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Mein Freund denkt echt nur an Sex

N
Benutzer65498  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hey... bin jetzt schon 1 1/2 Jahre mit meinem Freund zusammen, er ist total fixiert auf mich. ICh finde das ja auch total schön aba seit dem ich nicht mehr soooo arg auf Sex bin (auf grund Müdigkeit oder einfach nicht wollen) streiten wir uns öffters, er bettelt andauernd, und kann ein (Nein) nicht verstehen.... er spielt dann immer auf Beleidigt.. und ich hab immer ein schlechtes Gewissen wenn ich (nein) sage .... und so geht das eigentlich was jeden abend.... ich weiß nicht wie ich ihn noch davon mal abraten kann keinen sex zu machen... ich sag ihm auch öffters das wir ja nur mal kuscheln können , das ist doch genauso schön, aba das sieht er anders...! und warum ich zurzeit so wenig lust auf Sex habe , weiß ich auch nicht aba ich finde das auch ganz normal ich meine, ich und mein freund haben ja die Woche 3-4 mal sex, ich finde das reicht oder nicht? naja ihm reichts ja anscheinend nicht! ich weiß net wie ich ihn dazu bringe das er mich dabei auch mal versteht wenn ich 3 tage hintereinander keine Lust hab. aber ich weiß einfach net wie
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #2
Nicht gerade sehr sensibel von deinem Freund. Er kann doch nicht erwarten, dass du immer geil bist, wenn er es ist.
Wenn er´s nicht kapiert, dann werde deutlicher!
Du bist keine Maschine und du bist auch nicht verpflichtet, 4 oder 5x die Woche mit ihm zu schlafen. Wenn du müde bist oder aus einem anderen Grund keine Lust hast, dann muss er das akzeptieren.
Notfalls musst du eben deutlicher werden!! Aber lass dir das nicht länger gefallen und wenn er beleidigt sein will, dann soll er, aber du hast dir nichts vorzuwerfen.
 
L
Benutzer Gast
  • #3
hm, ich kenn das problem, da ich auch gern mal öfter als meine freundin will...irgendwie ist es als mann da auch sauschwer das abzustellen, da man so heiß auf seine freundin ist. entweder du wirst deutlicher oder wenn das nicht hilft: mach ihm n gegenvorschlag: "mir ist jetzt nicht danach, wollen wir nicht lieber das und das machen..."
 
Baerchen82
Benutzer12780  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #4
Wenn er es so nötig hat, soll er sichs halt selbst machen.. :zwinker: du könntest ihm vielleicht noch anbieten, das Du ihm dabei hilfst.. damit sollte er höchst zufreiden sein!!
 
N
Benutzer Gast
  • #5
hm, ich kenn das problem, da ich auch gern mal öfter als meine freundin will...irgendwie ist es als mann da auch sauschwer das abzustellen, da man so heiß auf seine freundin ist. entweder du wirst deutlicher oder wenn das nicht hilft: mach ihm n gegenvorschlag: "mir ist jetzt nicht danach, wollen wir nicht lieber das und das machen..."
Jop es is echt schwer sowas abzustellen... Kann das nur aus sicht eines mannes beurteilen aber in sonem moment is glaub ich ein nein ziemlich deprimierend :tongue:

Schlag ihm doch vor was anderes zu machen wie gesagt oder er soll sich ein runterhohlen und du hilfst ihm dabei...why not^^

Und sag lieber nich: "Dann geh dir doch einen runterhohlen":kopf-wand
 
B
Benutzer54367  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #6
tja so sind wir Männer nunmal :zwinker:
aber du solltest wirklich nicht kleinbei geben im übrigen soll Sex ja nicht den Trieb stillen sondern die Lust "durchleben" (wenn ich das so sagen darf) :tongue:
 
D
Benutzer62492  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #7
Ja das ist typisch Kerl. Ich habe es auch öfters mal, wenn auch aus anderen gründen(wegen meiner Freundin). Da hilft nur SB oder was auch sehr viel Spaß macht, einfach mal bei SB behilflich sein und vlt. evtl. auch mal oral etwas machen(wenns mit deiner Müdigkeit vereinbar ist^^).
Von so Vorschlägen wie "schlag ihm was anderes vor was ihr machen könntet" oder das du nur kuscheln willst kannste vergessen! entweder seine lust wird befriedigt oder ihr wird etwas abweisend und bestrafend reagieren.
 
N
Benutzer Gast
  • #8
L
Benutzer55128  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #9
Je früher du ihm das abschaltest, desto besser und schmerzfreier für ihn.
Meine Freundin hat die schlechte Angwohnheit das nicht so deutlich zu sagen und ich muss eigentlich an ihrer Körperhaltung ablesen, ob sie mag oder nicht :cry:
 
D
Benutzer71062  Meistens hier zu finden
  • #10
Hallo,

für die meisten Männer sind Liebe und Sex untrennbar miteinander verbunden. Sex ist die höchste Form der Liebe. Wenn es keinen Sex gibt=wird mann auch nicht mehr geliebt.

Als Frau schwer nachzuvollziehen. Frauen sind da in ihren Empfindungen breiter gefasst. Ihnen reicht Kuscheln, sogar Sex ohne Höhepunkt, weil sie die körperliche Nähe genießen ohne die Anstrengung eines Höhepunktes zu haben. (ja, ja. Frauen scheuen manchmal die Anstrengung eines Höhepunktes. Für einen Mann undenkbar. Ist es doch Ziel seines ganzen Handelns.)

Naivchen, vergleich das mal mit etwas, was du ganz besonders gerne mit deinem Partner machst. Vielleicht das tägliche "in-den-Arm-nehmen". Stell dir mal vor, er macht das nicht mehr. Dann fragst du dich doch plötzlich auch: Liebt er mich nicht mehr?, hat er ne andere?

Sicherlich genießen Männer es auch, euch Frauen in den Arm zu nehmen, zu Kuscheln oder etwa mit euch spazieren zu gehen. Im Prinzip erhoffen sie sich dafür aber eine Belohnung. Einen Höhepunkt. Und es ist für die Männer garantiert anstrengender, den ganzen Tag "etwas für euch zu machen" und auf die Belohnung zu warten, als die fünf Minuten, die ihr dann für die Belohnung braucht.

Männer sind halt primitiv - aber glücklich. Für sie wäre ein Tauschhandel normal. 10 Minuten Rückenmassieren bei der Freundin gegen 5 Minuten Schwanzmassieren.

Vom Arbeitsaufwand kommt ihr Frauen doch ganz gut dabei weg :zwinker:

Das Problem liegt bei euch, weil ihr beide Arten der Massage gefühlsmäßig nicht gleichstellt und im Sex immer etwa - sagen wir mal besonderes - seht. Beiden wird aber Wohlbefinden geschenkt. Und wenn man etwas schenkt, sollte es ja dem Beschenkten gefallen und nicht dem Schenker.

4 x guten GV pro Woche würde ich schön finden. Nun ja, bin ja auch schon etwas älter. Es gibt aber sicherlich auch andere Spielarten des Sex, die dem Mann eine Befriedigung schenken und die Frau nicht so doll anstrengen. Schon fühlt Mann sich geliebt und muss nicht beleidigt sein.

Und wenn du es magst, tauscht doch 10 Minuten Rückenmassage oder Rückenkrabbeln dafür ein.
 
X
Benutzer73835  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Und sag lieber nich: "Dann geh dir doch einen runterhohlen":kopf-wand

hihi ja es so auszudrücken ist schon gemein und herzlos.
aber ein : du weißt ja wie es mit der hand funktioniert ist auch net besser *g* aber ich muss zu geben das gesicht dabei ist ziemlich spaßig für die frau. *in die ecke geh und mich dafür schäm*
 
C
Benutzer72479  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #12
Sicherlich genießen Männer es auch, euch Frauen in den Arm zu nehmen, zu Kuscheln oder etwa mit euch spazieren zu gehen. Im Prinzip erhoffen sie sich dafür aber eine Belohnung. Einen Höhepunkt. Und es ist für die Männer garantiert anstrengender, den ganzen Tag "etwas für euch zu machen" und auf die Belohnung zu warten, als die fünf Minuten, die ihr dann für die Belohnung braucht.

Hmm das bringt mich ins Grübeln. Aber was wahres ist da dran. Finde ich aber irgendwie schade, dass man nicht einfach mal so kuscheln kann ohne das gleich Hintergedanken entstehen.

Eigentlich ist die ganze Passage ziemlich heftig. Hier wird von Aufwand gesprochen. Hört sich für mich eher nach etwas an, dass eigentlich nur ihm Spass macht und sie sich opfern muss. So sollte es aber nicht sein. Ich finde, man sollte Sex haben wenn man Lust drauf hat. Und zwar das beide Lust drauf haben. Es bringt doch nix wenn die Freundin sich breitschlägen lässt und sich nur halbherzig der Sache widmet.
 
G
Benutzer31418  (43) Sehr bekannt hier
  • #13
Eigentlich ist die ganze Passage ziemlich heftig. Hier wird von Aufwand gesprochen. Hört sich für mich eher nach etwas an, dass eigentlich nur ihm Spass macht und sie sich opfern muss. So sollte es aber nicht sein. Ich finde, man sollte Sex haben wenn man Lust drauf hat. Und zwar das beide Lust drauf haben. Es bringt doch nix wenn die Freundin sich breitschlägen lässt und sich nur halbherzig der Sache widmet.
Wenn ich mich nicht irre, hatte ich genau mit Dandy77 mal eine kleine Diskusion in einem Thread zu diesem Thema. Ich frage mich, ob das wirklich lustvoll für den Mann sein kann, wenn seine Freundin ihn halbherzig befriedigt. Ist denn nicht gerade der Unterschied zur Selbstbefriedigung der, dass man zusätzlich zur mechanischen Reizung die Lust und die Begierde des anderen spürt? Und wenn man keinen Bock auf Sex hat, wird man sicher nicht besonders "gut" diese "Arbeit" verrichten - da kann es sich der Mann ja auch selbst machen.
 
D
Benutzer71062  Meistens hier zu finden
  • #14
Hallo Chimaira,

sicher kann Sex beiden Spaß machen. Ist das idealste. Aber wenn nicht, ist es doch nicht gleich "opfern". Welchem Mann macht es schon Spaß, ihr den Rücken zu streicheln usw. Ihr Frauen denkt immer, dass wir alles was ihr schön findet auch schön finden, weil wir es mitmachen. Wir machen es aber nur deshalb mit, weil wir hoffen ihr macht dann bei Sex mit. Welcher Mann geht schon gern spazieren? Oder mit ner Frau einkaufen? Zu wievielen Dingen, die euch Frauen lieb und teuer sind, haben wir Männer keine Lust und machen mit. Wenn Mann ihr 10-Minuten den Rücken streichelt und ihr eine wohlige Gänsehaut verschafft, warum kann Frau ihm dann nicht 10 Minuten den Schwanz streicheln und ihm eine schöne Entspannung verschaffen? Man schenkt dem Partner dass was er möchte und sollte dabei ansich nicht das Gefühl haben, sich zu opfern.

@ ginny, das verhält sich genauso wie beim Spazierengehen. Du möchtest ja auch nicht, dass dein Partner mit mauligem Gesicht neben dir geht. Oder das Geschenk eben nicht von Herzen kommt. Wenn du deinem Partner im Gegenzug den Rücken masierst, machst du das ja wohl auch nicht widerwillig, sondern so, dass es ihm gefällt.

Ist es denn für euch frauen wirklich so eine Überwindung, anstatt des Rückens seinen Schwanz zu masieren?
 
G
Benutzer31418  (43) Sehr bekannt hier
  • #15
@ ginny, das verhält sich genauso wie beim Spazierengehen. Du möchtest ja auch nicht, dass dein Partner mit mauligem Gesicht neben dir geht. Oder das Geschenk eben nicht von Herzen kommt. Wenn du deinem Partner im Gegenzug den Rücken masierst, machst du das ja wohl auch nicht widerwillig, sondern so, dass es ihm gefällt.
Ja, eben - ich will nicht, dass der Partner etwas widerwillig für mich macht. Dann soll ers lieber lassen, weils mich nicht erfreut. Aber dennoch sehe ich einen Unterschied zwischen Alltaghandlungen, die notwendig sind wie Einkaufen und den schönen Extras wie Sex. Ich finde es sehr schade, Sex genauso zu behandeln wie diese Routinesachen, die kein Vergnügen sind. Die Ausnahmestellung von Sex und auch Kuscheln ist für mich wichtig, das soll niemals zu einer Pflcihtübung werden.

Ist es denn für euch frauen wirklich so eine Überwindung, anstatt des Rückens seinen Schwanz zu masieren?
Umgekehrt: Ist es denn wirklich so erotisch für einen Mann, wenn die Frau ihm mit trübsinnigem Gesicht und den Gedanken woanders einen runterholt? Um ehrlich zu sein glaube ich, dass mein Freund da gar keinen hochbekäme. Ich kenne das von Männern eher so, dass sie es brauchen, dass die Partnerin mit ganzem Herzen dabei ist und es sichtlich genießt.
Übrigens würde ich auch den Rücken nicht massieren, wenn mir gar nicht danach ist. Und ich kann auch keine Massage genießen, wenn ich merke, der Partner hat eigentlich gerade ganz andere Dinge im Kopf. Ich brauche seine Lust, um selber in Stimmung zu kommen. Und ich glaube, so gehts ihm auch.

Welchem Mann macht es schon Spaß, ihr den Rücken zu streicheln usw. Ihr Frauen denkt immer, dass wir alles was ihr schön findet auch schön finden, weil wir es mitmachen. Wir machen es aber nur deshalb mit, weil wir hoffen ihr macht dann bei Sex mit. Welcher Mann geht schon gern spazieren? Oder mit ner Frau einkaufen?
Um ehrlich zu sein kenne ich sehr viele Männer, die diese Dinge gerne machen. Ich finde es traurig, wenn man so etwas nur für den Partner macht und womöglich Spaß an der Sache vorheuchelt. Was will ich denn mit nem Mann, der nicht gerne freiwillig mir den Rücken streichelt?!? (Vorausgesetzt, dass ich jemand bin, der auf Kuscheln etc wert legt.)
 
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G
Benutzer31418  (43) Sehr bekannt hier
  • #102
Aber um dieses Beispiel mal weiterzudenken: Beide haben zusammen Tennis gespielt. plötzlich hat sie keine Lust mehr. Soll er jetzt auch mit dem Spielen aufhören oder sich eine andere Partnerin suchen?
Das bleibt ihm überlassen, ich an seiner Stelle würde mir einen anderen Tennispartner suchen, Tennis ist ja nichts, was man speziell mit dem Partner teilt. Was aber nicht geht, ist, dass sie sich dennoch dazu überwindet und weiterhin mit ihm spielt, okbwohl sie keinen Spaß mehr daran hat. Das wäre doch traurig und kann unmöglich beiden den gleichen Spaß wie vorher bereiten. Man muss einfach damit rechnen, dass sich die Bedürfnisse des Partners im Laufe der Zeit mal ändern. Und in einer guten Beziehung sollten dann ja trotzdem noch genug Gemeinsamkeiten übrig bleiben, damit es nicht zu große Auswirkungen hat.
Das ist beim miteinander schlafen nicht möglich. SB sehe ich da nicht als Alternative an.
Nun ja, ich wiederum sehe es aber auch nicht gerade als Alternative, dass man Sex erlebt, den ein Partner ohne jede Leidenschaft erlebt. Das ist doch auch nicht das Gleiche wie wenn beide mit Feuereifer bei der Sache sind. Ehrlich, ich kenne genug Männer, die das einfach brauchen, dass die Freundin selbst total heiß ist und denen es eher vergeht, wenn sie spüren, dass sie was anderes viel lieber machen würde. Das macht es so kompliziert, in diesem Bereich von Kompromissen zu sprechen, denn diese Kompromisse sind gewöhnlich für beide unbefridiegend.
 
D
Benutzer71062  Meistens hier zu finden
  • #103
Sie geht aber gern spazieren. Er absolut nicht. Wäre es dann nicht möglich, dass sie jedes zweite mal mit Tennisspielen kommt und er jedes zweite mal mit spazieren geht? Und jeder Partner macht das Nichtgeliebte für seinen Partner aus Liebe mit. Nicht für sich selbst, sondern aus Liebe. Und der andere Partner nimmt diesen "Liebesdienst" im Bewusstsein an, dass sein Partner aus Liebe etwas vollkommen uneigennütziges für ihn tut.

Ich denke, dass das auch ein schönes Gefühl ist.

In Deutschland nehmen etwa 1,2 Millionen Männer nehmen täglich sexuelle Dienstleistungen von Prostituierten in Anspruch. (Quelle: Prostitution - Zahlen, Daten, Fakten - eine Einschätzung der Situation in Deutschland, Claudia Mehner, Fachbereich: Sozialpädagogik / Sozialarbeit Kategorie: Seminararbeit, Jahr: 2002 Seitenzahl: 19, Note: 1, Veranstaltung: Sexualpädagogik)


Ich nehme mal an, dass die meisten Damen des horizontalen Gewerbes keine Lust dabei empfinden. Die Männer scheint das nicht zu stören.
 
G
Benutzer31418  (43) Sehr bekannt hier
  • #104
Sie geht aber gern spazieren. Er absolut nicht. Wäre es dann nicht möglich, dass sie jedes zweite mal mit Tennisspielen kommt und er jedes zweite mal mit spazieren geht? Und jeder Partner macht das Nichtgeliebte für seinen Partner aus Liebe mit. Nicht für sich selbst, sondern aus Liebe. Und der andere Partner nimmt diesen "Liebesdienst" im Bewusstsein an, dass sein Partner aus Liebe etwas vollkommen uneigennütziges für ihn tut.

Ich denke, dass das auch ein schönes Gefühl ist.
Da drehen wir uns im Kreis - ich unterscheide, wie schon erwähnt, zwischen Alltagsdingen und den wirklich intimen Dingen wie Sex. Das steht für mich nicht auf der gleichen Stufe. Bei Alltagsdingen wie jemanden zum Einkaufen begleiten finde ich Kompromisse in Ordnung, da habe ich gar nicht den Anspruch, dass man richtig viel Spaß dabei hat. Sex dagegen ist für mich eine exklusive Sache, die für mich nur dann Wert hat, wenn es beide etwa gleichermaßen wollen, sonst verfehlt es seinen Zweck. Und nein, ich finde solche "Liebesdienste" nicht unbedingt schön. Ich will nicht eine Beziehung aus lauter Kompromissen führen, sondern jemanden haben, der von vornherein meine Interessen teilt und nicht nur aus Liebedienst mitgeht. Da würde mir weder das Spazierehngehen noch das Tennisspielen Spaß machen. Da verzichte ich lieber und mache das dann mit anderen Leuten und mit dem Partner nur das, was beide interessiert. Das gilt für alle Sachen, die mir im Leben wichtig sind.

Ich nehme mal an, dass die meisten Damen des horizontalen Gewerbes keine Lust dabei empfinden. Die Männer scheint das nicht zu stören.
"Die Männer", die das nicht stört, die finde ich auch ziemlich scheußlich -mit so jemandem würde ich nicht zusammen sein wollen. Das habe ich auch schon in enstprechenden Prostituierten-Threads vermerkt.
 
D
Benutzer71062  Meistens hier zu finden
  • #105
O.K. Du gehst in Sachen Sex also keine Kompromisse ein. (in anderen auch nicht, da verzichtest du lieber)

Du gestehst aber ein, dass sich Menschen und damit ihre Vorlieben und ihr Bedürfnis nach Sex im Lauf der Zeit ändern.

Was machst du, wenn du dich mit deinem Partner sexuell auseinanderentwickelst?

Wie lange dauern deine Beziehungen?
Wie oft muss dein Partner SB machen?
Verletzt dich das dann nicht, weil du das Gefühl hast, ihm nicht mehr zu genügen?

Wenn du keine Lust auf Sex hast, soll dein Partner auch keine haben? Er hatte dich aber als lustvoll kennengelernt und du hast dich verändert? Also soll er sich von dir trennen?
 
G
Benutzer31418  (43) Sehr bekannt hier
  • #106
Ich hab diesen Fall noch nicht erlebt, dass ich dem Partner nicht genüge etc, deswegen kann ich nicht genau sagen, wie ich reagieren würde - das sehe ich dann, falls es so kommen sollte. ;-) Wozu sollte ich mir auch über ungelegte Eier Gedanken machen. Bisher hab ich so ziemlich immer Lust auf meinen Partner und das hat sich auch nach mehreren Jahren nicht geändert. WENN man sich ändert, dann würde ich erst mal eine Weile abwarten, obs nur eine Phase ist oder so bleibt und nach Gründen suchen und in der Zwischenzeit Verständnis und Zurückhaltung vom Partner erwarten. Sollte man sich gravierend auseinander entwickeln und keiner eine Chance sehen, dass man noch mal zueinander findet, dann kann ich eine Trennung schon verstehen, weil es nichts bringt, wenn man unglücklich ist.

Detaillierter kann ich deine Fragen leider nicht beantworten, weil ich nicht öffentlich über Intimitäten in meinen Beziehungen spreche. :zwinker:
 
D
Benutzer71062  Meistens hier zu finden
  • #107
Du musst die Fragen auch nicht mir beantworten.

Wenn man sich auseinanderentwickelt ist die Trennung natürlich auch eine Möglichkeit.

Aber wenn Kinder da sind überlegt man sich das.

Dann werden Kompromisse gesucht, die natürlich immer vom Optimalen abweichen. Folgen sind Unzufriedenheit wegen Sexverzicht, Unzufriedenheit wegen Sexdruck, Fremdgehen, etc.

M.M. könnte man den ganzen Stress der dadurch entsteht vermeiden, indem man Sex auf der einen Seite wichtiger und auf der anderen Seite nicht so wichtig nimmt.

Wichtiger, weil er eine Beziehung maßgeblich beeinflussen kann. Wenn man sich sexuell auseinanderentwickelt, müssen beide daran arbeiten. Problematisch sind sture Standpunkte wie "Ich habe keine Lust, ich bin nicht zu deiner Befriedigung da". (Natürlich hat sie das Recht, so etwas zu sagen.) Wenn er entgegnet: "dann hole ich mir die Befriedigung eben anders" (natürlich hat auch er ein Recht auf Befriedigung.)

Schon haben wir eine Rechtfertigung fürs Fremdgehen.

Unwichtiger: Weil man die sexuelle Befriedigung auch als ein Grundbedürfnis ansehen kann. Genauso wie Essen und Trinken.
Als etwas ganz normales, dass man nicht auf ein Podest heben muss.
 
G
Benutzer31418  (43) Sehr bekannt hier
  • #108
Unwichtiger: Weil man die sexuelle Befriedigung auch als ein Grundbedürfnis ansehen kann. Genauso wie Essen und Trinken.
Als etwas ganz normales, dass man nicht auf ein Podest heben muss.
Und genau das möchte ich nicht. Das können andere natürlich gerne machen, ich selbst fände es einfach nur schade, keine Unterschiede zwischen gewissen Bedürfnissen zu machen.
 
B
Benutzer22353  Meistens hier zu finden
  • #109
@ Balbo

Auch ein Beispiel: Mann und Frau lernen sich kennen, es klappt prima im Bett, beide wollen ca 4 x die Woche.

Sie heiraten, bekommen ein Kind, die Frau verliert die Lust am Sex. Möchte nur noch einmal im Monat. Bei Ihm hat sich nichts geändert.

Was nun? Keine Kompromisse eingehen? Trennen? Hat er nicht das Recht auf vier mal, unter diesen Bedingungen hat er sie doch kennengelernt und ist die feste Bindung eingegangen.

Im konkreten Fall hat sich auch die Lust der TS verändert. Also Trennung. Hier mag es ja noch einfach sein. In einer Ehe mit Kindern geht frau dann doch wohl eher zunächst einen Kompromiss ein

Entweder der Mann kann damit recht gut leben ,dass er nun weniger sex hat oder im anderen falle wird er mit der zeit sehr unzufrieden werden oder er geht fremd etc .etc.... Beides kann dann zur Trennung führen. Die Partner haben sich eben auseinander
entwickelt -passiert ja öfters. Die beiden sind eben nicht mehr "kompatibel" zueinander, Aber der Mann hat ja deswegen kein recht auf 4-mal Sex nur weil es früher vielleciht so war und früher beide damit zufrieden waren.
Es würde ihm ja auch nix bringen wenn die frau trotzdem 4-mal sex in der Woche mit ihm hat. denn in diesem fall ist es die frau ,die sich dann nicht verstanden fühlt und das wiederum wird auch wieder zu Spannungen und Problemen führen.

Obendrein versteh ich nicht was es einem mann bringen soll ,wenn die Frau aus Pflichterfüllung sex mit ihm hat - das ist doch furchtbar.
Lieber hab ich doch weniger Sex und dafür sind beide mit voller Freude und Lust daran beteiligt
 
B
Benutzer81654  (39) Benutzer gesperrt
  • #110
Wenn er es so nötig hat, soll er sichs halt selbst machen.. :zwinker: du könntest ihm vielleicht noch anbieten, das Du ihm dabei hilfst.. damit sollte er höchst zufreiden sein!!

würde ich auch sagen. biete ihm einfach eine hilfe an.
dann ist der zufrieden. vielleicht schenkst du ihm auch mal einen prono. hat meine olle mal gemacht...

grüße
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #111
hat meine olle mal gemacht...
Off-Topic:
Kannst du über deine Partnerin auch normal reden? :kopfschue Obwohl... Bist ja Single, hast also anscheinend gar keine. Aber auch eine Ex muss man nicht unbedingt so nennen.
 
B
Benutzer77664  (44) Verbringt hier viel Zeit
  • #112
Ich führe hier mal eine andere These an: Liebe gibts nicht! Wir Männer suchen(verlieben) uns nur potenzielle Partner die unserem Idealbild entsprechen. Zum beispiel ist 90-60-90 nicht um sonst das perfekte Maß, da eine Frau dann am gesündesten und robustesten aussieht und somit die Kinder austragen und aufziehen kann. Frauen suchen Partner die dominant sind, sich durchsetzen und vor allem sie beschützen können, sie ernähren und auch auch auf die kinder aufpassen können.
Für Männer gilt natürlich noch, das sie ihr Erbmaterial am liebsten so weit wie möglich streuen wollen.(das alles hat die Steinzeit in uns hinterlassen. Es ist so in unseren Genen verankert worden und heftet noch jetzt an ihnen.)
Ansonsten muss ich dandy77 recht geben! Männer wollen Sex, aber nicht unbedingt umsonst wir geben ja auch was zurück, aber unser Handeln gegenüber einer Frau zielt immer darauf ab unsere Erbdaten weiter zu geben.
Klingt zwar hart ist aber so.:tongue: :zwinker:

Seit der Steinzeit hat sich das Hirnvolumen des Homo sapiens schon ziemlich vergrößert. Was könnte das bedeuten?
Und Mädels mit den zarten Modellmaßen 90-60-90 für besonders robust und gebärfähig zu halten, finde ich wenig steinzeithaft...Aber das nur off topic (leider check ich nicht, wo die off topic funktion ist)
 
Q
Benutzer77893  Meistens hier zu finden
  • #113
@bettysue
Naja die Hungerhacken sind aber auch nicht so gefragt unter Männer, daher könnte man das von der Steinzeit ableiten. Aber ist schon richtig, wir leben nicht mehr in der Steinzeit...

Off-Topic:
Einfach nach OT schauen oder selber eintippen [ O T ] offthetopic text [ / O T ] natürlich ohne die Leerzeichen.


Was ich mich aber wirklich frage ist, sind die Sex Bedürfnisse von Männer, aber auch von Frauen wie ich hier schon gelesen habe, so hoch, das man ohne Sex nicht mehr auskommt? Manche vergleichen das ja gerne mit Essen und Trinken, aber Sex ist kein Grundbedürfnis bzw. man kann ohne Sex auskommen, aber nicht ohne Essen oder besonders ohne Trinken. Daher finde ich die Forderung an die Frau sie müsst dem Mann dem Sex geben Unsinn! Jedenfalls wird eine Beziehung ohne Sex nicht lang bestehen können, aber ob man nun täglich oder jährlich Sex hat ist doch eine Entscheidung und kein Grundbedürfnis.
 
Pure Honey
Benutzer42447  (38) Meistens hier zu finden
  • #114
Ich kenne beide Seiten.
War selber schon in der situation,dass der partner öfter sex wollte als ich...das lag aber letztlich auch daran,dass ich meinen partner nicht mehr anziehend fand und die beziehung sowieso beenden wollte...
bei meinem letzten partner wars so, dass ich teilweise lust hatte, er aber nicht und total "müde" war....naja..ich lag dann im bett neben ihm un habs mir selber gemacht..total bescheuert..un er is schön eingeschlafen dabei...ich hab mich manchmal gefragt,ob ich im falschen film bin oder ob er anderweitig sex hat..aber das hat er immer verneint....aber naja, hat sich nun auch erledigt.

trotzdem finde ich, man kann vom anderen nicht fordern, dass er es einem macht, nur weil man selber lust hat, der andere aber überhaupt nicht.
 
LouisKL
Benutzer10752  Beiträge füllen Bücher
  • #115
Was nun? Keine Kompromisse eingehen? Trennen? Hat er nicht das Recht auf vier mal, unter diesen Bedingungen hat er sie doch kennengelernt und ist die feste Bindung eingegangen.

Im konkreten Fall hat sich auch die Lust der TS verändert. Also Trennung. Hier mag es ja noch einfach sein. In einer Ehe mit Kindern geht frau dann doch wohl eher zunächst einen Kompromiss ein

Zunächst mal: Im Gegensatz zu dem, wie du hier anfangs im Thread aufgetreten bist, kannst du ja mittlerweile durchaus differenziert argumentieren. Und ich gebe dir recht, dass sich unterschiedlich entwickelnde Interessen durchaus ein Problem in einer Beziehung sein können.

Die zwei entscheidenden Punkte, die du aber noch immer anders beantwortest, sind:

a) Wie kommen Mann und Frau überhaupt zusammen? Bei dir geht es immer so ein wenig in die Richtung "Zufall" oder "Sexuelle Begierde" (das hast du ja sogar so als These aufgestellt). Das ist halt der erste Punkt, an dem ich deutlich anderer Meinung bin. Wer eine langfristige Beziehung/Ehe sucht, der sollte halt nicht schon am ANFANG der Beziehung Kompromisse eingehen oder sich ständig wünschen, dass der Partner sich dort oder da ändert. Nach 10, 20, 30 Jahren Zusammenleben ist das eine ganz andere Frage. Nach 20 Jahren gutem Zusammenleben schafft aber auch schon das Zusammenleben selbst eine Art Zusammenhalt, der solche Kompromisse möglich macht. Kurz und gut, und auch da haben unsere modernen Kurz-Partnerschaften ihren Sinn, "ausprobieren", ob man zueinander passt (auch sexuell) ist wichtig. Am Anfang bereits nur auf Kompromisse zu setzen, führt in die Krise oder zumindest in die Frustration für eine der Parteien.

b) Hat jemand ein "Recht" auf irgend ein Verhalten seines Partners? Das haben jetzt andere schon mir dir durchdiskutiert, auch da sage ich nein. Wenn ich eine Frau liebe und mehrere Jahre mit ihr verbracht habe, und merke, dass sie Sex haben möchte, dann wird mich das im Normalfall auch immer ein wenig erregen. Ich spreche jetzt von mir, denn bei mir weiß ich, was in meinem Kopf vorgeht. Ich kann nicht für andere sprechen. Aber ich gehe sehr fest davon aus, dass es meiner Frau genauso geht. Auf diese Art und Weise ist ein "Kompromiss" möglich und streng genommen eigentlich auch kein Kompromiss.

Etwas nur zu tun, weil der andere es halt will, und man selbst gar keine Lust hat, lehne ich ab. Mit einer Partnerin, die sowas von mir verlangen würde (egal auf welcher Ebene, sei es Kino oder Sex oder sonstwas) wollte ich nicht zusammensein. Und ich würde so etwas auch nicht von meiner Partnerin fordern wollen.

@ LouisKL
Ein Paar Quellen u. a. auch einer vom Spiegel mit Entgegengesetzter Meinung

Danke dafür, aber das beweist trotzdem noch nichts. Der Großteil der Quellen sind ja gerade populär-pseudowissenschaftliche Medien wie "Petra" oder John Gray, die solchen Thesen ja ihre Leserschaft zu verdanken haben. Es macht halt unglaublich Spaß, über Unterschiede und "prädestinierte" Charaktereigenschaften aufgeklärt zu weden. Das sieht man ja auch an der ungebrochenen Lust an Astrologie und Sternzeichen. ("Ich glaub ja nicht dran, aber man weiß ja nie...", etc.pp.)

Spiegel TV hat mit dem "Spiegel" redaktionell übrigens auch nichts zu tun, außer den Namen für Werbezwecke zu benutzen. Wobei ja nun auch der Spiegel selbst kein wissenschaftliches Blatt, sondern eben ein Polit-Magazin ist.

Und all das ändert eben nichts an der Tatsache, dass Wissenschaft auch gelegentlich neue Erkenntnisse aufwirft oder alte Erkenntnisse in Frage stellt. Oder dass es über Jahrzehnte hinweg verschiedene Denkschulen gibt.

Gerade bei Argumentationen wie "In der Steinzeit war es so..." wundert mich das überhaupt nicht, denn wenn man mal genau Archäologen fragt, was wir tatsächlich über die Steinzeit wissen, und wie wir an unsere Ergebnisse kommen, dann ist vieles ziemlich dünn. Allein von Höhlenmalereien oder Knochenfunden kann man halt nicht wirklich auf menschliches Sozialverhalten schließen. Das wäre so, als würden Generationen 1000 Jahre nach uns, uns aufgrund von einer herausgerissenen Seite eines Bocuse-Kochbuchs und Schmuck-Überresten beurteilen.

Da drehen wir uns aber im Kreis. Du glaubst eben an deine wissenschaftlichen Thesen, die du da gelesen hast, und ich folge eben lieber neueren Erkenntnissen, die das ganze in Zweifel ziehen.
 
D
Benutzer71062  Meistens hier zu finden
  • #116
@ Louiskl

ich finde nicht, das meine Argumentationsweise sich geändert hat.

Wir haben nunmal unterschiedliche Meinungen von bestimmten Themen. Meine Thesen sollten aber nicht damit widerlegt werden, dass die von mir angegebenen Quellen als populärwissenschaftlich oder veraltet abgetan werden. Auch die von dir genannte einzige Quelle von Rafaela von Bredow ließe sich populärwissenschaftlich in die Emanzipations-Ecke stellen. Die Aussagen in der "Petra" bassieren nicht auf Lesermeinungen sondern auf einer Umfrage des Gewis-Institut, das repräsentativ 1.049 Frauen und Männer im Alter von 25 bis 39 Jahren befragte.
Die anderen Quellen sind keine zwei Jahre alt.


Zu a)

Pärchen kommen mehr oder weniger zufällig zusammen. Dabei werden die für eine längerfristige Beziehung für beide wichtigen Kriterien objektiv nur zum Teil erfüllt, subjektiv aber anders bewertet. Ob es nun an "Duftstoffen" liegt oder nicht, der Satz Liebe macht blind" hat schon seine Bedeutung. Erst im Laufe der Beziehung klärt sich der Blick und ist nicht mer rosarot. Dann werden Kriterien auch anders bewertet, es werden auch negative Persönlichkeitsmerkmale des Partners wahrgenommen. Solange die positiven die negativen überkompensieren, bleibt die Beziehung estehen. Man geht das erste mal Kompromisse ein. Dieser Prozess der Bewertung ist permanent und bestimmt die Dauer der Beziehung. Veränderungen, die zu Kompromissen führen treten also schon nach 6-12 Monaten einer Beziehung auf, wenn die rosa Sichtweise, und damit die subjektive Bewertung bestimmter Kriterien, verblasst. Weiter "äußere Einflüsse" können zu einem veränderten Verhalten führen (neuer Job, mehr Stress, Heirat, Arbeitslosigkeit, Kind, Krankheit) und zum Eingehen von Kompromissen führen. Auch schon in den ersten 5 Jahren einer Beziehung.

Zu b)

Stellen wir uns mal vor, eine Beziehung würde mit einem Vertrag eingegangen (Nicht gleich wieder aufregen, ist nur ein Denkansatz). Dann wurde dieser Vertrag unter bestimmten Bedingungen geschlossen (z.B. 4-5 mal Sex). Diese Bedingungen bestanden eben am Anfang der Beziehung. Jetzt kommt einer der Partner seinen "Verpflichtungen" nicht mehr nach. In so einem Fall hätte man die Möglichkeit, auf Pflichterfüllung zu klagen, Schadensersatz zu fordern und wenn das nicht erfolgt, das Recht den Vertrag zu kündigen. Nicht viel anders läuft das im Prinzip bei Beziehungen ab. Jeder Partner in einer Beziehung hat natürlich das Recht, die Beziehung zu lösen, wenn es nichtmehr funktioniert. Aber auch hier gibt es "Kündigungsfristen" und "Nachbesserungsfristen" :zwinker:


Aufgrund unserer Diskussionen und dem damit verbundenem Lesen von Artikeln, habe ich aber auch neue Erkenntnisse gewonnen, die natürlich auch Auswirkung auf meine Thesen hat. Heute würde ich sie so formulieren:

1.) Männer haben durchschnittlich ein höheres Bedürfnis an Sex als Frauen.

Aber (und das ist neu) die Unterschiede in jedem Geschlecht (also die Bandbreite innerhalb der Männer) ist größer als der Unterschied zwischen den Geschlechtern (zwischen Mann und Frau).

2.) Männer reagieren leichter auf sexuelle Reize

3.) Das Bedürfnis nach Sex ist im Laufe der Zeit bei einem Mann konstanter als bei einer Frau. Das sexuelle Bedürfnis der Frau unterliegt stärkeren Schwankungen (kurzwellig z. B. zyklusbedingt, langwellig z.B. lebensphasenbedingt)

4.) Aufgrund der Schwankungen im sexuellen Bedürfnis der Frauen kommt es bei Männern häufiger zu Unzufriedenheit mit dem Partner.D.h. selbst wenn am Anfang einer Beziehung alles "gepasst" hat, tritt dieser Zustand mittel- oder langfristig wahrscheinlich ein.
 
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