C
Benutzer116390 (44)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo,
seit gut 4 Monaten ist dieses Thema in meiner Beziehung das einzige über das gesprochen wird.
Alles fing damit an, dass mein Mann (30) angefangen hat wie wahnsinnig in FB Dinge zu posten über Freiheit, Liebe und Gerechtigkeit. Ich fand das alles super in Ordnung, allerdings hat sich das immer mehr und mehr gesteigert, bis er mir gesagt hat, dass wir in unserer Beziehung viel mehr Freiheiten (nicht sexueller Art) haben sollten - mit Freunden treffen und auch ohne das der Partner dabei ist Spaß haben. An und für sich überhaupt keine schlechte Idee, zumal das für ihn nie das Problem war, sondern eher für mich. Ich war da ziemlich eingeschränkt und die Kinder (2 und 10) standen/stehen für mich immer an erster Stelle.
Anfang diesen Jahres kam es dann, dass er meinte er möchte ausziehen und versuchen sein Leben auf die Reihe zu kriegen. Er ist ein ziemlich ruhiger und ich würde auch sagen depressiver Typ, der aber nicht nur weinend da sitzt, sondern auch gerne mal seinen Spaß mit Freunden hat. Trotzdem ist er sehr oft schlecht gelaunt nach Hause gekommen und hat mit mir über keines seiner Probleme richtig gesprochen, obwohl ich immer für ihn da war (das sagt er selbst). Er sagte mir noch, dass er mich über alles liebt, für mich immer da sein wird, auch für die Kinder und er mich niemals alleine lassen wird. Das klingt alles wirklich schön, allerdings sagt er mir auch immerwieder, dass doch nicht jede Beziehung so aussehen muss, dass man zusammen wohnt und für immer alles teilen muss. Was soll ich davon halten? Ich denke, dass man in einer Partnerschaft, vorallem wenn Kinder da sind, schon alles miteinander teilen sollte. Gute Tage und Schlechte. Es ist nicht so normal, dass man in einer intakten Beziehung nicht miteinander leben kann, oder bin ich da von unserer Gesellschaft schon so gebrandet?
Er ist vor 2 Wochen einen Stock tiefer zu seinem Bruder gezogen und hat sich einen Nebenjob gesucht um seine neue Wohnung zu bezahlen die er bald suchen, finden und in die er dann einziehen will. Er ist jeden Tag hier und kümmert sich um die Kinder, oder bleibt den Abend über bei mir. Er entscheidet wann er kommt und ob er kommt, die Kinder bringt er aber immer pünktlich ins Bett.
Mir tut das alles schrecklich weh, denn ich hoffe jedesmal, dass er wieder einzieht. Ich kann verstehen, wenn man eine Zeit für sich braucht, aber er sagt mir immer wieder, dass es doch auch ok ist, wenn man in einer Beziehung nicht zusammen lebt. Ich kann das nicht verstehen.....
Kann mir hier irgendjemand Rat geben?? Ich bräuchte den dringend von einer Person die weder mich noch ihn kennt und alles ganz objektiv beurteilt.
Lieben Dank schonmal!
seit gut 4 Monaten ist dieses Thema in meiner Beziehung das einzige über das gesprochen wird.
Alles fing damit an, dass mein Mann (30) angefangen hat wie wahnsinnig in FB Dinge zu posten über Freiheit, Liebe und Gerechtigkeit. Ich fand das alles super in Ordnung, allerdings hat sich das immer mehr und mehr gesteigert, bis er mir gesagt hat, dass wir in unserer Beziehung viel mehr Freiheiten (nicht sexueller Art) haben sollten - mit Freunden treffen und auch ohne das der Partner dabei ist Spaß haben. An und für sich überhaupt keine schlechte Idee, zumal das für ihn nie das Problem war, sondern eher für mich. Ich war da ziemlich eingeschränkt und die Kinder (2 und 10) standen/stehen für mich immer an erster Stelle.
Anfang diesen Jahres kam es dann, dass er meinte er möchte ausziehen und versuchen sein Leben auf die Reihe zu kriegen. Er ist ein ziemlich ruhiger und ich würde auch sagen depressiver Typ, der aber nicht nur weinend da sitzt, sondern auch gerne mal seinen Spaß mit Freunden hat. Trotzdem ist er sehr oft schlecht gelaunt nach Hause gekommen und hat mit mir über keines seiner Probleme richtig gesprochen, obwohl ich immer für ihn da war (das sagt er selbst). Er sagte mir noch, dass er mich über alles liebt, für mich immer da sein wird, auch für die Kinder und er mich niemals alleine lassen wird. Das klingt alles wirklich schön, allerdings sagt er mir auch immerwieder, dass doch nicht jede Beziehung so aussehen muss, dass man zusammen wohnt und für immer alles teilen muss. Was soll ich davon halten? Ich denke, dass man in einer Partnerschaft, vorallem wenn Kinder da sind, schon alles miteinander teilen sollte. Gute Tage und Schlechte. Es ist nicht so normal, dass man in einer intakten Beziehung nicht miteinander leben kann, oder bin ich da von unserer Gesellschaft schon so gebrandet?
Er ist vor 2 Wochen einen Stock tiefer zu seinem Bruder gezogen und hat sich einen Nebenjob gesucht um seine neue Wohnung zu bezahlen die er bald suchen, finden und in die er dann einziehen will. Er ist jeden Tag hier und kümmert sich um die Kinder, oder bleibt den Abend über bei mir. Er entscheidet wann er kommt und ob er kommt, die Kinder bringt er aber immer pünktlich ins Bett.
Mir tut das alles schrecklich weh, denn ich hoffe jedesmal, dass er wieder einzieht. Ich kann verstehen, wenn man eine Zeit für sich braucht, aber er sagt mir immer wieder, dass es doch auch ok ist, wenn man in einer Beziehung nicht zusammen lebt. Ich kann das nicht verstehen.....
Kann mir hier irgendjemand Rat geben?? Ich bräuchte den dringend von einer Person die weder mich noch ihn kennt und alles ganz objektiv beurteilt.
Lieben Dank schonmal!