• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Mal wieder Frust vonner Seele schreiben.. Depri-Phase bei Freundin

N
Benutzer49175  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo mal wieder ans Forum ;D

Wenn man sich meine alten Threads anguckt: immernoch (bzw. wieder) das gleiche Problem..

Ich bin jetzt 1 Jahr mit meiner Freundin(18) zusammen.
Ist meine erste Beziehung. Das Dilemma hat vor ~9 Monaten begonnen.
Scheinbar liegts einfach daran, dass sie dauerunglücklich ist. Das liegt allerdings offenbar nicht (nur) an mir, sondern hauptsächlich an Eltern und Schule.
Meiner Meinung nach gibts da garkeine Probleme, aber ihr reicht schon eine langweilige Schulstunde oder ein Gemecker von den Eltern aus um sich den ganzen Tag vermiesen zu lassen...
Ich helfe ihr schon lange um aus dem Loch rauszukommen (bin dabei allerdings selber bissl in eins gefallen) Ich sag ihr, sie soll mehr mit Freundinnen machen, lob sie wenns gute Schulnoten gab, ich starte immer irgendwelche Aktionen damit wir nen bissl Spass haben, "besorg" uns ne Party wo wir hingehen können, massier ihr die Füße oder versuch einfach nur durch blöde Sprüche sie zum lachen zu bringen. Ich bin aber eigentlich garnicht so der Chef-typ..
Sie ist ständig lethargisch/leidenschaftslos/gelangweilt wobei ich hoffe dass es sich jetzt langsam bessert. Diese Woche gingen sogar einige Aktionen von ihr aus. Hat mich auch sehr gefreut, dass hat sie dann auch gemerkt.
Aber ihr könnt euch bestimmt vorstellen, dass es nen scheiss Gefühl ist immer nur selbst am machen und tun zu sein und der Freundin ist eigentlich alles egal. Zwar sagt sie nicht, dass ihr alles egal ist sondern behauptet das Gegenteil.. aber man kriegt halt dieses Gefühl!

Bei soner Lebenseinstellung ist natürlich kein Platz für Lust. Aber da hab ich so meine Probleme mit. Für mich gehört es eigentlich dazu und jetzt frag ich mich wie ich mit der Situation am besten klarkommen kann. Kein Sex für ne längere Zeit führt leider zur schlechten Laune bei mir und das ist das letzte was wir gebrauchen können!
Ich glaube, dass das nicht so wäre wenn ich Single wäre. Habs schließlich 18 Jahre lang ohne ausgehalten :zwinker: Das Problem ist halt nur, dass ich mich so sehr zu ihr hingezogen fühle und meine Gefühle können halt nicht kapieren, dass es das nur noch schlimmer macht.
Mir kommt immer in den Sinn dass ich mich ablenken lassen sollte, aber das will nicht so recht klappen. Ich kann mich für nen paar Stunden ablenken, aber irgendwann fang ich sowieso wieder an, an sie zu denken.
Was macht ihr, wenn euer Partner längere Zeit keine Lust hat? Sie wieder zu mehr Lust zu bringen hab ich inzwischen aufgegeben. Das muss sie wohl alleine machen bzw. es muss einfach wiederkommen wenn sie wieder Spass am Leben hat. Deswegen nur die Frage, wie ich mit der Situation am besten klarkomme.


Weiteres Problem:
Wenn wir dann mal miteinander schlafen, sind meine Bedürfnisse auch noch scheissegal. Normalerweise erwähnt sie nicht ihre Wünsche sondern schließt nur meine aus. Also ich frag "Können wir das mal wieder machen? -> "neeee" "Das?" -> "nee" usw. (natürlich nicht wörtlich :zwinker:)

Letztes Mal hat sie dann im Vorspiel doch einmal einen Wunsch geäussert. Hab sie dann auch um etwas gebeten. Die Dinge waren für uns beide "OK".
Nur war es selbstverständlich dass ihr Wunsch erfüllt werden muss und meiner wurde einfach bewusst ignoriert.
Hab sie dann nach ner Weile drauf angesprochen und dann meinte sie irgendwann nur "Du hast Recht!" und hat angefangen zu heulen :frown: Hat sich dann selbst nen "egoistisches Arschloch" genannt und ehrlich gesagt wars in dem Moment wirklich so.. :frown: Naja wenn man es selber so sieht fällts doppelt so schwer jemanden wieder aufzumuntern.. Ist auch irgendwie krass, man wird offenstichtlich ausgenutzt und muss denjenigen dann vom Gegenteil überzeugen.
Das ganze kann man auch auf andere Bedürfnisse wie gestreichelt werden übertragen. Sie lebt da wohl eher ala "nehmen und wenn zuviel ->abweisen" als "nehmen und geben" Liegt wohl auch an ihrer "schlechten Laune". Wie soll ich ihr klarmachen, dass ich auch Bedürfnisse habe die sie einfach nicht ignorieren darf und deren Erfüllung ihr eigentlich Freude bereiten sollte? Gesagt hab ichs ihr schon x-mal. Es wird (sehr) langsam besser, aber dann passieren doch wieder solche Aktionen, wie das Beispiel oben, die mich verzweifeln lassen.

Bitte gebt mir nicht den Standarttipp "reden". Das Thema ist zwischen uns beiden schon überredet. Beide wissen wie die Situation ist, nur was wir machen können wissen wir nicht. Nen anderen Typ schließe ich aus.
Meine Idee (mal wieder :grin:): Sie in den Hintergrund drängen und mich auf andere Dinge konzentrieren. Ich glaub nicht, dass ich sonst noch lange damit klarkomme, auch wenn ich gerne würde. Wenn man das so liest denkt man vielleicht ich sollte besser gleich Schluss machen, aber ich will alles versucht haben.. bis zum bitteren Ende. Noch gehts!
 
P
Benutzer39596  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • #2
Mein Tip:

Mach Schluss. Es gibt Menschen, die wollen unglücklich sein. Denen kannst du nicht helfen. Wenn du sie tatsächlich liebst, dann tust du mir leid- doch ich frage dich: Was liebst du denn an ihr?

Ihre Art, ihre Fröhlichkeit, ihr Humor, ihre Zuversicht, ihre Gefühle für dich- alles das kanns ja nicht sein. Also was liebst du an ihr?

Ihr Leben dreht sich nur um sie selbst - und sie hat es sogar geschafft, dass sich deins auch nur um sie dreht. Und du hast sogar noch das Gefühl was falsch zu machen. Alle Achtung- das Mädel hats drauf.

Mach Schluss- freu dich deines Lebens. Denn wenn nicht ihre Art auf wirklimme schlimme Erfahrungen begründet (Missbrauch etc), dann ist sie einfach jemand der sich selbst gehen lässt und dabei andere noch nach Herzenslust manipuliert.

Du klingst nett und vernünftig, tu dir das nicht weiter freiwillig an.
 
N
Benutzer49175  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #3
Oh mann..
Ich hab grad nen paar Stunden mit ihr telefoniert und das Gespräch war alles andere als toll.
Erst haben wir uns mehr oder weniger nur angeschwiegen bis sie dann irgendwann meinte "Läuft nicht so gut im moment".
Dann haben wir nochmal über die Probleme geredet und wir sind dann zum Schluss gekommen dass wir etwas Abstand brauchen. Dann haben wir noch über das Problem mit den geben&nehmen geredet, bezüglich Zärtlichkeiten.
Ein Zitat: "Immer wenn du etwas von mir verlangst wird das für mich ne Qual" :frown: :frown: :frown:
Und dann haben wir darüber geredet dass ich weniger Zärtlichkeiten geben soll. Das fällt mir nicht leicht! Deswegen hab ich gleichzeitig von ihr verlangt, dass sie sich dann auch etwas anstrengen soll. Das wollte sie nicht und hat immer irgendwelche Pseudo-Gründe genannt obwohl beides für mich total vergleichbar ist.
Nach ner langen hin-her Diskussion hab ichs mal wieder geschafft und sie ist in Selbstmitleid verfallen. Hat angefangen zu heulen und geschrien "Ich hasse mich!". Wie ich nunmal so bin hab ich versucht sie aufzumuntern..
Aber nach dem ganzen Scheiss seh ich langsam keine Hoffnung mehr.. ich werd's "Abstand halten" ausdehnen zu ner Beziehungspause in der wir beide mal bissl nachdenken können. Für mich entscheidet sich dann ob ich Schluss machen werde. Sieht im moment zwar so aus, aber es fällt mir, wie man bestimmt merkt, verdammt schwer.
 
E
Benutzer50146  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #4
Hab ein bißchen das Gefühl das deine Freundin zu einer Sorte Mensch gehört die andere durch ihre scheinbare Ohnmacht und Verlezlichkeit an sich binden und vor allem auch unbegrenzte Aufmerksamkeit erhalten will. Gibt da so ne Theorie wonach Menschen sich gerne besonders schutzbedürftig geben um unterschwellig Macht über andere auszuüben:kopfschue
Und du bedienst , obwohl du es ja gut mit ihr meinst, genau ihre Vorstellungen. Du gibst ihr unentwegt Aufmerksamkeit.
Es klingt immer sehr hart zu sagen: Mach Schluss, aber ich glaube du solltest wirklich sehr genau überlegen ob du dich weitehin so ausnutzen lässt.
Es ist ja schließlich offensichtlich so, dass du in dieser Situation sehr unglücklich wirst und ihre Konstitution scheint sich ja ( gewollt ?) auch nicht zu verbessern obwohl sich ja eigentlich dein ganzes Leben nur noch um ihre Stimmungen und deren Verbesserung dreht:geknickt:
Da ihr schon so viel darüber geredet habt, denke ich auch nicht das sich dadurch noch etwas ändern lässt.
Ich glaube du solltest deine Konsequenzen daraus ziehen..
 
N
Benutzer49175  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #5
Danke für die Meinung!
Vor 3 Stunden war ich mir noch 99% sicher, dass ich noch diese Woche Schluss mache.
Eben haben wir wieder telefoniert, sie hat sich etwas beruhigt aber sich auch übergeben (hat schwachen Magen). Hab sofort wieder übelst Mitleid gehabt.. und inzwischen vermiss ich sie schon wieder total.. nach 3 Stunden schon!! Will sie trösten und alles wieder gut sein lassen, dabei weiß ich genau, dass es bald wieder so sein wird.
Egal wie oft sie sagt, dass sie sich ändern will.
Wegen deiner Theorie:
Ich muss zugeben, dass klingt sehr plausibel und würd auch durchaus passen. Aber ich glaub einfach nicht, dass sie so ein Typ Mensch ist. Dafür KANN sie viel zu lieb sein. Vielleicht macht sie es unterbewusst so, weil sie merkt, dass es klappt. Aber dann passt es immernoch nicht so ganz ins Bild, dass sie wegen der Situation und wegen sich selbst heult.

Naja muss jetzt schlafen, schreib morgen früh passenderweise Analysis Klausur :frown:
Auf ne bessere Zukunft!
 
B
Benutzer Gast
  • #6
ich finde du solltest bei ihr bleiben... irgendwoher müssen die Probleme doch ihre Wurzeln haben und sie brauch jemanden der diese Wurzeln erkennt, anspricht, und mit ihr zusammen aus der Welt schafft! Sei für sie da und die wird dir das irgendwann sehr hoch anrechnen! Das schweist euch dann noch mehr zusammen. Ich bin nich der Typ der Freunde in Stich läßt nur weil sie mir mit Problemen selber irgendwie zur last werden! Bei der Freundin (der Person die einem am nächsten steht erst recht nicht)! Denke das ist der richtige Weg.....
 
radl_django
Benutzer48403  (54) SenfdazuGeber
  • #7
Wenn ich die ganze Situation mal global betrachte, scheint sie sehr labil zu sein, was ihre Standhaftigkeit betrifft. Bei jeder Kleinigkeit gleich total schlecht drauf sein und im Selbsmitleid versinken, statt sich mal am Riemen zu reissen und Gedanken darüber zu machen, dass das Leben auch schön sein kann. Aber angeblich gibt es wohl für sie nix, worüber sie sich freuen kann. Möglich, dass sie auch krankhaft melancholisch-depressiv veranlagt ist. Hattest Du ihr schon mal den Vorschlag gemacht, einen Psychotherapeuten in Erwägung zu ziehen?
Wenn wirklich nix zu machen ist, dass sie sich ändert, bleibt Dir halt keine andere Alternative als Schluss zu machen. Ich weiss, klingt sehr hart, aber andernfalls würdest Du über kurz oder lang selbst daran kaputt gehen. Und Deine Lebensfreude willst Du Dir sich nicht nehmen lassen, oder?
 
C
Benutzer53181  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #8
Wenn man Gefühle für jemanden hat, dann ist man sehr oft darum bemüht, dass es unserem Gegenüber auch gut geht. Öfters und manchmal auch viel zu schnell, passiert allerdings daraufhin, dass wir uns selbst nicht mehr "beschützen" und nicht mehr auf das Acht geben, was uns gut tut.
Und wenns dann ganz hart kommt, fallen wir, die Geber, in ein noch tieferes Loch, als derjenige, den wir trösten wollen.
Was ich damit sagen will ist, du kannst sie noch so sehr lieben, ihr noch so sehr helfen wollen, aber das Mädel muss langsam aufwachen und erkennen, dass man mit ein bissel heulen und Selbstmitleid eben nicht alles erreicht.

Wie du eure Situation beschrieben hast, scheint es für sie schon fast "normal" zu sein, auf Stress mit dir sofort überzureagieren.
Mal ein bisschen weinen, bisschen selbst runter machen und Schatz wird schon wieder alles nicht so schlimm sehen.
Dass du dabei im Grunde langsam schon kaputt gehst, daran denkt sie nicht.

Und solange ihr nicht bewusst ist, dass sie erwachsen werden muss und auch mal für Probleme gerade zu stehen hat, solange wird dieses Theater weitergehen und du immer mehr in ein Loch fallen.

Und solange du sie dabei unterstützt, indem du immer wieder wie ein Dackel angekrochen kommst, solange hat sie keinen Grund sich zu ändern.
Ganz ehrlich, gib ihr die Chance aufzuwachen und dir die Möglichkeit aufzuatmen und beende die Beziehung erst einmal.
Vielleicht habt ihr dann später einmal noch eine weitere Chance, wenn sie endlich eingesehen hat, dass man im Leben auch mal Verantwortung für sich selbst und die eigenen Probleme tragen muss.
 
N
Benutzer49175  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #9
ich finde du solltest bei ihr bleiben... irgendwoher müssen die Probleme doch ihre Wurzeln haben und sie brauch jemanden der diese Wurzeln erkennt, anspricht, und mit ihr zusammen aus der Welt schafft! Sei für sie da und die wird dir das irgendwann sehr hoch anrechnen! Das schweist euch dann noch mehr zusammen. Ich bin nich der Typ der Freunde in Stich läßt nur weil sie mir mit Problemen selber irgendwie zur last werden! Bei der Freundin (der Person die einem am nächsten steht erst recht nicht)! Denke das ist der richtige Weg.....

Das mit dem aus der Welt schaffen habe ich ja versucht. Sogar länger als die Hälfte unserer Beziehung, also über nen halbes Jahr lang. Allerdings nicht mit ihr zusammen sondern so gut wie alleine.
Ich bin auch nicht der Typ, der andere im Stich lässt und es fällt mir selbst jetzt verdammt schwer nicht hinzufahren und sie zu trösten.
Aber die Probleme, die gelöst werden müssen gibt es garnicht! Sie macht sie sich doch nur selbst. Was sich ändern muss ist ihre Einstellung zum Leben, aber damit bin ich anscheinend überfordert.


Wenn ich die ganze Situation mal global betrachte, scheint sie sehr labil zu sein, was ihre Standhaftigkeit betrifft. Bei jeder Kleinigkeit gleich total schlecht drauf sein und im Selbsmitleid versinken, statt sich mal am Riemen zu reissen und Gedanken darüber zu machen, dass das Leben auch schön sein kann. Aber angeblich gibt es wohl für sie nix, worüber sie sich freuen kann. Möglich, dass sie auch krankhaft melancholisch-depressiv veranlagt ist. Hattest Du ihr schon mal den Vorschlag gemacht, einen Psychotherapeuten in Erwägung zu ziehen?
Wenn wirklich nix zu machen ist, dass sie sich ändert, bleibt Dir halt keine andere Alternative als Schluss zu machen. Ich weiss, klingt sehr hart, aber andernfalls würdest Du über kurz oder lang selbst daran kaputt gehen. Und Deine Lebensfreude willst Du Dir sich nicht nehmen lassen, oder?

Ja das stimmt genau. Sie sieht einfach nicht, dass das Leben auch schön sein kann und wenn dann nur für nen kurzen Augenblick. Gleichzeitig ist sie auch noch faul (ok, ich auch :zwinker:). Naja aber bei der Mischung ist es halt vorprogrammiert dass sie sich nicht zusammenreißen kann, sich selbst nen Schubs zu geben.
Ich hör mich da inzwischen schon manchmal genauso an wie ihr Vater.. aber irgendwie hilft nichts.
Einen Therapeuten hab ich so noch nicht direkt angesprochen, aber so wie ich sie einschätze würde sie es sowieso nicht machen.
Ich hab aber selbst schon solche Ansätze ausprobiert. Hab ihr z.B.vorgeschlagen mal die Wörter "Ehrgeiz" und "Selbstbewusstsein" auf nen Zettel zu schreiben und sich diesen Zettel jeden Tag anzugucken. Sie fand die Idee gut und hat mir versprochen es zu machen. Hab sie letztens gefragt ob sie das dann eigentlich gemacht hat, Antwort: "Natürlich nicht"

Wenn man Gefühle für jemanden hat, dann ist man sehr oft darum bemüht, dass es unserem Gegenüber auch gut geht. Öfters und manchmal auch viel zu schnell, passiert allerdings daraufhin, dass wir uns selbst nicht mehr "beschützen" und nicht mehr auf das Acht geben, was uns gut tut.
Und wenns dann ganz hart kommt, fallen wir, die Geber, in ein noch tieferes Loch, als derjenige, den wir trösten wollen.
Was ich damit sagen will ist, du kannst sie noch so sehr lieben, ihr noch so sehr helfen wollen, aber das Mädel muss langsam aufwachen und erkennen, dass man mit ein bissel heulen und Selbstmitleid eben nicht alles erreicht.

Wie du eure Situation beschrieben hast, scheint es für sie schon fast "normal" zu sein, auf Stress mit dir sofort überzureagieren.
Mal ein bisschen weinen, bisschen selbst runter machen und Schatz wird schon wieder alles nicht so schlimm sehen.
Dass du dabei im Grunde langsam schon kaputt gehst, daran denkt sie nicht.

Und solange ihr nicht bewusst ist, dass sie erwachsen werden muss und auch mal für Probleme gerade zu stehen hat, solange wird dieses Theater weitergehen und du immer mehr in ein Loch fallen.

Und solange du sie dabei unterstützt, indem du immer wieder wie ein Dackel angekrochen kommst, solange hat sie keinen Grund sich zu ändern.
Ganz ehrlich, gib ihr die Chance aufzuwachen und dir die Möglichkeit aufzuatmen und beende die Beziehung erst einmal.
Vielleicht habt ihr dann später einmal noch eine weitere Chance, wenn sie endlich eingesehen hat, dass man im Leben auch mal Verantwortung für sich selbst und die eigenen Probleme tragen muss.

Ihr fehlen echt die Gründe sich zu ändern, denn sie kriegt ja von mir alles hinten reingeschoben und braucht sich eigentlich keine Sorgen machen, weder um mich noch um unsere Beziehung.
Ja, ich glaube auch langsam, dass es das beste wäre Schluss zu machen. Ich hoffe, dass sie dann aufwachen wird und vielleicht ihr Leben auf ne andere Art und weisen führen wird.
Meine Befürchtung ist allerdings, dass es noch schlimmer wird, wenn ich Schluss mache. Ich hab sogar Angst, dass sie sich was antun könnte..Ich war schon einmal kurz davor Schluss zu machen und sie hat mir am nächsten Tag gesagt, dass sie den Gedanken hatte mir nen Abschiedsbrief vor die Haustür zu werfen, Schlaftabletten zu schlucken und sich neben mein Auto zu setzen. Ihr glaubt garnicht was ich seitdem für ne Angst um sie hab .. Sie meint, sie hätt in dem Augenblick nicht nachgedacht was sie mir da sagt. Ich hatte dieses scheiß Bild vor Augen und war so fertig wie noch nie.. Sie hat sich dann auch 1000mal entschuldigt und versprochen dass sie sowas nie tun wird.
Aber das ist nen anderes Thema, bedeutet nur, dass ich ihr das SEHR sachte beibringen muss. Hab sonen Schiss vor ihrer Reaktion :frown:
 
C
Benutzer53181  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #10
Ja, ich kenne diese Situationen, wenn der Partner mit Dingen droht, die dich einfach nur fertig machen.
Deine Freundin hat in dem Moment nicht nachgedacht und weiss auch gar nicht, was man einem Menschen mit solchen Drohungen antut oder antun kann.

Das ist die übelste Art, den Partner unter Druck zu setzen, damit er keinen Schlussstrich zieht.
Und sehr viele merken dabei nicht, dass man mit diesen Drohungen eine noch viel grössere Distanz zum Partner schafft.

Natürlich macht es einem Angst, wenn der Freund/die Freundin sagt, dass sie sich was antun will.
Aber wir können nicht aus der Angst heraus eine Beziehung aufrecht erhalten.

So hart es klingt, aber du bist nicht für das komplette Leben deiner Freundin verantwortlich.
Sie kann dich nicht für ihre Depressionen verantwortlich machen und dir solche Schuldgefühle einreden.

Die erste Zeit wird sicherlich für euch beide sehr schwer, aber wenn du stark bleibst, ihr nicht hinterherrennst bzw wieder nachlässt und sie ihren Willen bekommt, dann hat sie eine echte Chance zu erkennen, was wichtig ist.
 
N
Benutzer49175  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #11
Ja ist echt ne schwierige Situation.
Off-Topic:
Ne Freundin von mir war mal in ner ähnlichen. Ihr (ex-)Freund hat nachem Schlussmachen (von ihr aus) irgendwas gesagt von wegen er springt auf den nächsten Gleis wenn sie nicht noch diese Woche wieder zusammenkommen. (oder so ähnlich)
Klar die Leute sind fertig, aber es ist trotzdem das letzte! Der andere hat nix falsch gemacht und muss dann leiden. Vielleicht sogar schlimmer als der ach so schlecht behandelte.


Naja die Geschichte damals beeinflusst meine Entscheidung aber nicht. Ich hab nur nen komisches Gefühl dabei, Angst halt.

Was meint ihr wie soll ich mich nachem Schlussmachen verhalten?
Ich möchte ihr Freundschaft anbieten, werde aber versuchen distanziert zu bleiben. Ich will für sie da sein aber ihr keine falschen Hoffnungen machen oder sie qüalen.
Wieder mit ihr zusammenzukommen kommt natürlich in Frage. Aber nicht so bald. Ich will erstmal wieder mein Leben leben. Und wenns dann irgendwann soweit ist, dass wir beide zusammen unser Leben genießen können gucken wir weiter.
 
C
Benutzer53181  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #12
Erstmal...hört sich einfacher an, als es getan ist, aber versuche deine Angst zu beruhigen.
Du hast keine Schuld, für mich klingst du, wie weiter oben schonmal erwähnt, nett und wirklich vernünftig.

Wie es nach dem Beenden weitergehen soll ?
Ich glaube Kontaktabbruch tut euch beiden gut, zumindest in der ersten Zeit, bis sich jeder beruhig hat und du wieder zu Kräften gekommen bist.

Wenn du ihr eine Freundschaft anbietest, wird sie dies sicher wieder nutzen, um dein Mitleid zu bekommen, darum würde ich damit warten, inwiefern sie ihr Leben in den Griff bekommt.
 
R
Benutzer43743  Verbringt hier viel Zeit
  • #13
Ich war schon einmal kurz davor Schluss zu machen und sie hat mir am nächsten Tag gesagt, dass sie den Gedanken hatte mir nen Abschiedsbrief vor die Haustür zu werfen, Schlaftabletten zu schlucken und sich neben mein Auto zu setzen. Ihr glaubt garnicht was ich seitdem für ne Angst um sie hab .. Sie meint, sie hätt in dem Augenblick nicht nachgedacht was sie mir da sagt. Ich hatte dieses scheiß Bild vor Augen und war so fertig wie noch nie.. Sie hat sich dann auch 1000mal entschuldigt und versprochen dass sie sowas nie tun wird.

Sorry, aber insbesondere aufgrund der Tatsache, dass ich nebenbei im Rettungsdienst tätig bin, halte ich solche Aussagen/Drohungen für unglaublich ... die Frau hat ernsthafte Probleme. Leute die solche Äußerungen von sich geben, sind m.M. ein Fall für die geschlossene Klappse.

Mach Schluss, denn das hat wirklich keinen Zweck. Sie soll erstmal mit sich selber klarkommen.
Wenn sie wirklich auch als Mensch schätzt, dann biete ihr eine Freundschaft an - wohlgemerkt solltet ihr zunächst Abstand halten.
 
E
Benutzer50146  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #14
Ich hab mir auch so ziemlich an Anfang schon gedacht das sie eventuell auch eine Depression haben könnte.
Sowas ist auch kein Hirngespinst oder sonstwas, sondern eine richtige Krankheit, welche man schon behandeln lassen sollte. Bin da jetzt noch mal förmlich drauf gestoßen worden, als du sagtest sie hat einen schwachen Magen. Bei einem Verwandten von mir hat das auch ganz viel mit Magenproblemen zu tun gehabt. Kann sich aber leider auf so viele Arten äußern das viele Leute gar nicht auf die Idee kommen das sie eine Depression haben könnten.

Übrigens: Selbst wenn sie das alles unbewußt macht ( mit dem unterschwellig Macht über dich ausüben ):
Spätestens bei den Gesprächen mit dir hätte ihr doch klar werden müssen was sie mit dir macht. Sie muss ja schließlich den Zusammenhang zwischen Ursache und Folge mitkriegen.
Usache --> ihr Verhalten --> Folge: dir gehts schlecht --> dann macht sie sich wieder selbst runter, du bekommst Mitleid und verzeihst ihr--> das Ganze geht irgendwann wieder von vorne los..:kopfschue
Ein ziemlicher Teufelskreis würde ich sagen..
 
N
Benutzer49175  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #15
hab eben kurz über depression gegoogled und viele Hinweise treffen auf meine Freundin zu.
Allerdings ist es auch so, dass sie manchmal gute Laune hat. Meistens nicht besonders lange (~halber Tag).
Ich bin mir jetzt total unsicher ob sie wirklich so krank ist.
Vielleicht sollte ich nochmal mit ihr darüber reden und nen Arztbesuch empfehlen.

Was so körperlich auffällt:

-Besonders bei Stress muss sich sehr schnell übergeben
-kann aber auch komplett ohne (sichbaren?) Stress passieren
-wenn sie sich nicht direkt übergeben muss ist ihr häufig zumindest übel oder sie hat zuviel Luft im Bauch
-trotz stundenlang schlafen +mittagsschlaf müde
-nen arzt hat das allerdings auf niedrigen eisenwert geschoben
->sie nimmt eisentabletten und was fürn magen aber es wird nicht besser
-magenspiegelung hat dunkle punkte ergeben, keine ahnung ob relevant, sie wartet noch aufs laborergebnis
-sehr schnell "schlapp"

was sonst auffällt: (nur was besonders stark ist, weil zuviele kleine anzeichen)

-unlust
-freude ist wenn überhaupt nur kurzfristig
-passiv
-antriebslos
-ihr fällt es schwer zu sagen was sie denkt/fühlt
-> bei (telefon-)gesprächen antwortet sie oft nur sehr knapp, wird zum monolog meinerseits
-mangelndes selbstbewusstsein
-sehr unzufrieden mit der situation bzw. mit ihrem leben


ich fühl mich jetzt grad dazu verpflichtet ihr zu helfen, aber ich glaub das wird reichlich schwer für mich
ich glaube das beste wäre das nen profi zu überlassen sprich arzt

edit:
Besonders kompliziert wird diese Situation dann, wenn der - nicht erkannte - depressive Kranke auf die liebevolle Zuwendung seiner Angehörigen nicht reagiert. Die Angehörigen sind irritiert, weil sie das in sich zurückgezogene Verhalten des Depressiven als Missachtung ihrer Bemühungen interpretieren. So entsteht eine Verärgerung, die den Depressiven zwangsläufig noch tiefer in den Rückzug treibt.

Aber ähnlich wie die durch das Nichtwissen bedingte Verständnislosigkeit und ein Mangel an Fürsorge kann auch eine Überfürsorglichkeit der Gesundung des Kranken im Wege stehen, wenn sie die Entwicklung von Eigeninitiative und Selbstverantwortlichkeit behindert.

edit2:

Ich bin jetzt total verunsichert.
Einerseits fühl ich mich ihr verpflichtet.
Andererseits würde ich auch gerne selber ein fröhliches Leben führen. Ich weiß nicht ob ich es durchhalten würde. Wer weiß wie lange es dauert bis es ihr besser geht?
Wenn ich schlussmache kann sie es alleine schaffen oder es wird noch schlimmer.
Wenn ich ihr helfe kann es passieren dass wir bald wieder zusammen glücklich sind oder aber ich halte es nicht durch und mache es noch schlimmer.

Ich hab jetzt 2 Möglichkeiten:
Morgen Schlussmachen oder mich mit ihr über Depressionen unterhalten.
 
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C
Benutzer53181  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #16
Nen Profi werdet ihr denke ich schon brauchen.
Und wenn nicht für sie, dann für dich, denn du wirst das so nicht alleine überstehen.

Ausserdem muss erst mal klar sein, ob sie wirklich krank ist, denn nicht jeder Mensch, der Faktoren aufweist, ist auch an der Krankheit erkrankt.
 
N
Benutzer49175  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #17
8quote=]Ich hab jetzt 2 Möglichkeiten:
Morgen Schlussmachen oder mich mit ihr über Depressionen unterhalten."
Das hab ich dann eben einfach mal für mich durch ein "Ich liebe sie" entschieden :smile:

Konnte es einfach nicht abwarten und hab dann eben mit ihr telefoniert.
Wir werden uns das morgen nochmal zusammen in aller Ruhe durchlesen, aber sie sagt, dass sie das auch für möglich hält. Schon letztes Jahr bei nem Bioreferat über Depressionen kam ihr einiges sehr bekannt vor.
Angst hat sie aber, sich damit vor anderen Leuten wichtig zu machen. Ausserdem hat sie noch Angst vor ihren Eltern. Sie befürchtet dass die sagen:"Du hast alles was du brauchst, du kannst keine Depressionen haben".
Ich bin der Meinung, das soll nen guter Arzt entscheiden. Es kann wirklich sein, dass die Eltern sie da nicht unterstützen oder gar sagen ich würde ihr da was einreden...Aber was ich bis jetzt so gelesen haben ist, dass mans nicht unterschätzen darf und das man Hilfe braucht.
Wenn sich herausstellt, dass sie keine Depressionen hat weiß ich aber auch nicht weiter.. aber dann kann man immernoch gucken. Jetzt will ich erstmal wissen ob es so ist und wenn ja wie man ihr helfen kann. Wenns es klappen sollte und sie wieder wie am Anfang ist wäre das das allertollste. Es war eben einfach nur schön sie endlich wieder zum lachen zu bringen.

Als die "depri-phase" begann gab es 2 große Dinge: 1. ist ihre Oma verstorben, die sie sehr gern hatte und die im gleichen Haus wohnte und 2. musste sie das Schuljahr wiederholen, was sie ziemlich fertig gemacht hat.
Sie hat damals oft aus heiterem Himmel angefangen zu weinen und es war schwer sie zu beruhigen aber ich dachte nicht, dass sie deswegen krank geworden ist.
Glaubt ihr das "reicht" um Depressionen zu kriegen? Im Endeffekt muss es der Arzt wissen, aber mich interessiert einfach nur was ihr davon haltet.
 
E
Benutzer50146  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #18
Was so körperlich auffällt:

-Besonders bei Stress muss sich sehr schnell übergeben
-kann aber auch komplett ohne (sichbaren?) Stress passieren
-wenn sie sich nicht direkt übergeben muss ist ihr häufig zumindest übel oder sie hat zuviel Luft im Bauch
-trotz stundenlang schlafen +mittagsschlaf müde
-nen arzt hat das allerdings auf niedrigen eisenwert geschoben
->sie nimmt eisentabletten und was fürn magen aber es wird nicht besser
-magenspiegelung hat dunkle punkte ergeben, keine ahnung ob relevant, sie wartet noch aufs laborergebnis
-sehr schnell "schlapp"

was sonst auffällt: (nur was besonders stark ist, weil zuviele kleine anzeichen)

-unlust
-freude ist wenn überhaupt nur kurzfristig
-passiv
-antriebslos
-ihr fällt es schwer zu sagen was sie denkt/fühlt
-> bei (telefon-)gesprächen antwortet sie oft nur sehr knapp, wird zum monolog meinerseits
-mangelndes selbstbewusstsein
-sehr unzufrieden mit der situation bzw. mit ihrem leben

QUOTE]

Also ich denke dass all diese Dinge durchaus Anzeichen für eine Depression sein können. Der Umstand das sie ab und zu auch mal gute Phasen hat ist auch kein Gegenbeweis. Depressive Leute haben häufig auch mal kurze, gute Phasen, so nach dem Motto: Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt. Besonders das Telefongepräche teilweise nur noch Monologe sind - ist für mich ein recht starker Hinweis. Meine Verwandter wurde auch immer teilnahmsloser und hat zum Schluss wirklich kaum noch geredet.
Um hier vielleicht auch mal ein positives Signal zu setzen:
Depressionen können doch recht gut behandelt werden. Meinem Verwandten geht es jetzt wieder richtig gut, sowohl körperlich ( ihm war oft schlecht/schwindlig oder übel ), als auch psychisch - ist wieder viel fröhlicher und kommunikativer.
Mir ist klar, dass du hier auf keinen Fall mehr allein dastehen kannst/solltest. Wenn du für euch beide keine Zukunft mehr siehst solltest du einen Schlussstrich ziehen, denn nur aus Mitleid bei ihr bleiben wird weder sie noch dich glücklich machen. Du solltest aber meiner Meinung nach z.B. ihre Eltern kontaktieren und ihnen die Situation erklären. Denn sie müssen in dieser Situation auf jeden Fall handeln und nicht immer nur du.
 
N
Benutzer49175  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #19
Also ich bleib nicht nur aus Mitleid mit ihr zusammen. Eher mit der Hoffnung, dass dies die Ursache für ihr komisches Verhalten ist. Eigentlich ist sie nämlich garnicht der Mensch dafür. Sie kann sehr lieb sein. Ich will mich da jetzt aber nicht hineinsteigern, nur weil es alles löst. Das soll nen Arzt entscheiden..
Mit den Eltern ist sone Sache... Sie hat mich gestern gefragt, ob wir nen Arztbesuch irgendwie hinkriegen, ohne dass die Eltern was davon mitkriegen. Ich glaube sie schämt sich und hat Angst ausgelacht oder als verrückt abgestempelt zu werden. Ich finde eigentlich wir sollten mit den Eltern reden auch wenns nen gewisses Risiko ist. Falls sie uneinsichtig sind werden halt Artikel auffem Tisch geknallt oder wir ziehen es alleine durch.
 
E
Benutzer50146  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #20
Wie ich schon sagte ist eine Depression eine richtige , sich teilweise auch körperlich äußernde , Krankheit. Sie ist deshalb nicht verrückt oder sonstwas. Ich hoffe doch sehr das ihre Eltern nicht gleich abblocken, sowas ist nämlich nicht gerade hilfreich.
Hab übrigens vorhin erst gelesen das etwa 5 -6 Millionen Deutsche depressive Störungen aufweisen... Also steht deine Freundin keiesfalls alleine da, falls es denn so sein sollte.
 
N
Benutzer49175  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #21
Mir ist auch klar, dass es eine Krankheit ist. Hab jetzt auch ziemlich viel darüber gelesen und es liegt wohl irgendwie an den Nervenenden im Gehirn.
Aber leider ist es doch so dass sehr viele Leute damit nicht als Krankheit umgehen sondern halt als "gestört" oder so. Halt genauso wie mans eigentlich nicht sollte..
 
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