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Benutzer18265 (37)
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- #1
Mein Ex hat Schluß gemacht. Vor ein paar Wochen. Ich kann nicht genau sagen wann denn nun eigentlich Schluß war, weil er sich da nie klar ausgedrückt hat und es auf unschöne Art und Weise einfach ausgelaufen ist (hat mich nicht gut behandelt). Ich habe die Beziehung quasi alleine getragen und mein ganzes Herzblut hineingegeben bis jetzt auch mir klar wurde, dass wir unterschiedliche Einstellungen zur Lebensplanung und zu Beziehungen haben. Außerdem ist er emotional ziemlich verkrüppelt, muss man leider knallhart so sagen.
Auch wenn ich das mittlerweile verstehe und die Trennung daher irgendwo auch "will", tut es verdammt weh und ist ein schwerer Schritt für mich.
Ich wohne derzeit aus beruflichen Gründen Mo. bis Fr nachmittags wo anders und komme dann immer freitags zurück in meinen Heimatort. Und die Situation ist eben die, dass ich dann bei ihm gewohnt habe und immernoch wohne. Das wird jetzt aber vorbei sein. Meinen Auszugstermin habe ich auf die Ferien gelegt, aus Angst davor, unter diesem für mich schweren Einschnitt emotional total einzuknicken und beruflich dann nicht mehr meine Frau stehen zu können.
Mein Beruf/Ausbildung soll wegen ihm nicht leiden.
Belastet war ich reichlich die letzte Zeit, wie ihr euch denken könnt.
Umso wichtiger sind Freunde und Hobbys.
Mein Hobby ist mein Pferd und der Reitsport. Da konzentriere ich mich zur Zeit wieder sehr stark drauf.
In meinem Reitstall gibt es eine "Freundin", die zwar kein Pferd hat, aber ständig dort abhängt.
Sie ist 20 Jahre jung, verwöhntes Kind reicher Eltern, arbeitslos und ohne Ausbildung und sehr bemüht darum diese Situation beizubehalten. Emotional ebenfalls eher verkrüppelt. Hat zu viel Schiss ihre Mami zu verlassen, kann keine ernste Beziehung mit einem Mann eingehen, hat aber immer eine beste Freundin, die sie dann völlig vereinnahmt, nach ein paar Monaten dann aber wieder durch eine Andere ersetzt. Sie redet gerne schlecht hintenrum über andere und nutzt Menschen auch gerne ein wenig aus. Sie muss ständig im Mittelpunkt stehen und hat auch das starke Bedürfnis möglichst beliebt zu sein. Konflikte kann sie nicht austragen (vor allem wenn klar ist, dass sie unrecht hat, ist sie dann eben beleidigt und versucht dem anderen den schwarzen Peter zuzuschieben)und in Diskussionen ist sie auch schnell unterlegen. Insgesamt ist sie eher kindlich und unreif. Trotz ihrer vielen negativen Eigenschaften, ist sie trotzdem relativ beliebt. Denn so lange ihr ein Mensch in irgendeiner Form nützlich ist, ist sie wirklich äußerst charmant und schafft es beinahe Jeden um den Finger zu wickeln!
Wir waren befreundet, weil sie auch mich einwickeln konnte. Dennoch habe ich immer irgendwo gesehen, wer sie wirklich ist und sie immer auf einer gewissen Distanz zu halten, mich nicht ausnutzen zu lassen etc. Als eine der vielen besten Freundinnen wäre ich daher nie in Frage gekommen, allein schon, weil ich mir für so etwas zu jedem Zeitpunkt zu Schade war.
Mein ExFreund ist auch öfters im Stall (hat aber auch kein Pferd) und ist auch schon länger mit ihr befreundet. Ich bin mir sicher, dass es ihr so manches Mal gestunken hat, dass wir zusammen waren, da sie ihn dadurch nicht mehr so sehr einnehmen konnten, wie zuvor. Sie kann ihn in mehrfacher Hinsicht gut "gebrauchen" und er lässt sich da irgendwo auch ausnutzen und sieht leider garnicht wer sie wirklich ist.
Da mein Ex und ich eben beide zum Reitstall Inventar gehören, sind wir eben DAS Paar. Bisher habe ich ihn darum gebeten, Stillschweigen über die Trennung zu bewahren bis ich ausgezogen bin und der gröbste Schock für mich verdaut ist, weil ich nicht bei meinem Hobby auch noch mit Gerede konfrontiert werden wollte, wenn ich mein Hobby doch so dringend brauche, um mich abzulenken und gut zu fühlen.
Nun hat aber SIE die Gelegenheit ergriffen, mir mal ordentlich das Messer in den Rücken zu jagen, es überall rumzuerzählen (woher auch immer sie es weiß...) und die bösartigsten Lästereien über mich hinzuzufügen. Sie freut sich sichtlich über die Trennung und beginnt nun ihn wieder stark zu vereinnahmen. Es scheint für sie fast zu einem Spiel geworden zu sein, mehr von ihm zu haben als ich und sie triumphiert regelrecht über mich.
Das ist eine Situation, die die Trennung für mich zu einer noch größeren Belastung macht, als ohnehin schon. Eigentlich müsste ich ja Mitleid mit diesem armseligen Wesen haben, was sich am Unglück ihrer "Freunde" so sehr erfreut. Aber es tut mir weh.
Ich habe versucht mit ihm darüber zu reden, aber er kapiert da leider überhaupt nichts. Er meint, das sei etwas zwischen ihr und mir und will sich nicht "einmischen". Ihr mieses Spiel interessiert ihn nicht.
Eigentlich wäre es das Beste für mich davon überhaupt nichts mitzubekommen, abzuschließen etc...
Das Problem ist nur, dass die beiden mir ständig im Stall (da wo ich doch Abschalten will) vor der Nase herum tanzen. Besonders sie. Da sie ja arbeitslos ist, hat sie ja jede Menge Zeit dazu.
Mein Pferd umzustellen ist wirklich nur im allerschlimmsten Extremfall eine Option, da die äußeren Bedingungen dort wirklich passen (woanders eher schwierig) und die Versorgung meines Pferdes dort total durchorganisiert ist (und vor allem auch funktioniert), da ich beruflich ja recht eingespannt bin aktuell und in den kommenden Monaten. Außerdem gibt es dort auch nette Leute, die hinter mir stehen (zum Glück!).
Trotzdem ist die Situation so belastend (und sie freuts). Wenn ich sie sehe, möchte ich ihr eigentlich nur eine rein hauen und wenn er dann noch dazu kommt, werden meine Beine zu Wackelpudding, mein Magen wird unruhig und meine Energie/Freude für mein Hobby sinken in den Keller.
Es sollte mir egal sein. Das wäre das Beste. Es ist mir aber leider (noch) nicht egal.
Auch wenn ich das mittlerweile verstehe und die Trennung daher irgendwo auch "will", tut es verdammt weh und ist ein schwerer Schritt für mich.
Ich wohne derzeit aus beruflichen Gründen Mo. bis Fr nachmittags wo anders und komme dann immer freitags zurück in meinen Heimatort. Und die Situation ist eben die, dass ich dann bei ihm gewohnt habe und immernoch wohne. Das wird jetzt aber vorbei sein. Meinen Auszugstermin habe ich auf die Ferien gelegt, aus Angst davor, unter diesem für mich schweren Einschnitt emotional total einzuknicken und beruflich dann nicht mehr meine Frau stehen zu können.
Mein Beruf/Ausbildung soll wegen ihm nicht leiden.
Belastet war ich reichlich die letzte Zeit, wie ihr euch denken könnt.
Umso wichtiger sind Freunde und Hobbys.
Mein Hobby ist mein Pferd und der Reitsport. Da konzentriere ich mich zur Zeit wieder sehr stark drauf.
In meinem Reitstall gibt es eine "Freundin", die zwar kein Pferd hat, aber ständig dort abhängt.
Sie ist 20 Jahre jung, verwöhntes Kind reicher Eltern, arbeitslos und ohne Ausbildung und sehr bemüht darum diese Situation beizubehalten. Emotional ebenfalls eher verkrüppelt. Hat zu viel Schiss ihre Mami zu verlassen, kann keine ernste Beziehung mit einem Mann eingehen, hat aber immer eine beste Freundin, die sie dann völlig vereinnahmt, nach ein paar Monaten dann aber wieder durch eine Andere ersetzt. Sie redet gerne schlecht hintenrum über andere und nutzt Menschen auch gerne ein wenig aus. Sie muss ständig im Mittelpunkt stehen und hat auch das starke Bedürfnis möglichst beliebt zu sein. Konflikte kann sie nicht austragen (vor allem wenn klar ist, dass sie unrecht hat, ist sie dann eben beleidigt und versucht dem anderen den schwarzen Peter zuzuschieben)und in Diskussionen ist sie auch schnell unterlegen. Insgesamt ist sie eher kindlich und unreif. Trotz ihrer vielen negativen Eigenschaften, ist sie trotzdem relativ beliebt. Denn so lange ihr ein Mensch in irgendeiner Form nützlich ist, ist sie wirklich äußerst charmant und schafft es beinahe Jeden um den Finger zu wickeln!
Wir waren befreundet, weil sie auch mich einwickeln konnte. Dennoch habe ich immer irgendwo gesehen, wer sie wirklich ist und sie immer auf einer gewissen Distanz zu halten, mich nicht ausnutzen zu lassen etc. Als eine der vielen besten Freundinnen wäre ich daher nie in Frage gekommen, allein schon, weil ich mir für so etwas zu jedem Zeitpunkt zu Schade war.
Mein ExFreund ist auch öfters im Stall (hat aber auch kein Pferd) und ist auch schon länger mit ihr befreundet. Ich bin mir sicher, dass es ihr so manches Mal gestunken hat, dass wir zusammen waren, da sie ihn dadurch nicht mehr so sehr einnehmen konnten, wie zuvor. Sie kann ihn in mehrfacher Hinsicht gut "gebrauchen" und er lässt sich da irgendwo auch ausnutzen und sieht leider garnicht wer sie wirklich ist.
Da mein Ex und ich eben beide zum Reitstall Inventar gehören, sind wir eben DAS Paar. Bisher habe ich ihn darum gebeten, Stillschweigen über die Trennung zu bewahren bis ich ausgezogen bin und der gröbste Schock für mich verdaut ist, weil ich nicht bei meinem Hobby auch noch mit Gerede konfrontiert werden wollte, wenn ich mein Hobby doch so dringend brauche, um mich abzulenken und gut zu fühlen.
Nun hat aber SIE die Gelegenheit ergriffen, mir mal ordentlich das Messer in den Rücken zu jagen, es überall rumzuerzählen (woher auch immer sie es weiß...) und die bösartigsten Lästereien über mich hinzuzufügen. Sie freut sich sichtlich über die Trennung und beginnt nun ihn wieder stark zu vereinnahmen. Es scheint für sie fast zu einem Spiel geworden zu sein, mehr von ihm zu haben als ich und sie triumphiert regelrecht über mich.
Das ist eine Situation, die die Trennung für mich zu einer noch größeren Belastung macht, als ohnehin schon. Eigentlich müsste ich ja Mitleid mit diesem armseligen Wesen haben, was sich am Unglück ihrer "Freunde" so sehr erfreut. Aber es tut mir weh.
Ich habe versucht mit ihm darüber zu reden, aber er kapiert da leider überhaupt nichts. Er meint, das sei etwas zwischen ihr und mir und will sich nicht "einmischen". Ihr mieses Spiel interessiert ihn nicht.
Eigentlich wäre es das Beste für mich davon überhaupt nichts mitzubekommen, abzuschließen etc...
Das Problem ist nur, dass die beiden mir ständig im Stall (da wo ich doch Abschalten will) vor der Nase herum tanzen. Besonders sie. Da sie ja arbeitslos ist, hat sie ja jede Menge Zeit dazu.
Mein Pferd umzustellen ist wirklich nur im allerschlimmsten Extremfall eine Option, da die äußeren Bedingungen dort wirklich passen (woanders eher schwierig) und die Versorgung meines Pferdes dort total durchorganisiert ist (und vor allem auch funktioniert), da ich beruflich ja recht eingespannt bin aktuell und in den kommenden Monaten. Außerdem gibt es dort auch nette Leute, die hinter mir stehen (zum Glück!).
Trotzdem ist die Situation so belastend (und sie freuts). Wenn ich sie sehe, möchte ich ihr eigentlich nur eine rein hauen und wenn er dann noch dazu kommt, werden meine Beine zu Wackelpudding, mein Magen wird unruhig und meine Energie/Freude für mein Hobby sinken in den Keller.
Es sollte mir egal sein. Das wäre das Beste. Es ist mir aber leider (noch) nicht egal.