Benutzer173794 (39)
Öfter im Forum
Hallo Ihr Lieben,
ich habe mich vor ein paar Wochen von meinem Freund getrennt bzw. war es einvernehmlich, da wir verschiedene Erwartungen an eine Beziehung haben. Während ich versuche Lösungen für Probleme zu finden, wenn mal was nicht so stimmig war, mir was fehlte (Menschen können nunmal unterschiedlichen Bedürfnisse haben), hat ihm das alles so gereicht..war ihm nicht wichtig..kurz und gut wir kamen nicht weiter und sind nicht als Familie zusammen gewachsen. Er hat auch sicher einige Themen in seinem Leben nicht verarbeitet. Egal.
Nun sitz ich hier mit dem typischen Liebeskummer. Ihm geht es ebenfalls schlecht und er leidet. Es war auch nicht die erste Trennung. Es sagen immer alle man soll nach vorne schauen..aber wie macht man das genau? Das geht für mich nur indem ich akzeptiere und loslasse. Das fällt mir aber momentan sehr schwer. Genug Anlässe gäbe es, aber es gab eben auch viele schöne Momente, viele Dinge die wir geteilt haben..von denen ich weiß ich werde sie nie so mit einem anderen Mann haben. Er war auch mein bester Freund.
Zum einen denk ich mir: Er war meine große Liebe..zum anderen: Das kann er nicht, denn dann wärt ihr doch zusammen und er hätte dich nicht so oft im Stich gelassen, sondern wäre mit dir GEMEINSAM den Weg gegangen.
Ich habe ihm sehr oft die Hand gereicht..auch geraten vielleicht mal mit einem Profi zu sprechen zwecks seiner Probleme. Möchte er nicht. ER muss den Weg gehen wollen..ich kann ihn nur begleiten.
Ich versuche gut für mich zu sorgen, aber es erfreut mich alles nur kurzfristig.
Ich habe 2 Urlaube mit meinen Kindern geplant. 1x ans Meer im Sommer und 1x will ich mit meiner großen Tochter wandern gehen, wenn die Kleine mit dem Papa (er ist nicht mein Ex, das liegt schon viel länger zurück) im Urlaub ist. Ich hab mir ein neues Handy gegönnt (gönne mir sonst äußerst selten materiellen Kram). Ich hole Dekozeug mit den Kindern für Weihnachten, ich treffe mich mit Freunden..aber es hilft alles nur kurzzeitig..ich hätte so gern meinen Stolz zurück.
Ich mache ein Online Seminar zur Heilung des Inneren Kindes, da ich glaube, dass sich auch kindliche Anteile in mir melden. Ich als Erwachsene hätte gern für mich und meine Kinder eine komplette Familie mit Partner gehabt..und natürlich auch mein inneres Kind - da mein Stiefvater in meiner Kindheit nicht besonders liebevoll war..eher narzistisch. Mein Partner sollte kein Ersatzpapi sein, denn meine Kinder haben einen Vater. Aber er sollte sich schon auf die Kinder einlassen können und wirklich an ihrem Leben teilhaben wollen.
Und so bleibe ich vermutlich viel zu lange in ungesunden Beziehungen stecken, obwohl mein Bauchgefühl mich warnt. Aber ich wollte so gern eine Familie mit ihm und unseren Kindern (die sich fantastisch verstanden haben)...
Und obwohl ich viel aufgearbeitet habe und mir meiner Grenzen bewusst war, habe ich sie in dieser letzten Beziehung wieder so oft überschreiten lassen. Weil es meinem Ex lange nicht gut ging, weil ich unterstützen wollte. Auch ich habe Fehler gemacht ganz klar.
Seit 2 Jahren habe ich körperliche Stresssymptome..bin angespannt..am Zweifeln..das Vertrauen ging immer mehr, aber ich wollte nicht aufgeben. Ich fing an zu grübeln, negativ zu denken und versuchte auch was dagegen zu machen. Immer wieder bestätigte er aber meinen alten Glaubenssatz: Ich bin nicht wichtig genug. Ich versuchte auf die positiven Dinge zu achten. Aber öfters in entscheidenden Momenten war er nicht da. war sicher auch überfordert. Das hat etwas mit mir gemacht. Ich merkte, dass hier eine Grenze überschritten wurde und ich mir aber wichtig war.
Ich hatte wieder eine Beziehung mit einem egoistischen Menschen (auch wenn es nicht bösartig und unbewusst war)..Einfühlungsvermögen gab es nicht immer..alles drehte sich um ihn und seine Probleme, seinen Stress auf Arbeit, eine Kindermanipulierende Ex und dazu sein Unverständnis für Beziehungsarbeit oder aufeinander eingehen..das kam immer nur wenn ich am Gehen war.....ich fühlte mich oft nicht verstanden..dabei war es im ersten Jahr ganz anders..wir waren eine Einheit..ein Team und unsere Kinder ein Teil davon..
Ich dachte ich hätten endlich eine gesunde Partnerschaft, aber das war es nicht.
Wie schafft man es nach vorn zu sehen?
Ich bin so traurig und enttäuscht. Dabei sollte ich wütend sein.
Wir sind aktuell noch im selbem Fitnessstudio mit riesen Saunalandschaft. Ich weiß nicht ob es besser ist 4 Monate zu pausieren (das könnte ich) oder lieber ganz zu kündigen.
Kein anderes Fitti hat so eine tolle Saunalandschaft (und ist auch so super zum Schwimmen und Baden) und ich habe dort auch ein paar nette Bekanntschaften gemacht. Ich habe heute noch ein Probetraining in einem anderen Fitti. Was denkt ihr? Zum einen will ich nicht dass dann in 4 Monaten alles hochkommt wenn wir uns sehen. Aber vielleicht bin ich Mitte März schon darüber hinweg.
Er meinte auch, dass wir uns abstimmen könnten um uns nicht über den Weg zu laufen. Aktuell gehe ich eher..kenne seine Arbeits- und Kinderzeiten und weiß wann ich freie Bahn für Sauna usw. hätte.
Danke fürs Lesen
ich habe mich vor ein paar Wochen von meinem Freund getrennt bzw. war es einvernehmlich, da wir verschiedene Erwartungen an eine Beziehung haben. Während ich versuche Lösungen für Probleme zu finden, wenn mal was nicht so stimmig war, mir was fehlte (Menschen können nunmal unterschiedlichen Bedürfnisse haben), hat ihm das alles so gereicht..war ihm nicht wichtig..kurz und gut wir kamen nicht weiter und sind nicht als Familie zusammen gewachsen. Er hat auch sicher einige Themen in seinem Leben nicht verarbeitet. Egal.
Nun sitz ich hier mit dem typischen Liebeskummer. Ihm geht es ebenfalls schlecht und er leidet. Es war auch nicht die erste Trennung. Es sagen immer alle man soll nach vorne schauen..aber wie macht man das genau? Das geht für mich nur indem ich akzeptiere und loslasse. Das fällt mir aber momentan sehr schwer. Genug Anlässe gäbe es, aber es gab eben auch viele schöne Momente, viele Dinge die wir geteilt haben..von denen ich weiß ich werde sie nie so mit einem anderen Mann haben. Er war auch mein bester Freund.
Zum einen denk ich mir: Er war meine große Liebe..zum anderen: Das kann er nicht, denn dann wärt ihr doch zusammen und er hätte dich nicht so oft im Stich gelassen, sondern wäre mit dir GEMEINSAM den Weg gegangen.
Ich habe ihm sehr oft die Hand gereicht..auch geraten vielleicht mal mit einem Profi zu sprechen zwecks seiner Probleme. Möchte er nicht. ER muss den Weg gehen wollen..ich kann ihn nur begleiten.
Ich versuche gut für mich zu sorgen, aber es erfreut mich alles nur kurzfristig.
Ich habe 2 Urlaube mit meinen Kindern geplant. 1x ans Meer im Sommer und 1x will ich mit meiner großen Tochter wandern gehen, wenn die Kleine mit dem Papa (er ist nicht mein Ex, das liegt schon viel länger zurück) im Urlaub ist. Ich hab mir ein neues Handy gegönnt (gönne mir sonst äußerst selten materiellen Kram). Ich hole Dekozeug mit den Kindern für Weihnachten, ich treffe mich mit Freunden..aber es hilft alles nur kurzzeitig..ich hätte so gern meinen Stolz zurück.
Ich mache ein Online Seminar zur Heilung des Inneren Kindes, da ich glaube, dass sich auch kindliche Anteile in mir melden. Ich als Erwachsene hätte gern für mich und meine Kinder eine komplette Familie mit Partner gehabt..und natürlich auch mein inneres Kind - da mein Stiefvater in meiner Kindheit nicht besonders liebevoll war..eher narzistisch. Mein Partner sollte kein Ersatzpapi sein, denn meine Kinder haben einen Vater. Aber er sollte sich schon auf die Kinder einlassen können und wirklich an ihrem Leben teilhaben wollen.
Und so bleibe ich vermutlich viel zu lange in ungesunden Beziehungen stecken, obwohl mein Bauchgefühl mich warnt. Aber ich wollte so gern eine Familie mit ihm und unseren Kindern (die sich fantastisch verstanden haben)...
Und obwohl ich viel aufgearbeitet habe und mir meiner Grenzen bewusst war, habe ich sie in dieser letzten Beziehung wieder so oft überschreiten lassen. Weil es meinem Ex lange nicht gut ging, weil ich unterstützen wollte. Auch ich habe Fehler gemacht ganz klar.
Seit 2 Jahren habe ich körperliche Stresssymptome..bin angespannt..am Zweifeln..das Vertrauen ging immer mehr, aber ich wollte nicht aufgeben. Ich fing an zu grübeln, negativ zu denken und versuchte auch was dagegen zu machen. Immer wieder bestätigte er aber meinen alten Glaubenssatz: Ich bin nicht wichtig genug. Ich versuchte auf die positiven Dinge zu achten. Aber öfters in entscheidenden Momenten war er nicht da. war sicher auch überfordert. Das hat etwas mit mir gemacht. Ich merkte, dass hier eine Grenze überschritten wurde und ich mir aber wichtig war.
Ich hatte wieder eine Beziehung mit einem egoistischen Menschen (auch wenn es nicht bösartig und unbewusst war)..Einfühlungsvermögen gab es nicht immer..alles drehte sich um ihn und seine Probleme, seinen Stress auf Arbeit, eine Kindermanipulierende Ex und dazu sein Unverständnis für Beziehungsarbeit oder aufeinander eingehen..das kam immer nur wenn ich am Gehen war.....ich fühlte mich oft nicht verstanden..dabei war es im ersten Jahr ganz anders..wir waren eine Einheit..ein Team und unsere Kinder ein Teil davon..
Ich dachte ich hätten endlich eine gesunde Partnerschaft, aber das war es nicht.
Wie schafft man es nach vorn zu sehen?
Ich bin so traurig und enttäuscht. Dabei sollte ich wütend sein.
Wir sind aktuell noch im selbem Fitnessstudio mit riesen Saunalandschaft. Ich weiß nicht ob es besser ist 4 Monate zu pausieren (das könnte ich) oder lieber ganz zu kündigen.
Kein anderes Fitti hat so eine tolle Saunalandschaft (und ist auch so super zum Schwimmen und Baden) und ich habe dort auch ein paar nette Bekanntschaften gemacht. Ich habe heute noch ein Probetraining in einem anderen Fitti. Was denkt ihr? Zum einen will ich nicht dass dann in 4 Monaten alles hochkommt wenn wir uns sehen. Aber vielleicht bin ich Mitte März schon darüber hinweg.
Er meinte auch, dass wir uns abstimmen könnten um uns nicht über den Weg zu laufen. Aktuell gehe ich eher..kenne seine Arbeits- und Kinderzeiten und weiß wann ich freie Bahn für Sauna usw. hätte.
Danke fürs Lesen
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