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Nach dem Samenerguss ins Kondom noch kurz weitergemacht

J
Benutzer183060  (24) Ist noch neu hier
  • #1
Meine Freundin und ich haben nur mit Kondom verhütet. Nachdem ich gekommen bin habe ich noch etwa 1 Minute weitergemacht, da mein Penis auch nicht sagenhaft erschlafft war. Hat demnach noch gut gesessen und ich habe oben im Reservoir auch vorher schön die Luft rausgedrückt. Platzen konnte es also nicht sondern im aller schlimmsten Fall außen rauslaufen. Wie hoch ist das Risiko, dass was passiert ist?
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #2
Schwer zu sagen.
Wenn das Kondom schonmal gehalten hat, ist das schon gut. Davon abgesehen kann seitlich etwas rausgelaufen sein, aber je nachdem, wie tief du warst und abhängig davon, ob der Rand des Kondoms außerhalb deiner Freundin war, ist es wahrscheinlicher oder eben unwahrscheinlicher, dass etwas in ihr gelandet ist.

Verhütet ihr denn noch zusätzlich? Wo stand sie gerade ungefähr im Zyklus?
Falls es gerade in der potentiell fruchtbaren Zeit war und absolut kein Kind entstehen soll, würde ich jetzt zur Pille danach greifen und zwar so schnell wie möglich.
Und beim nächsten Mal wäre es wohl gut, etwas vorsichtiger zu sein :zwinker: Volle Kondome platzen leider auch etwas schneller.
 
J
Benutzer183060  (24) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #3
Eigentlich verhüten wir zusätzlich mit Pille. Jedoch hat sie eine Pille vertauscht und somit ist der Schutz ja entweder nur noch geringfügig oder gar nicht mehr gegeben (Mehrphasenpille). Der Fehler passierte ihr sozusagen in der ersten Woche des künstlich erzeugten Zyklus.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #4
woher sollen wir wissen, ob was raus gelaufen ist?
Niemand von uns war dabei.
Also das müsst ihr bitte selbst einschätzen.

und ob deine Freundin Pillenschutz hatte oder nicht, da sollte die Packungsbeilage weiter helfen. Bei Mehrphasenpillen lässt sich das nicht pauschal beantworten.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #5
Eigentlich verhüten wir zusätzlich mit Pille. Jedoch hat sie eine Pille vertauscht und somit ist der Schutz ja entweder nur noch geringfügig oder gar nicht mehr gegeben (Mehrphasenpille). Der Fehler passierte ihr sozusagen in der ersten Woche des künstlich erzeugten Zyklus.
Die wie vielte Pille wurde denn alternativ genommen? Was steht dazu in der Packungsbeilage? Welches Präparat nimmt sie denn ein?
Wichtige Frage: Hat sie eine Pause gemacht/ wirkstofffreie Tabletten genommen? Hattet ihr in dieser Zeit Sex? Weil falls ja, kann leider der Schutz auch rückwirkend verloren gegangen sein.
 
J
Benutzer183060  (24) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #6
Die 3 Pille im Zyklus wurde mit der 24 im Zyklus verwechselt. In der Packungsbeilage steht generell nichts zu verwechslungen. Frauenärztin sagt, solang zusätzlich mit Kondom verhütet wurde, sollten wir uns erstmal keinen Kopf machen. Daher die Frage zur Kondomanwendun.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #7
Ja wie gesagt, keiner von uns war dabei.
und schwanger werden letztlich auch nicht wir, sondern deine Freundin.
Also ob ihr euch um Notfallverhütung kümmern wollt oder nicht, das müsst ihr entscheiden. Dann aber bitte zügig!!


wann war der Vorfall denn?
 
J
Benutzer183060  (24) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #8
Das ist schon etwa 2 Wochen her. Meine Freundin hat es mir nicht erzählt, dass sie die falsche genommen hat.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #9
Das ist schon etwa 2 Wochen her. Meine Freundin hat es mir nicht erzählt, dass sie die falsche genommen hat.
hättest du vielleicht gleich dazu schreiben sollen :zwinker:

19 Tage nach dem Sex kann sie einen verlässlichen test machen.
 
J
Benutzer183060  (24) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #10
Sorry, bin etwas durch den Wind seitdem ich es weiß? :what:
Wenn ihr Schutz in diesem Zeitraum weggegangen ist und sie sozusagen wieder den üblichen Zyklus bekommen hätte wäre sie dort jedoch aus der fruchtbaren Phase raus gewesen. Denkfehler oder ist da was dran?
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #11
Es gibt mit der Pille keine fruchtbare Phase.
Das ist ja Sinn und Zweck der Pille :zwinker:

Außer natürlich man macht Fehler. Dann ist Frau fruchtbar. Wie lange genau, das hängt vom Präparat ab.
 
individuell
Benutzer183007  dauerhaft gesperrt
  • #12
Falls es gerade in der potentiell fruchtbaren Zeit war und absolut kein Kind entstehen soll, würde ich jetzt zur Pille danach greifen und zwar so schnell wie möglich.
Finde ich ja völlig übertrieben. Und zwar immer.

Da ist nichts passiert. Alles chic.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #13
Finde ich ja völlig übertrieben. Und zwar immer.

Da ist nichts passiert. Alles chic.
Kann man für übertrieben halten.
Wenn absolut kein Kind entstehen soll, würde ich persönlich eben weitere Maßnahmen ergreifen, da die andere Verhütungsform nicht sicher greift (aufgrund des Einnahmefehlers). Ich halte es zwar für unwahrscheinlich (das Risiko also für gering), aber falls ein Kind gerade eine Katastrophe wäre, würde ich eben etwas tun.
Ob die Freundin des TS die Pille danach nehmen möchte oder nicht, ist dann eine Sache, die sie gegebenenfalls auch schnellstmöglich (!) mit einer Fachkraft in der Apotheke abwägen kann und sollte.
 
individuell
Benutzer183007  dauerhaft gesperrt
  • #14
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #15
Der Drops ist ja schon gelutscht. Ist zwei Wochen her.

Ich sehe hier allerdings einfach kein Versagen der Verhütungsmethode Kondom. Du?
Ich halte es für möglich. Er meinte ja, sie haben noch weitergemacht. Es ist zumindest nicht unmöglich, dass dadurch das Sperma aus dem Reservoir gedrückt und seitlich rausgelaufen ist.
Allerdings hast du recht: nach zwei Wochen bleibt als Handlungsoption dann nur noch ein Schwangerschaftstest. Mich persönlich würde das dann beruhigen, wenn der leiseste Zweifel bestehen würde.
Schließlich spürt nicht jede Frau eine beginnende Schwangerschaft im Frühstadium und die Pille sollte (falls eine Schwangerschaft besteht) abgesetzt werden, ein Abbruch ist ebenfalls nur bis zu Woche 11 zulässig und je früher er erfolgt, desto höher ist die Chance, dass er noch medikamentös erfolgen kann und man um einen Eingriff herumkommt.
 
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individuell
Benutzer183007  dauerhaft gesperrt
  • #16
Es ist zumindest nicht unmöglich, dass dadurch das Sperma aus dem Reservoir gedrückt und seitlich rausgelaufen ist.
Dann müsste man direkt nach dem ersten Spritzer rausziehen. Denn genau ab dann könnte das passieren. Solange die Erektion vorhanden ist, kann das nicht passieren. Und genau das ist hier der Fall, wie er beschreibt.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #17
Dann müsste man direkt nach dem ersten Spritzer rausziehen. Denn genau ab dann könnte das passieren. Solange die Erektion vorhanden ist, kann das nicht passieren. Und genau das ist hier der Fall, wie er beschreibt.
Es gibt einen Grund, warum Hersteller auf die Packung schreiben, dass das Kondom nach der Ejakulation gewechselt werden sollte.
Es ist wie gesagt unwahrscheinlich. Sollte eine Schwangerschaft aber absolut nicht zu Stande kommen, sollte man darauf achten.
Ich weiß nicht, wie oft du Kondome verwendest, aber wenn man weitermacht, wird es schon recht weit hochgedrückt, was natürlich dazu führen kann, dass etwas unter dem Gummiring durchkommt. Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich und eben ein absolut vermeidbarer Anwendungsfehler.
Und aus meiner Perspektive: Ich würde Gewissheit haben wollen. Die bekommt man als Frau unter hormoneller Verhütung aber nicht durch die Blutung und von daher würde ich persönlich nach 19 Tagen den Test machen. Für meinen Seelenfrieden. Um dieses geringe Risiko einfach abhaken zu können.
Außerdem halte ich es für wichtig, solche möglichen Anwendungsfehler auch als solche zu benennen. Der Pearl-Index von Kondomen ist recht hoch, was mit Sicherheit auch an solchen Dingen liegt :zwinker:
Du kannst das natürlich für übertrieben halten, für viele Menschen ist eine zwar unwahrscheinliche, aber möglicherweise dennoch vorhandene Schwangerschaft eben ein ziemlich schwerwiegender Punkt. Dass es zwei Wochen her ist, kam leider erst später zu Wort.
Da mittlerweile ein Test möglich und aussagekräftig wäre, ist das Thema aber wohl erstmal vom Tisch.
 
individuell
Benutzer183007  dauerhaft gesperrt
  • #18
Es gibt einen Grund, warum Hersteller auf die Packung schreiben, dass das Kondom nach der Ejakulation gewechselt werden sollte.
Genau, weil der Penis bei manchen schnell schlaff wird, und der sitz damit problematisch. Ist das nicht der Fall, gibt es auch kein Problem.

Aber klar, jede darf es so machen wie er will. Bei mir ist bisher noch nie etwas hinten rausgekommen oder ich hatte Glück und noch niemanden geschwängert.

Ich weiß nicht, wie oft du Kondome verwendest, aber wenn man weitermacht, wird es schon recht weit hochgedrückt, was natürlich dazu führen kann, dass etwas unter dem Gummiring durchkommt.
Deswegen mein Einwand, dass man dann aber bitte nach dem ersten Spritzer rausziehen sollte. Denn ab da kann das jederzeit passieren. Vielleicht schon vorher mit dem Lusttropfen? Man weiß es wohl nicht.

Außerdem halte ich es für wichtig, solche möglichen Anwendungsfehler auch als solche zu benennen. Der Pearl-Index von Kondomen ist recht hoch, was mit Sicherheit auch an solchen Dingen liegt
Vollkommen richtig. In diesem Fall wäre es für mich kein Anwendungsfehler. Aus o.g. Gründen. Eventuell sollte man also eine Studie dazu durchführen.
Ja, der Anwenderindex ist relativ hoch. Bei korrekter Anwendung aber mindestens so sicher wie die Pille.
 
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