Ok, sorry, mir ist kein besserer Betreff eingefallen... :schuechte
Aaaalso... irgendwie wollte ich das einfach mal loswerden, vielleicht auch fragen, ob jemand dieses Gefühl kennt. Und zwar hat ein Mannschaftskollege von meinem Freund gestern geheiratet. Er ist 33, hatte vor Ewigkeiten mal eine längere Beziehung und war dann jahrelang single - und zwar ein GLÜCKLICHER Single. Er hätte Frauen haben können, ist intelligent, sieht gut aus, hat auch so eine Art... na ja, halt so ein "gewisses Etwas"...
Und hatte wohl schon den einen oder anderen ONS oder mal was kürzeres, aber eben jahrelang keine richtige Beziehung, hat sich auch nicht wirklich drum bemüht, wollte nichts "Festes", wollte keine "Verpflichtungen".
Es hat immer jeder gesagt: "Entweder, er heiratet nie, oder er trifft mal eine, die ihn "einfängt"...". Tja, die hat er dann getroffen.
Hat am Anfang auch nur was "Lockeres" gewollt, sich sozusagen mit Händen und Füßen gegen eine "offizielle Beziehung" gewehrt
, aber letztendlich waren sie dann doch zusammen. Und sie passen toll zueinander, ich kenne sie nicht sehr gut, aber von ihrer Art her, man merkt einfach, daß es paßt. Sie ist superhübsch, hat ganz kurze, schwarze Haare (aber das passende Gesicht dazu), lacht viel, ist aufgeschlossen...
Na ja, es war schon klar, daß das was Längeres werden würde - trotzdem waren alle, die ihn kannten, verdammt überrascht, als er Anfang des Jahres mal so beiläufig erwähnt hat, daß sie demnächst heiraten würden.
Und sie ja jetzt auch schwanger wäre ("halb geplant" - haben die Pille weggelassen "...aber wer ahnt denn auch, daß es dann gleich nach einem Monat klappt..."
) und er dann Vater würde.
Ich fand das... krass, wie jemand sich in so kurzer Zeit so sehr verändern kann. Vom eingefleischten Single zum Familienvater... und sie sind jetzt vielleicht grad mal... maximal anderthalb Jahre oder so zusammen... Ausgerechnet bei ihm, der doch nie Verpflichtungen wollte, Frauen höchstens mal "just for fun", ging's jetzt auf einmal sowas von schnell... :eek4:
Jetzt zu meinem eigentlichen "Problem": Ich bin ja erst 21, aber mein Freund ist schon 29. Und seine sämtlichen Freunde sind auch so ca. sein Alter, eher noch zwei, drei Jahre älter. Wenn ich dann sowas mitbekomme, wie jetzt bei dem Mannschaftskollegen, der jetzt so plötzlich geheiratet hat und sogar Vater wird, da könnte ich direkt irgendwie "neidisch" werden.
Nicht, daß ich selbst jetzt schon heiraten oder Kinder wollte. Aber gerade bei ihm war das so deutlich, daß er plötzlich eine getroffen hat und sich plötzlich einfach SICHER war, "das ist die Person, mit der ich mein Leben verbringen möchte". Ich dachte immer, bevor ausgerechnet ER heiraten würde, da wäre ich ja noch eher verheiratet (obwohl ich 12 Jahre jünger bin)... :schuechte Und irgendwie... das ist schwer zu beschreiben, ich hatte immer das Gefühl, bei den Leuten gut reinzupassen, der Altersunterschied war nie ein Problem. Aber da kam ich mir plötzlich wieder noch sowas von "jung" vor.
Ich würde mir wünschen, ich hätte auch schon diese Sicherheit. Es gibt genügend Leute, die verheiratet sind oder heiraten, wo ich beim besten Willen nicht neidisch drauf bin oder wäre, weil ich mir so eine Beziehung/Ehe eh nicht wünschen würde. Aber in diesem Fall... bei ihm war immer klar, daß WENN er irgendwann heiraten würde, dann wirklich nur absolut 100%ig aus Liebe und weil er GENAU DIESE Frau will (gerade weil er sonst immer alles so locker gesehen hat).
Ich hab eine tolle Beziehung, trotzdem bin ich in solchen Momenten irgendwie neidisch. Daß andere da schon soviel "weiter" sind als ich. Ich hab bei meinem Freund auch ein richtig, richtig gutes Gefühl und es gibt niemanden, mit dem ich mir mehr vorstellen könnte, für immer oder zumindest noch sehr, sehr lange zusammenzubleiben. Trotzdem fühle ich mich mit meinen 21 Jahre einfach noch zu jung, um mich so festlegen zu können.
Klar, das erwartet ja auch niemand von mir. Aber dadurch, daß ich soviel mit Älteren zu tun habe, die eben zu einem Großteil schon so weit sind, würde ich mir wünschen, ich könnte das auch schon. Weil ich mich da immer "zugehörig" gefühlt hab, ich hatte nie das Gefühl, jünger zu sein - aber wenn dann plötzlich sowas kommt, daß einer heiratet oder Kinder kriegt, dann macht's wieder *plumps* und ich lande sozusagen auf dem "Boden der Tatsachen". Daß ich zwar von meiner Art her, vom Denken, vom Reden usw... einfach reinpasse, daß da keiner einen Unterschied macht - aber daß mir letztendlich eben doch 10 Jahre fehlen, daß ich in mir drin einfach noch nicht diese 100%ige Sicherheit hab, "DAS ist der Mann, den ich heiraten und mit dem ich Kinder haben will".
Versteht jemand, was ich meine? Ist schwer zu erklären, und ich versteh's ja selber kaum... :rolleyes2 Ist ja irgendwie auch kein eigentliches "Problem", aber halt einfach so ein mieses Gefühl in mir drin. Vielleicht liegt's ja auch daran, daß ich meine Beziehung gern jetzt schon so richtig "festhalten" würde, aber andererseits auch weiß, daß das jetzt noch nicht geht, weil das einfach noch dauert, bis ich (bzw. wir) irgendwann vielleicht auch soweit bin/sind...
Kennt jemand dieses Gefühl?
Sternschnuppe (wieder mal nachdenklich...)
Aaaalso... irgendwie wollte ich das einfach mal loswerden, vielleicht auch fragen, ob jemand dieses Gefühl kennt. Und zwar hat ein Mannschaftskollege von meinem Freund gestern geheiratet. Er ist 33, hatte vor Ewigkeiten mal eine längere Beziehung und war dann jahrelang single - und zwar ein GLÜCKLICHER Single. Er hätte Frauen haben können, ist intelligent, sieht gut aus, hat auch so eine Art... na ja, halt so ein "gewisses Etwas"...
Es hat immer jeder gesagt: "Entweder, er heiratet nie, oder er trifft mal eine, die ihn "einfängt"...". Tja, die hat er dann getroffen.
Na ja, es war schon klar, daß das was Längeres werden würde - trotzdem waren alle, die ihn kannten, verdammt überrascht, als er Anfang des Jahres mal so beiläufig erwähnt hat, daß sie demnächst heiraten würden.

Ich fand das... krass, wie jemand sich in so kurzer Zeit so sehr verändern kann. Vom eingefleischten Single zum Familienvater... und sie sind jetzt vielleicht grad mal... maximal anderthalb Jahre oder so zusammen... Ausgerechnet bei ihm, der doch nie Verpflichtungen wollte, Frauen höchstens mal "just for fun", ging's jetzt auf einmal sowas von schnell... :eek4:
Jetzt zu meinem eigentlichen "Problem": Ich bin ja erst 21, aber mein Freund ist schon 29. Und seine sämtlichen Freunde sind auch so ca. sein Alter, eher noch zwei, drei Jahre älter. Wenn ich dann sowas mitbekomme, wie jetzt bei dem Mannschaftskollegen, der jetzt so plötzlich geheiratet hat und sogar Vater wird, da könnte ich direkt irgendwie "neidisch" werden.
Nicht, daß ich selbst jetzt schon heiraten oder Kinder wollte. Aber gerade bei ihm war das so deutlich, daß er plötzlich eine getroffen hat und sich plötzlich einfach SICHER war, "das ist die Person, mit der ich mein Leben verbringen möchte". Ich dachte immer, bevor ausgerechnet ER heiraten würde, da wäre ich ja noch eher verheiratet (obwohl ich 12 Jahre jünger bin)... :schuechte Und irgendwie... das ist schwer zu beschreiben, ich hatte immer das Gefühl, bei den Leuten gut reinzupassen, der Altersunterschied war nie ein Problem. Aber da kam ich mir plötzlich wieder noch sowas von "jung" vor.
Ich würde mir wünschen, ich hätte auch schon diese Sicherheit. Es gibt genügend Leute, die verheiratet sind oder heiraten, wo ich beim besten Willen nicht neidisch drauf bin oder wäre, weil ich mir so eine Beziehung/Ehe eh nicht wünschen würde. Aber in diesem Fall... bei ihm war immer klar, daß WENN er irgendwann heiraten würde, dann wirklich nur absolut 100%ig aus Liebe und weil er GENAU DIESE Frau will (gerade weil er sonst immer alles so locker gesehen hat).
Ich hab eine tolle Beziehung, trotzdem bin ich in solchen Momenten irgendwie neidisch. Daß andere da schon soviel "weiter" sind als ich. Ich hab bei meinem Freund auch ein richtig, richtig gutes Gefühl und es gibt niemanden, mit dem ich mir mehr vorstellen könnte, für immer oder zumindest noch sehr, sehr lange zusammenzubleiben. Trotzdem fühle ich mich mit meinen 21 Jahre einfach noch zu jung, um mich so festlegen zu können.
Klar, das erwartet ja auch niemand von mir. Aber dadurch, daß ich soviel mit Älteren zu tun habe, die eben zu einem Großteil schon so weit sind, würde ich mir wünschen, ich könnte das auch schon. Weil ich mich da immer "zugehörig" gefühlt hab, ich hatte nie das Gefühl, jünger zu sein - aber wenn dann plötzlich sowas kommt, daß einer heiratet oder Kinder kriegt, dann macht's wieder *plumps* und ich lande sozusagen auf dem "Boden der Tatsachen". Daß ich zwar von meiner Art her, vom Denken, vom Reden usw... einfach reinpasse, daß da keiner einen Unterschied macht - aber daß mir letztendlich eben doch 10 Jahre fehlen, daß ich in mir drin einfach noch nicht diese 100%ige Sicherheit hab, "DAS ist der Mann, den ich heiraten und mit dem ich Kinder haben will".
Versteht jemand, was ich meine? Ist schwer zu erklären, und ich versteh's ja selber kaum... :rolleyes2 Ist ja irgendwie auch kein eigentliches "Problem", aber halt einfach so ein mieses Gefühl in mir drin. Vielleicht liegt's ja auch daran, daß ich meine Beziehung gern jetzt schon so richtig "festhalten" würde, aber andererseits auch weiß, daß das jetzt noch nicht geht, weil das einfach noch dauert, bis ich (bzw. wir) irgendwann vielleicht auch soweit bin/sind...
Kennt jemand dieses Gefühl?
Sternschnuppe (wieder mal nachdenklich...)