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Gast
Eine Frage die mir oft begegnet und oft Grübeln oder Kopfzerbrechen hervorruft.
Da ich sie mittels Suchfunktion nicht fand (was mich überraschte) starte ich sie mal.
Die obige Frage ist auch eine, die sich durch die Menschheitsgeschichte zieht und bei Missverständnissen diesbezüglich auch mal richtige Fehden wurden. Also ein richtig/falsch gibts ds nicht. Auch ist Liebe in nicht westlich geprägten Kulturen oft ganz anders konotiert, gelegentlich existiert auch kein Konzept dieser Art.
Wie trennt ihr das?
Ist das für euch überhaupt wichtig?
Für mich ist das z.b. absolut Elementar um meine Gefühlswelt zu verstehen. Da ich auch keine feste Partnerin habe, sondern da eher offen und liberal lebe ist das wichtig, damit zwischen mir und den Damen gefühlsmäßig keine Missverständnisse aufkommen und das ich ehrlich mit meinen und ihren Gefühlen umgehen und kommunizieren kann.
Das hat für mich auch was mit Respekt (wörtl. Rücksicht - etwas nicht flüchtig wahnehmen) gegenüber der Partnerin und der gemeinsamen Intimität zu tun.
Für mich ist das so geregelt:
Verliebt sein oder auch "Schwärmen" ist ein durch Sinnesreize ausgelöster Zustand des Begehrens. Es kann sehr willkürlich auftreten durch Optik, Geruch, Berührung, Charme oder den Dingen die wir am Anderen anziehend finden. Da spielen auch Hormone eine große Rolle aber im Kern ist es eher eine körperliche Kategorie. Es ist oft flüchtig und nichtsbedeutend, aber es ist quasi die "Aktivierung des Hingezogenfühlens"
Liebe hingegen ist für mich eine bewusste Entscheidung. Liebe tritt nicht willkürlich auf und Liebe muss man machen. Verliebt sein kann man nicht machen. Liebe erwächst durch Erfahrung. Daher existiert für mich sowas wie "Liebe auf den ersten Blick" nicht.
Verliebt sein auf den ersten Blick auf jeden Fall - passiert mir regelmäßig.
Verliebt sein ist quasi die "leibliche Seite" von dem was Liebe/Sex ausmacht und Liebe ist quasi die "geistige Seite". Es erhebt das Verliebt sein auf etwas Besonderes zwischen zwei Menschen und macht es erhaltenswert über die flüchtlige Verliebtheit hinaus.
Das gegenseitige Bekräftigen dieser Annahme (Liebe machen, Beziehung und Leben teilen und gestalten) durch Gesten, Beweise usw. schaffen im Idealfall einen Raum, in dem "Verliebt sein" immer wieder auftreten kann oder erhalten bleibt.
Ich bin gespannt auf eure Perspektiven. Besonders von denen, die schon lange in guten Liebesverhältnissen leben.
Da ich sie mittels Suchfunktion nicht fand (was mich überraschte) starte ich sie mal.
Die obige Frage ist auch eine, die sich durch die Menschheitsgeschichte zieht und bei Missverständnissen diesbezüglich auch mal richtige Fehden wurden. Also ein richtig/falsch gibts ds nicht. Auch ist Liebe in nicht westlich geprägten Kulturen oft ganz anders konotiert, gelegentlich existiert auch kein Konzept dieser Art.
Wie trennt ihr das?
Ist das für euch überhaupt wichtig?
Für mich ist das z.b. absolut Elementar um meine Gefühlswelt zu verstehen. Da ich auch keine feste Partnerin habe, sondern da eher offen und liberal lebe ist das wichtig, damit zwischen mir und den Damen gefühlsmäßig keine Missverständnisse aufkommen und das ich ehrlich mit meinen und ihren Gefühlen umgehen und kommunizieren kann.
Das hat für mich auch was mit Respekt (wörtl. Rücksicht - etwas nicht flüchtig wahnehmen) gegenüber der Partnerin und der gemeinsamen Intimität zu tun.
Für mich ist das so geregelt:
Verliebt sein oder auch "Schwärmen" ist ein durch Sinnesreize ausgelöster Zustand des Begehrens. Es kann sehr willkürlich auftreten durch Optik, Geruch, Berührung, Charme oder den Dingen die wir am Anderen anziehend finden. Da spielen auch Hormone eine große Rolle aber im Kern ist es eher eine körperliche Kategorie. Es ist oft flüchtig und nichtsbedeutend, aber es ist quasi die "Aktivierung des Hingezogenfühlens"
Liebe hingegen ist für mich eine bewusste Entscheidung. Liebe tritt nicht willkürlich auf und Liebe muss man machen. Verliebt sein kann man nicht machen. Liebe erwächst durch Erfahrung. Daher existiert für mich sowas wie "Liebe auf den ersten Blick" nicht.
Verliebt sein auf den ersten Blick auf jeden Fall - passiert mir regelmäßig.
Verliebt sein ist quasi die "leibliche Seite" von dem was Liebe/Sex ausmacht und Liebe ist quasi die "geistige Seite". Es erhebt das Verliebt sein auf etwas Besonderes zwischen zwei Menschen und macht es erhaltenswert über die flüchtlige Verliebtheit hinaus.
Das gegenseitige Bekräftigen dieser Annahme (Liebe machen, Beziehung und Leben teilen und gestalten) durch Gesten, Beweise usw. schaffen im Idealfall einen Raum, in dem "Verliebt sein" immer wieder auftreten kann oder erhalten bleibt.
Ich bin gespannt auf eure Perspektiven. Besonders von denen, die schon lange in guten Liebesverhältnissen leben.