• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Eltern Mama ist nicht mehr glücklich

Love96
Benutzer130936  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo,

ich wollte euch mal fragen, ob es hier eventuell Mütter gibt die auch die Erfahrung haben oder Töchter, so wie mich deren Mutter das gerade durchmacht.

Meiner Mum geht es gar nicht mehr gut, sie ist nicht mehr glücklich. Sie hat schon seit Jahren keine gute Beziehung mehr zu meinem Stiefpapa, hat viel Stress in der Arbeit und mein kleiner Bruder ist auch sehr anstrengend. Naja, auch der Haushalt bleibt größtenteils an ihr hängen. Ich nehme ihr zwar einen Teil ab und versuche ihr zu helfen, aber es passt ihr nie wie ich das mache. In einem halben Jahr ist mein Studium fertig und danach werde ich endlich ausziehen, worüber ich ziemlich froh bin, da ich die schlechte Laune zuhause nicht mehr aushalte. Meine Mum ist einfach meistens sehr schlecht drauf, weil sie nicht mehr glücklich ist und das schon seit Jahren. Ihr Leben ist halt wirklich nur mehr Arbeit, Haushalt, Kind. Ich gehe hin und wieder mit ihr essen und habe auch schon ein Wellnesswochenende vorgeschlagen, aber ich glaube auch das hilft langsam nichts mehr. Sie meinte gestern zu mir, dass ihr auch kein Schokolade Frustessen mehr etwas bringt.

Ich möchte ihr ja gern helfen, aber ich bin zurzeit im Praktikum heißt arbeite im Krankenhaus, gib da schon ziemlich viel von mir an die Patienten, was ich aber schön finde. Danach komm ich heim muss Bachelorarbeit schreiben und Praktikumsbericht, versuche meiner Mum im Haushalt zu helfen, auch wenn es ihr nie passt wie ich das mache und ich weiß da auch nicht mehr was ich noch tun kann. Mein Bruder ist erst 9 und kann deswegen wenig helfen und vom Charakter her ist er einfach echt anstrengend und mein Stiefpapa möchte nichts im Haushalt helfen und ihm ist es egal wies meiner Mum geht, heißt bin ich die einzige die was tun kann.

Hättet ihr Tipps, wie sie wieder glücklich wird bzw. ich ihr noch mehr helfen kann?

Liebe Grüße
Love96
 
dani_ela
Benutzer120764  (29) Sehr bekannt hier
  • #2
Das ist echt schwer. Ich denke du hilfst ihr bestimmt schon indem du ihr im Haushalt hilfst. Ich kann es meiner Mama meistens auch nie recht machen wenn ich ihr im Haushalt helfe, doch sie freut sich trotzdem. Ich bin mir sicher das deine Mama auch froh ist wenn du ihr so hilfst. Vielleicht kannst du dich (natürlich nur wenn es deine Zeit erlaubt) auch etwas mehr um deinen kleinen Bruder kümmern? Mit ihm etwas unternehmen damit deine Mama mal etwas mehr Ruhe hat Zuhause?

Das alles sind trotz allem nur Übergangslösungen. Deine Mama muss von sich aus dauerhaft etwas ändern wenn sie nicht mehr glücklich ist.
 
sanguina
Benutzer149155  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #3
Arbeitet sie Vollzeit? Lebt ihr in einem Haus? Bzw. wie viel Haushaltsarbeit fällt tatsächlich an?

Ich finde, mit 9 Jahren kann man durchaus schon sein eigenes Zimmer sauber halten bzw. wenn dein Bruder das noch nicht kann, dann zeig ihm, wie das geht, und erkläre ihm, dass Mama nicht alles machen kann. Vielleicht sieht er ja selbst, dass es ihm nicht gut geht.

Als Kind, egal, wie alt man ist, ist es immer schwierig, sich in die Beziehung der Eltern/Stiefeltern einzumischen, aber wenigstens in Bezug auf Haushaltsunterstützung könntest du auch deinen Stiefvater darauf ansprechen, dass du das Gefühl hast, dass deine Mutter mehr Unterstützung brauchst, du natürlich auch gerne hilfst, dir aber auch von seiner Seite Veränderungen erwartest, damit es ihr wieder besser geht. Bzw. wenn es ihm egal ist, wie es deiner Mutter geht: Was hat er dann noch in eurem Leben verloren? Ist er der Vater deines kleinen Bruders?
 
LAX
Benutzer171020  Verbringt hier viel Zeit
  • #4
Vielleicht sollte der Stiefvater mal mehr mit ihr unternehmen, damit sie auch Abwechslung hat und von Alltag ausbrechen kann. Die braucht mal Auszeiten zur Entlastung und schöne Erlebnisse. Du könntest ja dann Mal auf den 9-Jährigen aufpassen. Evt. mal den Stiefvater auf die Situation stupsen, wenn er es nicht schon selbst gemerkt hat.
 
Love96
Benutzer130936  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #5
Das ist echt schwer. Ich denke du hilfst ihr bestimmt schon indem du ihr im Haushalt hilfst. Ich kann es meiner Mama meistens auch nie recht machen wenn ich ihr im Haushalt helfe, doch sie freut sich trotzdem. Ich bin mir sicher das deine Mama auch froh ist wenn du ihr so hilfst. Vielleicht kannst du dich (natürlich nur wenn es deine Zeit erlaubt) auch etwas mehr um deinen kleinen Bruder kümmern? Mit ihm etwas unternehmen damit deine Mama mal etwas mehr Ruhe hat Zuhause?

Das alles sind trotz allem nur Übergangslösungen. Deine Mama muss von sich aus dauerhaft etwas ändern wenn sie nicht mehr glücklich ist.

Ich hoffe einmal, dass es ihr hilft wenn ich ihr im Haushalt helfe, habe aber trotzdem oft das Gefühl, dass es ihr nicht wirklich passt. Ja, mit meinem kleinen Bruder ist es so, dass er viel Hilfe bei der Hausaufgabe braucht und dadurch dass ich im Praktikum bin, muss ihm da so oder so meine Mama helfen. Auf ihn schauen wäre nach meinem Praktikum nicht das Problem, weil ich finde er kann sich auch alleine beschäftigen, nur muss man ihn da schon sehr dazu ermuntern nicht nur Nintendo zu spielen, sondern auch mal was anderes und dann geht er alle halben Stunde zu meiner Mama und fragt sie ob er jetzt genug gelesen hat und wieder Nintendo spielen darf. Er ist einfach vom Charakter her etwas anstrengend.

Ich denke auch, dass das eher Übergangslösungen sind und vielleicht wird es besser, wenn ich nach meinem Studium dieses Jahr ausziehe, da der Kleine dann ja auch gern zu mir kommen kann und meine Mum zuhause komplette Ruhe hat.

Danke für deine Antwort :smile:
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Arbeitet sie Vollzeit? Lebt ihr in einem Haus? Bzw. wie viel Haushaltsarbeit fällt tatsächlich an?

Ich finde, mit 9 Jahren kann man durchaus schon sein eigenes Zimmer sauber halten bzw. wenn dein Bruder das noch nicht kann, dann zeig ihm, wie das geht, und erkläre ihm, dass Mama nicht alles machen kann. Vielleicht sieht er ja selbst, dass es ihm nicht gut geht.

Als Kind, egal, wie alt man ist, ist es immer schwierig, sich in die Beziehung der Eltern/Stiefeltern einzumischen, aber wenigstens in Bezug auf Haushaltsunterstützung könntest du auch deinen Stiefvater darauf ansprechen, dass du das Gefühl hast, dass deine Mutter mehr Unterstützung brauchst, du natürlich auch gerne hilfst, dir aber auch von seiner Seite Veränderungen erwartest, damit es ihr wieder besser geht. Bzw. wenn es ihm egal ist, wie es deiner Mutter geht: Was hat er dann noch in eurem Leben verloren? Ist er der Vater deines kleinen Bruders?

Meine Mum arbeitet halbtags und Montag und Dienstag wenn mein kleiner Bruder im Tagesheim ist, sind dass dann auch die Tage wo sie sich am Nachmittag mal hinlegen kann. Wir wohnen in einer relativ großen Wohnung und Hausarbeit:

1x die Woche putzen: Wechseln meine Mum und ich uns ab
2 x die Woche saugen: Wechseln meine Mum und ich uns ab
Bügeln: Ich bügel meine Sachen, den Rest will meine Mum selbst bügeln
Waschmaschine ein und ausräumen und aufhängen: Schaut größtenteils meine Mum
Geschirrspülmaschine ein-und ausräumen: Machen entweder ich oder meine Mum
Kochen: Macht meine Mum jeden Tag, weil ich im Praktikum bin. Wenn ich wieder studiere und da mal früher aus hab, koch auch ich. Am Wochenende kocht auch ab und zu mein Stiefpapa

Das mit dem Zimmer aufräumen ist gar nicht so das Problem, weil das keiner von uns wirklich oft macht, es ist halt mehr, dass eben auch das gemeinsame Hausübung machen und generell auch alles wenn er krank ist beziehungsweise "die Strenge" zu sein, an meiner Mum hängen bleibt. Mein Bruder ist einfach ein sehr aufgewecktes und teilweise auch verzogenes Kind, bei dem mein Stiefpapa eher gutmütig reagiert und meine Mum eben die Strenge sein muss, damit er keinem nur auf der Nase rumtanzt. Mein Stiefpapa ist der Papa von meinem Bruder und ich glaube auch die zwei werden sich dieses Jahr trennen, sie warten aber noch bis ich ausziehe und mein kleiner Bruder ebenfalls dieses Jahr mit der Volksschule fertig ist.
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Vielleicht sollte der Stiefvater mal mehr mit ihr unternehmen, damit sie auch Abwechslung hat und von Alltag ausbrechen kann. Die braucht mal Auszeiten zur Entlastung und schöne Erlebnisse. Du könntest ja dann Mal auf den 9-Jährigen aufpassen. Evt. mal den Stiefvater auf die Situation stupsen, wenn er es nicht schon selbst gemerkt hat.

Das würde ihr leider nicht helfen, da die Beziehung einfach nicht mehr gut ist und das seit Jahren, da bringt mittlerweile auch kein Ausflug mehr etwas und mein Stiefpapa würde das auch nicht machen.
 
cassiopeia
Benutzer172623  Meistens hier zu finden
  • #6
Ich finde es ganz lieb von dir, dass du dich so um deine Mum sorgst:herz:

Bestimmt würde es ihr schon helfen, wenn sie merkt, dass es dir gut geht und du dein Leben gut im Griff hast (was ja auch der Fall zu sein scheint) da hat sie schonmal eine Sorge weniger (ja, Mütter sorgen sich immer um ihre Kinder - egal wie alt sie sind:zwinker:)
Wenn sie dann noch das Gefühl hat, dass du an ihrer Seite bist und ihre Situation verstehst,mit ihr darüber redest, sie mal in den Arm nimmst, wenn du das Gefühl hast, sie braucht das jetzt, dann hast du eigentlich schon alles getan, was möglich ist :winkwink:
 
Zuletzt bearbeitet:
LAX
Benutzer171020  Verbringt hier viel Zeit
  • #7
Dann liegt es eher auf der Hand, dass sie diese Situation mit deinem Stiefvater einfach belastet bzw. unzufrieden macht tagtäglich. Da wäre einfach eine räumliche Trennung je früher je besser.
 
ferdl
Benutzer171790  Meistens hier zu finden
  • #8
Toll, dass du dich um deine Mutter sorgst und ihr hilfst. Sie hat sich diesen Pascha - Mann - erwählt, den ihr beide nicht ändern könnt.
Die Unterstützung, die du deiner Mutter angedeihen lässt, sollte zumindest im gleichen Umfang auch für deinen Stiefpapa selbstverständlich sein.
Ich glaube auch, dass es nach einer möglichen Trennung deiner Mutter besser geht, obwohl ich persönlich eher gegen Trennungen bin.
 
G
Benutzer Gast
  • #9
Hat deine Mutter Freunde/Freundinnen mit welchen sie sich auch ab und zu trifft, oder einfach nur telefoniert?
Es täte ihr bestimmt gut, mit außenstehenden Personen, zu denen sie ein vertrauenvolles Verhältnis hat zu sprechen.
Es hilft einem ja manchmal auch schon etwas, sich mal auskotzen zu können über das eigene Leben, wenn man gerade unglücklich ist. Zudem könnten gute Freunde auch eine Stütze sein, wenn sie sich dazu entscheidet, sich von ihrem Partner zu trennen.

Ich denke auch, dass du als Tochter nicht so viel mehr tun kannst, als das, was du jetzt schon machst.
In die Beziehung deiner Mutter zu deinem Stiefvater würde ich mich an deiner Stelle auch nicht einmischen.

Weil du ja das Gefühl hast, dass es ihr nicht so passt, was du im Haushalt machst - kannst du sie vielleicht mal darauf ansprechen?
Ihr sagen, dass du versuchst sie ein bisschen zu entlasten, aber du nicht sicher bist, ob das was du im Haushalt tust, ihr so recht ist.
Mein Gedanke dabei ist, dass sie evtl. es als ihre Aufgabe sieht, den Haushalt zu erledigen und sie sich dann so fühlt, als würde sie versagen, wenn du ihr Haushaltsarbeiten abnimmst.
Wenn das der Fall ist, dann könnte ein Gespräch darüber helfen, dass sie deine Hilfe besser annehmen kann.

Es ist in jedem Fall gut, dass du die Aussicht hast, bald ausziehen zu können. Denn dich belastet die Situation Zuhause und du kannst daran nicht viel ändern.
Da muss deine Mutter wirklich selbst etwas ändern um wieder glücklicher sein zu können, z.B. eine Trennung von ihrem Partner.
 
Love96
Benutzer130936  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #10
Ich finde es ganz lieb von dir, dass du dich so um deine Mum sorgst:herz:

Bestimmt würde es ihr schon helfen, wenn sie merkt, dass es dir gut geht und du dein Leben gut im Griff hast (was ja auch der Fall zu sein scheint) da hat sie schonmal eine Sorge weniger (ja, Mütter sorgen sich immer um ihre Kinder - egal wie alt sie sind:zwinker:)
Wenn sie dann noch das Gefühl hat, dass du an ihrer Seite bist und ihre Situation verstehst,mit ihr darüber redest, sie mal in den Arm nimmst, wenn du das Gefühl hast, sie braucht das jetzt, dann hast du eigentlich schon alles getan, was möglich ist :winkwink:

Danke, für deinen lieben Kommentar, ich hoffe mal du hast recht, denn zurzeit kann auch ich ihr scheinbar nichts recht machen. Deswegen finde ich es echt aufbauend, dass du so etwas schreibst, danke <3
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Dann liegt es eher auf der Hand, dass sie diese Situation mit deinem Stiefvater einfach belastet bzw. unzufrieden macht tagtäglich. Da wäre einfach eine räumliche Trennung je früher je besser.

Ja das stimmt, in spätestens einem halben Jahr wird es dann vermutlich auch soweit sein, wenn ich ausgezogen bin und meine Mum dann mit meinem kleinen Bruder in eine kleine Wohnung zieht.
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Toll, dass du dich um deine Mutter sorgst und ihr hilfst. Sie hat sich diesen Pascha - Mann - erwählt, den ihr beide nicht ändern könnt.
Die Unterstützung, die du deiner Mutter angedeihen lässt, sollte zumindest im gleichen Umfang auch für deinen Stiefpapa selbstverständlich sein.
Ich glaube auch, dass es nach einer möglichen Trennung deiner Mutter besser geht, obwohl ich persönlich eher gegen Trennungen bin.

Ist es leider für meinen Stiefpapa nicht, auch wenn er sonst zu mir oder meinem Bruder echt total lieb ist und für uns eigentlich alles tun würde. Deswegen denke ich auch, dass eine Trennung besser wäre, damit jeder wieder jemanden finden kann, mit dem sie glücklich sind
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Hat deine Mutter Freunde/Freundinnen mit welchen sie sich auch ab und zu trifft, oder einfach nur telefoniert?
Es täte ihr bestimmt gut, mit außenstehenden Personen, zu denen sie ein vertrauenvolles Verhältnis hat zu sprechen.
Es hilft einem ja manchmal auch schon etwas, sich mal auskotzen zu können über das eigene Leben, wenn man gerade unglücklich ist. Zudem könnten gute Freunde auch eine Stütze sein, wenn sie sich dazu entscheidet, sich von ihrem Partner zu trennen.

Ich denke auch, dass du als Tochter nicht so viel mehr tun kannst, als das, was du jetzt schon machst.
In die Beziehung deiner Mutter zu deinem Stiefvater würde ich mich an deiner Stelle auch nicht einmischen.

Weil du ja das Gefühl hast, dass es ihr nicht so passt, was du im Haushalt machst - kannst du sie vielleicht mal darauf ansprechen?
Ihr sagen, dass du versuchst sie ein bisschen zu entlasten, aber du nicht sicher bist, ob das was du im Haushalt tust, ihr so recht ist.
Mein Gedanke dabei ist, dass sie evtl. es als ihre Aufgabe sieht, den Haushalt zu erledigen und sie sich dann so fühlt, als würde sie versagen, wenn du ihr Haushaltsarbeiten abnimmst.
Wenn das der Fall ist, dann könnte ein Gespräch darüber helfen, dass sie deine Hilfe besser annehmen kann.

Es ist in jedem Fall gut, dass du die Aussicht hast, bald ausziehen zu können. Denn dich belastet die Situation Zuhause und du kannst daran nicht viel ändern.
Da muss deine Mutter wirklich selbst etwas ändern um wieder glücklicher sein zu können, z.B. eine Trennung von ihrem Partner.

Meine Mum und meine Tante verstehen sich gut und sind wie beste Freundinnen. Sie telefonieren jeden Tag, aber treffen ist schwer, da sie ziemlich weit auseinander wohnen. Es geht nur meiner Tante auch seit einer Ewigkeit richtig richtig mies. Und sonst hat sie Arbeitskolleginnen, aber mit denen macht sie auch nicht so viel :/

Das ist an sich eine gute Idee, dass ich es anspreche aber es passt ihr einfach generell nicht wie ich den Haushalt mache und ich muss es auch immer dann tun, wenn sie das möchte. Ich will den Haushalt halt schon so machen, dass es mir auch grad gut passt, mache ihn aber trotzdem ganz normal. Und reden ist grad leider in meiner Familie mit keinem mehr so möglich, deswegen bin ich auch echt froh wenn ich dann ausziehe, da ich denke dass es dann sowieso allen besser geht. Danke für deinen Kommentar :smile:
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #11
Ich habe Jahrelang die Probleme meiner Mutter zu meinen eigenen gemacht und kann daher nur sagen: Pass auf. Du kannst sie nicht retten. Weder staubsaugen noch Spülmaschine sind hier das Problem. Sie muss das ganz alleine lösen. Stupse sie ggfs auf Beratungsstellen. Aber du bist nicht ihr Seelenmülleimer und nicht ihr Therapeut.
 
cassiopeia
Benutzer172623  Meistens hier zu finden
  • #12
Danke, für deinen lieben Kommentar, ich hoffe mal du hast recht, denn zurzeit kann auch ich ihr scheinbar nichts recht machen. Deswegen finde ich es echt aufbauend, dass du so etwas schreibst, danke <3
Denke immer daran, dass du nicht das Problem bist... du kannst ihr bei ihrem eigentlichen Problem nur Unterstützung anbieten.
Die Eltern müssen der Fels sein, nicht die Kinder:zwinker: denke auch an dich und dein Leben, deine Mum ist erwachsen, sie wird damit fertig werden. Es ist eine schwierige Zeit, die ich auch gerade durchlebt habe und es hat mir gutgetan, dass meine Töchter mich verstehen. Ich bin mir sicher, dass bessere Zeiten auf euch zukommen, wenn deine Mum erst für sich eine Entscheidung getroffen hat.

Fühl dich unbekannterweise gedrückt:herz:
 
Love96
Benutzer130936  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #13
Ich habe Jahrelang die Probleme meiner Mutter zu meinen eigenen gemacht und kann daher nur sagen: Pass auf. Du kannst sie nicht retten. Weder staubsaugen noch Spülmaschine sind hier das Problem. Sie muss das ganz alleine lösen. Stupse sie ggfs auf Beratungsstellen. Aber du bist nicht ihr Seelenmülleimer und nicht ihr Therapeut.

Ach so behandelt sie mich jetzt auch nicht, ich denke nur dass ich ihr einfach auch helfen muss, immerhin bin ich die Tochter und sie hat auch immer viel für mich getan.
[doublepost=1549743764,1549743654][/doublepost]
Denke immer daran, dass du nicht das Problem bist... du kannst ihr bei ihrem eigentlichen Problem nur Unterstützung anbieten.
Die Eltern müssen der Fels sein, nicht die Kinder:zwinker: denke auch an dich und dein Leben, deine Mum ist erwachsen, sie wird damit fertig werden. Es ist eine schwierige Zeit, die ich auch gerade durchlebt habe und es hat mir gutgetan, dass meine Töchter mich verstehen. Ich bin mir sicher, dass bessere Zeiten auf euch zukommen, wenn deine Mum erst für sich eine Entscheidung getroffen hat.

Fühl dich unbekannterweise gedrückt:herz:

Ich hoffe es wirklich, zurzeit ist meine Mum nämlich krank und es kümmert sich keiner bis auf mich um sie oder nimmt ihr mal was ab, was in mir fast sowas wie einen "Beschützerinstinkt" weckt, da ich eigentlich ja immer ein echt enges Verhältnis zu ihr hatte.
Hoffe mal, dass du recht hast und alles besser wird :smile:

Danke dir :-*
 
R
Benutzer167777  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #14
Ach so behandelt sie mich jetzt auch nicht, ich denke nur dass ich ihr einfach auch helfen muss, immerhin bin ich die Tochter und sie hat auch immer viel für mich getan.

Ich kann mir vorstellen, dass sie einerseits Deine Hilfe auch sehr gut gebrauchen kann und sich auch tatsächlich freut, andererseits mit sich selbst im Zwiespalt ist, weil sie Deine Hilfe eigentlich nicht brauchen will.

Ich musste erst heute wieder daran denken, wie ich damals bei der Trennung vom Kindsvater ein Mal in Tränen ausgebrochen war und mein damals 3-Jähriger mich trösten wollte. Das war der Moment, in dem ich mich erst richtig furchtbar gefühlt habe. (Weil mein Sohn heute so süß war und mir von seinem Taschengeld, was er um die Ecke bringen wollte eine herzförmige Pralinenschachtel als Überraschung gekauft hat)

Meine Mutter und ich führten damals richtige Kriege, mit einigem Abstand und meinem fortschreitenden Alter und der Entwicklung, die sie da am Rande mitbekommen hatte, hat sich unser Verhältnis in liebevoll-entspannt gewandelt und zusätzlich nimmt diese sonst so beratungsresistente Frau heute gern Ratschläge von mir an oder erbittet sie sogar.

Versuche, Dir die Situation Deiner Mutter nicht all zu sehr zu Herzen zu nehmen. Wie sie mit ihrer Beziehung verfährt, wird und muss sie selbst entscheiden.

Trotzdem finde ich es sehr schön, dass Du Deiner Mutter etwas zurückgeben möchtest.
 
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