständen vermeiden wollen, da auch Angst, dass sich z.B. nach einem Bad in einem recht frischen Meer oder See Nippel leicht abzeichnen?

Oder ist der Unterschied hier, dass das am Strand nicht so wichtig oder sogar egal ist (man ist ja sowieso fast nackt), aber der normale Alltag (Straße, Uni, Büro) eben andere "Regeln" hat.

DAS ist in der Tat eine gute Frage :ups:
ich stelle fest, in Badebekleidung stört es mich weniger - sowohl bei anderen als auch bei mir selbst. Und mein persönliches Nippel-Horrorszenario (Mann mit Schmerbauch, durchgeschwitztem T-Shirt und sich abzeichnenden Nippeln) wird mir im Bad oder am Strand ohnehin selten begegnen :tongue:

Ob das jetzt mit gesellschaftlichen "Regeln" zu tun hat, kann ich nur schwer beantworten. Vielleicht ist es auch die Menge an Kleidung bzw. nackter Haut. Halb durchscheinender BH oder Bikini-Oberteil mit sich abzeichnenden Nippeln? Okay. T-Shirt oder gar Pullover? Nicht okay. Ich glaub bei Sommerkleidern finde ich es auch wieder eher in Ordnung.... :hmm:

Wow, ich bin ein komplizierterer Mensch als ich dachte :grin:
 
P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • #77
Neu ist das nicht, war in den 1968er Jahren schon mal Trend, siehe Uschi Obermayer.
 
PhesKlNachtmusi
Benutzer152150  dauerhaft gesperrt
  • #78
Ich frage jetzt mal so salopp:
Was ist eigentlich so schlimm an exponierten/erkennbaren Nippeln?
Und wieso gibt es hier wieder ein geschlechterbedingtes Gefälle?
Bei Männer kräht kein Hahn drum...bei Frauen wird ein Fass deswegen aufgemacht.
Was ist mit männlichen Nippeln im ZEVESS?
Werden die auch abgemahnt/exkommuniziert?
 
Marc A.
Benutzer164614  (38) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #79
Das ist wohl weil iwie alle falsch denken das harte Frauennippel bedeuten das Frau erregt ist.
 
HarleyQuinn
Benutzer121281  (35) Planet-Liebe ist Startseite
  • #80
Wie ist das eigentlich mit Bikinis und Badeanzügen? Da gibts zwar meines Wissens auch gepolsterte Varianten, aber eben auch völlig polsterfreie.
Haben diejenigen, die jede Nippelsichtbarkeit unter allen Umständen vermeiden wollen, da auch Angst, dass sich z.B. nach einem Bad in einem recht frischen Meer oder See Nippel leicht abzeichnen?

Oder ist der Unterschied hier, dass das am Strand nicht so wichtig oder sogar egal ist (man ist ja sowieso fast nackt), aber der normale Alltag (Straße, Uni, Büro) eben andere "Regeln" hat.

Ich trage auch da gepolsterte Varianten, weil ich diese angenehmer finde und keine Lust auf Nippelschau habe. Angst habe ich nicht - ich habe eben durch die Kleiderwahl vorgesorgt.
 
DaMax
Benutzer130414  Meistens hier zu finden
  • #81
Off-Topic:
Bei Männer kräht kein Hahn drum...bei Frauen wird ein Fass deswegen aufgemacht.
och, dann hör die mal das Geläster an, wenn ein Mann seine nippel unterm Hemd exponiert.
ein kollege hat mal deutlich gezeigt, das beide Nippel kreuzweiße gepierced sind. das hängt ihm an wie sau.
Vielleicht ist es beim Mann nicht sexualisiert, aber das kein Hahn nach kräht ist schlichtweg falsch.
 
PhesKlNachtmusi
Benutzer152150  dauerhaft gesperrt
  • #82
ein kollege hat mal deutlich gezeigt, das beide Nippel kreuzweiße gepierced sind. das hängt ihm an wie sau.
Off-Topic:
Aber lag es dann vielleicht nicht eher an den Piercings, statt an der entblößten Brustpartie?...daß das ein wenig...too much "für einen Mann" ist?
 
DaMax
Benutzer130414  Meistens hier zu finden
  • #83
Off-Topic:
Off-Topic:
Aber lag es dann vielleicht nicht eher an den Piercings, statt an der entblößten Brustpartie?...daß das ein wenig...too much "für einen Mann" ist?
öhm. nein.
ich hab da schon genug Gespräche mitbekommen. und wenn du auf einer Konferenz auftauchst, im weißen Hemd ohne Sakko, dann kannst du von Glück sprechen, wenn dich jmd freundlich darauf hinweist, das man deine Nippel deutlich sieht. So ein Fehltritt kann dich echt Ansehen kosten.
Denn, auch wenns nicht so wirkt. bei Männern sind Stilfehltritte sehr leicht zu machen (falsche Schuhe, hässliche Krawatte etc.) und werden dann schnell mit dem Charakter verbunden.
Bei einer schreienden Krawatte giltst du vielleicht noch als verrückt. gut. damit kann man arbeiten. Aber Nippel im Business-kontext. da gilts du schnell als Stillos und liederlich. Kein guter Stern um Geschäfte zu machen.
 
M
Benutzer Gast
  • #84
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casanis
Benutzer77547  Planet-Liebe Berühmtheit
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  • #85
Off-Topic:
Off-Topic:

öhm. nein.
ich hab da schon genug Gespräche mitbekommen. und wenn du auf einer Konferenz auftauchst, im weißen Hemd ohne Sakko, dann kannst du von Glück sprechen, wenn dich jmd freundlich darauf hinweist, das man deine Nippel deutlich sieht. So ein Fehltritt kann dich echt Ansehen kosten.
Denn, auch wenns nicht so wirkt. bei Männern sind Stilfehltritte sehr leicht zu machen (falsche Schuhe, hässliche Krawatte etc.) und werden dann schnell mit dem Charakter verbunden.
Bei einer schreienden Krawatte giltst du vielleicht noch als verrückt. gut. damit kann man arbeiten. Aber Nippel im Business-kontext. da gilts du schnell als Stillos und liederlich. Kein guter Stern um Geschäfte zu machen.

Stimmt sicherlich. Aber "Konferenz" oder "Geschäftsverhandlung" - gerade im Businness-Kontext - ist für mich schon ein Spezialfall, ob bei Männern oder Frauen.
Außerdem hängt das natürlich auch von der Branche ab. Bei mir ist es z.B. nicht gar so schlimm. Da herrscht (bis zu einem gewissen Punkt) "Narrenfreiheit". Da laufen manche bei Konferenzen im dunkelblauen Anzug auf und andere total "casual"...sogar (das sind dann aber oft die, die es sich quasi vom "Ansehen" her leisten können) in Jeans und mit Hemd (über der Hose). Letzteres ist aber natürlich eine Seltenheit. Das sind dann schon "Freaks", die sich das aber "leisten" können, weil sie enormes fachliches Ansehen in der "Community" genießen und sowieso auf alles "pfeifen" könnnen.
 
M
Benutzer50955  Sehr bekannt hier
  • #86
Warten wir mal ab, ob und wie sich der Trend in Frühling und Sommer zeigt :whistle:
 
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