
Benutzer120764 (30)
Sehr bekannt hier
- #1
Hallo ihr Lieben,
ich wende mich heute mit einem relativ großen Problem an euch und es fällt mir echt schwer darüber zu schreiben. Vielleicht könnt ihr mir aber trotzdem etwas helfen. Jedenfalls bitte ich nur um ernst gemeinte Ratschläge und Hilfe.
Also mein Partner (33) und ich (29) sind seit über 12 Jahren ein Paar. Ja, er ist meine erste richtige Beziehung. Ich hatte vor ihm kurz mal einen Freund aber daraus wurde nichts ernsthaftes. Dann habe ich meinen jetzigen Partner kennengelernt und er war in meinen Augen immer perfekt. Klar, wir hatten so unsere Problemchen aber wer hat die nicht. Im Bett lief oft nicht so wie ich es mir teilweise gewünscht hätte doch ich konnte darüber hinwegsehen. Wir sind zu einem innigen Team zusammengewachsen und er hat mich immer unterstützt, egal was war. Er hat mich immer so genommen wie ich bin und umgekehrt natürlich genauso. Ich kann wirklich sagen, dass ich ihn von Herzen liebe und ich hätte mir durchaus eine Heirat vorstellen können.
Nun aber zum Problem: Ich merkte seit ein paar Wochen das etwas nicht stimmt. Er studiert noch und arbeitet nebenbei und hat deshalb sehr viel Stress. Ich dachte es liegt daran das er mir aus dem Weg geht. Ich hab ihn mehrmals darauf angesprochen und er ist mir immer wieder ausgewichen oder hat es eben auf den Stress geschoben. Ich konnte aber irgendwann nicht mehr, ich merkte das da etwas anderes ist. Nach mehrmaligen drumrum reden hat er mir gesagt das er sich in seinem Körper nicht wohl fühlt und das schon sehr lange. (Zur Info: Das Gespräch war für mich nichts neues. Wir hatten so ein Gespräch schon Mal vor ca. 5 Jahren, jedoch war danach alles wieder gut und alles lief so weiter wie immer).
Nun aber hat er mir gestanden das er so nicht mehr kann. Er fühlt sich immer mal wieder (teilweise schon seit der Kindheit) als Frau. Wenn wir intim werden (hatten jedoch schon sehr lange keinen "klassischen Sex" mehr sondern befriedigten uns meist nur mit den Händen) , dann stellt er sich meistens vor das wir beide Frauen sind. Und auch sonst fühlt er sich nicht wie ein Mann.
Er hat auch vor einer Woche mit einer Psychotherapie begonnen um dem Ganzen auf den Grund zu gehen. Er hat gesagt, dass er schon ewig dagegen ankämpfte und alles versuchte zu verdrängen aber es belastet ihn extrem und er schafft es nicht mehr dagegen anzukämpfen.
Ich war natürlich geschockt. Da war so ein ähnliches Gespräch allerdings schon vor 5 Jahren hatten war es aber auch nicht so eine riesen Überraschung. Wir redeten natürlich viel, weinten auch beide. Und ich weiß nicht was ich machen soll.
Er sagt er braucht Zeit für sich um sich mal über ihn selbst klar zu werden. Er möchte sich wahrscheinlich (auch wegen des Studiums) eine Wohnung nehmen und dort zumindest tageweise sein.
Es tut einfach weh. Ich liebe ihn so sehr und habe so Angst ihn zu verlieren. Wir sind nun dabei geblieben das wir uns vorerst nicht trennen und es weiter versuchen. Er möchte die Therapie machen und wir sehen Schritt für Schritt weiter. Jedoch hat er auch gesagt dass er, wenns anders nicht geht, eine Hormontherapie machen möchte um vielleicht wirklich als Frau zu leben.
Ich kann nicht 100%ig sagen ob ich das als Partnerin in einer Beziehung mitmachen kann.
Er meinte natürlich das auch er nicht weiß wie sich bei ihm alles entwickelt und ob langfristig eine Beziehung möglich ist.
Möglich das er danach gar nicht mehr auf Frauen steht sondern auf Männer.
Ich weiß echt nicht was ich machen soll. Wie gesagt, ich liebe ihn sehr und mir gehts auch einfach um die Person. Um ihn. Und ich möchte ihn auf jeden Fall unterstützen. Notfalls auch als Freundin ohne in einer Beziehung mit ihm zu sein. Aber es tut gerade so weh. Es ist ein Gefühl dad ich nucht beschreiben kann und ich kann mich auch niemandem anvertrauen da er logischerweise auch nicht möchte das jemand aus unserer Familie oder unserer Freunde Bescheid weiß.
Habt ihr einen Tipp für mich?
ich wende mich heute mit einem relativ großen Problem an euch und es fällt mir echt schwer darüber zu schreiben. Vielleicht könnt ihr mir aber trotzdem etwas helfen. Jedenfalls bitte ich nur um ernst gemeinte Ratschläge und Hilfe.
Also mein Partner (33) und ich (29) sind seit über 12 Jahren ein Paar. Ja, er ist meine erste richtige Beziehung. Ich hatte vor ihm kurz mal einen Freund aber daraus wurde nichts ernsthaftes. Dann habe ich meinen jetzigen Partner kennengelernt und er war in meinen Augen immer perfekt. Klar, wir hatten so unsere Problemchen aber wer hat die nicht. Im Bett lief oft nicht so wie ich es mir teilweise gewünscht hätte doch ich konnte darüber hinwegsehen. Wir sind zu einem innigen Team zusammengewachsen und er hat mich immer unterstützt, egal was war. Er hat mich immer so genommen wie ich bin und umgekehrt natürlich genauso. Ich kann wirklich sagen, dass ich ihn von Herzen liebe und ich hätte mir durchaus eine Heirat vorstellen können.
Nun aber zum Problem: Ich merkte seit ein paar Wochen das etwas nicht stimmt. Er studiert noch und arbeitet nebenbei und hat deshalb sehr viel Stress. Ich dachte es liegt daran das er mir aus dem Weg geht. Ich hab ihn mehrmals darauf angesprochen und er ist mir immer wieder ausgewichen oder hat es eben auf den Stress geschoben. Ich konnte aber irgendwann nicht mehr, ich merkte das da etwas anderes ist. Nach mehrmaligen drumrum reden hat er mir gesagt das er sich in seinem Körper nicht wohl fühlt und das schon sehr lange. (Zur Info: Das Gespräch war für mich nichts neues. Wir hatten so ein Gespräch schon Mal vor ca. 5 Jahren, jedoch war danach alles wieder gut und alles lief so weiter wie immer).
Nun aber hat er mir gestanden das er so nicht mehr kann. Er fühlt sich immer mal wieder (teilweise schon seit der Kindheit) als Frau. Wenn wir intim werden (hatten jedoch schon sehr lange keinen "klassischen Sex" mehr sondern befriedigten uns meist nur mit den Händen) , dann stellt er sich meistens vor das wir beide Frauen sind. Und auch sonst fühlt er sich nicht wie ein Mann.
Er hat auch vor einer Woche mit einer Psychotherapie begonnen um dem Ganzen auf den Grund zu gehen. Er hat gesagt, dass er schon ewig dagegen ankämpfte und alles versuchte zu verdrängen aber es belastet ihn extrem und er schafft es nicht mehr dagegen anzukämpfen.
Ich war natürlich geschockt. Da war so ein ähnliches Gespräch allerdings schon vor 5 Jahren hatten war es aber auch nicht so eine riesen Überraschung. Wir redeten natürlich viel, weinten auch beide. Und ich weiß nicht was ich machen soll.
Er sagt er braucht Zeit für sich um sich mal über ihn selbst klar zu werden. Er möchte sich wahrscheinlich (auch wegen des Studiums) eine Wohnung nehmen und dort zumindest tageweise sein.
Es tut einfach weh. Ich liebe ihn so sehr und habe so Angst ihn zu verlieren. Wir sind nun dabei geblieben das wir uns vorerst nicht trennen und es weiter versuchen. Er möchte die Therapie machen und wir sehen Schritt für Schritt weiter. Jedoch hat er auch gesagt dass er, wenns anders nicht geht, eine Hormontherapie machen möchte um vielleicht wirklich als Frau zu leben.
Ich kann nicht 100%ig sagen ob ich das als Partnerin in einer Beziehung mitmachen kann.
Er meinte natürlich das auch er nicht weiß wie sich bei ihm alles entwickelt und ob langfristig eine Beziehung möglich ist.
Möglich das er danach gar nicht mehr auf Frauen steht sondern auf Männer.
Ich weiß echt nicht was ich machen soll. Wie gesagt, ich liebe ihn sehr und mir gehts auch einfach um die Person. Um ihn. Und ich möchte ihn auf jeden Fall unterstützen. Notfalls auch als Freundin ohne in einer Beziehung mit ihm zu sein. Aber es tut gerade so weh. Es ist ein Gefühl dad ich nucht beschreiben kann und ich kann mich auch niemandem anvertrauen da er logischerweise auch nicht möchte das jemand aus unserer Familie oder unserer Freunde Bescheid weiß.
Habt ihr einen Tipp für mich?