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Benutzer52504 (38)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Liebe ForumianerInnen,
ich lese viel mit hier, und würde nun gerne auch einmal etwas beisteuern, das mich und meine Freundin betrifft.
Also, wir sind seit über vier Jahren zusammen und eigentlich sehr glücklich.
Wir werden oft als harmonisch wahrgenommen, wir streiten uns sehr selten und wenn, ist es immer für uns beide sehr schlimm. Dann wollen wir das schnell hinter uns lassen und schaffen das auch immer (haben uns noch nie über Nacht gestritten).
Wir ergänzen uns sehr gut und passen sehr gut zueinander (wir sagen oft die gleichen Sachen, haben fast immer die gleiche Meinung - gerade in den großen und wichtigen Grundsätzen einer Beziehung / eines Lebens).
Im Großen und Ganzen sind wir glücklich. Wir leben zusammen in einer Wohnung. Es gibt natürlich kleine Dinge, in denen wir uns unterscheiden.
Dann finden wir einen Kompromiss. Sei es der Essens-, Musik- oder Freizeitgestaltungsgeschmack. Wir haben wegen so etwas keine Sinnkrise. Wir reden viel und gerne miteinander, auch über schwierigere Themen (unzufriedenheit im Sexualleben, etc.).
Kurz vor Ostern haben wir eine RIESENGROßE DIFFERENZ zwischen uns entdeckt:
Dazu muss ich ein wenig ausholen: Ich studiere, meine Freundin arbeitet. WIr sind gleich alt, aber durch meinen Zivildienst ist der Beginn ihrer Ausbildung und meines Studiums um ein Jahr verschoben. Zum letzten Wintersemester hat also mein letztes Studienjahr begonnen. Seitdem habe ich viel mit einer Kommilitonin zu tun, die ich schon vorher ganz gut kannte.
Seit letztem Herbst allerdings haben wir zufällig fast exakt die selben Kurse gewählt, dieses Sommersemester bieten wir gemeinsam ein Tutorium an (und haben dafür unsere Stundenpläne aufeinander abgestimmt) und haben viel gemeinsam zu tun.
Zwischen uns hat sich eine gewisse Freundschaft entwickelt. Das bedeutet, es geht über das normale Nebeneinaner her hinaus. Wenn man so viel Zeit miteinander verbringt, unterhält man sich natürlich über alles mögliche. Wir lernten uns ganz gut kennen und mögen.
Wir schrieben uns immer häufiger auch mal einfach so eine SMS, tauschten uns in E-Mails auch mal über etwas anderes aus, als uns Referatsausarbeitungen zu schicken u.s.w.
Ich versuch das abzukürzen: Es gab Botschaften von uns aneinander, die ausdrückten "Ich mag dich", oder "Ich freue mich auf dich". Mehr nicht! Kein "Hab dich lieb", schon gar kein "Ich liebe dich" - das ist meiner Freundin vorbehalten!
Die Kommilitonin hat einen Freund, sie weiß schon immer, dass ich eine Freundin habe. Zwischen uns läuft nichts sexuelles und das ist es auch nie. Aber welche Rolle hat Sex dabei? Nun: Die Kommilitonin hat eine ... rundere Figur als meine Freundin. Ich würde nicht sagen, sie sähe besser aus (und das obwohl ich ja seit vier Jahren "an meine Freundin gewöhnt bin und der Mensch gewöhnt sich immer an das, was er jeden Tag hat"). Sie sieht nicht besser aus, aber sie hat weibliche Reize und sie zeigt sie auch (Ausschnitte). Ich bin ein Mensch, der auf Reize reagiert. Ich sabbere sie nicht an oder so - ich nehme es wahr. Meine Freundin hat eher eine schlanke Figur und mag auch lieber den Sport BH und das Round-Neck T-Shirt. Ich werte das nicht gegeneinander auf! Keines ist "besser", "geiler", etc. - es ist anders.
So, es gab also diese (für mich) freundschaftlichen SMSe. Ich habe sie nie als "Liebeserklärungen" oder irgendetwas in der Richtung gesehen. Ich bin mir fast sicher, meine Kommilitonin auch nicht. Sie hätte sicher mal was gesagt, wenn sie sich wundern würde, warum ich sie "anmache", wenn wir beide vergeben sind, oder?
Ich habe niemals SMSe oder E-Mails von ihr gelöscht. Warum auch? Hätte es dazu einen Grund gegeben? Nein.
===
Dann hat meine Freundin alles gelesen. Es gab einen Zufall, sie hat nach einer Telefonnummer gesucht, die ich per SMS geschickt bekommen hatte, oder so.
===
Sie ist ausgeflippt. Meinte, warum ich das tun würde? Was mir einfiele? Sie fühle sich verletzt und verarscht! Ich sei auf dem besten Wege unsere Beziehung kaputt zu machen. Das könne sie nicht aushalten... Ich hätte ihr viel zu oft und viel zu nett geschrieben u.s.w.
Ich verstehe ja auch warum. Sie hat Angst, mich zu verlieren. Sie ist mordsmäßig eifersüchtig. Dazu kommt ein geringes Selbstwertgefühl. Ich habe alles versucht. Habe versucht deutlich zu machen, dass es doch zwei Beweise gibt, dafür, dass es für mich nicht die Bedeutung hat, wie für meine Freundin: 1.) Hat sie es nicht gespürt. Bis sie es gelesen hat, war ich zu ihr, wie immer. Wenn ich im Begriff gewesen wäre, Fremdzugehen, wenn ich meine Liebe mit jemand anderem als ihr hätte teilen wollen, hätte sie es bemerkt. 2.) hätte ich dann versucht, alles zu verheimlichen. wer lässt denn "Beweise" offen herumliegen?
Sie hat nichts davon akzeptiert. Sie bleibt dabei, wie sie sich damit fühlt - das ist schlimm für mich.
Diese Kommilitonin nennt mich z.B. bei dem Spitznamen, den viele (aber vor allem meine Freundin) für mich haben. Nun sagt sie so nicht mehr zu mir.
Sie macht manchmal dumme, schnippische Bemerkungen wenn die Kommilitonin mal anruft (ist ja süß, dass sie so was mit dir bespricht...) etc. Ich würde mir auch saublöd vorkommen, wenn ich heimkäme und erzählen würde: "Schatz, heute habe ich wieder den ganzen Tag mit der Kommilitonin verbracht, aber da war gar nichts!" - ich mein hallo? Das sollte meine Freundin doch wissen, dass da nichts ist. Aber sie scheint ihren eigenen, negativen Gefühlen mehr zu glauben als mir.
Gleichzeitig muss ICH die Werte meiner Freundin (zumindestens streckenweise) in mich aufnehmen und E-Mails und SMSe so formulieren, dass nicht der Eindruck entstehen könnte, ich würde sie "zu lieb" haben...
Das halte ich zwar für Käse, aber es scheint der einzige Weg zu sein, sich jetzt erst mal zu helfen.
Wie schon beschrieben, haben wir (Kommilitonin und ich) Verpflichtungen und einen Stundenplan gemeinsam. Dann hält man natürlich auch Referate zusammen u.s.w. - wir haben halt noch voll viel mit einander zu tun.
Ist für mich jetzt halt eine doofe Situation. Ich habe das Gefühl mich vor meiner Freundin rechtfertigen zu müssen, gleichzeitig kommt mir das affig vor. Es fühlt sich für mich so an, als würde meine Freundin mir nicht vertrauen. DAS ist es doch, was einer Beziehung wirklich schaden kann!
Mit der Kommilitonin habe ich (noch) nicht darüber gesprochen - was würde es verändern? Sie würde sich auch noch Gedanken machen, ohne etwas ändern zu können. Das muss nicht sein.
Wisst ihr, ich habe immer gesagt: Es zählt doch gar nicht, wie es für dich (meine Freundin) AUSSIEHT, was es ist. Ich muss keine Schuldgefühle haben und mich nicht rechtfertigen weil ich es NICHT EMPFUNDEN habe! DARUM geht es doch. Darum, was ich empfinde und nicht darum, wie es aussieht.
Oder? Was darf man empfinden? Darf ich mich auf die K. freuen? Sie gern haben? Gerne mit ihr arbeiten? Ihre Figur ansehen, ohne dabei meiner Freundin oder Beziehung zu schaden?
Ich finde halt JA, meine Freundin fände NEIN.
Habe ich wirklich nichts empfunden? Wie weit geht Freundschaft? Wann beginnt Zuneigung zu jm. anderem zu stark zu werden (sprich: wann schadet sie der Beziehung). Fest steht, sie hat schon geschadet. Zwar "nur" aus den Augen meiner Freundin, aber das ist ja schon eine Hälfte.
Würde sie das hier lesen, empfände sie es sicher anders. Sie würde sagen, es sei mehr gewesen. "SO WAS würde man niemandem schreiben, den man nur mag"... wenn sie wüsste, dass ich es hier hin poste, würde sie sich aufregen. Was das denn soll, unsere Probleme zu veröffentlichen?!
Nun, ich erhoffe mir echte, ernste Rückmeldungen auf meine Fragen (kurz weiter oben). Vor Allem auf die Frage, ob ich das realistisch sehe, oder ob ich wirklich "zu weit" gegangen bin...
Diese Differenz in unserer Wahrnehmung macht mich traurig. Wir haben so was eigentlich nicht nötig, finde ich. Die Kommilitonin hat neulich mit ihrem Freund telefoniert und einfach erzählt "Wir (Ich und Sie) sitzen gerade auf der Wiese..." - das könnte ich meiner Freundin gar nicht erzählen. Sie würde gerade wieder was denken.
Das paradoxe ist: Ihre Angst mich zu verlieren treibt sie zu solchen Vorstellungen und Handlungen an, die uns dann erst wirklich auseinander bringen.
Oder?
===
sry, viel Text. Danke fürs zuhören / zulesen
===
p.s. ich studiere Grundschullehramt (aus voller Überzeugung, das ist mein Traum!). Habe also ohnehin ... viel mit Frauen zu tun.
ich lese viel mit hier, und würde nun gerne auch einmal etwas beisteuern, das mich und meine Freundin betrifft.
Also, wir sind seit über vier Jahren zusammen und eigentlich sehr glücklich.
Wir werden oft als harmonisch wahrgenommen, wir streiten uns sehr selten und wenn, ist es immer für uns beide sehr schlimm. Dann wollen wir das schnell hinter uns lassen und schaffen das auch immer (haben uns noch nie über Nacht gestritten).
Wir ergänzen uns sehr gut und passen sehr gut zueinander (wir sagen oft die gleichen Sachen, haben fast immer die gleiche Meinung - gerade in den großen und wichtigen Grundsätzen einer Beziehung / eines Lebens).
Im Großen und Ganzen sind wir glücklich. Wir leben zusammen in einer Wohnung. Es gibt natürlich kleine Dinge, in denen wir uns unterscheiden.
Dann finden wir einen Kompromiss. Sei es der Essens-, Musik- oder Freizeitgestaltungsgeschmack. Wir haben wegen so etwas keine Sinnkrise. Wir reden viel und gerne miteinander, auch über schwierigere Themen (unzufriedenheit im Sexualleben, etc.).
Kurz vor Ostern haben wir eine RIESENGROßE DIFFERENZ zwischen uns entdeckt:
Dazu muss ich ein wenig ausholen: Ich studiere, meine Freundin arbeitet. WIr sind gleich alt, aber durch meinen Zivildienst ist der Beginn ihrer Ausbildung und meines Studiums um ein Jahr verschoben. Zum letzten Wintersemester hat also mein letztes Studienjahr begonnen. Seitdem habe ich viel mit einer Kommilitonin zu tun, die ich schon vorher ganz gut kannte.
Seit letztem Herbst allerdings haben wir zufällig fast exakt die selben Kurse gewählt, dieses Sommersemester bieten wir gemeinsam ein Tutorium an (und haben dafür unsere Stundenpläne aufeinander abgestimmt) und haben viel gemeinsam zu tun.
Zwischen uns hat sich eine gewisse Freundschaft entwickelt. Das bedeutet, es geht über das normale Nebeneinaner her hinaus. Wenn man so viel Zeit miteinander verbringt, unterhält man sich natürlich über alles mögliche. Wir lernten uns ganz gut kennen und mögen.
Wir schrieben uns immer häufiger auch mal einfach so eine SMS, tauschten uns in E-Mails auch mal über etwas anderes aus, als uns Referatsausarbeitungen zu schicken u.s.w.
Ich versuch das abzukürzen: Es gab Botschaften von uns aneinander, die ausdrückten "Ich mag dich", oder "Ich freue mich auf dich". Mehr nicht! Kein "Hab dich lieb", schon gar kein "Ich liebe dich" - das ist meiner Freundin vorbehalten!
Die Kommilitonin hat einen Freund, sie weiß schon immer, dass ich eine Freundin habe. Zwischen uns läuft nichts sexuelles und das ist es auch nie. Aber welche Rolle hat Sex dabei? Nun: Die Kommilitonin hat eine ... rundere Figur als meine Freundin. Ich würde nicht sagen, sie sähe besser aus (und das obwohl ich ja seit vier Jahren "an meine Freundin gewöhnt bin und der Mensch gewöhnt sich immer an das, was er jeden Tag hat"). Sie sieht nicht besser aus, aber sie hat weibliche Reize und sie zeigt sie auch (Ausschnitte). Ich bin ein Mensch, der auf Reize reagiert. Ich sabbere sie nicht an oder so - ich nehme es wahr. Meine Freundin hat eher eine schlanke Figur und mag auch lieber den Sport BH und das Round-Neck T-Shirt. Ich werte das nicht gegeneinander auf! Keines ist "besser", "geiler", etc. - es ist anders.
So, es gab also diese (für mich) freundschaftlichen SMSe. Ich habe sie nie als "Liebeserklärungen" oder irgendetwas in der Richtung gesehen. Ich bin mir fast sicher, meine Kommilitonin auch nicht. Sie hätte sicher mal was gesagt, wenn sie sich wundern würde, warum ich sie "anmache", wenn wir beide vergeben sind, oder?
Ich habe niemals SMSe oder E-Mails von ihr gelöscht. Warum auch? Hätte es dazu einen Grund gegeben? Nein.
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Dann hat meine Freundin alles gelesen. Es gab einen Zufall, sie hat nach einer Telefonnummer gesucht, die ich per SMS geschickt bekommen hatte, oder so.
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Sie ist ausgeflippt. Meinte, warum ich das tun würde? Was mir einfiele? Sie fühle sich verletzt und verarscht! Ich sei auf dem besten Wege unsere Beziehung kaputt zu machen. Das könne sie nicht aushalten... Ich hätte ihr viel zu oft und viel zu nett geschrieben u.s.w.
Ich verstehe ja auch warum. Sie hat Angst, mich zu verlieren. Sie ist mordsmäßig eifersüchtig. Dazu kommt ein geringes Selbstwertgefühl. Ich habe alles versucht. Habe versucht deutlich zu machen, dass es doch zwei Beweise gibt, dafür, dass es für mich nicht die Bedeutung hat, wie für meine Freundin: 1.) Hat sie es nicht gespürt. Bis sie es gelesen hat, war ich zu ihr, wie immer. Wenn ich im Begriff gewesen wäre, Fremdzugehen, wenn ich meine Liebe mit jemand anderem als ihr hätte teilen wollen, hätte sie es bemerkt. 2.) hätte ich dann versucht, alles zu verheimlichen. wer lässt denn "Beweise" offen herumliegen?
Sie hat nichts davon akzeptiert. Sie bleibt dabei, wie sie sich damit fühlt - das ist schlimm für mich.
Diese Kommilitonin nennt mich z.B. bei dem Spitznamen, den viele (aber vor allem meine Freundin) für mich haben. Nun sagt sie so nicht mehr zu mir.
Sie macht manchmal dumme, schnippische Bemerkungen wenn die Kommilitonin mal anruft (ist ja süß, dass sie so was mit dir bespricht...) etc. Ich würde mir auch saublöd vorkommen, wenn ich heimkäme und erzählen würde: "Schatz, heute habe ich wieder den ganzen Tag mit der Kommilitonin verbracht, aber da war gar nichts!" - ich mein hallo? Das sollte meine Freundin doch wissen, dass da nichts ist. Aber sie scheint ihren eigenen, negativen Gefühlen mehr zu glauben als mir.
Gleichzeitig muss ICH die Werte meiner Freundin (zumindestens streckenweise) in mich aufnehmen und E-Mails und SMSe so formulieren, dass nicht der Eindruck entstehen könnte, ich würde sie "zu lieb" haben...
Das halte ich zwar für Käse, aber es scheint der einzige Weg zu sein, sich jetzt erst mal zu helfen.
Wie schon beschrieben, haben wir (Kommilitonin und ich) Verpflichtungen und einen Stundenplan gemeinsam. Dann hält man natürlich auch Referate zusammen u.s.w. - wir haben halt noch voll viel mit einander zu tun.
Ist für mich jetzt halt eine doofe Situation. Ich habe das Gefühl mich vor meiner Freundin rechtfertigen zu müssen, gleichzeitig kommt mir das affig vor. Es fühlt sich für mich so an, als würde meine Freundin mir nicht vertrauen. DAS ist es doch, was einer Beziehung wirklich schaden kann!
Mit der Kommilitonin habe ich (noch) nicht darüber gesprochen - was würde es verändern? Sie würde sich auch noch Gedanken machen, ohne etwas ändern zu können. Das muss nicht sein.
Wisst ihr, ich habe immer gesagt: Es zählt doch gar nicht, wie es für dich (meine Freundin) AUSSIEHT, was es ist. Ich muss keine Schuldgefühle haben und mich nicht rechtfertigen weil ich es NICHT EMPFUNDEN habe! DARUM geht es doch. Darum, was ich empfinde und nicht darum, wie es aussieht.
Oder? Was darf man empfinden? Darf ich mich auf die K. freuen? Sie gern haben? Gerne mit ihr arbeiten? Ihre Figur ansehen, ohne dabei meiner Freundin oder Beziehung zu schaden?
Ich finde halt JA, meine Freundin fände NEIN.
Habe ich wirklich nichts empfunden? Wie weit geht Freundschaft? Wann beginnt Zuneigung zu jm. anderem zu stark zu werden (sprich: wann schadet sie der Beziehung). Fest steht, sie hat schon geschadet. Zwar "nur" aus den Augen meiner Freundin, aber das ist ja schon eine Hälfte.
Würde sie das hier lesen, empfände sie es sicher anders. Sie würde sagen, es sei mehr gewesen. "SO WAS würde man niemandem schreiben, den man nur mag"... wenn sie wüsste, dass ich es hier hin poste, würde sie sich aufregen. Was das denn soll, unsere Probleme zu veröffentlichen?!
Nun, ich erhoffe mir echte, ernste Rückmeldungen auf meine Fragen (kurz weiter oben). Vor Allem auf die Frage, ob ich das realistisch sehe, oder ob ich wirklich "zu weit" gegangen bin...
Diese Differenz in unserer Wahrnehmung macht mich traurig. Wir haben so was eigentlich nicht nötig, finde ich. Die Kommilitonin hat neulich mit ihrem Freund telefoniert und einfach erzählt "Wir (Ich und Sie) sitzen gerade auf der Wiese..." - das könnte ich meiner Freundin gar nicht erzählen. Sie würde gerade wieder was denken.
Das paradoxe ist: Ihre Angst mich zu verlieren treibt sie zu solchen Vorstellungen und Handlungen an, die uns dann erst wirklich auseinander bringen.
Oder?
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sry, viel Text. Danke fürs zuhören / zulesen
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p.s. ich studiere Grundschullehramt (aus voller Überzeugung, das ist mein Traum!). Habe also ohnehin ... viel mit Frauen zu tun.