S
Sundowner
Gast
Ich grüße Euch!
Eigentlich bin ich ein Mensch, der Probleme bei den Hörnern packt, und das direkt bei der Ursache, und nicht in einem Forum bei netten Leuten, die mit der Sache garnichts zu tun haben. Nur seh ich meine Möglichkeiten, was meine Prinzipien angeht, sehr erschöpft, denn ich habe sehr oft vergebens versucht mit IHR zu reden.
Ich beurteile mein Leben als nicht akzeptabel. Die Ursache darin liegt in der Beziehung zu meiner Lebensgefährtin.
Wir sind nun etwas mehr als 3 Jahre ein Paar, und seit etwa 1 1/2 Jahren sind wir Eltern einer kleinen süßen Tochter.
Die Beziehung zu Ihr (meiner Lebensgefährtin) lief nie äußerst entspannt und harmonisch. Stattdessen gab es immer mal Stress, Eifersüchteleien ihrerseits und dicke Luft. Wir sind beide Dickköpfe, wobei ich den Segen (oder Fluch?) besitze, nachzugeben, und fünfe gerade sein zu lassen.
So zogen die Jahre ins Land, mit vielen Schicksalsschlägen (ihr Vater verunglückte vor 1 Jahr tödlich bei einem Motorradunfall), aber doch auch einer sehr großen Freude (die Geburt unserer Tochter).
Nun ist es seit geraumer Zeit so, das sie wirklich jeden anderen Menschen netter behandelt als mich. Sie ist unfreundlich, zickig und teilweise gemein zu mir. Es geht schon im Haushalt los. Sie ist eine Person, die gerne machen lässt. Natürlich tut sie auch was, aber ihr fehlt ein gewisses Verantwortungsbewusstsein, welches beide Partner haben sollten, und womit man sich gegenseitig ergänzt, damit es klappt. Will sie etwas partout nicht machen, macht sie es auch nicht. Auch wenn die Mülltonne noch 3 Jahre im Unterstand stehen würde. Natürlich erbarme ich mich und schieb die Tonne an die Straße, obwohl ich das schon das letze mal, das vorletzte mal etc etc gemacht habe...Ihr wisst schon was ich meine. Das war ein Beispiel...eins von vielen Dingen.
Hab ich sie dann endlich mal dazu bewegt, etwas zu tun, bin ich für sie der faule Sack im Haus. Der, der garnichts tut und den ganzen Tag nur aufm Sofa liegt. In den Momenten sieht sie einfach nicht, wieviel Arbeit ich ihr überhaupt abnehme, bzw wie hoch mein Anteil an der Arbeit ist, damit alles ordentlich ist.
Das klingt sicherlich alles harmlos...aber das belastet mit der Zeit doch sehr.
Das größere Übel ist wie gesagt, wie sie mich behandelt. Ich werde von morgens bis abends nur angekeift. Ruft ihre Freundin an, verzieht sie sich und telefoniert, auch wenn wir gerade dabei sind zu essen. So sitzen meine Tochter und ich dann alleine in der Küche und essen. Neuerdings unterhält sie sich über Teamspeak (Voice-Software fürs Headset) mit einem Jugendlichen aus Berlin und anderen Leuten des Vor-Erwachsenenalters. Soll mich ja eigentlich nicht weiter stören, aber wenn sie lieber über Teamspeak quatscht als mit mir mal abends einen Film zu gucken oder so, und sie schon in der Mittagspause anfängt über Teamspeak zu quasseln, dann hörts auf. Zumal ich dann einfach "zweitrangig" bin, das heißt, alles was ich sage, kommt dann erst bei ihr zur Geltung, wenn ihr Gegenüber im Teamspeak gerade nichts sagt. Mich kotzt das ehrlich gesagt an. Sagt der andere gerade über Teamspeak etwas (was ich ja nicht höre), und ich versuche mich mit ihr zu unterhalten, kommt entweder garkeine Reaktion von ihr oder es kommt ein "Sei mal ruhig!" von ihr. Ich werde dann auch in solchen Momenten, wo sie über Teamspeak spricht, von ihr angekeift...vor den anderen Leuten im Teamspeak-Channel. Wobei sie zu denen natürlich schnurzfreundlich ist.
Nichtsdestotrotz sagt sie das sie mich liebt. Der einzige Moment, in dem ein wenig Harmonie zwischen uns ist, ist Nachts im Bett. Das soll nicht heißen, das ständig was läuft, nein. Wir haben äußerst selten Sex. Kuscheln ist aber Nachts im Bett fast an der Tagesordnung.
Aber ich will das nicht mehr. Ich will nicht Tagsüber ein Stück Dreck sein, und Nachts das "Kuscheltier". Deshalb hab ich schon oft überlegt, im Wohnzimmer auf der Couch zu schlafen, um nicht ständig den Ärger des TAges runterzuschlucken, weil mir Nachts jemand besänftigend den Bauch krault. Versteht Ihr was ich meine?`
Die Liebe, die ich gebe, wird zum größten Teil in ein schwarzes Loch gesogen, und reflektiert wird der kleinste Teil davon. Zu klein, um mich glücklich zu machen bzw mich glücklich zu halten. Ich habe oft überlegt dem ganzen einfach ein Ende zu setzen, doch dann hält mich wieder die Gewissheit ab, das es arge Probleme geben könnte, meine Tochter regelmäßig zu sehen. Meine Tochter ist für mich der bezaubernste und liebste Mensch auf der Welt, ein kleiner Engel. Ich würde alles für die kleine tun. Selbst, auch wenn es sinnlos ist, für eine Rettung unserer Beziehung kämpfen.
Andererseits kann ich meine Freiheit förmlich riechen, wenn ich dran denke "einfach Schluß" zu machen. Von mir würden Fesseln abfallen, auch wenn ich natürlich das typische Angstgefühl um den Verlust der "Gewohnheit" habe. Ja, ich liebe sie noch. Nicht mehr so sehr wie früher, denn dazu drängt sie mich mehr und mehr in eine Situation, in der ich sie hassen muß, weils mir so schlecht geht.
Was ich will ist: meine Tochter, und einen Menschen, den ich liebe, und der mir Liebe, Verständnis und Geborgenheit zurückgibt. Ganz gleich ob der Mensch sie ist oder jemand anderes, wobei ich bei ihr schon fast alle Hoffnung verloren habe.
Eigentlich bin ich ein Mensch, der Probleme bei den Hörnern packt, und das direkt bei der Ursache, und nicht in einem Forum bei netten Leuten, die mit der Sache garnichts zu tun haben. Nur seh ich meine Möglichkeiten, was meine Prinzipien angeht, sehr erschöpft, denn ich habe sehr oft vergebens versucht mit IHR zu reden.
Ich beurteile mein Leben als nicht akzeptabel. Die Ursache darin liegt in der Beziehung zu meiner Lebensgefährtin.
Wir sind nun etwas mehr als 3 Jahre ein Paar, und seit etwa 1 1/2 Jahren sind wir Eltern einer kleinen süßen Tochter.
Die Beziehung zu Ihr (meiner Lebensgefährtin) lief nie äußerst entspannt und harmonisch. Stattdessen gab es immer mal Stress, Eifersüchteleien ihrerseits und dicke Luft. Wir sind beide Dickköpfe, wobei ich den Segen (oder Fluch?) besitze, nachzugeben, und fünfe gerade sein zu lassen.
So zogen die Jahre ins Land, mit vielen Schicksalsschlägen (ihr Vater verunglückte vor 1 Jahr tödlich bei einem Motorradunfall), aber doch auch einer sehr großen Freude (die Geburt unserer Tochter).
Nun ist es seit geraumer Zeit so, das sie wirklich jeden anderen Menschen netter behandelt als mich. Sie ist unfreundlich, zickig und teilweise gemein zu mir. Es geht schon im Haushalt los. Sie ist eine Person, die gerne machen lässt. Natürlich tut sie auch was, aber ihr fehlt ein gewisses Verantwortungsbewusstsein, welches beide Partner haben sollten, und womit man sich gegenseitig ergänzt, damit es klappt. Will sie etwas partout nicht machen, macht sie es auch nicht. Auch wenn die Mülltonne noch 3 Jahre im Unterstand stehen würde. Natürlich erbarme ich mich und schieb die Tonne an die Straße, obwohl ich das schon das letze mal, das vorletzte mal etc etc gemacht habe...Ihr wisst schon was ich meine. Das war ein Beispiel...eins von vielen Dingen.
Hab ich sie dann endlich mal dazu bewegt, etwas zu tun, bin ich für sie der faule Sack im Haus. Der, der garnichts tut und den ganzen Tag nur aufm Sofa liegt. In den Momenten sieht sie einfach nicht, wieviel Arbeit ich ihr überhaupt abnehme, bzw wie hoch mein Anteil an der Arbeit ist, damit alles ordentlich ist.
Das klingt sicherlich alles harmlos...aber das belastet mit der Zeit doch sehr.
Das größere Übel ist wie gesagt, wie sie mich behandelt. Ich werde von morgens bis abends nur angekeift. Ruft ihre Freundin an, verzieht sie sich und telefoniert, auch wenn wir gerade dabei sind zu essen. So sitzen meine Tochter und ich dann alleine in der Küche und essen. Neuerdings unterhält sie sich über Teamspeak (Voice-Software fürs Headset) mit einem Jugendlichen aus Berlin und anderen Leuten des Vor-Erwachsenenalters. Soll mich ja eigentlich nicht weiter stören, aber wenn sie lieber über Teamspeak quatscht als mit mir mal abends einen Film zu gucken oder so, und sie schon in der Mittagspause anfängt über Teamspeak zu quasseln, dann hörts auf. Zumal ich dann einfach "zweitrangig" bin, das heißt, alles was ich sage, kommt dann erst bei ihr zur Geltung, wenn ihr Gegenüber im Teamspeak gerade nichts sagt. Mich kotzt das ehrlich gesagt an. Sagt der andere gerade über Teamspeak etwas (was ich ja nicht höre), und ich versuche mich mit ihr zu unterhalten, kommt entweder garkeine Reaktion von ihr oder es kommt ein "Sei mal ruhig!" von ihr. Ich werde dann auch in solchen Momenten, wo sie über Teamspeak spricht, von ihr angekeift...vor den anderen Leuten im Teamspeak-Channel. Wobei sie zu denen natürlich schnurzfreundlich ist.
Nichtsdestotrotz sagt sie das sie mich liebt. Der einzige Moment, in dem ein wenig Harmonie zwischen uns ist, ist Nachts im Bett. Das soll nicht heißen, das ständig was läuft, nein. Wir haben äußerst selten Sex. Kuscheln ist aber Nachts im Bett fast an der Tagesordnung.
Aber ich will das nicht mehr. Ich will nicht Tagsüber ein Stück Dreck sein, und Nachts das "Kuscheltier". Deshalb hab ich schon oft überlegt, im Wohnzimmer auf der Couch zu schlafen, um nicht ständig den Ärger des TAges runterzuschlucken, weil mir Nachts jemand besänftigend den Bauch krault. Versteht Ihr was ich meine?`
Die Liebe, die ich gebe, wird zum größten Teil in ein schwarzes Loch gesogen, und reflektiert wird der kleinste Teil davon. Zu klein, um mich glücklich zu machen bzw mich glücklich zu halten. Ich habe oft überlegt dem ganzen einfach ein Ende zu setzen, doch dann hält mich wieder die Gewissheit ab, das es arge Probleme geben könnte, meine Tochter regelmäßig zu sehen. Meine Tochter ist für mich der bezaubernste und liebste Mensch auf der Welt, ein kleiner Engel. Ich würde alles für die kleine tun. Selbst, auch wenn es sinnlos ist, für eine Rettung unserer Beziehung kämpfen.
Andererseits kann ich meine Freiheit förmlich riechen, wenn ich dran denke "einfach Schluß" zu machen. Von mir würden Fesseln abfallen, auch wenn ich natürlich das typische Angstgefühl um den Verlust der "Gewohnheit" habe. Ja, ich liebe sie noch. Nicht mehr so sehr wie früher, denn dazu drängt sie mich mehr und mehr in eine Situation, in der ich sie hassen muß, weils mir so schlecht geht.
Was ich will ist: meine Tochter, und einen Menschen, den ich liebe, und der mir Liebe, Verständnis und Geborgenheit zurückgibt. Ganz gleich ob der Mensch sie ist oder jemand anderes, wobei ich bei ihr schon fast alle Hoffnung verloren habe.