Benutzer173794 (39)
Öfter im Forum
- Themenstarter
- #41
Da bin ich wieder..es ist Zeit vergangen und wir haben uns nach einigen Monaten Ruhe wieder etwas angenähert. Er hat eine Therapie gemacht..davor/parallel ein Coaching per Skype und macht auch jetzt noch ein Seminar.
Es haben sich Punkte verändert was die Verbindlichkeit auch bezüglich meiner Kinder betrifft verändert.. Es wird nicht mehr rumgeeiert und die ganze Familie mit einbezogen, das bockige Muster bearbeitet.. und nimmt sich auch in vielen Dingen zurück - Thema Egoismus (manches sehe ich leider nicht)..es gibt immer noch Rückfälle, aber die erkennt er gut...wir reden dann viel. Von der Ex gab es nochmals eine Abgrenzung..sie lässt inzwischen auch die Kinder in Ruhe..Dennoch fühle ich mich in einigen Situationen getriggert und mein Körper fährt eine Adrenalinachterbahn.
Dann gibt es Diskussionen..die wir oft anders lösen als früher, aber es verunsichert uns beide.
Ein Bsp. wo ich ziemlich sauer war und was mich zurückwarf: Wir sind mit den Fahrrädern auf dem Auto auf dem Heimweg. Die Ex ruft an..sie ruft nochmal an..ich sage: Geh ran..im Auto ist Freisprechen an. Seine Tochter hat eine Platzwunde und sie fährt ins KH. Sie war sehr aufgelöst..verständlicherweise. Sie fragt ob er kommen kann. Ja kann er, aber ER ist noch unterwegs und hat EIN Fahrrad hinten drauf.
In mir macht sich ein komisches Gefühl breit..warum kann er nicht einfach sagen, dass wir unterwegs waren und die Fahrräder drauf haben.
Seine Begründung war, dass sie in Panik war wegen der Kleinen und er nicht noch Öl ins Feuer gießen wollte wenn er erwähnt, dass "wir" unterwegs sind. Mich hat das getriggert und ich habe gefragt warum er nicht einfach zu mir stehen kann. Er meinte er steht zu mir und wollte mich nicht verletzen, aber in dem Moment wollte er sie nicht unnötig reizen (sie hasst mich) und hat dann halt mich verletzt.
Zudem sind zwei Familienmitglieder von ihm schwer krank und haben nicht mehr viel Zeit. das kam zum Teil sehr überraschend und setzt ihm und mir zu. Verständlicherweise.
Ich merke Veränderungen, aber es reicht irgendwie nicht um den nächsten Schritt zu für eine Beziehung zu gehen. Das er den Kopf gerade sehr voll hat aufgrund der Familiengeschichte kann ich emotional und rational total nachvollziehen. Ich glaube ich bräuchte mehr "Liebe", er kann es mir aktuell nicht geben weil ihm der nahende Tod zusetzt..und ich verstehe das total..aber da ist ein Anteil der Angst hat und sich nicht verbindlich binden will. Anders kann ich es nicht beschreiben.
Ich weiß nicht wie ich meine Symptomatik in den Griff bekommen soll..wäre da ein Verhaltenspsychologe oder ein Tiefenpsychologe besser? ich habe dann wirklich Angst vor diesen Gefühlen und dass er mich wieder hängen lässt.
Hinzu kommt, dass wir einige unterschiedliche Bedürfnisse haben..ich möchte ab und an auch hören, dass ich geliebt werde..das man dankbar ist für den Partner..ich lebe da einfach etwas bewusster und für mich gehört es dazu. Ich küsse auch gern..ihm ist das nicht so wichtig.
Er zeigt es durch kuscheln, hilfsbereitschaft..Vorschläge für Treffen.
Ich sehe, dass er sich bemüht, aber habe manchmal das Gefühl es ist zuviel kaputt und wir in einigen Bedürfnissen zu verschieden und uns beide vor einer endgültigen Entscheidung drücken, weil man die Dinge die gut laufen ja auch schätzt.
Ich würde die Vergangenheit gern hinter mir lassen bzw. mit dem was war Frieden schließen..manchmal denke ich aber auch es wäre das beste einen Haken zu machen und sich neu zu verlieben. Habt ihr Ideen wie ich es schaffe eine Entscheidung zu treffen?
Es haben sich Punkte verändert was die Verbindlichkeit auch bezüglich meiner Kinder betrifft verändert.. Es wird nicht mehr rumgeeiert und die ganze Familie mit einbezogen, das bockige Muster bearbeitet.. und nimmt sich auch in vielen Dingen zurück - Thema Egoismus (manches sehe ich leider nicht)..es gibt immer noch Rückfälle, aber die erkennt er gut...wir reden dann viel. Von der Ex gab es nochmals eine Abgrenzung..sie lässt inzwischen auch die Kinder in Ruhe..Dennoch fühle ich mich in einigen Situationen getriggert und mein Körper fährt eine Adrenalinachterbahn.
Dann gibt es Diskussionen..die wir oft anders lösen als früher, aber es verunsichert uns beide.
Ein Bsp. wo ich ziemlich sauer war und was mich zurückwarf: Wir sind mit den Fahrrädern auf dem Auto auf dem Heimweg. Die Ex ruft an..sie ruft nochmal an..ich sage: Geh ran..im Auto ist Freisprechen an. Seine Tochter hat eine Platzwunde und sie fährt ins KH. Sie war sehr aufgelöst..verständlicherweise. Sie fragt ob er kommen kann. Ja kann er, aber ER ist noch unterwegs und hat EIN Fahrrad hinten drauf.
In mir macht sich ein komisches Gefühl breit..warum kann er nicht einfach sagen, dass wir unterwegs waren und die Fahrräder drauf haben.
Seine Begründung war, dass sie in Panik war wegen der Kleinen und er nicht noch Öl ins Feuer gießen wollte wenn er erwähnt, dass "wir" unterwegs sind. Mich hat das getriggert und ich habe gefragt warum er nicht einfach zu mir stehen kann. Er meinte er steht zu mir und wollte mich nicht verletzen, aber in dem Moment wollte er sie nicht unnötig reizen (sie hasst mich) und hat dann halt mich verletzt.
Zudem sind zwei Familienmitglieder von ihm schwer krank und haben nicht mehr viel Zeit. das kam zum Teil sehr überraschend und setzt ihm und mir zu. Verständlicherweise.
Ich merke Veränderungen, aber es reicht irgendwie nicht um den nächsten Schritt zu für eine Beziehung zu gehen. Das er den Kopf gerade sehr voll hat aufgrund der Familiengeschichte kann ich emotional und rational total nachvollziehen. Ich glaube ich bräuchte mehr "Liebe", er kann es mir aktuell nicht geben weil ihm der nahende Tod zusetzt..und ich verstehe das total..aber da ist ein Anteil der Angst hat und sich nicht verbindlich binden will. Anders kann ich es nicht beschreiben.
Ich weiß nicht wie ich meine Symptomatik in den Griff bekommen soll..wäre da ein Verhaltenspsychologe oder ein Tiefenpsychologe besser? ich habe dann wirklich Angst vor diesen Gefühlen und dass er mich wieder hängen lässt.
Hinzu kommt, dass wir einige unterschiedliche Bedürfnisse haben..ich möchte ab und an auch hören, dass ich geliebt werde..das man dankbar ist für den Partner..ich lebe da einfach etwas bewusster und für mich gehört es dazu. Ich küsse auch gern..ihm ist das nicht so wichtig.
Er zeigt es durch kuscheln, hilfsbereitschaft..Vorschläge für Treffen.
Ich sehe, dass er sich bemüht, aber habe manchmal das Gefühl es ist zuviel kaputt und wir in einigen Bedürfnissen zu verschieden und uns beide vor einer endgültigen Entscheidung drücken, weil man die Dinge die gut laufen ja auch schätzt.
Ich würde die Vergangenheit gern hinter mir lassen bzw. mit dem was war Frieden schließen..manchmal denke ich aber auch es wäre das beste einen Haken zu machen und sich neu zu verlieben. Habt ihr Ideen wie ich es schaffe eine Entscheidung zu treffen?
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