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Meine Zukunft (Schule/Ausbildung) ... was machen???

Diorama
Benutzer12616  (35) Sehr bekannt hier
  • #1
Bitte helft mir...

Ich hab meine Empfehlung fürs Gymnasium doch gekriegt.
Und jetzt?

Iich hab noch was für nen Ausbildungsplatz (Kfz-Mechatronikerin) ausstehen aber ...
soll ich den, wenn ich ihn bekomme, annehmen oder doch lieber Schule weiter machen??

Und falls Schule..
Normales Gymnasium oder Höhere Berufsfachschule (Informatik)?

Ich bin mir absolut nich mehr sicher was ich tun soll..
 
G
Benutzer19708  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • #2
Die Frage ist: was möchtest du? MÖchtest du Schule machen? Oder Ausbildung?

Was würdest du nach der Schule machen wollen?
 
Diorama
Benutzer12616  (35) Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #3
Ich weiß es ja nich.. einerseits würd ich schon gern ne Ausbildung machen.
Andrerseits.. werd ich das noch mein Leben lang machen und ich hätte auch nix dagegen erstmal nur Schule weiter zu machen.

Und ich hab halt schon oft gehört, dass es schwierig is später noch Abi oder so nachzumachen wenn man dann mal aufsteigen will.. (zusätzlich Abendschule etc....)
Und man hört auch oft "Schule war doch die beste Zeit.."

Nach der Schule würde ich dann aber erstmal auch arbeiten gehen.
 
A
Benutzer Gast
  • #4
Die Frage ist: was möchtest du? MÖchtest du Schule machen? Oder Ausbildung?

Was würdest du nach der Schule machen wollen?
Genau...
Aber eigentlich hörte sich das noch vor einigen Monaten noch so an, als wärst du dir ganz sicher, dass du Kfz-Mechatronikerin werden möchtest...
 
Félin
Benutzer31690  (38) Meistens hier zu finden
  • #5
Hmm, ich würde Schule machen. Denke, dass es jetzt einfacher ist, als wenn du später beschließt, dass ein höherer Schulabschluss vielleicht doch nicht so verkehrt wäre. Und Ausbildung kannst du nach der Schule ja immer noch machen...
 
M
Benutzer Gast
  • #6
Ich denke, dass du die Schule weitermachen solltest. Wenn du erstmal dein Abi hast, kannst du immer noch alles machen, was du willst, aber dann hast du wenigstens ne Grundlage für alles, was man beruflich so erreichen kann.
 
J
Benutzer32983  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #7
Ich würd dir auch raten, jetzt mit der Schule weiterzumachen..
Jetzt ist es bestimmt einfach, zusätzlich was weiter zulernen, wie nachher..!
 
Diorama
Benutzer12616  (35) Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #8
Dann beantwortet mir gleich noch die Frage...

Normales Gymnasium oder Höhere Berufsfachschule (Informatik ODER Betriebswirtschaft? <-- ich mag beides irgendwie.. WISO hab ich im Moment schon als Wahlpflichtfach aber Informatik liegt mir auch)?
 
S
Benutzer12050  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • #9
Ich kann dir auch nur zur shcule raten. Und wenn du dann immer noch die ausbildung machen willst machst sie halt nach dem abi. Nur: wenn du ohnehin vor hast shcule schänzen zu gehen (so experten haben wir zur genüge) ist schule rausgeworfene zeit. Also entweder auch versuchend as abi zu schaffen oder es gleich lassen..meine meinung :zwinker:

Und nee bin kein streber.. ich geh bloß regelmäßig hin :grin:

hm..bei der 2. frage kann cih dir nciht helfen, bin auf nem normalen gym und das ist eigentlich ganz nett..aber von den fachschule hats du hinterher natürlich irgendwie mehr..glaube ich zumindest
 
A
Benutzer Gast
  • #10
Aufs normale Gymnasium würde ich an deiner Stelle nur gehen, wenn du bereit dazu bist sehr viel Zeit für die Nacharbeitung zu investieren... Ich denke nicht, dass die Realschule nach zehn Jahren auf dem gleichen Stand ist wie das Gymnasium.
Ich kenne das selber von der Schule meines Bruders. In der 11 sind vier Schüler von der Real- und Gesamtschule aufs Gymnasium gewechselt und zum Halbjahr hin waren alle schon wieder weg, da sie nicht mithalten konnten.
 
B
Benutzer43870  Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Ein Abitur bringt eigentlich nur etwas, wenn man studieren will. Wenn man einen Ausbildungsplatz hat, warum sollte man ihn aufgeben, für die Schule? Abitur kann man, wenn man will immernoch machen.

Da du schreibst, du hast die Empfehlung doch bekommen, schließe ich du bist nicht allzugut in der Schule. Abitur machen, ist ein riesen Unterschied zur 10. Klasse. Gehst du etwa schon aufs Gymnasium?
Wenn du bis jetzt viel für die Schule machen musstest, dann kannst du mindesten die 2x bis 3x fachen Zeit für das Abitur einplanen.
 
E
Benutzer33352  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • #12
mach ganz normales abi. dann hast du keine probleme mit dem studiengang. bei dieser fachschule hast du "nur" fachabi und kannst dann gegebenenfalls nicht an unis, sondern " nur" an fhs

Ein Abitur bringt eigentlich nur etwas, wenn man studieren will. Wenn man einen Ausbildungsplatz hat, warum sollte man ihn aufgeben, für die Schule? Abitur kann man, wenn man will immernoch machen.

Da du schreibst, du hast die Empfehlung doch bekommen, schließe ich du bist nicht allzugut in der Schule. Abitur machen, ist ein riesen Unterschied zur 10. Klasse. Gehst du etwa schon aufs Gymnasium?
Wenn du bis jetzt viel für die Schule machen musstest, dann kannst du mindesten die 2x bis 3x fachen Zeit für das Abitur einplanen.

das ist nicht wahr, wer abi hat, ist (leider) im klaren vorteil. jedenfalls ist das hier so. da nehmen die sogar lieber einen abiturienten als tischler als einen realschüler. mit abi steht einem alles offen.
und soweit ich weiß, hat diotima gute noten, es gab nur stress, weil die lehrer irgendwie unfair waren oder so.
 
Diorama
Benutzer12616  (35) Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #13
Ein Abitur bringt eigentlich nur etwas, wenn man studieren will. Wenn man einen Ausbildungsplatz hat, warum sollte man ihn aufgeben, für die Schule? Abitur kann man, wenn man will immernoch machen.

Da du schreibst, du hast die Empfehlung doch bekommen, schließe ich du bist nicht allzugut in der Schule. Abitur machen, ist ein riesen Unterschied zur 10. Klasse. Gehst du etwa schon aufs Gymnasium?
Wenn du bis jetzt viel für die Schule machen musstest, dann kannst du mindesten die 2x bis 3x fachen Zeit für das Abitur einplanen.
Doch ich bin eigentlich sehr gut in der Schule und komme prima mit.

Ich hatte ja nen Thread dazu gehabt, wieso die Empfehlung in Frage stand (Unfall)
 
G
Benutzer Gast
  • #14
Geh weiter zur Schule. KfZ-Mechatronikerin kannst du dann immer noch werden, wenn du willst.
 
H
Benutzer37284  (39) Benutzer gesperrt
  • #15
das ist nicht wahr, wer abi hat, ist (leider) im klaren vorteil. jedenfalls ist das hier so. da nehmen die sogar lieber einen abiturienten als tischler als einen realschüler. mit abi steht einem alles offen.
und soweit ich weiß, hat diotima gute noten, es gab nur stress, weil die lehrer irgendwie unfair waren oder so.

Das ist bei uns hier aber enorm anders! Ich habe schon desöfteren gehört das gute Realschüler vor schlechten Abiturienten bevorzugt werden und das finde ich eigentlich auch gut so, nur weil man Abitur hat heißt das noch lange nicht, dass man intelligent ist und alles kann!

Ich persönlich habe meine Mittlere Reife, dann ne Ausbildung gemacht und jetzt mache ich gerade die Fachhochschulreife, für die ich nur ein Jahr brauche (für allgemeine Hochschulreife 2 Jahre)und bin sehr froh, dass ich es so mache! Ich habe so 1 bzw. 2 Jahre gespart, da sich das Abitur verkürzt wenn man eine Ausbildung hat.
Falls man dann das Jahr nicht bestehen würde, hätte man immerhin noch eine Ausbildung mit der man allerhand anfangen kann...

Wenn man direkt aufs Gymnasium geht und in der 12. feststellt das man es nicht schafft, hat man nicht wirklich etwas erreicht.. man hat "nur" die mittlerei reife die man auch nach der 10. klasse hat.

Natürlich bleibt es jedem selbst überlassen wie er es macht aber ich kann dir nur dazu raten zuerst eine Ausbildung zu machen.

Nachteil: Man verdient 3 Jahre lang geld und hinterher, falls man dasd Abi nachholen will, eben keins mehr.. ist eben gewöhnungssache allerdings kann man dann immernoch bafög beantragen :smile:
 
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H
Benutzer37284  (39) Benutzer gesperrt
  • #70
Man bekommt ganz sicher auch Bafög wenn man entweder noch zu Hause wohnt oder ausgezogen ist, nur kann es sein das es dir verwahrt bleibt wenn du mit deinem jungen Alter schon ausziehst obwohl es möglich wäre eine Schule in der nähe deines Elternhaues zu besuchen.

In meiner Klasse sind einige, die auch Bafäg bekommen, obwohl sie in eine eigene Wohnung oder Wohnheim gezogen sind!
 
Diorama
Benutzer12616  (35) Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #71
Kannst nicht neben der Schule ein bißchen arbeiten?
Doch das würd ich auch auf jeden Fall anstreben.

Aber ich möcht auf jeden Fall iregndwie ne Sicherheit haben, dass ich weiß, wenn ich zum Beispiel mal keinen Job hab oder nich direkt was finde, dass ich mich noch über Wasser halten kann.
Und das schaffen meine Eltern nicht alleine.
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #72
Ja, gibt es - von deinen Eltern. Die sind bis zum 27. Lebensjahr verpflichtet zur Unterhaltszahlung, allerdings nur im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
Eltern, die ein gutes Nettoeinkommen haben, müssen die vollen 640 Euro zahlen, wobei da das Kindergeld schon drinnen ist.
Haben die Eltern nicht soviel Geld und sind noch weitere Kinder im Haushalt, wird dann erstmal mächtig gerechnet und am Ende geteilt, das würde bei 3 unterhaltspflichtigen Kindern oft zum Mangelfall führen.
Mangelfall: Eltern sind zu Unterhalt für 3 Kids verpflichtet, aber Netto für alle 3 laut Düsseldorfer Tabelle zuweinig, also Mangel an Geld.

Gehalt oder Ausbildungsvergütung des Kindes werden bei der Vergabe von Bafög angerechnet.

Überleg dir gut, ob du wirklich von zuhause ausziehen willst und kannst. Das heißt nicht einfach nur "eigene Bude haben" und "endlich die Eltern loswerden", du begibst dich damit in mehrere Situationen:

- weiterhin Abhängigkeitsverhältnis zu deinen Eltern, dass du aber PFLEGEN musst, denn sie können dir jederzeit das Geld streichen und dich "zwingen" nach Hause zu kommen - und das ist nicht unrechtens, da die Eltern entscheiden können ob sie die Unterhaltszahlung in Form von Geld für die Miete oder einfach nur Essen und Wasser das du zuhause verbrauchst leisten
- riesige Eigenverantwortung. Du musst morgens aufstehen, zur Schule gehen, deinen Tag regeln. Keiner kontrolliert das, du bist selbst dafür verantwortlich, niemand tritt dir in den Arsch wenn du mal unmotiviert bist.
- Haushalt führen neben der Schule. Das heißt nicht nur dafür sorgen das was zu essen im Haus ist (kannst du kochen?), sondern auch dafür das Klopapier da ist, du deine Wohnung sauber hälst, auf Strom- und Wasserverbrauch achtest, die Bedingungen der Mietwohnung erfüllst (z.B. einmal im Monat Treppenhaus wischen), Müll rechtzeitig rausbringen wenn Abholung ist (oder die Tonnen rausstellen), und so weiter...
- Geldwirtschaft... wenn du das Geld, was du für Essen usw. aufwenden musst direkt überwiesen bekommst, ist die Verführung groß, es für was anderes auszugeben weil man erst mal denkt das ist soo viel Geld, das reicht schon. Tatsächlich aber wirst du locker 50 Euro in der Woche los wenn du normal einkaufst und isst. Und da sind Extraausgaben wie Duschgel, Rasierer, Spüli, usw noch nicht mit drin! Solange du kein eigenes Gehalt hast, bist du da ziemlich unflexibel. Wenn du dir noch was dazuverdienst, kannst du zumindest einen Teil des Geldes zur Seite legen und für Freizeitvergnügen verwenden.

Weiterhin würde ich an deiner Stelle damit warten, bis du 18 bist... Vorher kannst du keinen einzigen wichtigen Vertrag selber abschließen, musst immer für jede Unterschrift zu deinen Eltern rennen, von denen du doch eigentlich so unabhängig sein willst...! :grin:

Gibt es denn driftige Gründe, warum du ausziehen willst? Ich denke nämlich, die Phase hat fast jeder mal. Man ist halt rebellisch und will so schnell wie möglich raus, sein eigenes Leben führen. Wenn man aber mal erlebt hat wies ist wenn man "einfach so" raus aus dem Zuhause ist, überdenkt man das vielleicht nochmal.
Sollte es aber driftige Gründe geben, kannst du die beim Jugendamt geltend machen. Dort kannst du in eine Wohngruppe kommen bzw. ins betreute Wohnen. Sonderlich unabhängig bist du dort nicht, du bekommst oft nicht mal einen eigenen Schlüssel fürs Haus und musst deine Tagesplanung deinem Betreuer vorlegen und dich an- und abmelden, aber du musst trotzdem dein Leben selber organisieren und für dich sorgen - mit Einschränkungen also ein Leben ohne Ellis. Du bekommst vom Jugendamt dann 260 Euro monatlich, die deine Eltern dem Amt zurückzahlen müssen. (Das Wohnen ist dann frei)

Meine Vorschläge kommen nicht von irgendwo her. Ich wohne selber seit fast 2 Jahre nicht mehr zu Hause. Juni 2004 bin ich von zuhause "rausgeflogen" (bzw. meine Stiefmutter stellte meinem Vater ein Ultimatum - entweder ich gehe oder sie geht - also musste ich dem neuen Eheglück weichen) und kam dann erst mal für 2 Monate ins betreute Wohnen vom Jugendamt. Für mich war das die Hölle! Nicht nur, dass ich kaum damit leben konnte, ständig kontrolliert und überwacht zu werden, ich fands auch sehr stressig auf dem Klo zu sitzen und zu merken dass das Klopapier alle ist und ich kein neues besorgt habe :zwinker:
Dann habe ich erst mal 5 Wochen auf nem Reiterhof gearbeitet (weit weg von zuhause bzw. Lindau) weil ichs in diesem Wohnen nicht mehr ausgehalten habe...
...und dann hatte ich riesiges Glück und wurde von meiner Cousine gefragt ob ich bei ihr einziehen will, weil sie sich grad ein Haus mit 7 Zimmern gekauft hatte - und zwar fast genau dort, wo ich aufgewachsen war, und da wo meine Tante usw. wohnte... Ideale Lösung also.
Vorgesehen war eigentlich, dass ich nach einer Übergangszeit im betreuten Wohnen eine eigene Wohnung beziehe. Wäre aber auch, wenn ichs im Nachhinein betrachte, viel zu früh gewesen mit 16.
Jetzt wohne ich zwar auch bei Familie, aber halt nicht mehr bei Eltern, was auch Vorteile hat...

Überleg dir sowas wirklich gut...
 
P
Benutzer6276  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #73
also wenn du ne zusage bekommst, würd ich auf jeden fall zuerst ne ausbildung machen.
danach kannst immernoch das abi nachholen, auf der berufs-ober-schule zb.

umgekehrt wird es schwieriger sein.
 
Sonata Arctica
Benutzer15049  (38) Beiträge füllen Bücher
  • #74
Ja und.. was mach ich dann?
Muss doch irgendwie ne Untersützung geben..
also mein bruder kommt mit unterhalt und kindergeld klar,er wohnt in ner wg mit seiner freudnin °~° (seit er 17 is) ....

kannst halt keine großen sprünge machen,aber es geht eben auch ohne unterstützung vom staat!
 
G
Benutzer19708  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • #75
Diotima schrieb:
Ja und.. was mach ich dann?
Muss doch irgendwie ne Untersützung geben..
Für was? Deine Eltern sind in der Unterhaltspflicht. Erst wenn deine Eltern dieser nicht nachkommen, gibt es diverse Möglichkeiten.
Das Kindergeld kriegen deine Eltern, ob sie es dir geben, steht auf einem gaanz anderen Blatt.
Das Schüler-Bafög würd ich an deiner Stelle garnicht weiterverfolgen, denn das bekommen Ausnahmefälle. Ob du da drunter fällst? Wohngeld: Dafür musst du einen komplett eigenen Hausstand haben.
Ansonsten: Hartz4.

Wenn deine Eltern nicht aufkommen wollen, dann stehst du vor einer schwierigen Entscheidung: Ist das Verhältnis sooo schlecht, dass es sich lohnt, sich mit sienen Eltern vor Gericht zu treffen? Natürlich steht dir etwas zu, aber gerichtlich von den Eltern einfordern?

Mein Vater verdiente während meiner Ausbildung ebenfalls so gut, dass es mich für sämtliche staatlichen Zuschüsse disqualifizierte. Und man konnte auf keinem Antrag eintragen "Vater ist Geizhals". Aber das war es mir nicht wert, sich darum zu streiten..

Du schreibst:
Diotima schrieb:
Wenn ich Schule mach.. ich muss echt hier raus. Ausziehen... blioß in ne Stadt in der Nähe hier aber ich kann hier nich bleiben
Was heißt das? Wenn du Gewalt oder ähnlichem ausgesetzt bist, dann ist der Gang zum Jugendamt richtig.

Übrigens: der Staat zahlt Zuschüsse auch nur im Bedarfsfall. Du bist kein Bedarfsfall, wenn das Ausziehen nicht aus schulischen/beruflichen Gründen notwendig ist.
AUßerdem ist (wie bereits erwähnt) Unter 18 ausziehen sowieso eine Geschichte für sich, weil du keinen Vertrag unterschreiben darfst, und immer auf die Unterschrift der Eltern angewisen bist

Gruß
Gilead
 
Altkanzler
Benutzer41838  (44) Verbringt hier viel Zeit
  • #76
bekommt man Harzt4 wenn man in Ausbildung ist ? glaub nicht....

zum elternunabhängigen bafög

Elternunabhängiges BAföG gibt es nur in Ausnahmefällen:
* Wenn Ihr nach 5 Jahren Erwerbstätigkeit Förderung für ein Studium beantragt oder
* dies tut, nachdem Ihr nach einer Ausbildung mind. 3 Jahre erwerbstätig wart,
* wobei Erwerbstätigkeit nur dann als solche zählt, wenn Ihr während der Zeit ein bestimmtes Einkommen erzielt habt
* Für den Erwerb der allg. Hochschulreife auf dem Zweiten Bildungsweg
* Wenn Ihr bei Beginn des Ausbildungsabschnitts über 30 Jahre alt seid und weitere Bedingungen erfüllt sind

http://www.bafoeg-rechner.de/FAQ/elternunabhaengig.php

neben dem BaFög (http://www.bafoeg.bmbf.de/) könnte auch das BAB interessant sein (http://www.arbeitsagentur.de/)

ich würde mal zu einem berater bei der Arbeitsagentur gehen und mich dort informieren
 
G
Benutzer19708  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • #77
@Altkanzler: Hartz4 ist auch in einer Ausbildung möglich, da es nicht "nur" Arbeitslosengeld ist. Allerdings muss die Bedürftigkeit erstmal geklärt werden, und ob das so einfach ist.

BAB gibt es übrigens nur für betriebliche Ausbildungen im dualen System.
 
Sonata Arctica
Benutzer15049  (38) Beiträge füllen Bücher
  • #78
ich krieg hartz IV obwohl ich schülerin bin!

liegt daran,dass ich bei meinr mutter wohne,die zurzeit durch arbeitsunfähigkeit auch hartz IV kriegt,....mein bruder krigt es eigentlich nicht mehr nach dem auszug,aber das arbeitsamt is ja so grottendämlich und kriegt es nich hin die bezhalung einzustellen °°
 
Diorama
Benutzer12616  (35) Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #79
Gilead: kann ich denn Wohngeld beantragen? Das wäre schon ne Hilfe.
Mene Eltern sind ja bereit zu zahlen, aber rechne mal zusammen, was ich brauche. Miete, Nebenkosten, Essen, usw...

Und das kriegen sie halt alleine nich hin.

Nein, ich werde nich geschlagen. Aber das ist mir hier zu stressig.
Mmein Vater kommt fast jeden Abend alkoholisiert nach Hause, meine Mutter schreit den ganzen Tag rum weil sie überfordert is, ich muss mich für jeden Rotz rechtfertigen, ich wohne nich besonders zentral und es fahren zu selten Busse.. ich darf hier zu Hause nich rauchen bzw. wenn ichs mach muss ich rumdiskutieren, ich muss ewig diskutieren wenn Besuch kommt.. das nervt mcih einfach nur noch.
 
G
Benutzer19708  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • #80
Kommt drauf an, was du machst.
in einer Ausbildung kannst du Wohngeld erst mit der Ablehnung von BAB beantragen.
Als Schüler glaub ich erstmal garnicht, bin ich aber unsicher. Dein einziger bezugspunkt wäre wirklich Hartz4, bzw. BAB in einer beruflichen Ausbildung.

Aber hier wird natürlich erstmal deine Bedürftigkeit geprüft, und das erst NACHDEM du umgezogen bist. Je anch Bearbeitungszeit sitzt du längere Zeit auf dem Trockenen

Aber mal ganz ehrlich: deine Gründe sind eher Bequemlichkeit, es sind keine unwohnlichen Gründe. Das du nicht rauchen darfst, ist kein Grund auszuziehen. Und wenn der Alkoholkonsum dienes Vaters so sehr stört, dass es ausartet, dann ist wirklich wie mehrfach erwähnt der Gang zum Jugendamt notwendig. "Es ist mir hier zu stressig" ist kein Grund, dass der Staat jemanden tragen soll, der ausgezogen ist.

Ansonsten so leid es mir tut: wenn man es sich nicht leisten kann auszuziehen, dann geht es eben nicht.

Wenn sie zahlen wollen: Miete und Nebenkosten für eine KLEINE 1-Zimmer-Wohnung sind nicht die Welt, gerade wenn du zusätzlich noch arbeiten gehst. Essen, da kommt es hauptsächlich auf dich an.
Meine Frau hat damals in ihrer Ausbildung auch alles mit etwas über 400 Euro geschafft. Keine Sprünge drin, keine Frage. Urlaub? Nada. Essen? Aldi, billig. Wasser und Strom? Wenn man sich zusammennimmt ist es tragbar. Kino? Nur gegen Einladung oder nach Geburtstag oder so. Rauchen? Nichtrauchervorteil. Disco? Nein, Shoppen? Absolute Ausnahmesituation. Festivals oder Konzerte? Allerhöchstens gegen Einladung.
Und man will auch nicht immer eingeladen werden, wenn man nicht/kaum was zurückgeben kann. Hinzu kommt je nach Wohnort auch eine Zweitwohnsitzsteuer (wobei man glaub ich von der befreit werden kann) ung GEZ ist ebenso ein notwendiges übel

Überlege also mal was du da einzuauschen gedenkst. Eigene Wohnung ist weniger Ruhe, eher viel viel mehr Stress. Man redet es sich nur schöner.
 
sad_girl
Benutzer7573  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • #81
es ist weider die gleiche diskussion wie vor paar wochen.

1. wenns so schlimm zu hause ist, dann meld es dem jugendamt und die kümmern sich um alles andere (wohnung, unetrstützung etc.)
2. sollte es doch nicht so schlimm sein, dass du das jugendamt einschalten willst, dann sehe ich auch keinen grund, wieso du ausziehen und auf den staat angewiesen sein solltest. es gibt eben differenzen zwischen eltern und kindern.
3. war es nicht so, dass deine eltern häuser besitzen? dann dürfte sich wohl das thema "unterstützung vom staat" in rauch auflösen.
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #82
Weil es "zu stressig" ist ausziehen ist fürs Jugendamt jedenfalls kein hinreichender Grund. Ob du wirklich einer starken psychischen Belastung ausgesetzt bist, wird während eines Gespräches mit zwei Jugendamtsleuten ermittelt.

Das du Hartz VI bekommst, wage ich zu bezweifeln, wenn dass, was sad_girl gesagt hat, stimmt.
Deine Eltern MÜSSEN nach ihrem besten Bemühen Unterhalt zahlen. Wieviel, kannst du dir mit der Düsseldorfer Tabelle ermitteln. Der Höchstbetrag liegt bei 640 Euro. Hast du Geschwister? Dann vermindert sich dieser Betrag nämlich natürlich.

Es gibt immer ne Phase, in der man am liebsten ausziehen würde, sein eigenes Ding machen. Aber manchmal muss man da einfach durch, Diotima! Das gehört auch zum erwachsen werden. Und du kannst nicht "einfach so" ausziehen, in ne andere Stadt ziehen, nicht in dem Alter. Ich weiß, das hört sich doof an und du denkst jetzt sicherlich das du das alles locker schaffst, aber alleine wohnen heißt eben NICHT, das du weniger Stress hast, sondern eher das Gegenteil.
Warte doch mit dem Ausziehen, bis du eine sichere Ausbildung hast und dir dadurch auch einen Teil selber finanzieren kannst, warte bis du sowieso in eine andere Stadt ziehen musst, und genieße solange den Luxus, zuhause zu wohnen. Es ist gar nicht so übel, zwei Elternteile zu haben (glaub mir, ich kenne beide Seiten), und manchmal muss man an dieser Beziehung eben etwas arbeiten - und nicht nur deine Eltern müssen sich da beteiligen, sondern auch DU. Wenns dir zuhause "zu stressig" ist, dann mach was dran, such das Gespräch zu deinen Eltern, mach klar - ohne Streit und Anklagen - was dir nicht passt und was du gerne ändern möchtest.

Versuch doch erst mal alles andere, bevor du an sowas drastisches denkst! :smile:

Übrigens: Das soo wenig Busse fahren und du nicht sehr zentral wohnst, ist doch bitte kein Argument. Ich hab auch 6 Jahre in Lindau am Bodensee gewohnt, wirklich nicht zentral und Busse fuhren auch nur einmal die Stunde. Und mein Freund wohnt in einem "Dorf" in OWL, in die nächste richtige Stadt braucht man mit dem Bus über ne halbe Stunde und mit dem Auto mal mindestens 20min. Nicht mal nen Bahnhof gibts dort. Und? Ihm gehts gut da.
 
W
Benutzer34723  nur 1-Satz Beiträge
  • #83
Mein Vater kommt fast jeden Abend alkoholisiert nach Hause, meine Mutter schreit den ganzen Tag rum weil sie überfordert is

das hört sich fast so an, als wenn die Beziehung deiner Alten nicht mehr so liebevoll wäre? :engel:
 
Sonata Arctica
Benutzer15049  (38) Beiträge füllen Bücher
  • #84
Und mein Freund wohnt in einem "Dorf" in OWL, in die nächste richtige Stadt braucht man mit dem Bus über ne halbe Stunde und mit dem Auto mal mindestens 20min. Nicht mal nen Bahnhof gibts dort. Und? Ihm gehts gut da.
ich wohn auich in nem dorf in OWL,seit ich auch Detmold raus bin ,isses echt nur die hölle hier :grin: und selbst Detmold is nochn verdammtes kaff,...

das ist also wirklich nicht so das riesen problem!

(hast du keinen roller mehr ?)

das hört sich fast so an, als wenn die Beziehung deiner Alten nicht mehr so liebevoll wäre? :engel:
klasse feststellung,du wärst sicher ein besserer vater *hust*...

/me fragt sich mal wieder wieso wolf jeden thread von dio mit absolut unnötigen kommentaren überhäuft
 
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