• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Neid/Mitleid mit reichen Leuten?

littleLotte
Benutzer102949  Beiträge füllen Bücher
  • #1
Hallo,

angeregt durch die "Diskussion" in der Babybastelplauderecke, würde es mich mal interessieren, wie ihr als Otto Normalbürger reichen Leuten begegnet bzw. sie betrachtet.

Ist es wirklich Neid und Missgunst, die überwiegen, ist es euch schnurz, oder habt ihr am ehesten Mitleid, weil sie vom wahren Leben keine Ahnung haben?

Legt mal los!
 
casanis
Benutzer77547  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #2
Ich stehe reichen Leuten zunächst mal neutral gegenüber. Probleme habe ich nur, wenn ich den Eindruck habe, dass der Reichtum bei der speziellen Person auf ethisch fragwürdige oder gar offenkundig unethische Weise erworben wurde und/oder die spezielle Person aus ihrem Reichtum ableitet "etwas Besonderes" zu sein, also arrogant gegenüber weniger wohlhabenden oder gar armen Menschen auftritt. Da wäre aber die richtige Bezeichnung des Gefühls eher "Verachtung" und sicher nicht Neid/Missgunst.

Neid/Missgunst empfinde ich also nicht. "Mitleid" schon gar nicht. Ich verstehe auch gar nicht, warum man gegenüber einem Reichen Mitleid empfinden sollte. Was ist denn bitte schön, das "wahre Leben"? Das Leben von Reichen ist doch genauso "wahr" wie das eines Hartz 4-Empfängers...nur halt ziemlich anders.
 
Dreizehn
Benutzer20579  (39) Planet-Liebe ist Startseite
  • #3
Wäre für mich erstmal interessant, was Otto Normalbürger ist und ab wann "reich" losgeht.

Als einzige Menschen mit Job und geregeltem Einkommen ist es im Freundeskreis meines Freundes schon oft recht anstrengend, auch wenn ich nicht von Reichtum reden würde.

Mir persönlich ist es ehrlich gesagt egal, ob andere Leute mehr oder weniger Geld haben, als ich. Die zitierte Diskussion finde ich peinlich. Neid und Missgunst sprechen für mich immer für einen kleinlichen Charakter - und das ist nie schön. Aber das ist hier im Forum schon immer so. Wir hatten doch mal diese eine Userin, die nach einem Unfall im Rollstuhl saß - und sich in einem Thread für ihre Entschädigung rechtfertigen musste, weil sie angeblich mit ihrem Reichtum "angegeben" hatte. Fand ich schon recht bezeichnend - und zwar nicht für den vermeintlichen "Angeber".

Was Reichtum nun mit "vom Leben keine Ahnung haben" zu tun haben soll, erschließt sich mir auch nicht. Kommt ja auch drauf an, wo der Reichtum herkommt - und welchen Charakter jemand hat. Lebensunfähig kann man auch mit wenig Geld sein, da sehe ich keinen Kausalzusammenhang. Ob ich jemanden mag, hängt vom Rest ab - nicht vom Geld. Im Gegenteil, ich muss manchmal aufpassen, nicht so raushängen zu lassen, dass es mir finanziell gut geht - und nicht zu vergessen, dass das nicht selbstverständlich ist.

Ich bin der Meinung, wer mit sich und seinem Leben im Reinen ist, kann auch gönnen. Das ist nur leicht gesagt, wenn man dauernd Geldsorgen hat und einem das Leben wohlhabenderer Menschen vor der Nase hängt. Ist aber auch nicht deren Problem, wenn man selbst weniger Geld hat - und umgekehrt.
 
Michi04
Benutzer101233  (41) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #4
Reich und doof ist mit das schlimmste was dir auf dieser Welt widerfahren kann.
Reich und gesund ist sehr zu empfehlen.
Reich, gesund und intelligent, das sind die Leute von denen du in keiner Zeitung was liest, weil die ihr Leben zu genießen wissen.

Fazit: Reich alleine bringt nichts. :thumbsup:
 
M
Benutzer50955  Sehr bekannt hier
  • #5
Ich glaube schon, dass Reichtum dazu führen kann, dass man eine sehr einseitige Sicht aufs Leben bekommt. Es gibt ja nicht nur im Klischee diese Lebensläufe vom Privatkundergarten mit Chinesisch-Frühförderung über das (selbsternannte) Elite-Internat bis zur Privatuni und dem durch das Alumni-Netzwerk klargemachten Job. Einem Leben, in dem man Arbeitslose, von Armut gebeutelte Leute etc. nur aus dem Fernsehen kennt und sehr isoliert unter Seinesgleichen lebt und arbeitet. Damit es nicht zu deutlich wird gibt es natürlich immer den quotierten Vorzeigemigranten mit Stipendium, auf den brav verwiesen wird. In der Gesamtbeteachtung auch eine Form der Parallelgesellschaft.

Wie man mit Reichtum umgeht hat wohl sehr stark damit zu tun, ob man ihn dich durch eigenen Fleiß, eigene Kreativität etc. erarbeiten musste oder als "rich kid on Instagram" aufwächst und Geld immer als ganz selbstverständlich wahrgenommen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
B
Benutzer Gast
  • #6
Ist es wirklich Neid und Missgunst, die überwiegen, ist es euch schnurz, oder habt ihr am ehesten Mitleid, weil sie vom wahren Leben keine Ahnung haben?
Für jemanden aus einem armen Land ist der Lebensstil eines Sozialhilfeempfängers luxuriös and am wahren Leben vorbei. Zudem möchte ich nicht jedem reichen Menschen gleich unterstellen, dass er völlig weltfremd ist. Oft ist Reichtum und der damit verbundene Standard nun mal etwas, an das man sich gewöhnt hat. Auch als Normalverdiener könnte man noch sehr viele Einbüssungen machen und sein Geld teilen, in der Regel misst man sich aber mit den Menschen aus dem eigenen Land und fühlt sich daher nicht verpflichtet, etwas abzugeben - würde man aber selbstverständlich, wenn man 4x so viel verdienen würde :zwinker:

This being said... Ich bin davon überzeugt, dass reiche Menschen nicht zwangsweise glücklicher sind und deswegen kommt da auch kein Neid auf. Eine enge Freundin von mir kommt aus einer wirklich stinkreichen Familie und ist sich deswegen einen anderen Lebensstil gewohnt. Dies führt dazu, dass wir uns schon mal bei manchen Themen in die Haare kriegen - ein Beispiel dafür war die 1:12 Initiative in der Schweiz*, die sie als missgünstig gegenüber hart arbeitenden Reichen verstand.

Mich macht es oft wütend, wenn ich mir den dummen Mist anschaue, den reiche Menschen kaufen, während Andere verhungern. Aber dann muss ich auch kritisch mit mir sein und meinen vielen Tattoos, die auch keinen wirklichen Zweck erfüllen und denke mir "tja, sind wohl andere Dimensionen". Ich habe mir geschworen unabhängig vom zukünftigen Verdienst meinen jetzigen Lebensstandard nicht signifikant zu steigern (d.h., noch 400 Euro maximal an Spielraum nach oben lassen) und das Geld dafür in Gutes zu investieren - hoffentlich kann ich den Vorsatz halten.

* Der Bestverdienende einer Firma darf nicht mehr als 12x so viel Gehalt bekommen wie der*die am schlechtesten Bezahlte - ist gescheitert
 
Streuselchen
Benutzer34605  (38) Sehr bekannt hier
  • #7
Ich gönne jedem seinen "Reichtum", egal auf welche Art und Weise. Ich lebe nach dem Motto, Geld allein macht nicht glücklich, aber es beruhigt. Es ist halt beruhigend, sich Dinge, egal welcher Art, leisten zu können, ohne sich Sorgen machen zu müssen. Warum sollte ich da also schon mal Mitleid haben?

Was ist allerdings gar nicht mag, ist es, wenn Reiche mit ihrem Reichtum prahlen. Ich bin mir sicher, dies geschieht sehr oft sogar unbewusst, weil die Umstände für die Reichen ja normal sind.

Ich habe auch Erfahrung mit beiden Seiten. Ich habe einen reichen Freund, der dennoch immer bescheiden und verhalten damit umgeht, nie großartigen Wind darum gemacht hat, dass er aus einer reichen Ärztefamilie kommt. Man hat sich immer auf gleicher Ebene getroffen. Das Thema Geld war nie zwischen uns Thema geworden.
Andererseits: Eine Bekannte von mir hat reich geheiratet und kann damit wohl nicht so recht umgehen. Die wenigen Male, die wir miteinander zu tun hatten, hat sie ständig nur vom Hausbau erzählt, was das doch alles kostet, dass die Großeltern ihres Mannes mal eben so 30.000€ spendieren, damit sie sich eine neue Küche leisten können und und und. Dass ich da nicht mitreden konnte, nahm sie gar nicht wahr. Ich habe mir dann nur gedacht, ich freue mich ja für sie, dass sie es so gut hat, aber genervt hat das Thema dann halt irgendwann.
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #8
Ich kann mich nicht erinnern, mal neidisch oder missgünstig auf eine reiche Person gewesen zu sein. Warum auch? Diese hat ihr eigenes Leben, mit ihren Sorgen und Nöten, ich hab meines, mit meinen Problemen und Wehwehchen. Gut, auch wenn das Geld schonmal bei mir knapp wird (bin noch Studentin), war es nie so schlimm, dass ich anderen nicht ihr Leben gönnen konnte.

Die erwähnte Diskussion habe ich auch nur mit einem Kopfschütteln gelesen - dazu kann man auch meines Erachtens nach nichts sagen.

Die User/innen, die hier im Forum eher als reich auftreten, finde ich durchaus sympathisch und habe nicht das Gefühl, dass das Geld sie unsensibel für andere gemacht hätte. Darum sind auch die Diskussionen müßig und nervig. Natürlich haben einige, durch ihre Lebensumstände, andere Vorstellungen von ihrer Lebensgestaltung als ich - ich würde allerdings nicht ausschließen, dass ich andere Ansichten im Leben hätte, wenn ich mit Reichtum aufgewachsen wäre.

Was ich nicht verstehe: Warum sollte ich in einem (mehr oder weniger) anonymen Forum neidisch auf jemand anderes sein? Würde eine reiche, schnöselige Person direkt neben mir wohnen, weiß ich nicht, wie ich damit umgehen würde (ich wäre vermutlich eher genervt, wenn mir sein Verhalten auf den Keks gehen würde - so wie bei dem Besitzer des teuren Sportwagens, der STÄNDIG vor unserer Garage parkt), aber hier im Forum liest man einmal drüber und dann ist es doch egal.

Mir fällt gerade ein: Wir hatten hier mal einen User (allerdings nur kurz), der in jedem Satz anbringen musste, wie reich seine Eltern waren - auch, wenn das gar nicht sein Thema war... DAS fand ich dann doch ein bisschen peinlich.

Ach, und "vom wahren Leben keine Ahnung": Was ist schon das "wahre Leben"? Definiert das nicht jeder für sich selber? Ich glaube nicht, dass Geld das Allheilmittel für alle Probleme ist - von daher: Nein. Ich glaube nicht, dass reiche Menschen vom wahren Leben keine Ahnung haben.
 
Greeny
Benutzer150857  (36) Sehr bekannt hier
  • #9
Der finanzielle Background eines Menschen ist mir ziemlich egal. In den meisten Fällen kommt das schließlich nicht von ungefähr und der Großteil der Menschen arbeitet auch viel für ihr vieles Geld. Es gibt nur wenige Berufe, in welchen jemandem das Geld unberechtigterweise zufliegt.
Ob ich mit jemandem auf einer Wellenlänge bin, hängt dann doch von anderen Faktoren ab, als davon, ob sein Konto gut gefüllt ist. In o.g. Diskussion ging es übrigens nicht um Geld, sondern um voneinander abweichenden Vorstellungen vom Reisen mit Kind.
 
Zuletzt bearbeitet:
littleLotte
Benutzer102949  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #10
Einem Leben, in dem man Arbeitslose, von Armut gebeutelte Leute etc. nur aus dem Fernsehen kennt und sehr isoliert unter Seinesgleichen lebt und arbeitet. Damit es nicht zu deutlich wird gibt es natürlich immer den quotierten Vorzeigemigranten mit Stipendium, auf den brav verwiesen wird. In der Gesamtbeteachtung auch eine Form der Parallelgesellschaft.

Danke, genau das meinte ich mit "vom wahren Leben keine Ahnung haben".
Es ist ja wohl ein himmelweiter Unterschied, ob man in seinem Leben ohne Pflichten tun und lassen kann, was man will oder ob man für ein Abbel und ein Ei mehrere Jobs erledigen muss, damit man die Familie satt kriegt.
Ich glaube auch, dass das schwer damit zusammenhängt, ob man den Reichtum von klein auf gewöhnt war und nie die Kehrseite gesehen oder kennengelernt hat oder ob man ihn sich selbst erarbeitet hat.

Off-Topic:
Was ich schon fast wieder amüsant finde, natüüüüüürlich weiß wieder keiner, wie man missgünstig oder neidisch gegenüber Reichen sein kann, weil das ist ja "kleinlich". Ironischerweise stößt man aber auch hier im Forum immer wieder auf genau solche Kommentare, die sich an sowas bedienen. Wie passt das zusammen?
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #11
Off-Topic:
Was ich schon fast wieder amüsant finde, natüüüüüürlich weiß wieder keiner, wie man missgünstig oder neidisch gegenüber Reichen sein kann, weil das ist ja "kleinlich". Ironischerweise stößt man aber auch hier im Forum immer wieder auf genau solche Kommentare, die sich an sowas bedienen. Wie passt das zusammen?

Off-Topic:
Sicher, dass es dieselben Leute sind, die hier antworten und sich an anderen Stellen neidisch und missgünstig geben? Ich wette zum Beispiel mit dir, dass du keine Antwort von mir im Forum findest, die darauf abzielt, dass ich irgendjemandem sein Geld nicht gönne... :grin:
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #12
wie ihr als Otto Normalbürger reichen Leuten begegnet bzw. sie betrachtet.

Ist es wirklich Neid und Missgunst, die überwiegen, ist es euch schnurz, oder habt ihr am ehesten Mitleid, weil sie vom wahren Leben keine Ahnung haben?
Das kommt doch wohl auf den Einzelfall an...

Wer mit seinem Reichtum hausieren geht, hat bei mir sofort verschissen. Das ist vulgär und erbarmungswürdig.

Bei Leuten, die aufgrund ihres Reichtums nichts vom richtigen Leben mitkriegen, kommt es drauf an. Wenn sie nur was nicht wissen, sich aber informieren lassen, ist's OK - niemand weiß alles. Wenn Leute aber etwa meinen, jegliche Sozialhilfe gehöre gestrichen - sie hätten es ja auch geschafft, sich ein Vermögen zu erwirtschaften -, ist Feierabend.

Wer sich sein Geld selbst erarbeitet hat, ist meist klug genug, seinen Reichtum nicht raushängen zu lassen.- mit dieser Sorte hätte ich wohl kaum Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Blauäugige21
Benutzer66223  (38) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #13
Ich geb ehrlich zu dass ich schon neidisch bin wenn ich mitbekomme, was sich reichere leisten können. Aber mei, so ist das Leben halt, deswegen mag ich sie nicht weniger. Solange man respektvoll miteinander umgeht und man mir nicht immer reinwürgt was für ein tolles Leben sie haben und wie scheisse arbeiten ist, ist es mir ehrlich gesagt egal.
 
Dreizehn
Benutzer20579  (39) Planet-Liebe ist Startseite
  • #14
Off-Topic:
Was ich schon fast wieder amüsant finde, natüüüüüürlich weiß wieder keiner, wie man missgünstig oder neidisch gegenüber Reichen sein kann, weil das ist ja "kleinlich". Ironischerweise stößt man aber auch hier im Forum immer wieder auf genau solche Kommentare, die sich an sowas bedienen. Wie passt das zusammen?
Es sind unterschiedliche Leute. So einfach ist das.

Off-Topic:
Ich war noch nie neidisch auf Geld. Auf Gesundheit bin ich neidisch. Oder auf optische Attribute, die ich selbst gerne hätte.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #15
Es kommt doch letztlich immer darauf an, wie jemand sich gibt. Ich finde ja ein bißchen materielles Geprotze gar nicht so wild. Schlimmer sind die Leute, die sich deswegen für besser, klüger whatever halten.


Letztlich ist Reichtum doch vergänglich und machtunglückliche Menschen auch nicht glücklicher. Ins Grab nimmt man da auch nix mit, Gesundheit kann man sich zum Glück in Deutschland auch nicht kaufen. Das letzte Hemd hat keine Taschen.
 
Manche Beiträge sind ausgeblendet. Bitte logge Dich ein, um alle Beiträge in diesem Thema anzuzeigen.
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #54
Ich finds bezeichnend, wenn Geld oder kein Geld als charakterliches Attribut gesehen wird.

Ich mag Menschen oder nicht - das hat für gewöhnlich nichts mit den Zahlen auf ihrem Konto oder mit Ihren Wertpapieren zu tun. Ich hab für mich genug, um mir genau das zu leisten was ich will. Das reicht mir, ich bin nicht so aufgewachsen, dass Geld Probleme löst, oder ein sehr erstrebenswertes Lebensziel darstellt.

Mir hat man aber auch schon vorgehalten, ich könne nur sagen, Geld sei nicht wichtig, weil ich es habe. Kann sein - ich kenne es aber auch, wenig zu haben, und auf Dinge zu verzichten, die nicht notwendig sind.

Ich empfinde generell wenig für fremde Menschen :zwinker: Ich bedauere Freunde, die unter ihrer finanziellen Situation leiden, aber wenn jemand mehr hat als ich, ist mir das völlig egal. In manchen Welten komme ich gut zurecht, in andern weniger, das hat aber in keinem Fall etwas mit vorhandenem Wohlstand zu tun.

Und übrigens lebt jeder für sich in SEINER realen, echten Welt. Auch Menschen, für die Geld keine Rolle spielt, haben deswegen nicht weniger Realität und oft genug andere Päckchen zu tragen. Wie wenig es ausmacht, wissen die, für die alles Geld der Welt ihr verstorbenes Kind nicht zurück bringen kann.

Für mich gibt es wichtigere Kriterien, nach denen ich andere beurteile und einschätze, als deren Privatvermögen. Ich will schließlich auch nicht danach eingeteilt werden, wieviel ich auf welchem Konto habe.

Menschen die sich selbst und andere DARÜBER definieren, sind zu bemitleiden.
[doublepost=1456845535,1456844222][/doublepost]
Wenn man nicht überlegen muss, ob eine Anschaffung noch im Budget wäre. Das ist meine Definition. Ich muss nicht auf mein teuren Schuhe verzichten, weil mein Auto neue Reifen braucht.
Sorgenfrei Geld raus haun'.

Hm aber ... wenn man das gar nicht will? Ich KANN gar nicht "nicht Preis/Leistung" abschätzen. Ich kann nicht verschwenderisch sein, nur wie ich KÖNNTE.
NIEMALS würde ich mir Schuhe für ... keine Ahnung, 300 Euro kaufen, die wüden mich einfach unglücklich machen. Egal wie viel Geld ich habe.

Ich habe zum Beispiel wegen viel Arbeit eine Weile keinen Urlaub gemacht - nicht nur nicht weg gefahren. Einfach nicht frei gehabt. Und jetzt überlege ich mir, um mich zu belohnen, EIGENTLICH in der festen Absicht "Geld spielt keine Rolle", was ich machen will... und ich schaffs nicht, nicht auf den Preis zu schauen.
Ich hätte gar keine Spaß an 2 Wochen Malediven Luxushotel für 8000 Euro. Ob es drin wäre oder nicht, das ist so lächerlich überteuert für mich, dass ich es einfach nie in Erwägung ziehen würde.

Ich rechne immer nach "das hattest du, also brauchst du das jetzt erstmal nicht."
 
Manche Beiträge sind ausgeblendet. Bitte logge Dich ein, um alle Beiträge in diesem Thema anzuzeigen.
ParkAvenue
Benutzer131834  (28) Meistens hier zu finden
  • #87
Wenn der mir dann wieder aus seienr Wahlheimat schreibt kommt dann immer wieder von mir:" Warum lesitest du dir dann nicht merh? Als Antwort kommt dann zurück:" Weil ich es nicht brauche ."
Sowas finde ich ja grundsätzlich super, solange es sich nicht in Geiz ändert. Wir haben einen in der Familie, der single ist und ganz gut verdient (nicht übermäßig gut aber eben soviel, dass jeden Monat ein nettes Sümmchen überbleibt). Aber er ist extrem geizig. Gehen wir in eine Bar ist er immer dabei, wenn jemand ne Runde ausgibt, aber er selber hat noch nie etwas ausgegeben. Immer will er alle Kosten zurück haben, selbst wenn es sich nur um ein paar Euro handelt, wo ich mit deutlich weniger Einkommen sagen würde "passt schon". Dann meckert er ständig über sein Auto, dass es ihm nicht mehr gefällt, ständig Reparaturen anstehen und es so laut ist. Aber er ist zu geizig, etwas von seinem gesparten zu nehmen und sich was neues zu kaufen, obwohl er es sich locker leisten könnte.
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #88
Sowas finde ich ja grundsätzlich super, solange es sich nicht in Geiz ändert. Wir haben einen in der Familie, der single ist und ganz gut verdient (nicht übermäßig gut aber eben soviel, dass jeden Monat ein nettes Sümmchen überbleibt). Aber er ist extrem geizig. Gehen wir in eine Bar ist er immer dabei, wenn jemand ne Runde ausgibt, aber er selber hat noch nie etwas ausgegeben. Immer will er alle Kosten zurück haben, selbst wenn es sich nur um ein paar Euro handelt, wo ich mit deutlich weniger Einkommen sagen würde "passt schon". Dann meckert er ständig über sein Auto, dass es ihm nicht mehr gefällt, ständig Reparaturen anstehen und es so laut ist. Aber er ist zu geizig, etwas von seinem gesparten zu nehmen und sich was neues zu kaufen, obwohl er es sich locker leisten könnte.
Na ja das Gegenteil geht mir aber auch auf den zeiegr. Mein Onkel. Leitender Beamter bei der Deutschen Rentenversicherung. Arbeitet nur 15 Stunden die Woch und hat das 4 Fache von mir aus und lässt sein Lebensstil gewaltig herraushängen . Er sit jetzt nicht unbedingt so, dass er neimanden etwas gönnt aber sien Ewige Spendiererrei und sien abgehobenheit bei der Gasstättenauswahl ist schon etwas nervig. Da haben wir im Mannheimer Fernsehturm vor 6 Jahren an einem Abend das Verkonsumiert was ich im monat verdiene und er zuckt nur mit der schulter. Ich mag ihn ja schon aber mich nervt es einfach an , dass er jedem etwas spendieren muss. Ich habe hier im Safe z.B 2 500Gram Goldbarren liegen die ich zum 20. Geburtstag bekommen habe. Er meinte als Rentenanlage.

Wenn ich in seinem beisein wegen der Wohnungslage noch jammer würde , wäre er noch so verrückt extra für mich ne Wohnung zu kaufen und sie zum Spootpreis an mich zuvermieten.
 
DaMax
Benutzer130414  Meistens hier zu finden
  • #89
z.B 2 500Gram Goldbarren liegen die ich zum 20. Geburtstag bekommen habe.
:eek:
mein Stinkreicher Onkel aus der Schweiz hat mir mal ein Eis spendiert. naja, und ich darf Urlaub in seienr Villa machen.. Aber Zürich ist mir zu teuer... selbst ohne Hotelkosten :cry:

Kann aber voll verstehen... ich glaub ich könnt sowas gar nicht annehmen ich fühl mich schon schlecht das meine Ma mir ein Zinsfreies Darlehen gegeben hat... das arbeite ich jetzt mit Essenseinladungen ab
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #90
:eek:
mein Stinkreicher Onkel aus der Schweiz hat mir mal ein Eis spendiert. naja, und ich darf Urlaub in seienr Villa machen.. Aber Zürich ist mir zu teuer... selbst ohne Hotelkosten :cry:

Kann aber voll verstehen... ich glaub ich könnt sowas gar nicht annehmen ich fühl mich schon schlecht das meine Ma mir ein Zinsfreies Darlehen gegeben hat... das arbeite ich jetzt mit Essenseinladungen ab
Ja er sit halt so ähnlich wie mein Kumpel aus Japan , er lebt slesbt eigentlich relativ bescheidne, aber wirft sein Geld für Verwandten eine freude zu amchen schneller als ich halt sagen kann das Fenster raus. Wäre halt nur schöner wenn er sich mal öffter Zeit für die Leute nehmen würde und nicht sein schlechtes Gewissen freikaufen will.
Genau das stört mich dann nämlich mehr , nicht dass er Geld hat und Geschnecke macht sonder, dass er sonst ehr selten Zeit für jemand hat weil er durch die Weltgeschichte bummelt .

Und das halte ich für eine durchaus schlechte Angewohnheit von wohlhabenderen Leuten, dass sie meine Geld heilt alle Wunden.
 
McCeline
Benutzer136609  (26) Beiträge füllen Bücher
  • #91
Ich find das Thema schwierig..aber ja, ich denke schon das ich Neidisch auf Leute bin die genug Geld zur Verfügung haben um sorgenfrei leben zu können. Also nicht allgemein nur auf Reiche Leute, aber auf Leute die sich keine Sorgen um Finanzielles Machen müssen..ja, da bin ich neidisch.

Meine Familie hat eben nicht viel Geld, und ich werde später auch nicht viel Geld verdienen. Und ich würde mir schon sehr wünschen das meine Familie und ich auch jedes Jahr nen Urlaub machen können, ohne das man sich darüber so viele Gedanken machen muss, trotz 40 Stunden Jobs.
Wobei es da in meinen Kopf wohl eher um Fairness geht, wieso manche Leute Viel zu viel Geld haben und andere genauso viel ackern und kaum über die Runden kommen.
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #93
Jetzt bin ich neidisch.
Wieso den es ist als Alterersvorsorge gedacht das sind Moment 35.850 € Ach du Scheiße ich habe echt nie nachgeschaut wie viel das Zeug wert ist ich dachte immr die Kursangabe wäre pro Kilo nicht pro Gramm . :kopfwand::kopfwand:
 
Zuletzt bearbeitet:
simon1986
Benutzer6874  (38) Benutzer gesperrt
  • #94
Ich würde manchen Reichen manchmal gern behilflich sein ihr Geld vernünftig auszugeben.
Ist das schon Mitleid?
 
BABY_TARZAN_90
Benutzer9517  (33) Benutzer gesperrt
  • #95
haben wir denn schon festgelegt, ab wann "wirklich reich" losgeht? Sind das die schon genannten 300000+ im Jahr?
Nein, haben wir nicht. Ich dachte dabei an die, welche beliebig Geld scheffeln oder besitzen, so dass sie auch den Luxus aus der Spesenkasse bezahlen könnten. Wer (für Schweizer Verhältnisse) über 600.000 € pro Jahr bekommt, den würde ich bereits dazu zählen. Aber natürlich auch Jahreseinkünfte von 14 Millionen...
 
Eswareinmal
Benutzer123446  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #96
Off-Topic:
BABY_TARZAN_90 BABY_TARZAN_90
Ist das nicht zu einfach? Reichtum und Armut hängen zusammen, und wer zur Armut Überlegungen anstellt - was offenbar erlaubt ist -, darf (und muss) auch über den Reichtum und seine Herkunft nachdenken. Dabei kommt man aber unvermeidlich auf die Frage nach der Gerechtigkeit. Darum stellt sich immer dir Frage, ob der so genannte Neid nicht bloß ein Kampfbegriff ist, der dazu dient, die Frage nach der sozialen Gerechtigkeit im Keime abzuschmettern.
Das finde ich einen interessanten Gedankengang, weil er sich ja grundsätzlich auch in der Politik widerspiegelt: wir dürfen, wir sollen sogar Diskussionen um Mindestlohn führen, aber eine Lohnobergrenze (die definitiv auch zu mehr sozialer Gerechtigkeit führen würde) wird nicht im Ansatz angefasst und sofort als "Spinnerei" abgetan.
Dass man über den Reichtum nicht nachdenken darf, liegt IMHO auch an einer gewissen Angst, auch weiter Teile des oberen Mittelstands: denn man könnte ja ggf. um der Gerechtigkeit willen etwas wegnehmen. Es dürfen ruhig alle mehr haben, aber dieses "Mehr" soll bitte von unten entstehen, nicht von oben...
Nur ein paar Gedanken.
 
capricorn84
Benutzer56469  (39) Beiträge füllen Bücher
  • #97
Hm vielleicht hätte im Eingangspost reich definiert werden sollen? Ich dachte jetzt nicht an sowas wie mich, sondern schon an ein Jahreseinkommen im hohen 3 stelligen Bereich - sowas wie "rich kids on Instagram" eben - oder Menschen der Privatvermögen mit dem von kleinen Ländern verglichen wird.
Eher nicht an das Notar-Ehepaar mit der hübschen kleinen Villa und 3 Kreuzfahrten pro Jahr...
Er ist Architekt aber danke ich hab die Frage eh verstanden.
 
Eswareinmal
Benutzer123446  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #98
Was ich noch sagen wollte:
(...)Eher nicht an das Notar-Ehepaar mit der hübschen kleinen Villa und 3 Kreuzfahrten pro Jahr...
Wieviel Notare verdienen, weiß ich nicht - aber "Villa" und "3 Kreuzfahrten pro Jahr" weisen in meinen Augen durchaus auf Reichtum hin.

Zur Orientiertung aus einem Artikel in der "Zeit": Zur Mittelschicht gehört ein Haushalt demnach, wenn er über 70 bis 150 Prozent des mittleren Einkommens verfügt. In Deutschland sind das bei einem Ein-Personen-Haushalt 1.150 bis 2.400 Euro netto im Monat. Bei einer vierköpfigen Familie mit zwei kleinen Kindern liegt die Spanne zwischen 2.400 und 5.100 Euro.

Und 2400€ als alleinstehende Person ist schon ne ganze Menge Geld. Von daher, mir scheint die Eingruppierung auch realistisch zu sein.
Hier ist noch mal eine etwas andere Grafik zur Orientierung: http://www.arm-und-reich.de/uploads/pics/Mittelschicht_Grenzen.png
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #99
Was ich noch sagen wollte:

Wieviel Notare verdienen, weiß ich nicht - aber "Villa" und "3 Kreuzfahrten pro Jahr" weisen in meinen Augen durchaus auf Reichtum hin.

Zur Orientiertung aus einem Artikel in der "Zeit": Zur Mittelschicht gehört ein Haushalt demnach, wenn er über 70 bis 150 Prozent des mittleren Einkommens verfügt. In Deutschland sind das bei einem Ein-Personen-Haushalt 1.150 bis 2.400 Euro netto im Monat. Bei einer vierköpfigen Familie mit zwei kleinen Kindern liegt die Spanne zwischen 2.400 und 5.100 Euro.

Und 2400€ als alleinstehende Person ist schon ne ganze Menge Geld. Von daher, mir scheint die Eingruppierung auch realistisch zu sein.
Hier ist noch mal eine etwas andere Grafik zur Orientierung: http://www.arm-und-reich.de/uploads/pics/Mittelschicht_Grenzen.png

Off-Topic:
... oha. Demnach sind viel mehr Personen "reich" als ich jetzt angenommen hätte. Bei mir gehört alles bis so 5000 netto in die gehobene Mittelklasse... aber gut, ja, das ist zumindest mal eine Definition.
Ich find tatsächlich 3 Urlaube pro Jahr jetzt nicht wahnsinnig viel... und nichts was ich als Hinweis auf Reichtum ansehen würde - und sowas wie Boote und Diamanten kann man sich von 2600 Euro jetzt auch nicht en masse kaufen - nach "Mittelstand" kann doch nicht direkt "reich" kommen?
Hätte "reich" als deutlich mehr Geld zur freien Verfügung gedacht. Eventuell gibt es da noch die Abstufung zwischen wohlhabend und reich?
Ist ja aber auch nicht wirklich wichtig, war nur Interesse halber, weil ich das Gefühl hatte, teilweise wird doch sehr aneinander vorbei geredet, bei den Beispielen... weil "sich leisten können was man will" für mich echt noch lange nicht mit "reich sein" gleich gesetzt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eswareinmal
Benutzer123446  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #100
Off-Topic:
Ich find tatsächlich 3 Urlaube pro Jahr jetzt nicht wahnsinnig viel... und nichts was ich als Hinweis auf Reichtum ansehen würde - und sowas wie Boote und Diamanten kann man sich von 2600 Euro jetzt auch nicht en masse kaufen - nach "Mittelstand" kann doch nicht direkt "reich" kommen?
Nja, aber zwischen "drei Urlaube" und "drei Kreuzfahrten" liegt doch ggf. ne Menge Schotter? Ich hab auch mehr als 3x/Jahr das Bedürfnis, rauszukommen, aber das ist dann halt eine große Reise und ansonsten Städtetrips mit Bekannten-Couchsurfing oder Zelten oder sowas.
Und bei "Villa und drei Kreuzfahrten", da geb ich zu, hab ich gleich bestimmte Bilder im Kopf. :zwinker:

Ich fand die Grafik halt recht interessant, auch für einen selbst (ich bin ganz normaler Mittelstand zum Beispiel und fühl mich auch so^^). Richtiger Reichtum beginnt für mich gefühlt auch definitiv nicht bei 2600€ netto, aber ich hab mal mehr verdient als jetzt und war im "oberen Mittelstand" - und ich würd meinen jetzigen Job echt nicht mehr dafür hergeben, aber die Sorglosigkeit beim Geldausgeben war nochmal eine andere. (Abgesehen davon war ich auch schon finanziell ganz weit unten, und da möchte ich definitiv nicht wieder hin.)
Den von dir genannten Begriff, "wohlhabend", find ich für den oberen Mittelstand+x schon angemessen.
Aber auch da kann der Neid ja durchaus beginnen. Eine Freundin von mir verdient z.B. 2800€ netto und erzählt das vielen Leuten in unserem Heimatort nicht mal ansatzweise, weil sie sonst angefeindet wird.
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #101
Off-Topic:
Eswareinmal Eswareinmal hm, nö... ich meinte mit 3 Urlaube schon 3 richtige Urlaube :zwinker: Kann ich grad joblich nicht, und ich bin außerdem gern mal daheim bei meinem Reisejob - dennoch, so ungewöhnlich find ichs nicht. Städtetrip und Besuche zähl ich aber nie bei sowas - DANN wär ich deutlich öfter weg im Jahr:zwinker:
Und ne Villa, da kenn ich süße nette, da muss man auch kein Großverdiener sein - und auf Kredit gekauft schon gar nicht. Fällt bei mir einfach unter gehobener Mittelstand, nicht unter "reich".

Aber ich mag Geprotze halt auch einfach nicht im Sinne von "guck mal was ich hab, ah du hast das nicht, wie kommts?" Das wirkt so, als würde denjenigen das Geldausgeben nur Spaß machen, wenn andere es bemerken :zwinker:
Jemanden wegen einer Zahl auf dem Konto anzufeinden ist halt einfach arm im Geiste, sich wie Krösus auf Pump aufzuführen aber eben auch. Komische Menschen gibt's in allen Gehaltsklassen - darum hab ich von vorn herein gesagt, ob ich mit jemandem auskomme oder nicht hat nichts mit seinem Kontostand zu tun.
Ich finds schade, dass da so ein ...regelrechtes Misstrauen sein muss - wenn ne gute Freundin von mir sich laut fragt wie man sich Flüge nach Neuseeland leisten kann, bin ich auch lieber still, finds aber echt doof, dass sowas unangenem sein muss.
 
Es gibt 70 weitere Beiträge im Thema "Neid/Mitleid mit reichen Leuten?", die aktuell nicht angezeigt werden. Bitte logge Dich ein, um diese ebenfalls anzuzeigen.
Oben
Heartbeat
Neue Beiträge
Anmelden
Registrieren