
Benutzer125635 (37)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo ihr Lieben,
ich habe vor 3 Monaten mit meinem Freund Schluss gemacht. Davor hatten wir auch schon einen Monat eine "Beziehungspause". Und im Moment leide ich wieder so stark an Liebeskummer wie ganz am Anfang. Jeden Abend liege ich im Bett und weine wie ein Schlosshund
Warum ich mich getrennt habe? Ich glaube, weil ich Panik bekommen hab und mir alles über den Kopf gewachsen ist. Ich bin gerade dabei mein Studium zu beenden. Ich hab keine Ahnung wo ich danach einen neuen Job finde, der mir auch gefällt. Mein Freund und ich wollte in der Zeit auch gerade zusammenziehen (was ein ziemlich dämlicher Zeitpunkt war, zugegebenermaßen, da ich ja nicht wusste/weiß wo ich danach einen Job finde). Wir haben bisher mein ganzes Studium über eine Fernbeziehung geführt (d.h wir haben uns nur am WE und in den Ferien gesehen). Ich musste dann also aus meiner Studienstadt wegziehen, und wenn ich zu Hause bei ihm war, haben wir das ganze Wochenende nur die neue Wohnung renoviert. Das war schon ziemlich stressig alles. Gleichzeitig hab ich meine Diplomarbeit gemacht (praktisch im Labor), was nochmal ein zusätzlicher Stresssfaktor war. Auf jeden Fall ist mir das alles über den Kopf gewachsen, und dann kamen bei mir die Gedanken, ob das jetzt wirklich schon alles war. Ob noch irgendwo noch was besseres auf mich warten könnte. Ja...und dann hab ich Schluss gemacht. Nicht weil ich mir total sicher war, dass ich ihn nicht mehr will, sondern weil ich mir einfach in Bezug auf NICHTS richtig sicher war: Beruf, Liebe, Leben allgemein. Und ich wollte ihn dann nicht in ein hin- und her verwickeln und am Ende nur seine Zeit vergeuden. Ich wollte für mich selbst rausfinden was ich wirklich will.
Jetzt im nachhinein finde ich, dass das die blödeste Idee war, die ich je hatte. Ich habe jetzt das Gefühl so etwas Wertvolles verloren zu haben. Bzw. nicht verloren, sondern weggeworfen. Ich wollte es schließlich so. Und jetzt bin ich wieder so traurig. Nach 3 Monaten (bzw 4 wenn man die Pause mit einberechnet) immernoch
Allerdings denke ich auch, dass ich es ihm jetzt, wo es schonmal soweit gekommen ist, schuldig bin mir erstmal über alles klar zu werden und auch ein bischen die Sau rauszulassen. Ich bin mit vielleicht in Bezug auf ihm ziemlich sicher, aber alles andere ist immer noch in der Schwebe. Ich will erst alles Jobmäßige geklärt haben bevor ich mich wieder in irgendwas Neues/Altes stürze. Und je nachdem wo ich dann etwas bekomme würden wir ja wieder nur eine Fernbeziehung führen können. Ist ja auch wieder doof. Aber am Ende will er mich sowieso nicht mehr und ich mache mir ganz umsonst Gedanken.
Wir waren bevor ich mich getrennt hab übrigens 5 1/2 Jahre zusammen (er war mein erster Freund und meine erste große Liebe). Und seit der Trennung haben wir gar keinen Kontakt.
Was kann ich gegen den Liebeskummer machen? Wenn ich die Verlassene wäre würde ich mich vielleicht eher damit abfinden können, aber so geht mir halt immer durch den Kopf, dass ich ja selbst dran Schuld bin, dass ich es selbst so wollte. Und ich mache mir zusätzlich auch noch Vorwürfe, weil es ihm wegen mir schlecht geht und ich ihm einfach so den Boden unten der Füßen weggezogen habe
alles doof! Vielleicht war schonmal jemand ein einer ähnlichen Situation und hat gute Tipps für mich!
ich habe vor 3 Monaten mit meinem Freund Schluss gemacht. Davor hatten wir auch schon einen Monat eine "Beziehungspause". Und im Moment leide ich wieder so stark an Liebeskummer wie ganz am Anfang. Jeden Abend liege ich im Bett und weine wie ein Schlosshund
Warum ich mich getrennt habe? Ich glaube, weil ich Panik bekommen hab und mir alles über den Kopf gewachsen ist. Ich bin gerade dabei mein Studium zu beenden. Ich hab keine Ahnung wo ich danach einen neuen Job finde, der mir auch gefällt. Mein Freund und ich wollte in der Zeit auch gerade zusammenziehen (was ein ziemlich dämlicher Zeitpunkt war, zugegebenermaßen, da ich ja nicht wusste/weiß wo ich danach einen Job finde). Wir haben bisher mein ganzes Studium über eine Fernbeziehung geführt (d.h wir haben uns nur am WE und in den Ferien gesehen). Ich musste dann also aus meiner Studienstadt wegziehen, und wenn ich zu Hause bei ihm war, haben wir das ganze Wochenende nur die neue Wohnung renoviert. Das war schon ziemlich stressig alles. Gleichzeitig hab ich meine Diplomarbeit gemacht (praktisch im Labor), was nochmal ein zusätzlicher Stresssfaktor war. Auf jeden Fall ist mir das alles über den Kopf gewachsen, und dann kamen bei mir die Gedanken, ob das jetzt wirklich schon alles war. Ob noch irgendwo noch was besseres auf mich warten könnte. Ja...und dann hab ich Schluss gemacht. Nicht weil ich mir total sicher war, dass ich ihn nicht mehr will, sondern weil ich mir einfach in Bezug auf NICHTS richtig sicher war: Beruf, Liebe, Leben allgemein. Und ich wollte ihn dann nicht in ein hin- und her verwickeln und am Ende nur seine Zeit vergeuden. Ich wollte für mich selbst rausfinden was ich wirklich will.
Jetzt im nachhinein finde ich, dass das die blödeste Idee war, die ich je hatte. Ich habe jetzt das Gefühl so etwas Wertvolles verloren zu haben. Bzw. nicht verloren, sondern weggeworfen. Ich wollte es schließlich so. Und jetzt bin ich wieder so traurig. Nach 3 Monaten (bzw 4 wenn man die Pause mit einberechnet) immernoch
Wir waren bevor ich mich getrennt hab übrigens 5 1/2 Jahre zusammen (er war mein erster Freund und meine erste große Liebe). Und seit der Trennung haben wir gar keinen Kontakt.
Was kann ich gegen den Liebeskummer machen? Wenn ich die Verlassene wäre würde ich mich vielleicht eher damit abfinden können, aber so geht mir halt immer durch den Kopf, dass ich ja selbst dran Schuld bin, dass ich es selbst so wollte. Und ich mache mir zusätzlich auch noch Vorwürfe, weil es ihm wegen mir schlecht geht und ich ihm einfach so den Boden unten der Füßen weggezogen habe